DE10328242A1 - Fahrzeugbremse mit Selbstverstärkung - Google Patents

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Dietmar Baumann
Dirk Hofmann
Herbert Vollert
Willi Nagel
Andreas Henke
Bertram Foitzik
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine insbesondere piezoelektrische oder elektromechanisch betätigbare Scheibenbremse (10) mit einer einen Doppelkeil (22) aufweisenden Selbstverstärkungseinrichtung. Die Erfindung schlägt vor, einen zweiten Reibbremsbelag (18) in einem ersten, am Doppelkeil (22) angebrachten Reibbremsbelag (16) einliegend vorzusehen, wobei eine Betätigungseinrichtung (28), mit der der zweite Reibbremsbelag (18) zur Bremsbetätigung gegen eine Bremsscheibe (14) drückbar ist, im Doppelkeil (22) untergebracht ist und sich an diesem abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbremse mit Selbstverstärkung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Bremsen sind insbesondere in Form elektromechanisch betätigter Schreibenbremsen in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen bekannt. Das Selbstverstärkungsprinzip ist allerdings auch auf andere Bremsenbauarten wie beispielsweise Trommelbremsen übertragbar und es sind andere Betätigungsmöglichkeiten beispielsweise hydraulisch oder mit Druckluft möglich. Dies soll von der Erfindung nicht ausgeschlossen sein.
  • Bekannte Fahrzeugbremsen weisen einen – nachfolgend als ersten bezeichneten – Reibbremsbelag auf, der in einer Drehrichtung eines zu bremsenden Bremskörpers verschiebbar ist. Der Bremskörper ist insbesondere eine Bremsscheibe. In Drehrichtung bedeutet, dass der Bremskörper in etwa auf einer Kreisbogenbahn und in etwa koaxial zum Bremskörper oder auch in etwa tangential bzw. in einer Sekantenrichtung zum Bremskörper verschiebbar ist. Als Selbstverstärkungseinrichtungen sind Keilmechanismen bekannt. Dies bedeutet, dass sich der Reibbremsbelag über einen Keil an einem Widerlager abstützt. Es kann auch das Widerlager als Keilfläche ausgebildet sein und in einem Keilwinkel schräg zum Bremskörper verlaufen. In diesem Fall ist ein Keil am Reibbremsbelag nicht zwingend. Ein Keilwinkel, unter dem eine Keilfläche schräg zum Bremskörper verläuft kann sich über eine Länge der Keilfläche ändern um beispielsweise die Selbstverstärkung bei großen Brems- und Andruckkräften zu erhöhen. In diesem Fall wird auch von einem Rampenmechanismus gesprochen.
  • Zur Betätigung der Fahrzeugbremse wird der Reibbremsbelag in Drehrichtung des Bremskörpers verschoben. Aufgrund des Keils bewegt sich der Reibbremsbelag schräg auf den Bremskörper zu, kommt am Bremskörper zur Anlage und wird gegen diesen gedrückt. Eine vom drehenden Bremskörper auf den gegen ihn gedrückten Reibbremsbelag ausgeübte Reibungskraft wirkt in Drehrichtung des Bremskörpers und damit in Richtung eines enger werdenden Keilspalts zwischen der Abstützung und dem Bremskörper auf den Reibbremsbelag ein. Aufgrund der auf den Reibbremsbelag ausgeübten Reibungskraft bewirkt der Keilmechanismus eine Kraft mit einer Kraftkomponente quer zum Bremskörper d. h. eine Andruckkraft, die den Reibbremsbelag gegen den Bremskörper drückt und dadurch die Selbstverstärkung bewirkt. Allgemein ausgedrückt wandelt die Selbstverstärkungseinrichtung eine in Drehrichtung des Bremskörpers auf den Reibbremsbelag einwirkende Kraft, nämlich die Reibungskraft, in eine Andruckkraft, die den Reibbremsbelag gegen den Bremskörper drückt, um.
  • Außer Keilmechanismen sind beispielsweise auch Hebelmechanismen als Selbstverstärkungseinrichtungen bekannt. Bei diesen stützt ein schräg zum Bremskörper stehender Hebel den gegen den Bremskörper gedrückten Reibbremsbelag ab. Ein Stützwinkel, unter dem der Hebel schräg zu einer Normalen zum Bremskörper steht, entspricht dem Keilwinkel des Keilmechanismus.
  • Erläuterung und Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist einen zweiten Reibbremsbelag auf, der mit dem ersten Reibbremsbelag verbunden ist. Durch ihre Verbindung bewegen sich die beiden Reibbremsbeläge gemeinsam in Drehrichtung des Bremskörpers. Dabei kann eine begrenzte Relativbewegung zwischen den beiden Reibbremsbelägen in Drehrichtung oder auch eine in Drehrichtung elastische Verbindung zwischen den beiden Reibbremsbelägen möglich sein. Quer zum Bremskörper bewegen sich die beiden Reibbremsbeläge getrennt. Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Fahrzeugbremse eine Betätigungseinrichtung auf, die sich am ersten Reibbremsbelag abstützt und mit der zur Betätigung der Fahrzeugbremse der zweite Reibbremsbelag gegen den Bremskörper drückbar ist. Zur Betätigung der Fahrzeugbremse wird der zweite Reibbremsbelag mit der Betätigungseinrichtung gegen den Bremskörper gedrückt. Der drehende Bremskörper übt eine Reibungskraft in Drehrichtung auf den gegen ihn gedrückten zweiten Reibbremsbelag aus, die den zweiten Reibbremsbelag in Drehrichtung des Bremskörpers bewegt. Über die Verbindung bewegt der zweite Reibbremsbelag den ersten Reibbremsbelag mit in Drehrichtung des Bremskörpers. Die Bewegung des ersten Reibbremsbelags in Drehrichtung des Bremskörpers wird von der Selbstverstärkungseinrichtung in eine Andruckkraft gewandelt, die den ersten Reibbremsbelag gegen den Bremskörper drückt und diesen dadurch bremst. Zum Bremsen werden somit der zweite Reibbremsbelag von der Betätigungseinrichtung und der erste Reibbremsbelag von der Selbstverstärkungseinrichtung gegen den Bremskörper gedrückt. Die Kraft und Energie zum Drücken des ersten Reibbremsbelags gegen den Bremskörper wird vom drehenden, zu bremsenden Bremskörper aufgebracht, dessen auf die Reibbremsbeläge ausgeübte Reibungskraft von der Selbstverstärkungseinrichtung in eine Andruckkraft für den ersten Reibbremsbelag gewandelt wird. Die Erfindung hat somit den Vorteil, dass nur die zum Andrücken des zweiten Reibbremsbelags erforderliche Kraft und Energie mit der Betätigungseinrichtung aufgebracht werden muss, wobei sich diese Kraft und Energie durch geschickte Konstruktion der Fahrzeugbremse klein halten lässt. Weiterer Vorteil ist, dass keine Abhängigkeit der Betätigungsenergie und Betätigungsleistung von Elastizitäten der Fahrzeugbremse besteht. Weitet sich beispielsweise eine Bremszange einer Scheibenbremse aufgrund ihrer Elastizität beim Bremsen auf oder werden die Reibbremsbeläge durch Elastizität zusammengedrückt führt dies bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugbremse zu einer entsprechend vergrößerten Verschiebung beider Reibbremsbeläge in Drehrichtung des Bremskörpers. Mit der vergrößerten Verschiebung in Drehrichtung des Bremskörpers ist über die Selbstverstärkungseinrichtung eine Bewegung des ersten Reibbremsbelags in Richtung auf den Bremskörper zu verbunden. Da sich die Betätigungseinrichtung für den zweiten Reibbremsbelag am ersten Reibbremsbelag abstützt, bewegt auch sie sich auf den Bremskörper zu, weswegen sich der von der Betätigungseinrichtung zu bewältigende Weg zum Andrücken des zweiten Reibbremsbelags nicht verlängert. Bei günstiger Wahl der Reibwerte zwischen den beiden Reibbremsbelägen und dem Bremskörper lässt sich eine Bremskraft der erfindungsgemäßen Fahrzeugbremse ohne oder nahezu ohne Bewegung des ersten Reibbremsbelags quer zum Bremskörper durch die Höhe der Andruckkraft einstellen. Bei energieoptimaler Auslegung ist mit einer Betätigungsenergie und Betätigungsleistung von etwa nur einem fünftel derjenigen bekannter Fahrzeugbremsen mit Selbstverstärkung zu rechnen. Wegen der geringen Betätigungsenergie und Betätigungsleistung genügt eine leichte und klein bauende Betätigungseinrichtung. Zudem ist die von der Betätigungseinrichtung zu beschleunigende Masse geringer, da nur der zweite Reibbremsbelag beschleunigt werden muss, die Dynamik der erfindungsgemäßen Fahrzeugbremse ist dadurch erhöht. Da die erfindungsgemäße Fahrzeugbremse wie vorstehend erläutert unempfindlich auf Elastizität ist ergeben sich Gestaltungsfreiheiten im Hinblick auf eine geräuscharme Fahrzeugbremse.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
  • Die Betätigung der erfindungsgemäßen Fahrzeugbremse kann grundsätzlich beliebig, beispielsweise hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch erfolgen. Anspruch 2 sieht eine piezoelektrische Betätigung und Anspruch 3 eine elektromechanische Betätigung vor.
  • Eine kompakte Ausbildung der Fahrzeugbremsanlage ergibt sich, wenn der zweite Reibbremsbelag im ersten Reibbremsbelag einliegt (Anspruch 5).
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte, schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugbremse mit Blickrichtung radial zu einer Bremsscheibe;
  • 2 eine Ansicht zweier Reibbremsbeläge der Fahrzeugbremse aus 1 gemäß Pfeil II in 1; und
  • 3 eine alternative Betätigungseinrichtung für die Fahrzeugbremse aus 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Fahrzeugbremse 10 ist als Scheibenbremse ausgebildet. Sie weist einen Bremssattel 12 auf, der als sog. Schwimmsattel ausgebildet ist, d. h. er ist quer zu einer Bremsscheibe 14 verschiebbar, was in 1 symbolisch durch Abstützungen 16 angedeutet ist.
  • Die Bremsscheibe 14 kann allgemein auch als Bremskörper der Fahrzeugbremse bezeichnet werden.
  • Die Fahrzeugbremse 10 weist insgesamt drei Reibbremsbeläge 16, 18, 20 auf, von denen zwei, nämlich ein erster Reibbremsbelag 16 und ein zweiter Reibbremsbelag 18 sich auf einer Seite und ein dritter Reibbremsbelag 20 auf einer gegenüberliegenden Seite der Bremsscheibe 14 befinden. Der zweite Reibbremsbelag 18 liegt im ersten Reibbremsbelag 16 ein, wie insbesondere in 2 gut zu sehen ist, die eine Ansicht des ersten und des zweiten Reibbremsbelags 16, 18 aus Richtung der Bremsscheibe 14 betrachtet zeigt. Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der zweite Reibbremsbelag 18 kreisrund und der erste Reibbremsbelag 16 weist einen üblichen, bogenförmigen, einem Durchmesser der Bremsscheibe 14 angepassten Umriss auf. Der dritte Reibbremsbelag 20 hat dieselbe Form wie der erste Reibbremsbelag 16, wobei diese Formen der drei Reibbremsbeläge 16, 18, 20 nicht zwingend sind. Dadurch dass der zweite Reibbremsbelag 18 im ersten Reibbremsbelag 16 einliegt sind diese beiden Reibbremsbelage 16, 18 in einer Drehrichtung der Bremsscheibe 14 so miteinander verbunden, dass sie sich in Drehrichtung der Bremsscheibe 14 gemeinsam bewegen. Mit Drehrichtung ist eine Umfangs- oder Sekanten- bzw. Tangentenrichtung der Bremsscheibe 14 gemeint. Quer zur Bremsscheibe 14 sind der erste und der zweite Reibbremsbelag 16, 18 unabhängig voneinander beweglich.
  • Vorzugsweise besteht der zweite Reibbremsbelag 18 aus einem Material, welches einen höheren Reibwert mit der Bremsscheibe 14 aufweist als der erste Reibbremsbelag 16. Es ist allerdings umgekehrt auch möglich, dass der erste Reibbremsbelag 16 einen höheren Reibwert mit der Bremsscheibe 14 aufweist als der zweite Reibbremsbelag 18 oder dass die Reibwerte beider Reibbremsbeläge 16, 18 gleich sind.
  • Der dritte Reibbremsbelag 20 liegt fest im Bremssattel 12 ein, er wird gegen die Bremsscheibe 14 gedrückt, wenn der zweite und/oder der erste Reibbremsbelag 18, 16 zum Bremsen gegen die Bremsscheibe 14 gedrückt werden und dadurch den als Schwimmsattel ausgebildeten Bremssattel 12 quer zur Bremsscheibe 14 verschieben. Dies ist von Schwimmsattelbremsen an sich bekannt.
  • Der erste Reibbremsbelag 16 ist an einer der Bremsscheibe 14 zugewandten Seite eines Doppelkeils 22 angebracht, der sich mit seinen Keilflächen 24 an Gegenkeilflächen 26 des Bremssattels 12 abstützt. Die Gegenkeilflächen 26 bilden Abstützungen für den Doppelkeil 22 bzw. den ersten Reibbremsbelag 16 im Bremssattel 12. Zur Reibungsminderung können Wälzkörper, insbesondere Rollen oder Nadeln beispielsweise auch drehbar im Bremssattel 12 gelagerte Rollen zwischen den Keilflächen 24 und den Gegenkeilflächen 26 angeordnet sein (nicht dargestellt). Die Keilflächen 26 und die Gegenkeilflächen 24 stehen in einem Keilwinkel α schräg zur Bremsscheibe 14, die beiden Keilflächen 24 und ebenso die beiden Gegenkeilflächen 26 sind einander entgegengesetzt schräg zur Bremsscheibe 14 orientiert, es dient jeweils eine Keilfläche 24 und eine Gegenkeilfläche 26 zum Bremsen bei einer Drehrichtung der Bremsscheibe 14 und die andere Keilfläche 24 sowie die andere Gegenkeilfläche 26 zum Bremsen bei entgegengesetzter Drehrichtung der Bremsscheibe 14. Dadurch eignet sich die Fahrzeugbremse 10 zum Bremsen bei Vorwärtsfahrt ebenso wie bei Rückwärtsfahrt. Der Keilwinkel α der beiden Keilflächen 24 und der Gegenkeilflächen 26 kann gleich oder verschieden sein. Zum Bremsen in nur einer Drehrichtung der Bremsscheibe 14 genügt ein Einfachkeil mit nur einer Keilfläche 26 anstelle des Doppelkeils 22 (nicht dargestellt).
  • Die Fahrzeugbremse 10 weist eine Betätigungseinrichtung 28 auf, die auf einer der Bremsscheibe 14 abgewandten Rückseite des zweiten Reibbremsbelags 18 angeordnet und die im Doppelkeil 22 untergebracht ist. Die Betätigungseinrichtung 28 stützt sich am Doppelkeil 22 und damit mittelbar am ersten Reibbremsbelag 16 quer zur Bremsscheibe 14 ab. Mit der Betätigungseinrichtung 28 ist der zweite Reibbremsbelag 18 gegen die Bremsscheibe 14 drückbar. In 1 ist die Betätigungseinrichtung 28 piezoelektrisch, sie weist ein Piezoelement 30 auf, das wie dargestellt als Schichtkörper aufgebaut sein kann. Durch Bestromung des Piezokörpers 30 lässt sich dessen Dicke vergrößern und damit der erste Reibbremsbelag 18 gegen die Bremsscheibe 14 drücken.
  • Zum Bremsen wird wie vorstehend gesagt das Piezoelement 30 bestromt und dadurch der zweite Bremsbelag 18 gegen die Bremsscheibe 14 gedrückt. Die Bremsscheibe 14 übt, sofern sie sich dreht, eine Reibungskraft in ihrer Drehrichtung auf den zweiten Reibbremsbelag 18 aus, die den zweiten Reibbremsbelag 18 in Drehrichtung der Bremsscheibe 14 bewegt. Der im ersten Reibbremsbelag 16 einliegende zweite Reibbremsbelag 18 bewegt den ersten Reibbremsbelag 16 mit in Drehrichtung der Bremsscheibe 14. Dadurch wird der erste Reibbremsbelag 16 zusammen mit dem Doppelkeil 22 in Drehrichtung der Bremsscheibe 14 verschoben. Dabei verschiebt sich der Doppelkeil 22 abhängig von der Drehrichtung der Bremsscheibe 14 entlang einer der beiden Gegenkeilflächen 26 schräg in Drehrichtung der Bremsscheibe 14 und auf die Bremsscheibe 14 zu. Der Doppelkeil 22 wird in einen enger werdenden Keilspalt zwischen der Gegenkeilfläche 26 und der Bremsscheibe 14 verschoben. Aufgrund einer Keilwirkung übt die Gegenkeilfläche 26 eine Kraft auf den Doppelkeil 22 aus, die eine Kraftkomponente quer zur Bremsscheibe 14 aufweist. Diese Kraftkomponente quer zur Bremsscheibe 14 bildet eine Andruckkraft, die den ersten Reibbremsbelag 16 gegen die Bremsscheibe 14 drückt und dadurch die Bremsscheibe 14 bremst. Die Andruckkraft des ersten Reibbremsbelags 16 wird ausschließlich durch die von der drehenden Bremsscheibe 14 auf den gegen sie gedrückten zweiten Reibbremsbelag 18 über die Keilwirkung des sich an einer der beiden Gegenkeilflächen 26 abstützenden Doppelkeils 22 aufgebracht, eine zum Drücken des ersten Reibbremsbelags 16 gegen die Bremsscheibe 14 notwendige Kraft wird also nicht von der Betätigungseinrichtung 28 aufgebracht. Der mit den Gegenkeilflächen 26 des Bremssattels 12 zusammenwirkende Doppelkeil 22 bildet eine Selbstverstärkungseinrichtung 12, 22, 24, 26, die eine von der drehenden Bremsscheibe 14 auf den gegen sie gedrückten zweiten Reibbremsbelag 18 ausgeübte Reibungskraft in eine Andruckkraft wandelt, die den ersten Reibbremsbelag 16 gegen die Bremsscheibe 14 drückt. Von der Betätigungseinrichtung 28 muss daher nur die erheblich geringere Kraft und Betätigungsenergie zum Andrücken des zweiten Reibbremsbelags 18 gegen die Bremsscheibe 14 aufgebracht werden.
  • Eine Elastizität des Bremssattels 12, in 1 mit den Zugfedersymbolen 32 angedeutet, und/oder eine Elastizität der Reibbremsbelage 16, 18, 20 ist für die Betätigung der Fahrzeugbremse 10 nicht oder jedenfalls von untergeordneter Bedeutung. Zum Betätigen der Fahrzeugbremse 10 muss mit der Betätigungseinrichtung 28 zunächst nur ein Spalt zwischen dem zweiten Reibbremsbelag 18 und der Bremsscheibe 14, also das Lüftspiel, überwunden werden. Beim Überwinden des Lüftspiels verformen sich der Bremssattel 12 und die Reibbremsbeläge 16, 18, 20 nicht da keine Kräfte auf sie wirken. Liegt der zweite Reibbremsbelag 18 an der Bremsscheibe 14 an so bewegt die drehende Bremsscheibe 14 und nicht die Betätigungseinrichtung 28 den ersten Reibbremsbelag 16 in Drehrichtung der Bremsscheibe 14 und quer zu ihr. Ein durch Aufweitung des Bremssattels 12 und/oder Zusammendrücken der Reibbremsbeläge 16, 18, 20 vergrößerter Verschiebeweg wird von der Bremsscheibe 14 und nicht von der Betätigungseinrichtung 28 aufgebracht. Da sich die Betätigungseinrichtung 28 am Doppelkeil 22 abstützt, der sich bei einer Aufweitung des Bremssattels 12 und einem Zusammendrücken der Reibbremsbeläge 16, 18, 20 um die Aufweitung und das Zusammendrücken entsprechend weiter verschiebt, vergrößert sich ein von der Betätigungseinrichtung 28 zum Andrücken des zweiten Reibbremsbelags 18 gegen die Bremsscheibe 14 zu bewältigender Verschiebeweg nicht. Eine Betätigung der Fahrzeugbremse 10 ist nach Überwinden des Lüftspiels nahezu ohne Weg des zweiten Reibbremsbelags 18 ausschließlich durch Änderung seiner Andruckkraft gegen die Bremsscheibe 14 und damit mit geringer Betätigungsenergie und Betätigungsleistung möglich. Dies gilt sogar für den Fall von Elastizitäten des Bremssattels 12 und der Reibbremsbeläge 16, 18, 20. Die Fahrzeugbremse 10 weist eine hohe Dynamik auf.
  • Vorzugsweise wird das Piezoelement 30 bei Betätigung der Fahrzeugbremse 10 oszillierend bestromt, wodurch zum Einen ein Losbrechmoment zum Verschieben des zweiten Reibbremsbelags 18 überwunden wird und zum Anderen der Reibwert zwischen dem zweiten Reibbremsbelag 18 und der Bremsscheibe 14 der durch Wahl von Frequenz, Amplitude und Form der Oszillation beeinfluss- und damit einstellbar ist. Eine Steuerung oder Regelung der Bremskraft der Fahrzeugbremsanlage 10 lässt sich dadurch verbessern. Für eine oszillierende Betätigung des zweiten Reibbremsbelags 18 eignen sich außer dem dargestellten Piezoelement 30 beispielsweise auch eine nicht dargestellte, hydraulische Betätigungseinrichtung.
  • Ein Material des ersten Reibbremsbelags 16 und der Keilwinkel α sind z. B. so gewählt, dass ein Reibwert μ zwischen dem ersten Reibbremsbelag 16 und der Bremsscheibe 14 so niedrig ist, dass der erste Reibbremsbelag 14 selbsthemmungsfrei ist. Dies bedeutet, dass die von der drehenden Bremsscheibe 14 auf den gegen sie gedrückten ersten Reibbremsbelag 16 ausgeübte Reibungskraft den ersten Reibbremsbelag 16 nicht tiefer in den Keilspalt zwischen der Gegenkeilfläche 26 und der Bremsscheibe 14 hineindrückt, sondern dass sich der erste Reibbremsbelag 16 mit dem Doppelkeil 22 aus dem enger werdenden Keilspalt herausbewegt, wenn er nicht zusätzlich von dem gegen die Bremsscheibe 14 gedrückten zweiten Reibbremsbelag 18 mit einer Kraft in Drehrichtung der Bremsscheibe 14 beaufschlagt wird. Bei stromloser Bestätigungseinrichtung 28, löst sich die Fahrzeugbremse 10 somit selbsttätig.
  • Zur Messung einer Bremskraft bzw. eines Bremsmoments, mit der die Fahrzeugbremse 10 die Bremsscheibe 14 bremst, weist die Fahrzeugbremse 10 einen Bremskraftsensor 33 auf. Da ein effektiver Reibwert μeff beider Reibbremsbeläge 16, 18 (im stationären Zustand) gleich dem Tangens des Keilwinkels α ist, kann anstatt die Bremskraft direkt zu messen auch eine Andruckkraft beider Reibbremsbeläge 16, 18 gegen die Bremsscheibe 14 oder eine Spannkraft des Bremssattels 12 gemessen werden. Im dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine elastische Aufweitung des Bremssattels 12 mit Dehnmessstreifen 33 gemessen, die der Spannkraft proportional oder jedenfalls von ihr abhängig ist. Die Dehnmessstreifen 33 bilden somit Bremskraftsensoren 33 und ermöglichen eine einfache Ermittlung der Bremskraft. Normalerweise ist eine Kenntnis der Bremskraft selbst nicht notwendig sondern es genügt die Kenntnis einer von der Bremskraft abhängigen Größe wie beispielsweise die genannte elastische Aufweitung des Bremssattels 12 bei Betätigung der Fahrzeugbremse 10. Vorteilhaft jedoch nicht zwingend ist eine zumindest näherungsweise proportionale Abhängigkeit der gemessenen Größe von der Bremskraft.
  • 2 zeigt eine alternative Betätigungseinrichtung 29, die ebenfalls im Doppelkeil 22 untergebracht ist und sich an diesem abstützt. Die in 3 dargestellte Betätigungseinrichtung 28 ist elektromechanisch. Sie weist einen Elektromotor 34 auf, der über ein Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 36 eine Mutter 38 eines Spindeltriebs 38, 40 drehend antreibt. Eine Spindel 40 des Spindeltriebs 38, 40 drückt gegen den zweiten Reibbremsbelag 18, wodurch der zweite Reibbremsbelag 18 gegen die Bremsscheibe 14 drückbar ist. Im Übrigen ist die Fahrzeugbremse 10 gleich aufgebaut und funktioniert in gleicher Weise wie zu 1 beschrieben.
  • Die elektromechanische Betätigungseinrichtung 29 hat den Vorteil, dass sie stromlos nicht vollständig zurückgestellt werden muss. Beim Lösen der Fahrzeugbremse 10 wird die elektromechanische Betätigungseinrichtung 28 soweit zurückgestellt, dass verschleißunabhängig ein gewünschtes Lüftspiel zwischen dem zweiten Reibbremsbelag 18 und der Bremsscheibe 14 besteht. Ein Verschleiß des zweiten Reibbremsbelags 18 und auch des dritten Reibbremsbelags 20 wird dadurch ausgeglichen, das zur Betätigung der Fahrzeugbremse 10 von der Betätigungseinrichtung 29 zu überwindende Lüftspiel vergrößert sich nicht durch Belagverschleiß. Eine durch Verschleiß des ersten Reibbremsbelags 16 erforderliche größere Verschiebung wird wie oben erläutert von der drehenden Bremsscheibe 14 und nicht von der Betätigungseinrichtung 29 bewältigt. Für eine solche Verschleißnachstellung eignen sich Betätigungseinrichtungen, die sich energielos nicht selbsttätig in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurückstellen. Außer der elektromechanischen Betätigungseinrichtung 29 eignen sich also beispielsweise auch hydraulische oder pneumatische Betätigungseinrichtungen (nicht dargestellt), deren Kolben von einem Dichtring stets um ein konstantes Maß, nämlich das Lüftspiel, von der Bremsscheibe 14 aufgehoben werden.
  • Zur Verwirklichung einer Feststellbremse (Parkbremse) ist der erste oder der zweite Reibbremsbelag 16, 18 selbsthemmungsfrei und der andere Reibbremsbelag 18, 16 ist selbsthemmend, die beiden Reibbremsbeläge 16, 18 bestehen also aus unterschiedlichen Materialien mit entsprechend hohem und niedrigem Reibwert. Ist der zweite Reibbremsbelag 18 selbsthemmend, so hält er die Fahrzeugbremse 10, wenn sie betätigt ist, in betätigtem Zustand, d. h. der selbsthemmende zweite Reibbremsbelag 18 hält auch den selbsthemmungsfreien ersten Reibbremsbelag 16 in einer gegen die Bremsscheibe 14 gedrückten Stellung im Keilspalt zwischen der Gegenkeilfläche 26 und der Bremsscheibe 14, so dass eine aufgebrachte Bremskraft aufrecht erhalten bleibt. Zum Lösen der Fahrzeugbremse 10 wird der zweite Reibbremsbelag 18 von der Bremsscheibe 14 abgehoben. Ist umgekehrt der erste Reibbremsbelag 16 selbsthemmend, hält er die Fahrzeugbremse 10 in betätigter Stellung.

Claims (10)

  1. Fahrzeugbremse mit Selbstverstärkung, mit einem ersten Reibbremsbelag (16), der in einer Drehrichtung eines zu bremsenden Bremskörpers (14) verschiebbar ist, mit einer Selbstverstärkungseinrichtung (12, 22, 24, 26), die eine in Drehrichtung des Bremskörpers (14) auf den ersten Reibbremsbelag (16) einwirkende Kraft in eine Andruckkraft wandelt, die den ersten Reibbremsbelag (16) gegen den Bremskörper (14) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (10) einen zweiten Reibbremsbelag (18) aufweist, der mit dem ersten Reibbremsbelag (16) so verbunden ist, dass sich die beiden Reibbremsbeläge (16, 18) in Drehrichtung des Bremskörpers (14) gemeinsam bewegen, und dass die Fahrzeugbremse (10) eine Betätigungseinrichtung (28, 29) aufweist, die sich am ersten Reibbremsbelag (16) abstützt und mit der zur Betätigung der Fahrzeugbremse (10) der zweite Reibbremsbelag (18) gegen den Bremskörper (14) drückbar ist.
  2. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (10) eine piezoelektrische Betätigungseinrichtung (28) aufweist.
  3. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (10) eine elektromechanische Betätigungseinrichtung (29) aufweist.
  4. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reibbremsbelag (18) im ersten Reibbremsbelag (16) einliegt.
  5. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Reibbremsbeläge (16, 18) selbsthemmungsfrei und der andere Reibbremsbelag (18, 16) selbsthemmend ist.
  6. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reibbremsbeläge (18) verschiedene Reibwerte aufweisen.
  7. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Lösen der Fahrzeugbremse (10) ein vorgegebenes Lüftspiel zwischen dem zweiten Reibbremsbelag (18) und dem Bremskörper (14) eingestellt wird.
  8. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betätigen der Fahrzeugbremse (10) der zweite Reibbremsbelag (18) oszillierend von der Betätigungseinrichtung (28) gegen den Bremskörper (14) gedrückt wird.
  9. Fahrzeugbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (10) einen Bremskraftsensor (33) aufweist.
  10. Fahrzeugbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugbremse (10) einen Kraft-, Weg- oder Dehnungssensor als Bremskraftsensor (33) aufweist, der eine Spannkraft oder eine elastische Verformung der Fahrzeugbremse (10) bei ihrer Betätigung misst.
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