DE10244421A1 - Schneeräummaschine - Google Patents

Schneeräummaschine

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DE10244421A1 DE2002144421 DE10244421A DE10244421A1 DE 10244421 A1 DE10244421 A1 DE 10244421A1 DE 2002144421 DE2002144421 DE 2002144421 DE 10244421 A DE10244421 A DE 10244421A DE 10244421 A1 DE10244421 A1 DE 10244421A1
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Hiroshi Sueshige
Akito Kono
Yoshinori Nakagawa
Tsutomu Wakitani
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/0827Means for varying tension of belts, ropes, or chains for disconnecting the drive

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Abstract

Eine Räummaschine (10) umfasst ein Betätigungselement (90) für den Fahrbetrieb, das aus einem mechanischen Mechanismus für die Betätigung einer Fahrkupplung (60) gebildet ist, und einen Räumschneckenkupplungsschalter (77), der aus einem elektrischen Mechanismus für die Betätigung einer Räumschneckenkupplung (70) gebildet ist. Das Vorliegen der Betätigung des Betätigungselements für den Fahrbetrieb wird mit einem Grenzschalter (100) erfasst. Die Räumschneckenkupplung (70) wird, basierend auf einem UND-Zustand zwischen dem Grenzschalter (100) und dem Räumschneckenkupplungsschalter (77), in den angeschalteten Zustand gebracht, wodurch die Zuverlässigkeit verbessert wird. Der UND-Zustand wird nicht in Reaktion auf den Ruhezustand des Betätigungselements für den Fahrbetrieb hergestellt, und die Fahrkupplung und die Räumschneckenkupplung werden gleichzeitig in den angeschalteten Zustand gebracht, mit dem Ergebnis einer Zunahme der Funktionsfähigkeit der Kupplung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstfahrende Schneeräummaschine, die Antriebsräder für die Fahrbewegung und eine Räumschnecke zum Schneeräumen hat.
  • Im Allgemeinen wird eine Schneeräummaschine durch eine aus einer Maschine bestehenden Antriebskraftquelle angetrieben und sie arbeitet mit einem System, bei welchem eine Fahrkupplung in einen Kraftübertragungsmechanismus zwischen der Antriebskraftquelle und Antriebsrädern und eine Räumschneckenkupplung in einen Kraftübertragungsmechanismus zwischen der Antriebskraftquelle und der Räumschnecke integriert sind, wobei die Fahrkupplung mit einem Betätigungselement für den Fahrbetrieb und die Räumschneckenkupplung mit einem Betätigungselement für die Räumschnecke betätigt werden. Das Betätigungselement für den Fahrbetrieb und das Betätigungselement für die Räumschnecke umfassen allgemein Betätigungshebel, die an einem Handgriff für den Betrieb der Schneeräummaschine befestigt sind.
  • In den letzten Jahren hat man den Versuch unternommen, anstelle von Hebeln elektrische Einrichtungen zum Umschalten der Fahrkupplung und der Räumschneckenkupptung zu verwenden. Der Betrieb eines Elektromotors mit Betätigungsschaltern, die sich an einer Bedienungstafel befinden, ermöglicht das Umschalten des Fahrschalters und des Räumschneckenschalters. Die Betätigungsschalter erfordern einen kürzeren Betätigungsweg und eine geringere Betätigungskraft als die Betätigungshebel.
  • Die Schneeräummaschine, die für den Betrieb des Fahrsystems und des Räumschneckensystems Schalter verwendet, ist zum Beispiel aus der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung Nr. 2000-806211 mit der Bezeichnung "Sicherheitseinrichtung für elektrisches Steuersystem" bekannt.
  • Bei der einschlägigen Technik befinden sich ein Schüsselschalter und ein Nothaltschalter des Druckschaltertyps an einer Bedienungstafel, die an einem hinteren Bereich der Schneeräummaschine befestigt ist, und der Schlüsselschalter wird für den normalen Betrieb der Schneeräummaschine betätigt, um diese zu starten oder zu stoppen, wohingegen der Nothaltschalter des Druckschaltertyps gedrückt wird, wenn dringendes Anhalten geboten ist. Die Räumschnecke und die Raupe können mit den Schlüsselschaltern gestartet oder gestoppt werden und sie können mit dem Nothaltschalter des Druckschaltertyps sofort gestoppt werden.
  • In der Zwischenzeit spielt das Fahrsystem einer Schneeräummaschine eine wichtigere Rolle als das Räumschneckensystem. Aus diesem Grund besteht eine Notwendigkeit für die Beseitigung des Bedienungsaufwandes durch die Bedienungsperson unter Verbesserung der Zuverlässigkeit der Räumschneckenkupplung und eines zugehörigen Betätigungsmechanismus, die in die Kraftübertragung der Räumschnecke integriert sind, und der Fahrkupplung und eines zugehörigen Betätigungsmechanismus, die in den Antriebsrad-Kraftübertragungsmechanismus integriert sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schneeräummaschine bereitgestellt, bei der ein Maschinenrahmen mit Antriebsrädern und mit einer Räumschnecke versehen ist, eine in eine Kraftübertragung der Antriebsräder integrierte Fahrkupplung mit einem Betätigungselement für den Fahrbetrieb betätigt wird, eine in eine Kraftübertragung der Räumschnecke integrierte Räumschneckenkupplung mit einem Betätigungselement für die Räumschnecke betätigt wird, linke und rechte Betätigungshandgriffe von dem Maschinenrahmen nach hinten verlängert sind und sich ein Griff zwischen den hinteren Enden dieser Handgriffe erstreckt, wobei die Schneeräummaschine mit Riemenspannmechanismen ausgebildet ist, bei welchen die Fahrkupplung und die Räumschneckenkupplung Spannrollen an Riemen drücken, die um jeweilige Riemenscheibenpaare herumgeführt sind, so dass die Riemen gespannt werden, um dadurch Antriebskraft zu übertragen, wohingegen eine Rückstellung der Spannrollen eine Lockerung der Riemen bewirkt, wodurch die Übertragung der Antriebskraft unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenspannmechanismus der Räumschneckenkupplung für die Drehung eines elektrischen Rollenantriebsmotors im Uhrzeigersinn angeordnet ist, um ein flexibles Drahtmaterial zurückzuziehen und zu bewirken, dass die Spannrolle an den Riemen gedrückt wird, wohingegen eine Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors gegen den Uhrzeigersinn eine Lockerung des flexiblen Drahtmaterials bewirkt, um dadurch die Spannrolle aufgrund einer Rückstellwirkung eines Rückstellelements zurückzustellen, dass das Betätigungselement für den Fahrbetrieb einen bei Betrachtung in einer Ebene im wesentlichen U-förmigen Hebel umfasst, der einen linken und einen rechten Arm hat, die sich entlang des linken und des rechten Handgriffs erstrecken, und einen sich entlang des Griffs erstreckenden Hebelbereich, wobei sowohl der linke als auch der rechte Endbereich des U-förmigen Hebels an dem rechten bzw. linken Handgriff vertikal schwenkbeweglich gelagert sind, dass eine Rückstellfeder zur Druckbeaufschlagung des Hebelbereichs in eine Richtung, in der der Hebelbereich von dem Griff getrennt ist, an dem linken oder an dem rechten Arm befestigt ist, dass das Fahrdrahtseil für die Betätigung der Fahrkupplung mit dem rechten oder dem linken Armbereich verbunden ist, dass ein Grenzschalter durch das für eine Schwenkbewegung mit dem Betätigungsabschnitt für den Fahrbetrieb ausgelegte Zungenelement an- und abschaltbar an dem Handgriff montiert ist, und dass das Betätigungselement für die Räumschnecke einen Schalter aufweist, dessen elektrisches Zusammenwirken mit dem Grenzschalter eine Betätigung des elektrischen Rollenantriebsmotors ermöglicht.
  • Bei der Schneeräummaschine ist die Rolle des Fahrsystems wichtiger als die Rolle des Räumschneckensystems, weshalb die in die Antriebsradkraftübertragung integrierte Fahrkupplung mit einem mechanischen Betätigungsmechanismus ausgebildet ist, der eine größere Zuverlässigkeit fördert.
  • Andererseits ist die in die Räumschneckenkraftübertragung integrierte Räumschneckenkupplung mit einem elektrischen Betätigungsmechanismus ausgebildet, wodurch sich zur weiteren Arbeitsentlastung der Bedienungsperson ein kürzerer Betätigungsweg und eine geringere Betätigungskraft ergeben. In einem solchen Fall sorgt die vorhandene elektrische Kooperation zwischen dem in Abhängigkeit von dem Schwenken des Betätigungselements für den Fahrbetrieb arbeitenden Grenzschalter und dem aus dem Schalter gebildeten Betätigungselement für die Räumschnecke für die Aktivierung des elektrischen Rollenantriebsmotors, um zu veranlassen, dass die Räumschneckenkupplung in den eingerückten oder in den ausgerückten Zustand gebracht wird.
  • Bei dem Betätigungselement für den Fahrbetrieb, dessen Griff sich zwischen dem jeweiligen hinteren Endbereich des linken und des rechten Handgriffs erstreckt, die sich vertikal schwenkbeweglich von dem Maschinenrahmen nach hinten erstrecken, ermöglicht das Greifen des sich entlang des Griffes erstreckenden Hebels zusammen mit dem Griff das Einrücken der Fahrkupplung, während das Loslassen des Hebelbereichs die Fahrkupplung und die Räumschneckenkupplung gleichzeitig ausrückt. Auf diese Weise erreicht man eine bessere Bedienbarkeit der Kupplung.
  • Da es ferner möglich ist, die Rückstellfeder, das Zungenelement und den Grenzschalter in dem Umfeld der Basisbereiche des Betätigungselements für den Fahrbetrieb kollektiv anzuordnen, kann der Raum für diese Komponenten reduziert werden. Dies führt zur einer Miniaturisierung der Schneeräummaschine.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend lediglich anhand eines Beispiels beschrieben, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schneeräummaschine;
  • Fig. 2 ein Systemdiagramm für die Betätigung einer Fahrkupplung und. einer Räumschneckenkupplung für deren Einrücken und Ausrücken gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ein Flussdiagramm einer Steuerung zum Steuern der in Fig. 2 dargestellten Räumschneckenkupplung;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Verhältnisses zwischen dem rechten und dem linken Handgriff und einem in Fig. 1 gezeigten Bedienerelement für den Fahrbetrieb;
  • Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung des linken und des rechten Handgriffs und des in Fig. 4 gezeigten Bedienerelements für den Fahrbetrieb;
  • Fig. 6 eine Linksseitenansicht des linken und des rechten Handgriffs und des in Fig. 4 gezeigten Bedienerelements für den Fahrbetrieb;
  • Fig. 7A, 7B jeweils eine Darstellung der Betätigung des in Fig. 6 gezeigten Bedienerelements für den Fahrbetrieb.
  • Die folgende Beschreibung hat lediglich Beispielcharakter und soll die Erfrndung, ihre Anwendung oder Benutzung keinesfalls einschränken.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schneeräummaschine gezeigt ist. Die Schneeräummaschine 10 ist ein Fahrzeug des Raupenkettentyps, das einen Fahrzeugkörperrahmen 21 hat, der für vertikale Schwenkbewegungen mit einem hinteren Bereich eines Raupenrahmens 16 verbunden ist, der einen vorderen Bereich mit einem Paar Mitlaufrädern 11 und einen unteren Bereich mit drei unteren Räderpaaren 12, 13, 14 für jeweilige Drehbewegungen aufweist, wobei ein Schneeräumabschnitt 30 an einem Frontbereich des Fahrzeugkörperrahmens 21 montiert ist, dessen Rückbereich mit Fahrantriebsrädern 23 versehen ist, und wobei sich Raupenketten 24 zwischen den Antriebsrädern 23 und den Mitlaufrädern 11 erstrecken und wobei eine Schwenkachse 25, die den Fahrzeugkörperrahmen 21 mit dem Raupenrahmen 16 verbindet, sich in einer Position vor den Antriebsrädern 23 befindet. Eine aus dem Raupenrahmen 16 und dem Fahrzeugkörperrahmen 21 kombinierte Konstruktion bildet einen Maschinenrahmen 15.
  • Des weiteren hat die Schneeräummaschine 10 einen linken und einen rechten Betätigungshandgriff 17L, 17R, die sich von dem Fahrzeugkörperrahmen 21 in dem Maschinenrahmen 15 nach hinten erstrecken, wobei ein Betätigungselement 90 für den Fahrbetrieb an den Handgriffen 17L, 17R montiert ist, während ein Betätigungselement 77 für die Räumschnecke an einer Bedienungstafel montiert ist, die an einem rückseitigen oberen Bereich des Fahrzeugkörperrahmens 21 angeordnet ist. Das Betätigungselement 77 für die Räumschnecke hat einen Räumschneckenkupplungsschalter, der durch einen handbetätigten Schaltertyp gebildet ist, wie zum Beispiel ein Druckschalter oder dergleichen. Das Betätigungselement 77 für die Räumschnecke wird im Folgenden als Räumschneckenkupplungsschalter 77 bezeichnet und beschrieben.
  • Der Schneeräumabschnitt 30 umfasst Grundbauelemente bestehend aus einer Räumschnecke 31, die durch eine von einer Antriebsmaschine 22 gebildeten Antriebskraftquelle angetrieben wird, einem Schneeräumgehäuse 33, einer Kufe 34 und einem Auswurfkamin 35, wobei die Ausgangsleistung der Antriebsmaschine 22 auf eine Antriebsriemenscheibe 36, einen Riemen 37, eine angetriebene Riemenscheibe 38, eine Antriebswelle 39, ein Getriebegehäuse 41 und eine Räumschneckenwelle 42 in einer Reihenfolge übertragen wird, die eine Drehung der Räumschnecke 31 in der Weise ermöglicht, dass auf der Straße liegender Schnee in Richtung nach vorne und nach hinten in der Zeichnung nach oben abgeschabt und in das Gebläse 32 geleitet werden kann, dessen Zentrifugalkraft wirksam ist, um den Schnee über den Auswurfkamin 35 nach außen abzuwerfen.
  • Ein Riemenscheibenpaar 36, 38 und der sich zwischen diesen Riemenscheiben erstreckende Riemen 37 sind in den Übertragungsmechanismus 43 für die Schneeräumkraft (d. h. einen Räumschnecken-Kraftübertragungsmechanismus) eingeschaltet und sind derart ausgelegt, dass sie die Ausgangsleistung der Maschine 22 auf die Räumschnecke 31 und auf das Gebläse 32 übertragen, die beide als Last dienen.
  • Andererseits umfasst ein Fahrabschnitt 50 Grundbauelemente bestehend aus einem stufenlosen Getriebe 51, dessen Antriebskraftquelle aus der Maschine 22, den Mitlaufrädern 11, den unteren Rotationsrädern 12, 13, 14, den Antriebsrädern 23 und der Raupenkette 24 besteht, wobei die Ausgangsleistung der Maschine 22 einer Antriebsriemenscheibe 52, einem Riemen 53, einer angetriebenen Riemenscheibe 54, dem stufenlosen Getriebe 51 und den Antriebsrädern 23 in einer solchen Reihenfolge zugeführt wird, dass sich die Raupenkette 24 auf der Fahrbahn fortbewegen kann.
  • Ein Kraftübertragungsmechanismus 55 für den Fahrbetrieb (d. h. eine Antriebsradkraftübertragung), der die Ausgangsleistung der Maschine solchermaßen auf die als Last dienende Raupenkette 24 überträgt, umfasst ein Riemenscheibenpaar 52, 54 und den sich zwischen diesen Riemenscheiben erstreckenden Riemen 53.
  • In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 27 eine Motorabdeckung 21, Bezugsziffer 28 einen Motorlüfter und Bezugsziffer 29 einen Hydraulikzylinder für die Höheneinstellung der Räumschnecke.
  • Fig. 2 zeigt eine Konstruktionsdarstellung des Kraftübertragungsmechanismus für das Schneeräumen und des Kraftübertragungsmechanismus für die Fortbewegung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei dargestellt ist, dass in den Kraftübertragungsmechanismus 43 für das Schneeräumen eine Räumschneckenkupplung 70, in den Kraftübertragungsmechanismus 55 für die Fortbewegung hingegen eine Fahrkupplung 60 integriert ist. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Beschreibung wird zunächst die Fahrkupplung 60 erläutert und anschließend die Räumschneckenkupplung 70.
  • Die Fahrkupplung 60 hat einen Riemenspannmechanismus, der auf einen sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 52 und der angetriebenen Riemenscheibe 54 erstreckenden Riemen 53 wirkt, wobei eine Spannrolle 62 an den Riemen 53 gedrückt wird und der Riemen 53 gespannt wird, um die abgegebene Kraft bereitzustellen, wohingegen ein Rückzug der Rolle 62 von dem Riemen 53 eine Lockerung des Riemens bewirkt, wodurch die Bereitstellung der abgegebenen Kraft unterbrochen wird.
  • Insbesondere umfasst die Fahrkupplung 60 die an einem Kupplungsarm 61 montierte Spannrolle 62 und eine Rückstellfeder 63, die als Rückstellelement für die Rückstellung der Spannrolle 62 dient. Über eine Zugfeder 64 mit dem Kupplungsarm 61 verbunden ist eine Ende eines Fahrdrahtseils 65, dessen anderes Ende über eine Zugfeder 66 mit dem Betätigungselement 90 für den Fahrbetrieb verbunden ist.
  • Das Greifen eines Griffs 18 zusammen mit dem Betätigungselement 90 für den Fahrbetrieb ermöglicht ein Schwenken des Betätigungselements 90 für den Fahrbetrieb in Richtung auf die Handgriffe 17L, 17R, wodurch das Fahrdrahtseil 65 mit Zugkraft beaufschlagt wird und veranlasst, dass die Spannrolle 62 gegen die Rückstellkraft der Rückstellfeder 63 in der anhand der Phantomlinie dargestellten Weise an den Riemen 53 gedrückt wird, wodurch die Fahrkupplung 60 eingerückt wird.
  • Dagegen bewirkt ein Loslassen des Betätigungselements 90 für den Fahrbetrieb eine Lockerung des Drahtseils für den Fahrbetrieb 65, weshalb die Zugwirkung der Rückstellfeder 63 wirksam wird und zulässt, dass der Kupplungsarm 61 und die Spannrolle 62, die anhand der Phantomlinie dargestellt sind, in eine anhand der durchgezogenen Linie dargestellte Position zurückgestellt werden, wodurch der Riemen 53 gelockert und die Fahrkupplung 60 ausgerückt wird.
  • Dadurch wird die Fahrkupplung 60 unter Verwendung des Betätigungselements 90 für den Fahrbetrieb über das Drahtseil 65 für den Fahrbetrieb betätigt.
  • Indessen wird beim Schwenken des Betätigungselements 90 für den Fahrbetrieb in Richtung auf die Handgriffe 17L, 17R zum Einrücken der Fahrkupplung 60 ein Grenzschalter betätigt, um das Betätigungselement 90 für den Fahrbetrieb und ein zugehöriges, mit diesem schwenkbares Zungenelement (später beschrieben) zu erfassen und ein Erfassungssignal, d. h. ein Signal "Fahrkupp- lung AN" zu erzeugen.
  • Als nächstes wird die Räumschneckenkupplung 70 beschrieben. Die Räumschneckenkupplung 70 hat einen Riemenspannmechanismus, der auf den sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 36 und der angetriebenen Riemenscheibe 38 erstreckenden Riemen 37 wirkt und dessen Spannrolle 72 an den Riemen 37 gedrückt wird, damit der Riemen gespannt wird, um die abgegebene Kraft zu übertragen, wohingegen beim Lockern des Riemens 37 durch das Rückstellen der Spannrolle 72 die Kraftübertragung unterbrochen wird.
  • Die Räumschneckenkupplung 70 ist derart gebaut, dass sie einen elektrischen Rollenantriebsmotor 74 im Uhrzeigersinn dreht, um ein flexibles Drahtmaterial 82 wie beispielsweise ein Drahtkabel oder Drahtseil mit Zugkraft zu beaufschlagen und zu veranlassen, dass die Spannrolle 72 an den Riemen 37 gedrückt wird, wohingegen eine Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 gegen den Uhrzeigersinn eine Lockerung des flexiblen Drahtmaterials 82 bewirkt und ermöglicht, dass die Spannrolle 72 aufgrund der Rückstellwirkung des Rückstellelements 73 zurückgestellt wird.
  • Die Räumschneckenkupplung 70 umfasst eine Spannrolle 72, eine Rückstellfeder 73, ein Spannelement 75 und eine Steuerung 78. Die Spannrolle 72 ist drehbar an einem distalen Endabschnitt eines Kupplungsarms 71 angebracht. Eine Rückstellfeder 73 umfasst ein Rückstellelement, das die Spannrolle 72 ständig in Richtung der Lockerung des Riemens 37 beaufschlagt. Das Spannelement 75 bezieht Energie von einer Antriebsenergiequelle, die aus dem elektrischen Rollenantriebsmotor 74 besteht, um zu veranlassen, dass die Spannrolle 72 gegen die Rückstellkraft der Rückstell 73 an den Riemen 73 gedrückt wird. Die Steuerung 78 steuert den elektrischen Rollenantriebsmotor 74 in der Weise, dass der elektrische Rollenantriebsmotor 74 auf der Basis von Informationen, die auf den deaktivierten Zustand eines Grenzschalters 100 oder des Räumschneckenkupplungsschalters 77 hinweisen, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Spannrolle 72 zurückzustellen, damit der Riemen 37 gelockert wird.
  • Das Spannelement 75 umfasst eine Zugfeder 81, die mit dem Kupplungsarm 71 verbunden ist, das flexible Drahtmaterial 82, das mit dem anderen Ende der Zugfeder 81 verbunden ist, eine Trommel 83 zum Aufwickeln des flexiblen Drahtelements 82 und einen Zahnrädersatz 84, der die Trommel 83 dreht. Während sich der elektrische Rollenantriebsmotor 74 im Uhrzeigersinn dreht, wird die Trommel 83 über den Zahnrädersatz 84 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um das flexible Drahtmaterial mit Zugkraft zu beaufschlagen und zu bewirken, dass der anhand einer durchgezogenen Linie dargestellte Kupplungsarm 71gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und zulässt, dass der Riemen 73 mittels der Spannrolle 72 (anhand der Phantomlinie dargestellt) gespannt wird.
  • Die Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 im Uhrzeigersinn dauert an, bis einer erster Schalter 86 ein sich von dem flexiblen Drahtmaterial 82 erstreckendes Verlängerungselement 85 erfasst. Im Gegensatz dazu hält die Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 gegen den Uhrzeigersinn an, bis ein zweiter Schalter 87 ein sich von dem flexiblen Drahtmaterial 82 erstreckendes Verlängerungselement 85 erfasst. Der erste und der zweite Schalter 86, 87 sind zum Beispiel in Form von kontaktlosen Bleischaltern vorgesehen.
  • Dadurch ist der Betätigungsschalter für die Räumschnecke gebildet aus dem Schalter (Räumschneckenkupplungsschalter 77), wobei der elektrische Rollenantriebsmotor 74 durch elektrisches Zusammenwirken des Räumschneckenkupplungsschalters 77 mit dem Grenzschalter 100 betätigt wird, um dadurch die Räumschneckenkupplung 70 zu betätigen.
  • Der Vorgang des Spannens des Riemens 37 wird im Folgenden beschrieben.
  • Nach Empfang der Information über den aktivierten Zustand des Grenzschalters 100 und des Räumschneckenkupplungsschalters 77 erteilt die Steuerung 78 den Befehl für eine Drehung im Uhrzeigersinn an einen Motordrehrichtungs- Steuerabschnitt 79, dessen positive Elektrode/negative Elektrode so eingestellt ist, dass sie den elektrischen Rollenantriebsmotor 74 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn veranlasst. Während sich der elektrische Rollenantriebsmotor 74 im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich die Trommel 83 im Uhrzeigersinn, um das flexible Drahtmaterial 82 mit Zugkraft zu beaufschlagen und zuzulassen, dass sich der anhand durchgezogenen Linie dargestellte Kupplungsarm 61 gegen den Uhrzeigersinn in der Figur dreht und dadurch bewirkt, dass der Riemen 37 mittels der Spannrolle 62 (anhand der Phantomlinie gezeigt) gespannt wird.
  • Die Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 in Uhrzeigerrichtung dauert an, bis der erste Schalter 86 das sich von dem flexiblen Drahtmaterial 82 erstreckende Verlängerungselement 85 erfasst.
  • Der Vorgang für die Lockerung des Riemens 37 wird folgendermaßen eingeleitet.
  • Nach dem Empfang von Informationen, die auf den deaktivierten Zustand des Grenzschalters 100 und des Räumschneckenkupplungsschalters 77 hinweisen, gibt die Steuerung 78 ein Befehlssignal für eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn an den Motordrehrichtungs-Steuerabschnitt 79 aus, dessen positive Elektrode/negative Elektrode konvertiert ist, um den elektrischen Rollenantriebsmotor 74 zu einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn zu veranlassen. Die Drehung des elektrischen Rollenantriebmotors 74 gegen den Uhrzeigersinn führt zu einem gelockerten Zustand des flexiblen Drahtmaterials 82, weshalb die Zugwirkung der Rückstellfeder 73 veranlasst wird, um eine Rückstellung des Kupplungsarms 71 und der Spannrolle 72, die anhand der Phantomlinie dargestellt sind, in ihre jeweilige, anhand der durchgezogenen Linie dargestellte Position zu bewirken, wodurch der Riemen 37 gelockert wird.
  • Ebenso wird der Rückstellzustand des Kupplungsarms 71 mittels des zweiten Schalters 87 erfasst, und auf der Basis eines Erfassungssignals aus dem zweiten Schalter 87 unterbricht die Steuerung 78 den Betrieb (die Drehung gegen den Uhrzeigersinn) des elektrischen Rollenantriebsmotors 74.
  • Bei einer solchen Räumschneckenkupplung 70 ermöglicht eine die Beaufschlagung des flexiblen Drahtmaterials 82 mit Zugkraft zulassende Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 in der Uhrzeigerrichtung, dass die Spannrolle 72 an den Riemen 37 gedrückt wird, wohingegen eine die Lockerung des flexiblen Drahtmaterials 82 zulassende Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 gegen die Uhrzeigerrichtung ermöglicht, dass die Spannrolle 72 durch die Rückstellwirkung der Rückstellfeder 73 zurückgestellt wird.
  • Nun wird ein Steuerungsablauf der in Fig. 2 dargestellten Steuerung 78, die durch einen Mikrocomputer gebildet wird, auf der Basis von Fig. 3 im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben.
  • Schritt (im Folgenden als "ST" bezeichnet) 01: Es wird abgefragt, ob der Grenzschalter 100 angeschaltet ist (um ein Signal "Fahrkupplung anschalten" zu erzeugen). Ist das Ergebnis "JA", folgt in dem Ablauf ST02, wenn nicht, folgt ST05.
  • ST02: Es wird abgefragt, ob der Räumschneckenkupplungsschalter 77 angeschaltet ist (um ein Signal "Räumschneckenkupplungsschalter anschalten" zu erzeugen). Ist das Ergebnis "JA", folgt in dem Ablauf ST03, andernfalls folgt ST05.
  • ST03: Wenn in ST01 der Grenzschalter 100 und in ST02 der Räumschneckenkupplungsschalter 77 angeschaltet sind, d. h. wenn die Bedingungen durch das jeweilige Vorliegen eines Signals "Fahrkupplung anschalten" und eines Signals "Räumschneckenkupplung AN" erfüllt sind, erfolgt die Abfrage, ob der erste Schalter 86 angeschaltet ist oder nicht.
  • ST04: Falls "NEIN" in ST03, wird der elektrische Rollenantriebsmotor 74 in der Uhrzeigerrichtung gedreht. Diese Drehung in der Uhrzeigerrichtung dauert an, bis der erste Schalter 86 in ST03 angeschaltet wird.
  • ST05: Falls in ST01 der Grenzschalter 100 und in ST02 der Räumschneckenkupplungsschalter 77 nicht angeschaltet, d. h. im Ruhezustand sind, wird abgefragt, ob der zweite Schalter angeschaltet ist oder nicht.
  • ST06: Wenn "NEIN" in ST05, wird der elektrische Rollenantriebsmotor 74 in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. Diese Drehung in der Gegenuhrzeigerrichtung dauert an, bis der zweite Schalter in ST05 angeschaltet wird.
  • Wenn der Grenzschalter 100 oder der Räumschneckenkupplungsschalter 77 in ST01, ST02, ST05 und ST06 von dem aktivierten in den deaktivierten Zustand umgeschaltet werden, kann der Riemen 37 des Kraftübertragungsmechanismus 43 für das Schneeräumen automatisch in seinen gelockerten Zustand zurückstellt werden.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der Peripheriebereiche des linken und des rechten Handgriffs und des Bedienerabschnitts für den Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei diese Darstellung zeigt, dass sich der linke und der rechte Handgriff 17L, 17R von dem Maschinenrahmen 15 nach hinten erstrecken und sich ein Griff 18 zwischen den hinteren Enden dieser Handgriffe 17L, 17R erstreckt. Insbesondere sind Montageplatten 17a, 17a von Basisbereichen des linken und des rechten Handgriffs 17L, 17R mittels Bolzen an dem Maschinenrahmen 15 befestigt, während sich Halterungen 17b, 17b in Form von ebenen Platten von dem jeweiligen Basisbereich des linken und des rechten Handgriffs 17L, 17R nach unten erstrecken können.
  • Der Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb umfasst einen bei Betrachtung in einer Ebene im wesentlichen C-förmigen Hebel, der aus einem linken und einem rechten Armbereich 94, 94 besteht, die sich entlang des linken und des rechten Handgriffs 17L, 17R erstrecken, und aus einem Hebelbereich 95, der sich entlang des Griffs 18 erstreckt. Sowohl das linke als auch das rechte distale Ende dieses C-förmigen Hebels sind vertikal schwenkbeweglich an dem linken bzw. rechten Handgriff 17L, 17R gelagert.
  • Weiterhin zeigt diese Figur, dass eine Rückstellfeder 97 für die Beaufschlagung des Hebelbereichs 95 in eine Richtung, in der der Hebelbereich 95 von dem Griff 18 getrennt ist, an dem linken Armbereich 94 montiert ist, dass das Fahrdrahtseil 65 mit dem rechten Armbereich 94 verbunden ist und dass der Grenzschalter 100, der mittels des Zungenelements 98, das mit dem Bedienerelement 90 für den Fahrbetrieb geschwenkt wird, aktiviert und deaktiviert werden kann, an dem linken Handgriff 17L befestigt ist. Die Detailkonstruktion dieser Komponenten wird mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben.
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsdarstellung des linken und des rechten Handgriffs und des Bedienerelements für den Fahrbetrieb gemäß der vorliegenden Erfindung und sie zeigt die Detailkonstruktion rund um den linken und den rechten Armbereich 94, 94. Rohrförmige Stützsegmente 17c, 17c sind an der linken und rechten Halterung 17b, 17b des linken und rechten Hangriffs 17L, 17R montiert. Schwenkachsen 91, 91 sind drehbar in und konzentrisch zu dem jeweiligen Stützsegment 17c, 17c gelagert. Befestigungsarme 93, 93 greifen in diese Schwenkachsen 91, 91 ein. Stützen 92, 92, die sich von den Schwenkachsen 91, 91 und den Befestigungsarmen 93, 93 erstrecken, sind mittels Bolzen aneinander befestigt. Diese Befestigungsarme 93, 93 sind an den Basisbereichen der Armbereiche 94, 94 montiert. Auf solche Weise kann der Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb vertikal schwenkbeweglich an dem linken und an dem rechten Handgriff 17L, 17R angebracht werden.
  • Die Rückstellfeder 97 umfasst eine um das linke Stützsegment 17c herum gewendelte Torsionsfeder. Ein Innendraht 65a des Fahrdrahtseils ist über eine Zugfeder 66 mit einem Verbindungsbolzen 96 des rechten Befestigungsarms 93 verbunden. Das Zungenelement 98 umfasst ein flaches, plattenförmiges magnetisches Material (z. B. ein Metall auf Eisenbasis), das sich von der linken Schwenkachse 91 radial erstreckt.
  • Der Grenzschalter 100 umfasst einen Bleischalter des kontaktlosen Typs und ist mittels eines Bolzens an der Halterung 17b des linken Handgriffs 17L befestigt. Der kontaktlose Bleischalter ist ein Schaltmechanismus, der aktiviert oder deaktiviert wird, nachdem die Änderung des Magnetflusses erfasst wurde, die dadurch bedingt wird, dass sich das Zungenelement 98 näher an einen in dem Bleischalter enthaltenen Magneten heran bewegt oder sich weiter von diesem entfernt. Demzufolge erfasst der Grenzschalter 100 beim Schwenken des Bedienerabschnitts 90 für den Fahrbetrieb in Richtung auf die Handgriffe 17L, 17R zum Aktivieren des Fahrschalters 60 (siehe Fig. 2) die Annäherung des Zungenelements 98, das mit dem Bedienerabschnitt 90 für den Fahrbetrieb geschwenkt wird, und ein erzeugt ein Aktivierungs-Nachweissignal, d. h. ein Signal "Fahrkupplung AN".
  • Wie aus der obenstehenden Beschreibung hervorgeht, ist eine raumsparende Anordnung möglich, da der Basisbereich des Bedienerabschnitts 90 für den Fahrbetrieb, die Rückstellfeder 97, das Zungenelement 98 und der Grenzschalter 100 kollektiv rund um die zueinander konzentrischen Schwenkachsen 91, 91 angeordnet werden können.
  • Fig. 6 ist eine Linksseitenansicht des linken und des rechten Handgriffs und des Bedienerabschnitts 90 für den Fahrbetrieb gemäß der Erfindung und zeigt die Gestaltung des Bedienerabschnitts für den Fahrbetrieb, was den linken und den rechten Handgriff 17L, 17R angeht, und die Gestaltung des Zungenelements 98, was den Grenzschalter 100 angeht.
  • Wenn man den Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb so gestaltet, dass er an einem Stopper 99 anliegt (siehe auch Fig. 4), kann der Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb in dieser Position verharren, wenn er eine Neutralposition (Ruheposition) einnimmt. Das Bezugszeichen 65b bezeichnet ein Außenrohr, das den Innendraht 65a ummantelt, und das Bezugszeichen 65b bezeichnet eine Halterung, an welcher ein Endabschnitt des Außenrohres 65 montiert ist.
  • Die Fig. 7A und 7B zeigen eine Basisoperationsfolge des Betätigungsabschnitts 90 für den Fahrbetrieb 90.
  • Fig. 7A zeigt den in der Neutralposition (Ruheposition) verharrenden Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb. Da das Fahrdrahtseil 65 unter einer solchen Bedingung nicht zurückgezogen wird, bleibt die Fahrkupplung 60 ausgerückt (siehe Fig. 2). Da ferner das Zungenelement 98 eine von dem Grenzschalter 100 entfernte Position einnimmt, ist der Grenzschalter 100 unbetätigt und es wird kein Signal "Fahrkupplung AN" produziert.
  • Durch das anschließende Umgreifen des Hebels 95 des Betätigungsabschnitts 90 für den Fahrbetrieb zusammen mit dem Griff 18, um den Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb in Richtung auf die Handgriffe 17L, 17R zu schwenken, kann der Bedienerabschnitt 90 für den Fahrbetrieb näher an den Griff 18 heranbewegt werden. Infolgedessen wird das Fahrdrahtseil 65 zurückgezogen und bewirkt ein Umschalten der Fahrkupplung 60 vom eingerückten in den ausgerückten Zustand. Gleichzeitig werden der Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb und das zugehörige Zungenelement 98 geschwenkt, um sich näher an den Grenzschalter 100 heranzubewegen. Der Grenzschalter 100 erfasst diese Annäherung des Zungenelements 98 und produziert das Aktivierungs-Nachweissignal, d. h. das Signal "Fahrkupplung AN".
  • Wenn der Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb anschließend losgelassen wird, kann dieser sich aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder 97 (siehe Fig. 5) automatisch in die in Fig. 7A dargestellte Position zurückstellen. Das Ergebnis ist ein gelockerter Zustand des Fahrdrahtseils 56, wodurch das Ausrücken der Fahrkupplung 60 bewirkt wird. Da ferner das Zungenelement 98 von dem Grenzschalter 100 wegbewegt wird, stellt sich der Grenzschalter 100 in den abgeschalteten Zustand zurück.
  • Eine Kupplungsbetätigung der Schneeräummaschine 10 oben beschriebener Konstruktion wird mit Bezug auf die Fig. 2 und 7 zusammengefasst und beschrieben.
  • Im Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb, dessen Griff 18 sich zwischen dem jeweiligen hinteren Endbereich des linken und des rechten sich von dem Maschinenrahmen 15 nach hinten erstreckenden, vertikal schwenkbeweglichen Handgriffs 17L, 17R erstreckt, ermöglicht ein Umgreifen des sich entlang des Griffs 18 erstreckenden Hebels 95 zusammen mit dem Griff 18 das Zurückziehen des Fahrdrahtseils 65, wodurch die in Fig. 2 gezeigte Fahrkupplung 60 eingerückt werden kann. Das Schwenken des Zungenelements 98 zusammen mit dem Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb ermöglicht dem Grenzschalter 100 die Erzeugung des Signals "Fahrkupplung AN".
  • Wenn der in Fig. 2 gezeigte Räumschneckenkupplungsschalter 77 betätigt wird, um die Kupplung einzurücken, erzeugt der Räumschneckenkupplungsschalter 77 das Signal "Räumschneckenkupplung AN". Das Vorliegen des Signals "Räumschneckenkupplung AN" und des Signals "Fahrkupplung AN" ermöglicht eine Drehung des in Fig. 2 dargestellten elektrischen Rollenantriebsmotors 74 in der Uhrzeigerrichtung, wodurch das flexible Drahtmaterial 82 zurückgezogen wird und das Einrücken der Räumschneckenkupplung 70 bewirkt.
  • Wird der Räumschneckenkupplungsschalter 77 anschließend abgeschaltet, um die Kupplung auszurücken, wird die Erzeugung des Signals "Räumschneckenkupplung AN" durch den Räumschneckenkupplungsschalter 77 unterbrochen. Dies führt zu einer Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 in der Gegenuhrzeigerrichtung, wodurch bewirkt wird, dass sich das flexible Drahtmaterial 82 lockert, um die Räumschneckenkupplung 70 auszurücken.
  • Wenn der Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb dagegen unter der Bedingung, dass die Räumschneckenkupplung 60 im eingerückten Zustand bleibt, losgelassen wird, bewirkt dies aufgrund der Federkraft der Rückstellfeder die Rückstellung des Betätigungsabschnitts 90 für den Fahrbetrieb in die ursprüngliche Position. Dies führt zu einer Lockerung des Fahrdrahtseils 65 und in der Folge zur automatischen Überführung der Fahrkupplung 60 in den ausgerückten Zustand. Die vorhandene Rückstellbewegung des Zungenelements 98 zusammen mit dem Betätigungsabschnitt 90 für den Fahrbetrieb hindert den Grenzschalter 100 an der Erzeugung des Signals "Fahrkupplung AN". Dies führt zu einer Drehung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch eine Lockerung des flexiblen Drahtseils 82 bewirkt und die Räumschneckenkupplung 70 ausgerückt wird. Wie vorstehend beschrieben, können die Fahrkupplung 60 und die Räumschneckenkupplung 70 im wesentlichen gleichzeitig ausgerückt werden, indem der Bedienerabschnitt 90 für den Fahrbetrieb losgelassen wird.
  • Dadurch erlaubt die vorhandene elektrische Kooperation zwischen dem Räumschneckenkupplungsschalter 77 und dem Grenzschalter 100 eine Betätigung des elektrischen Rollenantriebsmotors 74, um die Räumschneckenkupplung 70 einzurücken oder auszurücken.
  • Auch kann man der vorliegenden, vorstehend beschriebenen Ausführungsform beliebig entscheiden, ob das Fahrdrahtseil 65, die Rückstellfeder 97, das Zungenelement 98, der Stopper 99 und der Grenzschalter 100, die in den Fig. 4 bis 6 gezeigt sind, entweder in dem linken oder in dem rechten Bereich angeordnet werden. Zum Beispiel kann die Rückstellfeder 97 an dem rechten Armbereich 94 montiert werden, das Fahrdrahtseil 65 kann mit dem linken Arm 94 verbunden werden, das Zungenelement 98 lässt sich an der rechten Schwenkachse 91 anbringen und der Grenzschalter 100 an dem rechten Handgriff 17R montieren.
  • Eine Räummaschine (10) umfasst ein Betätigungselement (90) für den Fahrbetrieb, das aus einem mechanischen Mechanismus für die Betätigung einer Fahrkupplung (60) gebildet ist, und einen Räumschneckenkupplungsschalter (77), der aus einem elektrischen Mechanismus für die Betätigung einer Räumschneckenkupptung (70) gebildet ist. Das Vorliegen der Betätigung des Betätigungselements für den Fahrbetrieb wird mit einem Grenzschalter (100) erfasst. Die Räumschneckenkupplung (70) wird basierend auf einem UND-Zustand zwischen dem Grenzschalter (100) und dem Räumschneckenkupplungsschalter (77) in den angeschalteten Zustand gebracht, wodurch die Zuverlässigkeit verbessert wird. Der UND-Zustand wird nicht in Reaktion auf den Ruhezustand des Betätigungselements für den Fahrbetrieb hergestellt, und die Fahrkupplung und die Räumschneckenkupplung werden gleichzeitig in den angeschalteten Zustand gebracht, mit dem Ergebnis einer Zunahme der Funktionsfähigkeit der Kupplung.

Claims (1)

1. Eine Schneeräummaschine (10), bei der ein Maschinenrahmen (5) mit Antriebsrädern (23) und einer Räumschnecke (31) versehen ist, bei der eine in eine Kraftübertragung (5) der Antriebsräder integrierte Fahrkupplung (60) mit einem Betätigungselement (90) für den Fahrbetrieb betätigt wird, bei der eine in eine Kraftübertragung (43) der Räumschnecke integrierte Räumschneckenkupplung (70) mit einem Betätigungselement (77) für die Räumschnecke betätigt wird, bei der ein linker und einer rechter Betätigungshandgriff (17L, 17R) von dem Maschinenrahmen nach hinten verlängert sind und ein Griff (18) sich zwischen den hinteren Enden dieser Handgriffe erstreckt, wobei die Schneeräummaschine mit Riemenspannmechanismen ausgebildet ist, in denen die Fahrkupplung (60) und die Räumschneckenkupplung (70) angeordnet sind, um Spannrollen (62, 72) an Riemen (53, 37) zu drücken, die um jeweilige Paare von Riemenscheiben (52, 54, 36, 38) herumgeführt sind, so dass die Riemen gespannt werden, um dadurch Antriebskraft zu übertragen, wohingegen beim Zurückstellen der Spannrollen die Riemen gelockert werden und dadurch die Übertragung der Antriebskraft unterbrochen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Riemenspannmechanismus der Räumschneckenkupplung (70) angeordnet ist für die Drehung eines elektrischen Rollenantriebsmotors (74) in Uhrzeigerrichtung zum Zurückziehen eines flexiblen Drahtmaterials (82), um zu bewirken, dass das flexible Drahtmaterial gelockert wird, um dadurch die Spannrolle aufgrund einer Rückstellwirkung eines Rückstellelements (73) zurückzustellen,
dass das Betätigungselement (90) für den Fahrbetrieb einen in einer Ebene betrachtet im wesentlichen U-förmigen Hebel umfasst, der einen linken und einen rechten Arm (94, 94) besitzt, die sich entlang des linken und des rechten Handgriffs (17L, 17R) erstrecken, und einen Hebelbereich (95) der sich entlang des Griffs (18) erstreckt, wobei sowohl der rechte als auch der linke Endabschnitt des U-förmigen Hebels vertikal schwenkbeweglich an dem linken bzw. rechten Handgriff montiert sind,
dass eine Rückstellfeder (97) zur Beaufschlagung des Hebelbereichs (95) in eine Richtung, in der er von dem Griff (18) getrennt ist, an dem linken oder an dem rechten Arm (94) montiert ist,
dass ein Fahrdrahtseil (65) für die Betätigung der Fahrkupplung (60) mit dem linken oder dem rechten Armbereich (94) verbunden ist, dass ein Grenzschalter (100), der mit dem Zungenelement (98) angeschaltet oder ausgeschaltet werden kann und der mit dem Bedienerabschnitt (90) für den Fahrbetrieb (90) schwenkbar ist, an dem Handgriff montiert ist, und
dass das Betätigungselement (77) für die Räumschnecke einen Schalter umfasst, wobei eine elektrische Kooperation zwischen dem Schalter (77) und dem Grenzschalter (100) eine Betätigung des elektrischen Rollenantriebsmotors (74) zulässt.
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