DE10247143A1 - Verstellvorrichtung zum Verstellen von Einrichtungen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Verstellvorrichtung zum Verstellen von Einrichtungen in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung zur Verstellung von Einrichtungsteilen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, umfassend genau einen elektrischen Antriebsmotor (2) und wenigstens zwei Abtriebseinrichtungen (7, 8, 9) zum Verstellen unterschiedlicher Elemente (L, H, N) des Einrichtungsteils, wobei jeder Abtriebseinrichtung (7, 8, 9) jeweils eine eigene Kupplungseinrichtung (4, 5, 6) zugeordnet ist, um wahlweise eine Verbindung zwischen der Abtriebseinrichtung (7, 8, 9) und dem Antriebsmotor (2) herzustellen. Die Kupplungseinrichtung (4, 5, 6) ist als elektromagnetische Kupplung ausgebildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung zum Verstellen von Einrichtungsteilen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zum Verstellen eines Kraftfahrzeugsitzes, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Verstellvorrichtungen zur Verstellung von Einrichtungsteilen eines Kraftfahrzeuges sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Beispielsweise sind Verstelleinrichtungen für Kraftfahrzeugsitze bekannt, welche zur Verstellung der Sitze für jede Verstellmöglichkeit, wie beispielsweise die Längeneinstellung des Sitzes, die Höheneinstellung des Sitzes, den Neigungswinkel der Rückenlehne, den Neigungswinkel der Kopfstütze usw., einen separaten elektrischen Antrieb vorsehen. Durch die Verwendung der Vielzahl von Antriebseinheiten, häufig in Verbindung mit einzelnen, zugeordneten Getrieben, sind jedoch die Kosten für derartige Verstelleinrichtungen hoch. Weiterhin wird ein großer Platzbedarf für jeden Antrieb im bzw. am Sitz benötigt.
  • Von daher gibt es Bestrebungen, die Vielzahl der Antriebe bei einem Sitz durch einen einzigen Antrieb zu ersetzen. Eine derartige Verstellvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 199 51 978 A1 bekannt. Hierbei weist die Verstellvorrichtung einen Antrieb auf, welcher verschiedene Abtriebseinrichtungen (zur Verstellung der Länge, der Höhe, der Neigung usw. des Sitzes) aufweist, die wahlweise über eine jeweils einer Abtriebseinrichtung zugeordneten Kupplung betätigbar sind. Die jeweiligen Kupplungen sind als Reibkupplungen ausgebildet und werden über jeweils einen Nocken, die an einer drehbar gelagerten Stange angeordnet sind, in Eingriff gebracht. Je nach Stellung der Stange wird dabei einer der Abtriebe von der Antriebsvorrichtung angetrieben. Diese bekannte Verstellvorrichtung weist zwar nur noch einen Antrieb auf, jedoch sind insbesondere die Vielzahl der Kupplungseinrichtungen für jeden Abtrieb sehr kostenintensiv und benötigen einen großen Bauraum.
  • Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung zum Verstellen von Einrichtungsteilen eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass sie als Kupplungseinrichtung eine elektromagnetische Kupplung verwendet. Derartige elektromagnetische Kupplungen sind klein, kostengünstig und betriebssicher, so dass sie gut in entsprechende Einrichtungen in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Fahrzeugsitze, integriert werden können.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung möglich.
  • Vorzugsweise ist die Kupplung als elektromagnetische Federbandkupplung ausgebildet. Derartige Federbandkupplungen weisen einen einfachen und kompakten Aufbau auf und können über die gesamte Einsatzdauer praktisch ohne Verschleiß eingesetzt werden. Weiterhin sind sie im Vergleich zu den bekannten Reibkupplungen deutlich billiger. Somit kann die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung platzsparend und kostengünstig insbesondere in Kraftfahrzeugsitze eingebaut werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Federbandkupplung derart ausgebildet, dass das Drehmoment nur über die Feder übertragen wird. Dies ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau der Federbandkupplung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist zwischen den Antriebsmotor und den Federbandkupplungen ein Verteilergetriebe angeordnet, um unterschiedliche Betriebszahlen für die jeweiligen Abtriebe an der Verstellvorrichtung zu realisieren. Besonders bevorzugt ist das Verteilergetriebe als Stirnradgetriebe ausgebildet und weist mehrere, über einen Zahnriemen antreibbare Zahnräder auf. Ein besonders kompakter Aufbau ergibt sich dabei, wenn die Federbandkupplungen in der Drehachse der Zahnräder, d. h. in einer Ebene mit den Zahnrädern, integriert sind.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Verteilergetriebe als Schneckenradgetriebe ausgebildet. Dabei können die Federbandkupplungen in der Drehachse der Schneckenräder oder in den Drehachsen der mit den Schneckenrädern verbundenen Zahnräder integriert sein.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine elektronische Schaltung vorgesehen, welche die Federbandkupplungen und den Antriebsmotor ansteuert. Insbesondere regelt diese elektronische Schaltung dabei die Drehzahl des Motors und/oder einen sanften Anlauf bzw. ein sanftes Abbremsen des Motors.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Verstellvorrichtungen dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. In der Zeichnung ist
  • 1 eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung,
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer Verstellvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Verstellvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung 1. Die Verstellvorrichtung 1 umfasst einen elektrischen Antriebsmotor 2, insbesondere einen Kommutatormotor, ein Verteilergetriebe 3 sowie eine erste Kupplung 4, eine zweite Kupplung 5 und eine dritte Kupplung 6. Die drei Kupplungen 4, 5, 6 stehen jeweils mit einer Abtriebseinrichtung 7, 8, 9 in Verbindung. Die Kupplungen 4, 5, 6 sind dabei als elektromagnetische Federbandkupplungen ausgebildet. Die Abtriebseinrichtungen 7, 8, 9 sind beispielsweise Zahnräder, über die jeweils eine Abtriebswelle antreibbar ist, die jeweils unterschiedliche Einrichtungsteile des Fahrzeugsitzes verstellen. Genauer wird die Abtriebseinrichtung 7 zur Verstellung der Längsposition L des Fahrzeugsitzes verwendet. Die Abtriebseinrichtung 8 wird zur Verstellung der Höhe H des Sitzes verwendet und die Abtriebseinrichtung 9 wird zur Verstellung der Neigung N der Rückenlehne des Sitzes verwendet.
  • Weiterhin umfasst die Verstellvorrichtung 1 eine Steuerung 10, welche bei Vorhandensein eines Betätigungssignals 11 den elektrischen Motor 2 sowie die Kupplungen 4, 5 und 6 entsprechend dem Signal ansteuert. In 1 sind die Informationsströme durch gestrichelte Linien dargestellt und die vom elektrischen Motor 2 erzeugte mechanische Energie durch durchgezogene Linien dargestellt.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung ist dabei wie folgt. Wenn ein Betätigungssignal 11 zur Verstellung des Fahrzeugsitzes beispielsweise durch Betätigung eines Hebels oder eines Knopfes erzeugt wird, wird dieses Betätigungssignal zur Steuerung 10 geleitet. Anhand des Betätigungssignals entscheidet die Steuerung 10, dass der elektrische Motor 2 betrieben werden muss und wählt die zu betätigende Federbandkupplung aus, um eine Verbindung zwischen dem Verteilergetriebe 3 und der entsprechenden Abtriebseinrichtung herzustellen. Dieser Zustand wird durch die Steuerung 10 so lange beibehalten, so lange das Betätigungssignal 11 anliegt. Wenn beispielsweise durch Loslassen des Hebels oder des Knopfes das Betätigungssignal 11 nicht mehr anliegt, wird der Motor 2 angehalten und die sich im Eingriff befindliche Kupplung wird außer Eingriff gebracht. Dadurch ist die erwünschte Verstellung des Fahrzeugsitzes beendet.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 eine Verstellvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben. Dabei sind gleiche bzw. funktional gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in l bezeichnet.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Verstellvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als Verteilergetriebe ein Schneckenradgetriebe. Dabei sind drei Schnecken 17, 18, 19 auf einer Welle 12 angeordnet. Die Welle wird über ein Zahnrad 13 und ein sich am Motor 2 befindliches Ritzel 14 durch den Motor 2 angetrieben. Statt des Zahnrades 13 und dem Ritzel 14 können auch ein Schneckenrad und eine Schnecke verwendet werden. In die Schnecken 17, 18, 19 ist jeweils eine Federbandkupplung 4, 5, 6 integriert. Die Federbandkupplungen 4, 5, 6 können dabei eine Übertragung vom Drehmoment von der Welle 12 auf die Schnecken 17, 18 bzw. 19 ermöglichen, wenn sie entsprechend angesteuert werden. Durch diese Anordnung der Federbandkupplungen 4, 5, 6 im Inneren der Schnecken 17, 18, 19 kann ein besonders kompakter Aufbau erhalten werden. Weiterhin wird durch die integrale Anordnung der Federbandkupplungen 4, 5, 6 im Verteilergetriebe bei Betrieb des Motors 2 zur Ausführung eines Verstellbefehls nur die Welle l2 angetrieben und keine weiteren Zahnräder des Verteilergetriebes, so dass keine unnötige Verlustleistung durch bewegte Massen auftritt.
  • Es sei angemerkt, dass es auch möglich ist, jeweils eine Federbandkupplung jeweils zwischen den Schneckenrädern 7, 8, 9 und den jeweiligen Abtriebswellen anzuordnen. Allerdings werden dann bei Betreiben des Motors alle Schnecken 17, 18, 19 sowie alle Schneckenräder 7, 8, 9 mitgedreht, woraus ein höherer Energieverbrauch resultiert und die Gefahr besteht, dass unnötigerweise zusätzliche Geräusche durch Betreiben der Zahnräder erzeugt werden.
  • Es sei weiterhin angemerkt, dass der Motor 2 auch derart angeordnet werden kann, dass er unmittelbar die Welle 12 antreibt. Beispielsweise kann der Motor 2 am linken bzw. am rechten Wellenende in 2 unmittelbar an der Welle 12 angeordnet werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 3 eine Verstellvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Dabei sind gleiche bzw. funktional gleiche Teile wieder mit den gleichen Bezugszeichen wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel bezeichnet.
  • Im Unterschied zum in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Verstellvorrichtung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel als Verteilergetriebe ein Stirnradgetriebe auf, welches über einen Zahnriemen 20 angetrieben wird. Statt des Zahnriemens kann selbstverständlich auch jede weitere Riemenart, wie z.B. Keilriemen, Flachriemen usw., oder Ketten als Übertragungselement verwendet werden. Das Verteilergetriebe besteht weiterhin aus einem vom Motor direkt angetriebenen Zahnrad 23 sowie drei über den Zahnriemen 20 angetriebene Abtriebszahnräder 7, 8, 9. In der Drehachse der Abtriebszahnräder 7, 8, 9 ist jeweils eine Federbandkupplung 4, 5 bzw. 6 angeordnet (vgl. 3), um abhängig vom Betätigungsbefehl eine Verbindung mit einer Abtriebswelle herzustellen, um eine Verstellung des Kraftfahrzeugsitzes zu ermöglichen.
  • Weiterhin sind zwei Spannrollen 21, 22 vorgesehen, um eine ausreichende Spannung des Zahnriemens 20 zu ermöglichen. Im Vergleich mit dem in 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist beim zweiten Ausführungsbeispiel insbesondere vorteilhaft, dass durch die Verwendung des Zahnriemens das Verteilergetriebe insgesamt nur ein sehr geringes Gewicht aufweist. Weiterhin kann ein besonders kompakter Aufbau bereitgestellt werden.
  • Es sei angemerkt, dass die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung nicht nur zur Verstellung von Fahrzeugsitzen verwendet werden kann. Insbesondere können auch andere Einrichtungsteile von Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise ein Schiebe-Hebe-Dach, elektrisch verstellbare Fenster und/oder Rückspiegel usw. mit der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung verstellt werden. Weiterhin können durch die Verwendung des Verteilergetriebes Übersetzungen bzw. Untersetzungen bzw. ein Antrieb mit konstanter Drehzahl je nach Anwendungsfall einfach realisiert werden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung beispielsweise durch einfachen Austausch von Zahnrädern für unterschiedliche Anwendungsfälle eingesetzt werden, so dass sich weitere Kostenreduzierungen durch Gleichteile bei hohen Stückzahlen erhalten werden können.

Claims (11)

  1. Verstellvorrichtung zur Verstellung von Einrichtungsteilen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, umfassend genau einen elektrischen Antriebsmotor (2) und wenigstens zwei Abtriebseinrichtungen (7, 8, 9) zum Verstellen unterschiedlicher Elemente (L, H, N) des Einrichtungsteils, wobei jeder Abtriebseinrichtung (7, 8, 9) jeweils eine eigene Kupplungseinrichtung (4, 5, 6) zugeordnet ist, um wahlweise eine Verbindung zwischen der Abtriebseinrichtung (7, 8, 9) und dem Antriebsmotor (2) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (4, 5, 6) als elektromagnetische Kupplung ausgebildet ist.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Kupplung als Federbandkupplung ausgebildet ist.
  3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Drehmoment ausschließlich über eine Feder der Federbandkupplung übertragbar ist.
  4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem elektrischen Antriebsmotor (2) und den Kupplungseinrichtungen (4, 5, 6) ein Verteilergetriebe (3) angeordnet ist.
  5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilergetriebe ein Stirnradgetriebe (23) umfasst und über einen Zahnriemen (20) antreibbare Zahnräder (7, 8, 9) aufweist.
  6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbandkupplung in die Drehachse der Zahnräder (7, 8, 9) integriert ist.
  7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilergetriebe als Schneckengetriebe ausgebildet ist.
  8. Verstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Federbandkupplung (4, 5, 6) in der Drehachse der Schneckenräder (17, 18, 19) integriert ist.
  9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenräder (17, 18, 19) auf einer gemeinsamen Welle (12) angeordnet sind, welche vom Motor (2) antreibbar ist.
  10. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine elektronische Schaltung (10), welche die Federbandkupplungen (4, 5, 6) und den elektrischen Antriebsmotor (2) ansteuert.
  11. Verstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung (10) die Drehzahl des Motors regelt und insbesondere einen Sanftanlauf bzw. ein sanftes Anhalten des Motors regelt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102245425A (zh) * 2008-12-10 2011-11-16 凯珀两合公司 车辆座椅、具体地机动车辆座椅
DE102010020562A1 (de) * 2010-05-14 2011-11-17 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Sitzverfahreinrichtung in einem Kraftfahrzeug, sowie Fahrzeugsitzanordnung und Kraftfahrzeug

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