DE10027980A1 - Pedalanordnung - Google Patents
PedalanordnungInfo
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Abstract
Eine Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug umfaßt einen Lagerbock (2), einen an dem Lagerbock (2) schwenkbar gelagerten Pedalhebel (4) und eine an dem Pedalhebel (4) vorgesehene Pedalplatte (6) zur Betätigung des Pedalhebels (4). Die Pedalplatte (6) ist an dem Pedalhebel (4) verschiebbar gehalten und an Führungseinrichtungen des Logerbockes (2) derart geführt, um bei einem Verschwenken des Pedalhebels (4) eine Relativbewegung zu diesem auszuführen. Durch eine entsprechende Gestaltung der Führungseinrichtungen lassen sich in Abhängigkeit der Pedalkinematik die bei einer Fußbetätigung der Pedalplatte auftretenden Relativbewegungen stark vermindern oder auch vollständig kompensieren. Damit wird eine Pedalanordnung, insbesondere eine Gaspedalanordnung (1) mit hohem Betätigungskomfort geschaffen. Der Pedalhebel kann trotz der unterschiedlichen Schwenkachsen (A) des Pedalhebels (4) und des Fahrerfußes (B) stets im optimalen Druckpunkt niedergedrückt werden. Der Fahrer braucht daher selbst bei einem starken Niederdrücken des Pedalhebels (4) die Fußposition nicht zu verändern, so daß sich ein gutes Betätigungsgefühl einstellt. Mit der Verminderung der Relativbewegung zwischen dem Fahrerfuß und in der Pedalplatte (6) kann zudem die Bildung von Quietschgeräuschem weitestgehend unterbunden werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend
einen Lagerbock, einen an dem Lagerbock schwenkbar gelagerten Pedalhebel und eine
an dem Pedalhebel vorgesehenen Pedalplatte zur Betätigung des Pedalhebels.
Derartige Pedalanordnungen sind allgemein bekannt. Sie werden üblicherweise als
Gaspedalanordnungen in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um fahrerseitig die Motorleistung
des Kraftfahrzeuges zu regulieren.
Eine Pedalanordnung der eingangs genannten Art ist im Zusammenhang mit einem
Gaspedal in der DE 43 43 681 C1 beschrieben. Bei dieser ist der Pedalhebel über ein
Gelenk mit dem Lagerbock verbunden. Bei einer Fußbetätigung der Pedalplatte
schwenkt der Pedalhebel um die Schwenkachse des Gelenks. Gleichzeitig wird damit
auch die fest mit dem Pedalhebel verbundene Pedalplatte verschwenkt. In der Regel ist
der Fuß des Fahrers bei einer Betätigung des Pedalhebels mit der Ferse vor der
Schwenkachse des Gelenks am Boden des Fahrzeuges abgestützt, so daß die
Schwenkachse des Pedalhebels und die Schwenkachse des Fahrerfußes nicht
zusammenfallen. Bei einem Niedertreten der Pedalplatte und damit des Pedalhebels
entsteht damit zwangsläufig eine Relativbewegung zwischen dem Fuß des Fahrers und
dem optimalen Druckpunkt an der Pedalplatte bzw. dem Pedalhebel. Dies ist
ergonomisch ungünstig. So wandert bei einem bodenseitig angelenkten Pedalhebel mit
zunehmendem Verschwenken des Pedalhebels aus der Ruhestellung der Fuß auf der
Pedalplatte in Richtung des Anlenkpunktes des Pedalhebels. Überdies können infolge
der Relativbewegung zwischen dem Fahrerfuß und der Pedalplatte Quietschgeräusche
auftreten, die als störend empfunden werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pedalanordnung mit hohem
Betätigungskomfort zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Pedalanordnung der eingangs genannten Art gelöst, bei
der die Pedalplatte an dem Pedalhebel verschiebbar gehalten und an
Führungseinrichtungen des Lagerbockes derart geführt ist, um bei einem Verschwenken
des Pedalhebels eine Relativbewegung zu diesem auszuführen.
Durch eine entsprechende Gestaltung der Führungseinrichtungen lassen sich in
Abhängigkeit der Pedalkinematik die bei einer Fußbetätigung der Pedalplatte
auftretenden Relativbewegungen stark vermindern oder auch vollständig kompensieren.
Damit kann der Pedalhebel trotz der unterschiedlichen Schwenkachsen des Pedalhebels
und des Fahrerfußes stets im optimalen Druckpunkt niedergedrückt werden. Der Fahrer
braucht daher selbst bei einem starken Niederdrücken des Pedalhebels die Fußposition
nicht zu verändern, so daß sich ein gutes Betätigungsgefühl einstellt. Mit der
Verminderung der Relativbewegung zwischen Fuß und Pedalplatte kann zudem eine
Bildung von Quietschgeräuschen weitestgehend unterbunden werden.
Die Verschiebbarkeit der Pedalplatte gegenüber dem Pedalhebel, vorzugsweise in
Längsrichtung des Pedalhebels, ist prinzipiell unabhängig von dem Typ der
Pedalanordnung. Bevorzugt wird sie jedoch an sogenannten stehenden
Pedalanordnungen, insbesondere Gaspedalanordnung vorgesehen, bei denen der
Pedalhebel bodenseitig an dem Lagerbock angelenkt ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Pedalhebel eine
Linearführungseinrichtung für die Pedalplatte auf. Hierzu kann an dem Pedalhebel
mindestens eine Längsnut oder auch Längsöffnung ausgebildet werden, in welche die
Pedalplatte eingreift. Die Linearführungseinrichtung erlaubt in jedem Fall eine
Relativbewegung zwischen der Pedalplatte und dem Pedalhebel quer zu einer auf die
Pedalplatte ausgeübten Druckkraft.
Für eine optimale Ausnutzung der Hebellänge wird der Pedalhebel bevorzugt mit einem
Ende an dem Lagerbock schwenkbar gelagert.
In vorteilhafter Ausgestaltung umfassen die Führungseinrichtungen an dem Lagerbock
mindestens eine Kulisse, an der ein an der Pedalplatte vorgesehenes Eingriffselement
geführt ist. Über die Kulissenform läßt sich bei einem Verschwenken des Pedalhebels die
Relativbewegung zwischen der Pedalplatte und dem Pedalhebel auf besonders einfache
Art und Weise einstellen.
Die Kulisse ist bevorzugt als Langloch oder Langnut ausgebildet, das bzw. die
gleichzeitig als Anschlagbegrenzung für die Ruhestellung des Pedalhebels als auch die
maximal niedergedrückte Stellung des Pedalhebels dienen kann. In diesem
Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn sich das Langloch bzw. die Langnut im
wesentlichen in Druckrichtung der Pedalplatte, das heißt im wesentlichen senkrecht zu
dieser erstreckt.
Bei einer stehenden Pedalanordnung wird die Kulisse vorzugsweise derart geformt, daß
sich mit zunehmendem Verschwenken des Pedalhebels aus seiner Ruhestellung die
Pedalplatte in Richtung der Schwenkachse des Pedalhebels bewegt. Damit wird der
Abstand des optimalen Druckpunktes der Pedalplatte zu der Schwenkachse des
Fahrerfußes im wesentlichen konstant gehalten. Dies ist ergonomisch günstig.
Der Lagerbock kann beispielsweise als Teil des Fahrzeugbodens ausgebildet sein. In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind jedoch der Lagerbock, der
Pedalhebel und die Pedalplatte als Baueinheit ausgebildet, die dann insgesamt
vormontierbar ist und sich als Einheit einfach an einem Fahrzeug anmontieren läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gaspedalanordnung nach der Erfindung in
schematischer Darstellung.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine stehende Gaspedalanordnung 1 für ein
Kraftfahrzeug, die sich als Einheit an einem Fahrzeugboden befestigen läßt. In Fig. 1
sind dabei lediglich die für die Ergonomie wesentlichen Teile der Gaspedalanordnung 1
dargestellt. Die zu einer Steuereinrichtung des Fahrzeugmotors führenden Elemente sind
hingegen nicht abgebildet, da diese in beliebiger, dem Fachmann jedoch bekannter Art
und Weise ausgestaltbar sind. Neben der Übermittlung der Stellung der
Gaspedalanordnung an die Steuereinrichtung mittels herkömmlicher mechanischer
Übertragungseinrichtungen kann die Stellungsinformation auch auf elektronischem
Wege an die Steuereinrichtung übertragen werden.
Die Gaspedalanordnung 1 besitzt einen Lagerbock 2 mit einer flanschartigen
Montageplatte 3 als Sockel zur Befestigung an dem Kraftfahrzeug. An dem Lagerbock 2
ist ein länglicher Pedalhebel 4 um eine Achse A schwenkbar gelagert. Dazu ist der
Pedalhebel 4 an einem Ende bodenseitig über ein Gelenk 5 mit dem Lagerbock 2 bzw.
der Montageplatte 3 desselben gekoppelt.
An dem Pedalhebel 4 ist eine Pedalplatte 6 als Betätigungsorgan vorgesehen, über
welche der Pedalhebel 4 durch Fußbetätigung niedergedrückt werden kann. Die
Betätigungskraft ist in . Fig. 1 mit einem Pfeil F angedeutet. Im Unterschied zu
herkömmlichen Gaspedalanordnungen ist hier die Pedalplatte 6 in Längsrichtung des
Pedalhebels 4 verschiebbar. Dazu sind zwischen dem Pedalhebel 4 und der
Pedalplatte 6 geeignete Längsführungseinrichtungen vorgesehen. Bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Pedalhebel 4 zur Längsführung der
Pedalplatte 6 eine Längsöffnung auf, in welche die Pedalplatte 6 eingesetzt ist. Die
Pedalplatte 6 bleibt dabei stets in Richtung der Druckkraft F gegen den Pedalhebel 4
abgestützt. Anstelle einer Längsöffnung können an dem Pedalhebel 4 auch
Führungsnuten oder -kulissen ausgebildet werden, in welche geeignete Vorsprünge der
Pedalplatte 6 eingreifen.
Die Pedalplatte 6 ist weiterhin an dem Lagerbock 2 geführt, wozu dieser mit geeigneten
Führungseinrichtungen versehen ist. Über diese Führungseinrichtungen wird bei einer
Bestätigung der Gaspedalanordnung 1, das heißt bei einem Niedertreten der
Pedalplatte 6, eine Relativbewegung zwischen der Pedalplatte 6 und dem Pedalhebel 4
erzwungen. Das Ausmaß dieser Relativbewegung ist von der Ausformung der
Führungseinrichtungen abhängig und läßt sich für den jeweiligen Anwendungsfall im
Hinblick auf die Abmessungen der Gaspedalanordnung sowie die Einbaulage derselben
optimieren.
Bei der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten stehenden Gaspedalanordnung 1
werden die Führungseinrichtungen des Lagerbockes 2 durch eine oder mehrere
Kulissen 7 gebildet, die beispielsweise als parallele Langlöcher in Erhebungen des
Lagerbockes 2 ausgebildet sind. Diese Kulissen 7 erstrecken sich im wesentlichen in
Richtung der Druckrichtung F der Pedalplatte 6, sind jedoch gegenüber dieser
gekrümmt, um bei einer Bestätigung der Pedalplatte 6 die gewünschte
Relativverschiebung in Abhängigkeit des Schwenkwinkels des Pedalhebels 4 zu
erzeugen. Im Hinblick auf die in der Praxis stets um einen Abstand a vor der
Schwenkachse A des Pedalhebels 4 liegenden Schwenkachse B des Fahrerfußes sind
bei dem bodenseitig angelenkt Pedalhebel 4 die Kulissen 7 derart gekrümmt, daß der
Abstand b der Pedalplatte 6 zu der gedanklich vorgegebenen Schwenkachse B stets
konstant bleibt. Damit bleibt der Fahrerfuß bei einem Niedertreten der Pedalplatte 6 stets
in der gleichen Stellung zu derselben, und zwar unabhängig von dem Schwenkwinkel
des Pedalhebels 4.
Zur Führung der Pedalplatte 6 an den Kulissen 7 weist diese Eingriffselemente 8
beispielsweise in Form von Kulissensteinen auf. Diese Eingriffselemente 8 sind an der
Unterseite der Pedalplatte 6, welche der Seite der Fußbetätigung gegenüberliegt,
vorgesehen. Sie befinden sich auch unterhalb des Pedalhebels 4. Zur Vermeidung von
Klappergeräuschen wird in den Kulissenführungen ein Spielausgleich vorgesehen, der
beispielsweise über eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Rückstellfeder für den
Pedalhebel 4 bewirkt werden kann. Neben der Definition der Relativbewegung zwischen
der Pedalplatte 6 und dem Pedalhebel 4 dienen die Kulissen 7 auch zur Festlegung der
Extrempositionen der Winkelstellung des Pedalhebels 4, das heißt der in Fig. 1
dargestellten Ruhestellung, beider sich das Eingriffselement 8 an dem hier oberen Ende
der Kulisse 7 befindet, und einer maximal niedergedrückten Vollgasstellung, in der das
Eingriffselement 8 gegen das andere Ende der Kulisse 7 anschlägt. In den
Anschlagpositionen können geeignete Pufferelemente angeordnet werden.
Die relative Verschiebbarkeit zwischen einer Pedalplatte 6 und einem Pedalhebel 4 mit
Steuerung über eine Kulissenführung kann auch an Pedalanordnungen mit hängendem
Pedalhebel vorgesehen werde. Die Ausformung der Kulissenführung orientiert sich
auch dann an der gedachten Schwenkachse B des Fahrerfußes. Neben der Verwendung
für ein Gaspedal läßt sich die vorstehend beschriebene Pedalanordnung auch für ein
Bremspedal oder ein Kupplungspedal verwenden.
1
Gaspedalanordnung
2
Lagerbock
3
Montageplatte
4
Pedalhebel
5
Gelenk
6
Pedalplatte
7
Kulisse
8
Eingriffselement
A Schwenkachse des Pedalhebels
A Schwenkachse des Pedalhebels
4
B gedachte Schwenkachse des Fahrerfußes
F Druckkraft
a Abstand Achse A - Achse B
b Abstand Achse B - Pedalplatte
F Druckkraft
a Abstand Achse A - Achse B
b Abstand Achse B - Pedalplatte
Claims (10)
1. Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Lagerbock (2), einen an
dem Lagerbock (2) schwenkbar gelagerten Pedalhebel (4) und eine an dem
Pedalhebel (4) vorgesehene Pedalplatte (6) zur Betätigung des Pedalhebels (4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalplatte (6) an dem Pedalhebel (4)
verschiebbar gehalten und an Führungseinrichtungen des Lagerbockes (2) derart
geführt ist, um bei einem Verschwenken des Pedalhebels (4) eine
Relativbewegung zu diesem auszuführen.
2. Pedalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pedalplatte (6) in Längsrichtung des Pedalhebels (4) verschiebbar ist.
3. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pedalhebel (4) eine Linearführungseinrichtung für die Pedalplatte (6)
aufweist.
4. Pedalanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Linearführungseinrichtung des Pedalhebels (4) eine Längsnut oder ein
Längsöffnung umfaßt, in welche die Pedalplatte (6) eingreift.
5. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pedalhebel (4) mit einem Ende an dem Lagerbock (2) schwenkbar
gelagert ist.
6. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtungen an dem Lagerbock (2) mindestens eine
Kulisse (7) umfassen, an der ein an der Pedalplatte (6) vorgesehenes
Eingriffselement (8) geführt ist.
7. Pedalanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (7)
als Langloch oder Langnut ausgebildet ist, das bzw. die sich im wesentlichen in
Druckrichtung (F) der Pedalplatte (6) erstreckt.
8. Pedalanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulisse (7) derart geformt ist, daß mit zunehmendem Verschwenken des
Pedalhebels (4) aus einer Ruhestellung die Pedalplatte (6) in Richtung der
Schwenkachse (A) des Pedalhebels (4) bewegt wird.
9. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbock (2), der Pedalhebel (4) und die Pedalplatte (6) als Baueinheit
ausgebildet sind.
10. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß diese als stehende Gaspedalanordnung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127980 DE10027980A1 (de) | 2000-06-06 | 2000-06-06 | Pedalanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000127980 DE10027980A1 (de) | 2000-06-06 | 2000-06-06 | Pedalanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10027980A1 true DE10027980A1 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=7644865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000127980 Withdrawn DE10027980A1 (de) | 2000-06-06 | 2000-06-06 | Pedalanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10027980A1 (de) |
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