DE10241402A1 - Stützlager für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zum Dämpfen von Schwingungen der Radaufhängung - Google Patents

Stützlager für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zum Dämpfen von Schwingungen der Radaufhängung Download PDF

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Abstract

Ein Stützlager für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Isolation von Schwingungen der Radaufhängung, stützt eine sich in axialer Richtung (x) erstreckende Kolbenstange (11) eines Stoßdämpfers (10) ab. In Hinsicht auf eine einfache und kostengünstige Herstellung weist das Stützlager (30) ein erstes Federelement (31) auf, das als konvex gekrümmte Ringscheibe ausgestaltet und von der Kolbenstange (11) in axialer Richtung (x) auf Biegung belastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stützlager für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs, der insbesondere zur Isolation von Schwingungen der Radaufhängung dient. Der Schwingungsdämpfer verfügt über einen Stoßdämpfer, der eine sich in axialer Richtung erstreckende Kolbenstange aufweist, wobei das Stützlager die Kolbenstange an der Karosserie des Kraftfahrzeugs abstützt.
  • Die Radaufhängung verbindet die Räder mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs und unterliegt einer Schwingungsbelastung, die etwa durch Fahrbahnunebenheiten hervorgerufen wird. Neben der Radführung hat die Radaufhängung danach vor allem die Funktion, den Fahrkomfort beeinträchtigende Schwingungen der Karosserie und die Fahrsicherheit beeinträchtigende Schwingungen der Vorder- und Hinterachse eines Kraftfahrzeugs zu dämpfen. Eine bei einer Einzelradaufhängung häufig vorzufindende Ausgestaltung sind Feder- und Dämpferbeine, etwa nach dem McPherson-Prinzip, die einen mit einer Kolbenstange versehenen Stoßdämpfer aufweisen. Im Unterschied zu reinen Dämpferbeinen weisen Federbeine zusätzlich eine Schraubenfeder auf, die an der Karosserie angreifende Hochkräfte dämpft und sich an einem mit dem Stoßdämpfer verbundenen Federteller abstützt.
  • Das Ende der Kolbenstange und gegebenenfalls die Schraubenfeder sind durch ein Stützlager an der Karosserie abgestützt. Das Stützlager dient unter anderem dazu, durch die Räder erzeugte Rollgeräusche zu isolieren. Zu diesem Zweck weist das Stützlager ein Federelement auf, das in axialer Richtung über eine vergleichsweise geringe Steifigkeit verfügt. In radialer Richtung hingegen soll das Federelement eine relativ hohe Steifigkeit haben, um eine aufgrund elastokinematischer Effekte hervorgerufene Änderung der Radstellung zu verhindern. Bekannte Stützlager weisen aus diesem Grund Federelemente auf, die als Gummifeder ausgeführt sind. Die Federcharakteristik, das heißt das Dämpfungsverhalten, derartiger Gummifedern hängt hauptsächlich von den mechanischen Eigenschaften, etwa Elastizitäts- oder Schubmodul, des verwendeten Werkstoffs ab. Ein häufig für Gummifedern vorgesehener Werkstoff ist Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM).
  • Um Kräfte auf eine Gummifeder möglichst gleichmäßig und ohne Verformungsbehinderung zu übertragen, ist eine vergleichsweise hohe Pressung der Wirkflächen der Gummifeder erforderlich. In einem Stützlager werden aus diesem Grund üblicherweise Gummi-Metall-Federelemente eingesetzt, bei denen während der Vulkanisation innig mit dem Gummi verbundene Metallflächen eine zuverlässige Kraftübertragung gewährleisten, wie beispielsweise in der DE 100 62 010 A1 beschrieben ist. Die Verwendung von Gummi-Metall-Federelementen ist allerdings mit dem Nachteil einer relativ aufwendigen und kostenintensiven Herstellung des Stützlagers verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stützlager für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs dahingehend weiterzubilden, daß sich eine vergleichsweise einfache und kostengünstige Herstellung erzielen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Stützlager mit den eingangs genannten Merkmalen in Übereinstimmung mit Anspruch 1 erfindungsgemäß ein erstes Federelement vorgesehen, das als konvex gekrümmte Ringscheibe ausgestaltet und von der Kolbenstange in axialer Richtung auf Biegung belastbar ist.
  • Ein derartiges Stützlager beruht auf der Erkenntnis, das Dämpfungsvermögen durch eine gezielte Formgebung des Federelements zu bestimmen. Die aufgrund der Konvexität im wesentlichen kalottenförmige Ausgestaltung des biegebeanspruchten Federelements führt zu einer Formfederung, die eine verhältnismäßig geringe Steifigkeit und damit ein hohes Dämpfungsvermögen des Stützlagers in axialer Richtung gewährleistet. Aufgrund der durch die Formgebung hervorgerufenen Verformungsfähigkeit des Federelements ist es nicht erforderlich, als Federelement eine Gummifeder oder ein Gummi-Metall-Federelement vorzusehen. Das Federelement des Stützlagers kann vielmehr aus einem vergleichsweise harten Werkstoff, beispielsweise einem temperaturbeständigen und damit den steigenden Temperaturen in dem Motorraum eines Kraftfahrzeugs Rechnung tragenden Kunststoff, auf kostengünstige Weise gefertigt werden. Darüber hinaus macht das erfindungsgemäße Stützlager die Verwendung von nicht oder nur aufwendig zu recyclenden Werkstoffen für das Federelement, wie etwa Natur- oder Synthesekautschuk, entbehrlich und trägt somit zu einem wirksamen Umweltschutz bei. Dies gilt um so mehr, als speziell im Fahrzeugbau die Forderung nach einer umweltgerechten Gestaltung zunehmend an Bedeutung gewinnt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Stützlagers stellen die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 15 dar.
  • So ist es in Hinsicht auf eine möglichst weiche Dämpfung in axialer Richtung von Vorteil, wenn das Stützlager ein zweites Federelement aufweist, das als konvex gekrümmte Ringscheibe ausgestaltet und von der Kolbenstange in axialer Richtung auf Biegung belastbar ist, wobei vorzugsweise das zweite Federelement gegensinnig zu dem ersten Federelement angeordnet ist. Das Vorsehen des zweiten Federelements ermöglicht eine zielgerechte Anpassung der Federkennlinie des Stützlagers an den jeweiligen Anwendungsfall. Vor allem eine gegensinnige Anordnung der Federelemente, wie sie häufig bei Tellerfedern Anwendung findet, hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stützlagers sind das erste Federelement und das zweite Federelement durch eine Abstandsplatte voneinander getrennt. Die Abstandsplatte dient dazu, die in axialer Richtung auftretenden Kräfte zuverlässig in die Federelemente einzuleiten. Alternativ können das erste Federelement und das zweite Federelement vorteilhafterweise einstückig ausgebildet sein. Eine derartige Ausgestaltung trägt zu einer einfachen und schnellen Montage bei.
  • Um die Federkennlinie des Stützlagers auf einfache Weise variieren und an den jeweiligen Anwendungsfall anpassen zu können, ist es ferner von Vorteil, das erste Federelement und/oder das zweite Federelement ähnlich zu konventionellen Tellerfedern jeweils als gleichsinnig geschichtete Federpakete auszugestalten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stützlagers ist ein erstes Führungselement vorgesehen, das an der Kolbenstange angeordnet ist und ein Widerlager für das erste Federelement bildet. Das Führungselement ermöglicht eine wirksame Kraftübertragung von der Kolbenstange auf das erste Federelement. Zu diesem Zweck kann überdies alternativ oder zusätzlich das Stützlager ein zweites Führungselement aufweisen, das an der Kolbenstange angeordnet ist und ein Widerlager für das zweite Federelement bildet. Das erste Führungselement und das zweite Führungselement sind bevorzugt durch die Abstandsplatte voneinander getrennt, um eine zuverlässige Krafteinleitung zu gewährleisten.
  • In Hinsicht auf eine leichtgewichtige Bauweise ist es von Vorteil, das erste Federelement und/oder das zweite Federelement aus Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Elastomer oder einem faserverstärkten Kunststoff, zu fertigen. Vor allem die Verwendung eines thermoplastischen Elastomers hat sich hinsichtlich einer einfachen und kostengünstigen Fertigung als zweckmäßig erwiesen. Eine etwa durch Glasfasern, Aramidfasern oder Kohlenstoffasern verstärkte Kunststoffeder bietet den Vorteil, daß zum einen sich bei geringem Bauraum eine hohe Belastbarkeit erreichen läßt und zum anderen die Steifigkeit des Federelements zusätzlich durch die von dem Volumenanteil der Fasern abhängigen Werkstoffeigenschaften variiert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stützlagers ist das erste Federelement einstückig mit einer die Kolbenstange verkleidenden Schutzmanschette ausgebildet. Auf diese Weise ergibt sich eine vergleichsweise geringe Anzahl an Bauteilen, die eine einfache und schnelle Montage sicherstellt.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Federelement in radialer Richtung fest eingespannt, um etwa die elastokinematischen Eigenschaften einer Radaufhängung aufgrund von Querkräften nicht zu beeinträchtigen. Um eine einfache radiale Einspannung des ersten Federelements zu erreichen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Federelement mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut zu versehen, in die eine Befestigungsplatte formschlüssig eingreift.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stützlagers ist die Befestigungsplatte an einem das Stützlager aufnehmenden Gehäuse befestigt, wobei die Befestigungsplatte und das Gehäuse vorzugsweise durch eine Schraubenverbindung miteinander verbunden sind.
  • Das Gehäuse ist in vorteilhafter Weise mit einer in axialer Richtung ausgerichteten Öffnung versehen, durch welche die Kolbenstange hindurchragt. Die Öffnung stellt zum einen eine einfache Montage des Stützlagers sicher und gewährleistet zum anderen eine ungehinderte Bewegung der Kolbenstange. Um größere Schwingungsamplituden der Kolbenstange zu vermeiden, kann das Gehäuse in vorteilhafter Weiterbildung des erfindungsgemäßen Stützlagers allerdings mit einer die Öffnung umgebenden Anschlagfläche für das zweite Federelement versehen sein, wobei vorzugsweise das zweite Federelement durch einen Abstand von der Anschlagfläche beabstandet ist. Bei übermäßigen Schwingungsamplituden der Kolbenstange wird das zweite Federelement gegen die Anschlagfläche des Gehäuses gedrückt und beschränkt auf diese Weise die Bewegung der Kolbenstange. Der Abstand zwischen dem zweiten Federelement und der Anschlagfläche gewährleistet, daß normale Schwingungsamplituden der Kolbenstange ausschließlich durch das erste Federelement isoliert werden.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Stützlagers ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In den die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im einzelnen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Lageranordnung für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1 durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützlagers;
  • 3 einen Schnitt gemäß 2 durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützlagers und
  • 4 einen Schnitt gemäß 2 durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützlagers.
  • In den 1 bis 4 ist eine Lageranordnung für einen Schwingungsdämpfer dargestellt, der zum Dämpfen von Schwingungen der Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs dient. Wie 2 erkennen läßt, ist der Schwingungsdämpfer ein Dämpferbein, das einen Stoßdämpfer 10 aufweist, der mit einem in einem Zylinderrohr 13 geführten Kolben 12 und einer aus dem Zylinderrohr 13 in axialer Richtung x herausragenden Kolbenstange 11 versehen ist. Der Schwingungs dämpfer kann in an sich bekannter Weise auch als Federbein ausgestaltet sein, das zusätzlich eine Schraubenfeder zum Dämpfen von an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angreifenden Hochkräften aufweist.
  • Die Kolbenstange 11 ist an ihrem Ende durch ein Stützlager 30 an der Karosserie des Kraftfahrzeugs abgestützt. Das Stützlager 30 weist ein erstes Federelement 31 und ein zweites Federelement 34 auf, die jeweils als konvex gekrümmte Ringscheibe ausgestaltet und von der Kolbenstange 11 in axialer Richtung x auf Biegung belastbar sind. Wie etwa 2 erkennen läßt, weisen die biegebeanspruchten Federelemente 31, 34 einen nach außen gewölbten Kugelabschnitt auf, der unter Ausbildung eines Hohlraums in eine ebene, sich in radialer Richtung y erstreckende Ringfläche übergeht. Der zwischen dem Kugelabschnitt und der Ringfläche vorhandene Hohlraum gewährleistet die Verformungsfähigkeit der Federelemente 31, 34 in axialer Richtung x. Das zweite Federelement 34 ist gegensinnig zu dem ersten Federelement 31 angeordnet und von diesem durch eine Abstandsplatte 36 getrennt.
  • Die Kolbenstange 11 weist im Bereich des Stützlagers 30 einen Absatz 14 auf, an dem ein erstes Führungselement 33 für das Federelement 31 angeordnet ist. Das im wesentlichen ringförmig ausgebildete Führungselement 33 ist an die Kontur einer Innenfläche des Federelements 31 angepaßt und bildet ein Widerlager für das Federelement 31 in axialer Richtung x. Zudem weist das Führungselement 33 ein Ansatzstück 37 auf, das ein Widerlager für das Federelement 31 in radialer Richtung y bildet.
  • Das erste Führungselement 33 ist durch die Abstandsplatte 36 von einem zweiten Führungselement 35 für das zweite Federelement 34 getrennt. Das zweite Führungselement 35 ist identisch zu dem ersten Führungselement 33 ausgestaltet, aber spiegelsymmetrisch zu diesem an der Kolbenstange 11 an geordnet. Auf diese Weise bildet das zweite Führungselement 35 in axialer Richtung x und in radialer Richtung y ein Widerlager für das gegensinnig zu dem ersten Federelement 31 angeordnete zweite Federelement 34. Wie aus 2 ersichtlich, wird das zweite Führungselement 35 in axialer Richtung x durch eine Schraubenmutter 16 beaufschlagt, die auf ein Gewinde 15 der Kolbenstange 11 aufgeschraubt ist und über eine Spannscheibe 17 auf das Führungselement 35 drückt. Auf diese Weise wird das durch die Federelemente 31, 34, die Führungselemente 33, 35 und die Abstandsplatte 36 gebildete Stützlager 30 zwischen der Spannscheibe 17 und dem Absatz 14 in axialer Richtung x eingespannt und somit an der Kolbenstange 11 befestigt.
  • Wie 2 weiterhin erkennen läßt, ist das Stützlager 30 in einem im wesentlichen topfförmigen Gehäuse 20 angeordnet. Das Gehäuse 20 ist mit einer in axialer Richtung x ausgerichteten Öffnung 21 versehen, durch welche die Kolbenstange 11 hindurchragt. Die Öffnung 21 wird von einer Anschlagfläche 25 für das zweite Federelement 34 umrandet. Bei nicht übermäßigen Schwingungsamplituden der Kolbenstange 11 befindet sich zwischen der Anschlagfläche 25 und dem zweiten Federelement 34 ein vorgegebener Abstand a.
  • Das Gehäuse 20 ist durch Schraubenverbindungen 23 mit einer Befestigungsplatte 22 verbunden, auf der sich das Federelement 31 in axialer Richtung x abstützt. Die Befestigungsplatte 22 weist eine Öffnung auf, durch die sich die Kolbenstange 11 hindurch erstreckt. Am Rand der Öffnung ist eine die Kolbenstange 11 verkleidende Schutzmanschette 24 festgelegt.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Stützlager 30 hauptsächlich darin, daß das erste Federelement 31 mit einer in Umfangsrichtung u verlaufenden Nut 32 versehen ist, in welche die Befestigungsplatte 22 formschlüssig eingreift. Das erste Federelement 31 wird auf diese Weise in radialer Richtung y fest an der Befestigungsplatte 22 eingespannt. Weiterhin ist die Schutzmanschette 24 nicht unmittelbar an der Befestigungsplatte 22 festgelegt, sondern mit dem Federelement 31 stoffschlüssig verbunden. Alternativ kann die Schutzmanschette 24 einstückig mit dem ersten Federelement 31 ausgebildet sein, wie aus 4 ersichtlich ist. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform sind zudem das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 34 einstückig ausgebildet. Die Führungselemente 33, 35 werden in diesem Fall nicht von der Abstandsplatte 36 beabstandet, sondern stoßen unmittelbar aneinander. Die Abstandsplatte 36 befindet sich in einem aufgrund der gegensinnigen Anordnung zwischen dem ersten Federelement 31 und dem zweiten Federelement 34 vorhandenen Spalt und beeinflußt somit die Federcharakteristik der Federelemente 31, 34.
  • Den in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, daß das erste Federelement 31 und das zweite Federelement 34 aus TPE bestehen und sich damit einfach und kostengünstig fertigen lassen. Die Nachgiebigkeit der Federelemente 31, 34 wird weniger durch die mechanischen Eigenschaften des vergleichsweise harten TPE bestimmt als vielmehr durch die Formgebung der Federelemente 31, 34. Die im wesentlichen ringscheibenförmige Ausgestaltung der biegebeanspruchten Federelemente 31, 34 gewährleistet ein vergleichsweise geringe Steifigkeit in axialer Richtung x. Demgegenüber stellt die vor allem bei den Ausführungsformen gemäß den 3 und 4 vorhandene radiale Einspannung des Federelements 31 an der Befestigungsplatte 22 eine hohe Steifigkeit des Stützlagers 30 in radialer Richtung y sicher, die elastokinematische Beeinträchtigungen der Radaufhängung wirksam verhindert. Das erste Federelement 31 dient vornehmlich dazu, über den Stoßdämpfer 10 übertragenen Körperschall, der beispielsweise von durch die Räder erzeugten Rollgeräuschen herrührt, zu isolieren. Bei zu größeren Schwingungsamplituden führenden Anregungskräften wirkt das zweite Federelement 34 als Anschlag, wodurch der Stoßdämpfer 10 aktiviert wird.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen eines Stützlagers 30 für ein Dämpferbein zeichnen sich neben einer einfachen und kostengünstigen Herstellung durch eine kompakte und leichtgewichtige Ausgestaltung aus. Grund hierfür ist vor allem die annähernd kalottenförmige Ausgestaltung der Federelemente 31, 34, die im Unterschied zu herkömmlichen Stützlagern die Verwendung von Gummifedern oder Gummi-Metall-Federelementen entbehrlich macht. Darüber hinaus ermöglicht die Fertigung der Federelemente 31, 34 aus TPE ein praxisgerechtes Recyclen des Stützlagers 30, so daß nicht zuletzt den im Fahrzeugbau zunehmend häufiger anzutreffenden Forderungen nach einer umweltverträglichen Gestaltung Rechnung getragen wird.
  • 10
    Stoßdämpfer
    11
    Kolbenstange
    12
    Kolben
    13
    Zylinderrohr
    14
    Absatz
    15
    Gewinde
    16
    Schraubenmutter
    17
    Spannscheibe
    20
    Gehäuse
    21
    Öffnung
    22
    Befestigungsplatte
    23
    Schraubenverbindung
    24
    Schutzmanschette
    25
    Anschlagfläche
    30
    Stützlager
    31
    erstes Federelement
    32
    Nut
    33
    erstes Führungselement
    34
    zweites Federelement
    35
    zweites Führungselement
    36
    Abstandsplatte
    37
    Ansatzstück
    a
    Abstand
    u
    Umfangsrichtung
    x
    axiale Richtung
    y
    radiale Richtung

Claims (15)

  1. Stützlager für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Isolation von Schwingungen der Radaufhängung, das eine sich in axialer Richtung (x) erstreckende Kolbenstange (11) eines Stoßdämpfers (10) an der Karosserie des Kraftfahrzeugs abstützt, gekennzeichnet durch ein erstes Federelement (31), das als konvex gekrümmte Ringscheibe ausgestaltet und von der Kolbenstange (11) in axialer Richtung (x) auf Biegung belastbar ist.
  2. Stützlager nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Federelement (34), das als konvex gekrümmte Ringscheibe ausgestaltet und von der Kolbenstange (11) in axialer Richtung (x) auf Biegung belastbar ist, wobei vorzugsweise das zweite Federelement (34) gegensinnig zu dem ersten Federelement (31) angeordnet ist.
  3. Stützlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (31) und das zweite Federelement (34) durch eine Abstandsplatte (36) voneinander getrennt sind.
  4. Stützlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (31) und das zweite Federelement (34) einstückig ausgebildet sind.
  5. Stützlager nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (31) und/oder das zweite Federelement (34) jeweils als gleichsinnig geschichtete Federpakete ausgestaltet sind.
  6. Stützlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein erstes Führungselement (33), das an der Kolbenstange (11) angeordnet ist und ein Widerlager für das erste Federelement (31) bildet.
  7. Stützlager nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch ein zweites Führungselement (35), das an der Kolbenstange (11) angeordnet ist und ein Widerlager für das zweite Federelement (34) bildet.
  8. Stützlager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungselement (33) und das zweite Führungselement (35) durch die Abstandsplatte (36) voneinander getrennt sind.
  9. Stützlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (31) und/oder das zweite Federelement (34) aus Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Elastomer oder einem faserverstärkten Kunststoff, gefertigt sind.
  10. Stützlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (31) einstückig mit einer die Kolbenstange (11) verkleidenden Schutzmanschette (24) ausgebildet ist.
  11. Stützlager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (31) in radialer Richtung (y) fest eingespannt ist.
  12. Stützlager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (31) mit einer in Umfangsrichtung (u) verlaufenden Nut (32) versehen ist, in die eine Befestigungsplatte (22) formschlüssig eingreift.
  13. Stützlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (22) an einem das Stützlager (30) aufnehmenden Gehäuse (20) befestigt ist, wobei die Befestigungsplatte (22) und das Gehäuse (20) vorzugsweise durch eine Schraubenverbindung (23) miteinander verbunden sind.
  14. Stützlager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) mit einer in axialer Richtung (x) ausgerichteten Öffnung (21) versehen ist, durch welche die Kolbenstange (11) hindurchragt.
  15. Stützlager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) mit einer die Öffnung (21) umgebenden Anschlagfläche (25) für das zweite Federelement (34) versehen ist, wobei vorzugsweise das zweite Federelement (34) durch einen Abstand (a) von der Anschlagfläche (25) beabstandet ist.
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