DE10234203B4 - Tastatur als erste Baueinheit für einen eine zweite Baueinheit bildenden Rechner sowie Verwendung eines Telefons als Dateneingabevorrichtung - Google Patents

Tastatur als erste Baueinheit für einen eine zweite Baueinheit bildenden Rechner sowie Verwendung eines Telefons als Dateneingabevorrichtung Download PDF

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Abstract

Tastatur (14, 42) als erste Baueinheit für einen eine zweite Baueinheit bildenden Rechner (10), wie Personal Computer, Personal Digital Assistant, tragbaren Computer und ähnliches, mit einer lösbaren Kommunikationsverbindung (12) mit dem Rechner (10), mit einem Gehäuse und mit ersten Tasten (18) und weiteren Tasten (24 bis 32) zur Erzeugung von Signalen für den Rechner (10), wobei zumindest den ersten Tasten (18) mindestens ein erstes und ein zweites Signal zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tasten (18) mit einer Steuerung zusammenwirken, die ein Auslösen des ersten Signals durch einmaliges Drücken der zugeordneten ersten Taste (18) und das zweite Signal durch zweimaliges Drücken der zugeordneten ersten Taste (18) innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ermöglicht, wobei die jeweiligen ersten und zweiten Signale der einzelnen ersten Tasten (18) voneinander unterschiedlich sind und die durch die ersten Tasten (18) auslösbaren Signale zur Eingabe alphanumerischer Daten in den Rechner (10) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tastatur als erste Baueinheit für einen eine zweite Baueinheit bildenden Rechner gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art sowie eine Verwendung eines Telefons als Dateneingabevorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 18.
  • Tastaturen als unabhängige Baueinheiten für einen Rechner sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Sie haben mehrere Tasten und dienen zur Eingabe von Ziffern, Zeichen und Buchstaben, also alphanumerischer Daten, sowie zur Steuerung spezieller Funktionen des Rechners. Über eine lösbare Kommunikationsverbindung ist die Tastatur jeweils mit dem Rechner verbunden, wobei die Kommunikationsverbindung in Form eines Signalkabels oder in Form einer Funkverbindung verwirklicht sein kann.
  • Mehrere Tasten dieser Tastatur sind in der Regel mehreren Signalen zur alphanumerischen Dateneingabe oder Signalen zur Eingabe von Steuerbefehlen für den Rechner zugeordnet. Ein erstes Signal einer ersten Taste wird durch Drücken dieser Taste ausgelöst. Das zweite Signal und weitere Signale werden durch Drücken einer weiteren Taste, wie beispielsweise der "Shift-Taste" und/oder der "Alt-Taste", zusammen mit dieser ersten Taste ausgelöst.
  • Für bestimmte Einsatzfälle eines Computers, insbesondere als tragbarer Computer ist es unzweckmäßig, dass die Tastaturen sehr groß ausgebildet oder im Falle einer kleinen Ausbildung die Tasten aufgrund ihrer miniaturisierten Ausführung nur sehr schwer zu bedienen sind, wie beispielsweise bei Personal-Digital-Assistants oder bei tragbaren Computern. Der Rechner und/oder die gesamte Rechnereinheit soll inkl. Dateneingabevorrichtung möglichst klein ausgebildet sein.
  • Eine Tastatur ist aus der DE 201 05 318 U1 bekannt, bei der in eine herkömmliche Tastatur für einen PC eine Tastenanordnung von einem Telefon angeordnet ist.
  • Aus der US-PS 5,724,106 ist des Weiteren eine Tastatur bekannt, bei der mit einer Taste zwei unterschiedliche Signale erzeugt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tastatur als erste Baueinheit für einen eine zweite Baueinheit bildenden Rechner gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile die Tastatur verkleinert werden kann und trotzdem eine einfache Eingabe, insbesondere einhändige Eingabe, ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird für die Tastatur durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe durch die Verwendung eines Telefons als Dateneingabevorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 18 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die aus der Telekommunikationstechnik bekannten Tastaturen, insbesondere für Mobiltelefone, eine ausreichende Miniaturisierung aufweisen und mit Hilfe dieser Tastaturen und deren Strukturierung herkömmliche eine erste Baueinheit bildende Tastaturen für einen eine zweite Baueinheit bildenden Rechner ersetzt werden können.
  • Nach der Erfindung wirken daher die ersten Tasten mit einer Steuerung zusammen, die ein Auslösen des ersten Signals durch einmaliges Drücken der zugeordneten ersten Taste und das zweite Signal durch zweimaliges Drücken derselben ersten Taste innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ermöglicht, wobei die jeweiligen ersten und zweiten der ersten Tasten voneinander unterschiedlich sind. Die durch die ersten Tasten auslösbaren Signale sind für die Eingabe alphanumerischer Daten in den Rechner vorgesehen. Es können dadurch die einzelnen Tasten vielen Signalen zugeordnet und die Anzahl der Tasten erheblich vermindert werden.
  • Vorzugsweise sind der ersten Taste dabei mehr als zwei Signale zugeordnet, wobei die Steuerung die weiteren Signale durch entsprechend mehrmaliges Drücken dieser Taste innerhalb des Zeitintervalls auslöst, wie beispielsweise das Auslösen des dritten Signals durch dreimaliges Drücken innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls und des vierten Signals durch viermaliges Drücken innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls usw. erfolgt. Hierdurch kann die Zahl der Tasten erheblich verringert werden, sodass die gewünschte Miniaturisierung auf einfache Weise erreicht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind zumindest zehn erste Tasten vorgesehen.
  • Dabei sind insbesondere die ersten Tasten entsprechend den Tasten eines Telefons angeordnet, sodass der Benutzer die von dem Telefon bekannte Anordnung nunmehr auch auf der Tastatur nach der Erfindung wiedererkennt und ohne größere Umstellungsschwierigkeiten die Tasten bedienen kann.
  • Vorzugsweise sind zwei zusätzliche erste Tasten in die Tastatur eingebracht, wobei vier Reihen untereinander mit jeweils drei Tasten nebeneinander angeordnet sind.
  • Zudem können aber auch zusätzliche Eingabemittel in dem Gehäuse der Tastatur angeordnet sein, die die Funktion einer Maus zur Steuerung eines Zeigeelements in einer graphischen Benutzerschnittstelle ausüben, wie Trackball, Touchpad, zumindest zwei Steuertasten oder ähnliches.
  • Damit die Tastatur einfach mit dem Rechner verbunden werden kann, ist eine direkte Verbindung der beiden Einheiten, eine USB-Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle und/oder eine PS2-Schnittstelle vorgesehen.
  • Die Kommunikationsverbindung zwischen Tastatur und dem Rechner kann dabei mittels Kabel oder Funk realisiert werden.
  • Um den Rechner einfach in der gewohnten Weise neu starten zu können – Resetfunktion, ist eine zweite Taste vorgesehen, die der Tastenkombination auf einer Tastatur für einen Rechner Alter/Control/Delete, entspricht. Mit Drücken dieser zweiten Taste kann somit die Resetfunktion des Rechners aktiviert und somit der Rechner neu gestartet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine dritte Taste vorgesehen, die einer Umschaltfunktion zwischen Buchstaben und Ziffern bei der alphanumerischen Dateneingabe über die ersten Tasten zugeordnet ist. Hierdurch wird zum einen erreicht, dass eine Vielzahl alphanumerischer Zeichen, also Signale für den Rechner, einer Taste zugeordnet werden kann. Zudem kann die Eingabe durch Zuordnen dieser Taste zu einer Umschaltfunktion erleichtert werden, bei der zwischen Buchstaben und Ziffern bei der Dateneingabe über die ersten Tasten geschaltet werden kann. Hierdurch wird die Dateneingabe wesentlich vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist insbesondere eine vierte Taste vorgesehen, die der Rechnerfunktion "Cancel", "Escape" zugeordnet und/oder als Schalter zur Deaktivierung – "off" – der Tastatur ausgebildet ist. Über diese vierte Taste werden somit bestimmte Steuerfunktionen des Rechners ausgelöst, ohne dass es hierfür das Betätigen mehrerer Tasten bedarf, wie dies beim Stand der Technik zum großen Teil erforderlich ist.
  • In entsprechender Weise können hierfür auch fünfte und sechste Tasten vorgesehen sein. Beispielsweise kann die fünfte Taste der Programmfunktion "OK", also "Enter", zugeordnet und/oder als Schalter zur Aktivierung – "on" – der Tastatur ausgebildet sein.
  • Eine derartige Ausbildung einer Tastatur, wie sie oben beschrieben wurde, ist zum Teil im Zusammenhang mit einem Telefon bekannt. Die Tastatur dient dabei jedoch ausschließlich zur Dateneingabe für das Telefon. Telefon und Tastatur bilden hierbei eine einzige Baueinheit.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Tastatur als Telefon ausgebildet, wobei insbesondere ein Schalter vorgesehen ist, mit dem zwischen der Funktion eines Telefons und der Funktion als reine Dateneingabevorrichtung für den die zweite Baueinheit bildenden Rechner wählbar ist. Vorzugsweise ist das Telefon als Mobiltelefon ausgebildet und weist eine Software auf, die die Spracheingabe durch Vorschlag von Wörtern während der Zeicheneingabe unterstützt.
  • Die Steuerung für die Tasten der Tastatur ist vorzugsweise in die erste Baueinheit integriert und arbeitet insbesondere unabhängig von dem die zweite Baueinheit bildenden Rechner.
  • Der Erfindung liegt des Weiteren die Erkenntnis zugrunde, dass durch einfache Anpassung eines Telefons als erste Baueinheit dieses an einen Rechner als zweite Baueinheit zur Dateneingabe anschließbar ist. Daher wird ein Telefon als Dateneingabevorrichtung in Form einer eine erste Baueinheit bildende Tastatur verwendet, insbesondere in einer Ausbildung in der oben angegebenen Art für einen an das Telefon angeschlossenen, eine eigene zweite Baueinheit bildenden Rechner. Das Telefon ist dabei insbesondere als Mobiltelefon ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines als Dateneingabevorrichtung dienenden Mobiltelefons für einen Rechner;
  • 2 eine Übersicht über die Tastenbelegung des Mobiltelefons;
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Dateneingabevorrichtung in Form einer Tastatur für einen Rechner; und
  • 4 die Dateneingabevorrichtung von 3 in direkter Verbindung mit einem Rechner.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Rechner 10 dargestellt, der als Personal-Computer ausgebildet ist. Alternativ hierzu kann der Rechner 10 in Form eines tragbaren Computers, eines Personal-Digital-Assistants oder ähnliches ausgebildet sein. Mit diesem Rechner 10 wirkt über eine Kommunikationsverbindung 12 ein Mobiltelefon 14 zusammen. Das Mobiltelefon 14 dient als Dateneingabevorrichtung für den Rechner 10. Hierfür weist das Mobiltelefon 14 einen Schalter 34 auf, mit dem zwischen der Funktion als Mobiltelefon auf der einen Seite und als reine Eingabevorrichtung für den Rechner 10 auf der anderen Seite geschaltet werden kann.
  • Das Mobiltelefon 14 ist mit ersten Tasten 18 versehen, die zur alphanumerischen Dateneingabe dienen.
  • Die ersten Tasten 18 sind in vier Reihen untereinander mit drei Tasten nebeneinander angeordnet, sodass sich 15 erste Tasten 18 ergeben.
  • Unterhalb eines Displays 20 ist mittig ein Trackball 22 als Steuerelement für ein Zeigeelement einer graphischen Benutzerschnittstelle des Rechners 10 vorgesehen. Über den Trackball 22 kann das Zeigeelement der graphischen Benutzerschnittstelle gesteuert werden und in bekannter Weise Funktionen der graphischen Benutzerschnittstelle ausgelöst werden.
  • Rechts und links vom Trackball 22 sind Steuertasten 24 zur Steuerung des Zeigeelements der graphischen Benutzerschnittstelle vorgesehen. Das Zeigeelement kann somit sowohl durch den Trackball 22, als auch durch die Steuertasten 24 gesteuert und die mit dem Zeigeelement verbundenen Funktionen ausgelöst werden.
  • Des Weiteren ist eine zweite Taste 26 vorgesehen, die der Tastenkombination auf einer herkömmlichen Tastatur für einen Rechner Alter/Control/Delete entspricht. Mit dieser Taste 26 kann eine Resetfunktion des Rechners 10 ausgelöst werden.
  • Unterhalb des Trackballs 22 ist eine Reihe mit drei Tasten 28, 30 und 32 angeordnet, denen Steuerfunktionen zugeordnet sind.
  • Der dritten mittigen Taste 30 ist eine Umschaltfunktion zwischen Buchstaben und Ziffern zugeordnet. Mit deren Hilfe erfolgt bei der alphanumerischen Dateneingabe über das Mobiltelefon 14 in den Rechner 10 die Zuordnung der ersten Tasten zu Buchstaben oder zu Ziffern.
  • Die vierte Taste 28 ist der Rechnerfunktion "Cancel" und "Escape" zugeordnet sowie als Schalter zur Deaktivierung des Mobiltelefons 14 ausgeführt – "off".
  • Die fünfte Taste 32 ist der Programmfunktion "Ok" zugeordnet sowie als Schalter zur Aktivierung des Mobiltelefons 14 ausgebildet – "on".
  • Der Schalter 34 ist seitlich am Mobiltelefon 14 vorgesehen. Mit Hilfe dieses Schalters 34 kann zwischen der Funktion des Mobiltelefons und der Funktion als reine Dateneingabevorrichtung für den Rechner gewählt werden. In letzterem Fall ist das Mobiltelefon 14 eine reine Tastatur mit deren Hilfe der Rechner 10 gesteuert und die entsprechenden alphanumerischen Daten eingegeben werden.
  • Die Verbindung zwischen Mobiltelefon 14 und Rechner 10 kann entweder über ein Kabel oder per Funk erfolgen. Das Mobiltelefon 14 weist hierfür entsprechende Schnittstellen, wie eine USB-Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle und/oder eine PS2-Schnittstelle auf.
  • In 2 ist die Belegung der ersten Tasten 18 in einer Übersicht dargestellt. Die ersten Tasten 18 sind mit den in der ersten Spalte 36 dargestellten Ziffern sowie mit den in der zweiten Spalte 38 dargestellten Buchstaben bedruckt. Jede Reihe ist einer ersten Taste 18 zugeordnet. In der dritten Spalte 40 sind die der jeweiligen Taste zugeordneten Signale zu entnehmen. Beispielsweise ist die erste Taste 18 mit der Bedruckung 1 den Signalen "Ä, Ö, Ü, ß, ä, ö, ü, 1" zugeordnet. Insgesamt also acht Signalen.
  • Über das Betätigen der dritten Taste 30 ist dieser ersten Taste nur als Signal die Ziffer 1 zugeordnet. Durch nochmaliges Betätigen der dritten Taste 30 stehen die genannten Buchstaben zur Verfügung. Das "Ä" ist hierbei durch einmaliges Drücken, das "Ö" durch zweimaliges Drücken, das "Ü" durch dreimaliges Drücken und das "ß" durch viermaliges Drücken dieser ersten Taste 18 in einem vorbestimmten Zeitintervall auslösbar. Eine Software erkennt aus der eingegebenen Buchstabenfolge mögliche Wörter und macht zudem Vorschläge, die über die Steuertaste 34 bestätigt werden können.
  • In entsprechender Weise ist der ersten Taste 18 mit der Ziffer "2" die Buchstaben "A, B, C, a, b, c, 2" zuge ordnet. Die diesen Buchstaben und Ziffern zugeordneten Signale werden wie eben beschrieben ausgelöst.
  • Entsprechendes gilt für die weiteren ersten Tasten 18 und deren zugeordnete Belegung.
  • In 3 ist eine Dateneingabevorrichtung 42 dargestellt, die eine dem Mobiltelefon 14 entsprechende Tastatur aufweist. Lediglich der Schalter 34 ist nicht vorgesehen, mit dem zwischen einem Mobiltelefon und der Funktion als reine Dateneingabevorrichtung umgeschaltet werden kann. Die Tasten für die Dateneingabe und die Steuerung des Rechners 10 sind die gleichen wie oben im Zusammenhang mit dem Mobiltelefon 14 beschrieben wurden. Jedoch ist die Dateneingabevorrichtung 42 wesentlich kleiner ausgeführt als das Mobiltelefon 14, da ein Display 20 nicht vorhanden ist. In dieser Ausprägung kann eine Variante der Dateneingabevorrichtung auch über eine Schnittstelle direkt mit einem Rechner 10 verbunden werden, also ohne Signalkabel, indem die Schnittstellen des Rechners 10 und der Dateneingabevorrichtung 42 unmittelbar miteinander verbunden werden, siehe 4.
  • Mit Hilfe des Mobiltelefons 14 oder der Dateneingabevorrichtung 42 können auf einfache Weise alphanumerische Daten in den Rechner 10 eingegeben werden. Zudem können Steuerbefehle über entsprechende Tasten sowie Tastenkombination ausgelöst werden. Eine Software unterstützt die alphanumerische Zeicheneingabe, sodass der Nutzer über das Display 20 des Mobiltelefons 14 oder einen Bildschirm 44 des Rechners 10 mit Hilfe einer graphischen Benutzerschnittstelle geführt wird. Mit Hilfe dieser Art von Tastatur ist eine Einhand-Bedienung ohne weiteres möglich, was insbesondere für tragbare Computer oder Personal-Digital-Assistants von Bedeutung ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass durch die aus dem Telekommunikationsbereich bekannte Tastatur eines Mobiltelefons 14 für die Dateneingabe in einen eine weitere Baueinheit bildenden Rechners verwendet wird.
  • 10
    Rechner
    12
    Kommunikationsverbindung
    14
    Mobiltelefon
    16
    Tastatur
    18
    erste Taste
    20
    Display
    22
    Trackball
    24
    Steuertaste
    26
    zweite Taste
    28
    vierte Taste
    30
    dritte Taste
    32
    fünfte Taste
    34
    Schalter, zum Schalten zwischen den Funktionen ei
    nes Mobiltelefons mit der Funktion als reine Da
    teneingabevorrichtung
    36
    erste Spalte
    38
    zweite Spalte
    40
    dritte Spalte
    42
    Dateneingabevorrichtung
    44
    Bildschirm

Claims (19)

  1. Tastatur (14, 42) als erste Baueinheit für einen eine zweite Baueinheit bildenden Rechner (10), wie Personal Computer, Personal Digital Assistant, tragbaren Computer und ähnliches, mit einer lösbaren Kommunikationsverbindung (12) mit dem Rechner (10), mit einem Gehäuse und mit ersten Tasten (18) und weiteren Tasten (24 bis 32) zur Erzeugung von Signalen für den Rechner (10), wobei zumindest den ersten Tasten (18) mindestens ein erstes und ein zweites Signal zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tasten (18) mit einer Steuerung zusammenwirken, die ein Auslösen des ersten Signals durch einmaliges Drücken der zugeordneten ersten Taste (18) und das zweite Signal durch zweimaliges Drücken der zugeordneten ersten Taste (18) innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ermöglicht, wobei die jeweiligen ersten und zweiten Signale der einzelnen ersten Tasten (18) voneinander unterschiedlich sind und die durch die ersten Tasten (18) auslösbaren Signale zur Eingabe alphanumerischer Daten in den Rechner (10) vorgesehen sind.
  2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den ersten Tasten (18) mehr als zwei Signale zugeordnet sind, wobei die Steuerung die weiteren Signale durch entsprechend mehrmaliges Drücken dieser Taste (18) innerhalb des Zeitintervalls auslöst, wie beispielsweise das Auslösen des dritten Signals durch dreimaliges Drücken innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls, des vierten Signals durch viermaliges Drücken innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls etc. erfolgt.
  3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zehn erste Tasten (18) vorgesehen sind.
  4. Tastatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Tasten (18) entsprechend den Tasten eines Telefon angeordnet sind.
  5. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zusätzliche erste Tasten (18) vorgesehen sind, wobei vier Reihen untereinander mit jeweils drei erste Tasten (18) nebeneinander angeordnet sind.
  6. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Eingabemittel (22, 24), die die Funktion einer Maus zur Steuerung eines Zeigeelements in einer grafischen Benutzerschnittstelle ausüben, in dem Gehäuse der Tastatur vorgesehen sind, wie Track ball, Touchpad, zumindest zwei Steuertasten (24) oder ähnliches.
  7. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine USB-Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle und/oder eine PS2-Schnittstelle vorgesehen ist.
  8. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine direkte Schnittstelle zwischen der Tastatur und einem Rechnermodul besteht, die ein direktes "Aufschieben" der Tastatur auf das Rechnermodul erlaubt.
  9. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (12) zwischen der Tastatur (14, 42) und dem Rechner (10) über Kabel oder Funk erfolgt.
  10. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Taste (26) vorgesehen ist, die der kombinierten Tastenkombination auf einer Tastatur für einen Rechner (10) Alter/Control/Delete entspricht – Resetfunktion.
  11. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Taste (30) vorgesehen ist, die einer Umschaltfunktion zwischen Buchstaben und Ziffern bei der alphanu merischen Dateneingabe über die ersten Tasten (18) zugeordnet ist.
  12. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Taste (28) vorgesehen ist, die der Rechnerfunktion "Cancel", "Escape" zugeordnet und/oder als Schalter zur Deaktivierung – "off" – der Tastatur (14, 42) ausgebildet ist.
  13. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine fünfte Taste (32) vorgesehen ist, die der Programmfunktion "OK" zugeordnet und/oder als Schalter zur Aktivierung – "on" – der Tastatur (14, 42) ausgebildet ist.
  14. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Telefon (14).
  15. Tastatur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (34) vorgesehen ist, mit dem zwischen der Funktion eines Telefons (14) und der Funktion als reine Dateneingabevorrichtung für den Rechner (10) wählbar ist.
  16. Tastatur nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefon als Mobiltelefon (14) ausgebildet ist.
  17. Tastatur nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung in die Tastatur (14, 42) integriert ist und insbesondere unbeeinflusst von dem Rechner (10) arbeitet.
  18. Verwendung eines Telefons (14) als Dateneingabevorrichtung in Form einer eine erste Baueinheit bildende Tastatur, insbesondere in einer Ausbildung nach einem der vorangehenden Ansprüche, für einen an das Telefon (14) angeschlossenen eine eigene zweite Baueinheit bildenden Rechner (10).
  19. Verwendung eines Telefons nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Telefon als Mobiltelefon (14) ausgebildet ist.
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