DE10236054A1 - Magnetventil - Google Patents

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Abstract

Ein Magnetventil umfasst eine Kappe (22), ein Kappenelement (32), das in der Kappe (22) angeordnet ist, einen festen Eisenkern (38), der mit einem mittleren Bereich des Kappenelementes (32) verbunden ist, einen beweglichen Eisenkern (50), der unter dem festen Eisenkern (38) vorgesehen und durch die Erregung einer Spule (34) verschiebbar ist und eine geneigte Fläche (50a) mit allmählich abnehmendem Durchmesser aufweist, eine ringförmige Hülse (46), die eine äußere Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (50) umgibt, und ein Federelement (66), welches zwischen einem ringförmigen Vorsprung (42) des beweglichen Eisenkerns (40) und einer Ringnut (64) der Hülse (46) angeordnet ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein solenoidbetätigtes Ventil (Magnetventil), dessen Haltbarkeit durch Reduzierung des Gleitwiderstandes eines beweglichen Eisenkernes verbessert ist.
  • Solenoidbetätigte Ventile werden allgemein dazu verwendet, die Durchflussrichtung eines Druckfluides zu steuern, so dass ein Druckfluid einem Stellglied zugeführt oder an die Atmosphäre abgelassen werden kann. Im Allgemeinen weist ein solenoidbetätigtes Ventil einen Ventilstopfen auf, der durch einen Solenoid (Elektromagneten) betätigt wird.
  • Wie in 6 dargestellt ist, umfasst ein herkömmliches Magnetventil dieser Art ein Spulengehäuse 5 und einen Ventilkörper 9. Das Spulengehäuse 5 nimmt einen festen Eisenkern 1, eine Spule 2, einen beweglichen Eisenkern (Schwingspule) 3 und eine magnetische Platte 4 oder dgl. auf. Der Ventilkörper 9 umfasst eine Membran 8 zum Öffnen/Schließen eines Ventilsitzes 7. Ein Paar von Fluideinlass/-auslassanschlüssen 6a, 6b werden durch den Ventilsitz 7 miteinander in Verbindung gebracht (vgl. japanische Patentoffenlegung Nr. 3-61776).
  • Ein Freiraum E (Luftspalt) ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des beweglichen Eisenkernes 3 und der inneren Umfangsfläche der ringförmigen Magnetplatte 4 ausgebildet. Die Anziehungskraft der Magnetplatte 4 zieht den beweglichen Eisenkern 3 radial nach außen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetventil vorzuschlagen, das den Gleitwiderstand eines beweglichen Eisenkernes gegenüber einer Hülse beim Verschieben des beweglichen Eisenkernes reduziert, so dass der bewegliche Eisenkern gleichmäßig gleiten kann, ohne die Kraft des Magneten zum Anziehen des beweglichen Eisenkerns abzusenken.
  • Ferner soll an dem Gleitbereich des beweglichen Eisenkerns kein Staub oder dgl. erzeugt werden.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Vertikalschnitt, der einen geschlossenen Zustand eines Magnetventils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Schnitt, der einen geöffneten Zustand des in 1 gezeigten Magnetventils darstellt.
  • 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt, der eine schräge Fläche eines beweglichen Eisenkernes zeigt, wenn das Magnetventil gemäß 1 geschlossen ist.
  • 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt, der eine schräge Fläche einer Hülse zeigt, wenn ein Magnetventil gemäß einer modifizierten Ausführungsform geschlossen ist.
  • 5 zeigt charakteristische Kurven, die die Beziehung zwischen einer Anziehungskraft und einem Hub des Magnetventils gemäß 1 darstellen.
  • 6 ist ein Schnitt durch ein herkömmliches Magnetventil.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfasst ein solenoidbetätigtes Ventil (Magnetventil) 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Ventilkörper 16 und einen zylindrischen zweiten Ventilkörper 20. Der erste Ventilkörper 16 weist an einem mittleren Bereich einen Druckfluidzufuhranschluss 12 und an rechten und linken Positionen neben dem Druckfluidzufuhranschluss 12 ein Paar von Druckfluidauslassanschlüssen 14a, 14b auf, so dass der Druckfluidzufuhranschluss 12 zwischen den Druckfluidauslassanschlüssen 14a, 14b angeordnet ist. Der zylindrische zweite Ventilkörper 20 ist über eine ringförmige Stufe 18 integral mit einem oberen Bereich des ersten Ventilkörpers 16 verbunden.
  • Das Magnetventil 10 umfasst außerdem eine zylindrische Kappe 22 mit Boden, einen Solenoidabschnitt 24 und einen Ventilmechanismusabschnitt 26. Die zylindrische Kappe 22 ist integral mit Seiten der ersten und zweiten Ventilkörper 16, 20 verbunden. Der Solenoidabschnitt 24 ist in der Kappe 22 angeordnet. Der Solenoidabschnitt 24 wird so erregt, dass der Ventilmechanismusabschnitt 26 den Druckfluidzufuhranschluss 12 und die Druckfluidablassanschlüsse 14a, 14b von einem Verbindungszustand in einen Nicht-Verbindungszustand oder umgekehrt umschalten kann.
  • Ein Flansch 28 ist an einem unteren Bereich der Kappe 22 ausgebildet. Nicht dargestellte Bolzen sind in ebenfalls nicht dargestellte Befestigungsöffnungen des Flansches 28 eingesetzt, so dass das Magnetventil 10 an einem anderen Element (nicht dargestellt) befestigt werden kann. Dichtelemente 30a, 30b sind in Ringnuten angebracht, die nahe dem Druckfluidzufuhranschluss 12 bzw. den Druckfluidablassanschlüssen 14a, 14b angeordnet sind.
  • Der Solenoidabschnitt 24 besteht aus einem zylindrischen Kappenelement 32 mit Boden, einem Spulenkörper 36, einem festen Eisenkern 38 und einem beweglichen Eisenkern 40. Das zylindrische Kappenelement 32 ist innen in die Kappe 22 eingesetzt und besteht aus einem metallischen Material. Der Spulenkörper 36 ist in dem Kappenelement 32 angeordnet. Um den Spulenkörper 36 ist eine Spule 34 gewickelt. Ein Ende des festen Eisenkernes 38 ist mit dem Kappenende 32 verbunden. Der bewegliche Eisenkern 40 wird durch die Federkraft eines Federelementes 66, wie später beschrieben wird, in einer Richtung weg von dem festen Eisenkern 38 vorgespannt.
  • An einem unteren Bereich des beweglichen Eisenkernes 40 ist ein ringförmiger Vorsprung 42 ausgebildet. Der ringförmige Vorsprung 42 hat sich nach außen radial erweiternde Durchmesser und eine Umfangsfläche. Ein Stangenabschnitt 44, der nach unten vorsteht, ist in der Mitte eines Endes des ringförmigen Vorsprungs 42 des beweglichen Eisenkerns 40 ausgebildet.
  • Eine Ringhülse 46 aus einem magnetischen Material ist zwischen dem zweiten Ventilkörper 20 und dem Spulenkörper 36 unterhalb der Spule 34 angeordnet. Eine Öffnung 45 ist in der Mitte der Hülse 46 ausgebildet. Durch die Öffnung 45 ist der bewegliche Eisenkern 40 eingesetzt.
  • Ein Freiraum 48 (Luftspalt) ist zwischen einer inneren Umfangsfläche 47 der Öffnung 45 der Hülse 46 und einer äußeren Umfangsfläche 49 des beweglichen Eisenkernes 40 ausgebildet.
  • Eine konisch geneigte Fläche (konische Fläche) 50a, deren Durchmesser zu dem ringförmigen Vorsprung 42 allmählich abnimmt, ist an einer Position ausgebildet, an der der bewegliche Eisenkern 40 der Hülse 46 gegenüber liegt. Wie in 3 dargestellt ist, ist zwischen der Hülse 46 und dem Spulenkörper 36 eine Kontaktebene 52 ausgebildet. 1 zeigt einen nicht erregten Zustand, in dem die Spule 34 nicht mit elektrischem Strom versorgt ist. In dem nicht erregten Zustand ist die schräge Fläche 50a von einem Schnittpunkt 55 um einen Neigungswinkel A zu einer axialen Mitte des beweglichen Eisenkernes 50 geneigt. Der Schnittpunkt 55 ist an einer Position angeordnet, an welcher eine Verlängerungslinie 51 der Kontaktebene 52 als einer den Solenoid berührenden Endfläche sich mit einer Verlängerungslinie 53 der äußeren Umfangsfläche 49 des beweglichen Eisenkernes 40 schneidet (siehe 3). Wenn der Neigungswinkel A in einem Bereich von etwa 1° bis 50° eingestellt wird, ist es möglich, etwa die gleiche Anziehungskraft zu erhalten, wie bei einem herkömmlichen beweglichen Eisenkern 3 ohne konische Gestalt.
  • 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Hub des beweglichen Eisenkernes 40 und der Anziehungskraft des gesamten Solenoidabschnittes 24 unter der An nahme, dass der bewegliche Eisenkern 40 einerseits die konisch geneigte Fläche 50a (siehe durchgezogene Linie B) und andererseits keine konisch geneigte Fläche 50a (siehe gestrichelte Linie C) aufweist. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Magnetventil 10 innerhalb eines Hubbereiches des beweglichen Eisenkernes 40 verwendet, in welchem die Kennlinien der durchgezogenen Linie B und der gestrichelten Linie C einander im Wesentlichen überlappen. Daher ist es möglich, im Wesentlichen äquivalente Anziehungskräfte zu erhalten im Vergleich zu dem herkömmlichen Magnetventil, das den beweglichen Eisenkern ohne schräge Fläche 50a aufweist.
  • Bei einem Magnetventil 10a gemäß einer modifizierten Ausführungsform, wie es in 4 gezeigt ist, hat eine Hülse 46a eine innere Umfangsfläche 47 mit einer konisch geneigten Fläche 50, deren Durchmesser in einer Richtung weg von dem Spulenkörper 36 allmählich zunimmt. Ein beweglicher Eisenkern 40a hat eine der geneigten Fläche 50b gegenüberliegende äußere Umfangsfläche 49. Die äußere Umfangsfläche 49 hat einen Durchmesser, der über die gesamte axiale Länge des beweglichen Eisenkernes 40a im Wesentlichen gleich ist.
  • Daher ist es möglich, bei dem Magnetventil 10a gemäß der modifizierten Ausführungsform auf die gleiche Weise wie bei dem Magnetventil 10 im Wesentlichen die gleiche Anziehungskraft zu erhalten wie bei dem herkömmlichen Magnetventil. Wie in 4 gezeigt ist, ist eine Kontaktfläche 52 zwischen der Hülse 46 und dem Spulenkörper 36 ausgebildet. In dem nicht erregten Zustand, in welchem die Spule 34, wie in 1 gezeigt, nicht mit elektrischem Strom versorgt ist, ist die geneigte Fläche 50b von einem Schnittpunkt 57 aus um einen Neigungswinkel D zu der Hülse 46a geneigt. Der Schnittpunkt 57 ist an einer Position angeordnet, an welcher eine Verlängerungslinie 51 der Kontaktebene 52 als einer den Solenoid berührenden Endfläche sich mit einer Verlängerungslinie 59 der inneren Umfangsfläche des Spulenkörpers 36 schneidet (vgl. 4). Wenn der Neigungswinkel D in einem Bereich von etwa 1° bis 50° eingestellt wird, ist es möglich, etwa die gleiche Anziehungskraft zu erhalten, wie bei einem herkömmlichen beweglichen Eisenkern 3 ohne konische Gestalt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, hat der bewegliche Eisenkern 40 die äußere Umfangsfläche 49. Die äußere Umfangsfläche 49 umfasst die geneigte Fläche 50a an der Position, an der die äußere Umfangsfläche 49 der inneren Umfangsfläche 47 der Hülse 46 gegenüber liegt. Die geneigte Fläche 50a hat den zu dem ringförmigen Vorsprung 46 hin allmählich abnehmenden Durchmesser. Daher kann die Kontaktfläche zwischen der äußeren Umfangsfläche 49 des beweglichen Eisenkerns 50 und der inneren Umfangsfläche 47 der Hülse 46 verringert werden. Dementsprechend ist es möglich, den Gleitwiderstand des beweglichen Eisenkerns 50 zu reduzieren und die Erzeugung von Staub oder dgl., die andernfalls durch den Kontakt bewirkt würde, zu verhindern.
  • In ähnlicher Weise hat die Hülse 46a, wie in 4 gezeigt, die innere Umfangsfläche 47, die die geneigte Fläche 50b einschließt. Der Durchmesser der geneigten Fläche 50b erweitert sich in Richtung weg von dem Spulenkörper 36. Dadurch kann die Kontaktfläche zwischen der äußeren Umfangsfläche 49 des beweglichen Eisenkerns 40a und der inneren Umfangsfläche 47 der Hülse 46a verringert werden. Dementsprechend ist es möglich, den Gleitwiderstand des beweglichen Eisenkerns 40a zu reduzieren und die Erzeugung von Staub oder dgl., die andernfalls durch den Kontakt bewirkt würde, zu verhindern.
  • Wie in 1 dargestellt ist, besteht der Ventilmechanismusabschnitt 26 aus einem Schaftabschnitt 54, der aus einem Harzmaterial gebildet und mit dem Stangenabschnitt 44 des beweglichen Eisenkerns 40 mit Hilfe einer Schraube verbunden ist, einer Membran (Ventilstopfen) 58, welche integral an einem unteren Ende des Schaftabschnitts 54 ausgebildet ist und einen sich radial nach außen erstreckenden Mantelabschnitt 56 aufweist, einem Verschiebungselement 60, welches integral an dem äußeren Umfang des Schaftabschnittes 54 ange bracht ist, einem elastischen Element 62, welches zwischen dem Verschiebungselement 60 und der Membran 58 angeordnet und aus einem elastischen Material, wie Gummi, ausgebildet ist, um den Mantel 56 zu schützen, und einem Federelement 66, welches zwischen einer Ringnut 64 der Hülse 46 und dem ringförmigen Vorsprung 42 des beweglichen Eisenkerns 40 angeordnet ist und den beweglichen Eisenkern 40 in einer Richtung weg von dem festen Eisenkern 38 vorspannt.
  • Die Membran 58 wird auf einem Sitzabschnitt 68 des ersten Ventilkörpers 16 aufgesetzt bzw. von diesem abgehoben, um dadurch einen Durchgang 70, durch welchen der Druckfluidzufuhranschluss 12 und die Druckfluidablassanschlüsse 14a, 14b miteinander verbunden werden, zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Umfangskante des Mantels 56 der Membran 58 ist in eine ringförmige Aussparung 72 eingesetzt, die durch den ersten Ventilkörper 16 und den zweiten Ventilkörper 20 gebildet wird.
  • Das Magnetventil 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden seine Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
  • 1 stellt den nicht erregten Zustand dar, in dem der Spule 34 kein Strom zugeführt wird, wobei der AUS-Zustand, in welchem die Membran 58 auf dem Sitzabschnitt 68 aufsitzt und die Verbindung zwischen dem Druckfluidzufuhranschluss 12 und dem Druckfluidablassanschlüssen 14a, 14b blockiert ist.
  • Eine nicht dargestellte Stromquelle wird betrieben, um der Spule 34 elektrischen Strom zuzuführen. Die Spule 34 wird erregt, so dass der bewegliche Eisenkern 40 magnetisch zu dem festen Eisenkern 38 angezogen werden kann. Wie in
  • 2 dargestellt ist, wird das Magnetventil 10 von dem AUS-Zustand in den AN-Zustand umgeschaltet.
  • Hierbei wird der bewegliche Eisenkern 40 entgegen der Federkraft des Federelementes 66 um eine minimale Strecke zu dem festen Eisenkern 38 verschoben, und das Verschiebungselement 60 wird zusammen mit dem beweglichen Eisenkern 40 nach oben bewegt. An der Verschiebungsendposition liegt das obere Ende des beweglichen Eisenkerns 40 gegen das untere Ende des festen Eisenkerns 38 an.
  • Daher wird der bewegliche Eisenkern 40 verschoben, um die Membran 58 von dem Sitzabschnitt 68 abzuheben. Der Druckfluidzufuhranschluss 12 und die Druckfluidablassanschlüsse 14a, 14b werden in dem AN-Zustand miteinander verbunden. Dementsprechend wird das Druckfluid von dem Druickfluidzufuhranschluss 12 durch die Lücke zwischen der Membran 58 und dem Sitzabschnitt 68 eingeführt, fließt durch den Durchgang 70 und die Druckfluidablassanschlüsse 14a, 14b und wird der fluiddruckbetätigten Vorrichtung (nicht dargestellt) zugeführt.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die geneigte Fläche 50a oder die geneigte Fläche 50b vorgesehen. Insbesondere umfasst die äußere Umfangsfläche 49 des beweglichen Eisenkernes 40 die geneigte Fläche 50a, deren Durchmesser zu dem ringförmigen Vorsprung 42 hin allmählich abnimmt. Alternativ umfasst die innere Umfangsfläche 47 der Hülse 46 die geneigte Fläche 50b, deren Durchmesser allmählich in Richtung weg von dem Spulenkörper 36 zunimmt. Wenn die Spule 34 erregt wird, um den beweglichen Eisenkern 40 axial zu verschieben, ist es dadurch möglich, die Kontaktfläche zwischen der äußeren Umfangsfläche 49 des beweglichen Eisenkernes 40 und der inneren Umfangsfläche 47 der Hülse 46 zu ver ringern. Dadurch kann der Gleitwiderstand des beweglichen Eisenkerns 40 reduziert werden, ohne die Anziehungskraft der Spule 34 zu verringern.
  • Da der Gleitwiderstand, der beim Verschieben des beweglichen Eisenkerns 40 erzeugt wird, reduziert wird, ist es möglich, die Erzeugung von Staub oder dgl., die andernfalls durch den Kontakt zwischen der äußeren Umfangsfläche 49 des beweglichen Eisenkerns 50 und der inneren Umfangsfläche 47 der Hülse 46 bewirkt würde, zu verhindern. Dadurch ist es möglich, jegliche Fehlfunktion oder dgl., die andernfalls durch die Stauberzeugung oder dgl. bewirkt würde, zu vermeiden.
  • Dementsprechend ist es möglich, die Lebensdauer des Magnetventils 10 weiter zu verbessern, so dass es über längere Zeit verwendet werden kann.

Claims (9)

  1. Magnetventil mit einem Solenoid, der erregt wird, um einen beweglichen Eisenkern (40, 40a) zur Verschiebung eines Ventilstopfens (58) magnetisch anzuziehen, und mit: einer ringförmigen Hülse (46, 46a), die in Kontakt mit einem Spulenkörper (36) steht, um welchen eine Spule (34) gewickelt ist, wobei die ringförmige Hülse (46, 46a) aus einem magnetischen Element besteht, das eine äußere Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (40, 40a) umgibt, wobei ein Freiraum (Spalt), der zu dem Ventilstopfen (58) hin allmählich zunimmt, zwischen einer inneren Umfangsfläche (47) der Hülse (46, 46a) und der äußeren Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (40, 40a) vorgesehen ist.
  2. Magnetventil mit einem Solenoid, der erregt wird, um einen beweglichen Eisenkern (40) zur Verschiebung eines Ventilstopfens (58) magnetisch anzuziehen, und mit: einer ringförmigen Hülse (46), die aus einem magnetischen Element besteht, das eine äußere Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (40) umgibt, wobei die äußere Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (40) an einer Position, an welcher die äußere Umfangsfläche (49) im Wesentlichen der Hülse (46) gegenüber liegt, eine konische Fläche (50a) aufweist, deren Durchmesser zu dem Ventilstopfen (58) hin allmählich abnimmt.
  3. Magnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fläche (50a) in einem Winkel von etwa 1° bis 50° relativ zu einer Achse des beweglichen Eisenkerns (40) geneigt ist.
  4. Magnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fläche (50a) des beweglichen Eisenkerns (40) von einem Schnittpunkt (55) zwischen der äußeren Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (50) und einer Verlängerungslinie (51) einer Endfläche der Hülse (46) in einem nicht erregten Zustand geneigt ist, wobei die Endfläche der Hülse (46) in Kontakt mit dem Solenoid steht.
  5. Magnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der konischen Fläche (50a) des beweglichen Eisenkerns (50) und einer inneren Umfangsfläche (47) der Hülse (46) ein Luftspalt (58) ausgebildet ist, der sich über eine bestimmte Strecke erstreckt.
  6. Magnetventil mit einem Solenoid, der erregt wird, um einen beweglichen Eisenkern (40a) zur Verschiebung eines Ventilstopfens (58) magnetisch anzuziehen, und mit: einer ringförmigen Hülse (46a), die aus einem magnetischen Element besteht, das eine äußere Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (40a) umgibt, wobei eine innere Umfangsfläche (47) der Hülse (46a) eine konische Fläche (50b) ist, deren Durchmesser zu dem Ventilstopfen (58) hin allmählich zunimmt.
  7. Magnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fläche (50b) um einen Winkel von etwa 1° bis 50° relativ zu einer Achse der Hülse (46a) geneigt ist.
  8. Magnetventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fläche (50b) der Hülse (46a) von einem Schnittpunkt zwischen der inneren Umfangsfläche (47) der Hülse (46a) und einer Endfläche der Hülse (46a) in einem nicht erregten Zustand geneigt ist, wobei die Endfläche der Hülse (46a) in Kontakt mit dem Solenoid steht.
  9. Magnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der konischen Fläche (50b) der Hülse (46a) und der äußeren Umfangsfläche (49) des beweglichen Eisenkerns (40a) ein Luftspalt (48) ausgebildet ist, der sich über eine bestimmte Strecke erstreckt.
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