DE10240592A1 - Schaltbare Bremse oder Kupplung - Google Patents

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DE10240592A1 DE2002140592 DE10240592A DE10240592A1 DE 10240592 A1 DE10240592 A1 DE 10240592A1 DE 2002140592 DE2002140592 DE 2002140592 DE 10240592 A DE10240592 A DE 10240592A DE 10240592 A1 DE10240592 A1 DE 10240592A1
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Wolfgang Dipl.-Ing. Wollers
karl-Heinz Dipl.-Ing. Uhlenbrock
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    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine derartige Bremse oder Kupplung mit einer Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung, sowie mit einer zwischen einer Lüftstellung und einer kraftschlüssig auf die Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung einwirkenden Brems- oder Kuppelstellung axial beweglichen Schaltelementanordnung ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine axial beweglich gelagerte Verschleißausgleichsanordnung vorgesehen, deren Axialhub geringer ist als der Axialhub der Schaltelementanordnung, und die Schaltelementanordnung ist kraftbegrenzt schwimmend auf der Verschleißausgleichsanordnung gehalten. DOLLAR A Einsatz für Fahrzeugbremsen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine schaltbare Bremse oder Kupplung mit einer Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung, sowie mit einer zwischen einer Luftstellung und einer kraftschlüssig auf die Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung einwirkenden Brems- oder Kuppelstellung axial beweglichen Schaltelementanordnung, insbesondere einer Schaltkolbenanordnung.
  • Eine derartige, schaltbare Bremse oder Kupplung ist als hydraulisch betätigte Lamellenbremse oder -kupplung allgemein bekannt. Ein Reibbelagverschleiß an der Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung führt dazu, dass die Schaltelementanordnung, insbesondere eine entsprechende Kolbenanordnung, nachrücken muss, um auf ein entsprechendes Lamellenpaket der Lamellenbremse oder -kupplung die gleiche Brems- oder Kuppelkraft aufzubringen, unabhängig von dem Umfang des Reibbelagverschleißes. Bei Schaltelementanordnungen mit begrenztem Hubvermögen, insbesondere bei einer lediglich begrenzt axial beweglichen Kolbenanordnung, wie dies insbesondere bei Fahrzeugen durch entsprechend fußbetätigte Bremszylinder der Fall ist, kann das Problem auftreten, dass bei zu großem Reibbelagverschleiß keine ausreichende Brems- oder Kuppelwirkung mehr erzielbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine schaltbare Bremse oder Kupplung zu schaffen, die unabhängig von Verschleißerscheinungen an der Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung eine gleichbleibende Brems- oder Kuppelkraft erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine axial beweglich gelagerte Verschleißausgleichsanordnung vorgesehen ist, deren maximaler Axialhub geringer ist als der maximale Axialhub der Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung, und dass die Schaltelementanordnung derart kraftbegrenzt schwimmend auf der Verschleißausgleichsanordnung gehalten ist, das die Schaltelementanordnung bei Überschreiten einer vorgegebenen Klemmkraft zwischen Schaltelementanordnung und Verschleißausgleichsanordnung relativ zu der Verschleißausgleichsanordnung axial verschiebbar ist, und dass eine entgegengesetzt wirkende Rückstellkraft einer Rückstellanordnung geringer ist als die Klemmkraft zwischen Schaltelementanordnung und Verschleißausgleichsanordnung. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere für druckmittelbetätigte Bremsen oder Kupplungen, die im Fahrzeugbereich eingesetzt werden. In gleicher Weise ist die erfindungsgemäße Lösung aber auch für andersartig schaltbare Bremsen oder Kupplungen, insbesondere für elektrisch geschaltete Bremsen oder Kupplungen einsetzbar. Die Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung kann ein- oder mehrteilig gestaltet sein. Besonders vorteilhaft wird die Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung durch ein Lamellenpaket aus mehreren Innen- und Außenlamellen gebildet, die jeweils reibschlüssig miteinander in Verbindung bringbar sind. Als Schaltelementanordnung ist insbesondere ein ein- oder mehrteiliger Schaltkolben vorgesehen, der hydraulisch betätigbar ist. Die Rückstellanordnung wirkt entgegengesetzt zu einer entsprechenden Beaufschlagunaskraft durch die Schaltelementanordnung. Vor zugsweise ist als Rückstellanordnung wenigstens eine Rückstellfeder vorgesehen. Je nach Einsatzzweck wirkt die Rückstellanordnung in Luftrichtung oder in Brems- oder Kuppelrichtung. In entsprechend umgekehrter Weise wirkt die Schaltelementanordnung bei einer entsprechenden Kraftbeaufschlagung durch ein Schaltmittel, insbesondere durch ein Druckmittel, in Brems- oder Kuppelrichtung bzw. in Lüftrichtung. Insbesondere bei den Einsatzfällen, bei denen eine mechanische Brems- oder Kuppelkraft vorhanden sein muss, wirkt die Rückstellanordnung, da sie vorzugsweise mechanisch ausgelegt ist, in Brems- oder Kuppelrichtung. Ein derartiger Einsatzfall ist insbesondere in der Aufzugtechnik vorgesehen. Als hydraulisch betätigte Bremse ist die erfindungsgemäße Lösung vorteilhaft im Fahrzeugbereich und dort insbesondere als Achs- oder Radbremse für einen Gabelstapler einsetzbar. Dadurch, dass die Verschleißausgleichsanordnung einen geringeren Axialhub aufweist als die Schaltelementanordnung, und die Schaltelementanordnung relativ zu der Verschleißausgleichsanordnung ab Überschreiten einer definierten Klemmkraft verschiebbar ist, ist eine automatische Verschleißnachstellung der Schaltelementanordnung erzielbar. In vorteilhafter Weise bewegt sich die Schaltelementanordnung somit auch bei einem erneuten Schaltvorgang lediglich über den durch die Axialbeweglichkeit der Verschleißausgleichsanordnung begrenzt vorgegebenen Schaltweg. Unabhängig von dem auftretenden Verschleiß ist der Schaltweg für die Schaltelementanordnung daher immer der gleiche. Bei einer druckmittelbetätigten Bremse oder Kupplung wird zwar das benötigte Druckmittelvolumen bei sich vergrößerndem Verschleiß allmählich ebenfalls größer. Allerdings ist dieser, sich vergrößernde Volumenteil in einfacher Weise durch das Vorsehen eines entsprechenden Ausgleichsbehälters, der mit dem Druckmittel versehen ist, auszugleichen, da das für einen Schaltvorgang benötigte dynamische Schaltvolumen sich nicht ändert. Die Haltekraft zwischen Verschleißausgleichsanordnung und Schaltelementanordnung wird vorzugsweise durch Kraftschluss erzielt. Grundsätzlich können jedoch auch Mittel zur Erzielung eines kraftbegrenzten Formschlusses oder eines entsprechend kraftbegrenzten Stoffschlusses zwischen den Bauteilen vorgesehen sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind Axialanschläge zur beidseitigen Begrenzung des Axialhubes der Verschleißausgleichsanordnung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Verschleißausgleichsanordnung radial innerhalb der Schaltelementanordnung positioniert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der maximale Axialhub der Schaltelementanordnung durch einen der Axialanschläge für die Verschleißausgleichsanordnung begrenzt. Der entsprechende Axialanschlag für die Verschleißausgleichsanordnung dient somit zusätzlich auch als Anschlag für die Schaltelementanordnung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der einzigen Zeichnung dargestellt ist.
  • Die einzige Zeichnung zeigt in einem Längsschnitt eine Ausführungsform einer schaltbaren Bremse in Form einer hydraulischen Lamellenbremse.
  • Eine schaltbare Bremse in Form einer Lamellenbremse 1 weist eine Bremsnabe 2 auf, auf der mit Hilfe von Kugellagern 4 eine Radnabe 3 für ein Fahrzeugrad drehbeweglich gelagert ist. Das Fahrzeugrad ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel Teil eines Nutzfahrzeugs, vorliegend eines Gabelstaplers. Die Radnabe 3 ist mittels eines Lamellenpaketes 11 aus mehreren Innen- und Außenlamellen abbremsbar, wobei die Innenlamellen der Bremsnabe 2 und die Außenlamellen der Radnabe 3 drehschlüssig zugeordnet sind. Die Innen- und Außenlamellen sind in grundsätzlich bekannter Weise mit Reibbelägen versehen und relativ zueinander axial verschiebbar gelagert. Zur Beaufschlagung des Lamellenpaketes ist als Schaltelementanordnung ein einteiliger Schaltkolben 5 vorgesehen, der koaxial zu einer Drehachse D der Bremsnabe 2 und der Radnabe 3 zwischen einer das Lamellenpaket 11 freigebende Luftstellung und einer das Lamellenpaket 11 zusammenpressenden Bremsstellung axial beweglich gelagert ist.
  • Der Schaltkolben 5 ist hydraulisch schaltbar. Hierzu ist ein Kolbenraum 6 vorgesehen, der über eine Druckmittelleitung 7 mit einem Hydraulikölspeicher und einer entsprechenden hydraulikdruckerzeugenden Einrichtung in Verbindung steht. Bei einer Druckbeaufschlagung übt der Hydraulikdruck im Kolbenraum 6 eine Axialkraft auf den Schaltkolben 5 in Bremsrichtung aus, so dass der Schaltkolben 5 gegen das Lamellenpaket 11 gepresst wird, wodurch eine entsprechende Kraftübertragung zwischen stationärer, d.h. feststehender Bremsnabe 2 und sich drehender Radnabe 3 erzielt wird. Die Radnabe 3 und demzufolge das Fahrzeugrad werden abgebremst.
  • Der Schaltkolben 5 ist schwimmend auf einem Verschleißausgleichsring 8 gehalten, der radial innerhalb einer Bremsringfläche des Schaltkolbens 5 positioniert ist. Der Verschleißausgleichsring 8 ist reibschlüssig unter Erzielung einer Klemmkraft K (in der Zeichnung angedeutet) in eine entsprechende Aussparung des Schaltkolbens 5 axial eingesetzt. Gleichzeitig ist der Verschleißausgleichsring 8 auf der Bremsnabe 2 axial beweglich gehalten. Ein koaxial zur Drehachse D definierter, maximaler Axialhub des Verschleißausgleichsringes 8 ist zu einer Seite hin durch einen als Sprengring gestalteten Axialanschlag 9 und zu der gegenüberliegenden Axialseite hin durch eine entsprechende, ebenfalls als Axialanschlag dienende Ringschulter 10 der Bremsnabe 2 begrenzt. Dieser maximale Axialhub des Verschleißausgleichsringes 8 ist geringer als ein korrespondierender, maximaler Axialhub des Schaltkolbens 5, der in Lüftrichtung durch einen nicht näher bezeichneten Stützring und in Bremsrichtung durch den als Sprengring gestalteten Axialanschlag 9 begrenzt ist.
  • Die Klemmkraft zwischen dem Verschleißausgleichsring 8 und dem Schaltkolben 5 ist geringer als die Druckkraft des Hydrauliköls bei Druckbeaufschlagung des Schaltkolbens 5. Gleichzeitig ist die Klemmkraft K jedoch größer als die in Luftrichtung wirkende Rückstellkraft einer Rückstellfederanordnung 12, die auf den Verschleißausgleichsring 8 wirkt.
  • Der Schaltkolben 5 sitzt somit als Reiter mittels einer definierten, kraftschlüssigen Verbindung (Klemmkraft K) auf dem Verschleißausgleichsring 8. Der erforderliche Lüftweg des Schaltkolbens 5 wird durch maximalen Axialhub des Verschleißausgleichsringes 8 definiert. Bei einer normalen Druckbeaufschlagung des Schaltkolbens 5 ohne größeren Verschleiß des Lamellenpaketes 11 wird die entsprechende Druckkraft des Hydrauliköls direkt auf den Schaltkolben 5 und von dort aus direkt auf das Lamellenpaket 11 übertragen. Sobald das Lamellenpaket 11 aufgrund von Reibbelagverschleiß dünner geworden ist, stößt der Verschleißausgleichsring 8 bei einer Druckbeaufschlagung des Schaltkolbens 5 an die Ringschulter 10 an, bevor der Schaltkolben 5 die benachbarte Lamelle des Lamellenpaketes 11 erreicht hat. Da die Druckkraft des Hydrauliköls größer ist als die Klemmkraft K zwischen Verschleißausgleichsring 8 und Schaltkolben 5, wird der Schaltkolben 5 in Bremsrichtung relativ zu dem Verschleißausgleichsring 8 verschoben, bis die gewünschte Bremswirkung auf das Lamellenpaket 11 eintritt. Der Schaltkolben 5 rückt somit nach. Für einen Lüftvorgang wird eine Drucklosschaltung erzeugt und der Schaltkolben 5 wird durch die Rückstellfederanordnung 12 über den Verschleißausgleichsring 8 und die Klemmwirkung, deren Klemmkraft K größer ist als die Rückstellkraft der Rückstellfederanordnung 12, zurückbewegt. Da die Rückstellfederanordnung 12 an dem Verschleißausgleichsring 8 angreift, wird auch der Schaltkol ben 5 nur um den durch den Axialanschlag 9 begrenzten Lüftweg zurück transportiert. Bei einem erneuten Schaltvorgang wird der Schaltkolben 5 somit lediglich um den Lüftweg wieder zum Lamellenpaket 11 hin bewegt. Es genügt somit jeweils ein Schaltvolumen, das durch den maximalen Axialhub des Verschleißausgleichsringes 8 definiert ist und unabhängig vom Verschleiß des Lamellenpaketes 11 konstant bleibt. Dennoch muss ein zusätzliches Hydraulikölvolumen, ein sogenanntes Verschleißvolumen, bereitgestellt sein, da durch das Nachrücken des Schaltkolbens 5 im Kolbenraum 6 zusätzliches Volumen frei wird, das ausgefüllt werden muss. Dies erfolgt in einfacher Weise durch einen im Fahrzeugbau üblichen Ausgleichsbehälter, der vorzugsweise im Bereich eines nicht dargestellten Hauptbremszylinders positioniert ist.

Claims (6)

  1. Schaltbare Bremse oder Kupplung mit einer Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung, sowie mit einer zwischen einer Luftstellung und einer kraftschlüssig auf die Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung einwirkenden Brems- oder Kuppelstellung axial beweglichen Schaltelementanordnung, insbesondere einer Schaltkolbenanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass eine axial beweglich gelagerte Verschleißausgleichsanordnung (8) vorgesehen ist, deren maximaler Axialhub geringer ist als der maximale Axialhub der Schaltelementanordnung (5), und dass die Schaltelementanordnung (5) derart kraftbegrenzt schwimmend relativ zu der Verschleißausgleichsanordnung (8) gehalten ist, dass die Schaltelementanordnung (5) bei Überschreiten einer vorgegebenen Haltekraft (K) zwischen Schaltelementanordnung (5) und Verschleißausgleichsanordnung (8) relativ zu der Verschleißausgleichsanordnung (8) axial verschiebbar ist, und dass eine entgegengesetzt wirkende Rückstellkraft einer Rückstellanordnung (12) geringer ist als die Haltekraft (K) zwischen Schaltelementanordnung (5) und Verschleißausgleichsanordnung (8).
  2. Bremse oder Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellanordnung (12) in Lüftrichtung wirksam ist und durch wenigstens eine Rückstellfeder (12) gebildet ist.
  3. Bremse oder Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelementanordnung (5) druckmittelbeaufschlagt beweglich ist.
  4. Bremse oder Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Axialanschläge (9, 10) zur beidseitigen Begrenzung des Axialhubes der Verschleißausgleichsanordnung (8) vorgesehen sind.
  5. Bremse oder Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems- oder Kupplungsscheibenanordnung durch ein Lamellenpaket (11) gebildet ist.
  6. Bremse oder Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Axialhub der Schaltelementanordnung (5) durch einen der Axialanschläge (9, 10) für die Verschleißausgleichsanordnung (8) begrenzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112747055A (zh) * 2021-01-29 2021-05-04 第一拖拉机股份有限公司 一种具有自动调整机构的制动器
CN115230671A (zh) * 2022-08-26 2022-10-25 浙江联控技术有限公司 制动摩擦片厚度的监控方法、监控系统及制动系统

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