DE10247031A1 - Vorrichtung zur Dichtung eines Dichtspalts bei einer Strömungsrotationsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Dichtung eines Dichtspalts bei einer Strömungsrotationsmaschine Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (8) zur Dichtung eines Dichtspalts (7) zwischen einer rotierenden Komponente (3) und einer stationären Komponente (2) innerhalb einer axial durchströmten Strömungsrotationsmaschine (1). Die rotierende Komponente (3) und die stationäre Komponente (2) weisen jeweils einen Flächenabschnitt (5, 6) auf. Die Flächenabschnitte (5, 6) sind durch einen Dichtspalt (7) getrennt. Die Vorrichtung (8) weist an den Flächenabschnitten (5, 6) jeweils eine Honeycombstruktur (9, 10) auf. DOLLAR A Zur Verbesserung der Dichtungswirkung haben die Zellen der einen Honeycombstruktur (9) andere Zellquerschnitte als die Zellen der gegenüberliegenden anderen Honeycombstruktur (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dichtung eines Dichtspalts zwischen einer rotierenden und einer stationären Komponente innerhalb einer axial durchströmten Strömungsrotationsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Um den Wirkungsgrad von Strömungsrotationsmaschinen, z.B. Verdichtereinheiten oder Gasturbinenstufen, zu verbessern, werden Verlustmechanismen soweit wie möglich reduziert. Verluste entstehen insbesondere an Dichtspalten zwischen den rotierenden und stationären Anlagenkomponenten, so dass es Ziel ist, diese Dichtspalte so klein wie möglich einzustellen, um Leckageströme zu reduzieren, die durch die Dichtspalte hindurchtreten und daher nicht zur Energieumwandlung beitragen.
  • Aus der DE 101 40 742 A1 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die rotierende und die stationäre Komponente der Strömungsrotationsmaschine jeweils wenigstens einen Flächenabschnitt aufweisen, wobei diese Flächenabschnitte durch einen Dichtspalt voneinander getrennt angeordnet sind. Die Vorrichtung weist an den sich am Dichtspalt gegenüberliegenden Flächenabschnitten jeweils eine Honeycombstruktur oder Bienenwabenstruktur auf.
  • Eine derartige Honeycombstrukturweist mehrere benachbarte und zur jeweils gegenüberliegenden Honeycombstruktur hin offene Zellen auf. Üblicherweise kommen an der stationären und an der rotierenden Komponente die gleichen Honeycombstrukturen zum Einsatz. Obwohl mit der bekannten Vorrichtung, bei der zwei Honeycombstrukturen gegeneinanderlaufen, eine reduzierte Leckageströmung realisierbar ist, können selbst bei einem minimalen Spalt von etwa 0 mm Leckströmungen entstehen, da die Zellen der einen Honeycombstruktur auf Grund der Relativbewegungen zwischen rotierender und stationärer Komponente nur zufällig und vorübergehend so zu den Zellen der anderen Honeycombstruktur ausgerichtet sind, dass die Wände der sich gegenüberliegenden Zellen deckungsgleich zueinander fluchten. Sobald die Honeycombstrukturen durch eine Relativverstellung zwischen stationärer und rotierender Komponente diese bevorzugte Relativlage mit fluchtenden und deckungsgleichen Zellen verlassen, können die Zellwände durch die daran angrenzenden Zellen der gegenüberliegenden Honeycombstruktur hindurch umströmt werden.
  • Relativverstellungen zwischen den Honeycombstrukturen entstehen schon durch die Rotation der rotierenden Komponente relativ zur stationären Komponente, wobei sich die Honeycombstrukturen bezüglich der Rotationsachse der rotierenden Komponente in Umfangsrichtung relativ zueinander bewegen. Darüber hinaus kommt es im Betrieb der Strömungsrotationsmaschine, insbesondere durch Wärmeausdehnungseffekte, auch zu einer axialen Verstellung zwischen stationärer und rotierender Komponente, bei der sich die gegenüberliegenden Honeycombstrukturen parallel zur Rotationsachse der rotierenden Komponente relativ zueinander verstellen. Durch diese axiale Verstellbewegung kann sich bei der bekannten Vorrichtung somit ohne weiteres ein Zustand einstellen, bei dem sich die einander gegenüberliegenden Honeycombstrukturen bei keiner ihrer Drehlagen so ausrichten, dass einander gegenüberliegende Zellwände deckungsgleich zueinander fluchten. Dementsprechend kann es bei der bekannten Vorrichtung zu Leckageströmungen kommen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, bei der insbesondere Leckageströmungen durch den Dichtspalt reduziert sind.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht bei einer ersten Variante auf dem allgemeinen Gedanken, an der rotierenden Komponente eine andere Honeycombstruktur zu verwenden als an der stationären Komponente. Die einander gegenüberliegenden Honeycombstrukturen können sich dabei vor allem durch unterschiedliche Zellquerschnitte voneinander unterscheiden. Ausgehend von einer axialen Relativlage zwischen rotierender und stationärer Komponente, bei welcher Zellwände der sich gegenüberliegenden Honeycombstrukturen zueinander fluchten, ist bei einer herkömmlichen Vorrichtung, die bei beiden Honeycombstrukturen gleiche Zellquerschnitte aufweist, eine Axialverstellung um etwa einen Zelldurchmesser erforderlich, bis wieder eine derartige Relativstellung mit fluchtenden Zellwänden auftritt. Im Unterschied dazu lassen sich bei der Erfindung die miteinander zusammenwirkenden Honeycombstrukturen ohne weiteres so ausbilden, dass während einer Axialverstellung um einen Zelldurchmesser wenigstens zwei Relativlagen entstehen, bei denen die am Dichtspalt einander gegenüberliegenden Zellwände zueinander fluchten. Dementsprechend ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung innerhalb eines zulässigen axialen Verstellbereichs der rotierenden und der stationären Komponente mehr Relativlagen, in denen eine reduzierte Spaltströmung auftritt, wodurch die erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt eine verbesserte Dichtwirkung besitzt.
  • Die einander gegenüberliegenden Honeycombstrukturen können sich insbesondere hinsichtlich Querschnittsform der Zellen und/oder Querschnittsfläche der Zellen und/oder Wandstärke der Zellen voneinander unterscheiden.
  • Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der die Zellen beider Honeycombstrukturen geradlinige Wandabschnitte aufweisen, die parallel zueinander verlaufen, wobei die Honeycombstrukturen so an den Flächenabschnitten der rotierenden und der stationären Komponente angebracht sind, dass sich die geradlinigen Wandabschnitte bezüglich der Rotation der rotierenden Komponenten im wesentlichen in Umfangsrichtung erstrecken. Durch diese Bauweise wird während der Rotation der rotierenden Komponente die Verweildauer in einer fluchtenden Ausrichtungen von einander am Dichtspalt gegenüberliegenden geradlinigen Wandabschnitten, die sich axial etwa auf gleicher Höhe befinden, vergrößert, wodurch sich auch die Dichtwirkung verbessert.
  • Von besonderer Bedeutung ist dabei eine Weiterbildung, bei der sich die Zellquerschnitte der Zellen der einen Honeycombstruktur von den Zellquerschnitten der Zellen der anderen Honeycombstruktur dadurch voneinander unterscheiden, dass in axialer Richtung benachbarte geradlinige Wandabschnitte bei der einen Honeycombstruktur einen anderen axialen Abstand voneinander aufweisen als bei der anderen Honeycombstruktur. Hierdurch wird die Anzahl axialer Relativlagen, in denen sich innerhalb eines zulässigen axialen Verstellbereichs zwischen stationärer und rotierender Komponente die geradlinigen Wandabschnitte deckungsgleich am Dichtspalt gegenüberliegen, vergrößert, wodurch die Dichtwirkung der Vorrichtung verbessert ist.
  • Entsprechend einer Variante beruht die vorliegende Erfindung auf dem allgemeinen Gedanken, in wenigstens eine der Honeycombstrukturen wenigstens einen sich bezüglich der Rotation der rotierenden Komponente in Umfangsrichtung ringförmig geschlossen umlaufenden Ringsteg zu integrieren. Auf diese Weise wird in der jeweiligen Honeycombstruktur eine von der Rotationsbewegung unabhängige stationäre Wand ausgebildet, die nur durch die Zellen der gegenüberliegenden Honeycombstruktur hindurch umströmbar ist, wodurch auch hier der Strömungswiderstand erhöht ist. Ein derartiger Ringsteg kann beispielsweise dadurch ausgebildet werden, dass die vorstehend genannten geradlinigen Wandabschnitte in Umfangsrichtung aneinander angrenzen. Ebenso ist es möglich, in die Honeycombstruktur ein entsprechendes, ringförmig umlaufendes Blech einzusetzen.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Weiterbildung, bei der die eine Honeycombstruktur wenigstens einen Ringsteg aufweist und bei der die andere Honeycombstruktur entweder ebenfalls wenigstens einen Ringsteg oder zumindest in Umfangsrichtung angeordnete (unterbrochene) geradlinige Wandabschnitte aufweist. Hierdurch sind axiale Relativlagen zwischen den Komponenten einstellbar, in denen wenigstens ein Ringsteg der einen Honeycombstruktur einem Ringsteg der anderen Honeycombstruktur bzw. einem Axialabschnitt mit in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten geradlinigen Wandabschnitten der anderen Honeycombstruktur am Dichtspalt fluchtend gegenüberliegt. In dieser Relativlage wird die Dichtwirkung der gegeneinander laufenden Honeycombstrukturen verstärkt.
  • Von besonderem Vorteil ist nun eine Ausführungsform, bei der sowohl die eine Honeycombstruktur als auch die andere Honeycombstruktur mehrere derartige Ringstege aufweisen, wobei der axiale Abstand zwischen zwei in axialer Richtung benachbarten Ringstegen bei der einen Honeycombstruktur anders ist als bei der anderen Honeycombstruktur. Insbesondere können die axialen Abstände benachbarter Ringstege bei den Honeycombstrukturen so aufeinander abgestimmt sein, dass innerhalb eines zulässigen Verstellbereichs zwischen der rotierenden und der stationären Komponente mehrere axiale Relativlagen zwischen den Honeycombstrukturen existieren, in denen wenigstens ein Ringsteg der einen Honeycombstruktur im wesentlichen deckungsgleich zu einem Ringsteg der anderen Honeycombstruktur fluchtet. In jeder dieser Relativlagen wird dann eine optimale Dichtungswirkung erreicht. Je mehr solche Relativlagen vorhanden sind, desto unabhängiger wird die Dichtungswirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der axialen Relativlage zwischen rotierender und stationärer Komponente.
  • Von besonderer Bedeutung ist daher eine Ausführungsform, bei welcher die axialen Abstände benachbarter Ringstege bei den Honeycombstrukturen so aufeinander abgestimmt sind, dass innerhalb des zulässigen Verstellbereichs zwischen der rotierenden und der stationären Komponente in jeder einstellbaren axialen Relativlage zwischen rotierender und stationärer Komponente wenigstens ein Ringsteg der einen Honeycombstruktur im wesentlichen deckungsgleich zu einem Ringsteg der anderen Honeycombstruktur fluchtet. Eine derartige Ausführungsform ist bei bekanntem zulässigen Verstellbereich durch eine entsprechende Dimensionierung der axialen Erstreckung der Honeycombstrukturen, deren Zellgröße und deren Wandstärke realisierbar. Bei dieser Ausführungsform wird somit erreicht, dass für alle im Normalbetrieb auftretenden Relativlagen zwischen den Honeycombstrukturen eine optimale Dichtwirkung erreicht wird.
  • Weitere wichtige Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen. Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung im Axialschnitt entsprechend den Schnittlinien 1 in 5 durch eine Strömungsrotationsmaschine im Bereich eines Dichtspalts,
  • 2 bis 4 vereinfachte Ansichten wie in 1 bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei unterschiedlichen axialen Relativlagen,
  • 5 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend den Schnittlinien V in 2, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,
  • 6 bis 8 Ansichten wie in 5, jedoch bei einer anderen Ausführungsform bei verschiedenen axialen Relativlagen,
  • 9 und 10 Ansichten wie in 5, jedoch bei weiteren Ausführungsformen.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Entsprechend 1 besitzt eine Strömungsrotationsmaschine 1, insbesondere eine Gasturbinenstufe oder eine Verdichterstufe, eine stationäre Komponente 2, insbesondere ein Verdichter- oder Turbinengehäuse, sowie eine rotierende Komponente 3, insbesondere einen Verdichter- oder Turbinenrotor. Die Rotationsachse der rotierenden Komponente 3 verläuft dabei parallel zu einem die Achsrichtung repräsentierenden Pfeil 4, der in der Zeichnungsebene liegt. Die Umfangsrichtung dieser Rotationsbewegung steht somit, insbesondere senkrecht, auf der Zeichnungsebene.
  • Die beiden Komponenten 2, 3 besitzen jeweils einen Flächenabschnitt 5 bzw. 6, die durch einen Dichtspalt 7 voneinander getrennt sind und die an diesem Dichtspalt 7 einander gegenüberliegen. Um diesen Dichtspalt 7 gegen eine axiale Durchströmung abzudichten, kommt eine Vorrichtung 8 nach der Erfindung zum Einsatz. Diese Vorrichtung 8 umfasst dabei zwei Honeycombstrukturen 9 und 10, die im Spalt 7 angeordnet sind und von denen die eine am Flächenabschnitt 5 der stationären Komponente 2 angebracht ist, während die andere am Flächenabschnitt 6 der rotierenden Komponente 3 angebracht ist. Der verbleibende Dichtspalt 7 wird dadurch erheblich reduziert. Insbesondere kann es vorgesehen sein, die Honeycombstrukturen 9, 10 als abreibbare bzw. abschleifbare (abradable) Strukturen auszuführen. Auf diese Weise schließen die beiden als Abradable ausgebildeten Honeycombstrukturen 9,10 zwischen den beiden Komponenten 2, 3 nach einer gewissen Einlaufzeit einen minimalen Dichtspalt 7 zwischen sich ein. Andere Anordnungen und Anwendungen gegeneinanderlaufender Honeycombstrukturen 9, 10 sind in der eingangs erwähnten DE 101 40 742 A1 beschrieben, deren Inhalt hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung eingegliedert wird.
  • Entsprechend den 2 bis 4 besitzt jede Honeycombstruktur 9, 10 eine Vielzahl von Zellen 11, die so orientiert sind, dass sie zur jeweils am Dichtspalt 7 gegenüberliegenden Honeycombstruktur 9, 10 hin offen sind. Die einzelnen Zellen 11 sind durch Wände bzw. Wandabschnitte 12 gebildet, wobei es – je nach Art der verwendeten Honeycombstruktur 9, 10 – zweckmäßig ist, dass innerhalb der jeweiligen Honeycombstruktur 9, 10 benachbarte Zellen 11 gemeinsame Wandabschnitte 12 besitzen. Wie insbesondere aus den 5 bis 10 hervorgeht, besitzen die Zellen 11 der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsformen erste geradlinige Wandabschnitte 12 und zweite geradlinige Wandabschnitte 12'. Die ersten geradlinigen Wandabschnitte 12 sind dabei so orientiert, dass sie parallel zur Umfangsrichtung der Rotationsbewegung der rotierenden Komponente 3 verlaufen, während die zweiten geradlinigen Wandabschnitte 12' zur Umfangsrichtung geneigt sind. Im folgenden werden daher die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Wandabschnitte mit 12 bezeichnet, während die anderen mit 12' bezeichnet werden.
  • Die Schnittlinien der Darstellungen der 2 bis 4 verlaufen dabei in einem Bereich paralleler geradliniger Wandabschnitte 12. Durch die Ausbildung geradliniger Wandabschnitte 12 kann sich zwischen den einander gegenüberliegenden Honeycombstrukturen 9, 10 eine axiale Relativlage einstellen, bei denen sich zumindest in einem Axialabschnitt 13 die geradlinigen Wandabschnitte 12 der einen Honeycombstruktur 9 deckungsgleich fluchtend zu den geradlinigen Wandabschnitten 12 der anderen Honeycombstruktur 10 ausrichten. Während sich bei Zellen 11 im Bereich von nicht deckungsgleich ausgerichteten Wandabschnitten 12, 12' eine durch einen Pfeil 14 symbolisierte Leckageströmung entstehen kann, welche die Wandabschnitte 12, 12' der einen Honeycombstruktur 9 durch die Zellen 11 der anderen Honeycombstruktur 10 hindurch umströmt, ergibt sich bei einem minimalen Dichtspalt 7 bei den deckungsgleichen Wandabschnitten 12 im gekennzeichneten Axialabschnitt 13 eine erhöhte Sperrwirkung für die Leckströmung 14. In den 2 bis 4 ist ein Idealfall dargestellt, bei dem der Spalt 7 auf das Spaltmaß von etwa 0 mm reduziert ist, was insbesondere mit abrasiven Honeycombstrukturen 9, 10 realisierbar ist. Dementsprechend endet bei diesem Idealfall die Leckageströmung 14 bei den fluchtenden Wandabschnitten 12.
  • Die im Axialabschnitt 13 deckungsgleich ausgerichteten Wandabschnitt 12 sind in den 2 bis 4 durch eine vergrößerte Strichstärke gekennzeichnet.
  • Die axiale Relativlage zwischen den Komponenten 2, 3 und somit zwischen den miteinander zusammenwirkenden Honeycombstrukturen 9, 10 kann sich im Betrieb der Strömungsrotationsmaschine 1 ändern. Dementsprechend sind in den 2 bis 4 unterschiedliche Relativlagen dargestellt. Um innerhalb dieser zulässigen axialen Relativverstellungen möglichst mehrfach die erhöhte Dichtwirkung durch fluchtend ausgerichtete Wandabschnitte 12 erzielen zu können, besitzen die sich gegenüberliegenden Honeycombstrukturen 9, 10 unterschiedliche Zellquerschnitte. Bei den Varianten der 2 bis 4 unterscheiden sich die Zellquerschnitte insbesondere dadurch, dass bei der einen Honeycombstruktur 9 die in axialer Richtung aufeinanderfolgenden geradlinigen Wandabschnitte 12 einen anderen, hier einen kleineren, axialen Abstand voneinander aufweisen als bei der anderen Honeycombstruktur 10. Diese axialen Abstände zwischen den geradlinigen Wandabschnitten 12 können nun so aufeinander abgestimmt werden, dass sich innerhalb des zulässigen axialen Verstellbereiches der Komponenten 2, 3 mehrere Relativlagen ergeben, in denen sich geradlinige Wandabschnitt 12 fluchtend gegenüberliegen. In den 2 bis 4 sind drei derartige Relativlagen exemplarisch dargestellt. Durch eine entsprechende Auswahl der Abstände, der axialen Erstreckung der Honeycombstrukturen 9, 10 und der Wandstärken der einzelnen Zellen 11 ist grundsätzlich eine beliebig große Anzahl von Relativlagen mit einer derartigen fluchtenden Ausrichtung gegenüberliegender geradliniger Wandabschnitte 12 realisierbar. Insbesondere ist es grundsätzlich möglich, innerhalb eines Verstellbereichs zulässiger Relativlagen für jede einstellbare Relativlage in einem entsprechend in Achsrichtung variierenden Axialabschnitt 13 eine fluchtende Ausrichtung gegenüberliegender geradliniger Wandabschnitt 12 einzustellen, wodurch sich eine optimale Dichtwirkung für die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 ergibt.
  • Entsprechend den 5 bis 10 können die Zellen 11 der Honeycombstrukturen 9, 10 jeweils eine Sechseckform aufweisen, wodurch sich eine besonders steife und stabile Honeycombstruktur 9, 10 erzielen lässt. Ebenso sind grundsätzlich beliebige andere Querschnittsformen möglich. Insbesondere sind dreieckige und viereckige, zum Beispiel Parallelogramme, Rechtecke, Quadrate, möglich.
  • Zum verbesserten Verständnis sind in den 5 bis 10 die Zellen 11 der einen Honeycomstruktur 9 mit einer größeren Strichstärke dargestellt als die Zellen 11 der anderen Honeycomstruktur 10.
  • Bei den Ausführungsformen der 5 bis 10 ist wenigstens eine der Honeycombstrukturen 9, 10 mit wenigstens einem Ringsteg 15 ausgestattet, der sich bezüglich der Rotationsbewegung der rotierenden Komponente 3 in Umfangsrichtung ringförmig geschlossen umlaufend erstreckt. Ein derartiger Ringsteg 15 ergibt sich beispielsweise dadurch, dass die geradlinigen Wandabschnitte 12 von in Umfangsrichtung benachbarten Zellen 11 unmittelbar aufeinander folgen, wodurch sich die geschlossen umlaufende Ringform ergibt. Ebenso ist es möglich, diesen Ringsteg 15 als separates Bauteil bei der Herstellung der jeweiligen Honeycombstruktur 9, 10 einzubauen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 5 besitzt die eine Honeycombstruktur 9 sechseckförmige Zellen 11 und keine Ringstege 15. Im Unterschied dazu ist die andere Honeycombstruktur 10 mit mehreren derartiger Ringstege 15 ausgestattet. Die Zellen 11 der mit den Ringstegen 15 ausgestatteten Honeycombstruktur 10 besitzen dadurch eine Viereckform bzw. Trapezform. Einerseits unterscheiden sich somit die Zellen 11 der einen Honeycombstruktur 9 von den Zellen 11 der anderen Honeycombstruktur 10 durch deren Querschnittsform und bei der hier gezeigten Ausführungsform andererseits auch durch deren Querschnittsfläche.
  • Bei der in 5 gezeigten Relativlage zwischen den Honeycombstrukturen 9, 10 sind die Ringstege 15 fluchtend zu den geradlinigen Wandabschnitten 12 der gegenüberliegenden Honeycombstruktur 9 ausgerichtet. Hierdurch ergibt sich im Axialabschnitt 13 der Ringstege 15 eine Überdeckung, die mit der oben zu den 2 bis 4 erläuterten Dichtungswirkung einhergeht. Die in soweit abgedichteten Abschnitte sind in 5 durch punktierte Bereiche 16 angedeutet. Obwohl die eine Honeycombstruktur 9 keine Ringstege 15 aufweist, ergibt sich in dieser Relativlage eine verbesserte Dichtungswirkung, da die zur Verfügung stehenden Überströmquerschnitte erheblich reduziert sind.
  • Bei der Ausführungsform der 6 bis 8 sind nun beide Honeycombstrukturen 9, 10 mit mehreren Ringstegen 15 ausgestattet. In 6 ist eine Relativlage zwischen den Honeycombstrukturen 9, 10 wiedergegeben, in welcher sämtliche Ringstege 15 zueinander fluchten. Dementsprechend sind die Dichtzonen durch unterbrochene Linien 17 dargestellt. 7 zeigt diejenige Relativlage zwischen den beiden Honeycombstrukturen 9, 10, in welcher die größten Überströmquerschnitte zwischen gegenüberliegenden Zellen 11 auftreten. Aufgrund der Ringstege 15 sind die möglichen Überströmquerschnitte jedoch auf die Hälfte der Zellquerschnitte reduziert. Auch in dieser ungünstigsten Relativlage zwischen den beiden Honeycombstrukturen 9, 10 ergibt sich gegenüber einer herkömmlichen Ausführungsform eine verbesserte Dichtungswirkung. Bei jeder Abweichung von dieser ungünstigsten Relativlage verbessert sich die Dichtungswirkung. 8 zeigt daher eine Zwischenstellung, die zwischen den Extremlagen der 6 und 7 liegt und in der die im Spalt 7 gegenüberliegenden Ringstege 15 wieder bereits nahe an einer gegenseitigen Überdeckung sind.
  • Während bei den 6 bis 8 die Zellquerschnitte bei beiden Honeycombstrukturen 9, 10 gleich sind, ist es für eine Weiterbildung möglich, eine der Honeycombstrukturen 9, 10 mit Zellen 11 anderer Zellquerschnitte auszustatten. Von besondere Bedeutung sind dabei Varianten, bei denen im Rahmen der Axialverstellungen zwischen den Honeycombstrukturen häufiger eine fluchtende Überdeckung gegenüberliegender Ringstege 15 und/oder geradliniger Wandabschnitte 12 auftreten. Beispielsweise zeigt 9 eine Variante zur Ausführungsform der 5, bei der also nur eine der Honeycombstrukturen 9, 10 mit den Ringstegen 15 ausgestattet ist. Da jedoch die Zellquerschnitte der nicht mit den Ringstegen 15 ausgestatteten Honeycombstruktur 9 bei der Ausführungsform gemäß 9 gegenüber der Ausführungsform gemäß 5 reduziert sind, kann mit dieser Ausführungsform im wesentlichen dieselbe Dichtwirkung erzielt werden wie in der Ausführungsform der 6 bis 8, bei der beide Honeycombstrukturen 9, 10 mit den Ringstegen 15 ausgestattet sind.
  • 10 gibt eine kombinierte Variante wieder, bei der beide Honeycombstrukturen 9, 10 jeweils mit mehreren Ringstegen 15 ausgestattet sind und bei der außerdem die eine Honeycombstruktur 9 andere Zellquerschnitte aufweist als die andere Honeycombstruktur 10. Von besonderer Bedeutung ist hierbei wieder, dass die in axialer Richtung gemessenen Abstände benachbarter Ringstege 15 bei der einen Honeycombstruktur 9, 10 kleiner sind als bei der anderen Honeycombstruktur 9, 10. Hierdurch wird innerhalb des zulässigen axialen Verstellbereichs zwischen den Komponenten 2, 3 häufiger eine fluchtende Überlappung zwischen gegenüberliegenden Ringstegen 15 erreicht, wodurch sich die Dichtungswirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 8 verbessert.
  • Versuche haben gezeigt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Strömungsrotationsmaschine 1 insbesondere dann eine ausgeprägte Verbesserung der Dichtungswirkung erzielt, wenn der zwischen den gegenüberliegenden Honeycombstrukturen 9, 10 verbleibende Dichtspalt 7 besonders klein ist, insbesondere wenn dieser Dichtspalt 7 im Bereich von 1,5 mm oder darunter liegt. Bevorzugt werden Spaltbreiten von etwa 1 mm oder darunter.
  • 1
    Strömungsrotationsmaschine
    2
    stationäre Komponente von 1
    3
    rotierende Komponente von 1
    4
    Axialrichtung
    5
    Flächenabschnitt von 2
    6
    Flächenabschnitt von 3
    7
    Dichtspalt
    8
    Vorrichtung
    9
    Honeycombstruktur
    10
    Honeycombstruktur
    11
    Zelle
    12
    geradliniger Wandabschnitt
    12'
    geneigter Wandabschnitt
    13
    Axialabschnitt
    14
    Leckageströmung
    15
    Ringsteg
    16
    Sperrwirkung
    17
    Sperrwirkung

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Dichtung eines Dichtspalts (7) zwischen einer rotierenden und einer stationären Komponente (2, 3) innerhalb einer axial durchströmten Strömungsrotationsmaschine (1 ), in der die rotierende (3) und die stationäre (2) Komponente jeweils wenigstens einen Flächenabschnitt (5, 6) aufweisen, die durch einen Dichtspalt (7) getrennt angeordnet sind, wobei die Vorrichtung (8) an den sich am Dichtspalt (7) gegenüberliegenden Flächenabschnitten (5, 6) jeweils eine Honeycombstruktur (9, 10) aufweist, wobei jede Honeycombstruktur (9, 10) mehrere benachbarte und zur jeweils gegenüberliegenden Honeycombstruktur (9, 10) hin offene Zellen (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zellen (11) der einen Honeycombstruktur (9, 10) von den Zellen (11) der gegenüberliegenden anderen Honeycombstruktur (9, 10) durch unterschiedliche Zellquerschnitte voneinander unterscheiden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zellquerschnitte der Zellen (11) der einen Honeycombstruktur (9) und der Zellen (11) der anderen Honeycombstruktur (9, 10) hinsichtlich Querschnittsform und/oder Querschnittsfläche und/oder Wandstärke voneinander unterscheiden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen (11) beider Honeycombstrukturen (9, 10) geradlinige Wandabschnitte (12) aufweisen, die parallel zueinander verlaufen, wobei die Honeycombstrukturen (9, 10) so an den Flächenabschnitten (5, 6) angebracht sind, dass sich zumindest einige der geradlinigen Wandabschnitte (12) im wesentlichen in Umfangsrichtung erstrecken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zellquerschnitte der Zellen (11) der einen Honeycombstruktur (9, 10) von den Zellquerschnitten der Zellen (11) der anderen Honeycombstruktur (9, 10) dadurch voneinander unterscheiden, dass in axialer Richtung benachbarte geradlinige Wandabschnitte (12) bei der einen Honeycombstruktur (9, 10) einen anderen axialen Abstand voneinander aufweisen als bei der anderen Honeycombstruktur (9, 10).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Honeycombstrukturen (9, 10) so ausgestaltet ist, dass zumindest in einem Axialabschnitt (13) die geradlinigen Wandabschnitte (12) in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinander folgen und einen in Umfangsrichtung ringförmig geschlossenen umlaufenden Ringsteg (15) bilden.
  6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Honeycombstrukturen (9, 10) wenigstens einen in Umfangsrichtung ringförmig geschlossen umlaufenden Ringsteg (15) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Honeycombstrukturen (9, 10) mehrere solche Ringstege (15) aufweist, wobei der axiale Abstand zwischen zwei in axialer Richtung benachbarten Ringstegen (15) einen anderen Wert aufweist als der axiale Abstand der in axialer Richtung benachbarten geradlinigen Wandabschnitte 12 der anderen Honeycombstruktur (9, 10).
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Honeycombstrukturen (9, 10) wenigstens einen solchen Ringsteg (15) aufweisen, wobei die Honeycombstrukturen (9, 10) so an den Flächenabschnitten (5, 6) angebracht sind, dass Ringstege (15), die sich am Dichtspalt (7) gegenüberliegen, zumindest in einer axialen Relativlage zwischen der stationären (2) und der rotierenden (3) Komponente innerhalb eines zulässigen axialen Verstellbereichs zwischen der stationären (2) und der rotierenden (3) Komponente im wesentlichen deckungsgleich zueinander fluchten.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Honeycombstrukturen (9, 10) mehrere solche Ringstege (15) aufweisen, wobei der axiale Abstand zwischen zwei in axialer Richtung benachbarten Ringstegen (15) bei der einen Honeycombstruktur (9, 10) anders ist als bei der anderen Honeycombstruktur (9, 10).
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Abstände benachbarter Ringstege (15) bei den Honeycombstrukturen (9, 10) so aufeinander abgestimmt sind, dass innerhalb des zulässigen Verstellbereichs zwischen der rotierenden (3) und der stationären (2) Komponente mehrere axiale Relativlagen zwischen den Honeycombstrukturen (9, 10) existieren, in denen wenigstens ein Ringsteg (15) der einen Honeycombstruktur (9, 10) im wesentlichen deckungsgleich zu einem Ringsteg (15) der anderen Honeycombstruktur (9, 10) fluchtet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Abstände benachbarter Ringstege bei den Honeycombstrukturen (9, 10) so aufeinander abgestimmt sind, dass innerhalb des zulässigen Verstellbereichs zwischen der rotierenden (3) und der stationären (2) Komponente in jeder einstellbaren axialen Relativlage zwischen rotierender (3) und stationärer (2) Komponente wenigstens ein Ringsteg (15) der einen Honeycombstruktur (9, 10) im wesentlichen deckungsgleich zu einem Ringsteg (15) der anderen Honeycombstruktur (9, 10) fluchtet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0967363A2 (de) * 1998-06-24 1999-12-29 BMW ROLLS-ROYCE GmbH Wabenstruktur-Dichtung inbesondere für eine Gasturbine
EP1179654A2 (de) * 2000-08-07 2002-02-13 Alstom (Switzerland) Ltd Honigwabendichtung für eine thermische Turbomaschine
DE10140742A1 (de) * 2000-12-16 2002-06-20 Alstom Switzerland Ltd Vorrichtung zur Dichtspaltreduzierung zwischen einer rotierenden und einer stationären Komponente innerhalb einer axial durchströmten Strömungsrotationsmaschine

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