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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Leuchtkörper
mit mehreren innerhalb eines Leuchtkörper-Rahmens angeordneten Leuchtdioden,
wobei die Leuchtdiode innerhalb einer einen Reflektor aufweisenden
Aufnahme angeordnet ist.
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Es ist bereits ein Leuchtkörper mit
mehreren Dioden aus der
US
2002/0036908 A1 bekannt. Der Leuchtkörper ist zylinderförmig ausgebildet
und weist auf seiner Außenfläche eine
Vielzahl in einer Matrix angeordneter Leuchtdioden auf. Die Leuchtdioden sind
hierbei jeweils innerhalb einer als Vertiefung ausgebildeten Aufnahme
angeordnet, die mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung in Wirkverbindung steht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde
einen Leuchtkörper
derart auszubilden und anzuordnen, dass eine beliebige Variation
der Lichtintensität gewährleistet
ist.
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Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
dass der Leuchtkörper-Rahmen
Verbindungselemente zum Befestigen und/oder zum elektrischen Verbinden
eines zweiten Leuchtkörpers
aufweist, wobei am zweiten Leuchtkörper korrespondierende Verbindungselemente
vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, dass mehrere Leuchtkörper miteinander
je nach gewünschtem
Beleuchtungszustand großflächig verbunden
werden können,
wobei durch die Verwendung von Leuchtdioden eine leichte Handhabbarkeit
und niedrige Abstrahlungswärme gewährleistet
ist. Aufgrund des Wirkungsgrades der Leuchtdioden ist auch ein Akkubetrieb
des erfindungsgemäß ausgebildeten
Leuchtkörpers
möglich. Durch
die elektrische Verbindung der Leuchtkörper untereinander ist auch
eine einfache Stromversorgung des gesamten Leuchtkörpers gewährleistet. Damit
die Leuchtkraft optimal ausgenutzt wird, sind die Leuchtdioden wahlweise
innerhalb eines Reflektors angeordnet oder weisen einen integrierten
Reflektor auf.
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Hierzu ist es vorteilhaft, dass der
Leuchtkörper-Rahmen
vier-, sechs- oder
mehreckförmig
ausgebildet ist und an mindestens einer Seitenfläche mechanische und/oder elektrische
Verbindungselemente für
einen zweiten Leuchtkörper
aufweist. Die Leuchtkörper
können
somit kasten-, trapez- oder wabenförmig aneinandergesetzt werden,
so dass eine quadratische, rauten- oder rechteckförmige oder
in etwa runde Leuchtkörper-Form
erreicht wird. Eine zusätzliche
elektrische Verbindung ist je nach Ausbildung nicht notwendig.
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Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung,
dass die Verbindungselemente des Leuchtkörpers und die Verbindungselemente
des zweite Leuchtkörpers
eine Bolzen-, Schrauben-, Klemm- und/oder Steckverbindung bilden.
Die Verwendung von Steckverbindungen gewährleistet eine einfache Handhabung.
Die Steckverbindung weist hierbei Sicherungselemente wie Federelemente
auf, die eine Verriegelung im eingesteckten Zustand gewährleisten.
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Ferner ist es vorteilhaft, dass am
Leuchtkörper-Rahmen
oder an mindestens einer Seitenfläche mindestens eine schwenkbare
Klappe vorgesehen ist. Die Klappe, die auch als Tor bezeichnet wird, dient
der Abschottung bzw. Beeinflussung des Lichtkegels.
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Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß auch dadurch,
dass der Leuchtkörper-Rahmen
oder mindestens eine Seitenfläche
des Leuchtkörper-Rahmens
mindestens eine schwenkbare Klappe aufweist. Durch Verschwenken
der Klappe wird auf einfache Weise die Intensität des abgestrahlten Lichtkegels
beeinflusst. Die Klappen weisen hierbei wahlweise eine Filter- und/oder
Reflektionsschicht auf.
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Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass
die Klappe mittels der Verbindungselemente lösbar befestigt ist und einen
Schwenk-Winkel zwischen 90 ° und
200 ° aufweist,
wobei die Klappe mindestens mit einer zweiten Klappe verbindbar
ist. Die Klappen sind meistens an der Außenseite bzw. im Randbereich
eines zusammengesetzten Leuchtkörpers
angeordnet, so dass die im Außenbereich
an den Seitenflächen angeordneten
Verbindungselemente für
die Befestigung der Tore genutzt werden können. Durch die flache Ausbildung
der Tore, können
diese auch zwischen den einzelnen Leuchtkörpern angeordnet werden. Die
Verbindung mit einer zweiten Klappe gewährleistet eine Vergrößerung der
Torfläche
nach vorne, also in Richtung der Lichtstrahlung.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung ist
schließlich
vorgesehen, dass die Klappe als Tor ausgebildet und eine rechteckige,
runde oder trapezförmige
Grundform aufweist. Die trapezförmige
Form lässt
einen gleichmäßigen Schwenkwinkel
bzw. Schließwinkel
für alle Klappen
eines einzelnen Leuchtkörpers
zu, so dass besondere Lichteffekte erzielt werden können. Die Tore
weisen eine Spiegelbeschichtung und fokussierende bzw. eine konkave
Form auf.
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Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende
Erfindung, dass mehrere matrixartig oder wabenartig zusammengesetzte
Leuchtkörper
großflächig neben-
und/oder übereinander
angeordnet sind. Durch die Verwendung einer sechseckigen Wabenform
des einzelnen Leuchtkörpers
sind auch runde oder bogenförmige
Leuchtkörperformen
bildbar.
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Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, dass der Reflektor aus Kunststoff
mit einer spiegelnden Oberfläche
gebildet ist. Die Verwendung von Kunststoff gewährleistet eine leichte Bauweise
des Leuchtkörpers.
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Vorteilhaft ist es ferner, dass eine
Akkuaufnahme und/oder ein Netzstromanschluss vorgesehen ist. Die
Verwendung von Leuchtdioden gewährleistet
eine relativ geringe Leistungsaufnahme des Leuchtkörpers, so
dass ein Akkubetrieb realistisch ist. Bei der Verwendung des Netzanschlusses
müssen
die Versorgungsspannung sowie mögliche Schwankungen
der Versorgungsspannung wie z. B. beim Generatorbetrieb berücksichtigt
werden.
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Außerdem ist es vorteilhaft,
dass der Reflektor eine Reflektorebene mit den Aufnahmen für die Leuchtdioden
aufweist, wobei die Leuchtdioden in die Reflektorebene vollständig eingelassen
sind. Somit sind die Leuchtdioden gegen mechanische Einflüsse von
außen
geschützt.
Die eingelassene Anordnung gewährleistet
zudem eine optimale Ausbeute der Reflektorebene.
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Ferner ist es vorteilhaft, dass dem
Reflektor eine Schutzschicht oder eine Schutzscheibe, sowie eine
Platine für
Steckkontakte der Leuchtdioden zugeordnet ist. Die Schutzscheibe
kann hierbei auswechselbar ausgebildet sein, so dass ein größtmöglicher
Wirkungsgrad gewährleistet
bleibt. Die Verwendung einer Platine gewährleistet einen einfachen und
schnellen Ein- und Ausbau der Leuchtdioden.
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Vorteilhaft ist es auch, dass der
Leuchtkörper-Rahmen
eine Rückwand
mit der Akkuaufnahme und/oder dem Netzstromanschluss aufweist, wobei zwischen
der Rückwand
und dem Reflektor die Platine mit einem Stromanschluss angeordnet
ist. Somit ist eine kompakte Bauweise gewährleistet.
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Zudem ist es von Vorteil, dass der
Leuchtkörper-Rahmen
Stromkontakte für
den zweiten Leuchtkörper
aufweist, wobei die Stromkontakte durch ihre Form und/oder ihre
Positionierung gegen falsche Polung gesichert sind, wobei die Stromkontakte
am Leuchtkörper-Rahmen
als Buchse ausgebildet sind, die mittels steckbarer Kontaktstifte
verbindbar sind. Dadurch sind mehrere Leuchtkörper auch elektrisch einfach
verbindbar, so dass mit einem Stromanschluss für den gesamten Leuchtkörper gearbeitet
werden kann. Hierbei ist eine Parallel- oder Reihenschaltung der
einzelnen Leuchtkörper
möglich. Aufgrund
der Abhängigkeit
der emittierten Wellenlänge
der Leuchtdiode von der Versorgungsspannung ist die Parallelschaltung
von größerem Vorteil.
Die Versorgungsspannung liegt hierbei zwischen 3,0 V und 4,2 V,
insbesondere zwischen 3,4 V und 3,8 V.
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Vorteilhaft ist es, dass zwischen
der Leuchtdiode und dem Reflektor oder zwischen der Leuchtdiode
und der Schutzscheibe ein als Scheibe oder als Folie ausgebildeter
Lichtfilter und/oder eine Linse vorgesehen ist. Somit ist bei Verwendung
von weiß strahlenden
Leuchtdioden die Abstrahlung von Tageslicht gewährleistet. Der Filter bzw.
die Filterfolie reduzieren das weiße Lichtwellen-Spektrum um
die entsprechenden im Tageslicht nicht oder nur teilweise enthaltenen
Wellenlängen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist
es vorteilhaft, dass eine optische Linse wie eine Fresnel-Linse
mit Bezug zur Abstrahlrichtung vor der Leuchtdiode oder vor mindestens
einem Leuchtkörper
vorgesehen ist, wobei die Linse lösbar mit dem Leuchtkörper und/oder
dem Leuchtkörper-Rahmen verbunden
und mit Bezug zum Abstand zwischen Leuchtdiode und Linse verstellbar
angeordnet ist. Die zumindest vor einem Teil des Leuchtkörpers angeordnete
Fresnel-Linse gewährleistet
die optischen Eigenschaften der Fresnel-Linse auch für die erfindungsgemäße Flächenlampe.
Durch eine vereinzelte Anordnung der Fresnel-Linse können unterschiedlichste
optische Effekte generiert werden. Zudem ist es vorteilhaft, dass
die Klappe bzw. das jeweilige Tor wahlweise an dem Leuchtkörper-Rahmen
und/oder an der Linse angeordnet ist. Somit kann das vom Leuchtkörper abgestrahlte
Licht ganz oder teilweise auf die Fresnel-Linse gelenkt werden.
Streulicht, das an der Fresnel-Linse vorbei geht, kann optisch abgeschottet
werden. Die Anordnung der Tore an der Fresnel-Linse gewährleistet
wiederum die Lenkung des abgestrahlten Lichts entsprechend der Verwendung
der Tore ohne vorgeschaltete Linse.
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Schließlich ist es vorteilhaft, dass
eine aus mindestens einem Leuchtkörper gebildete Flächenlampe
als Foto- und/oder Filmlampe verwendet wird. Somit kann den Einsatzbedingungen
im Freien und dem Mangel an Netzleistung Rechnung getragen werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und
in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
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1 perspektivische
Ansicht eines Leuchtkörpers
mit der Platine und vier Klappen;
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2 eine
Ansicht des Leuchtkörpers
von hinten mit der Akkuaufnahme und dem Netzstromanschluss;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Leuchtkörpers mit
der Akkuaufnahme, der Platine und den Verbindungselementen;
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4 eine
Explosionsdarstellung von sechs Leuchtkörpern mit den Klappen;
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5 eine
Klappe mit Verbindungsschraube und Anschlussbohrung;
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6 eine
Schnittdarstellung der Platine 8 mit Reflektor und Leuchtdioden;
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7 eine
Schnittdarstellung der Aufnahme für die Leuchtdiode mit Steckkontakt 3.1 und
Platine 8;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Flächenlampe
bestehend aus vier Leuchtkörpern
mit einem gemeinsamen Filter sowie Klappen.
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Der Leuchtkörper 1 weist einen
Leuchtkörper-Rahmen 1.2 mit
einer Seitenfläche 1.3 und
einer zweiten Seitenfläche 1.3a auf.
An den vier Seitenflächen 1.3 ist
jeweils eine Klappe 6 bis 6.3 schwenkbar angeordnet.
Der Schwenkwinkel beträgt
hierbei in etwa 200 °.
Innerhalb des Leuchtkörper-Rahmens 1.2 ist
eine Platine 8 zur Aufnahme von Leuchtdioden 3 vorgesehen.
An der zweiten Seitenfläche 1.3a sind zudem
eine Verbindungsschraube 6.5 und eine Verbindungsschraube 6.5a zur
Fixierung der Klappen 6.2 bzw. zum Anschluss eines nicht
dargestellten weiteren Leuchtkörpers
vorgesehen.
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In 2 ist
innerhalb einer Rückwand 10 des Leuchtkörpers 1 eine
Akkuaufnahme 7 für
einen Akku, sowie ein Netzstromanschluss 9 für einen
Netzstromstecker vorgesehen. Die Rückwand 10 ist hierbei
mit dem Leuchtkörper-Rahmen 1.2 verbunden. Die
gemäß 2 obere Klappe 6.3 ist
hierbei über die
Verbindungsschraube 6.5b und die Verbindungsschraube 6.5c mit
dem Leuchtkörper-Rahmen 1.2 verbunden.
An dieser Seitenfläche 1.3 ist
aber auch ein nicht dargestellter Leuchtkörper mittels der Verbindungsschraube 6.5b und
Verbindungsschraube 6.5c fixierbar.
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Gemäß 3 sind innerhalb der Seitenfläche 1.3 ein
erster Verbindungsstift 5.1 und ein zweiter Verbindungsstift 5.2 sowie
ein erstes Gewinde 5.3 und ein zweites Gewinde 5.4 vorgesehen.
Die Verbindungsstifte 5.1, 5.2 dienen der Fixierung
eines nicht dargestellten Leuchtkörpers, wobei das erste Gewinde 5.3 und
das zweite Gewinde 5.4 zum einen der Verschraubung des
weiteren Leuchtkörpers
dienen oder gemäß 1 und 2 zur Fixierung einer nicht dargestellten
Klappe verwendet werden können.
Die zweite Seitenfläche 1.3a weist
hierbei vier Gewinde bzw. Verbindungselemente 5a zur Fixierung
einer Klappe und/oder eines weiteren Leuchtkörpers auf. Im vorderen Bereich
gemäß 3 ist innerhalb des Leuchtkörper-Rahmens 1.2 die
Platine 8 mit den Leuchtdioden 3 angeordnet. Die
Leuchtdiode 3 ist hierbei über eine Steckverbindung mit
der Platine 8 verbindbar. Auf der nicht dargestellten Rückwand 10 des
Leuchtkörpers 1 ist
die Akkuaufnahme 7 angeordnet. Der Leuchtkörper 1 weist
eine rechteckige Form auf, wobei alle weiteren an den Seitenflächen 1.3 anzuordnenden
Leuchtkörper
ebenfalls eine rechteckige Form aufweisen. Die Leuchtkörper 1 können hierbei
aber auch eine sechseckige bzw. wabenförmige Form aufweisen, die ebenfalls
eine flächenmäßige Anordnung
mehrerer Leuchtkörper gewährleistet.
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In 4 sind
sechs Leuchtkörper 1 bis 1e in der
zu verbindenden Weise dargestellt. Die Leuchtkörper 1 werden über die
verschiedenen Verbindungselemente 5 miteinander an ihren
Seitenflächen 1.3 derart
verbunden, dass sich eine einheitliche Flächenlampe 12 ergibt.
Am Außenrand
werden hierbei mehrere Klappen 6 bis 6i bzw. Tore
mit den noch freien zweiten Seitenflächen 1.3a verbunden,
so dass sich eine rahmenförmige
Anordnung der Klappen 6 ergibt. Die Klappe 6 ist
hierbei mit einer zweiten Klappe 6.1 gemäß 5 erweiterbar. Die zweite
Klappe 6.1 wird hierbei über eine Anschlussbohrung 6.6 und eine
Anschlussbohrung 6.6a mit der Klappe 6.1 verbunden.
Die Klappe 6 ist über
die Verbindungsschraube 6.5 und die Verbindungsschraube 6.5a mit der
entsprechenden Seitenfläche 1.3 des
Leuchtkörpers 1 verbunden.
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Die Klappe 6 bzw. das Tor
ist rechteckförmig ausgebildet,
wobei eine trapezförmige
oder eine runde Ausbildung der Klappe 6 möglich ist.
Die Klappe 6 kann auch in einer nicht dargestellten Ausführungsform
konkav bzw. konvex ausgebildet sein, so dass sich eine entsprechende
fokussierende oder streuende Spiegelwirkung der Klappenoberfläche ergibt.
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Gemäß 6 sind die Leuchtdioden 3 bis 3e innerhalb
der jeweiligen Aufnahme 4 bis 4e angeordnet. Die
Aufnahme 4 ist hierbei als Vertiefung innerhalb des Reflektors 4.1 ausgebildet
und stellt selbst einen Teil der Reflektorfläche dar. Der Reflektor kann hierbei
auch wahlweise innerhalb der Leuchtdiode vorgesehen bzw. in der
Leuchtdiode integriert sein. Die Leuchtdiode 3 steht über ihren
Steckkontakt 3.1 bzw. über
den Steckkontakt 3.2 mit der Platine 8 in elektrischer
Verbindung. Die Platine 8 ist unmittelbar auf der Rückseite
bzw. gemäß 6 auf der linken Seite des
Reflektors 4.1 angeordnet.
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Gemäß 7 bildet der Reflektor 4.1 eine vordere
Reflektorebene 4.2, die eine äußere Grenze des Reflektors 4.1 bzw.
der Aufnahme 4 des Reflektors 4.1 darstellt. Die
Leuchtdiode 3 ist hierbei innerhalb der Aufnahme 4 angeordnet,
so dass sie nur unwesentlich über
die Reflektorebene 4.2 nach außen gemäß 7 zur rechten Seite hervorsteht. Die Krümmung der
Aufnahme 4 bzw. der innerhalb der Aufnahme 4 vorgesehenen
Reflektorfläche
ergibt einen Abstrahlungswinkel α zwischen
70 ° und
90 °. Der
Steckkontakt 3.1 und der Steckkontakt 3.1a sind hierbei
durch die Aufnahme 4 zur Platine 8 nach hinten
gemäß 7 zur linken Seite geführt und
dort eingesteckt.
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Gemäß 8 besteht die Flächenlampe 11 aus vier
Leuchtkörpern 1, 1a die
entsprechend 4 zusammengesetzt
sind. Die Flächenlampe 11 weist drei
Tore 6, 6.1, 6.2 auf, die mit dem jeweiligen Leuchtkörper-Rahmen
verbunden sind und zur Abschottung des unmittelbar von der Flächenlampe
abstrahlenden Lichts dienen. Vor der Flächenlampe, mit Bezug zur Abstrahlrichtung,
ist eine gemeinsame Linse 11 angeordnet. Die Linse 11 ist
als Fresnel-Linse ausgebildet und weist einen variablen Abstand
zu den Leuchtdioden 3 bzw. der Platine 8 auf.
Die Fresnel-Linse weist ebenfalls Tore 11.1, 11,2 auf,
die zur Lenkung des von der Linse 11 abgestrahlten Lichts dienen.
In diesem Ausführungsbeispiel
weist die Flächenlampe 12 drei
Tore 6 und die Fresnel-Linse zwei Tore 11.1, 11.2 auf.
Es sind jeweils auch mehr oder weniger Tore vorgesehen. Die Flächenlampe 12 ist aus
vier Leuchtkörpern 1, 1a zusammengesetzt,
wobei auch nur ein einheitlicher Leuchtkörper 1 mit einer Fresnel-Linse
vorgesehen ist.
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Die Leuchtkörper weisen in einem nicht
dargestellten Ausführungsbeispiel
Leuchtkörper-Rahmen
ohne Befestigungs- bzw. Verbindungsmittel auf. Sie stellen eine
Standartgröße dar,
die keiner Ergänzung
bedarf.
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- 1
- Leuchtkörper
- 1a
- zweiter
Leuchtkörper
- 1b
- dritter
Leuchtkörper
- 1c
- vierter
Leuchtkörper
- 1d
- fünfter Leuchtkörper
- 1e
- sechster
Leuchtkörper
- 1.2
- Leuchtkörper-Rahmen
- 1.3
- Seitenfläche
- 1.3a
- zweite
Seitenfläche
1.3a
- 3
- Leuchtdiode
- 3a
- Leuchtdiode
- 3b
- Leuchtdiode
- 3c
- Leuchtdiode
- 3d
- Leuchtdiode
- 3e
- Leuchtdiode
- 3.1
- Steckkontakt
- 3.1a
- Steckkontakt
- 4
- Aufnahme
- 4.1
- Reflektor
- 4.2
- Reflektorebene
- 5
- Verbindungselement
- 5a
- Verbindungselement
- 5.1
- erster
Verbindungsstift 5.1
- 5.2
- zweiter
Verbindungsstift 5.2
- 5.3
- erstes
Gewinde
- 5.4
- zweites
Gewinde
- 6
- Klappe,
Tor
- 6.1
- zweite
Klappe, Tor
- 6.2
- Klappe,
Tor
- 6.3
- Klappe,
Tor
- 6.4
- Klappe,
Tor
- 6.5
- Verbindungsschraube
- 6.5a
- Verbindungsschraube
- 6.6
- Verbindungsbohrung
- 6.6a
- Verbindungsbohrung
- 7
- Akkuaufnahme
- 8
- Platine
- 9
- Netzstromanschluss
- 10
- Rückwand
- 11
- Linse,
Fresnel-Linse
- 11.1
- Klappe,
Tor
- 11.2
- Klappe,
Tor
- 12
- Flächenlampe