DE10242235A1 - Bremsventilsystem für eine Nockenwelle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilsteuerung für eine Zusatznocke 3 einer Kolben-Brennkraftmaschine. Die Zusatznocke 3 wird über ein innerhalb einer Nockenwelle 1 gelagertes Stellelement 4 in radialer Richtung zur Drehachse 1.1 der Nockenwelle 1 verstellt. Durch ein schräg zur Drehachse 1.1 der Nockenwelle 1 verlaufendes Stellteil 4.2 am Stellelement 4 ist die Zusatznocke 3 stufenlos von einer inaktiven Grundstellung G über mehrere aktive Zwischenstellungen in eine aktive Endstellung E verstellbar. In der aktiven Endstellung E wird der Hub der Hauptnocke 2 durch die Zusatznocke 3 vergrößert. Das Stellelement 4 ist in axialer Richtung verstellbar.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilsteuervorrichtung für eine Zusatznocke einer Kolben-Brennkraftmaschine. Ein Ventil wird über eine Hauptnocke und eine Zusatznocke einer Nockenwelle gesteuert, wobei die Zusatznocke in der Hauptnocke und in der Nockenwelle versenkbar angeordnet ist. Die Zusatznocke ist hierzu mittels eines in der Nockenwelle gelagerten Stellelements in radialer Richtung zur Drehachse der Nockenwelle verstellbar.
- Es ist bereits eine bezeichnete Ventilsteuerung mit einer Zusatznocke aus der
DE 30 03 566 A1 bekannt. In dieser Druckschrift wird eine Bremsvorrichtung für eine ventilgesteuerte Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge beschrieben, bei welcher jeder Zylinder mindestens ein Auslassventil aufweist. Das Auslassventil ist über eine Nockenwelle mit einer Hauptnocke für den Fahrbetrieb und mit einer im Bremsbetrieb zusätzlich im Öffnungssinne eingreifenden Zusatznocke steuerbar. Die Zusatznocke ist in der Ebene der Hauptnocke und in der Nockenwelle versenkbar angeordnet und in zwei Stellungen positionierbar. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Ventilsteuervorrichtung für den Bremsbetrieb derart auszubilden und anzuordnen, dass das Maß der Bremsleistung durch die Zusatznocke dynamisch regelbar ist.
- Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Zusatznocke stufenlos von einer inaktiven Grundstellung über mehrere aktive Zwischenstellungen in eine aktive Endstellung verstellbar ist.
- Hierdurch wird erreicht, dass während des gattungsgemäßen Bremsbetriebs die Bremsleistung durch Verändern des Nockenhubes der Zusatznocke dynamisch regelbar ist. Es sind mehrere aktive Betriebsstellungen der Zusatznocke einstellbar, die unterschiedliche starke Bremsleistungen bewirken. Ferner erfolgt die Kraftübertragung zur Verstellung der Zusatznocke flächen- und nicht linienförmig, was eine erhebliche Reduzierung des Verschleißes zum Vorteil hat.
- Hierzu ist es vorteilhaft, dass das Stellelement formschlüssig mit der Zusatznocke verbunden und das Stellelement gegenüber der Nockenwelle gegen Verdrehen in Umfangsrichtung fixiert ist. Durch die formschlüssige Verbindung der Zusatznocke mit dem Stellelement wird eine undefinierte Stellung der Zusatznocke und das Herausfallen der Zusatznocke aus der Hauptnocke vermieden.
- Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass das Stellelement in einem der Zusatznocke zugeordneten Bereich ein eine Längsachse aufweisendes, als Blockiernase ausgebildetes Stellteil aufweist, wobei das Stellteil aus dem Stellelement herausgearbeitet ist. Durch das Stellteil ist die Zusatznocke formschlüssig mit dem Stellelement verbunden.
- Ferner ist es vorteilhaft, dass das Stellelement außerhalb dem der Zusatznocke zugeordneten Bereich in einer senkrecht zur Drehachse der Nockenwelle verlaufenden Ebene einen runden, bogenförmigen oder einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Bei geeigneter Werkstoffauswahl und Fertigungstechnik ist ein rechteckförmiger Querschnitt am vorteilhaftesten.
- Hinsichtlich der formschlüssigen Verbindung ist es vorteilhaft, dass die Zusatznocke eine Ausnehmung oder einen Durchbruch aufweist, in den das Stellteil des Stellelements einführbar ist. Die Ausnehmung weist den gleichen Querschnitt wie das Stellteil auf. Das Stellteil und die Ausnehmung weisen eine Spiel- oder Übermaßtoleranz auf.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass die Längsachse des Stellteils und die Drehachse der Nockenwelle in einer Ebene liegen und die Längsachse des Stellteils mit der Drehachse der Nockenwelle einen Winkel α zwischen 3° und 9°, im Besonderen von 6° einschließen. Durch die damit eingestellte Steigung des Stellteils wird die Dynamik der Motorbremse an die jeweiligen Randbedingungen angepasst.
- von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass in einer Ebene senkrecht zur Drehachse der Nockenwelle die Nockenfläche der Zusatznocke einen Sektor mit einem Winkel β von 60° bis 120°, im Besonderen einen Winkel von 92° einschließt. Das Eingreifen der Zusatznocke wird somit in einer Phase eingeleitet, in der durch die Hauptnocke noch keine oder nur eine geringe Öffnung des Ventils erfolgt ist. Durch einen solchen frühzeitigen Übergang von der Hauptnocke zur Zusatznocke ist die Anordnung relativ verschleißfrei.
- Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass die Zusatznocke in einer Ebene senkrecht zur Drehachse der Nockenwelle einen rechteckförmigen Fuß und einen an den Fuß anschließenden Kopf bildet, wobei der Kopf im Wesentlichen die Form eines Bogenabschnitts oder eines Segments aufweist. Dadurch ist die radiale Führung der Zusatznocke gewährleistet.
- Vorteilhaft ist es ferner, dass eine Mittelachse des Stellelements koaxial zur Drehachse der Nockenwelle gelagert und das Stellelement hydraulisch oder elektrisch axial in beide Richtungen der Mittelachse verstellbar ist. Dabei wird die Position des Stellteils jederzeit erfasst und ist dynamisch anpassbar.
- Außerdem ist es vorteilhaft, dass die Nockenwelle und/oder die Nockenwellenlager mindestens eine Ölbohrung aufweisen und dem Stellelement über die Ölbohrung Schmiermittel zuführbar ist. Durch die rein axiale Bewegung des Stellteils in der Nockenwelle wird nur ein geringes Maß an Schmierung benötigt.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
- Dabei zeigen:
-
1 eine Schnittansicht einer Zusatznocke mit einem Stellelement in einer Grundstellung und eine Schnittführung X-X'; -
2 die Schnittansicht X-X' gemäß1 ; -
3 eine Schnittansicht einer Zusatznocke mit einem Stellelement in einer Endstellung und eine Schnittführung Y-Y'; -
4 die Schnittansicht Y-Y' gemäß3 . -
1 zeigt eine Schnittansicht einer Zusatznocke3 mit einem Stellelement4 in einer Grundstellung G. Die Zusatznocke3 ist in eine Hauptnocke2 und in eine Nockenwelle1 eingebracht. Die Hauptnocke2 ist in axialer Richtung neben einem Nockenwellenlager1.2 vorgesehen. - Die Nockenwelle
1 weist eine axial in Richtung einer Drehachse1.1 verlaufende Bohrung auf. In die Bohrung ist koaxial zur Drehachse1.1 der Nockenwelle1 das Stellelement4 mit einer Mittelachse4.1 eingebracht. Das Stellelement4 ist in beide axiale Richtungen nach links und rechts bewegbar. In Drehrichtung um die Mittelachse4.1 oder Drehachse1.1 ist das Stellelement4 gegenüber der Nockenwelle1 fixiert. - Aus dem Stellelement
4 ist im Bereich B ein Stellteil4.2 in Form einer Blockiernase herausgearbeitet. Fünf Seiten des Stellteils4.2 sind frei, eine Seite des Stellteils4.2 geht nahtlos in das Stellelement4 über. Die Zusatznocke3 weist eine Ausnehmung3.1 auf, in die das Stellteil4.2 eingebracht ist. Die Zusatznocke3 ist durch die Blockiernase4.2 in radialer Richtung festgelegt und innerhalb der Hauptnocke2 und der Nockenwelle1 geführt. - Durch axiales Verschieben des Stellelements
4 wird die Zusatznocke3 in radialer Richtung bewegt. Gemäß1 befindet sich die Zusatznocke3 in einer Grundstellung G. In dieser Grundstellung entspricht der Hub der Nockenanordnung dem der Hauptnocke2 . - Das Nockenwellenlager
1.2 weist eine Ölbohrung1.3 zum Zuführen von Öl als Schmierstoff zum Stellelement4 auf. Die Ölbohrung1.3 ist auf der Oberfläche des Nockenwellenlagers1.2 derart ausgebildet, dass das Öl zwischen dem Nockenwellenlager1.2 und einem Gehäuselager beim Drehen des Lagers in die Ölbohrung1.3 hin zum Stellelement4 gefördert wird. - Die Ausnehmung
3.1 der Zusatznocke3 weist gemäß2 den gleichen Querschnitt wie das Stellteil4.2 auf. Das Stellteil4.2 wird somit passgenau in der Ausnehmung3.1 geführt. Der Gesamtquerschnitt der Zusatznocke3 kann vereinfacht durch einen rechteckförmigen Fuß3.2 und einen Kopf3.3 beschrieben werden, der die Form eines Bogenabschnitts aufweist. Die in radialer Richtung nach außen gebildete Nockenfläche3.4 erstreckt sich in einem Sektor3.5 mit einem Winkel β von 92°. In dieser Grundstellung erfolgt die Hubbewegung durch die parallel zur Zusatznocke3 angeordneten Seitenbereiche der Hauptnocke2 . -
3 zeigt eine Schnittansicht einer Zusatznocke3 mit einem Stellelement4 in einer Endstellung E. Im Vergleich zur Anordnung gemäß1 wird die Zusatznocke3 bei gleichgerichteter Bewegung des Stellelements4 radial in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Hierzu ist das Stellteil4.2 derart im Bereich B des Stellelements4 herausgearbeitet, dass die rechte Seite des Stellteils4.2 frei liegt. - Das Stellteil
4.2 weist eine Längsachse4.3 auf, die in der Ebene der Drehachse1.1 der Nockenwelle1 verläuft. Die Drehachse1.1 der Nockenwelle1 schließt mit der Längsachse4.3 einen Winkel α von 6° ein. Die Ausnehmung3.1 in der Zusatznocke3 ist gegenüber der Seitenfläche3.6 der Zusatznocke3 ebenfalls im Winkel α eingebracht. - Durch Verschieben des Stellelements
4 kann der Hub der Zusatznocke zwischen der Grundstellung G und der Endstellung E variiert werden. -
4 zeigt in einer Schnittansicht Y-Y' die Endstellung E der Zusatznocke3 , durch die in dieser Endstellung die Hubbewegung an einem nicht dargestellten Ventil erfolgt. Die Darstellung entspricht mit Ausnahme der Stellung der Zusatznocke3 gemäß2 . -
- 1
- Nockenwelle
- 1.1
- Drehachse
- 1.2
- Nockenwellenlager
- 1.3
- Ölbohrung
- 2
- Hauptnocke
- 3
- Zusatznocke
- 3.1
- Ausnehmung, Durchbruch
- 3.2
- Fuß
- 3.3
- Kopf
- 3.4
- Nockenfläche
- 3.5
- Sektor
- 3.6
- Seitenfläche
- 4
- Stellelement
- 4.1
- Mittelachse
- 4.2
- Stellteil, Blockiernase
- 4.3
- Längsachse
- B
- Bereich
- E
- Endstellung
- G
- Grundstellung
- Z
- Zone
- α
- Winkel Passfeder, Blockiernase
- β
- Winkel Sektor
Claims (10)
- Ventilsteuervorrichtung für eine Zusatznocke (
3 ) einer Kolben-Brennkraftmaschine mit einer Nockenwelle (1 ), einer Hauptnocke (2 ) und einem Ventil, wobei die Zusatznocke (3 ) in der Hauptnocke (2 ) und in der Nockenwelle (1 ) versenkbar angeordnet ist und die Zusatznocke (3 ) mittels eines in der Nockenwelle (1 ) gelagerten Stellelements (4 ) in radialer Richtung zur Drehachse (1.1 ) der Nockenwelle (1 ) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Zusatznocke (3 ) stufenlos von einer inaktiven Grundstellung (G) über mehrere aktive Zwischenstellungen in eine aktive Endstellung (E) verstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
4 ) formschlüssig mit der Zusatznocke (3 ) verbunden und das Stellelement (4 ) gegenüber der Nockenwelle (1 ) gegen Verdrehen in Umfangsrichtung fixiert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
4 ) in einem der Zusatznocke (3 ) zugeordneten Bereich (B) ein eine Längsachse (4.3 ) aufweisendes, als Blockiernase ausgebildetes Stellteil (4.2 ) aufweist, wobei das Stellteil (4.2 ) aus dem Stellelement (4 ) herausgearbeitet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (
4 ) außerhalb dem der Zusatznocke (3 ) zugeordneten Bereich (B) in einer senkrecht zur Drehachse (1.1 ) der Nockenwelle (1 ) verlaufenden Ebene einen runden, bogenförmigen oder einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatznocke (
3 ) eine Ausnehmung (3.1 ) oder einen Durchbruch aufweist, in den das Stellteil (4.2 ) des Stellelements (4 ) einführbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (
4.3 ) des Stellteils (4.2 ) und die Drehachse (1.1 ) der Nockenwelle (1 ) in einer Ebene liegen und die Längsachse (4.3 ) des Stellteils (4.2 ) mit der Drehachse (1.1 ) der Nockenwelle (1 ) einen Winkel α zwischen 3° und 9°, im Besonderen von 6° einschließen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (
1.1 ) der Nockenwelle (1 ) die Nockenfläche (3.4 ) der Zusatznocke (3 ) einen Sektor (3.5 ) mit einem Winkel β von 60° bis 120°, im Besonderen einen Winkel von 92° einschließt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatznocke (
3 ) in einer Ebene senkrecht zur Drehachse (1.1 ) der Nockenwelle (1 ) einen rechteckförmigen Fuß (3.2 ) und einen an den Fuß (3.2 ) anschließenden Kopf (3.3 ) bildet, wobei der Kopf (3.3 ) im Wesentlichen die Form eines Bogenabschnitts oder eines Segments aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mittelachse (
4.1 ) des Stellelements (4 ) koaxial zur Drehachse (1.1 ) der Nockenwelle (1 ) gelagert und das Stellelement (4 ) hydraulisch oder elektrisch axial in beide Richtungen der Mittelachse (4.1 ) verstellbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle (
1 ) und/oder die Nockenwellenlager (1.2 ) mindestens eine Ölbohrung (1.3 ) aufweisen und dem Stellelement (4 ) über die Ölbohrung (1.3 ) Schmiermittel zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002142235 DE10242235A1 (de) | 2002-09-12 | 2002-09-12 | Bremsventilsystem für eine Nockenwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002142235 DE10242235A1 (de) | 2002-09-12 | 2002-09-12 | Bremsventilsystem für eine Nockenwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10242235A1 true DE10242235A1 (de) | 2004-03-25 |
Family
ID=31895850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002142235 Withdrawn DE10242235A1 (de) | 2002-09-12 | 2002-09-12 | Bremsventilsystem für eine Nockenwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10242235A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT521559A1 (de) * | 2018-07-16 | 2020-02-15 | Avl List Gmbh | Variable ventiltriebvorrichtung |
CN112081638A (zh) * | 2020-07-24 | 2020-12-15 | 东风汽车零部件(集团)有限公司襄阳粉末冶金分公司 | 一种用于发动机制动等功能的可变位凸轮轴 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5806476A (en) * | 1995-03-30 | 1998-09-15 | Ab Volvo | Valve mechanism in an internal combustion engine |
DE10038916A1 (de) * | 2000-08-09 | 2002-02-21 | Fev Motorentech Gmbh | Kolbenbrennkraftmaschine mit Gaswechselventilen, die zur Erzeugung einer zusätzlichen Bremsleistung steuerbar sind |
-
2002
- 2002-09-12 DE DE2002142235 patent/DE10242235A1/de not_active Withdrawn
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