DE10246861A1 - Wasserauslaufarmatur für Waschbecken - Google Patents

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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wasserauslaufarmatur für Waschbecken und dergleichen mit einem Gehäuse, enthaltend ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, mit einem Kaltwasserzulauf sowie einem Wasserauslauf, wobei das Gehäuse einen Warmwassserzulauf aufweist, dass in dem Gehäuse ein Wasserverteiladapter und eine Mischkartusche angeordnet sind und dass die Gehäuseteile, der Wasserventiladapter und die Mischkartusche mit denselben Befestigungsmitteln montierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserauslaufarmatur für Waschbecken und dergleichen mit einem Gehäuse enthaltend ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, mit einem Kaltwasserzulauf sowie einem Wasserauslauf.
  • Aus der DE 100 60 704 A1 ist eine Wasserauslaufarmatur für Waschbecken bekannt, die ein Gehäuse mit einem ersten unteren Gehäuseteil und einem zweiten oberen Gehäuseteil aufweist. Das Gehäuse weist einen Kaltwasserzulauf sowie einen Wasserauslauf auf. Zur Befestigung der Wasserauslaufarmatur weist das erste Gehäuseteil einen Gehäusefuß auf, der unter Anwendung eines Gewindebolzens im Bereich einer Durchgangsöffnung eines Waschbeckens an demselben befestigt ist.
  • Innerhalb des Gehäuse ist ein Wasserventil sowie ein Heizelement zur Erwärmung des Kaltwassers auf eine gewünschte Temperatur vorgesehen. Liegt ein Warmwasseranschluss vor, ist es bereits bekannt, Wasserauslaufarmaturen mit einem Warmwasserzulauf sowie mit einem Wasserverteiladapter und einer Mischkartusche vorzusehen. Der Wasserverteiladapter dient zur Führung und Verteilung des Wassers zur Mischkartusche hin sowie zu einem Wasserauslauf. Die Mischkartusche ist mittels eines von dem Benutzer der Armatur auf ein gewünschtes Mischungsverhältnis bzw. Wassertemperatur des auslaufenden Wassers einstellbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine aus mehreren Gehäuseteilen aufgebaute Wasserauslaufarmatur derart weiterzubilden, dass der Aufbau und die Montage der Armatur vereinfacht bzw. verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Warmwasserzulauf aufweist, dass in dem Gehäuse ein Wasserverteiladapter und eine Mischkartusche angeordnet sind und dass die Gehäuseteile und innere Funktionsbauteile (Wasserventiladapter, Mischkartusche) mit denselben Befestigungsmitteln montierbar sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass Befestigungsmittel vorgesehen sind, die zum einen die Gehäuseteile und zum anderen mindestens zwei innerhalb des Gehäuses angeordnete Funktionsbauteile miteinander verbinden. Auf diese Weise können in einem Arbeitsschritt sowohl der Wasserverteiladapter und die Mischkartusche relativ zueinander und relativ zu den Gehäuseteilen einerseits und die Gehäuseteile andererseits miteinander verbunden werden. In einem nachfolgenden Arbeitsschritt ist es lediglich erforderlich, die nun zusammengebaute Wasserauslaufarmatur an dem Waschbecken oder dergleichen zu befestigen.
  • Vorteilhaft ermöglicht die Erfindung die einfache Montage einer Wasserauslaufarmatur mit einem mehrteiligen Gehäuse. Dabei können die Gehäuseteile vorzugsweise aus einem Zink druckgussmaterial bestehen, so dass ein größerer Freiheitsgrad bei der Formgebung der Wasserauslaufarmatur besteht. Vorteilhaft können auch die ansonsten erforderlichen Zusatzteile eingespart werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Befestigungsmittel langgestreckte Gewindebolzen auf, die sich koaxial zur Bohrung des Waschbeckens erstrecken, an der die Wasserauslaufarmatur befestigt wird.
  • Nach einer Weiterbildung erstrecken sich als Befestigungsmittel Gewindebolzen durch eine Aufnahmekammer, die zylinderförmig ausgebildet ist und die sich zwischen einem Gehäusefuß des unteren Gehäuseteils und einem Abschlussring des oberen Gehäuseteils erstreckt. Der Abschlussring ist vorteilhaft einteilig mit dem oberen Gehäuseteil verbunden und weist eine Bohrung mit einem Innengewinde zur Aufnahme des Gewindebolzens auf.
  • Nach einer Weiterbildung weisen die in der Aufnahme angeordneten Bauteile, insbesondere die Mischkartusche und der Verteiladapter, Bohrungen, Gewindelöcher und/oder randseitig in axialer Richtung verlaufende rinnenförmige Ausnehmungen auf, entlang derer der Führungsbolzen bzw. Gewindebolzen verläuft. Auf dieser Weise ist eine eindeutige Positionierung der Bauteile innerhalb der Gehäuseteile gegeben. Die Befestigung der inneren Bauteile erfolgt gleichzeitig mit der Befestigung des oberen und unteren Gehäuseteils, wobei die Befestigung kraftschlüssig mittels einer Schraubverbindung erzielt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Wasserverteiladapter eine Mehrzahl von Zulauföffnungen sowie eine auf einer der Mischkartusche abgewandten Seite angeordnete Ablauföffnung zur Weiterleitung des gemischten Wassers in Richtung des Wasserauslaufs auf. Auf diese Weise kann ein gezielte Führung des Wassers zu dem Wasserauslauf ermöglicht werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das untere Gehäuseteil drehbar an dem Waschbecken gehaltert. Erfindungsgemäß ist ein Distanzelement vorgesehen, das die auf das untere Gehäuseteil wirkende axiale Haltekraft begrenzt, so dass eine Verdrehung um die Achse ermöglicht wird. Vorteilhaft stützt sich der Gehäusefuß über eine Gleitschicht an einem fest mit dem Waschbecken verbindbaren Kopplungselement ab, so dass die axiale Haltekraft höher eingestellt werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung sind sowohl das Kopplungselement als auch das Distanzelement als Hohlzylinder ausgebildet, deren Mantelflächen mit Spiel aneinander liegen. Das fest mit dem Gehäusefuß verbundene Distanzrohr ist schwenkbar zu dem fest mit dem Waschbecken angeordneten Halterohr ausgebildet.
  • Vorteilhaft weist das Halterohr auf einer dem Gehäusefuß zugewandten Seite einen Auflageflansch mit einer Gleitschicht auf, so dass die Anzahl der Bauteil zur Ermöglichung einer verschwenkbaren Wasserauslaufarmatur verringert werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, die drehfest an einem Waschbecken montiert ist,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die drehbar an einem Waschbecken montiert ist,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Wasserauslaufarmatur,
  • 4 eine Unteransicht eines Wasserverteiladapters,
  • 5 eine Draufsicht des Wasserverteiladapters und
  • 6 einen Querschnitt durch den Wasserverteiladapter.
  • Die erfindungsgemäße Wasserauslaufarmatur kann für Waschbecken, Duschen oder dergleichen eingesetzt werden.
  • In 1 ist eine Wasserauslaufarmatur 1 mit einem Gehäuse 2 dargestellt, wobei das Gehäuse 2 im wesentlichen aus einem ersten unteren Gehäuseteil 3 und einem zweiten oberen Gehäuseteil 4 besteht. Die beiden Gehäuseteile 3 und 4 sind schalenförmig ausgebildet und an den Randseiten miteinander verbunden, siehe 3.
  • Im montierten Zustand erstrecken sich in einer zylinderförmigen Aufnahmekammer 5 im wesentlichen einen Wasserverteiladapter 6 und eine Mischkartusche 7 als innere Funktionsbauteile. Der Wasserverteiladapter 6 schließt sich unmittelbar an einem einstückig mit dem ersten Gehäuseteil 3 verbundenen Gehäusefuß 8 an, der eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, nämlich zwei Öffnungen 9 für den Zulauf von Kalt- und Warmwasser, eine Öffnung 10 zur Aufnahme eines Gewindebolzens 11 zur Befestigung desselben an einem Waschbecken 12 und zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 13 zum Durchstecken von jeweils einem Gewindebolzen 14 zur Be festigung des unteren Gehäuseteils 3 und des oberen Gehäuseteils 4 sowie dem integrierten Wasserverteiladapter 6 und der Mischkartusche 7.
  • Die Gehäuseteile 3 und 4 weisen jeweils einen seitlichen Fortsatz 15 bzw. 16 auf, an deren freien Ende sich der Wasserauslauf 17 befindet.
  • Zur Befestigung des unteren Gehäuseteils 3 wird im Bereich einer Bohrung 18 des Waschbeckens 12 auf einer dem Gehäusefuß 8 abgewandten Seite eine Gummischeibe 19 und eine Blechscheibe 20 angesetzt. Auf einer dem Gehäusefuß 8 zugewandten Seite des Waschbeckens 12 ist im Bereich der Bohrung 18 ein Dichtring 21 vorgesehen, der in einer Ringnut des Gehäusefußes 8 teilweise eingelegt ist. Zur Befestigung des Gehäusefußes 8 greift der Gewindebolzen 11 durch die Öffnung 10, so dass mittels der Mutter 22 der Gehäusefuß 8 drehfest an dem Waschbecken 12 befestigt ist.
  • Durch die Bohrung 18 des Waschbeckens 12 sind durch die Öffnungen 9 Wasserzulaufanschlüsse 23 an Zulauföffnungen 24 des Wasserverteiladapters 6 herangeführt, wobei gummierte Manschetten 25 für eine Abdichtung innerhalb des Adapters 6 sorgen.
  • Der Wasserverteiladapter 6 ist zylinderförmig ausgebildet und weist Durchlaufkanäle 26 auf, so dass das Kalt- und Warmwasser getrennt in nicht dargestellte Öffnungen der Mischkartusche 7 einströmen kann. Die Mischkartusche 7 weist einen Betätigungshebel 27 auf, mittels dessen in bekannter Weise ein gewünschtes Mischungsverhältnis aus Kalt- und Warmwasser erzeugt werden kann. Der Betätigungshebel 27 weist eine Bohrung auf, so dass ein auf einen Abschlussring 28 des oberen Gehäuseteil 4 aufgesetztes Griffelelement 29 daran befestigbar ist. Mit dem Griffelement 29 kann in bekannter Weise das Mischungsverhältnis eingestellt werden.
  • Auf einer der Mischkartusche 7 zugewandten Seite weist der Wasserverteiladapter 6 zwei Zulauföffnungen 30 und eine Ablauföffnung 31 auf, so dass das entsprechend einer eingestellten Temperatur gemischte Wasser durch einen Ablaufkanal 32 in seitlicher Richtung durch ein Ablaufrohr 33 strömend zu dem Wasserauslauf 17 strömt.
  • Zur Befestigung des unteren Gehäuseteils 3 und des oberen Gehäuseteils 4 sowie der Mischkartusche 7 und des Wasserverteiladapters 6 sind die Gewindebolzen 14 als Befestigungsmittel vorgesehen, die sich von einer Unterseite des Gehäusefußes 8 durchgehend bis zu einer mit einem Innengewinde versehenen Aufnahmebohrung 34 des oberen Gehäuseteils 4 erstrecken. Wie bereits oben beschrieben, weist der Gehäusefuß 8 Öffnungen 13 zum Durchtritt der Gewindebolzen 14 auf. Fluchtend dazu erstrecken sich gegenüberliegende Durchgangsbohrungen 35 des Wasserverteiladapters. Der Durchmesser der Mischkartusche 7 ist geringfügig kleiner als der lichte Abstand der Durchgangsbohrungen 35, so dass die Mischkartusche 7 durch die gegenüber liegenden Gewindebolzen 14 begrenzt ist. Die Aufnahmebohrungen 34 des oberen Gehäuseteils 4 können relativ einfach bei der Herstellung des oberen Gehäuseteils 4 durch Gießen ausgeformt werden.
  • Bevorzugt sind die beiden Gehäuseteile 3 und 4 als ein Zinkdruckgussteil ausgebildet. Hierdurch lassen sich bereits beim Gießen vorteilhaft alle zur Ausgestaltung der Wasserauslaufarmatur optisch gewünschten und funktional erforderlichen Formungen erzielen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Bauteile wird verhindert, dass Wasser in Kontakt mit diesen Druckgussteilen treten kann.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung können der Wasserverteiladapter 6 und die Mischkartusche 7 auch einstückig miteinander verbunden sein. Zur Positionierung und Befestigung können der Wasserverteiladapter 6 und die Mischkartusche 7 statt einer Bohrung auch eine rinnenförmige Ausnehmung oder eine Gewindebohrung aufweisen.
  • Zur Befestigung der seitlichen Fortsätze 15 und 16 miteinander ist eine zusätzliche Schraube 36 vorgesehen, die mit einem Innengewinde versehenen Aufnahmebohrung 37 des oberen Gehäuseteils zusammenwirkt.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, erstreckt sich durch die Öffnung 18 des Waschbeckens 12 ein Verbindungsstange 38 für einen nicht dargestellten Abflussöffner des Waschbeckens 12.
  • Die Anschlüsse 23 sind am Ende eines flexiblen Schlauches 39 angeordnet. Alternativ kann auch ein starres Rohr angesetzt sein.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform gemäß 2 kann die Wasserauslaufarmatur 1 auch drehbar an dem Waschbecken 12 befestigt werden. Zu diesem Zweck ist ein hohlzylinderförmiges Halteelement 40 vorgesehen, das als Halterohr mit einem Gewinde ausgebildet ist, so dass es mittels einer Schraube 41 lagefest an der Bohrung 18 des Waschbeckens 12 befestigt ist. Auf einer dem Gehäusefuß 8 zugewandten Seite weist das Halterohr 40 ein Auflageflansch 42 auf. Zwischen dem Auflageflansch 42 und dem Waschbecken 12 sowie der Schraube 41 und dem Waschbecken 12 ist eine elastische oder nachgiebige Ringscheibe 43 vorgesehen.
  • Das Halterohr 40 bildet eine Aufnahme für ein Distanzelement 44, dessen Länge derart gewählt ist, dass ein Verspan nen des Gehäusefußes 8 mit dem Halteelement 40 bzw. dem Waschbecken 12 nicht eine vorgegebene axiale Haltekraft übersteigt. Diese vorgegebene Haltekraft ist derart gewählt, dass ein Drehen bzw. ein Verschwenken des Gehäuses 2 um die Längsachse 45 desselben bzw. der Bohrung 18 erfolgen kann. Dabei liegt das als Distanzrohr ausgebildete Distanzelement 44 mit Spiel flächig an einer Innenseite des Halterohres 40 an. Auf einer dem Gehäusefuß 8 abgewandten Stirnseite des Distanzrohres 44 ist eine Haltescheibe 46 vorgesehen, die in Verbindung mit einer Verschraubung 47 das Distanzrohr 44 bzw. das Halterohr 40 gegen den Gehäusefuß 8 einspannt. Dadurch, dass das Distanzelement 44 in eine Ringnut des Gehäusefußes 8 eingreift und eine solche Länge aufweist, dass es auf einer der Haltescheibe 46 zugewandten Stirnseite um einen geringen Abstand (wenige Zehntel mm) gegenüber dem Halterohr 40 hervorsteht, kann eine Verdrehung des Distanzrohres 44 bzw. des Gehäuses 2 relativ zu dem Halterohr 40 bzw. dem Waschbecken 12 erfolgen.
  • Zur Förderung der Verschwenkbarkeit weist der Auflageflansch 42 auf einer dem Gehäusefuß 8 zugewandten Seite eine Gleitschicht 48 auf, die sich kreisringförmig erstreckt und ein Verdrehen des Gehäuses 2 begünstigt.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann statt eines flexiblen Schlauches 39 auch ein starres Rohr vorgesehen sein, wobei das Rohr über eine Drehkupplung mit dem an den Wasserverteiladapter 6 angreifenden Anschluss 23 verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Wasserauslaufarmatur 1 kann beispielsweise auch für Duscharmaturen oder dergleichen eingesetzt werden.

Claims (12)

  1. Wasserauslaufarmatur für Waschbecken und dergleichen mit einem Gehäuse enthaltend ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, mit einem Kaltwasserzulauf sowie einem Wasserauslauf, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen Warmwasserzulauf aufweist, dass in dem Gehäuse (2) als inneres Funktionsbauteil ein Wasserverteiladapter (6) und eine Mischkartusche (7) angeordnet sind und dass die Gehäuseteile (3, 4) und mindestens ein inneres Funktionsbauteil mit denselben Befestigungsmitteln (14, 37) montierbar sind.
  2. Wasserauslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsmittel (14) von einem unteren Gehäuseteil (3) entlang und/oder durch den Wasserverteiladapter und/oder die Mischkartusche (7) zu einem oberen Gehäuseteil (4) erstrecken.
  3. Wasserauslaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Gewindebolzen (14) oder Befestigungsschrauben umfassen, die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung innerhalb einer Aufnahmekammer (5) des Gehäuses (2) erstrecken.
  4. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gehäuseteil (3) und/oder das obere Gehäuseteil (4) und/oder der Wasserventiladapter (6) und/oder die Mischkartusche (7) eine Bohrung und/oder ein Gewindeloch und/oder eine rinnenförmige Ausnehmung aufweisen zur Führung und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Befestigungsschraube.
  5. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zwei Befestigungsschrauben (14) diametral gegenüberliegend von dem unteren Gehäuseteil (3) zu dem oberen Gehäuseteil (4) erstrecken.
  6. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (14) in einer mit einem Innengewinde versehenen Aufnahmebohrung (34) des oberen Gehäuseteils (4) eingreifen.
  7. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserverteiladapter (6) zylinderförmig ausgebildet ist und an den gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils über zwei Zulauföffnungen (24, 30) und auf einer der Mischkartusche (7) abgewandten Seite eine Ablauföffnung (31) verfügt.
  8. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gehäuseteil (3) und das obere Gehäuseteil (4) und das Griffelement (29) aus einem Zinkdruckgussmaterial bestehen.
  9. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Gehäuseteil (3) fest oder drehbar an dem Waschbecken (12) gehaltert ist.
  10. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem unteren Gehäuseteil (3) und einer auf der dem Gehäuseteil (3) abgewandten Seite des Waschbeckens (12) angeordneten Haltescheibe (46) ein Distanzelement (44) erstreckt, das das untere Gehäuseteil (3) nur unter Aufwendung einer vorgegebenen und die Drehung desselben ermöglichenden axialen Haltekraft am Waschbecken befestigt.
  11. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusefuß (8) des unteren Gehäuseteils (3) und/oder das Distanzelement (44) drehbar zu einem fest mit dem Waschbecken (12) verbundenen Halteelement (40) gelagert ist.
  12. Wasserauslaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (40) als ein Halterohr mit einem einem auf dem Waschbecken (12) aufliegenden Auflageflansch (42) versehen ist und dass das Auflageflansch (42) auf einer dem Gehäusefuß (8) zugewandten Seite ein Gleitschicht aufweist zur gleitenden Lagerung des Gehäusefußes (8).
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