DE10247080B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Brotteiggefäßen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Brotteiggefäßen Download PDF

Info

Publication number
DE10247080B4
DE10247080B4 DE2002147080 DE10247080A DE10247080B4 DE 10247080 B4 DE10247080 B4 DE 10247080B4 DE 2002147080 DE2002147080 DE 2002147080 DE 10247080 A DE10247080 A DE 10247080A DE 10247080 B4 DE10247080 B4 DE 10247080B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bread
milling
drilling
loaf
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002147080
Other languages
English (en)
Other versions
DE10247080A1 (de
Inventor
Anton Imielski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imielski Ingeborg De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2002147080 priority Critical patent/DE10247080B4/de
Priority to EP03704567A priority patent/EP1549146A1/de
Priority to PCT/EP2003/001207 priority patent/WO2004034792A1/de
Priority to AU2003206859A priority patent/AU2003206859A1/en
Publication of DE10247080A1 publication Critical patent/DE10247080A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10247080B4 publication Critical patent/DE10247080B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/007Apparatus for filling baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Abstract

Vorrichtung (1) zur Herstellung von terrinenförmigen Brotteiggefäßen (10) zum Servieren von Speisen wie Suppen, Eintopfgerichten, Salaten und dergleichen, mit einer Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) mit einem Fräskopf und/oder Bohrer, um in ein Unterteil (7) eines entsprechend der äußeren Form der gewünschten Brotteiggefäße (10) geformten Brotlaibs (6) von einer Anschnittfläche aus, an der ein Deckelstück (8) des Brotlaibs (6) abgetrennt wurde, eine Kavität (9) einzufräsen und/oder zu bohren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung von terrinenförmigen Brotteiggefäßen zum Servieren von Speisen wie Sup pen, Eintopfgerichten, Salaten und dergleichen. Gemäß diesem Verfahren werden in einem ersten Verfahrensschritt jeweils entsprechend der äußeren Form der gewünschten Brotteiggefäße geformte Brotlaibe in ein Deckelstück und ein Unterteil zerteilt, und dann wird in einem zweiten Verfahrensschritt von der Anschnittfläche aus jeweils eine Kavität in die Unterteile der betreffenden Brotlaibe eingebracht. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein entsprechend hergestelltes Brotteiggefäß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 27.
  • Gefäße bzw. Terrinen zum Servieren von Speisen aus Brotteig sind bereits seit sehr langer Zeit bekannt. Sie dienen zum Servieren von Speisen wie Suppen, Eintopfgerichten, Salaten und dergleichen. In der Regel isst der Gast die Speisen direkt aus dem Brotteiggefäß. Es handelt sich hierbei um eine rustikale, auf den Gast sehr stimmungsvoll wirkende Servierform, die sich vor allem für traditionelle Eintopf- oder Krautgerichte eignet, insbesondere für solche Gerichte, die auch in ihren Herkunftsregionen klassischerweise im Brotteig serviert werden, wie beispielsweise das polnische „Bigos" oder westfälisches „Möppkenbrot". Die Herstellung solcher Brotteiggefäße erfolgt dabei immer noch traditionell von Hand, in der Regel unmittelbar vor dem Servieren, beispielsweise in der Küche eines Restaurants durch den Koch oder eine Küchenhilfe. Hierzu wird ein fertig gebackener, in seiner Form für eine Terrine geeigneter Brotlaib genommen und zunächst mit einem Brotmesser ein oberes Teil des Brotlaibs als Deckelstück abgeschnitten. Anschließend wird in mühsamer Handarbeit mittels eines Messers und/oder eines Löffels das verbleibende Unterteil des Brotlaibs von der Anschnittstelle aus ausgehöhlt. Dabei muss darauf geachtet werden, dass einerseits die Aushöhlung groß genug ist und andererseits ausreichend starke Seitenwände stehen bleiben, so dass nach dem Einfüllen der Speisen das Brotteiggefäß nicht an einer Stelle zu schnell durchweicht und leckt. Aufgrund der aufwändigen Handarbeit bei der Herstellung ist es in der Regel unpraktikabel, solche Brotteiggefäße für größere Gesellschaften anzubieten, bei denen gleichzeitig eine Vielzahl von servierfertig gefüllten Brotteiggefäßen zur Verfügung stehen muss. Ebenso wird durch diese mühevolle Handarbeit und die damit verbundenen relativ hohen Kosten eine Benutzung kleinerer Brotteiggefäße für Eintopfgerichte, Suppen oder dergl. auf Volksfesten nahezu ausgeschlossen, obwohl es sich bei dem Gefäß um ein biologisch abbaubares Wegwerfgefäß handelt, das gegenüber klassischen Einmal-Gefäßen wie Plastikterrinen oder dergleichen bezüglich der Entsorgung viele Vorteile hat.
  • In der DE 32 00 050 A1 wird zwar ein Verfahren beschrieben, mit dem flache Gebäckstücke industriell hergestellt werden können, die als Imbissschalen verwendbar sind.
  • Weiterhin beschreibt die DE 297 12 265 U1 ein Verfahren zur Herstellung eines gefüllten Brot-Snacks. Hierbei erfolgt die Einbringung einer Kavität in der Weise, dass beim Abschneiden eines Teils des Brotprodukts das Brotprodukt so gebogen wird, dass anschließend nach erfolgtem Schneidprozess und nachdem das Brotprodukt die Maschine verlassen hat, ohne die Einwirkung der äußeren Biegekräfte das Brotprodukt sich selbst in eine Form zurück biegt, in der sich die gewünschte Kavität ausbildet.
  • In beiden Schriften werden jedoch weder terrinenförmige Brotteiggefäße beschrieben, die geeignet wären, darin beispielsweise Suppen zu servieren, noch werden dort Herstellungsverfahren oder Vorrichtungen beschrieben, die zur Herstellung solcher terrinenförmiger Brotteiggefäße dienen könnten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren, welche eine schnelle und kostengünstige Herstellung solcher Brotteiggefäße ermöglichen, sowie ein entsprechend herstellbares Brotteiggefäß anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 18 sowie durch ein terrinenförmiges Brotteiggefäß gemäß Patentanspruch 27 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung hierzu eine entsprechende Fräs- und/oder Bohreinrichtung auf, um von der Anschnittfläche des Unterteils aus, an der das Deckelstück zuvor abgetrennt wurde, die Kavität in das Unterteil eines Brotlaibs zu fräsen und/oder zu bohren. Durch die Verwendung einer Bohr- und/oder Fräseinrichtung zum Einbringen der Aushöhlung in das Brotteiggefäß muss der besonders mühsame Schritt des Aushöhlens nicht mehr von Hand durchgeführt werden. Daher können mit einer solchen Vorrichtung sehr schnell auch größere Mengen von Brotteiggefäßen hergestellt werden. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, dass immer eine genormte Aushöhlung in den Brotlaib eingebracht wird und dadurch einerseits ein bestimmtes Füllvolumen zur Verfügung steht und andererseits sichergestellt ist, dass die Wandungen des Brotteiggefäßes stabil genug sind. Durch den Fräs- bzw. Bohrvorgang erhält die Aushöhlung sehr glatte Innenwände, was für den Gast letztendlich auch ansprechender und appetitlicher wirkt.
  • Die abhängigen Ansprüche enthalten jeweils vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Besonders bevorzugt weist die Fräs- und/oder Bohreinrichtung Mittel auf, um das Unterteil des Brotlaibs in einer Stellung sicher zu fixieren, in welcher die Anschnittfläche des Brotlaibs, an der das Deckelstück vom Brotlaib abgetrennt wurde, dem Fräskopf oder Bohrer gegenüber liegt. Die Fräs- und/oder Bohreinrichtung besitzt dabei eine Verstelleinrichtung, um den Fräskopf oder Bohrer von der Anschnittfläche aus automatisch unter Einfräsen oder Bohren der Kavität in das Unterteil des Brotlaibs um ein bestimmtes Maß zu versenken.
  • Da beim Fräsen bzw. Bohren der Kavität eine größere Menge Brotteilchen bzw. Brotkrumen entstehen, werden diese vorteilhafterweise mittels einer passend an der Fräs- und/oder Bohreinrichtung angeordneten Absaugeinrichtung abgesaugt.
  • Zum Einfräsen bzw. Bohren der Kavität kann im Prinzip ein beliebiger Fräskopf oder Bohrer genutzt werden. Dies hängt in erster Linie davon ab, welche Form die Kavität aufweisen soll. Wenn eine relativ einfache, im Wesentlichen zylindrische Kavität gewünscht wird, reicht ein Bohrer aus, der einen Außendurchmesser aufweist, welcher dem gewünschten Innendurchmesser der Kavität entspricht. Es kann aber auch ein Fräskopf verwendet werden, der nicht nur in den Brotlaib abgesenkt wird, sondern zudem in einer senkrecht zur Absenkrichtung liegenden Ebene verstellt wird, um so eine Kavität mit beliebiger Kontur zu erzeugen, beispielsweise eine bauchige Kavität, welche in etwa parallel zur äußeren Form des Brotlaibs verläuft. Es ist klar, dass eine solche Fräsung in drei Dimensionen erheblich aufwändiger ist als eine einfache Bohrung.
  • Um auch mit einer einfachen Bohrung eine relativ schöne Form zu erreichen, weist der Fräskopf bzw. Bohrer an der Außenkante seiner Front-Schneidfläche einen Radius auf, so dass dementsprechend eine zylindrische Kavität entsteht, welche am äußeren Rand ihres Grundes entsprechend dem Radius abgerundet ist.
  • Besonders bevorzugt ist der Fräs- und/oder Bohrvorrichtung eine Trenneinrichtung vorgeschaltet, um die Brotlaibe auch jeweils automatisch in ein Deckelstück und ein Unterteil zu zerteilen.
  • Eine vollautomatische Herstellung der Brotteiggefäße kann erreicht werden, indem die Vorrichtung mit einer Fördereinrichtung ausgestattet ist, welche die Brotlaibe automatisch der Abtrenneinrichtung und/oder der Fräs- und/oder Bohreinrichtung zuführt bzw. die Unterteile der Brotlaibe automatisch von der Abtrenneinrichtung aus zur Fräs- und/oder Bohreinrichtung transportiert.
  • Die Abtrenneinrichtung kann beispielsweise ein Sägeblatt oder Sägeband umfassen. Die Brotlaibe werden dann vorzugsweise mittels der Fördereinrichtung so an dem Sägeblatt oder Sägeband entlanggeführt, dass automatisch die Deckelstücke von den Unterteilen abgetrennt werden. D. h. es wird beispielsweise durch entsprechende Ausgestaltung der Transporteinrichtung und der Anordnung des Sägeblatts bzw. Sägebands dafür gesorgt, dass aufgrund der Relativbewegung der Brotlaibe, welche auf der Fördereinrichtung transportiert werden, zu dem Sägeblatt bzw. Sägeband automatisch die Deckelstücke abgesägt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Fördereinrichtung hierzu ein Transportband oder eine Transportkette auf, auf deren Transportoberfläche die Brotlaibe transportiert werden. Das Sägeblatt bzw. das Sägeband ist dann zumindest entlang eines Abschnitts quer zu einer Transportrichtung der Brotlaibe parallel in einem Abstand zur Transportoberfläche des Transportbands bzw. der Transportkette angeordnet.
  • Um mit der Abtrenneinrichtung verschieden große Brotlaibe bearbeiten zu können, weist die Abtrenneinrichtung vorzugsweise Mittel auf, um den Abstand des Sägeblatts oder des Sägebands zur Transportoberfläche zu verstellen.
  • Die abgetrennten Deckelstücke werden nach dem Abtrennen vorzugsweise separat weiter befördert und den zugehörigen Unterteilen nach dem Fräsen oder Bohren der Kavitäten automatisch wieder zugeführt. Hierzu weist die erfindungsgemäße Fördereinrichtung eine zweite Fördereinrichtung auf. Diese zweite Fördereinrichtung kann insbesondere geeignete Mittel aufweisen, um die abgetrennten Deckelstücke nach dem Einfräsen und/oder Bohren der Kavitäten wieder passend auf die zugehörigen Unterteile aufzulegen.
  • Die Mittel zum Fixieren des Unterteils der Brotlaibe während des Fräs- und/oder Bohrvorgangs der Kavität sind vorzugsweise in die Fördereinrichtung integriert. Hierzu kann beispielsweise die Fördereinrichtung separate Halteeinheiten für die einzelnen Brotlaibe aufweisen, d. h. es sind dann auf einem Transportband bzw. in Form einer Transportkette mehrere solche Halteeinheiten hintereinander gekoppelt.
  • Diese Halteeinheiten weisen vorzugsweise jeweils eine Auflagefläche für den jeweiligen Brotlaib auf. Die Auflagefläche liegt beim Bohren oder Fräsen der Kavität bevorzugt dem Bohr- bzw. Fräskopf gegenüber. Um die Brotlaibe seitlich zu halten, erstreckt sich von der Auflagefläche aus zumindest eine Anlagefläche nach oben, an die der Brotlaib mit einer Seite angelegt wird. Darüber hinaus weisen die Halteeinheiten jeweils ein Andruckelement auf, welches den auf der Auflagefläche aufgelegten Brotlaib gegen die Anlagefläche drückt, um so für einen festen Halt zu sorgen. Dieses Andruckelement ist vorzugsweise federgelagert, so dass ohne äußere Krafteinwirkung immer ein ausreichend hoher Druck auf den Brotlaib ausgeübt und so ein Brotlaib beliebiger Größe fest gegen die Anlagefläche gedrückt wird. Zur sicheren Fixierung der Brotlaibe während des Ausfräsens bzw. Bohrens, d. h. um ein Mitdrehen des Brotlaibs zu vermeiden, sind an der Anlagefläche und/oder dem Andruckelement und/oder auf der Auflagefläche Haltedorne angeordnet, welche sich in die Kruste des Brotlaibs eindrücken.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel befindet sich an der erfindungsgemäßen Vorrichtung endseitig eine Verpackungseinrichtung, welche die ferti gen, üblicherweise aus einem Unterteil mit einer eingebrachten Kavität und dem zugehörigen Deckelstück bestehenden Brotgefäße automatisch verpackt.
  • Die Brotlaibe können im Prinzip jede beliebige Form aufweisen, die sich für eine Verwendung als Brotteiggefäß eignet. Bevorzugt handelt es sich hierbei jedoch um im Wesentlichen runde Brotlaibe, welche an der Unterseite abgeflacht sind und die somit eine sichere Standfläche aufweisen.
  • Bevorzugt wird beim Backen des Brotlaibs an dem Brotlaib ein Griffelement angeformt. Insbesondere bietet es sich an, das Griffelement an einem oberen Teilbereich des Brotlaibs, welcher nach dem Abtrennen vom Unterteil das Deckelstück bildet, anzuformen. Das Griffelement kann dabei als ein am Deckelstück mittig angeformter Knopf ausgebildet sein, mit dem das Deckelstück nach dem Servieren vom Gast selbst direkt vor dem Verzehr vom Unterteil abgenommen werden kann.
  • Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, beliebige andere Griffelemente beim Backen an den Brotlaib anzuformen, um so beispielsweise dekorativ wirkende seitliche Griffe für das Unterteil zu erhalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine schematische Teil-Seitenansicht mit einem Teilquerschnitt einer vollautomatischen Vorrichtung zur Herstellung von Brotteiggefäßen,
  • 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Halteeinheiten der Vorrichtung gemäß den 1 und 2,
  • 4 einen Schnitt durch ein Brotteiggefäß, welches mittels einer Vorrichtung gemäß den 1 bis 3 hergestellt wurde.
  • 1 zeigt die wesentlichen Komponenten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Brotteiggefäßen 10. Die Brotlaibe 6 werden hierbei mittels einer Fördereinrichtung 4 transportiert, welche ein umlaufendes Transportband 23 aufweist. Auf der Oberfläche dieses Transportbands 23 sind Abtrennstege 35 aufgebracht, die jeweils separate Halteeinheiten 25 für die Brotlaibe 6 voneinander abtrennen. In 1 sind nur die wesentlichen Teilabschnitte dieses Transportbands 23 dargestellt. Es ist klar, dass das Transportband 23 an den Enden jeweils um geeignete Umlenkrollen herumgeführt wird, und sich zumindest an einer Stelle ein Antrieb (nicht dargestellt) befindet, welcher das gesamte Transportband 23 antreibt.
  • Von einer Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) werden die separaten Halteeinheiten 25 eingangsseitig mit Brotlaiben 6 bestückt, welche bereits die äußere Form des gewünschten Brotteiggefäßes 10 aufweisen.
  • Diese Brotlaibe 6 werden zunächst zu einer Abtrenneinrichtung 3 transportiert. An dieser Abtrenneinrichtung 3 wird ein Deckelstück 8 von dem Brotlaib 6 abgetrennt. Die Abtrenneinrichtung 3 weist hier ein in einem Sägegehäuse 20 umlaufendes Sägeband 21 auf, wobei der Schneidtrum des Sägebands 21 genau in einem festgelegten Abstand parallel über der Auflagefläche 24 des Transportbands 23 quer zur Transportrichtung R angeordnet ist. Von dem Sägeband 21 ist in den 1 und 2 nur dieser obere Schneidtrum dargestellt.
  • Die abgeschnittenen Deckelstücke 8 werden dann von einem Abweiser 22 der Abtrenneinrichtung 3 automatisch auf eine neben der ersten Fördereinrichtung 4 verlaufende zweite Fördereinrichtung 28 – hier ein passend angeordnetes Transportband – geleitet, wogegen die Unterteile 8 der Brotlaibe 6 in den Halteeinheiten 25 der Fördereinrichtung 4 in Transportrichtung R wei tertransportiert werden. Die zugehörigen Deckelstücke 8 laufen dabei parallel neben den Unterteilen 9 der Brotlaibe 6 her.
  • Anschließend passieren die Unterteile 7 der Brotlaibe 6 eine Bohreinrichtung 2, an welcher mittels eines Bohrers 15 von der oben liegenden Anschnittfläche 12 aus, an der das Deckelstück 8 vom Brotlaib 6 entfernt wurde, eine Kavität 9 in das Unterteil 7 des Brotlaibs eingebohrt wird.
  • Diese Bohreinrichtung 2 besteht aus einem oberhalb des Transportbands 23 angeordneten Maschinenkopf 13, welcher ein übliches Bohrfutter 14 aufweist, in welches ein Bohrer 15 mit seinem Schaft 16 eingespannt ist. Dieser Bohrer 15 weist einen Bohrkopf 17 in einer geeigneten Form auf, um möglichst schnell und sauber die gewünschte Kavität 9 in das Unterteil 7 des Brotlaibs einzuschneiden.
  • Im bzw. am Maschinenkopf 13 befinden sich die üblichen Aggregate, um das Bohrfutter 14 mit dem eingespannten Bohrer 15 auf entsprechende Drehzahlen zu bringen und um den Bohrer um ein gewünschtes Maß zum Einbohren der Kavität 9 in das Unterteil 7 des Brotlaibs 6 abzusenken.
  • Der Bohrvorgang erfolgt in einem bestimmten Takt. Dementsprechend wird auch die Fördereinrichtung 4 so angesteuert, dass diese jeweils taktweise um eine Halteeinheit 25 weiter nach vorn verstellt wird. Die Abtrenneinrichtung 3 ist dabei so relativ zur Fördereinrichtung entlang des Transportbands 23 positioniert, dass sich das Sägeband 21 während des Bohrens gerade zwischen zwei Halteeinheiten 25 befindet. D. h. während eines Beförderungstakts, in welchem die Halteeinheiten 25 um einen Takt weiter in Transportrichtung R gestellt werden, sägt das Sägeband 21 ein Deckelstück 8 von einem Brotlaib 6 ab. Anschließend erfolgt ein Bohrtakt, in dem das Transportband 23 steht und der Bohrer 15 einmal abgesenkt und wieder nach oben gefahren wird.
  • Dieser Takt kann automatisch vorgegeben sein. Es ist aber auch möglich, dass beispielsweise der Takt über einen Fußschalter 36 an der Bohreinrichtung 2 vorgegeben wird, wobei gleichzeitig ein Bediener den Bohrvorgang beobachtet.
  • Die beim Bohren entstehenden Brotteilchen werden über eine Absaugeinrichtung 5 abgesaugt, welche über einen Anschlussschlauch 19 an die Bohreinrichtung 2 angeschlossen ist. Hierzu ist der gesamte Bereich zwischen dem Maschinenkopf 13 und der Oberkante der Anschnittfläche 12 des Unterteils 7 des Brotlaibs 6 von einem Acrylglaszylinder 18 umgeben, an den der Anschlussschlauch 19 angeschlossen ist. Durch den Acrylglaszylinder 18 kann der Bediener den Bohrvorgang beobachten. Die abgesaugten Brotteilchen können einer weiteren Verwertung, z. b. als Tierfutter, zugeführt werden.
  • Die fertigen Unterteile 7 des Brotteiggefäßes 10 werden dann in der Transportrichtung R weitergeführt. An einer nicht dargestellten weiteren Position werden schließlich die auf der zweiten Fördereinrichtung 28 parallel laufenden Deckelstücke 8 wieder auf die zugehörigen Unterteile 7 aufgelegt, beispielsweise mittels eines Schiebers von der zweiten Fördereinrichtung 28 passend auf das zugehörige Brotlaib-Unterteil 7 auf dem ersten Transportband 23 aufgeschoben.
  • Ein fertiges Brotteiggefäß 10 sieht dann aus wie in 4 dargestellt. Es besteht aus einem mit einer Kavität 9 versehenen Unterteil 7 und einem daraufliegenden Deckelteil 8. Bei der in 4 dargestellten bevorzugten Form des Brotteiggefäßes 10 befindet sich oben am Deckelstück 8 ein angeformtes Griffelement 11 für das Deckelteil 8 in Form eines Knopfs. Dieses Griffelement 11 ist bereits beim Backen des Brotlaibs 6 angeformt worden.
  • Um die Brotlaibe 6 bzw. die Unterteile 7 der Brotlaibe 6 während des Abtrennens der Deckelstücke 8 und des anschließenden Bohrens sicher zu fixieren, sind die Halteeinheiten 25 wie in 3 dargestellt aufgebaut.
  • Die Halteeinheiten 25 umfassen jeweils ein Halteprisma 26 mit zwei dreieckförmig aufeinander zulaufenden Anlageflächen 29, die jeweils senkrecht auf der von dem Transportband 23 gebildeten Auflagefläche 24 stehen.
  • Gegenüber diesen Anlageflächen 29 befindet sich ein Andruckelement 27, hier in Form eines um eine Drehachse 31 gelagerten Hebelarms 30. Dieser Hebelarm 30 ist an einem Lagergehäuse 32 befestigt, welches auf der Drehachse 31 gelagert ist. Im Lagergehäuse befindet sich eine Feder, welche so vorgespannt ist, dass der Hebelarm 30 gegen den im Halteprisma 26 liegenden Brotlaib 6 drückt.
  • Diese Halteeinheit 25 hat den Vorteil, dass sie bei Brotlaiben 6 mit unterschiedlichen Durchmessern genutzt werden kann. Die Brotlaibe 6 können dabei relativ einfach diesen Halteeinheiten 25 zugeführt werden, indem lediglich dafür gesorgt wird, dass in der Zuführstation beispielsweise über einen entsprechend an dieser Station angeordneten Finger der Hebelarm 30 entgegen der Federkraft in einer Öffnungsstellung gehalten wird und der Brotlaib 6 dann einfach von oben auf die Auflagefläche 24 gelegt wird. Eine Zentrierung des Brotlaibs 6 erfolgt nach einem Loslassen des Hebelarms 30 zwangsläufig durch die Ausformung des Halteprismas 26.
  • Um für eine sichere Fixierung des Brotlaibs 6 in den Halteeinheiten 25 zu sorgen und insbesondere ein Mitdrehen der Unterteile 7 der Brotlaibe 6 während des Einbohrens der Kavität 9 zu verhindern, befinden sich an den Anlageflächen 29 sowie an dem Hebelarm 30 jeweils Haltedorne 33, 34, welche sich ein wenig in die äußere Brotkruste eindrücken.
  • Um auch Brotteiggefäße unterschiedlicher Höhen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellen zu können, ist das Sägeband 21 in der Abtrenneinrichtung 3 in seiner Höhe relativ zur Auflagefläche 24 des Transportbands 23 verstellbar. Ebenso kann auch der gesamte Maschinenkopf 13 der Bohreinrichtung in der Höhe verstellt werden.
  • Die fertigen Brotteiggefäße 10 können dann anschließend einer (nicht dargestellten) Verpackungseinrichtung zugeführt werden, welche die Brotteiggefäße 10 für einen weiteren Transport verpackt.
  • Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei der in den Figuren dargestellten Vorrichtung, bei dem dargestellten Brotteiggefäß und dem detailliert beschriebenen Herstellungsverfahren nur um Ausführungsbeispiele handelt. Es ist auch möglich, die Vorrichtung bzw. das Verfahren auf verschiedene Weise zu modifizieren, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • So können beispielsweise anstelle eines Förderbands die Brotlaibe 6 auch auf einem Förderteller von der Abtrenneinrichtung 3 zu einer Fräs- und/oder Bohreinrichtung 2 transportiert werden. Ebenso kann anstelle eines Sägebands 21 auch eine andere Säge- bzw. Trennscheibe oder dergl. verwendet werden. Weiterhin sind auch nur halbautomatische Ausgestaltungen der Vorrichtung möglich, wobei beispielsweise noch der relativ einfache Vorgang des Abschneidens der Deckelstücke manuell durchgeführt wird und lediglich das Einbringen der Kavität 9 in das Unterteil 7 des Brotteiggefäßes 10 mittels einer Fräs- und/oder Bohreinrichtung geschieht. Eine weitere Variante kann darin bestehen, dass eine separate Abtrenneinrichtung 3 verwendet wird, in welcher beispielsweise zunächst maschinell von mehreren Brotlaiben 6 die Deckelstücke abgetrennt werden und diese dann manuell zur Fräs- und/oder Bohreinrichtung transportiert werden, an der schließlich die Kavitäten eingebracht werden.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Bohreinrichtung
    3
    Abtrenneinrichtung
    4
    erste Fördereinrichtung
    5
    Absaugeinrichtung
    6
    Brotlaib
    7
    Unterteil
    8
    Deckelstück
    9
    Kavität
    10
    Brotteiggefäß
    11
    Griffelement
    12
    Anschnittfläche
    13
    Maschinenkopf
    14
    Bohrfutter
    15
    Bohrer
    16
    Schaft
    17
    Bohrkopf
    18
    Acrylglaszylinder
    19
    Anschlussschlauch
    20
    Sägegehäuse
    21
    Sägeband
    22
    Abweiser
    23
    Transportband
    24
    Auflagefläche
    25
    Halteeinheit
    26
    Halteprisma
    27
    Andruckelement
    28
    zweite Fördereinrichtung
    29
    Anlagefläche
    30
    Hebelarm
    31
    Drehachse
    32
    Lagergehäuse
    33
    Haltedorn
    34
    Haltedorn
    35
    Abtrennstege
    R
    Transportrichtung
    36
    Fußschalter

Claims (28)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von terrinenförmigen Brotteiggefäßen (10) zum Servieren von Speisen wie Suppen, Eintopfgerichten, Salaten und dergleichen, mit einer Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) mit einem Fräskopf und/oder Bohrer, um in ein Unterteil (7) eines entsprechend der äußeren Form der gewünschten Brotteiggefäße (10) geformten Brotlaibs (6) von einer Anschnittfläche aus, an der ein Deckelstück (8) des Brotlaibs (6) abgetrennt wurde, eine Kavität (9) einzufräsen und/oder zu bohren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, um das Unterteil (7) des Brotlaibs (6) in einer Stellung zu fixieren, in welcher die Anschnittfläche (12) dem Fräskopf und/oder Bohrer (15) gegenüber liegt, und eine Verstelleinrichtung, um den Fräskopf und/oder Bohrer (15) von der Anschnittfläche (12) aus unter Einfräsen und/oder Bohren einer Kavität (9) in das Unterteil (7) des Brotlaibs (6) zu versenken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine der Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) vorgeschaltete Abtrenneinrichtung (3), um die Brotlaibe (6) jeweils in ein Deckelstück (8) und ein Unterteil (7) zu zerteilen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an der Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) angeordnete Absaugeinrichtung (5) zum Absaugen der beim Fräsen und/oder Bohren der Kavität (9) entstehenden Brotteilchen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräskopf und/oder Bohrer (15) eine Front-Schneidfläche aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräskopf und/oder Bohrer (15) an der Außenkante der Front-Schneidfläche einen Radius aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (4), welche die Brotlaibe (6) automatisch der Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) und/oder der Abtrenneinrichtung (3) zuführt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinrichtung (3) ein Sägeblatt oder Sägeband (21) umfasst und die Fördereinrichtung (4) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Brotlaibe (6) so an dem Sägeblatt oder Sägeband (21) entlanggeführt werden, dass die Deckelstücke (8) von den Unterteilen (7) abgetrennt werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt oder Sägeband (21) zumindest abschnittsweise quer zu einer Transportrichtung (R) der Brotlaibe (6) parallel in einem Abstand zu einer Auflagefläche (24) eines Transportbands (23) oder einer Transportkette der Fördereinrichtung (4) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinrichtung (3) Mittel zur Verstellung des Abstands des Sägeblatts oder Sägebands (21) zur Auflagefläche (24) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine zweite Fördereinrichtung (28), welche die abgetrennten Deckelstücke (8) separat weiterbefördert und den zugehörigen Unterteilen (7) nach dem Einfräsen und/oder Bohren der Kavitäten (9) automatisch wieder zuführt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (28) Mittel aufweist, um die abgetrennten Deckelstücke (8) auf die zugehörigen Unterteile (7) nach dem Einfräsen und/oder Bohren der Kavitäten (9) automatisch wieder passend aufzulegen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Fixieren des Unterteils (7) eines Brotlaibs (6) während des Fräsens und/oder Bohrens der Kavität (9) in die Fördereinrichtung (4) integriert sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (4) separate Halteeinheiten (25) für die einzelnen Brotlaibe (6) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheiten (25) jeweils eine Auflagefläche (24) für den Brotlaib (6) und zumindest eine sich aus der Auflagefläche (24) heraus erstreckende Anlagefläche (29) sowie ein Andruckelement (27) aufweisen, welches einen auf die Auflagefläche (24) aufgelegten Brotlaib (6) gegen die Anlagefläche (29) drücken.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch an der Anlagefläche (29) und/oder dem Andruckelement (27) und/oder der Auflagefläche (24) angeordnete Haltedorne (33, 34).
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ei- ne Verpackungseinrichtung zur Verpackung der fertigen Brotteiggefäße.
  18. Verfahren zur Herstellung von terrinenförmigen Brotteiggefäßen (10), zum Servieren von Speisen wie Suppen, Eintopfgerichten, Salaten und dergleichen, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt jeweils entsprechend der äußeren Form der gewünschten Brotteiggefäße (10) geformte Brotlaibe (6) in ein Deckelstück (8) und ein Unterteil (7) zerteilt werden und dann in einem zweiten Verfahrensschritt von der Anschnittfläche (12) aus jeweils eine Kavität (9) in die Unterteile (7) der betreffenden Brotlaibe (6) eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kavität (9) mittels einer Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) in den Brotlaib (6) gefräst und/oder gebohrt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Fräs- und/oder Bohreinrichtung eine im Wesentlichen zylindrische Kavität in den Brotlaib (6) eingebracht wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelstücke (8) im ersten Verfahrensschritt jeweils mittels einer automatischen Abtrenneinrichtung (3) vom Unterteil (7) des betreffenden Brotleibs (6) abgetrennt werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Fräsen und/oder Bohren der Kavität (9) entstehenden Brotteilchen an der Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) abgesaugt werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Fördereinrichtung (4) die Brotlaibe (6) automatisch der Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) und/oder der Abtrenneinrichtung (3) zugeführt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinrichtung (3) ein Sägeblatt oder Sägeband (21) umfasst und die Brotlaibe (6) mittels der Fördereinrichtung (4) so an dem Sägeblatt oder Sägeband (21) entlanggeführt werden, dass automatisch die Deckelstücke (8) von den Unterteilen (7) abgetrennt werden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennten Deckelstücke (8) den zugehörigen Unterteilen (7) nach dem Fräsen und/oder Bohren der Kavitäten (9) automatisch wieder zugeführt werden.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass beim Backen des Brotlaibs (6) ein Griffelement (11) angeformt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (11) an einem oberen Teilbereich des Brotlaibs (6), welcher nach dem Abtrennen vom Unterteil (7) das Deckelstück (8) bildet, angeformt wird.
  27. Terrinenförmiges Brotteiggefäß (10) zum Servieren von Speisen wie Suppen, Eintopfgerichten, Salaten und dergleichen, bestehend aus einem in ein Deckelstück (8) und ein Unterteil (7) zerteilten Brotlaib (6), wobei das Unterteil (7) eine Kavität (9) aufweist, die sich von einer zwischen dem Deckelstück (8) und dem Unterteil (7) befindlichen Anschnittfläche (12) aus in das Unterteil erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kavität (9) mittels einer Fräs- und/oder Bohreinrichtung (2) in das Unterteil (6) eingefräst und/oder eingebohrt ist.
  28. Brotteiggefäß nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Brotteiggefäß eine im Wesentlichen zylindrische Kavität aufweist.
DE2002147080 2002-10-09 2002-10-09 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Brotteiggefäßen Expired - Fee Related DE10247080B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002147080 DE10247080B4 (de) 2002-10-09 2002-10-09 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Brotteiggefäßen
EP03704567A EP1549146A1 (de) 2002-10-09 2003-02-07 Vorrichtung und verfahren zur herstellung von brotteiggef ss en
PCT/EP2003/001207 WO2004034792A1 (de) 2002-10-09 2003-02-07 Vorrichtung und verfahren zur herstellung von brotteiggefässen
AU2003206859A AU2003206859A1 (en) 2002-10-09 2003-02-07 Device and method for producing receptacles made of bread dough

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002147080 DE10247080B4 (de) 2002-10-09 2002-10-09 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Brotteiggefäßen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10247080A1 DE10247080A1 (de) 2004-04-22
DE10247080B4 true DE10247080B4 (de) 2007-02-15

Family

ID=32038393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002147080 Expired - Fee Related DE10247080B4 (de) 2002-10-09 2002-10-09 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Brotteiggefäßen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1549146A1 (de)
AU (1) AU2003206859A1 (de)
DE (1) DE10247080B4 (de)
WO (1) WO2004034792A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004023035A1 (de) * 2004-05-06 2005-11-24 Anton Imielski Vorrichtung zur Herstellung von Brotterrinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200050A1 (de) * 1982-01-04 1983-09-01 Günther 7334 Süßen Metzger "gebaeckstueck"
DE3306272A1 (de) * 1982-01-04 1984-09-20 Villinger, Franz, Dipl.-Ing., 7321 Börtlingen Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gebaeckstuecken
DE29712265U1 (de) * 1997-02-05 1997-11-27 Unilever Nv Vorrichtung zur Zubereitung eines Brot-Snacks

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3763765A (en) * 1969-01-10 1973-10-09 R Nelson Apparatus and method for making filled food item
US3666485A (en) * 1970-09-21 1972-05-30 Richard L Nelson Apparatus for making food item
DE3247151A1 (de) * 1982-12-21 1984-06-28 Alex 4600 Dortmund Brose Broetchen mit fuellung, insbesondere baquettebroetchen sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung
US4640187A (en) * 1983-11-21 1987-02-03 William P. Wallick Food coring device
JP2777959B2 (ja) * 1993-02-17 1998-07-23 片岡物産株式会社 スープ等の容器に使用されるパン
DE29614393U1 (de) * 1996-08-20 1996-11-07 Krumbein Wolfgang Vorrichtung zum Schneiden von Brötchen, insbesondere Hamburger-Brötchen
US5900265A (en) * 1997-05-29 1999-05-04 Rutherford; Kenneth Apparatus and method for inserting a filling into a food product
US6386097B1 (en) * 1999-05-21 2002-05-14 Walton Foods, L.L.C. System and method for filling a nugget transported on a conveyor
DE10012242A1 (de) * 2000-03-14 2001-09-20 Herzberger Baeckerei Gmbh Verfahren zum Erzeugen einer Hohlform und eines Schnellgerichtes mit einer solchen Hohlform sowie nach dem Verfahren hergestellte Hohlform
DE20215525U1 (de) * 2002-10-09 2003-01-02 Imielski Anton Vorrichtung zur Herstellung von Brotteiggefäßen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200050A1 (de) * 1982-01-04 1983-09-01 Günther 7334 Süßen Metzger "gebaeckstueck"
DE3306272A1 (de) * 1982-01-04 1984-09-20 Villinger, Franz, Dipl.-Ing., 7321 Börtlingen Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gebaeckstuecken
DE29712265U1 (de) * 1997-02-05 1997-11-27 Unilever Nv Vorrichtung zur Zubereitung eines Brot-Snacks

Also Published As

Publication number Publication date
EP1549146A1 (de) 2005-07-06
DE10247080A1 (de) 2004-04-22
AU2003206859A1 (en) 2004-05-04
WO2004034792A1 (de) 2004-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3700601C2 (de)
DE60203788T2 (de) Schneidvorrichtung für obst und gemüse, vorzugsweise zwiebeln
EP1829655B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Obst und Gemüse, insbesondere Zwiebeln
DE102009054081B4 (de) Würfelschneider
DE102009035511A1 (de) Küchengerät
EP2107962A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum portionieren
DE10024913A1 (de) Schneidmaschine für laibförmige Produkte
EP2241421B1 (de) Vorrichtung zum Portionieren von Lebensmitteln
DE10247080B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Brotteiggefäßen
DD213826A5 (de) Vorrichtung zur bildung einer kugel aus plastischem material
DE202004000547U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Obst, insbesondere von Zitrusfrüchten
EP1020260A2 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten
DE202016102386U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
WO2020104142A1 (de) Vorrichtung zum vorbereiten von behältern aus kunststoff für ihre ingebrauchnahme
DE202007006186U1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln
DE19614125A1 (de) Blechkuchenschneidemaschine
EP1688225B1 (de) Profiliertes Carvingmesser
DE602004003721T2 (de) Vorrichtung zum schneiden von lebensmittelprodukten in kalibrierte stücke
DE202007002039U1 (de) Schneidevorrichtung für Gemüse und Früchte
EP1410882B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Obst, Gemüse oder dergleichen
EP2329929B1 (de) Melonenschneider
DE19543360C2 (de) Streifenstanz-Schneidvorrichtung
DE465969C (de) Maschine zur Herstellung von Knoepfen
DE153564C (de)
DE3515783A1 (de) Pommes frites sowie vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: IMIELSKI, INGEBORG, DE

Free format text: FORMER OWNER: IMIELSKI, ANTON, 83727 SCHLIERSEE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BECKORD, KLAUS, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee