DE10245237A1 - Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers - Google Patents

Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers

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Abstract

Ein Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers (5; 6) umfasst eine Leinwandeinrichtung (1); eine Projektoreinrichtung (2) zum Projizieren eines sichtbaren Bildes auf die Leinwandeinrichtung (1) und einen von einem Anwender betätigbaren Laserzeiger (5; 6), welcher einen Laserstrahl auf die Leinwandeinrichtung (1) ausstrahlt. Der Laserzeiger (5; 6) umfasst eine Infrarotlicht ausstrahlende Einrichtung (53) zum Ausstrahlen eines Infrarotlichts in ungefähr dieselbe Richtung wie die Ausstrahlrichtung des Laserstrahles und eine Umschalteinrichtung (54) zum Umschalten eines Modus zwischen einem Laserzeigermodus zum Ausstrahlen des Laserstrahles und einem Mausmodus zum Ausstrahlen des Infrarotlichts aus der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung (53). Das Präsentationssystem umfasst zusätzlich eine Infrarotlicht erfassende Einrichtung (21) zum Erfassen eines projizierten Bildes des von der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung (53) auf die Leinwandeinrichtung (1) gestrahlten Infrarotlichts und einen Verarbeitungsabschnitt (3) zum Erzeugen von Bewegungsdaten, die aus Daten einer Bewegungsrichtung und einer Bewegungsstrecke des projizierten Bildes des Infrarotlichts bestehen, das von der Infrarotlicht erfassenden Einrichtung (21) erfasst wird, und zum Übertragen der Bewegungsdaten zu der Projektoreinrichtung (2). Die Projektoreinrichtung (2) projiziert ein Mausbild auf die Leinwandeinrichtung (1), das auf den von dem Verarbeitungsabschnitt (3) übertragenen ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Präsentationssystem zur Durchführung einer Präsentation bei einem Vortrag oder desgl., in dessen Verlauf mit einem Laserzeiger auf ein auf eine Leinwand dargestelltes Bild hingewiesen wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System, welches eine Betätigung einer Maus auf einem Bildschirm eines Personalcomputers unter Verwendung eines Laserzeigers ermöglicht.
  • Bei einer Präsentation in einem Vortrag oder desgl. unter Verwendung eines Flüssigkristallprojektors wird oftmals ein Laserzeiger verwendet, welcher einen Laserstrahl auf eine Leinwand ausstrahlt und auf eine interessante Stelle auf dem Bildschirm hinweist. Während der vergangenen Jahre wurden oftmals Präsentationen durchgeführt, bei denen Bilder auf einem Bildschirm eines Personalcomputers auf eine Leinwand projiziert wurden. Hierbei wurde eine Maus betätigt, die eine der Eingabeeinrichtungen des Personalcomputers ist.
  • Die Maus wird üblicherweise vom einem Vortragenden betätigt und die Maus ist mit dem Personalcomputer verbunden. Deshalb ist es erforderlich, den Personalcomputer in der Nähe des Vortragenden anzuordnen, und der Standplatz des Vortragenden wird dadurch eingeschränkt. Wenn der Vortragende die Maus betätigt, muss der Vortragende seine Hand vom Laserzeiger zur Maus bewegen. Es ist lästig, die Hand vom Laserzeiger zur Maus oder zurück zu bewegen und dies stellt eine Schwierigkeit dar, welche eine unbeschwerte Präsentation beeinträchtigt. Es kann ein drahtloser Joystick vorgesehen werden, den der Vortragende anstatt der Maus an einer vom Personalcomputer entfernten Stelle bedienen kann. Gemäß einem Verfahren zur Verwendung des drahtlosen Joysticks wird die EIN/AUS-Funktion eines Schalters in Pulse umgewandelt, und es besteht ein Nachteil darin, dass dabei ein Gefühl einer Betätigung fehlt, deshalb ist dieses Verfahren bei Präsentationen ungeeignet.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers vorzusehen, bei welchem ein Umschalten von einem Laserzeiger auf eine Maus oder ungekehrt rasch durchführbar ist, wodurch eine unbeschwerte Präsentation durchgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers vor, mit einer Leinwandeinrichtung; einer Projektoreinrichtung zum Projizieren eines sichtbaren Bildes auf die Leinwandeinrichtung; und einem von einem Anwender betätigbaren Laserzeiger, welcher einen Laserstrahl auf die Leinwandeinrichtung ausstrahlt. Der Laserzeiger umfasst eine Infrarotlicht ausstrahlende Einrichtung zum Ausstrahlen eines Infrarotlichts in ungefähr dieselbe Richtung wie die Ausstrahlrichtung des Laserstrahles und eine Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Modus zwischen einem Laserzeigermodus zum Ausstrahlen des Laserstrahles und einem Mausmodus zum Ausstrahlen von Infrarotlicht aus der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung. Das Präsentationsssystem umfasst ferner eine Infrarotlicht erfassende Einrichtung zum Erfassen eines projizierten Bildes des von der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung auf die Leinwandeinrichtung gestrahlten Infrarotlichtes und einen Verarbeitungsabschnitt zum Erzeugen von Bewegungsdaten, die aus Daten einer Bewegungsrichtung und einer Bewegungsstrecke des projizierten Bildes des Infrarotlichtes bestehen, das von der Infrarotlicht erfassenden Einrichtung erfasst wird, und zum Übertragen der Bewegungsdaten zu der Projektoreinrichtung. Die Projektoreinrichtung projiziert ein Mausbild auf die Leinwandeinrichtung, das auf die von dem Verarbeitungsabschnitt übertragenen Bewegungsdaten basiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die auf dem Laserzeiger vorgesehene Umschalteinrichtung den Modus zu einem Laserzeigermodus zum Ausstrahlen eines Laserstrahles oder zu einem Mausmodus für einen Mausbetrieb ändern. Im Laserzeigermodus wird der Laserstrahl ausgestrahlt. Durch Richten des Laserstrahles zur Leinwandeinrichtung hin wird der Laserstrahl auf die Landwandeinrichtung gestrahlt. Im Mausmodus wird das Infrarotlicht aus der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung ausgestrahlt. Wenn bei diesem Betriebszustand der Laserzeiger auf die Leinwandeinrichtung gerichtet ist, wird das Infrarotlicht als ein unsichtbares Bild auf die Leinwandeinrichtung projiziert. Die Bewegung des projizierten Bildes des Infrarotlichtes wird von der Infrarotlicht erfassenden Einrichtung erfasst, welche an einer geeigneten Stelle angeordnet ist, und Bewegungsdaten bezüglich der Bewegungsrichtung und der Bewegungsstrecke des projizierten Bildes werden dem Bearbeitungsabschnitt zugeführt. Der Bearbeitungsabschnitt erzeugt ein Mausbild auf Basis der Bewegungsdaten und überträgt das erzeugte Mausbild an die Projektoreinrichtung, und die Projektoreinrichtung projiziert das Mausbild auf die Leinwandeinrichtung. D. h., dass ein Mausbild entsprechend der Bewegung des Laserzeigers aus der Projektoreinrichtung in Echtzeit auf die Leinwandeinrichtung projiziert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird anders als bei üblichen Systemen der im Mausmodus eingestellte Laserzeiger intuitiv bewegt, im Gegensatz zur Verwendung einer Maus oder eines Joysticks, wodurch eine Mausbetätigung leicht durchführbar ist. Der Vortragende kann rasch den Modus zum Laserzeigermodus oder zum Mausmodus unter Verwendung der Umschalteinrichtung des Laserzeigers ändern. Deshalb gibt es keine Einschränkungen, die erfordern, dass zur Durchführung einer Mausbetätigung ein Personalcomputer in der Nähe des Vortragenden anzuordnen ist, und dass der Vortragende sich nicht vom Personalcomputer entfernt und dergl. Die Standplatz- und Bewegungsfreiheit des Vortragenden wird dadurch verbessert. Es wird somit möglich, eine unbehinderte Präsentation durchzuführen.
  • Wenn des weiteren ein Mausbild zu erzeugen ist, dann erfasst die Infrarot erfassende Einrichtung das projizierte Bild des Infrarotlichtes, wobei nur die Bewegungsrichtung und Bewegungsstrecke des projizierten Bildes umgewandelt werden, und es wird anstatt einer Ermittlung der absoluten Position des projizierten Bildes des Infrarotlichtes als Koordinaten des Infrarotlichtes ein Mausbild erzeugt, und es entsteht als Ergebnis des Vorgangs ein Projizieren des Mausbildes auf die Leinwandeinrichtung. Deshalb ist kein kompliziertes Programm des Verarbeitungsabschnitts erforderlich, wodurch es möglich wird, die Kosten zu minimieren. Die Mausbetätigung durch den Vortragenden wird durchgeführt, indem der Vortragende die Bewegung des Mausbilds zu einem gewünschten Ort steuert, während er das auf die Leinwandeinrichtung projizierte Mausbild beobachtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das System als zusätzlichen Bestandteil einen Körpersensor zum Erfassen der Wärme, die von einem in der Projizierrichtung des Laserstrahles aus dem Laserzeiger anwesenden menschlichen Körper ausgestrahlt wird, und eine Laserstrahlsteuereinrichtung, welche die Ausstrahlung des von dem Laserzeiger ausgestrahlten Laserstrahls steuert, wenn der Körpersensor anspricht.
  • Wenn bei dieser Bauweise eine Person sich in der Ausstrahlungsrichtung des Laserstrahles befindet, wird die Gegenwart der Person von dem Körpersensor erfasst und ein Ausstrahlen des Laserstrahles von der Laserstrahlsteuereinrichtung ein- geschränkt. Diese Einschränkung der Ausstrahlung des Laserstrahles bewirkt in diesem Fall, dass die Einrichtung ein Ausstrahlen des Laserstrahls abstoppt oder die Intensität des Laserstrahles auf einen harmlosen Pegel reduziert. Diese Bauweise ermöglicht im Lasermodus das Vermeiden einer Gefahr einer Ausstrahlung des Laserstrahles auf ein Auge. Der Körpersensor kann beispielsweise auf dem Laserzeiger vorgesehen werden oder er kann auf der Leinwandeinrichtung oder der Projektoreinrichtung oder dergl. vorgesehen werden. Als Körpersensor kann in zweckmäßiger Weise ein Sensor, welcher eine von einem menschlichen Körper ausgestrahlte Infrarotstrahlung erfasst, eingesetzt werden.
  • Des weiteren kann als Vorrichtung zum Vermeiden der Gefahr eines Laserstrahles die folgende Bauweise zusätzlich zu der vorstehend angegebenen vorgesehen werden. Das heißt, dass das Präsentationssystem zusätzlich eine Infrarotlicht ausstrahlende Einrichtung zum Strahlen von Infrarotlicht auf ungefähr die gesamte Fläche der Leinwandeinrichtung umfasst. Der Laserzeiger umfasst einen Infrarotlicht empfangenden Abschnitt zum Empfangen von Infrarotlicht, welches in derselben Richtung orientiert ist wie die Ausstrahlrichtung des Laserstrahles und welches von der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung ausgestrahlt und von der Leinwandeinrichtung reflektiert worden ist, und eine Laserstrahlsteuereinrichtung für das Ausstrahlen des Laserstrahles nur wenn der Infrarotlicht empfangende Abschnitt das Infrarotlicht empfängt.
  • Während bei dieser Bauweise der Laserzeiger auf die Leinwandeinrichtung gerichtet ist, empfängt der auf dem Laserzeiger vorgesehene Infrarotlicht empfangende Abschnitt das von der Leinwandeinrichtung reflektierte Infrarotlicht. Hierbei wird der Laserstrahl aus dem Laserzeiger ausgestrahlt und der Laserstrahl auf die Leinwandeinrichtung gestrahlt. Wenn der Laserstrahl von der Leinwandeinrichtung hinweg gerichtet ist, empfängt der Infrarotlicht empfangende Abschnitt kein von der Leinwandeinrichtung reflektiertes Infrarotlicht und es wird kein Laserstrahl ausgestrahlt. Das heißt, dass der Laserstrahl nur dann ausgestrahlt wird, wenn der Laserstrahl auf die Leinwandeinrichtung gerichtet ist. Diese Bauweise ermöglicht es, im Laserzeigermodus die Gefahr einer Strahlung eines Laserstrahles auf ein Auge zu vermeiden.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Konzeptansicht eines Systems einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Laserzeigers in der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Laserzeigers in der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 eine Konzeptansicht eines Systems einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine Perspektivansicht eines Laserzeigers in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Laserzeigers in der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 7 eine Konzeptansicht der EIN/AUS-Zustände des Laserzeigers entsprechend einem Wellenlängenbereich des Infrarotlichts in der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • (1) Erste Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt schematisch das Gesamtsystem in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Leinwand (Leinwandeinrichtung), 2 bezeichnet einen Flüssigkristallprojektor (Projektoreinrichtung) zum Projizieren eines Flüssigkristallbildes auf die Leinwand 1, 3 bezeichnet einen Bildverarbeitungsabschnitt (Verarbeitungsabschnitt), 4 bezeichnet einen Personalcomputer und 5 bezeichnet einen Laserzeiger, der von einem Vortragenden gehalten wird. Im Personalcomputer 4 werden Daten des Flüssigkristallbildes erzeugt. Die Bilddaten sowie auch verschiedene Befehle werden vom Personalcomputer 4 in den Bildverarbeitungsabschnitt eingegeben. Die von dem Bildverarbeitungsabschnitt 3 verarbeiteten Bilddaten werden in den Flüssigkristallprojektor 2 eingegeben und es wird ein auf den Bilddaten basierendes Bild von dem Flüssigkristallprojektor 2 als sichtbares Bild auf die Leinwand 1 projiziert.
  • Fig. 2 zeigt das Aussehen des Laserzeigers 5. Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des Laserzeigers 5 zeigt. Dieser Laserzeiger 5 umfasst ein Laserstrahl ausstrahlendes Element 52, einen Laserstrahl ausstrahlenden Abschnitt 52a und einen Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt (Infrarotlicht ausstrahlende Einrichtung) 53. Die Ausstrahlrichtung des Infrarotlichts aus dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 53 ist derart eingestellt, dass sie ungefähr die gleiche wie die Ausstrahlrichtung eines aus dem Laserstrahl ausstrahlenden Abschnitt 52a ausgestrahlten Laserstrahls ist. Die Wellenlänge des aus der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung 52 ausgestrahlten Infrarotlichts beträgt zum Beispiel ungefähr 850 bis 950 nm, welche Wellenlänge sich erheblich von derjenigen des vom menschlichen Körper ausgestrahlten Infrarotlichtes unterscheidet, die etwa 10 µm beträgt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Laserzeiger 5 ausgestattet mit einem Schalter (Schaltereinrichtung) 54 zum Umschalten des zu verwendenden Modus zwischen einem Laserzeigermodus und einem Mausmodus, wobei zwischen den Stellungen dieser Modi eine AUS-Stellung liegt. Das vordere Ende des Laserzeigers 5 wird auf die Leinwand 1 gerichtet und der Schalter 54 von der AUS- Stellung in den Laserzeigermodus umgeschaltet (eingeschaltet), wodurch ein Laserstrahl vom ausstrahlenden Abschnitt 52a des Laserstrahl ausstrahlenden Elementes 52 auf die Leinwand 1 gestrahlt wird. Wenn dagegen der Schalter 54 auf den Mausmodus umgeschaltet wird, kann der Laserzeiger 5 anstelle einer Maus verwendet werden, wie nachstehend beschrieben wird, während das Laserstrahl ausstrahlende Element außer Betrieb gesetzt ist. Zusätzlich ist der Laserzeiger 5 mit einer linken Taste 55 und einer rechten Taste 56 ausgestattet, die im Maulmodus verwendet werden. Ein Moduswechselsignal aus dem Schalter 54 und Betätigungssignale von den jeweiligen Tasten 55 und 56 werden einem Steuerabschnitt (Laserstrahlsteuereinrichtung) 57 zugeführt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Flüssigkristallprojektor 2 mit einem Infrarotlicht erfassenden Abschnitt (Infrarotlicht erfassende Einrichtung) 21 ausgestattet, welcher das projizierte Bild des aus dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 53 des Laserzeigers 5 auf die Leinwand projizierten Infrarotlichts fotografiert. Dieser Infrarotlicht erfassende Abschnitt 21 besteht aus einer Bildaufnahmeeinrichtung wie eine CCD- oder PSD-Einrichtung und erfasst die Mitte des projizierten Bildes des Infrarotlichts. Wenn der Schalter 54 des Laserzeigers 5 auf den Mausmodus gestellt und der Laserzeiger 5 dabei zur Leinwand 1 hin bewegt wird, dann erfasst der Infrarotlicht erfassende Abschnitt die Bewegung des projizierten Bildes des Infrarotlichts auf der Leinwand 1. Die von dem Infrarotlicht erfassenden Abschnitt 21 erfassten Bewegungsdaten bezüglich der Bewegungsrichtung und Bewegungsstrecke der Mitte des projizierten Bildes des Infrarotlichts auf der Leinwand 1 werden dem Bildverarbeitungsabschnitt 3 zugeführt. Der Bildverarbeitungsabschnitt 3 erzeugt aufgrund der Bewegungsdaten ein Maulbild und übermittelt das Mausbild an den Flüssigkristallprojektor 2. Als Folge wird ein Mausbild entsprechend der Bewegung des Laserzeigers 5 synthetisch zusammengesetzt und auf die Leinwand 1 projiziert.
  • Des weiteren ist es durch Ausführen der gleichen Vorgänge wie bei einer üblichen Mausbetätigung unter entsprechendem Drücken der linken und der rechten Taste 55 und 56 des Laserzeigers 5 im Mausmodus möglich, verschiedene Befehle (wie Befehle zur Bereichsbestimmung, zum Bildrollen und zum Wenden von Seiten) an dem sichtbaren Bild auszuführen.
  • Darüberhinaus ist der Flüssigkristallprojektor 2 mit einem Sensor 22 für den menschlichen Körper ausgestattet. Dieser Sensor 22 für den menschlichen Körper erfasst die von einem menschlichen Körper in der Nähe des Flüssigkristallprojektors 2 abgestrahlte Wärme. Im einzelnen empfängt der Sensor 22 eine Infrarotstrahlung in einer Menge, welche der Temperaturdifferenz zwischen der Oberfläche des menschlichen Körpers als Wärmequelle und dem Hintergrund entspricht, und bestimmt, ob die Wärmequelle ein menschlicher Körper ist oder nicht. Als Hinweis wird hier angegeben, dass Infrarotstrahlen vom menschlichen Körper abgegeben werden, deren Wellenlänge am höchsten Pegel etwa 10 µm beträgt, und es erfasst der Körpersensor 22 für den menschlichen Körper die Infrarotstrahlen bei dieser Wellenlänge. Der Betriebszustand (d. h., ob der Sensor 22 einen menschlichen Körper erfasst oder nicht) des Körpersensors 22 für den menschlichen Körper wird von einem Steuerabschnitt (Laserstrahlsteuereinrichtung) 23, der am Flüssigkristallprojektor 2 vorgesehen ist, wiederholt erfasst. Wenn der Körpersensor 22 einen menschlichen Körper erfasst und anspricht, überträgt der Steuerabschnitt 23 als drahtloses Signal ein Anregungsstoppsignal an den Steuerabschnitt 57 des Laserzeigers 5, um die Anregung des Laserstrahl ausstrahlenden Elementes 52 abzustoppen. Das heißt, dass bei einem Ansprechen des Körpersensors 22 für den menschlichen Körper, der Laserzeiger dazu gesteuert wird, keinen Laserstrahl auszustrahlen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform führt der Vortragende eine Präsentation durch, bei der er den Laserzeiger 5 auf die Leinwand 1 richtet, auf die ein sichtbares Bild aus dem Flüssigkristallprojektor 2 projiziert wird, wobei er den Modus des Schalters 54 zum Lasermodus umschaltet, um den Laserstrahl auszustrahlen und mit dem Laserstrahl auf das sichtbare Bild zeigt. Wenn eine Person sich in der Umgebung des Körpersensors 22 für den menschlichen Körper befindet und der Sensor anspricht, dann wird vom Steuerabschnitt 23 ein Erregungsstoppsignal zum Abstoppen der Erregung des Laserstrahl ausstrahlenden Elementes 52 an den Steuerabschnitt 57 des Laserzeigers 5 übertragen und kein Laserstrahl ausgestrahlt. Es ist deshalb möglich, im Laserzeigermodus die Gefahr des Strahlens eines Laserstrahls auf ein Auge zu vermeiden.
  • Soll danach ein Maulbetrieb durchgeführt werden, wird der Modus des Schalters 54 zum Maulmodus umgeschaltet und es wird der Laserzeiger 5 auf die Leinwand 1 gerichtet. Hierbei erfasst der Infrarotlicht erfassende Abschnitt 21 die Mitte des von dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 53 auf die Leinwand 1 projizierten Infrarotlichts, und der Bildverarbeitungsabschnitt 3 erzeugt ein Maulbild aufgrund von Bewegungsdaten entsprechend der Bewegung des Laserzeigers 5 (Maulbetrieb). Das Maulbild wird dem Flüssigkristallprojektor 2 zugeführt und mit einem sichtbaren Bild synthetisch zusammengesetzt, und es wird das resultierende synthetisierte Bild auf die Leinwand 1 projiziert. Da ein Maulbild entsprechend der Bewegung des Laserzeigers 5 auf die Leinwand 1 projiziert wird, stellt der Vortragende die Bewegung des Mausbilds auf eine gewünschte Stelle ein, während er das Mausbild sieht. Des weiteren ist es möglich, indem die gleiche Betätigung wie bei einem üblichen Mausbetrieb durch entsprechendes Drücken der linken oder rechten Taste 55 oder 56 auf dem Laserzeiger 5 durchgeführt wird, verschiedene Befehle (wie Befehle zur Bereichsbestimmung, zum Bildrollen und zum Wenden von Seiten) an dem sichtbaren Bild auszuführen.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist es anders als bei üblichen Systemen möglich, im Mausmodus den Mausbetrieb durch Bewegen des Laserzeigers 5 auf der Leinwand 1 ohne Verwendung der Maus durchzuführen. Der Vortragende kann den Modus zum Laserzeigermodus oder zum Mausmodus unter Verwendung des Schalters 54 des Laserzeigers rasch umschalten. Deshalb gibt es keine Einschränkungen, welche erfordern, dass zur Durchführung eines Mausbetriebs der Personalcomputer in der Nähe des Vortragenden anzuordnen ist, und dass der Vortragende sich nicht vom Personalcomputer 4 entfernt oder ähnliches. Die Standplatz- und Bewegungsfreiheit des Vortragenden wird dadurch verbessert. Es ist somit möglich, eine unbeschwerte Präsentation durchzuführen.
  • Wenn darüberhinaus ein Mausbild zu erzeugen ist, erfasst der Infrarotlicht erfassende Abschnitt 21 das projizierte Bild des Infrarotlichtes und der Bildverarbeitungsabschnitt 3 wandelt nur die Bewegungsrichtung oder Bewegungsstrecke des projizierten Bildes um und erzeugt ein Mausbild, anstatt die absolute Position des projizierten Bildes des Infrarotlichts auf der Leinwand 1 als Koordinaten des Infrarotlichts zu ermitteln und anhand des ermittelten Ergebnisses das Mausbild auf die Leinwand zu projizieren. Deshalb ist für den Bildverarbeitungsabschnitt 3 kein kompliziertes Programm erforderlich, wodurch es möglich ist, Kosten zu minimieren.
  • (2) Zweite Ausführungsform
  • Fig. 4 zeigt schematisch das gesamte System in der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Das System in der zweiten Ausführungsform umfasst eine Leinwand 1, einen Flüssigkristallprojektor 2, einen Bildverarbeitungsabschnitt 3 und einen Personalcomputer 4, wie im Falle der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist das System mit einem Bildverarbeitungsabschnitt 3 mit einem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 31 (Infrarotlicht ausstrahlende Einrichtung) ausgestattet, der Infrarotlicht auf ungefähr die gesamte Fläche der Leinwand 1 ausstrahlt. Es ist zweckmäßig, dass das aus dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 31 ausgestrahlte und das aus dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 53 des Laserzeigers 6 ausgestrahlte Infrarotlicht Wellenlängen aufweisen, die sich im gewissen Ausmaß voneinander unterscheiden, so dass eine gemeinsame Interferenz vermieden wird, und dass diese moduliert werden. Zum Beispiel kann die Wellenlänge des aus dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt ausgestrahlten Infrarotlichtes auf etwa 850 nm eingestellt sein und diejenige des aus dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt des Laserzeigers ausgestrahlten Infrarotlichts auf etwa 950 nm eingestellt sein.
  • Fig. 5 zeigt das Aussehen des Laserzeigers 6 bei der zweiten Ausführungsform, und Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des Laserzeigers zeigt. Dieser Laserzeiger 6 umfasst ein Laserstrahl ausstrahlendes Element 52 für einen Laserzeigermodus, einen Laserstrahl ausstrahlenden Abschnitt 52a, einen Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 53 für einen Mausmodus und eine linke und eine rechte Taste 55 und 56 wie im Falle der ersten Ausführungsform. Dieser Laserzeiger 6 umfasst auch einen Infrarotlicht empfangenden Abschnitt 61. Dieser Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 empfängt Infrarotlicht, welches in dieselbe Richtung wie die Ausstrahlrichtung des Laserstrahles aus dem Laserstrahl ausstrahlenden Abschnitt 52a orientiert ist, und welches vom Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 31 ausgestrahlt und von der Leinwand 1 reflektiert worden ist. Das aus dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 31 ausgestrahlte Infrarotlicht wird von der Leinwand 1 reflektiert, wodurch das Infrarotlicht geschwächt wird. Die Wellenlänge des von dem Infrarotlicht empfangenden Abschnitt 61 empfangenen Infrarotlichts wird derart eingestellt, dass sie in den Bereich der abgeschwächten Wellenlängen fällt.
  • Der Steuerabschnitt 57 des Laserzeigers 6 erregt das Laserstrahl ausstrahlende Element 52 nur dann, wenn der Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 Infrarotlicht empfängt, während der Schalter 54 sich im Laserzeigermodus befindet. Wenn der Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 kein Infrarotlicht empfängt, stoppt der Steuerabschnitt 57 die Erregung des Laserstrahl ausstrahlenden Elements 52 ab. Das heißt, dass der Steuerabschnitt 57 den Laserstrahl ausstrahlenden Abschnitt 52a zum Ausstrahlen eines Laserstrahls aus dem Laserzeiger 6 steuert, wenn der Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 Infrarotlicht empfängt, und zu keinem Ausstrahlen eines Laserstrahles steuert, wenn der Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 kein Infrarotlicht empfängt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform sind die Funktionen im Laserzeigermodus und im Mausmodus die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform. Im Laserzeigermodus empfängt der Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 Infrarotlicht, welches von der Leinwand 1 reflektiert wird, während der Laserzeiger 6 auf die Leinwand 1 gerichtet ist. Hierbei wird ein Laserstrahl aus dem Laserzeiger 6 auf die Leinwand 1 gestrahlt. Während der Laserzeiger 6 von der Leinwand 1 hinweg gerichtet ist, empfängt der Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 kein von der Leinwand 1 reflektiertes Infrarotlicht, und es wird kein Laserstrahl auf die Leinwand 1 gestrahlt.
  • Fig. 7 zeigt einen Betriebszustand bei dem das Ausstrahlen eines Laserstrahles entsprechend einer Änderung der Wellenlänge des von der Leinwand 1 reflektierten Infrarotlichts ein- und ausgeschaltet wird. Wenn der Laserzeiger 6 auf die Leinwand 1 gerichtet ist und der Infrarotlicht empfangende Abschnitt 61 Infrarotlicht mit Wellenlängen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches (Bereich B) empfängt, wird ein Laserstrahl auf die Leinwand 1 gestrahlt. Wenn der Laserzeiger 6 in eine Richtung gerichtet wird, aus welcher das vom Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 31 ausgestrahlte Infrarotlicht strahlt (Bereich C), wird kein Laserstrahl ausgestrahlt. Wenn der Laserzeiger 6 in eine andere Richtung gerichtet ist als die Richtung, aus der das Infrarotlicht von der Leinwand 1 reflektiert wird, und die Richtung, aus welcher das von dem Infrarotlicht ausstrahlenden Abschnitt 31 ausgestrahlte Infrarotlicht gestrahlt wird (Bereich A), wird kein Laserstrahl ausgestrahlt. Es ist deshalb möglich, ein fehlerhaftes Ausstrahlen des Laserstrahles zu verhindern und dadurch eine Präsentation auf gefahrlose Weise durchzuführen.

Claims (3)

1. Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers (5; 6), mit
einer Leinwandeinrichtung (Leinwand 1);
einer Projektoreinrichtung (Flüssigkristallprojektor 2) zum Projizieren eines sichtbaren Bildes auf die Leinwandeinrichtung (Leinwand 1); und
einem von einem Anwender betätigbaren Laserzeiger (5; 6), welcher einen Laserstrahl auf die Leinwandeinrichtung (Leinwand 1) ausstrahlt;
bei welchem der Laserzeiger (5; 6)
eine Infrarotlicht ausstrahlende Einrichtung (Infrarotlicht ausstrahlender Abschnitt 53) zum Ausstrahlen eines Infrarotlichts in ungefähr dieselbe Richtung wie die Ausstrahlrichtung des Laserstrahles; und
eine Umschalteinrichtung (Schalter 54) zum Umschalten eines Modus zwischen einem Laserzeigermodus zum Ausstrahlen des Laserstrahles und einem Mausmodus zum Ausstrahlen des Infrarotlichts aus der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung (Infrarotlicht ausstrahlender Abschnitt 53) umfasst;
und bei welchem das Präsentationsssystem zusätzlich eine Infrarotlicht erfassende Einrichtung (Infrarotlicht erfassender Abschnitt 21) zum Erfassen eines projizierten Bildes des von der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung (Infrarotlicht ausstrahlender Abschnitt 53) auf die Leinwandeinrichtung (Leinwand 1) gestrahlten Infrarotlichtes; und
einen Verarbeitungsabschnitt (Bildverarbeitungsabschnitt 3) zum Erzeugen von Bewegungsdaten, die aus Daten einer Bewegungsrichtung und einer Bewegungsstrecke des projizierten Bildes des Infrarotlichtes bestehen, das von der Infrarotlicht erfassenden Einrichtung (Infrarotlicht erfassender Abschnitt 21) erfasst wird, und zum Übertragen der Bewegungsdaten zu der Projektoreinrichtung (Flüssigkristallprojektor 2) umfasst;
wobei die Projektoreinrichtung (Flüssigkristallprojektor 2) ein Mausbild auf die Leinwandeinrichtung (Leinwand 1) projiziert, das auf den von dem Verarbeitungsabschnitt (Bildverarbeitungsabschnitt 3) übertragenen Bewegungsdaten basiert.
2. Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers (5; 6) nach Anspruch 1, bei dem das System zusätzlich
einen Sensor (22) für den menschliche Körper zum Erfassen der Wärme, die von einem menschlichen Körper abgestrahlt wird, der sich in der Projektionsrichtung des Laserstrahles aus dem Laserzeiger (5; 6) befindet, und
eine Laserstrahlsteuereinrichtung (Steuerabschnitt 23) zum Steuern des Ausstrahlens des vom Laserzeiger (5; 6) ausgestrahlten Laserstrahls, wenn der Sensor (22) für den menschliche Körper anspricht, umfasst.
3. Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers (6) nach Anspruch 1, in welchem das System zusätzlich
eine Infrarotlicht ausstrahlende Einrichtung (Infrarotlicht ausstrahlender Abschnitt 31) zum Ausstrahlen des Infrarotlichts auf ungefähr die gesamte Fläche der Leinwandeinrichtung (Leinwand 1) umfasst; und
der Laserzeiger (6) zusätzlich
einen Infrarotlicht empfangenden Abschnitt (61) zum Empfangen des Infrarotlichtes, welches in der selben Richtung wie die Ausstrahlrichtung des Laserstrahles orientiert ist, der von der Infrarotlicht ausstrahlenden Einrichtung (Infrarotlicht ausstrahlender Abschnitt 53) ausgestrahlt und von der Leinwandeinrichtung (Leinwand 1) reflektiert wird; und
eine Laserstrahlsteuereinrichtung (Steuerabschnitt 57), welche den Laserstrahl nur dann ausstrahlt, wenn der Infrarotlicht empfangende Abschnitt (61) das Infrarotlicht empfängt.
DE10245237A 2001-09-28 2002-09-27 Präsentationssystem unter Verwendung eines Laserzeigers Expired - Fee Related DE10245237B4 (de)

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