DE10243998A1 - Türverschluss für die Tür eines Haushaltsgeräts - Google Patents

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DE10243998A1
DE10243998A1 DE2002143998 DE10243998A DE10243998A1 DE 10243998 A1 DE10243998 A1 DE 10243998A1 DE 2002143998 DE2002143998 DE 2002143998 DE 10243998 A DE10243998 A DE 10243998A DE 10243998 A1 DE10243998 A1 DE 10243998A1
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Katrin Zühlke
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Electrolux Home Products Corp NV
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Electrolux Home Products Corp NV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0014Locks or fastenings for special use to prevent opening by children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • A47L15/4257Details of the loading door
    • A47L15/4259Arrangements of locking or security/safety devices for doors, e.g. door latches, switch to stop operation when door is open

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türverschluss für die Tür eines Haushaltsgeräts, insbesondere für die Tür eines Geschirrspülautomaten, mit einer in der Tür angeordneten Verriegelungseinrichtung, einer frontseitig an der Tür angeordneten Grifföffnung und einem schwenkbar gelagerten, der Grifföffnung zugeordneten Türgriff (10), das mit einem Auslöseelement (21) zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, wobei das Auslöseelement (21) durch seitliches Verschieben von einer ersten Stellung, in der das Betätigen der Verriegelungseinrichtung blockiert ist, in eine zweite Stellung, in der die Verriegelungseinrichtung durch Schwenken des Türgriffes (10) betätigbar ist, überführbar ist. Erfindungsgemäß ist ein Schiebeelement (20) in der Griffschale (13) seitlich verschiebbar gelagert und das Auslöseelement (21) am Schiebeelement (20) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türverschluss für die Tür eines Haushaltsgeräts, insbesondere für die Tür eines Geschirrspülautomaten oder eines Haushaltsgroßgeräts, mit einer in der Tür angeordneten Verriegelungseinrichtung zum Freigeben und Sperren der Tür, einer frontseitig angeordneten Grifföffnung und einem der Grifföffnung zugeordneten, schwenkbar gelagerten Griffelement, das mit einem Auslöseelement zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung verbunden ist. Durch seitliches Verschieben des Auslöseelements in eine erste Stellung ist die Verriegelungseinrichtung blockiert und durch Verschieben in eine zweite Stellung ist die Verriegelungseinrichtung durch Schwenken des Griffelements betätigbar.
  • Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine ( DE 42 32 834 C2 ) ist in einen Türverschluss einer Tür eine Kindersicherung integriert. Die Türfront weist eine Grifföffnung auf, durch die ein Griffelement händisch betätigbar ist. Am Griffelement ist ein Auslösehebel angeordnet, der ein Verriegelungselement des Türverschlusses freigibt, wenn das Griffelement verschwenkt wird. Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Geschirrspülmaschinentür, beispielsweise durch ein Kind, zu verhindern, ist das Verschwenken des Griffelements in einer Ruhestellung blokkiert. Zur Freigabe dieser Blockierung muss das Griffelement mit dem Auslösehebel zunächst seitlich verschoben werden, wobei es in dieser Freigabestellung zur Freigabe des Türverschlusses verschwenkt werden kann. Nach dem Schließen der Tür kehrt das Griffelement federbetätigt wieder in die Ruhestel lung zurück. Folglich muss für das gesamte Griffelement einerseits eine mechanisch stabile Schiebe-/Schwenklagerung vorgesehen sein und andererseits besteht durch den doppelten Freiheitsgrad der Lagerung die Möglichkeit des Verkantens oder des Klemmens des Griffelements. Weiterhin ist eine Entriegelungseinrichtung mit einem Arretierungshebel vorgeschlagen, der das Griffelement in der entsicherten, verschobenen Freigabestellung fixiert, so dass die Kindersicherung aufgehoben ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Türverschluss für die Tür eines Haushaltsgerätes mit einer Sperr- und Freigabestellung vorzusehen, bei dem eine sichere Betätigung bei der Überführung von der Sperr- zur Freigabestellung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim Türverschluss gemäss Anspruch 1 ist in der Tür ein schwenkbar gelagertes Griffelement angeordnet, das mit einem Auslöseelement zum Betätigen einer Verriegelungseinrichtung verbunden ist. Das Auslöseelement ist seitlich verschiebbar, wobei in einer ersten Stellung (Sperrstellung) das Betätigen einer Verriegelungseinrichtung durch das Auslöseelement blokkiert ist, während in einer zweiten Stellung (Freigabestellung) durch Schwenken des Griffelements das Auslöseelement die Verriegelungseinrichtung betätigt. In der zweiten Stellung wird die Verriegelungseinrichtung durch das Auslöseelement auf an sich bekannte Weise zum Öffnen der Tür freigegeben, wie es beispielsweise aus der o.g. DE 42 32 834 C2 bekannt ist. Beim vorliegenden Türverschluss ist im Griffelement ein seitlich verschiebbares Schiebeelement gelagert, an dem das Auslöseelement angeordnet ist. Es ist somit zum seitlichen Verschieben und Überführen des Auslöseelements von der Sperrstellung zur Freigabestellung nicht notwendig, das ganze Griffelement zu verschieben, sondern es genügt lediglich das Schiebeelement zu verschieben. Dadurch wird die Schwenk- von der Schiebbewegung völlig entkoppelt, so dass beide Bewegungen durch entsprechende Lagerung optimiert ausgeführt sind. Da nur das Schiebeelement und das Auslöseelement seitlich verschoben werden müssen, ist der Platzbedarf für das Griffelement verringert, da dieses nicht insgesamt seitlich zu versetzen ist. Dadurch lässt sich diese Anordnung mit Kindersicherung auch bei herkömmlichen Türverschlüssen einfacher integrieren, da an der Lagerung des Griffelements selbst keine Änderungen vorzunehmen sind.
  • Vorteilhaft liegt das Auslöseelement oder das Schiebeelement in der ersten Stellung gegen einen Schwenkanschlag an, so dass das Schwenken des Griffelements blockiert ist. Bei weiterer Ausgestaltung kann demgegenüber vorgesehen sein, dass das Auslöseelement in der ersten Stellung frei verschwenkbar ist, so dass auch das Griffelement in der ersten Stellung schwenkbar. ist. In diesem Fall wirkt jedoch das Auslöseelement nicht auf die Verriegelungseinrichtung ein und kann diese nicht betätigen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist das Schiebeelement durch Führungselemente am Griffelement gehalten und die Führungselemente wirken als seitliche Führung beim Verschieben des Schiebeelements. Somit ist eine einfache Montage des Schiebeelements am Griffelement durch einfaches Einsetzen des Schiebeelements ohne weitere Befestigungsarbeiten möglich.
  • Das Verschieben des Schiebeelements erfolgt vorteilhaft durch einen Vorsprung und/oder eine Vertiefung, der oder die von der Grifföffnung bzw. -mulde des Griffelements aus zugängig ist, so dass das Schiebeelement einfach durch Eingriff in die Griffmulde von der ersten in die zweite Stellung überführbar ist. Vorteilhaft bewirkt ein Federelement die Rückführung des Schiebeelements von der zweiten in die erste Stellung, so dass die zweite Stellung (Freigabestellung) nur gegen den Widerstand des Federelements eingenommen werden kann. Dadurch, dass das Federelement im Querschnitt, in Verlängerung des Querschnitts oder ungefähr in Verlängerung des Querschnitts des Schiebeelements liegt, wird beim Hin- und Herschieben des Schiebeelements eine Hebelwirkung und somit ein Verkanten zwischen Schiebeelement und Griffelement vermieden, wodurch die Überführung zwischen den Stellungen leichtgängig erfolgt.
  • Ganz besonders vorteilhaft bildet eine Fläche des Verschiebeelements zumindest einen Teil der Griffmulde des Griffelements aus. Dadurch muss zum Verschieben des Verschiebeelements keine zusätzliche Öffnung im Griffelement für den Vorsprung und/oder die Vertiefung vorgesehen werden und die Ablagerungsmöglichkeiten für Verunreinigung sind reduziert. Daneben wird die Griffmulde des Griffelements materialsparend durch die beiden Elemente Griffelement und Verschiebeelement zusammengesetzt.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist das Schiebeelement in der zweiten Stellung (Freigabestellung) mittels eines Begrenzungselements arretierbar. Das Begrenzungselement blockiert die Kindersicherung, wenn beispielsweise in einem kinderfreien Haushalt eine solche nicht benötigt wird. Ganz besonders vorteilhaft ist das Begrenzungselement separat ausgebildet und ebenfalls im oder am Griffelement oder Schiebeelement angeordnet, so dass dieses einfach bei der Vormontage am Griffelement oder Schiebeelement (welches am Griffelement vormontiert wird) zu befestigen ist. Das separat ausgebildete Begrenzungselement ermöglicht die Ausbildung eines verstellbaren Anschlages mit mindestens zwei definierbaren Positionen, wobei eine dieser Positionen als Kindersicherungsposition (entspricht der oben beschriebenen Sperrstellung) und die zweite Position als Freigabestellung vorgebbar ist. Durch die dabei erzeugte Loslösung der Kindersicherungsposition und Freigabestellung vom Schiebemechanismus des Schiebers beim Türöffnen ist ein unbeabsichtigtes De- bzw. Aktivierender Kindersicherung infolge Krafteinwirkung durch Wärmeverformung im System des Türgriffes bzw. von außen verhindert. Es werden ferner vorteilhaft in der Tür keine weiteren Elemente zur Lagerung des Begrenzungselements benötigt. In einer Ausgestaltung ist das Begrenzungselement durch zumindest ein Schnapper am Griffelement oder Schiebeelement zumindest in zwei diskreten Positionen festlegbar, wobei die eine Position des Begrenzungselements das Schiebeelement in der zweiten Stellung. arretiert.
  • Vorteilhaft weist das Begrenzungselement einen Vorsprung auf, mit dem sich das Begrenzungselement ein- bzw. verstellen lässt. Bei einer Ausgestaltung ragt der Vorsprung des Begrenzungselements durch eine Langöffnung in der Griffschale des Griffelements und/oder des Schiebeelements in diese hinein, so dass der Nutzer des Haushaltsgerätes das Verstellen des Begrenzungselements und damit das Festlegendes Schiebeelements in der zweiten Position einfach von der Frontseite der Tür des Haushaltsgerätes vornehmen kann, ohne dieses öffnen oder teilweise demontieren zu müssen.
  • Anhand von Figuren wird eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Rückseitenansicht eines Türgriffs der gegenüber seiner Einbaulage um die Verschwenkachse um ca. 180° gedreht ist.
  • 2 eine perspektivische Teilansicht des Türgriffs von vorne.
  • 1 zeigt eine perspektivische Rückseitenansicht eines Türgriffs 10 für eine Geschirrspülmaschine. Vom Türgriff 10 stehen seitlich Arme 11 ab, an dessen vorderen Enden Zapfen 12 angeordnet sind, die den Türgriff 10 in einer entsprechenden Aufnahme in der Tür schwenkbar lagern. Zwischen den Armen 11 ist eine halbschalenförmige Griffschale 13 angeordnet, in die ein Nutzer mit den Fingerkuppen eingreifen und durch Ziehen am Griff den Griff in der Freigabestellung verschwenken und die Tür öffnen kann. In 1 ist die Rückseite des Türgriffes 10 mit seiner Griffschale 13 dargestellt, wobei die Vorderseite der Griffschale 13 in der Teilansicht von 2 ausschnittweise dargestellt ist. Die Griffschale 13 weist einen oberen Teil 14, 22 und einen unteren Teil 15 auf. Die Oberseite der Griffschale 13 wird durch einen oberen, verdeckt dargestellten Teil 14 gebildet. In einem oberen Teilbereich weist der Türgriff 10 eine längliche Öffnung auf, die nach dem Aufsetzen eines Schiebers 20 auf den Türgriff 10 durch den Schieber 20 verschlossen ist. Der Schieber 20 bildet dabei mit dem Teil 14 den oberen Bereich der Griffschale 13 aus. Wie in 2 durch die Pfeile auf dem Schieber 20 dargestellt, ist der Schieber 20 bezüglich der oberen und unteren Griffschalen 14, 15 verschiebbar, wobei nur ein feiner Spalt zwischen diesen vorhanden ist.
  • Wie in 1 dargestellt, sind am unteren und oberen Teil 14, 15 der Griffschale 13 neben der länglichen Öffnung Führungselemente 16, 17a ausgebildet, in denen der Schieber 20 geführt ist. Zur Montage wird der Schieber 20 in die Aussparungen zwischen den Führngselementen 16 eingesetzt und in den Türgriff 10 eingeschoben und dabei wird der Schieber 20 durch die Führungselemente 16 seitlich verschiebbar gehalten. Beim Montieren des Schiebers 20 wird eine kreuzförmige, seitliche Öffnung des Schiebers über einen kreuzförmigen Stift 18 geschoben, wobei auf dem Stift 18 eine Spiralfeder lagert (in 1 ist die Feder durch einen Auslösehebel 21 verdeckt). Die Feder wirkt zwischen einer Seitenfläche des Türgriffs 10 und der Seitenfläche mit kreuzförmiger Öffnung des Schiebers 20, so dass der Schieber durch die Feder zur Seite vorgespannt ist.
  • Am rechten Ende des Schiebers 20 ist der Auslösehebel 21 angeordnet, der auf an sich bekannte Weise einen Verschlussmechanismus des Türschlosses der Geschirrspülmaschine betätigt, wenn der Schieber ganz in seine linke (Freigabe-) Stellung verschoben wurde. Diese Freigabestellung des Schiebers ist in 1 dargestellt. Wenn der Schieber 20 durch die Federspannung ganz nach rechts verschoben wurde, wird ein Verschwenken des Türgriffs 10 dadurch blockiert, dass der Auslösehebel 21 gegen einen Anschlag (nicht dargestellt) anliegt, und aufgrund der Kopplung zwischen dem Schieber und dem Türgriff 10 ein Verschwenken des Türgriffs unterbunden ist.
  • Der Verschiebeweg des Schiebers 20 nach rechts ist durch einen an einem verstellbaren Anschlagelement 30 angeordneten Anschlag 31 begrenzt. Das verstellbare Anschlagelement 30 ist zwischen eine Raste 17b und eine längliche Rastführung 19 eingeklemmt. Zwischen den beiden Elementen 19 und 17b lässt sich das verstellbare Anschlagelement 30 parallel zum Schieber 20 nach links und rechts verschieben, wie dies durch den Doppelpfeil auf dem Anschlagelement 30 von 1 dargestellt ist. Liegt dabei das verstellbare Anschlagelement 30 gegen das rechts nächstgelegene Führungselement 16 an, so wird der Schieber 20 durch die Vorspannkraft der Feder in seine maximale rechte Sperrstellung verschoben. Wie bereits beschrieben, liegt in dieser Stellung der Auslösehebel 21 gegen einen Anschlag und kann einen Verschlussmechanismus des Türschlos ses nicht betätigen. Die Kindersicherung ist in dieser Stellung aktiviert.
  • Wie in 2 dargestellt, ragt in die Griffmulde der Griffschale 13 eine Zunge 23 des Schiebers 20 hinein, mittels derer sich der Schieber 20 verschieben lässt. Zum Lösen der Kindersicherung wird der Schieber an der Zunge 23 nach links verschoben, bis eine Nase 24 des Schiebers 20 gegen eine Anschlagfläche 17c des Anschlagelements 17 anliegt. In dieser Stellung ist die Kindersicherung nicht aktiviert und hierdurch läßt sich der Türgriff 10 verschwenken, wobei mittels des Auslösehebels 21 der Türschlossmechanismus betätigt wird, so dass die Geschirrspülmaschinentür durch weiteres Ziehen am Türgriff 10 geöffnet werden kann.
  • Zur Entsperrung der Kindersicherung, d.h. zur Aufhebung der Kindersicherung, lässt sich das verstellbare Anschlagelement 30 in der Führung 19, 17b nach links verschieben, so dass die Nase 24 des nach links verschobenen Schiebers 20 zwischen die Anschlagfläche 17c und die seitliche Anschlagfläche des Anschlags 31 des verstellbaren Anschlagelements 30 eingeklemmt ist. Damit wird ein Rückkehren des Schiebers 20 in die Sperrstellung nach rechts verhindert.
  • Wie in 2 dargestellt, wird das verstellbare Anschlagelement 30 mittels eines Hebels 32 verschoben, wobei der Hebel 32 durch ein Langloch 15a in der unteren Griffschale 15 in die Griffmulde hineinragt. Dort lässt sich der Hebel 32 vorzugsweise nur mit einem Hilfsmittel, wie z. B. einem Löffelstiel, nach links oder rechts verschieben. Das Verschieben des Hebels 32 mit Hilfe der Fingerkuppen ist prinzipiell zwar" auch denkbar, jedoch nicht wünschenswert, da durch Kinder oder leichtes Touchieren im Vorbeigehen die Sicherungsfunktion ggf. unbeabsichtigt aufgehoben werden kann. Der Hebel 32 wird in seiner Position ganz links und/oder ganz rechts durch an der Öffnungswand des Langlochs 15a angeordnete Schnapper 15b oder die Begrenzungsflächen des Langloches 15a gehalten. In der ganz rechten Position des Hebels 32 bzw. des Anschlagelements 30 ist die Kindersicherung aktiviert, d.h. zum Öffnender Tür muss die Zunge 23 des Schiebers 20 zuerst nach links verschoben werden. Die Kindersicherung ist nicht aktiviert, wenn der Hebel 32 in die ganz links liegende Position innerhalb des Langlochs 15a verschoben wurde.
  • 10
    Türgriff
    11
    Arm
    12
    Zapfen
    13
    Griffschale
    14
    oberer Teil der Griffschale
    15
    unterer Teil der Griffschale
    15a
    Langloch
    15b
    Schnapper
    16
    Führungselement
    17
    Anschlagselement
    17a
    erstes Anschlagselement
    17b
    Raste
    17c
    Anschlagfläche
    18
    Stift
    19
    Rastführung
    20
    Schieber
    21
    Auslösehebel
    23
    Zunge
    24
    Nase
    30
    verstellbares Anschlagelement
    31
    Anschlag
    32
    Hebel

Claims (16)

  1. Türverschluss für die Tür eines Haushaltsgeräts, insbesondere für die Tür eines Geschirrspülautomaten, mit einer in der Tür angeordneten Verriegelungseinrichtung, einer frontseitig an der Tür angeordneten Grifföffnung und einem schwenkbar gelagerten, der Grifföffnung zugeordneten Türgriff (10) mit einer Griffschale (13), die mit einem Auslöseelement (21) zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, wobei das Auslöseelement (21) durch seitliches Verschieben von einer ersten Stellung, in der die Verriegelungseinrichtung nicht betätigbar ist, in eine zweite Stellung, in der die Verrieglungseinrichtung durch Schwenken des Türgriffes (10) betätigbar ist, überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Griffschale (13) ein Schiebeelement (20) seitlich verschiebbar gelagert und das Auslöseelement (21) am Schiebeelement (20) angeordnet ist.
  2. Türverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (20) durch Führungselemente (16, 17a) in der Griffschale (13) gelagert und geführt ist, wobei die Führungselemente (16, 17a) die seitliche Verschiebung des Schiebeelements (20) ermöglichen.
  3. Türverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Schiebeelement (20) ein Vorsprung (23) und/oder eine Vertiefung zum Verschieben des Schiebeelements angeordnet ist.
  4. Türverschluss nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (20) gegenüber dem Griffelement (10) durch ein Federelement einseitig zur ersten Stellung hin vorgespannt ist.
  5. Türverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement im Bereich des Querschnitts oder in Verlängerung des Querschnitts des Schiebeelements (20) angeordnet ist.
  6. Türverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (20) mit dem unteren und oberen Teil der Griffschale (14, 15) die Griffschale (13) ausbildet.
  7. Türverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein verstellbares Begrenzungselement (30) mit dem zumindest zwei definierte Anschlagspositionen einstellbar sind.
  8. Türverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein verstellbares Begrenzungselement (30), mit dem das Schiebeelement (20) in der zweiten Stellung arretierbar ist und in der ersten Stellung das Begrenzungselement (30) dem Schiebeelement (20) als Anschlag dient.
  9. Türverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (30) an der Griffschale (13) oder am Schiebeelement (20) angeordnet ist.
  10. Türverschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (30) verschiebbar am Griffelement (13) oder Schiebeelement (20) gelagert ist.
  11. Türverschluss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (30) durch zumindest ein Ra stelement (17b, 19) an der Griffschale (13) oder am Schiebeelement (20) befestigt ist, wobei das zumindest eine Rastelement ein Führungselement für die seitliche Verschiebung des Begrenzungselements (30) ist.
  12. Türverschluss nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (30) einen Hebel (32) zum Verstellender Position des Begrenzungselements aufweist.
  13. Türverschluss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (32) durch eine Langöffnung (15a) in der Griffschale (13) des Türgriffes (10) oder des Schiebeelements (20) in die Griffmulde hineinragt.
  14. Türverschluss nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (30) mittels des Hebels (32) in zumindest zwei Positionen arretierbar ist.
  15. Türverschluss nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Langöffnung (15a) zumindest ein Rastelement (15b), insbesondere zumindest ein Schnapper, zum Festlegen des Hebels (32) in den zumindest zwei Positionen angeordnet ist.
  16. Türverschluss nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Schiebeelement (20) zumindest ein vorspringender Anschlag (24) angeordnet ist, der mit dem Begrenzungselement (30) zur Arretierung des Schiebelements in der zweiten Stellung zusammenwirkt und in der ersten Stellung am Begrenzungselement (30) anschlägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2289387A1 (de) * 2009-08-25 2011-03-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2289387A1 (de) * 2009-08-25 2011-03-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine

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