DE10246881A1 - Verstellbare Pedaleinrichtung - Google Patents

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Jürgen Schonlau
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Holger Kranlich
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pedalwerk bzw. Pedaleinrichtung mit einer oder mehreren Pedalen (1, 18), deren Anfangsstellung veränderbar ist. Es ist eine Pedaleinrichtung bekannt, bei der ein Stellglied drehbar an dem Pedalhebel angelenkt ist, und um eine dritte Achse (A) drehbar ist. Nachteilig bei der bekannten Konstruktion ist, daß der Abstand zwischen dem freien Ende des Pedalhebels und dem Drehpunkt (A), um den der Pedalhebel verschwenkt wird, nicht sehr groß ist. Soll also das freie Ende des Pedalhebels (12) hinreichend weit in den Fahrgastraum hinein verschoben werden, so wird gleichzeitig die Lage dieses freien Endes beträchtlich über dem Boden (48) angehoben. Es ist erwünscht, diese Anhebung auszugleichen. Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Pedaleinrichtung anzugeben, durch welche eine vergleichsweise große Verschiebung des freien Endes des Pedalhebels (12) in den Fahrgastraum möglich ist ohne daß das freie Ende stark angehoben wird. Der Erfindung gemäß geschieht dies dadurch, daß die Pedalplatte (1) gegenüber dem Pedalhebel (12) verschiebbar angeordnet ist und beim Anheben des Endes des Pedalhebels (12) automatisch abgesenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pedaleinrichtung für Kraftfahrzeuge durch welche die Wirkungsweise einzelner Fahrzeugkomponenten steuerbar ist.
  • Vielfach ist es erwünscht ein Fahrzeug an unterschiedliche Fahrer leicht anpassen zu können. Wegen der unterschiedlichen Körperlänge der einzelnen Fahrer ist auch schon vorgeschlagen worden die einzelnen Pedale in ihrer Stellung an den jeweiligen Fahrzeugführer anzupassen. So ist beispielsweise in der EP-OS 918273 ein Pedalwerk beschrieben, bei dem die an einem Träger aufgehängten Pedale zusammen mit dem Träger verschwenkt werden können. Nachteilige bei dem dort beschriebenen Kupplungspedale ist es, das der Bestätigungszylinder der Kupplung mit dem Träger verschwenkt wird. Vielfach ist es aber nicht möglich ein derartiges Steuerglied mit dem Träger zu verschwenken, weil notwendig ist, dieses Steuerglied fahrzeugfest zu verankern.
  • Aus der JP 7191773 ist eine Pedaleinrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt. Diese Pedaleinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Verstellung in X-Richtung auf einer Kreisbahn erfolgt.
  • Aus der DE-PS 10017531 ist eine Pedaleinrichtung bekannt, bei der die Pedalplatte über ein Viergelenk-Parallelogramm geführt wird. Um die Änderung der Pedalplatte in Z-Richtung also den Abstand gegenüber dem Boden des Fahrgastraumes auszugleichen, ist ein gesonderter Spindel-Antrieb vorgesehen. Der Aufbau dieser Einrichtung ist vergleichsweise aufwendig.
  • Aus der DE-OS 10028591 ist eine Pedaleinrichtung bekannt, bei der ein Stellglied drehbar an dem Pedalhebel angelenkt ist, und um eine dritte Achse drehbar ist. Bevorzugt fluchtet die dritte Achse mit der ersten Achse. Vorteilhaft ist hier zwar, daß bei einem Verstellen des Pedalhebels durch Verschwenken des Trägers die Lage der dritten Achse sich nicht ändert. Nachteilig ist allerdings, daß der Abstand zwischen dem freien Ende des Pedalhebels und dem Drehpunkt (A), um den der Pedalhebel verschwenkt wird nicht sehr groß ist. Daraus resultiert, daß der Kreis, auf dem das freie Ende des Pedalhebels sich beim Verschwenken bewegt nur einen relativ kleinen Radius besitzt. Soll also das freie Ende des Pedalhebels hinreichend weit in den Fahrgastraum hinein verschoben werden so wird gleichzeitig die Lage dieses freien Endes beträchtlich über dem Boden angehoben. Vielfach ist es aber erwünscht, daß in diesem Falle die Anhebung des freien Endes relativ klein bleibt.
  • Aus der DE-OS 10027980 ist eine Pedaleinrichtung bekannt, bei der der Pedalhebel um eine Achse am Boden des Fahrgastraumes schwenkbar ist. Auf dem Pedalhebel ist verschiebbar eine Pedalplatte angeordnet, die bei der Betätigung der Pedalplatte in Längsrichtung des Pedalhebels verschoben wird. Eine Änderung der Ausgangslage des Pedalhebels ist nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Pedaleinrichtung anzugeben, durch welche eine vergleichsweise große Verschiebung des freien Endes des Pedalhebels in den Fahrgastraum möglich ist, ohne daß die Pedalplatte stark angehoben wird, bzw. dass eine Absenkung der Pedalplatte möglich ist.
  • Die Erfindung geht daher aus von einer Pedaleinrichtung der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gattung. Die Aufgabe wird durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches ergebende Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin, bei der Verstellung des Pedalhebels, bei der dessen Ende eine Kurve beschreibt, relativ große Änderungen hinsichtlich des Abstandes zum Fahrzeug-Boden zuzulassen und diese Änderung dann durch ein Herausfahren der Pedalplatte auszugleichen. Vorteilhaft ist hieran insbesondere, daß die Lagerung für den Pedalhebel sehr einfach sein kann. So kann der Pedalhebel beispielsweise ausschließlich drehbar in einem Halter oder einem in dem Halter beweglich angeordneten Träger aufgehängt sein, wie dies in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung in der Merkmalskombination nach Anspruch 2 aufgeführt ist.
  • Eine besonders Gewicht sparende Konstruktion ergibt sich durch Anwendung der Merkmale nach Anspruch 3.
  • Das Herausfahren der Pedalplatte am Ende des Pedalhebels kann auf verschiedene Weise geschehen. So kann beispielsweise ein mit Zahnrädern und/oder Kurvenscheiben arbeitendes Getriebe vorgesehen werden, welches durch die Schwenkbewegung des Pedalhebels angetrieben wird und dabei die Pedalplatte herausfährt. Auch eine Parallelogramm-Anordnung kann zum Verschieben der Pedalplatte dienen. Auch durch die Drehbewegung des Pedalhebels angetriebene Gewinde können für die Verschiebung der Pedalplatte sorgen. Eine besonders einfache Konstruktion beschreibt in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 4. Wichtig dabei ist, daß der Abstützpunkt des Kabels derart gewählt ist, daß sich dieser bei der Änderung der Ausgangslage des Pedalhebels hinreichend weit dem Befestigungspunkt nähert. Diese Annäherung soll so groß sein, daß die in das Kabel einfahrende Seillänge ausreicht um über die entsprechende am anderen Ende des Kabels austretende Seillänge die Pedalplatte genügend abzusenken, wie dies in Zusammenhang mit Anspruch 5 als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen wird. Vorteilhaft bei der Erfindung ist dabei insbesondere, daß das Absenken der Pedalplatte automatisch geschieht und nicht durch eine gesonderte Einstellung vorgenommen werden muß.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 in symbolischer Darstellung eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels mit verschiebbarer Pedalplatte und
  • 2 in Draufsicht einen Schnitt durch die Pedalplatte nach 1.
  • In 1 ist ein Halter 4 angedeutet, der aus mehreren Blechen zusammengesetzt sein kann. Der Halter 4 kann mit seinem die beiden Halterschenkel verbindenden Bodenstück an einer Spritzwand oder einen Querträger eines nicht dargestellten Fahrzeugs befestigt sein. Ein Träger 3 ist in dem Halter 4 drehbar gelagert. Die Drehung kann durch einen an dem Träger 3 oben angreifenden Motor geschehen. Einzelheiten hierzu lassen sich beispielsweise der DE-OS 10028591 entnehmen deren Inhalt weitere Einzelheiten zu der vorliegenden Anmeldung offenbart.
  • Wie aus der DE-OS 10028591 ersichtlich, besteht der Träger 3 im wesentlichen aus zwei miteinander starr verbundenen parallelen Blechen, die wiederum parallel zu den beiden Blechen des Halters 4 ausgerichtet sind. Der Träger 3 ist schwenkbar in dem Halter 4 gelagert, wobei der Träger 3 gegenüber dem Halter 4 um die erste Achse E schwenkbar ist. Die Drehung geschieht dabei über zwei miteinander fluchtende Lagerstifte 16. Greift also ein Motor an dem oberen Trägerende 24 des Trägers 3 an, so wird der Träger 3 um eine Schwenkachse E gedreht, die die Mittellinie für die Lagerstifte 16 bildet.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist das obere Ende 13 eines Pedalhebels 12 mittels eines Querbolzens 11 in dem Träger 3 drehbar gelagert. Die Drehung erfolgte dabei um eine zweite Achse B. Wie aus der DE-OS 10028591 ersehen, stützt sich der Pedalhebel 12 weiterhin noch an dem freien Ende einer Betätigungstange eines nicht dargestellten Brems Kraft-Verstärkers in Höhe einer dritten Achse A ab. Im Ausgangszustand ist somit Winkellage des Pe dalhebels 12 durch die Lage der beiden Drehachsen B und A zueinander vorgegeben.
  • Wird nun beispielsweise der Träger 3 in 1 und damit die Achse B in l entgegen den Uhrzeigersinn nach links verschwenkt (schraffiert angedeutet), so schwenkt auch die Pedalplatte 1 um die Achse A entgegen dem Uhrzeigersinn nach rechts und damit in Richtung zu den Füßen des Fahrers hin. Dadurch, daß die Schwenkachse B sehr weit oben liegt, der Schwenkhebel 12 relativ lang ist und die dritte Achse A erfindungsgemäß weit nach oben verlegt ist, legt die Pedalplatte 1 bei einem kleinen Winkel schon einen recht großen Weg zurück.
  • Günstig ist es, wenn die Hebellänge zwischen der Pedalplatte 1 und der dritten Achse A möglichst groß ist, damit sich für die Drehbewegung der Pedalplatte 1 um die Achse A ein möglichst großer Radius ergibt. Aus 1 ist ersichtlich, wie bei einer Drehung des Trägers 3 um die erste Achse E die Lage der zweiten Achse B von B1 nach B2 verschoben wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist die im Längsschnitt gezeigte Pedalplatte 1 gegenüber dem Pedalhebel 12 in Richtung der Längsachse des Pedalhebels verschiebbar angeordnet. Dabei kann die Pedalplatte 1 beispielsweise einen Grundkörper 38 besitzen, in den eine Schiene 39 eingearbeitet ist. In diese Schiene 39 greift der Pedalhebel 12 mit einem Einsatz 40 ein, wobei die Schiene von dem Einsatz hintergriffen wird. Einen Überzug 41 aus Gummi oder Kunststoff umgreift dem Grundkörper 38 derart, daß der Einsatz 40 die Schiene 39 nicht verlassen kann.
  • An dem Grundkörper 38 greift mit seinem ersten Ende ein Zugseil 42 eines Seilzuges 43 (Bowlenzug) an, während das zu dem Seilzug gehörende Kabel 44 sich mit seinem in der 1 unteren ersten Ende an dem Pedalhebel 12 an einem entsprechenden Ansatz 45 abstützt.
  • Das Zugseil 42 ist mit seinem in 1 oberen zweiten Ende mit einem ortsfesten Befestigungspunkt 46 am Halter 4 verbunden. Das in 1 obere zweite Ende des Kabels 44 greift an einem Abstützpunkt 47 an, welcher beim Schwenken des Pedalhebels 12 um die Achse A seine Lage gegenüber dem Befestigungspunkt 46 ändert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt der Abstützpunkt 47 am Rand des um die Achse B sich drehenden Trägers 3, so daß beim Schwenken des Trägers 3 der Abstützpunkt von 47.1 nach 47.2 wandert. Hierdurch wird ein Stück des Zugseiles 42 in das Kabel 44 eingeschoben welches am unteren Ende des Kabels 44 wieder aus diesem austritt. Als Folge hiervon wird die Pedalplatte 1 gegenüber dem Pedalhebel 12 abgesenkt, so daß sich auch nach Schwenken des Pedalhebels 12 der Abstand der Pedalplatte 1 gegenüber dem Boden 48 nicht geändert hat.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Pedalplatte 1 in Draufsicht also in 1 von oben gesehen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Figuren dargestellte ins Einzelne gehende Ausgestaltung der einzelnen Schaltungsbauteile. So kann beispielsweise der Träger 3 und auch der Halter 4 jeweils durch ein einzelnes Blech dargestellt sein.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich kurz wie folgt beschreiben:
  • Verstellbare Pedalmodule beziehungsweise Pedaleinrichtungen ermöglichen eine fahrerbezogene Einstellung der Betätigungspedale für große und kleine Fahrer. Neben der Verbesserung der ergonomischen Bedingungen (Erreichbarkeit der Instrumente und Schalter) und des Komforts wird vor allem eine Verbesserung der sicherheitstechnischen Bedingungen erreicht. Ein zu kurzer Abstand des Fahrers zum Lenkrad und damit zum Airbag wird vermieden. Typische Verletzungen durch den Airbag können damit minimiert werden.
  • Zu diesem Thema sind verschiedene Anmeldungen bekannt. Die Verstellung des Gaspedals mittels eines schwenkbaren Brackets (Träger 3) mit integriertem Hebel ist aus der Anmeldung EM02/208 bekannt.
  • Weiterhin ist ein verstellbares Pedalmodul im US Patent Nr. 6,324,939 B1 (Cicotte) beschrieben. Der bei diesem Patent verwendete Verstellmechanismus des Gaspedals erfolgt über eine Gleitschiene und einen separaten Hebel, der dabei in Langlöchern verschoben wird.
  • Beide Ausführungsformen lassen Verstellungen der Pedale in gewissen, durch das Packaging vorgegebenen Grenzen zu. Möglicherweise treten Einbausituationen auf bei denen mit den bisher bekannten Mitteln die gewünschte Verstellung nicht erreicht werden kann.
  • Mit der vorliegenden Anmeldung ist eine Lösung beschrieben, die eine Verstellung der Pedallänge in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel oder einem Verstellweg erlaubt. Dazu ist der Pedalhebel 12 mit einer beweglichen Pedalplatte 1 versehen, die z.B. über einen Bowlenzug 43 verstellt werden kann. Weiterhin ist die Verstellung über separate Hebel oder Schubstangen denkbar. Mit einem Ende des Bowlenzuges wird je nach geometrischer Ausgestaltung eine Einstelllänge zwischen dem beweglichen Träger 3 und dem festen Teil des Pedalbockes (Halter 4) abgegriffen, die am unteren Ende des Bowlenzuges eine Verstellung der Trittplatte 1 bewirkt. Die Rückstellung bei einer Verstellung kann durch eine Feder in der Trittplatte bewirkt werden.
  • Die vorgeschlagene Ausführungsform eröffnet zusätzliche Möglichkeiten zur Modifikation des Verstellweges bei der Verstellung des Brackets (Trägers 3) incl. Hebel bzw. bei anderen Wirkungsmechanismen verstellbarer Pedalböcke (Pedaleinrichtungen). Ein Zusammenhang zwischen Verstellweg und Pedallänge ist gegeben und kann durch Ausnutzung der geometrischen Möglichkeiten in vielfältiger Weise genutzt werden. Trotz einer Drehverstellung des Pedals kann eine lineare Verstellung dargestellt werden. Es können Änderungen der Pedal-übersetzung, die sich beim Verstellen ergeben, kompensiert werden. Andererseits erlaubt die vorgeschlagene Lösung auch, die Pedalübersetzung für kleine Fahrer bewusst zu ändern. Es kann also durch Wahl des Abstützpunktes 47 die Verstellung beeinflußt werden. Es ist also auch möglich Bedarfsfalle die Pedalplatte 1 beim Schwenken des Pedalhebels um einen gewünschten Betrag anzuheben, falls dieser Forderung erhoben wird.

Claims (5)

  1. Verstellbare Pedaleinrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Halter (4) am Fahrzeugkörper fixiert ist, wobei die Ausgangslage mindestens eines Pedalhebels (12) in dem Halter (4) durch erste Änderungsmittel (E, 3, B, A) derart veränderbar angeordnet ist, daß die am Pedalhebel (12) angeordnete Pedalplatte (1) in den Fahrgastraum hinein verschoben wird und wobei zweite Änderungsmittel (39 bis 47) vorgesehen sind, durch welche die Pedalplatte (1) zum Boden (48) des Fahrgastraumes hin verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalplatte (1) an dem Pedalhebel (12) verschiebbar angeordnet ist.
  2. Pedaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalhebel (12) zur Änderung seiner Ausgangsstellung drehbar in dem Halter (4) oder in einem gegenüber dem Halter (4) verschwenkbaren Träger (3) gelagert ist.
  3. Pedaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalplatte (1) am Ende des Pedalhebels (12) gegenüber diesem längs verschiebbar angeordnet ist.
  4. Pedaleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pedalplatte (1) das Zugseil (42) eines Seilzuges (43) mit seinem ersten Ende angreift während das zweite Ende des Zugseiles (42) gegenüber dem Fahrzeug ortsfest an einem Befestigungspunkt (46) insbesondere am Halter (4) befestigt ist, und daß das Kabel (44) des Seilzuges (43) sich mit seinem ersten Ende in dem Bereich des Pedalhebels (12) abstützt in dem die Pedalplatte (1) geführt ist und mit seinem zweiten Ende sich an einem bei der Verstellung des Pedalhebels (12) gegenüber dem Befestigungspunkt (46) seine Lage ändernden Abstützpunkt (47) abstützt.
  5. Pedaleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Abstützpunktes (47) insbesondere am Träger (3) derart gewählt ist, daß die beim Erreichen der neuen Ausgangslage eingetretene Erhöhung des Abstandes der Pedalplatte (1) vom Boden (48) des Fahrgastraumes durch eine entsprechende Absenkung der Pedalplatte (1) gegenüber dem Pedalhebel (12) ausgeglichen wird.
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