DE10241684A1 - Wandhängendes Küchensystem - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein wandhängendes Küchensystem (1; 1'; 1'') mit nebeneinander angeordneten Funktionsmodulen und einer Wandschiene (41), an der die Funktionsmodule aufgehängt sind. In der Wandschiene (41) ist ein Versorgungskanal (43) ausgebildet, in dem zumindest eine Versorgungsleitung (45), insbesondere eine Wasser-, Gas- und/oder Stromleitung, für die Funktionsmodule verlegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wandhängendes Küchensystem aus einer Mehrzahl verschiedener Funktionsmodule nach Anspruch 1.
  • Moderne Kücheneinrichtungssysteme der zahlreichen Hersteller bieten dem Kunden eine große Vielgestaltigkeit an funktionellen Detaillösungen und gestalterischen Varianten. Die meisten modernen Kücheneinrichtungen haben insofern einen modularen Aufbau, als sie aus abgeschlossenen Einzelmöbeln (Unter- und Oberschränken) zusammengestellt werden, denen abschließend in der Regel eine übergreifende Arbeitsplatte und ein Sockel (bei den Unterschränken) und wahlweise auch eine Kranzleiste o.ä. (bei den Oberschränken) zugeordnet wird. Im Endzustand sind derartige Kücheneinrichtungen nicht mehr im eigentlichen Sinne modular, nämlich nicht mehr elementweise veränder- und austauschbar. Sie legen den Benutzer dann, nicht zuletzt aufgrund des relativ hohen Kostenaufwandes für die Anschaffung, für lange Zeit in seinen Benutzungsgewohnheiten fest.
  • Zudem haben herkömmliche Kücheneinrichtungssysteme und auch Küchengeräte, wie Elektroherde, Gasherde, Dunstabzugshauben etc. ein relativ großes Bauvolumen und damit einen hohen Platzbedarf sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung. Auch dies erschwert eine variable und flexible Nutzung. Diese Situation wird auch durch die Verfügbarkeit kompakterer Einzelgeräte – etwa Einzel- oder Doppelkochplatten – nicht durchgreifend verändert, denn solche sind nur für wenige Küchenfunktionen verfügbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe der Bereitstellung eines neuartigen Küchenmodulsystems zugrunde, welches dem Benutzer einen hohen Grad an Flexibilität sowie schrittweiser Erweiterbarkeit bietet.
  • Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, grundsätzlich von dem im Stand der Technik weit überwiegenden Küchensystemen abzugehen, die auf dem Boden stehen und bei denen im wesentlichen alle Funktionselemente im Interesse der Realisierung einer durchgehenden Arbeitsplatte die gleiche Höhe aufweisen. Hierzu gehört auch der Gedanke, diese durchgehende Arbeitsplatte bzw. Oberkante der Funktionselemente im wesentlichen beizubehalten, durch das Prinzip der Wandaufhängung aber gleichwohl verschiedene Höhen der einzelnen Module zu realisieren.
  • Hierdurch wird einerseits eine deutliche gestalterische Auflockerung der gesamten Küchenzeile – mit wesentlich verbesserter Formdifferenzierung aufgrund der unterschiedlichen Funktionen und wesentlich leichterer, transparenterer Anmutung – erzielt. Andererseits ermöglicht das Prinzip der Wandaufhängung, speziell bei im wesentlichen identischen Befestigungsmitteln für sämtliche Module, einen leichten und schnellen Austausch einzelner Module in einer Reihe – sei es aufgrund veränderter Funktionswünsche oder veränderter Gestaltungsziele.
  • Neben der grundlegenden Höhendifferenzierung zwischen Spülbeckenelementen und Kochelementen einerseits – erste Höhe – und Kühlelementen andererseits – zweite Höhe – ist insbesondere die Zuordnung eines Spülmaschinenelementes sowie eines Backofen- bzw. Mikrowellenelementes zur Modulgruppe mit der zweiten Höhe vorgesehen. Hingegen sind in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung Aufbewahrungselemente sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten, größeren Höhe im System enthalten. In einer bevorzugten Rasterung ist die erste Höhe gleich der Hälfte oder einem Viertel der zweiten Höhe.
  • Die Kochelemente sind bevorzugt als Glaskeramik-Kochfeld oder Induktionskochfeld ausgebildet, in einer für differenziertere Nutzerwünsche ausgelegten Systemausführung ist aber ein erstes Kochelement mit Gasbrennern und ein zweites Kochelement mit einem Glaskeramik-Kochfeld oder Induktionskochfeld vorgesehen.
  • Neben den Funktionsmodulen umfasst das System bevorzugt Wandborde und Wandpaneele, deren Breite insbesondere ebenso wie diejenige der Funktionsmodule einem einfachen Raster folgt. In einer insbesondere auf Einsteiger zugeschnittenen, bewusst gering differenzierten Systemausführung haben alle Funktionsmodule, Wandborde und Wandpaneele ein einziges Rastermaß.
  • In einer bevorzugten Systemausführung stellen die Wandpaneele ein funktionelles Kernstück des Systems dar. Sie umfassen dann insbesondere Aufhängungsmittel zum Eingriff der die Wandaufhängung realisierenden Befestigungsmittel der Funktionsmodule. Weiterhin weist mindestens ein Wandpaneel Beleuchtungsmittel zur Beleuchtung der Oberfläche eines dem Wandpaneel zugeordneten Funktionsmoduls und/oder des Wandpaneels selbst auf.
  • Die Beleuchtungsmittel umfassen in einer speziellen Ausführung, die besonders auf vielfältige Gestaltungswünsche junger Nutzer abgestimmt ist, wahlweise schaltbare Leuchtelemente mit unterschiedlicher Lichtfarbe, insbesondere eine Anordnung farbiger LEDs, und/oder dimmbare Leuchtelemente. Mindestens ein Wandpaneel einer solchen, vielfältig individuell gestaltbaren Systemausführung ist im wesentlichen aus Glas oder einem transparenten Kunststoff gefertigt und zur rückseitigen Aufnahme eines flächigen Dekorationselementes ausgebildet.
  • Arbeitsplatten sind beim vorgeschlagenen System speziell den Aufbewahrungselementen zugeordnet und – anders als bei den meisten herkömmlichen Küchensystemen – nicht modulübergreifend, sondern modulbezogen ausgeführt. In stärker differenzierten Systemausführungen kann auch für das Spülbeckenelement und ggf. auch ein Kochelement mit Glaskeramik-Kochfeld oder Induktionskochfeld eine Abdeckplatte verfügbar sein, die als Arbeitsplatte nutzbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung umfasst ein Teil der Funktionsmodule, insbesondere das Kühlelement bzw. erste und/oder zweite Kühlelement und/oder das Backofenelement und/oder mindestens ein erstes oder zweites Aufbewahrungselement, eine Schubladentür. Derartige Schubladentüren erfordern zur kostengünstigen Realisierung zwar technologisch besonders durchdachte Lösungen, bieten dafür aber einen besonders hohen Benutzungskomfort und eine herausragende Nutzbarkeit des Innenraumes des jeweiligen Funktionsmoduls. In den Rahmen des vorgeschlagenen Systems gehören daher auch kombinierte Funktionsmodule mit zwei Schubladentüren, die unterschiedlichen Funktionsbereichen (beispielsweise Spülen und Aufbewahrung oder Kühlen und Aufbewahrung bei Normaltemperatur) zugeordnet sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist jedes Wandbord und/oder jedes Wandpaneel aufeinander abgestimmte Befestigungsmittel zur nachträglichen Fixierung des Wandbords an dem Wandpaneel im wandhängenden Zustand desselben auf. Weiterhin können auch die Beleuchtungsmittel als separate Funktionsmodule zur nachträglichen Fixierung an dem Wandpaneel im wandhängenden Zustand desselben ausgebildet sein. Bei grundsätzlich unveränderter Funktionsstruktur des Systems lassen sich durch diese Ausgestaltungen ohne weiteres wirksame gestalterische Akzente setzen und die verfügbaren Ablageflächen schnell vergrößern.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigen:
  • 1 bis 3 jeweils in einer perspektivischen Darstellung Prinzipskizzen einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchensystems. Es handelt sich jeweils um Einsteigersysteme mit unterschiedlichem Ausstattungsgrad – es versteht sich, dass umfangreichere Ausführungen in einzeiliger Form oder auch L- oder U-Form für gehobene Ansprüche und mit größerem Nutzvolumen mit dem vorgeschlagenen System ebenfalls realisierbar sind.
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I aus der 1;
  • 5 einen Montageschritt zum Aufhängen eines Funktionsmoduls an einer Wandschiene; und
  • 6 eine weitere Ausführungsform der Wandschiene.
  • 1 zeigt eine Kücheneinrichtung 1, welche fünf Wandpaneele 3 eines hohen Typs aufweist. Den Wandpaneelen 3 sind jeweils ein Beleuchtungselement 5 mit Sichtblende 5a an der Oberkante und – mit Ausnahme des mittleren Paneels – ein Ablagebord 7 auf annähernd halber Höhe zugeordnet. Die Wandpaneele 3 und mit ihnen die Beleuchtungselemente 5 und Ablageborde 7 haben alle die gleiche Breite, und alle Wandpaneele, Beleuchtungselemente und Ablageborde sind identisch.
  • An den unteren Enden jedes Wandpaneels 3 ist – etwas überlappend – jeweils mindestens ein Funktionsmodul platziert. Die Funktionsmodule haben geeignete (in den 13 nicht dargestellte) Wandbefestigungen, die den unteren Bereich des Wandpaneele durchgreifen und neben dem jeweiligen Funktionsmodul auch das untere Ende des Wandpaneels an der Wand fixieren können. (Es versteht sich, dass im Normalfall auch nahe der Oberkante der Wandpaneele Befestigungsmittel zur Wandfixierung vorgesehen sein werden.) Als Funktionselemente sind bei der Kücheneinrichtung 1 nach 1 vorgesehen: ein Spülbeckenelement 9, ein erstes Aufbewahrungselement (flacher Schubladenkasten) 11 mit aufgelegtem Schneidbrett 13, ein erstes Kochelement 15 mit zwei Gasbrennern 17 und zugehörigen Frontbedienelementen 19, ein kleines Spülmaschinenelement 21 mit darunter angehängtem zweiten Aufbewahrungselement 23 sowie – wiederum übereinander gehängt – ein Backofen-/Mikrowellenelement 25 und ein Kühlelement 27, letztere jeweils mit Schubladentür. Auf das Spülmaschinenelement 21 und das Backofen-/Mikrowellenelement 25 ist jeweils eine hitzebeständige Arbeitsplatte 29 aufgelegt.
  • Wie in der Figur zu erkennen ist, haben das Spülmaschinenelement 21, das Aufbewahrungselement 23, das Backofen-/Mikrowellenelement 25 und das Kühlschrankelement 27 jeweils übereinstimmende Abmessungen und eine größere Höhe h2 als die Höhe h1 des Spülbeckenelements 9, des Aufbewahrungselements 11 und des Kochelements 15. Das Höhenverhältnis beträgt im Beispiel 2:1, kann aber in einer anderen Systemausführung auch anders gewählt sein. Es ist im Rahmen des Systems natürlich auch die Bereitstellung von Spülmaschinen- bzw. Kühlschrankelementen mit 1,5-facher oder doppelter Höhe der hier dargestellten entsprechenden Elemente und entsprechend größerem Fassungsvermögen möglich. Auch Aufbewahrungselemente mit anderen als den hier dargestellten Höhen sind in das vorgeschlagene System integrierbar – bis hin zu schrankhohen Elementen.
  • In 2 ist eine weiter reduzierte Konfiguration 1' skizziert, welche ganz ohne Wandpaneele, Wandborde und Beleuchtungsmittel realisiert ist. Sie umfasst lediglich vier Funktionselemente, die direkt an der Wand befestigt sind, und zwar ein Spülbeckenelement 9, ein Schubladenelement 11 (wiederum mit Schneidbrett 13), ein Kochelement 31 mit einem zwei Kochzonen umfassenden Glaskeramik-Kochfeld 33 und ein Kühlschrankelement 27 mit aufgelegter Arbeitsplatte 29.
  • 3 zeigt als dritte Ausführung eine Kücheneinrichtung 1'' aus drei identischen Wandpaneelen 35 eines niedrigen Typs, von denen die beiden seitlichen an der Oberkante jeweils mit einem Wandbord 7 versehen ist und das mittlere eine Halogenleuchte 37 mit zwei einzeln schwenkbaren Armen trägt. Wie anhand des in der Figur rechts angeordneten Wandpaneels schematisch dargestellt, sind diese hier transparent oder semitransparent (beispielsweise aus Glas) gefertigt und zum Einschieben passender flächiger Dekorationselemente 39 ausgebildet.
  • An Funktionselementen umfasst die Kücheneinrichtung 1'' ein Spülelement 9, ein Gasbrenner-Kochelement 15 und ein Aufbewahrungselement 23 des höheren Typs.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Funktionsmodule sind an einer Wandschiene 41 aufgehängt, wie sie in der Schnittdarstellung der 4 ersichtlich ist. Die Wandschiene 41 ist als ein rechtwinkliges Hohlprofilteil ausgebildet, das an der Küchenwand befestigt ist. Das Hohlprofilteil erstreckt sich in horizontaler Richtung entlang der Küchenwand. Die an der Wandschiene 41 aufgehängten Funktionsmodule schließen mit ihren Oberseiten bündig zu einander ab. Damit bilden die Oberseiten der Funktionsmodule unabhängig von ihren Bauhöhen h1, h2 eine ebene Arbeitsfläche für die Bedienperson.
  • Innerhalb der hohlprofilförmigen Wandschiene 41 verläuft ein Versorgungskanal 43. In dem Versorgungskanal 43 sind Wasser-, Gas- und/oder Stromleitungen 45 verlegt. Wie in der 4 gezeigt ist, mündet eine Gasleitung 45 in einem schematisch dargestellten Versorgungsanschluss 47. Dieser ist frontseitig in der Wandschiene 41 gehaltert. Der Versorgungsanschluss 47 ist mit einem entsprechenden Kopplungsabschnitt 49 des Funktionsmoduls 15 gekoppelt. An dem Kopplungsabschnitt 49 des Funktionsmoduls 15 schließt sich eine Gashauptleitung 51 an, die in eine Gaskochmulde des Funktionsmoduls 15 geführt ist. Der Kopplungsabschnitt 49 ist in einer Wandschienenaufnahme 53 des Funktionsmoduls 15 angeordnet, in die die Wandschiene 41 ragt. Für eine formschlüssige Halterung des Funktionsmoduls 15 ist die Aufnahme 53 entsprechend der Wandschiene 41 ausgebildet. Die Halterung des Funktionsmoduls 15 ist durch eine Verschraubung 55 sichergestellt, mit der das Funktionsmodul 15 an der Wandschiene 41 befestigt ist.
  • Anhand der 5 ist die Montage des Funktionsmoduls 15 an der Wandschiene 41 beschrieben: Das Funktionsmodul 15 wird zunächst in Pfeilrichtung II, d.h. senkrecht zur Wandschiene 41, horizontal auf diese geschoben. Dadurch wird der Kopplungsabschnitt 49 des Funktionsmoduls 15 selbsttätig an dem Versorgungsanschluss 47 der Wandschiene 41 gekoppelt. In einem folgendem Montageschritt kann dann das Funktionsmodul 15 an der Wandschiene 41 verschraubt werden.
  • In der 6 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Wandschiene 41 nicht als ein umfangsseitig geschlossenes Profilhohlteil ausgebildet. Vielmehr ist die Wandschiene 41 an ihrer dem Funktionsmodul 15 zugewandten Seite offen. Der Versorgungskanal 43 in der Wandschiene 41 verläuft daher rinnenförmig. Im Unterschied zu der Wandschiene gemäß den 4 und 5 kann der Kopplungsabschnitt 49 des Funktionsmoduls 15 bereits vor dem Aufhängen an der Wandschiene 41 mit dem Versorgungsanschluss 47 der Versorgungsleitung 45 gekoppelt werden. Nach dem Aufhängen des Funktionsmoduls 15 an der Wandschiene 41 wird dann das Funktionsmodul 15 entlang der Wandschiene 41 in seine lagerichtige Position geschoben. In der lagerichtigen Position wird das Funktionsmodul 15 an die Wandschiene 41 verschraubt.
  • Es versteht sich, dass gegenüber den wenigen skizzierten Beispielen eine Vielzahl von Abwandlungen und Erweiterungen möglich ist, die sämtlich im Rahmen fachmännischen Handelns liegen und dem Schutzbereich der Erfindung zuzuordnen sind.

Claims (25)

  1. Wandhängendes Küchensystem (1; 1'; 1'') mit nebeneinander angeordneten Funktionsmodulen und einer Wandschiene (41), an der die Funktionsmodule aufgehängt sind, in welcher Wandschiene (41) ein Versorgungskanal (43) ausgebildet ist, in dem zumindest eine Versorgungsleitung (45), insbesondere eine Wasser-, Gas- und/oder Stromleitung für die Funktionsmodule verlegt sind.
  2. Küchensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandschiene (41) zumindest ein Versorgungsanschluss (47) ausgebildet ist, durch den die Versorgungsleitung (45) mit einem entsprechenden Kopplungsabschnitt (49) des Funktionsmodules gekoppelt ist.
  3. Küchensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsabschnitt (49) beim Aufhängen des Funktionsmodules an der Wandschiene (41) selbsttätig mit dem Versorgungsanschluss (47) der Wandschiene (41) in Kopplung kommt.
  4. Küchensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungskanal (43) rinnenförmig in der Wandschiene (41) mit einer dem Funktionsmodul zugewandten, offenen Seite ausgebildet ist.
  5. Küchensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Wandschiene (41) aufgehängte Funktionsmodul über zusätzliche Befestigungsmittel (55) an der Wandschiene (41) gesichert ist.
  6. Küchensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Funktionsmodulen unterschiedliche Bauhöhen (h1, h2) an der Wandschiene aufgehängt sind, und dass die Funktionsmodule mit ihren Oberseiten im wesentlichen bündig zueinander abschließen, welche Oberseiten eine Arbeitsfläche für eine Bedienperson ausbilden.
  7. Küchensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Funktionsmodulen und dem Küchenboden freie Stauräume (s1, s2) ausgebildet sind.
  8. Küchensystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsmodule zusätzliche Befestigungsmittel zur Aufhängung weiterer Funktionsmodule unterhalb der an der Wandschiene aufgehängten Funktionsmodule aufweisen.
  9. Küchensystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsmodule mindestens ein Spülbeckenelement (9) und/oder ein Kochelement (15; 31) und ein erstes Kühlelement (27) unterschiedlicher Bauhöhe (h1, h2) umfassen.
  10. Küchensystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spülmaschinenelement (21) als ein Funktionsmodul ausgebildet ist.
  11. Küchensystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Backofen- und/oder Mikrowellenelement (25) als ein Funktionsmodul ausgebildet ist.
  12. Küchensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Kühlelement als Gefrier- und/oder Flaschenkühlelement ausgebildet ist.
  13. Küchensystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsmodule ein erstes Aufbewahrungselement (11) und/oder ein zweites Aufbewahrungselement (23) ausgebildet sind.
  14. Küchensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochelement (15; 31) Gasbrenner (17) und/oder ein Glaskeramik-Kochfeld (33) und/oder ein Induktionskochfeld aufweist.
  15. Küchensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Kochelement (15) mit Gasbrennern (17) und ein zweites Kochelement (31) mit einem Glaskeramik-Kochfeld (33) oder Induktionskochfeld aufweist.
  16. Küchensystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wandbord (7) und/oder Wandpaneel (3; 35) an den Funktionsmodulen ausgebildet ist.
  17. Küchensystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite aller Funktionsmodule und wahlweise der Wandborde und Wandpaneele gleich ist.
  18. Küchensystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wandpaneel (3; 35) ein Aufhängungsmittel zum Eingriff der Befestigungsmittel der Funktionsmodule aufweist.
  19. Küchensystem nach Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Wandpaneele (3; 35) Beleuchtungsmittel (5; 37) zur Beleuchtung der Oberfläche eines dem Wandpaneel zugeordneten Funktionsmodules und/oder der Wandpaneels selbst aufweist.
  20. Küchensystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel wahlweise schaltbare Leuchtelemente mit unterschiedlicher Lichtfarbe, insbesondere eine Anordnung farbiger LEDs, und/oder dimmbare Leuchtelemente aufweisen.
  21. Küchensystem nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Wandpaneele (35) im wesentlichen aus Glas oder einem transparenten Kunststoff gefertigt und zur rückseitigen Aufnahme eines flächigen Dekorationselementes (39) ausgebildet ist.
  22. Küchensystem nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Aufbewahrungselement (11, 23) und/oder ein weiteres Funktionselement (21, 25, 27) eine Arbeitsplatte (13; 29) aufweist, die insbesondere ausziehbar ist.
  23. Küchensystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Funktionsmodule, insbesondere das Kühlelement (27) bzw. das erste und/oder zweite Kühlelement und/oder das Backofenelement (25) und/oder mindestens ein erstes oder zweites Aufbewahrungselement (23), eine Schubladentür aufweist.
  24. Küchensystem nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Wandbord (7) und das oder jedes Wandpaneel (3; 35) aufeinander abgestimmte Befestigungsmittel zur nachträglichen Fixierung des Wandbords an dem Wandpaneel im wandhängenden Zustand desselben aufweist.
  25. Küchensystem nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Beleuchtungsmittel (3; 35) als separates Funktionsmodul zur nachträglichen Fixierung an dem Wandpaneel im wandhängenden Zustand desselben ausgebildet ist.
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