DE10241756B3 - Feststeller für ein höhenverstellbares Längsträger-Ecksäulen-System - Google Patents

Feststeller für ein höhenverstellbares Längsträger-Ecksäulen-System Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0222Connecting elements between stanchions, e.g. roof supporting elements, stiffeners

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Feststeller (6) für ein höhenverstellbares Längsträger-Ecksäulen-System für den Planenaufbau eines Lastfahrzeuges, mit folgenden Einzelteilen des Systems: DOLLAR A - einer höhenverstellbaren Ecksäule (1), bestehend aus einer Basissäule (10) mit Schiebekanal (2) und einem in dem Schiebekanal (2) angeordneten und aus diesem ein- und ausfahrbaren Schiebling (3), DOLLAR A - einem zu dem Fahrzeugaufbau gehörenden Längsträger (8), der wenigstens an einem seiner beiden Enden von einer vorgenannten höhenverstellbaren Ecksäule (1) getragen ist, DOLLAR A - wobei mit dem Feststeller (6) der ausgefahrene Schiebling (3) gegen ein unbeabsichtigtes Einfahren in seiner Position gegenüber der Basissäule (10) arretierbar ist. DOLLAR A Der Feststeller (6) ist an der Unterkante (7) des Längsträgers (8) im Stützbereich der Ecksäule (1) mit dem Längsträger (8) beweglich verbunden und in die Lücke (11) zwischen Oberkante der Basissäule (10) und Unterkante (7) des Längsträgers (8) einschiebbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Feststeller für ein höhenverstellbares Längsträger-Ecksäulen-System für den Planenaufbau eines Lastfahrzeuges, mit folgenden Einzelteilen des Systems:
    • – einer höhenverstellbaren Ecksäule, bestehend aus einer Basissäule mit Schiebekanal und einem in dem Schiebekanal angeordneten und aus diesem ein- und ausfahrbaren Schiebling,
    • – einem zu dem Fahrzeugaufbau gehörenden Längsträger, der wenigsten an einem seiner beiden Enden von einer vorgenannten höhenverstellbaren Ecksäule getragen ist,
    • – wobei mit dem Feststeller der ausgefahrene Schiebling gegen ein unbeabsichtigtes Einfahren in seiner Position gegenüber der Basissäule arretierbar ist.
  • Höhenverstellbare Ecksäulen werden insbesondere bei Planenaufbauten von Lastfahrzeugen benötigt, um das Beladen zu vereinfachen. Der sich in der Ecksäule befindende Schiebling kann mit Hilfe einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung herausgeschoben werden. Es ist dann erforderlich, den Längsträger, der auf dem Schiebling ruht, zu fixieren, um zum einen das Hydraulik-System nicht zu überlasten und zum anderen für das Ladepersonal Sicherheit zu bieten. Darüber hinaus kann für bestimmte Strecken auch das Fahrzeug mit dem angehobenen und fixierten Dach gefahren werden.
  • Bekannt ist aus DE 29 00 055 C2 eine Runge für ein Lastfahrzeug, bei der der ausgefahrene Schiebling mithilfe einer schwenkbar gelagerten Pendelstütze arretierbar ist. Der untere Rand der Pendelstütze stützt sich auf dem oberen Ende des Rungenprofils ab und wird in der Außerbetriebsstellung davon weggeschwenkt. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Pendelstütze bei starken Fahrzeugbewegungen gelockert ist; weiterhin nachteilig ist, dass sie Teil des Schieblings bildet und damit mit dem Schiebling bewegt werden muss. Es ist daher bei längerem Gebrauch mit entsprechenden Verschleiß der Lagerung der Pendelstütze zu rechnen, so dass eine sichere Abstützung nicht mehr gegeben ist.
  • Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine technisch einwandfreie, sichere und für das Personal einfach zu handhabende Lösung zu finden, bei der der Feststeller mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Feststeller der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Feststeller an der Unterseite des Längsträgers im Stützbereich der Ecksäule mit dem Längsträger beweglich verbunden ist und in die Lücke zwischen Oberkante der Basissäule und Unterkante des Längsträgers einschiebbar ist.
  • Die vorgenannte breite Formulierung des Erfindungsgedankens soll auch Feststeller umfassen, die nach Art einer Schublade von innen oder außen in den Bereich der Lücke eingescho ben werden können. Dabei bedeutet der Begriff „im Stützbereich der Ecksäule", dass im nicht-arretierten Zustand der Feststeller sich außerhalb der Lücke befindet und im arretierten Zustand innerhalb der Lücke.
  • Insbesondere ist eine Konstruktion vorteilhaft, bei der der Feststeller um eine vertikale Schwenkachse verschwenkbar angeordnet ist. Um die Bedienbarkeit zu erleichtern, ist die Schwenkachse zur Fahrzeugmitte versetzt außerhalb der Ecksäule angeordnet.
  • Eine relativ einfache Gestaltung des Feststellers besteht darin, dass dieser einen im wesentlichen quaderförmigen Umriß hat und wenigstens eine obere und eine untere horizontale Stützwand und eine die Stützwände verbindende Rückwand umfaßt.
  • Bei dem vorgenannten Feststeller kann eine stabile und weit in die Lücke zwischen Ecksäule und Längsträger einschiebbare Konstruktion erreicht werden, wenn die untere horizontale Stützwand im Bereich des Schieblings ausgespart ist und einen vertikal angeordneten Bügelsteg umfasst.
  • Der Feststeller kann vorzugsweise aus einem einzigen Blechzuschnitt geformt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
  • 1 ein Detail eines höhenverstellbaren Längsträger-Ecksäulen-Systems mit einem Feststeller bei Arretierstellung der Ecksäule;
  • 2 das Detail gemäß 1, mit entarretierter Ecksäule;
  • 3 den Feststeller in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den oberen Teil einer Ecksäule 1 eines höhenverstellbaren Längsträger-Ecksäulen-Systems für den Planenaufbau eines Lastfahrzeuges. Die Ecksäule 1 aus einem Aluminium-Strangpressprofil trägt seitlich einen Türbeschlag 26 zur Aufnahme eines Türflügels (nicht dargestellt) und umfasst mehrere Profilbereiche. Insbesondere umfasst sie einen endständigen geschlossenen Schiebekanal 2, in dem ein Schiebling 3 auf- und abbeweglich angeordnet ist. Die hierfür eingesetzte hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung ist nicht weiter dargestellt.
  • Der Schiebling 3 ragt mit einem ausschiebbaren Teil 4 aus dem Schiebekanal 2 und trägt das Ende eines Längsträgers 8, der im Endbereich durch eine Tragvorrichtung 5 im Stützbereich 9 getragen und versteift ist.
  • Der ausgefahrene Schiebling 3 mit dem von ihm getragenen Längsträger 8 ist mit einem Feststeller 6 gegen ein unbeabsichtigtes Einfahren arretierbar. Der Feststeller 6 hat die aus den 1 bis 3 ersichtliche Gestalt und ist aus einem einzigen Blechzuschnitt gebogen. Sein Umriß ist etwa quaderförmig. Eine über seine ganze Länge reichende Rückwand 17 ist mit zwei U-förmig abgebogenen Lappen, die eine obere und eine untere horizentale Stützwand 15 bzw. 16 ergeben, ausgestattet. Das Ende trägt weiterhin einen um 90° abgebogenen Bügelsteg 18.
  • Die beiden Stützwände 15 und 16 sind am Ende des Feststellers 6 mit zwei vertikal in Flucht liegenden Bohrungen 14.1 und 14.2 versehen, durch die ein Drehzapfen 13 hindurchgesteckt ist. Der Drehzapfen 13 ist an seinem oberen Ende in der unteren Stegseite des Längsträgers 8 verankert, beispielsweise durch eine durch Platten gestützte Schraubverbindung. Durch einen Schraubbolzen 23, der einen Teil des Drehzapfens 13 bildet, und eine Hülse 24 wird eine Drehgelenkachse geschaffen, um die sich der Feststeller 6 herumschenkbar bewegen kann.
  • In 1 ist die Arretierstellung dargestellt. In diesem Falle füllt der Feststeller 6 die Lücke 11 zwischen der Oberkante der Basissäule 1 und der Unterkante des Längsträgers 8 aus.
  • 2 zeigt die Stellung des Feststellers 6 bei eingefahrenem Schiebling. Er wird hier aus seiner Arretierstellung herausgeschwenkt und kommt auf seiner gesamten Länge unterhalb der Unterkante des Längsträgers 8 zu liegen. Es ist damit sichergestellt, dass der Feststeller 6 zum einen nicht verloren gehen kann, zum anderen sehr rasch in die erforderlich Arretierstellung eingeschwenkt werden kann. Für den Fall, dass eine breitere Lücke zu überbrücken ist, kann der Feststeller 6 auch ohne weiteres gegen einen höheren ausgetauscht werden. In Anpassung an verschiedene Ecksäulenprofile können entsprechende Blechzuschnitte füe einen Feststeller 6 in einfacher Weise gefertigt werden.
  • Zu erkennen ist auch, dass die obere und die untere horizontale Stützwand 15 bzw. 16 im Bereich des Schieblings 6 ausgespart sind und dass der vertikal angeordnete Bügelsteg 18 einen Abschluss und/oder eine klemmende Arretierung bildet.
  • Der Feststeller 6 ist auch der Tür nicht im Wege und kommt auch nicht mit den Seitenplanen 27 in Kollision.

Claims (7)

  1. Feststeller (6) für ein höhenverstellbares Längsträger-Ecksäulen-System für den Planenaufbau eines Lastfahrzeuges, mit folgenden Einzelteilen des Systems: – einer höhenverstellbaren Ecksäule (1), bestehend aus einer Basissäule (10) mit Schiebekanal (2) und einem in dem Schiebekanal (2) angeordneten und aus diesem ein- und ausfahrbaren Schiebling (3), – einem zu dem Fahrzeugaufbau gehörenden Längsträger (8), der wenigstens an einem seiner beiden Enden von einer vorgenannten höhenverstellbaren Ecksäule (1) getragen ist, – wobei mit dem Feststeller (6) der ausgefahrene Schiebling (3} gegen ein unbeabsichtigtes Einfahren in seiner Position gegenüber der Basissäule (10) arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (6) an der Unterkante (7) des Längsträgers (8) im Stützbereich der Ecksäule (1) mit dem Längsträger (8) beweglich verbunden ist und in die Lücke (11) zwischen Oberkante der Basissäule (10) und Unterkante (7) des Längsträgers (8) einschiebbar ist.
  2. Feststeller (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (6) um eine vertikale Schwenkachse (12) verschwenkbar angeordnet ist.
  3. Feststeller (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (12) zur Fahrzeugmitte versetzt außerhalb der Ecksäule (1) angeordnet ist.
  4. Feststeller (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststeller (6) einen im wesentlichen quaderförmigen Umriß hat und wenigstens eine obere und eine untere horizontale Stützwand (15, 16) und eine die Stützwände (15, 16) verbindende Rückwand (17) umfasst.
  5. Feststeller (6) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwände (15, 16) im Bereich des Schieblings (3) ausgespart sind.
  6. Feststeller (6) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (17) einen vertikal angeordneten Bügelsteg (18) trägt.
  7. Feststeller (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem einzigen Blechzuschnitt geformt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900055C2 (de) * 1979-01-02 1984-11-29 Peter Ing.(grad.) 4401 Altenberge Schmitz Runge für ein Lastfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2900055C2 (de) * 1979-01-02 1984-11-29 Peter Ing.(grad.) 4401 Altenberge Schmitz Runge für ein Lastfahrzeug

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