DE10237833A1 - Zweites Baukastensystem für Rollensysteme - Google Patents

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DE10237833A1
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roller
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Klaus-Dieter Kunze
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Kunze Klaus-Dieter Dr
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Kunze Klaus-Dieter Dr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Abstract

Baukstensystem zum Aufbau eines Rollensystems, dadurch gekennzeichnet, dass man
a) einen schanierartigen Grundkörper, bestehend aus einer Grundplatte und einer Rückwand, aufbaut, wobei Grundplatte und Rückwand zu einander beweglich sind;
b) Achsenhalterungen senkrecht auf die Grundplatte montiert;
c) auf die Achsenhalterungen eine Rollenachse mit Rollenkörpern befestigt, wobei die Rollenachse parallel oberhalb der Grundplatte und parallel zur Rückwand verläuft;
d) statt eine Rollenachse zwei Rollenachsen und damit auch zwei Rollenkörper) schräg, in V-Form, auf einer Grundplatte montiert, um eine bessere Seitenführung bei runden Transportgüter zu haben;
e) statt der zwei Rollenkörper in V-Form einen entsprechend geformten Rollenkörper auf einer Rollenachse einsetzt;
f) links und rechts der Rollenachse (gerade Rollenachse, keine V-Form) auf der Grundplatte zwei Begrenzungsrollen, die in der Höhe über dem Rollenkörper hinaus ragen, montiert, um ein Abrutschen des Transportgutes von den Rollenkörpern zu verhindern;
g) ein oder zwei Aufnahmeöffnungen jeweils auf der Grundplatte und der Rückwand für die Aufnahme von Exenterverschlüsseneinläßt, um die Grundplatte zur Rückwand fest zu arretieren;
h) in jeder Ecke der Grundplatte und der Rückwand zusätzliche Aufnahmemöglichkeiten für zusätzliche Verbindungen(z.B. um zwei Grundkörper fest mit einander zu verbinden) anbringt;
i)in die Rückwand zwei Aussparungen arbeitet , um den Zwingen besseren Halt bieten zu können;
j) vier zusätzliche Bohrlöcher in die Rückwand anbringt, um über Schrauben oder Stahlstifte eine starre Verbindung zwischen Hinterlegklötzen und dem Grundkörper herzustellen, um auf unterschiedlich breiten Fensterbänken einen optimalen Abstand der Rolle zur Außenkante der Fensterbänke einstellen zu können;
k) statt der Hinterlegklötze eine zweite Platte an der Rückwand anbringt, die mittels Schrauben und Muttern im Abstand zur Rückwand verstellt werden kann;
l) vorne an der Grundplatte eine Abkantung hat, um den Abstand der Rolle zur Außenkante der Maueröffnung (bzw. der Fensterbank) immer gleich zu halten und um die Außenkante der Fensterbank zu schützen;
m) um auch größere V-Rollen herzustellen zu können, zwei oder mehrere Grundkörper verwendet und mit einander verbindet, wobei auf jedem Grundkörper eine schräge Rolle montiert ist und die beiden Rollen zusammen eine V-Form ergeben;
n) um auch große Rollenkörper herstellen zu können, zwei oder mehrere Grundkörper verwendet, wobei mindestens zwei Grundkörper an den Enden des Rollenkörpers sein müssen, während ansonsten die Rollenkörper frei auf der Rollenachse laufen können, ohne durch weitere Grundkörper gestützt werden zu müssen.

Description

  • Es soll hiermit zwei weitere Baukastensysteme für eine Rolle zum Patent angemeldet werden.
  • Eine Vereinfachung des Baukastensystems aus der ersten Patentanmeldung (Aktenzeichen: 101 63 850.7) läßt sich dadurch erzielen, daß ein schon fest eingebauter Fensterrahmen den Halt des Baukastensystems erleichtert. Hier können die Wasserschenkel der Fenster, insbesondere der untere Wasserschenkel des Fensterrahmens, für die Befestigung des Baukastensystems der Rolle genutzt werden. Ein Baukastensystem ist weiterhin erforderlich, da die Anforderungen von Baustelle zu Baustelle unterschiedlich sind. Die Anforderungen denen sich das Baukastensystem stellen muß, sind folgende:
    • Unterschiedlich breite (Außen)Fensterbänke;
    • Unterschiedliche Neigungswinkel der einzelnen (Außen)Fensterbänke;
    • Unterschiedliche Breiten und Höhen der Wasserschenkel der Fenster;
    • Unterschiedliche Formen der zu transportierende Güter;
    • Unterschiedliche Länge der Fensterbänke bzw. Maueröffnungen.
  • Um den fünf Anforderungen gerecht zu werden, wurde ein Basiselement des Baukastensystems entwickelt.
  • Beschreibung des Basiselementes (Beispiel von Basiselementen siehe 1):
  • Ein Basiselement besteht aus einer Rückwand, einer Grundplatte, einer Achse zum verbinden von Rückwand und Grundplatte, zwei Rollenhaltern, einer Rollenachse, einer Rolle (sowohl harte als auch weiche Rollen), zwei Begrenzungsrollen (inklusive Rollenhaltern und Achsen), und einem Feststellsystem zur Arretierung der Rückwand zur Grundplatte in einem bestimmten Winkel.
  • Die Rückwand und die Grundplatte werden jeweils an einer Seite, an denen Rückwand und Grundplatte aneinander stoßen, mit Ringen bzw. Rohrstücken versehen (oder direkt aus den Stücken der Rückwand und Grundplatte entsprechend gebogen). Diese Ringe bzw. Rohrstücke werden so auf der Rückwand bzw. Grundplatte angebracht, daß diese ein Scharnier zwischen Rückwand und Grundplatte ausbilden und mit einer Achse oder einem Schraubbolzen mit einander verbunden werden. Die Grundplatte ist damit zur Rückwand wie bei einem normalen Scharnier in einer Ebene frei beweglich.
  • Mehrere Löcher (Bohrungen) werden in die Grundplatte (z. B. 10 Bohrungen) und in die Rückwand (z.B. 4 Bohrungen) gestanzt oder gebohrt. Unter anderem sind in der Grundplatte 2 Löcher für die Aufnahme der Rollenhalter, 2 Löcher für die Aufnahme der Begrenzungsrollen (inklusive Achse und Rollenhalter), ein Loch in jeder Ecke der Grundplatte für die Aufnahme weiterer Installationen und ein bzw. zwei Löcher für die Aufnahme weiterer Rollenhalter (z. B. für V-Rollensysteme) installiert. V-Rollensysteme bestehen aus zwei Rollen in V-förmiger Anordnung. Es erscheint vorteilhaft diese V-Rollensysteme auf einer Grundplatte anzuordnen, eine Anordnung auf zwei oder mehreren Grundplatten ist jedoch auch möglich.
  • An der Rückwand sind mindestens in jeder Ecke jeweils ein Loch gebohrt oder gestanzt. Des weiteren können Aussparungen für die Aufnahme der Zwingen eingelassen werden.
  • Die Unter- bzw. Rückseite von der Grundplatte und der Rückwand können mit einem weichen Belag, wie z. B. Gummi oder Filz, ausgestattet werden.
  • Anpassungen der Basiselemente an die Anforderungen 1 – 5:
  • Anforderung 1:
  • Unterschiedlich breite (Aussen)fensterbänke
  • Damit die Güter über die Rolle transportiert werden können, muß die Rolle dicht am Rand der Aussenfensterbank stehen. Andernfalls könnten die Güter zuerst über die Kante der Fensterbank gezogen werden und damit zu Beschädigungen der Fensterbank und der Güter führen.
  • Die Differenz zwischen der Breite des Basiselementes und der Breite Fensterschenkel-Fensterbankaussenkante kann z. B. durch Unterlegklötze (verstellbar oder starr) gelöst werden. Diese Unterlegklötze werden zwischen der Rückwand des Basiselementes und dem unteren Fensterschenkel positioniert, damit die Rolle an die Aussenkante der Fensterbank verschoben werden kann. Diese Unterlegklötze können entweder mit den Basiselementen fest verbunden werden (z. B. über Schrauben oder Stahlstifte), um so eine größere Stabilität zu erreichen, oder aber auch nur lose mit den Basiselementen verwendet werden.
  • Eine andere Lösung besteht in einer doppelten Rückwand. Diese doppelte Rückwand wird dann z. B. durch Gewindestangen oder Schrauben (in jeder Ecke der Rückwand) entsprechend gespreizt.
  • Anforderung 2:
  • Unterschiedliche Neigungswinkel der einzelnen Fensterbänke
  • Um den unterschiedlichen Neigungswinkel von Fensterbänken auszugleichen, sind die Rückwand und die Grundplatte jedes Basiselementes über einen Scharniermechanismus miteinander verbunden. Hierdurch ist die Rückwand zur Grundplatte, bzw. auch umgekehrt, jedes Basiselementes in einer Ebene frei beweglich, solange nur eine Fläche arretiert ist.
  • Die Rückwand wird mittels Zwingen (z. B. Schraubzwingen oder Schnellspannzwingen) an den Fensterschenkeln befestigt. Die Grundplatte liegt dann plan auf der Fensterbank auf und kann z. B. mittels eines Exenterverschlusses fest arretiert werden.
  • Durch das Gewicht des zu transportierenden Gutes , das über die Rolle gezogen wird, wird die Grundplatte zusätzlich auf die Fensterbank gepreßt. Die nach innen gerichtete Kraft kann durch eine Abkantung der Grundplatte, die über die Aussenkante der Fensterbank geht, zusätzlich abgefangen werden. Zugleich schützt die Abkantung die überstehende Fensterbank-Kante.
  • Bei Fehlen eines Fensters (z. B. bei einem Neubau) können die Rückwand und die Grundplatte mittels Schrauben im Mauerwerk befestigt werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht in dem Aufbau einer Barriere, an der das Baukastensystem wie an einem Wasserschenkel befestigt werden kann. Aus Doppel-T-Träger-Stücken und U-förmigen Stücken, die in die Doppel-T-Träger-Stücken passen und mit den Doppel-T-Träger verbunden werden können (z.B. Verschraubung), wird eine Barriere aufgebaut. An den beiden Enden der Barriere werden jeweils U-förmige Stücke angebracht. Die beiden gleich langen Schenkel umschließen dabei das Mauerwerk des Gebäudes, während der andere Schenkel in der Länge variabel ist, um unterschiedlichen Mauerdicken angepasst zu werden.
  • Anforderung 3: Unterschiedliche Breiten und Höhen der Wasserschenkel der Fenster.
  • Die Anforderungen, die sich hier für die Befestigung der Basiselemente stellt lassen sich einfach und schnell durch die Verwendung von Zwingen(z.B. Schraubzwingen, Schnellspannzwingen) erfüllen. Durch die Zwingen lassen sich die Basiselemente mit den Wasserschenkeln schnell und einfach befestigen.
  • Anforderung 4:
  • Unterschiedliche Formen der zu transportierenden Güter
  • Grundsätzlich lassen sich die zu transportierenden Güter in rechteckige (z. B. Bretter, Balken oder Bündel davon) und runde Güter (Rohre oder Rohrbündel) unterscheiden.
  • Rechteckige Güter:
  • Bei rechteckigen Gütern ist es vorteilhaft (z. B. weniger Verschleiß) ein waagerechtes Rollensystem zu verwenden. Um ein Abrutschen der rechteckigen Güter von dem Rollensystemzu verhindern, befinden sich an den Enden des Rollensystems Begrenzungsrollen, so daß die Güter auf den Rollensystem verbleiben.
  • Runde Güter:
  • Bei runden Gütern besteht die Gefahr von einem waagerechten Rollensystem runter zu gleiten. Um diese Gefahr zu vermeiden, werden sogenannte V-Rollensysteme eingesetzt. Die V-Rollensysteme bestehen aus zwei schrägen Rollen, die V-förmig angeordnet sind. Hierdurch entstehen starke Seitenführungskräfte. Die zwei Rollen können in der Regel sowohl auf einem Basiselement als auch auf zwei oder mehreren Basiselementen aufgebaut werden. Größere runde Güter (z. B. runde Rohrbündel) sollten auf V-Rollensystemen transportiert werden, die aus mindestens zwei Basiselementen aufgebaut sind.
  • Anforderung 5:
  • Unterschiedliche Längen der Fensterbänke
  • Wenn die unterschiedliche Länge von Fensterbänken (bzw. Maueröffnungen) genutzt werden sollen, müssen die Rollensysteme aus mehreren Basiselementen erstellt werden. Die Basiselemente sind hierbei unterschiedlich lang. Ein großer Einsatzbereich läßt sich z. B. durch mehrere 25 cm, 30 cm und 40 cm große Basiselemente erschließen. Diese Basiselemente können unter einander an der Rückwand und der Grundplatte fest miteinander verbunden werden (z. B. durch Stangen oder Riegel).
  • Insgesamt kann auch so verfahren werden, daß nur an jedem Ende der Fensterbank ein Basiselement des Baukastensystems befestigt wird. Die Basiselemente werden dann nur über die Rollenachse und die Rolle miteinander verbunden. Bei schwereren Gegenständen , kann das Rollensystem durch ein drittes bzw. weitere Basiselemente verstärkt werden.
  • Weiteres einfaches Baukastensystem:
  • Ein weiteres einfaches Baukastensystem besteht in der Verwendung von zwei bzw. vier großen Zwingen (z. B: Schraubzwingen oder Schnellspannzwingen), zwei bzw. vier Verbindungsmuffen mit Ringöffnung, zwei Rohren mit Bohrungen, einer Rollenachse, einem oder mehreren Rollkörpern, eventuell Dämmstoffe(z.B. Gummi, Kork, oder Filz) und einem Brett oder Balken.
  • Einfachere Variante:
  • Die einfache Variante besteht in einem Aufbau aus zwei Zwingen, zwei Verbindungsmuffen, zwei Rohren mit Bohrungen, einer Rollenachse und einem bzw. mehreren Rollkörpern, eventuell Dämmstoffe und einem Brett oder Balken. Die zwei Zwingen werden entweder an den Seiten oder an der oberen Mauer der Maueröffnung befestigt. Anschließend werden die Verbindungsmuffen mit Stellschrauben (ähnlich der Kreuzmuffen in chemischen Laboren) an den Zwingen befestigt. In den Ringöffnungen der beiden Verbindungsmuffen werden nun die beiden Rohre mit den Bohrungen geschoben. Unter den beiden Rohren können dann noch Dämmstoffe r;z. B. Gummi oder Filz) angebracht werden, um die Fensterbänke bzw. Maueröffnungen zu schützen. In eine Bohrung eines Rohres wird die Rollenachse geschoben, der bzw. die Rollkörpern auf die Rollenachse gesteckt, anschließend wird die noch überstehende Rollenachse durch eine Bohrung des anderen Rohres geschoben und die Rollenachse wird durch Splinte gesichert. Anschließend werden die Rohre in den Ringöffnungen der Verbindungsmuffen durch Schrauben oder kleine Keile befestigt. Insgesamt ist darauf zu achten, daß die Verbindungsmuffen in oberen Bereich der Rohre und die Rollenachse nebst Rollkörpern im unteren Bereich der Rohre angeschlagen sind. Gegen ein Verrutschen der Rohre in unteren Bereich, können die Rohre durch legen eines Balkens oder Brettes zwischen den Rohren und dem Fensterrahmen gesichert werden.
  • Die aufwendigere Variante:
  • Die aufwendigere Variante ist genauso aufgebaut wie die einfachere Variante. Im Unterschied zur einfacheren Variante werden die beiden Rohre jedoch statt durch zwei Zwingen und zwei Verbindungsmuffen jetzt mit vier Zwingen und vier Verbindungsmuffen befestigt. Jedes Rohr wird hierbei einmal im oberen Bereich durch eine Zwinge und eine Verbindungsmuffe und gleichzeitig auch im unteren Bereich durch eine Zwinge und eine Verbindungsmuffe an der Maueröffnung befestigt. Ansonsten wird genauso verfahren wie bei der einfacheren Variante. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Rollenachse mit den Rollkörpern zwischen den oberen und den unteren Verbindungsmuffen befestigt wird; nach Möglichkeit soweit wie möglich unten, damit keine großen Hebelkräfte entstehen können.

Claims (3)

  1. Baukstensystem zum Aufbau eines Rollensystems, dadurch gekennzeichnet, dass man a) einen schanierartigen Grundkörper, bestehend aus einer Grundplatte und einer Rückwand, aufbaut, wobei Grundplatte und Rückwand zu einander beweglich sind; b) Achsenhalterungen senkrecht auf die Grundplatte montiert; c) auf die Achsenhalterungen eine Rollenachse mit Rollenkörpern befestigt, wobei die Rollenachse parallel oberhalb der Grundplatte und parallel zur Rückwand verläuft; d) statt eine Rollenachse zwei Rollenachsen und damit auch zwei Rollenkörper) schräg, in V-Form, auf einer Grundplatte montiert, um eine bessere Seitenführung bei runden Transportgüter zu haben; e) statt der zwei Rollenkörper in V-Form einen entsprechend geformten Rollenkörper auf einer Rollenachse einsetzt; f) links und rechts der Rollenachse (gerade Rollenachse, keine V-Form) auf der Grundplatte zwei Begrenzungsrollen, die in der Höhe über dem Rollenkörper hinaus ragen, montiert, um ein Abrutschen des Transportgutes von den Rollenkörpern zu verhindern; g) ein oder zwei Aufnahmeöffnungen jeweils auf der Grundplatte und der Rückwand für die Aufnahme von Exenterverschlüssen einläßt, um die Grundplatte zur Rückwand fest zu arretieren; h) in jeder Ecke der Grundplatte und der Rückwand zusätzliche Aufnahmemöglichkeiten für zusätzliche Verbindungen(z.B. um zwei Grundkörper fest mit einander zu verbinden) anbringt; i) in die Rückwand zwei Aussparungen arbeitet , um den Zwingen besseren Halt bieten zu können; j) vier zusätzliche Bohrlöcher in die Rückwand anbringt, um über Schrauben oder Stahlstifte eine starre Verbindung zwischen Hinterlegklötzen und dem Grundkörper herzustellen, um auf unterschiedlich breiten Fensterbänken einen optimalen Abstand der Rolle zur Außenkante der Fensterbänke einstellen zu können; k) statt der Hinterlegklötze eine zweite Platte an der Rückwand anbringt, die mittels Schrauben und Muttern im Abstand zur Rückwand verstellt werden kann; l) vorne an der Grundplatte eine Abkantung hat, um den Abstand der Rolle zur Außenkante der Maueröffnung (bzw. der Fensterbank) immer gleich zu halten und um die Außenkante der Fensterbank zu schützen; m) um auch größere V-Rollen herzustellen zu können, zwei oder mehrere Grundkörper verwendet und mit einander verbindet, wobei auf jedem Grundkörper eine schräge Rolle montiert ist und die beiden Rollen zusammen eine V-Form ergeben; n) um auch große Rollenkörper herstellen zu können, zwei oder mehrere Grundkörper verwendet, wobei mindestens zwei Grundkörper an den Enden des Rollenkörpers sein müssen, während ansonsten die Rollenkörper frei auf der Rollenachse laufen können, ohne durch weitere Grundkörper gestützt werden zu müssen.
  2. Aufbau einer Barriere, statt eines unteren Wasserschenkels eines Fensters, zum Anbringen des Baukastensystems, dadurch gekennzeichnet, dass man a) U-förmige Metallstücke anfertigt, wobei die gleichlangen Schenkel des U-Stücks auf der Außen- und Innenseite der Mauer liegen und der andere Schenkel, z. B durch einen Schraubmechanismus, in der Länge variabel ist, um das U-fömige Metallstück unterschiedlich dicken Mauer anzupassen; b) an die U-förmigen Metallstücke Doppel-T-Träger-Stücke anmontiert, wobei die Öffnungen der Doppel-T-Träger nach oben und unter zeigen; c) eine Längenveränderung der Barrieren z. B. durch U-förmige Metallstücke oder passende Vierkantrohre erreicht, die passend in die Doppel-T-Träger passen und die unterhalb und oberhalb in den Öffnungen der Doppel-T-Träger liegen und dann mit weiteren Doppel-T-Träger-Stücken verbunden werden können; d) die Sicherung der U-förmigen Stücke oder Vierkantrohre in den Öffnungen der Doppel-T-Träger durch Verschraubung oder Kabelbinder bewerkstelligt.
  3. Baukastensystem zum Aufbau eines Rollensystems, dadurch gekennzeichnet, dass man a) jeweils eine Zwinge links und rechts an den senkrechten Wänden eine Mauerlochs bzw. Fensters anschlägt oder beide Zwingen in der oberen Mauer der Maueröffnung befestigt; b) an den Zwingen jeweils eine Verbindungsmuffe mit Ringöffnung anschlägt; c) durch die Ringöffnungen Rohre mit Bohrungen schiebt; d) unter den Rohren Dämmstoffe(z.B. Gummi oder Filz) anbringt; e) durch die Bohrungen der Rohre die Rollenachse unterhalb der Verbindungsmuffen anbringt; f) auf die Rollenachse die Rollenkörper schiebt und die Rollenachse mit Splinten sichert; g) ein Verrutschen der Rohre durch Anschlagen eines Brettes am Fensterrahmen, so daß sich die Rohre zwischen Fensterrahmen und Brett befinden, verhindert; h) statt des Brettes zwei zusätzliche Zwingen und Verbindungsmuffen anbringt und die Rohre durch die Ringöffnungen dieser zusätzlichen Verbindungsmuffen befestigt und sich die Rollenachse zwischen der oberen und den unteren Verbindungsmuffen und Zwingen befindet.
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