DE10237330A1 - Verbesserungen in einem Funk-Kommunikationssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung in einem Funk-Kommunikationssystem, bei dem von einer ersten Funkstation zumindest ein Kommando zur Steuerung von zeitschlitzindividuellen Übertragungsparametern zu einer zweiten Funkstation gesendet wird, wobei das Kommando dynamisch einem jeweiligen Zeitschlitz zugeordnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Funk-Kommunikationssystem, inbesondere ein Verfahren und ein Funk-Kommunikationssystem zur Synchronisation und/oder zur Sendeleistungsregelung in einem Funk-Kommunikationssystem.
  • In Funk-Kommunikationssystemen, beispielsweise dem europäischen Mobilfunksystem der zweiten Generation GSM (Global System for Mobile Communications), werden Informationen (beispielsweise Sprache, Bildinformation oder andere Daten) mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnittstelle übertragen. Die Funkschnittstelle bezieht sich auf eine Verbindung zwischen einer Basisstation (NB – Node B) und Teilnehmerstationen (UE – User Equipment), wobei die Teilnehmerstationen beispielsweise Mobilstationen oder ortsfeste Funkstationen sein können. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wellen erfolgt dabei mit Trägerfrequenzen, die in einem für das jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen. Für zukünftige Funk-Kommunikationssysteme, beispielsweise das UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) oder andere Systeme der 3. Generation sind Frequenzen im Frequenzband von ca. 2000 MHz vorgesehen. Für die dritte Mobilfunkgeneration sind zwei Modi vorgesehen, wobei ein Modus einen FDD-Betrieb (frequency division duplex) und der andere Modus einen TDD-Betrieb (time division duplex) bezeichnet. Diese Modi finden in jeweils unterschiedlichen Frequenzbändern ihre Anwendung. Beide Modi unterstützen ein sogenanntes CDMA-Teilnehmerseparierungsverfahren (Code Division Multiple Access).
  • Im Rahmen der 3GPP Standardisierung des UMTS ist der TDD-Modus in einen hochdatenratigen Modus, der so genannten High Chiprate-Option mit 3,84 Mcps, und in einen niederbitratigen Modus, der so genannten Low Chiprate-Option mit 1,28 Mcps, unterteilt. Die Struktur der Übertragungsschicht der Low Chiprate-Option ist dabei eng an dem in China standardisierten so genannten TD-SCDMA-System angelehnt.
  • Bei der 1.28 Mcps-Option des UMTS-TDD-Standards wird sowohl für eine Synchronisierung der Übertragung in Aufwärtsrichtung (engl. Uplink), d.h, von der Teilnehmerstation zu der Basisstation, als auch für eine Sendeleistungsregelung (engl. Transmit Power Control) eine schnelle Signalisierung auf der physikalischen Übertragungsschicht (Schicht 1 des ISO/OSI-Schichtenmodells) verwendet. Dabei werden beispielsweise bei Übertragungen der Basisstation in Abwärtsrichtung (engl. Downlink) zu den Teilnehmerstationen so genannte SS- (Synchronisation Shift) und TPC- (Transmit Power Control) Kommandos integriert, die nachfolgende Aussendungen der Teilnehmerstationen beeinflussen. Hierbei gibt es beispielsweise die Möglichkeit, der Teilnehmerstation zu signalisieren, dass sie die Sendeleistung um einen Schritt erhöhen oder erniedrigen soll, bzw. dass sie das Timing der Aussendung in Aufwärtsrichtung um einen Schritt zeitlich nach vorn oder nach hinten verändern soll oder nicht.
  • Die richtige Interpretation dieser Kommandos in der Abwärtsrichtung und die daraus resultierende Reaktion ist für die Teilnehmerstation nur möglich, wenn es eine eindeutige Beziehung des Kommandos in der Abwärtsrichtung mit dem entsprechenden von der Teilnehmerstation in Aufwärtsrichtung verwendeten Zeitschlitz gibt.
  • Diese Beziehung ist in dem Dokument des 3GPP-Standards 3GPP TS 25.221, V4.5.0 (2002-6), "Physical channels and mapping of transport channels onto physical channels (TDD) (Release 4)", in den Kapiteln 6.2.2.2 und 6.2.2.3 (cf. Annex G) festgeschrieben. Nach diesem Verfahren wird aus den zur Verfügung stehenden Kommandos und der zu kontrollierenden Anzahl von Uplink-Zeitschlitzen jeweils ein Pool gebildet. Danach werden die zur Verfügung stehenden Kommandos der Reihe nach den zu kontrollierenden Zeitschlitzen für die Aufwärtsrichtung zugeteilt.
  • Die 2 und 3 zeigen ein entsprechendes Beispiel für dieses Verfahren. Es sei angenommen, dass einer Teilnehmerstation UE in der Aufwärtsrichtung UL innerhalb eines Subrahmens (engl. Subframe) zwei Zeitschlitze UL1 und UL2 zur Übertragung von Daten und/oder Signalisierungsinformationen zugewiesen sind. Aus Messungen der Basisstation NB bezüglich des Empfangs in diesen Uplink-Zeitschlitzen UL1, UL2 generiert die Basisstation NB zeitschlitzindividuelle Synchronisationskommandos SSl, SS2 (Synchronisation Shift), die in den nachfolgenden Downlink-Zeitschlitzen (durch einen abwärts gerichteten Pfeil gekennzeichnet) zu der Teilnehmerstation UE gesendet werden. In gleicher Weise erfolgt die in diesem Beispiel nicht dargestellt Übertragung von Sendeleistungssteuerungs-Kommandos (TPC).
  • Nach der derzeit im Standard unterstützten Regel steuert das Kommando SS1 in jedem Subrahmen das Timing für den Uplink-Zeitschlitz UL1, und das Kommando SS2 immer den Uplink-Zeitschlitz UL2.
  • Aufgrund verschiedener im Standard verankerter Mechanismen, wie beispielsweise die Möglichkeit der Änderung der Kodierung oder das so genannte Rate Matching, kann der Fall auftreten, dass die zur Kommunikation von zu einer Teilnehmerstation verwendeten Ressourcen zeitweise nicht genutzt bzw, abgeschaltet werden, um die Interferenzbeeinflussung von parallelen Datenübertragungen zu verringern. Dabei kann beispielsweise auch ein für die Übertragung in Abwärtsrichtung verwendeter Code temporär abgeschaltet werden, der ein SS und TPC Kommando für die Teilnehmerstation UE überträgt. In diesem Fall wird die Synchronisation und/oder die Sendeleistungsregelung der Übertragung in dem korrespondierende Uplink-Zeitschlitz für den gleichen Zeitraum solange nicht gesteuert, bis die Datenrate in dem Downlink-Zeitschlitz wieder ansteigt und der entsprechende Code wieder aktiviert wird, der dann wiederum die Kontrollinformationen für den Uplink-Zeitschlitz enthält.
  • Die 3 zeigt ein entsprechendes Beispiel, in dem die zu der Teilnehmerstation zu übertragende Datenrate so klein geworden ist, dass der Downlink-Zeitschlitz, der vormals das SS2-Kommando trug, für zwei Subrahmen abgeschaltet wird. Wie aus der 3 ersichtlich, kann während dieser zwei Subrahmen (Subframe #i+1 und Subframe#i+2) keine Übertragung der Kommandos SS2 für die Steuerung der Synchronisierung in dem Uplink-Zeitschlitz UL2 erfolgen. Dieses kann nachteilig zu im schlimmsten Fall unkontrollierbaren Situationen und einer allgemeinen Verschlechterung der Systemleistung führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, dass eine gesicherte Übertragung von Kommandos in derartigen Situationen ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 ein Blockschaltbild eines Funk-Kommunikationssystems,
  • 4 eine Abfolge von Subrahmen mit der Übertragung von Kommandos nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, 5 eine weitere Abfolge von Subrahmen mit einer beispielhaften Unterbrechung der Übertragung von Kommandos in Abwärtsrichtung,
  • 6 Abfolgen von Subrahmen für ein statisches Verfahren gemäß dem Stand der Technik und ein dynamisches Verfahren gemäß der Erfindung,
  • 7 eine Tabelle mit der Zuordnung von Kommandos zu Uplink-Zeitschlitzen nach dem Stand der Technik, und
  • 8 eine Tabelle mit der Zuordnung von Kommandos zu Uplink-Zeitschlitzen nach der Erfindung.
  • Die 1 zeigt einen Teil eines Mobilfunksystems als Beispiel für die Struktur eines Funk-Kommunikationssystems. Ein Mobilfunksystem besteht jeweils aus einer Vielzahl von Mobilvermittlungsstellen (MSC – Mobile Switching Center), die zu einem Vermittlungsnetz (SSS – Switching Subsystem) gehören und untereinander vernetzt sind bzw. den Zugang zu einem Festnetz herstellen (PSTN – Public Switched Telephone Network), und aus jeweils einem oder mehreren mit diesen Mobilvermittlungsstellen verbundenen Basisstationssystemen (BSS – Base Station Subsystem). Ein Basisstationssystem weist wiederum zumindest eine Einrichtung zum Zuweisen von funktechnischen Ressourcen (RNC – Radio Network Controller) sowie zumindest eine jeweils damit verbundene Basisstation NB (Node B) auf.
  • Eine Basisstation NB kann über eine Funkschnittstelle Verbindungen zu Teilnehmerstationen UE (User Equipment) aufbauen und unterhalten. Durch jede Basisstation NB wird zumindest eine Funkzelle gebildet. Die Größe der Funkzelle wird in der Regel durch die Reichweite eines allgemeinen Signalisierungskanals, der von den Basisstationen NB mit einer jeweils konstanten Sendeleistung gesendet wird, bestimmt. Bei einer Sektorisierung oder bei hierarchischen Zellstrukturen können pro Basisstation NB auch mehrere Funkzellen Z versorgt werden. Die Funktionalität dieser Struktur ist auf andere Funk-Kommunikationssysteme übertragbar, in denen die Erfindung zum Einsatz kommen kann.
  • Das Beispiel der 1 zeigt eine Teilnehmerstationen UE1, UE2, die sich in der Funkzelle einer Basisstation NB befinden. Die Teilnehmerstationen UE1, UE2 haben Kommunikations verbindungen zu der Basisstation NB aufgebaut, auf denen in Aufwärts-UL und Abwärtsrichtung DL eine Signalübertragung eines gewählten Dienstes erfolgt. Die Kommunikationsverbindungen werden durch einen oder mehrere der jeweiligen Teilnehmerstation zugeteilte Spreizkodes und/oder Zeitschlitze von parallel in der Funkzelle aufgebauten Kommunikationsverbindungen separiert.
  • In der 4 wird die Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Nach der Erfindung wird das einleitend beschriebene starre Abbilden eines ein Kommando übertragenden Downlink-Zeitschlitz auf einen korrespondierenden Uplink-Zeitschlitz durch ein randomisiertes und somit dynamisches Abbilden ersetzt. Dies führt zu einer Wahl der Zugehörigkeit eines Kommandos in einem Downlink-Zeitschlitz zu einem Uplink-Timeslot in der Weise, dass es ausgeschlossen ist, dass ein Kontrollkommando, beispielsweise SS1, immer den gleichen Uplink-Zeitschlitz (UL1 in 2 und 3) steuert. Vielmehr erfolgt die Zuordnung der Kommandos in Downlink-Zeitschlitzen derart, dass die ensprechenden Kontrollkommandos in den Downlink-Zeitschlitzen möglichst gleichmäßig den Uplink-Zeitschlitzen zugeordnet werden. In dem Beispiel der 4 wird hierzu in jedem ungeraden Subrahmen die Zuordnung der Kontrollkommandos SS1, SS2 zu den Uplink-Zeitschlitzen UL1, UL2 getauscht, und hierdurch eine Gleichverteilung der Fehlerwahrscheinlichkeit aufgrund der gewonnenen Diversität erzielt.
  • Bei einem der in 3 dargestellten Situation entsprechenden temporären Abschalten (oder beispielsweise auch einer durch Interferenz bedingten Nicht-Empfangbarkeit der Kommandos) des zweiten Downlink-Zeitschlitzes sind weiterhin beide Uplink-Zeitschlitze UL1, UL2 durch entsprechende Kommandos SS1 und SS2, die abwechselnd in dem ersten Downlink-Zeitschlitz übertragen werden, bezüglich der Synchronisierung steuerbar. Gleiches gilt entsprechend für eine Übertragung von Sendeleistungsregelungs-Kommandos (TPC).
  • In der 7 ist beispielhaft die Zuordnung von drei Kommandos SS1, SS2, SS3 zu drei Uplink-Zeitschlitzen UL1, UL2, UL3 entsprechend dem im Standard definierten Verfahren dargestellt. Sollte hierbei der Fall auftreten, dass die Aussendung des Kommandos SS3 beispielsweise aufgrund eines Rate Matchings unterbrochen wird, so ist es nicht möglich, die Synchronisation des dritten Uplink-Zeitschlitzes UL3 zu steuern.
  • In der 8 ist die Zuordnung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Im Falle eines Fehlers oder des Weglassens Kommandos SS3 ist weiterhin eine gute Steuerung der Synchronisation aller Uplink-Zeitschlitze möglich. Auch der Ausfall von zwei Kommandos garantiert noch eine Steuerung aller korrespondierender Uplink-Zeitschlitze. Wenn alle Kommandos weiterhin gesendet werden, so führt die Diversität allgemein zu einem besseren Schutz der Kommandos.
  • In der 6 ist beispielhaft eine Abfolge der Verteilung der von der Teilnehmerstation empfangenen Synchronisierungs-Kommandos (Received SS command#) auf die zu steuernden Uplink-Zeitschlitze (Controlled UL TS#) in Abhängigkeit von der System-Zeitrahmennummer (SFN – System Frame Number) dargestellt. Ein Zeitrahmen ist dabei in zwei Subzeitrahmen (Subframe) unterteilt. In diesem Beispiel steuern zwei Kommandos (0,1) vier Uplink-Zeitschlitze (0,1,2,3).
  • Die obere Figur zeigt eine statische Verteilung (Static Distribution) entsprechend der folgenden Formel in dem derzeitigen Standard-Dokument TS 25.221, V4.5.0: ULpos = (SFN'⋅NSSsymbols + SSpos)mod(NULslot) Die untere Figur zeigt hingegen eine dynamische Verteilung (Dynamic Distribution) entsprechend der folgenden Formel gemäß der Erfindung: ULpos = (SFN'⋅NSSsymbols + SSpos + ((SFN'⋅NSSsymbols + SSpos)div(NULslot)))mod(NULslot) Definition der einzelnen Elemente der Formeln können dem Standard-Dokument entnommen werden.
  • Wie aus der oberen Figur ersichtlich ist, erfolgt keine Steuerung der Uplink-Zeitschlitze 1 und 3, wenn das Kommando SS1 beispielsweise aufgrund eines Rate Matchings nicht übertragen bzw. empfangen wird. Bei der dynamischen Verteilung gemäß der unteren Figur tritt dieser nachteilige Verlust der Steuerung nicht auf. Die obige Formel zu der dynamischen Verteilung ermöglicht weiterhin vorteilhaft eine Minimierung des größten Intervalls zwischen zwei Steuerungsperioden eines Uplink-Zeitschlitzes. Das Länge des Intervall hängt hängt von dem Verhältnis zwischen der Anzahl Kommandos und zu kontrollierenden Zeitschlitzen ab. Für den Fall, dass eine gleiche Anzahl Kommandos und zu kontrollierende Zeitschlitze existieren, erfolgt eine Steuerung in jedem Subrahmen.
  • Die vorausgehend beschriebenen Verfahren lassen sich in gleicher Weise auf die Steuerung der Sendeleistung mittels TPC-Kommandos, sowie in der umgekehrten Übertragungsrichtung anwenden.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Steuerung in einem Funk-Kommunikationssystem, bei dem von einer ersten Funkstation (NB) zumindest ein Kommando zur Steuerung von zeitschlitzindividuellen Übertragungsparametern (SS,TPC) zu einer zweiten Funkstation (UE) gesendet wird, wobei das Kommando dynamisch einem jeweiligen Zeitschlitz zugeordnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als Übertragungsparameter eine Synchronisation der Übertragung zu der ersten Funkstation (NB) und/oder eine Sendeleistung für die Übertragung zu der ersten Funkstation (NB) gesteuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die dynamische Zuordnung des Kommandos zu einem Zeitschlitz nach einem Algorithmus erfolgt.
  4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die dynamische Zuordnung von Zeitrahmen zu Zeitrahmen geändert wird.
  5. Funkstation (NB,UE) eines Funk-Kommunikationssystems, die das Verfahren gemäß Anspruch 1 ausführt.
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