DE10244030B3 - Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung Download PDF

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Abstract

Eine Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung umfasst in Zuordnung zu einem zu betätigenden Organ der Reibungskupplung ein Schiebeelement (14) und ein Abstützelement (12), bezüglich welchem das Schiebeelement (14) zur Verlagerung in einer Verschieberichtung (V) geführt ist, ferner umfassend eine Betätigungshebelanordnung (20) mit einem zur Einleitung einer betätigungskraftbeaufschlagbaren Beaufschlagungsbereich (30), wobei die Betätigungshebelanordnung (20) in einem ersten Schwenkverbindungsbereich (25) mit einem Element von Schiebeelement (14) und Abstützelement (12) schwenkbar verbunden ist und wobei ferner eine Abstützhebelanordnung (44) vorgesehen ist, welche in einem zweiten Schwenkverbindungsbereich (51) mit dem anderen Element von Abstützelement (12) und Schiebeelement (14) schwenkbar verbunden ist und in einem dritten Schwenkverbindungsbereich (57) mit der Betätigungshebelanordnung (20) zwischen deren ersten Schwenkverbindungsbereich (25) und deren Beaufschlagungsbereich (30) schwenkbar verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung, umfassend in Zuordnung zu einem zu betätigenden Organ der Reibungskupplung ein Schiebeelement und ein Abstützelement, bezüglich welchem das Schiebeelement zur Verlagerung in einer Verschieberichtung geführt ist.
  • Betätigungsvorrichtungen dienen im Allgemeinen dazu, Betätigungsvorgänge bei Kupplungen durchzuführen, um die Kupplungen zwischen Ein- und Ausrückzuständen zu verstellen. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, Hydraulikzylinderanordnungen vorzusehen, die über ein Ausrücklager beispielsweise einen Kraftspeicher oder eine Betätigungshebelanordnung der Kupplung beaufschlagen können. Insbesondere in Verbindung mit Doppelkupplungen, welche zwei derartige Anordnungen zur Betätigung der verschiedenen Kupplungsbereiche benötigen, ist jedoch der Aufbau derartiger Hydrauliksysteme oftmals komplex. Entsprechendes trifft auch für bekannte Hebelsysteme zu, bei welchen die Betätigungskraft über Drehentkopplungslager in die Kupplung eingeleitet wird. Ein wesentliches Problem bekannter Betätigungsvorrichtungen ist, dass durch die vorhandenen im Allgemeinen konstanten Übersetzungsverhältnisse derselben das Niveau der erreichbaren Ausrückkräfte beschränkt ist.
  • Aus der DE-PS 882 929 ist eine Ein- und Ausrückvorrichtung für Reibungskupplungen und -bremsen bekannt, bei denen mittels einer hohlkegeligen Schaltmuffe einen Axialdruck erzeugende Kniehebel betätigt werden, wobei mehrere lose in axialen Schlitzen angeordnete Kniehebel gleichmäßig über den Kupplungsumfang verteilt sind, deren Kniepunkte durch die hohlkegelige Schaltmuffe radial so weit verstellt werden, dass die Kniehebel in der Endstellung die Strecklage fast erreicht haben. Hierbei sind die Kräfte nicht geeignet für die Bedienung heutiger Reibungskupplungen; der Aufbau ist äußerst kosten intensiv.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ßetätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung vorzusehen, die bei einfachem Aufbau eine verbesserte Anpassung an die bei Ausrückvorgängen auftretenden Kraftverhältnisse ermöglicht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung, umfassend in Zuordnung zu einem zu betätigenden Organ der Reibungskupplung ein Schiebeelement und ein Abstützelement, bezüglich welchem das Schiebeelement zur Verlagerung in einer Verschieberichtung geführt ist, ferner umfassend eine Betätigungshebelanordnung mit einem zur Einleitung einer Betätigungskraft beaufschlagbaren Beaufschlagungsbereich, wobei die Betätigungshebelanordnung in einem ersten Schwenkverbindungsbereich mit einem Element von Schiebeelement und Abstützelement schwenkbar verbunden ist und wobei ferner eine Abstützhebelanordnung vorgesehen ist, welche in einem zweiten Schwenkverbindungsbereich mit dem anderen Element von Abstützelement und Schiebeelement schwenkbar verbunden ist und in einem dritten Schwenkverbindungsbereich mit der Betätigungshebelanordnung zwischen deren ersten Schwenkverbindungsbereich und deren Beaufschlagungsbereich schwenkbar verbunden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ist also ein Hebelsystem wirksam, bei welchem bei Durchführung eines Betätigungsvorgangs, also beispielsweise eines Ausrückvorgangs bei einer Kupplung mit Kraftspeicher oder bei einem Einrückvorgang bei einer Kupplung des normal offenen Typs, die Lage der Betätigungshebelanordnung sich ändert und somit sich bei der Verschiebung des Schiebeelements die Hebelverhältnisse und somit die Kraftumsetzung verändert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung, umfassend in Zuordnung zu einem zu betätigenden Organ der Reibungskupplung ein Schiebeelement und ein Abstützelement, bezüglich welchem das Schiebeelement zur Verlagerung in einer Verschieberichtung geführt ist, ferner umfassend eine Betätigungshebelanordnung mit einem zur Einleitung einer Betätigungskraft beaufschlagbaren Beaufschlagungsbereich, wobei die Betätigungshebelanordnung in einem ersten Schwenkverbin dungsbereich mit einem Element von Abstützelement und Schiebeelement schwenkbar verbunden ist und im Bereich ihres Beaufschlagungsbereichs bezüglich des anderen Elements von Abstützelement und Schiebeelement zur Bewegung in einer Richtung geneigt zur Verschieberichtung des Verschiebeelements geführt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltungsvariante dient die Betätigungshebelanordnung im Wesentlichen als Schiebehebel, die ein Kraftübertragungsglied zwischen dem Beaufschlagungsbereich und dem ersten Schwenkverbindungsbereich darstellt, ansonsten jedoch nicht notwendigerweise in irgendeinem Zwischenbereich kräftemäßig abgestützt ist. Auch bei dieser Ausgestaltungsform verändert sich durch die Verschwenkung der Betätigungshebelanordnung die Lage derselben, so dass auch hier eine Veränderung der Kraftübertragungsverhältnisse bei der Durchführung von Betätigungsvorgängen auftritt.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung kann so sein, dass die Betätigungshebelanordnung mit dem einen Element im ersten Schwenkverbindungsbereich um eine zur Verschieberichtung im Wesentlichen orthogonal stehende erste Schwenkachse schwenkbar verbunden ist.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Krafteinleitung in das Schiebeelement erreichen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Betätigungshebelanordnung zwei mit dem einen Element schwenkbar verbundene erste Hebelelemente umfasst. Dabei können die ersten Hebelelemente durch ein Verbindungselement miteinander gekoppelt sein, um eine gemeinsame Belastung derselben bzw. eine Krafteinleitung in das Schiebeelement durch beide erste Hebelelemente sicherzustellen. Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass das Verbindungselement mit den ersten Hebelelementen um eine zur ersten Schwenkachse im Wesentlichen parallele zweite Schwenkachse schwenkbar verbunden ist.
  • Bei der vorangehend geschilderten Variante mit einer Abstützhebelanordnung ist es zum Vermeiden von Bewegungszwängungen vorteilhaft, wenn die Abstützhebelanordnung mit dem anderen Element um eine zur ersten Schwenkachse im Wesentlichen parallele dritte Schwenkachse schwenkbar verbunden ist. Weiter kann dabei dann vorgesehen sein, dass die Abstützhebelanordnung mit der Betätigungshebelanordnung um eine zur ersten Schwenkachse im Wesentlichen parallele vierte Schwenkachse schwenkbar verbunden ist.
  • Um auch im Bereich der Abstützhebelanordnung eine stabile Kraftabstützung bzw. Kraftumlenkung generieren zu können, wird vorgeschlagen, dass die Abstützhebelanordnung zwei mit dem anderen Element und der Betätigungshebelanordnung schwenkbar verbundene zweite Hebelelemente aufweist, wobei es dann vorteilhaft ist, wenn jedes zweite Hebelelement mit einem ersten Hebelelement schwenkbar verbunden ist.
  • Bei einer baulich vorteilhaften Ausgestaltungsform wird vorgeschlagen, dass das eine Element das Schiebeelement und das andere Element das Abstützelement ist.
  • Bei der eingangs geschilderten Lösung mit dem geführten Beaufschlagungsbereich der Betätigungsanordnung ist es zur effizienten Kraft- bzw. Wegumsetzung vorteilhaft, wenn an dem anderen Element eine Führungsanordnung zum Führen der Betätigungshebelanordnung im Bereich ihres Beaufschlagungsbereichs in einer Richtung im Wesentlichen quer zur Verschieberichtung vorgesehen ist. Weiter ist es dabei zur effizienten Einleitung der Kraft vorteilhaft, wenn der erste Schwenkverbindungsbereich und der Beaufschlagungsbereich zueinander in der Verschieberichtung versetzt sind.
  • Auch bei der Ausgestaltungsvariante mit geführtem Beaufschlagungsbereich kann das eine Element das Schiebeelement sein und das andere Element das Abstützelement sein.
  • Wie bereits eingangs dargelegt, besteht vor allem bei Doppelkupplungsanordnungen, welche zwei Kupplungsbereiche und in jedem Kupplungsbereich jeweils ein Organ aufweisen, das zur Durchführung von Betätigungsvorgängen zu beaufschlagen ist, ein Bedarf an zuverlässig und effizient wirkenden, gleichwohl jedoch einfach aufgebauten Betätigungsvorrichtungen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung kann daher weiter vorgesehen sein, dass die Betätigungsvorrichtung ein erstes Schiebeelement für ein erstes zu betätigendes Organ eines ersten Kupplungsbereichs einer Doppelkupplung sowie ein zweites Schiebeelement für ein zweites zu betätigendes Organ eines zweiten Kupplungsbereichs einer Doppelkupplung sowie für jedes Schiebeelement eine Betätigungshebelanordnung aufweist.
  • Um bei einem derartigen Aufbau der Betätigungsvorrichtung mit zwei Schiebeelementen und entsprechend zwei Betätigungshebelanordnungen ein gegenseitiges Stören der Betätigungshebelanordnungen bei Durchführung von Stellvorgängen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass eine der Betätigungshebelanordnungen in ihrem ersten Schwenkverbindungsbereich mit dem zugeordneten Schiebeelement schwenkbar verbunden ist und die andere der Betätigungshebelanordnungen in ihrem ersten Schwenkverbindungsbereich mit dem Abstützelement schwenkbar verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung in einer Blickrichturng I in 2;
  • 2 die Betätigungsvorrichtung der 1 in Blickrichtung II in 1;
  • 3 eine der 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform;
  • 4 eine der 1 entsprechende Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltungsform in Blickrichtung IV in 5;
  • 5 Die in 4 dargestellte Betätigungsvorrichtung in Blickrichtung V in 4.
  • In den 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Betätigungsvorrichtung 10 umfasst grundsätzlich zwei bezüglich einander in Richtung einer Drehachse A eines Kupplungssystems verlagerbare Elemente. Dies ist im dargestellten Beispiel zum einen ein Abstützelement 12, das beispielsweise bezüglich eines Getriebegehäuses abgestützt sein kann, ggf. wenigstens teilweise durch ein derartiges Getriebegehäuse selbst bereitgestellt sein kann, das jedoch aber auch über ein Drehentkopplungslager bezüglich eines Kupplungsgehäuses abgestützt sein kann. Bezüglich dieses Abstützelements 12 ist ein Schiebeelement 14 in Richtung der Achse A, also im Allgemeinen in einer Verschieberichtung V, verschiebbar. Hierzu können beispielsweise am Abstützelement 12 Verschiebeführungselemente 16 vorgesehen sein, die in zugeordneten Nuten des Schiebeelements 14 aufgenommen sind, um eine definierte Verlagerung des Schiebeelements 14 in der Verschieberichtung V sicherstellen zu können. Selbstverständlich können diese Verschiebeführungselemente 16 auch am Schiebeelement 14 vorgesehen sein und in entsprechenden Ausnehmungen des Abstützelements 12 verschiebbar aufgenommen sein. Das Schiebeelement 14 überträgt eine Betätigungskraft dann über ein Betätigungslager 18 auf ein zu betätigendes Organ einer Reibungskupplung, also beispielsweise einen Kraftspeicher, in welchem Falle die Betätigungsvorrichtung 10 dann als Ausrücker wirksam ist, oder eine Beaufschlagungshebelanordnung, in welchem Falle die Betätigungsvorrichtung 10 dann als Einrücker wirksam ist.
  • Zur Erzeugung der Verlagerung des Schiebeelements 14 in der Verschieberichtung V ist bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 10 eine allgemein mit 20 bezeichnete Betätigungshebelanordnung vorgesehen. Diese umfasst zwei Hebelelemente 22, 24, die – bezogen auf die Achse A- beidseits am Schiebeelement 14 in einem ersten Schwenkverbindungsbereich 25 der Betätigungsanordnung 20, also einem jeweiligen ersten Schwenkverbindungsbereich 26, 28 der Hebelelemente 22, 24, um eine zur Drehachse A im Wesentlichen orthogonal stehende Schwenkachse S1 schwenkbar angebracht sind. Um eine möglichst symmetrische Krafteinleitung in das Schiebeelement 14 zu erlangen, sind die beiden Hebelelemente 22, 24 in ihrem jeweiligen ersten Schwenkverbindungsbereich 26, 28 in einem mittigen Bereich des Schiebeelements 14 angelenkt – bezogen auf die Drehachse A-, wobei das Schiebeelement 14 zu dieser Drehachse A im Wesentlichen koaxial angeordnet ist. Dies bedeutet also, dass vorzugsweise die erste Schwenkachse S1 die Drehachse A schneidet.
  • Die Betätigungshebelanordnung 20 umfasst ferner einen Beaufschlagungsbereich 30, der im Wesentlichen bereitgestellt ist durch ein stangenartiges Verbindungselement 32, das in seinen beiden seitlichen Endbereichen 34, 36 mit den anderen Endbereichen 38, 40 der Hebelelemente 22, 24 um eine Schwenkachse S2, welche zur Schwenkachse S1 im Wesentlichen parallel liegt, schwenkbar verbunden ist. An dem stangenartigen Verbindungselement 32 kann ein Abstützbereich 42 vorgesehen sein, in welchem dann eine Betätigungskraft in die Betätigungshebelanordnung 20 eingeleitet wird.
  • Es ist ferner eine Abstützhebelanordnung 44 vorgesehen, die, ebenso wie die Betätigungshebelanordnung 20, zwei Hebelelemente 46, 48 aufweist. Auch diese beiden Hebelelemente 46, 48 sind, bezogen auf die Drehachse A, an beiden Seiten des Schiebeelements 14 bzw. des Abstützelements 12 angeordnet und sind in einem zweiten Schwenkverbindungsbereich 52 der Abstützhebelanordnung 44, also einem jeweiligen zweiten Schwenkverbindungsbereich 50, 52 der Hebelelemente 46, 48, am Abstützelement 12 um eine zu den vorangehend angesprochenen Schwenkachsen S1 und S2 im Wesentlichen parallel liegende Schwenkachse S3 schwenkbar angebracht. Auch hier ist zur Erlangung einer möglichst symmetrischen Kraftabstützung vorzugsweise vorgesehen, dass die Schwenkachse S3 die Drehachse A schneidet. In ihren anderen Endbereichen 54, 56 sind die Hebelelemente 46, 48 der Abstützhebelanordnung 44 in einem dritten Schwenkverbindungsbeieich 57 um eine zu den vorangehend angesprochenen Schwenkachsen S1 bis S3 im Wesentlichen parallel liegende vierte Schwenkachse S4 schwenkbar mit den Hebelelementen 22, 24 der Betätigungshebelanordnung 20 verbunden.
  • Bei Beaufschlagung der Betätigungshebelanordnung 20 in ihrem Beaufschlagungsbereich 30, also beispielsweise dem Abstützbereich 42, in einer Richtung, die im Wesentlichen quer zur Verschieberichtung V liegt, also in der Darstellung der 2 in einer Richtung von unten nach oben, wird durch die Abstützung der Betätigungshebelanordnung 20 über die Abstützhebelanordnung 44 am Abstützelement 12 erlangt, dass unter Verschwenkung sowohl der Hebelelemente 22, 24 bezüglich des Schiebeelements 14 als auch der Hebelelemente 46, 48 bezüglich des Abstützelements 12 das Schiebeelement 14 in Richtung der Achse A, also in der Verschieberichtung V, vom Abstützelement 12 wegbewegt wird, so dass eine entsprechende axial gerichtete Betätigungskraft in eine Reibungskupplung eingeleitet werden kann. Dabei muss nicht notwendigerweise die Beaufschlagung der Betätigungshebelanordnung 20 in einer orthogonal zur Verschieberichtung V stehenden Richtung erfolgen, sondern vielmehr ist es möglich, auch schräg zu dieser Verschieberichtung V stehende Betätigungskräfte bzw. Betätigungskraftkomponenten in die Betätigungshebelanordnung 20 einzuleiten.
  • Durch die Auswahl der Hebellängen und die Bereiche der Anlenkung insbesondere der Abstützhebelelemente 46, 48 an den Hebelelementen 22, 24 wird es möglich, die Kraft- bzw. Bewegungsumsetzung bei Einleitung einer Betätigungskraft an die in einer Reibungskupplung vorhandenen Erfordernisse anzupassen.
  • Eine alternative Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ist in 3 gezeigt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
  • Der grundsätzliche Aufbau insbesondere des Abstützelements 12a, des Schiebeelements 14a und der Betätigungshebelanordnung 20a entspricht dem vorangehend Beschriebenen, so dass auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausgestaltungsform ist keine Abstützhebelanordnung vorgesehen. Vielmehr ist für die Betätigungshebelanordnung 20a bzw. deren Beaufschlagungsbereich 30a eine Führungsanordnung 58a vorgesehen. Diese umfasst einen beispielsweise integral am Abstützelement 12a ausgebildeten Führungsbereich 60a, an welchem bei Beaufschlagung der Beaufschlagungsbereich 30a abgestützt werden kann und entlang welchem der Abstützbereich 30a sich bei Durchführung eines Betätigungsvorgangs verschiebt, um durch entsprechende Reaktionskraft erzeugung dann das Schiebeelement 14a in der Verschieberichtung V vom Abstützelement 12a wegschieben zu können. Die Betätigungshebelanordnung 20a ist hier also im Wesentlichen als Schiebehebelanordnung wirksam, die ansonsten in keinem Zwischenbereich abgestützt ist. Um für eine stabile Führung des Beaufschlagungsbereichs 30a sorgen zu können, kann zusätzlich zu dem am Abstützelement 12a gebildeten Führungsbereich 60a ein diesem gegenüber liegender Führungsbereich 62a vorgesehen sein, so dass in beiden axialen Richtungen der Beaufschlagungsbereich 30a, beispielsweise das in 1 erkennbare stangenartige Verbindungselement definiert zur Bewegung quer zur Verschieberichtung V geführt ist, wobei hier selbstverständlich auch eine andere Führungsrichtung vorgesehen sein kann, die unter einem anderen Winkel bezüglich der Verschieberichtung V geneigt ist. Von Bedeutung ist, dass zwischen dem Beaufschlagungsbereich 30a und dem ersten Schwenkverbindungsbereich 25a der Betätigungshebelanordnung 20a bei Betrachtung in der Beaufschlagungsrichtung des Beaufschlagungsbereichs ein seitlicher Versatz auftritt, also beispielsweise bei Beaufschlagung senkrecht zur Verschieberichtung V ein Versatz in der Verschieberichtung V vorhanden ist.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ist in den 4 und 5 gezeigt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "c" bezeichnet.
  • Die in den 4 und 5 gezeigte Betätigungsvorrichtung 10c ist für eine sog. Doppelkupplung ausgebildet und umfasst daher zwei Betätigungsbereiche, über welche jeweils die verschiedenen Kupplungsbereiche der Doppelkupplung betätigt werden können. Dies bedeutet, dass bezüglich des Abstützelements 12c nunmehr zwei Schiebeelemente 14c, 14c' in der Verschieberichtung V verschiebbar sind, wobei diesen beiden Schiebeelementen 14c, 14c' jeweils Betätigungslager 18c, 18c' zugeordnet sind.
  • Auch sind wieder die Führungselemente 16c bzw. 16c' vorhanden, welche für die Linearführung der Schiebeelemente 14c, 14c' bezüglich des Abstützelements 12c sorgen. In Zuordnung zu jedem Schiebelement 14c, 14c' ist wieder eine Betätigungshebelanordnung 20c, 20c' vorgesehen. Die dem Schiebeelement 14c' zugeordnete Betätigungshebelanordnung 20c ist in ihrem ersten Schwenkverbindungsbereich 25c mit dem Schiebeelement 14c wieder um die erste Schwenkachse S1 schwenkbar verbunden. Auch hier sei wieder ausgeführt, dass jede der Betätigungshebelanordnungen 20c, 20c' die beiden vorangehend bereits angesprochenen und durch ein stangenartiges Verbindungselement 32c bzw. 32c' verbundenen Hebeelemente 22c, 24c bzw. 22c', 24c' aufweist.
  • Die Abstützhebelanordnung 44c, welche der Betätigungshebelanordnung 20c zugeordnet ist, ist, so wie in der Ausgestaltungsform gemäß 1 und 2, am Abstützelement 12c in ihrem zweiten Schwenkverbindungsbereich 52c schwenkbar angebracht.
  • Bei der Betätigungshebelanordnung 20c' ist nunmehr der erste Schwenkverbindungsbereich 25c' derselben am Abstützelement 12c um eine Schwenkachse S1' schwenkbar angebracht. Die Abstützhebelanordnung 44c' ist am zugeordneten Schiebeelement 14c' in ihrem zweiten Schwenkverbindungsbereich 52c' schwenkbar angebracht. Es ergibt sich somit zwischen den beiden Betätigungshebelanordnungen 20c und 20c' bzw. den diesen jeweils zugeordneten Abstützhebelanordnungen 44c und 44c' eine umgekehrte Einbaulage, wie sie in 5 erkennbar wird. Dies hat zur Folge, dass bei Betätigung die beiden Betätigungshebelanordnungen 20c und 20c' um die jeweiligen Schwenkachsen S1 und S1' in einander entgegengesetztem Sinne verschwenken, so dass eine gegenseitige Störung dieser Betätigungshebelanordnungen 20c, 20c' insbesondere im Bereich ihrer Beaufschlagungsbereiche 30c, 30c' nicht auftreten wird. Dies ist vor allem auch dadurch begründet, dass bei Durchführung eines Betätigungs vorgangs die beiden Beaufschlagungsbereiche voneinander weggeschwenkt werden.
  • Auch bei dieser Ausgestaltungsform ergeben sich bei der Einleitung bzw. Umlenkung und Umsetzung der Betätigungskräfte in den einzelnen Bereichen die gleichen Vorteile, wie vorangehend mit Bezug auf die 1 und 2 geschildert. Auch hier kann durch Auswahl der Hebellängen bzw. der Anlenkpunkte eine Anpassung an die durch die jeweiligen Kupplungsbereiche vorgegebenen Anforderungen erfolgen. Auch bei der Ausgestaltungsform gemäß den 4 und 5 ist es grundsätzlich möglich, die der Führung der Schiebeelemente 14c bzw. 14c' dienenden Führungselemente 16c, 16c' an den jeweiligen Schiebeelementen 14c, 14c' oder dem Abstützelement 12c vorzusehen, beispielsweise als integralen Bestandteil. Ferner ist es möglich, das Abstützelement 12c mit zwei beispielsweise auch separat ausgebildeten Bereichen in Zuordnung zu den jeweiligen Schiebeelementen 14c, 14c' bzw. Führungselementen 16c, 16c' vorzusehen. Weiter kann auch bei der Ausgestaltungsform gemäß der 4 und 5, so wie vorangehend mit Bezug auf die 3 beschrieben, auf das Bereitstellen der Abstützhebelanordnungen verzichtet werden und stattdessen eine definierte Linearführung der Beaufschlagungsbereiche vorgesehen werden, wobei diese Führung für den Beaufschlagungsbereich 30c beispielsweise wieder bezüglich des Abstützelements 12c erfolgen kann, während im Falle der Betätigungshebelanordnung 20c' der zugeordnete Beaufschlagungsbereich 30c' bezüglich des Schiebeelements 14c' geführt ist, beispielsweise an einem daran gebildeten Führungsabschnitt.
  • Wesentlich ist bei allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungsformen, dass bei Durchführung von Betätigungsvorgängen am Anfang ein vorbestimmter Betätigungsweg im Bereich des Beaufschlagungsbereichs durch die vorhandenen Hebel- bzw. Winkelverhältnisse in einen vergleichsweise großen Verschiebeweg des zugeordneten Schiebeelements umgesetzt wird, was jedoch bei fortschreitendem Betätigungsvorgang sich insofern ändert, als eine Verschiebung um die gleiche Wegeinheit im Bereich des Beaufschlagungsbereichs zu einer verringerten Verschiebung des zugeordneten Verschiebeelements bei gleichzeitig erhöhter Verschiebekraft führt. Es ist somit eine Anpassung an die im Bereich einer Reibungskupplung mit einer Kombination aus Membranfeder und Belagfeder bereitgestellten Betätigungskraftkennlinie realisiert.

Claims (16)

  1. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung, umfassend in Zuordnung zu einem zu betätigenden Organ der Reibungskupplung ein Schiebeelement (14; 14c, 14c') und ein Abstützelement (12; 12c), bezüglich welchem das Schiebeelement (14; 14c, 14c') zur Verlagerung in einer Verschieberichtung (V) geführt ist, ferner umfassend eine Betätigungshebelanordnung (20; 20c, 20c') mit einem zur Einleitung einer Betätigungskraft beaufschlagbaren Beaufschlagungsbereich (30; 30c, 30c'), wobei die Betätigungshebelanordnung (20; 20c, 20c') in einem ersten Schwenkverbindungsbereich (25; 25c, 25c') mit einem Element von Schiebeelement (14; 14c, 14c') und Abstützelement (12; 12c) schwenkbar verbunden ist und wobei ferner eine Abstützhebelanordnung (44; 44c, 44c') vorgesehen ist, welche in einem zweiten Schwenkverbindungsbereich (52; 52c, 52c') mit dem anderen Element von Abstützelement (12; 12c) und Schiebeelement (14; 14c, 14c') schwenkbar verbunden ist und in einem dritten Schwenkverbindungsbereich (57; 57c, 57c') mit der Betätigungshebelanordnung (2O; 20c, 20c') zwischen deren ersten Schwenkverbindungsbereich (25; 25c, 25c') und deren Beaufschlagungsbereich (30; 30c, 30c') schwenkbar verbunden ist:
  2. Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung, umfassend in Zuordnung zu einem zu betätigenden Organ der Reibungskupplung ein Schiebeelement (14a) und ein Abstützelement (12a), bezüglich welchem das Schiebeelement (14a) zur Verlagerung in einer Verschieberichtung (V) geführt ist, ferner umfassend eine Betätigungshebelanordnung (20a) mit einem zur Einleitung einer Betätigungskraft beaufschlagbaren Beaufschlagungsbereich (30a), wobei die Betätigungshebelanordnung (20a) in einem ersten Schwenkverbindungsbereich (25a) mit einem Element von Abstützelement (12a) und Schiebeelement (14a) schwenkbar verbunden ist und im Bereich ihres Beaufschlagungsbereichs (30a) bezüglich des anderen Elements von Abstützelement (14a) und Schiebeelement (12a) zur Bewegung in einer Richtung geneigt zur Verschieberichtung (V) des Verschiebeelements (14a) geführt ist.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshebelanordnung (20; 20a; 20c, 20c') mit dem einen Element (14; 14a; 14c, 12c) im ersten Schwenkverbindungsbereich (25; 25a; 25c, 25c') um eine zur Verschieberichtung (V) im Wesentlichen orthogonal stehende erste Schwenkachse (S1; S1, S1') schwenkbar verbunden ist.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshebelanordnung (20; 20a; 20c, 20c') zwei mit dem einen Element (14; 14a; 14c, 12c) schwenkbar verbundene erste Hebelelemente (22, 24; 24a; 22c, 24c, 22c', 24c') umfasst.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hebelelemente (22, 24; 24a; 22c, 24c, 22c', 24c') durch ein Verbindungselement (32; 32a; 32c, 32c') miteinander gekoppelt sind.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (32; 32a; 32c, 32c') mit den ersten Hebelelementen (22, 24; 24a; 22c, 24c, 22c', 24c') um eine zur ersten Schwenkachse (S1; S1, S1') im Wesentlichen parallele zweite Schwenkachse (S2; S2, S2') schwenkbar verbunden ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, sofern auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützhebelanordnung (44; 44a; 44c, 44c') mit dem anderen Element (12; 12a; 12c, 14c) um eine zur ersten Schwenkachse (S1; S1, S1') im Wesentlichen parallele dritte Schwenkachse (S3; S3, S3') schwenkbar verbunden ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, sofern auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützhebelanordnung (44; 44a; 44c, 44c') mit der Betätigungshebelanordnung (20; 20a; 20c, 20c') um eine zur ersten Schwenkachse (S1; S1, S1') im Wesentlichen parallele vierte Schwenkachse (S4; S4, S4') schwenkbar verbunden ist.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, sofern auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützhebelanordnung (44; 44a, 44c, 44c') zwei mit dem anderen Element (12; 12a; 12c, 14c) und der Betätigungshebelanordnung (20; 20a; 20c, 20c') schwenkbar verbundene zweite Hebelelemente (46, 48; 46c, 48c, 46c', 48c') aufweist.
  10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zweite Hebelelement (46, 48; 46c, 48c, 46c', 48c') mit einem ersten Hebelelement (22, 24; 22c, 24c, 22c', 24c') schwenkbar verbunden ist.
  11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 10, sofern auf Anspruch 1 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Element (14) das Schiebeelement und das andere Element das Abstützelement (12) ist.
  12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 6, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Element (12a) eine Führungsanordnung (58a) zum Führen der Betätigungshebelanordnung (20a) im Bereich ihres Beaufschlagungsbereichs (30a) in einer Richtung im Wesentlichen quer zur Verschieberichtung (V) vorgesehen ist.
  13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 12 oder einem der Ansprüche 3 bis 6, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwenkverbindungsbereich (25a) und der Beaufschlagungsbereich (30a) zueinander in der Verschieberichtung (V) versetzt sind.
  14. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 12 oder 13 oder einem der Ansprüche 3 bis 6, sofern auf Anspruch 2 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Element (14a) das Schiebeelement (14a) ist und das andere Element (12a) das Abstützelement (12a) ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (10c) ein erstes Schiebeelement (14c) für ein erstes zu betätigendes Organ eines ersten Kupplungsbereichs einer Doppelkupplung sowie ein zweites Schiebeelement (14c') für ein zweites zu betätigendes Organ eines zweiten Kupplungsbereichs einer Doppelkupplung sowie für jedes Schiebeelement (14c, 14c') eine Betätigungshebelanordnung (20c, 20c') aufweist.
  16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine (20c) der Betätigungshebelanordnungen (20c, 20c') in ihrem ersten Schwenkverbindungsbereich (25c) mit dem zugeordneten Schiebeelement (14c) schwenkbar verbunden ist und die andere (20c') der Betätigungshebelanordnungen (20c, 20c') in ihrem ersten Schwenkverbindungsbereich (25c') mit dem Abstützelement (12c) schwenkbar verbunden ist.
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DE882929C (de) * 1951-03-04 1953-07-13 Heinrich Desch Eisengiesserei Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Reibungskupplungen bzw. -bremsen mit einen Axialdruck erzeugenden Kniehebeln

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