DE10234139A1 - Elektronisches Gerät, Betriebssystem für elektronisches Gerät, Authentifizierungssystem, Authentifizierungsverfahren und Informationsspeicherträger - Google Patents

Elektronisches Gerät, Betriebssystem für elektronisches Gerät, Authentifizierungssystem, Authentifizierungsverfahren und Informationsspeicherträger

Info

Publication number
DE10234139A1
DE10234139A1 DE2002134139 DE10234139A DE10234139A1 DE 10234139 A1 DE10234139 A1 DE 10234139A1 DE 2002134139 DE2002134139 DE 2002134139 DE 10234139 A DE10234139 A DE 10234139A DE 10234139 A1 DE10234139 A1 DE 10234139A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
identification information
user
storage medium
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2002134139
Other languages
English (en)
Inventor
Tadahisa Komurasaki
Sei Onishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE10234139A1 publication Critical patent/DE10234139A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/28Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Abstract

Eine Systemsteuerung (7) liest erste Identifikationsinformation von einem Halbleiterspeicherträger (3). Die Systemsteuerung bewirkt, daß ein Audioblock (8) arbeitet, wenn ein Bereich der ersten Identifikation mit dem ganzen oder einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation, die in einem nicht-flüchtigen Speicher (11) gespeichert ist, übereinstimmt. Die Systemsteuerung speichert einen weiteren Bereich der ersten Idendifikationsinformation als einen Bereich der zweiten Idendifikationsinformation im nicht-flüchtigen Speicher. Sogar dann, wenn ein Benutzer die erste Identifikationsinformation dem Halbleiterspeicherträger hinzufügt, liest ein Bordaudiogerät und speichert einen zusätzlichen Bereich der ersten Identifikationsinformation im nicht-flüchtigen Speicher. Die erste Identifikationsinformation, die durch den Benutzer hinzugefügt wurde, wird für eine nächste Betriebsfreigabe-/Sperrbestimmung für den Audioblock verwendet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Gerät und ein Betriebssystem für ein elektronisches Gerät, welches im Anschluß an die Authentifizierung eines Benutzers arbeitet, ein System und ein Verfahren, um den Benutzer zu authentifizieren, und einen Informationsspeicherträger, um Authentifizierungssinformation zu speichern.
  • Da die Diebstahlgefahr bei Bordgeräten, beispielsweise einem Autoradio, heutzutage hoch ist, hat man sich verschiedene Antidiebstahlmaßnahmen ausgedacht und bei einem Anbringungssystem eines Geräts und dessen Frontplatte ausgeführt.
  • Wenn ein solches Gerät zum Transport demontiert wird, kann das Gerät verschiedenen Schwierigkeiten unterworfen sein, einschließlich Kratzern, einer Beschädigung oder sogar einem Verschwinden im Laufe des Transports. Um zu verhindern, daß das Gerät verschwindet, wird eine Sicherungsfunktion unter Verwendung eines Eingabecodes in das Gerät in Betracht gezogen. Eine derartige Sicherung ist jedoch mühsam. Wenn der Eingangscode für einen einfachen Betrieb vereinfacht wird, wird das Sicherheitsniveau abgesenkt.
  • Es wurde ein anderes Codeeingabeverfahren vorgeschlagen, bei dem ein Eingabecode auf einer Karte oder auf einem Halbleiterspeicherträger gespeichert werden kann, und wobei das Gerät durch Einführen der Karte in das Gerät gestartet wird. Dieses Verfahren zeigt ein anderes Sicherheitsproblem, da Daten, die eingegeben werden, kopiert werden können.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, welches erlaubt, daß die Sicherheitsverriegelung als Antwort auf eine einfache Betätigung gelöst werden kann, wobei die Sicherheit der Eingabedaten gewährleistet wird.
  • Ein elektronisches Gerät der vorliegenden Erfindung weist bei einem ersten Merkmal auf:
    eine Steuereinheit zum Lesen von Information von einem Informationsspeicherträger, der erste Identifikationsinformation speichert,
    eine Betriebseinheit, welche unter der Steuerung der Steuereinheit arbeitet, und
    einen Speicher, der zweite Identifikation speichert, wobei die Steuereinheit Information daraus liest und Information in diesen schreibt,
    wobei, wenn ein Bereich der ersten Identifikationsinformation, die vom Informationsspeicherträger gelesen wird, mit der ganzen oder einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, die im Speicher gespeichert ist, die Steuereinheit veranlaßt, daß die Betriebseinheit arbeitet, und veranlaßt, daß der Speicher einen anderen Bereich der ersten Identifikationsinformation als einen Bereich der zweiten Identifikationsinformation speichert.
  • Bei dieser Anordnung fügt ein Benutzer Information, die durch den Benutzer selbst festgelegt ist, der ersten Identifikationsinformation hinzu, oder er überschreibt einen Bereich der ersten Identifikationsinformation mit der vom Benutzer festgelegten Information auf dem Informationsspeicherträger. Die Steuereinheit bestimmt, ob ein Bereich der ersten Identifikationsinformation mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt. Wenn die erste Identifikationsinformation vor dem Hinzufügen oder dem Überschreiben durch den Benutzer mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, veranlaßt die Steuereinheit, daß die Betriebseinheit arbeitet. Der andere Bereich der ersten Identifikationsinformation, nämlich Information, die hinzugefügt wurde, oder die durch den Benutzer geschrieben wurde, wird als Bereich der zweiten Identifikationsinformation gespeichert. Die zweite Identifikationsinformation enthält somit die hinzugefügte (Überschreibungs-)Information auf dem Informationsspeicherträger.
  • Sogar, wenn der Benutzer weiter Information zur ersten Identifikationsinformation hinzufügt oder weiter die erste Identifikation überschreibt, bestimmt ein Bereich der ersten Identifikationsinformation (der Bereich außer dem ergänzten Bereich oder dem überschriebenen Bereich), der dem Vergleich durch die Steuereinheit unterworfen wird, mit dem gesamten oder einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation überein, die Information enthält, die vorher hinzugefügt wurde oder durch den Benutzer geschrieben wurde. Die Steuereinheit bewirkt, daß die Betriebseinheit arbeitet, auf der Basis der Bestimmung, daß der Bereich der ersten Identifikationsinformation mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, und weiter speichert die Steuereinheit neu hinzugefügte oder überschriebene Information der ersten Identifikationsinformation als Teil der zweiten Identifikationsinformation. Sogar, wenn der Benutzer Information der ersten Identifikationsinformation hinzufügt oder die erste Identifikationsinformation überschreibt, bestimmt insbesondere die Steuereinheit, ob die beiden Abschnitte der Identifikationsinformation, wobei die hinzugefügte Information oder die überschriebene Information in Betracht gezogen wird, miteinander das nächste Mal übereinstimmen. Die Steuereinheit löst somit die Sicherheitsverriegelung sogar, wenn der Benutzer Information zur Identifikationsinformation hinzufügt oder die Identifikationsinformation überschreibt.
  • Wenn insbesondere die Information, die zu lesen ist, von der ersten Identifikationsinformation einen zusätzlichen Bereich aufweist, und wenn der verbleibende Bereich außer dem zusätzlichen Bereich mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, kann die Steuereinheit veranlassen, daß der Speicher zusätzlich den zusätzlichen Bereich als Bereich der zweiten Identifikationsinformation speichert. Bei dieser Anordnung fügt der Benutzer nacheinander erste Identifikationsinformation hinzu.
  • Vorzugsweise veranlaßt die Steuereinheit, daß der Informationsspeicherträger die überschriebene Sperrinformation mit dem zusätzlichen Bereich, der damit verknüpft ist, speichert, wenn die Steuereinheit den zusätzlichen Bereich liest. Bei dieser Anordnung ist der gelesene Bereich der ersten Identifikationsinformation frei vom Überschreiben, und es besteht keine Möglichkeit, daß das Überschreiben veranlaßt, daß die zweite Identifikationsinformation im elektronischen Gerät nicht mit der ersten Identifikationsinformation übereinstimmt.
  • Wenn Information, die zu lesen ist, von der ersten Identifikationsinformation einen neu überschriebenen Bereich aufweist, und wenn der verbleibende Bereich außer dem neu geschriebenen Bereich mit einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, bewirkt die Steuereinheit, daß der Speicher den neu geschriebenen Bereich als weiteren Bereich der zweiten Identifikationsinformation speichert. Bei dieser Anordnung kann der Benutzer nacheinander die erste Identifikationsinformation überschreiben.
  • Vorzugsweise bewirkt die Steuereinheit, daß der Informationsspeicherträger gelesene Endinformation mit dem neu-überschriebenen Bereich, der damit verknüpft ist, speichert, wenn die Steuereinheit den neu-überschriebenen Bereich liest. Bei dieser Anordnung bestimmt die Steuereinheit, welcher Bereich zu überschreiben ist, wenn die erste Identifikationsinformation überschrieben wird.
  • Ein Betriebssystem für ein elektronisches Gerät nach der vorliegenden Erfindung weist bei einem zweiten Merkmal einen tragbaren Informationsspeicherträger auf, der einen Lese- und einen Schreibaufzeichnungsbereich aufweist, wobei Identifikationsinformation auf dem Aufzeichnungsbereich geschrieben ist, und
    ein elektronisches Gerät, welches die Identifikationsinformation vom Informationsspeicherträger liest,
    wobei das elektronische Gerät aufweist:
    eine Einschubkomponente, in welche der Informationsspeicherträger ladbar ist,
    einen Speicher zum Speichern von Korrespondenz-Identifikationsinformation, entsprechend der Identifikationsinformation,
    einen Komparator, der die Identifikationsinformation vom Informationsspeicherträger, der in die Einschubkomponente geladen ist, liest und die gelesene Identifikationsinformation mit der Korrespondenz-Identifikationsinformation vergleicht,
    einen Starter, der als Antwort auf das Ausgangssignal vom Komparator arbeitet, und
    eine zusätzliche Speichereinrichtung, um im Speicher zumindest einen Bereich von zusätzlicher Information über die Identifikationsinformation, die im Aufzeichnungsbereich gespeichert ist, als einen Bereich der Korrespondenz-Identifikationsinformation zu speichern.
  • Bei dieser Anordnung wird das elektronische Gerät oder zumindest eine Funktion des elektronischen Geräts unter Verwendung des portablen Informationsspeicherträgers gestartet. In diesem Fall kann die Identifikationsinformation, die auf dem Informationsspeicherträger gespeichert ist, hinzugefügt werden. Das Hinzufügen der Identifikationsinformation umfaßt das Überschreiben der Information, nämlich das Löschen von Information und dann das Schreiben neuer Information auf einem Zwischenraum, der nach der gelöschten Information zurückgelassen wird. Vorzugsweise tauschen sich die Einschubkomponente und der Komparator Information miteinander über eine Funkverbindung aus. In diesem Fall wird der Informationsspeicherträger in einem drahtlosen Commander befestigt, und die Identifikationsinformation wird zum elektronischen Gerät über den drahtlosen Commander übertragen.
  • Vorzugsweise ist das elektronische Gerät ein Bordgerät.
  • Die vorliegende Erfindung wird bei einem dritten Merkmal bei einem Authentifizierungssystem verkörpert, welches bestimmt, ob zumindest eine Funktion des elektronischen Geräts auf der Basis der Benutzerauthentifizierung freizugeben oder zu sperren ist. Das Authentifizierungssystem weist einen Informationsspeicherträger auf, um die Identifikationsinformation des Benutzers zu speichern,
    eine Steuereinheit, welche die Identifikationsinformation vom Informationsspeicherträger liest und bestimmt, ob zumindest eine Funktion des elektronischen Geräts freizugeben oder zu sperren ist, und
    einen Speicher, der durch die Steuereinheit gesteuert wird und Authentifizierungsinformation zum Authentifizieren des Benutzers speichert,
    wobei der Informationsspeicherträger einen Aufzeichnungsbereich zum Speichern zusätzlicher Identifikationsinformation, die durch den Benutzer festgelegt ist, aufweist, und
    wobei, wenn die Authentifizierungsinformation zusätzliche Authentifizierungsinformation aufweist und wenn die zusätzliche Authentifizierungsinformation mit der ganzen oder einem Bereich der zusätzlichen Identifikationsinformation übereinstimmt, die Steuereinheit zumindest eine der Funktionen des elektronischen Geräts zum Arbeiten freigibt.
  • Die hinzugefügte Identifikationsinformation wird mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation im elektronischen Gerät verglichen, um die Authentifizierung durchzuführen. Die Identifikationsinformation wird zum Informationsspeicherträger hinzugefügt, wobei die zusätzliche Authentifizierungsinformation im elektronischen Gerät durch irgendeine Art und Weise gespeichert wird. In diesem Fall umfaßt die Hinzufügung der Identifikationsinformation ebenfalls das Überschreiben eines Bereichs der Identifikationsinformation (teilweises Löschen von Information und dann Schreiben von neuer Information in den Zwischenraum, der nach der gelöschten Information zurückgelassen wird).
  • Vorzugsweise weist die zusätzliche Identifikationsinformation Benutzerinformation, die den Benutzer festgesetzt ist, auf, und ein Flag, welches mit der Benutzerfestsetzungsinformation verknüpft ist, wobei die Steuereinheit bestimmt, ob die Benutzerfestsetzungsinformation in Verbindung mit dem Flag, das einen ersten vorgegebenen Wert hat, von der zusätzlichen Identifikationsinformation mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation übereinstimmt. Bei dieser Anordnung kann die zusätzliche Authentifizierungsinformation des elektronischen Geräts und die vom Benutzer hinzugefügte Identifikationsinformation, die damit verglichen werden soll, durch das Flag unterschieden werden.
  • Vorzugsweise bewirkt die Steuereinheit, daß der Speicher als einen Bereich der zusätzlichen Authentifizierungsinformation die Benutzerfestsetzungsinformation von der zusätzlichen Identifikationsinformation, die mit einem Flag verknüpft ist, das einen zweiten vorgegebenen Wert hat, der vom ersten vorgegebenen Wert verschieden ist, speichert. Bei dieser Anordnung kann ein vorher festgelegter Bereich der hinzugefügten Identifikationsinformation, die durch das Flag unterschieden wird, im elektronischen Gerät als zusätzliche Authentifizierungsinformation gespeichert werden.
  • Vorzugsweise überschreibt die Steuereinheit mit dem ersten, vorher festgelegten Wert ein Flag auf dem Informationsspeicherträger, der mit der vom Benutzer festgelegten Information verknüpft ist, die im Speicher als Bereich der zusätzlichen Authentifizierungsinformation zu speichern ist. Bei dieser Anordnung wird, ob die Benutzerfestsetzungsinformation, die im elektronischen Gerät gelesen wird, mit der gelesenen Authentifizierungsinformation verglichen wird, nämlich die zusätzliche Authentifizierungsinformation durch Bezugnahme auf das Flag bestimmt.
  • Das Authentifizierungssystem kann eine Identifikationsinformations-Speichereinrichtung aufweisen, um die zusätzliche Identifikationsinformation auf dem Informationsspeicherträger zu speichern. Die Steuereinheit speichert den zweiten, vorher festgelegten Wert zu einem Flag auf dem Informationsspeicherträger, welches anders ist als das Flag, welches den ersten, vorher festgelegten Wert, der darauf überschrieben wurde, hat. Die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung speichert neue Benutzerfestsetzungsinformation einem Segment des Aufzeichnungsbereichs, zu welchem die Benutzerfestsetzungsinformation, die mit dem Flag verknüpft ist, welches den zweiten vorher festgelegten Wert hat, zu speichern ist. Bei dieser Anordnung wird das Hinzufügen zu oder das Überschreiben der Identifikationsinformation unter Verwendung eines Aufzeichnungsbereichs durchgeführt, der anders ist als ein Bereich für die zusätzliche Identifikationsinformation (die Benutzerfestsetzungsinformation in Verknüpfung mit dem Flag, welches den ersten vorher festgelegten Wert hat), die mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation zu vergleichen ist. Das Überschreiben der Identifikationsinformation zerstört Daten, die zur Authentifizierung erforderlich sind, nicht.
  • Vorzugsweise weist das Authentifizierungssystem außerdem eine Identifikationsinformations-Speichereinrichtung auf, um die zusätzliche Identifikationsinformation auf dem Informationsspeicherträger zu speichern,
    wobei die Steuereinheit einen dritten, vorher festgelegten Wert speichert, der vom ersten und vom zweiten, vorher festgelegten Wert verschieden ist, zu einem Flag auf dem Informationsspeicherträger außer dem Flag, auf dem der erste, vorher festgesetzte Wert geschrieben ist, und
    wobei die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung neue Information, die durch den Benutzer festgelegt ist, in einem Segment speichert, in welchem die durch den Benutzer festgesetzte Information in Verbindung mit den Flag, die das den dritten vorher festgelegten Wert hat, gespeichert ist, und die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung den zweiten vorher festgelegten Wert auf das Flag speichert.
  • Wenn das Überschreiben der Identifikationsinformation durchgeführt wird, erkennt die Steuereinheit von den aufgezeichneten Bereich des Informationsspeicherträgers einen Bereich, in welchem Information gespeichert ist, außer der zusätzlichen Identifikationsinformation (die Benutzerfestsetzungsinformation in Verbindung mit dem Flag, welches den ersten, vorher festgelegten Wert hat), die mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation zu vergleichen ist, unter Bezugnahme auf das Flag, welches den dritten, vorher festgelegten Wert hat, und verwendet diesen Bereich zum Überschreiben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich bei einem vierten Merkmal auf einen Informationsspeicherträger, der beim Starten eines elektronischen Geräts ladbar ist, der tragbar ist, um einen Benutzer des elektronischen Geräts zu authentifizieren, wobei der Informationsspeicherträger aufweist:
    einen Aufzeichnungsbereich für anfängliche Identifikationsinformation, auf welchem anfängliche Identifikationsinformation entsprechend der anfänglichen Authentifizierungsinformation, die im elektronischen Gerät gespeichert ist, gespeichert ist, und
    einen Benutzeraufzeichnungsbereich, auf welchem Information, die durch den Benutzer festgelegt ist, gespeichert ist.
  • Bei dieser Anordnung fügte der Benutzer eine vom Benutzer festgesetzte Authentifizierungsinformation durch den Benutzer selbst hinzu, wobei es erlaubt wird, daß die Benutzerfestsetzungsinformation auf dem Informationsspeicherträger aufgezeichnet wird.
  • Vorzugsweise weist der Benutzeraufzeichnungsbereich einen Benutzeraufzeichnungsabschnitt auf, um die Benutzerfestsetzungsinformation zu speichern, und einen Flagaufzeichnungsabschnitt, der mit der vom Benutzer festgelegten Information verknüpft ist, um ein Flag zu speichern, das die Natur der vom Benutzer festgelegten Information zeigt. Bei dieser Anordnung wird, ob die Identifikationsinformation, die durch den Benutzer festgelegt ist, als Information zu behandeln ist, die zu schreiben ist, oder die Information im elektronischen Gerät zu überschreiben, lediglich durch das Flag bestimmt.
  • Vorzugsweise ist im Informationsspeicherträger ein Software-Startprogramm gespeichert, um eine Identifikationsinformations-Speichereinrichtung zu starten, die Benutzerfestsetzungsinformation im Benutzeraufzeichnungsbereich speichert, oder um ein Software- Programm zu starten, welches die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung betreibt. Bei dieser Anordnung wird das Hinzufügen oder das Überschreiben der Identifikationsinformation lediglich durch Laden des Informationsspeicherträgers in die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung durchgeführt.
  • Vorzugsweise besitzt das Software-Startprogramm die Authentifizierungsfunktion.
  • Ein Verfahren nach der vorliegenden Erfindung bei einem fünften Merkmal zum Durchführen der Authentifizierung bestimmt, ob erste Identifikationsinformation, die in einer ersten Speichereinrichtung gespeichert ist, mit zweiter Identifikationsinformation übereinstimmt, die einer zweiten Speichereinrichtung gespeichert ist, wobei das Verfahren aufweist:
    einen ersten Schritt zum Speichern von zusätzlicher Information zur ersten Identifikationsinformation in der ersten Speichereinrichtung,
    einen zweiten Speicherschritt, um zusätzliche die zusätzliche Information auf die zweite Speichereinrichtung als einen Bereich der zweiten Identifikationsinformation zu speichern, wenn die erste Identifikationsinformation außer der zusätzlichen Information mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, und
    einen dritten Schritt, um zu bestimmen, ob die erste Identifikationsinformation, die die zusätzliche Information enthält, die hinzugefügt wurde, mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, welcher der Bereich hinzugefügt wurde.
  • Der Benutzer modifiziert somit die Identifikationsinformation selbst durch aufeinanderfolgendes Speichern zusätzlicher Information, welche der ersten Identifikationsinformation hinzugefügt ist, zur zweiten Speichereinrichtung. Das Hinzufügen der zusätzlichen Information umfaßt das Überschreiben der Identifikationsinformation, d. h., das teilweise Löschen von Information und dann das Schreiben neuer Information in einem Zwischenraum, der nach der gelöschten Information zurückgelassen wird.
  • Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Betriebssystems für ein elektronisches Gerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine externe, perspektivische Ansicht des Betriebssystems für das elektronische Gerät;
  • Fig. 3 zeigt einen Personalcomputer, um Information zur Identifikationsinformation hinzuzufügen oder um die Identifikationsinformation auf einem Aufzeichnungsbereich zu überschreiben, und einen Aufzeichnungsbereich auf einem Halbleiterspeicherträger zur Verwendung bei dem Betriebssystem für das elektronische Gerät, welches in Fig. 1 und 2 gezeigt ist;
  • Fig. 4 zeigt einen Speicherbereich für anfängliche Identifikationsinformation und einen Benutzeraufzeichnungsbereich auf dem Halbleiterspeicherträger, der in Fig. 3 gezeigt ist;
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches eine Betriebsprozedur des Personalcomputers zeigt, wenn der Benutzer das Hinzufügen oder das Überschreiben zur Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchführt;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches einen Authentifizierungsprozeß zeigt, der bei einem Bordaudiogerät durchgeführt wird, wobei die Identifikationsinformation verwendet wird, die auf dem Halbleiterspeicherträger gespeichert ist, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine Fortsetzung des Flußdiagramms von Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine externe, perspektivische Ansicht eines Betriebssystems für das elektronische Gerät gemäß der zweiten und der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Blockdarstellung des Betriebssystems des elektronischen Geräts;
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsprozedur einer drahtlosen Fernsteuerung zeigt, wenn ein Authentifizierungsprozeß startet, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches den Authentifizierungsprozeß des Bordaudiogeräts zeigt, wobei die Identifikationsinformation verwendet wird, die auf dem Halbleiterspeicherträger gespeichert ist, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist eine Fortsetzung des Flußdiagramms von Fig. 11;
  • Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsprozedur der drahtlosen Fernsteuerung zeigt, wenn der Authentifizierungsprozeß endet, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 zeigt an Hand eines Diagramms einen anfänglichen Identifikationsinformations-Aufzeichnungsbereich und einen Benutzeraufzeichnungsbereich auf dem Halbleiterspeicherträger der dritten Ausführungsform bzw. auf einer IC-Karte einer vierten Ausführungsform;
  • Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, welches die Betriebsprozedur des Personalcomputers zeigt, wenn der Benutzer die Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger oder dem Benutzeraufzeichnungsbereich ergänzt oder überschreibt, gemäß der dritten bzw. vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm des Authentifizierungsprozesses, den das Bordaudiogerät durchführt, indem die Identifikationsinformation verwendet wird, die auf dem Halbleiterspeicherträger gespeichert ist, gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 ist eine externe, perspektivische Ansicht des Betriebssystems für das elektronische Gerät nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 18 ist ein Blockdiagramm des Betriebssystems für das elektronische Gerät; und
  • Fig. 19 ist ein Flußdiagramm des Authentifizierungsprozesses, den das Bordaudiogerät durchführt, indem die Identifikationsinformation verwendet wird, die auf dem Halbleiterspeicherträger gespeichert ist, gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert.
  • Fig. 2 zeigt ein Betriebssystem 1 für ein elektronisches Gerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt ist, weist das Betriebssystem 1 für das elektronische Gerät ein Bordaudiogerät (ein elektronisches Gerät) 2, einen Halbleiterspeicherträger (einen Informationsspeicherträger oder eine erste Speichereinrichtung) 3, die in das Bordaudiogerät 2 geladen werden kann, auf.
  • Das Bordaudiogerät 2 wird anschließend erläutert.
  • Das Bordaudiogerät 2 ist in einem Automobil (nicht gezeigt) installiert. Gemäß Fig. 1 weist das Audiogerät 2 eine Einschubkomponente 5 auf, in welcher der Halbleiterspeicherträger 3 über einen Halbleiterspeicherträger-Schlitz 4 geladen und entladen wird (siehe Fig. 2), eine Spannungsversorgung 6, um Spannung zu jedem Block im Bordaudiogerät 2 zu liefern, eine Systemsteuerung (eine Steuereinheit und ein Komparator) 7, die mit der Einschubkomponente 5 verbunden ist, einen Audioblock 8 (eine Betriebseinheit), welcher mit der Systemsteuerung 7 verbunden ist, eine Anzeigeeinrichtung (der Betriebseinheit) 9 und ein Bedienungsfeld (die Betriebseinheit) 10.
  • Die Einschubkomponente 5 liest die Information vom Halbleiterspeicherträger 3 unmittelbar oder sie schreibt Information auf den Halbleiterspeicherträger 3. Die Einschubkomponente wird durch Systemsteuerung 7 gesteuert. Die Einschubkomponente 5 tauscht mit der Systemsteuerung 7 Information, die vom Halbleiterspeicherträger 3 gelesen wird, aus, oder Information, die auf den Halbleiterspeicherträger 3 zu schreiben ist.
  • Der Audioblock 8 enthält die Funktionen eines Abstimmorgans, um eine Compact- Disc zu lesen, einen Verstärker, oder um Signale auszugeben. Der Audioblock 8 wird durch Systemsteuerung 7 gesteuert. Die Anzeigeeinrichtung 9 zeigt den Betriebsstatus des Audioblocks 8 an, der vom Audioblock 8 über die Systemsteuerung 7 ausgegeben wird. Das Bedienfeld 10 wird dazu verwendet, den Audioblock 8 über die Systemsteuerung 7 zu bedienen.
  • Die Systemsteuerung 7 enthält einen nicht-flüchtigen Speicher (einen Speicher oder eine zweite Speichereinrichtung) 11. Wie später erläutert wird, speichert der nichtflüchtige Speicher 11 zweite Identifikationsinformation (Authentifizierungsinformation oder Korrespondenz-Identifikationsinformation), die der ersten Identifikationsinformation entspricht (Identifikationsinformation), die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist. Bei der ersten Ausführungsform kann eine Speichereinrichtung, die extern zur Systemsteuerung 7 ist, anstelle des nicht-flüchtigen Speichers 11 verwendet werden.
  • Das Bordaudiogerät 2 besitzt außerdem eine Halbleiterspeicherträger-Auswurftaste 14, um den Halbleiterspeicherträger 3 aus der Einschubkomponente 5 auszuwerfen, einen Trägerschlitz 15, über den ein Träger, beispielsweise eine Compact-Disk, eingeführt werden kann, sowie eine Trägerauswurftaste 16.
  • Der Halbleiterspeicherträger 3 wird anschließend erläutert.
  • Der Halbleiterspeicherträger 3 beherbergt einen Halbleiter, dessen Information aus diesem gelesen oder welche darauf geschrieben wird. Gemäß Fig. 3 weist der Halbleiterspeicherträger 3 als Aufzeichnungsbereich einen anfänglichen Identifikationsinformations-Aufzeichnungsbereich 17 und einen Benutzeraufzeichnungsbereich 18 auf. Der Halbleiterspeicherträger 3 speichert ein Software-Programm 2, um die Identifikationsinformation zu liefern.
  • Die anfängliche Identifikationsinformation ist im Anfangs-Identifikationsinformations-Aufzeichnungsbereich 17 gespeichert. Die anfängliche Identifikationsinformation wurde vorher vor dem Ausliefern des Betriebssystems 1 für das elektronische Gerät gespeichert. Die anfängliche Identifikationsinformation bildet die erste Identifikationsinformation entsprechend zur zweiten Identifikationsinformation, welche im nicht-flüchtigen Speicher 11 im Bordaudiogerät 2 gespeichert ist. Die Benutzerfestsetzungsinformation wird im Benutzeraufzeichnungsbereich 18 gespeichert. Der Benutzer kann die vom Benutzerfestsetzungsinformation zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 speichern, und die Benutzerfestsetzungsinformation bildet einen Teil der ersten Identifikationsinformation, die sich gegenüber der anfänglichen Identifikationsinformation unterscheidet. Der Halbleiterspeicherträger 3 speichert die Benutzerfestsetzungsinformation zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation. Die Benutzerfestsetzungsinformation wird durch den Benutzer selbst gespeichert, wenn der Halbleiterspeicherträger 3 in einen Personalcomputer (eine Identifikationsinformations-Speichereinrichtung) 19 geladen wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation, welches auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, wird durch den Personalcomputer 19automatisch gelesen, wenn der Halbleiterspeicherträger 3 im Personalcomputer 19 geladen ist. Der Personalcomputer 19 beginnt dann das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation. Das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation wird verwendet, wenn der Benutzer Information auf dem Benutzeraufzeichnungsbereich 18 unter Verwendung des Personalcomputers 19 schreibt. Das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation hat eine Authentifizierungsfunktion 20a, um ein Paßwort beim Starten anzufordern.
  • Fig. 4 zeigt an Hand eines Diagramms den Aufbau des Aufzeichnungsbereichs 17 für die anfängliche Identifikationsinformation und den Benutzeraufzeichnungsbereich 18 von den Aufzeichnungsbereichen des Halbleiterspeicherträgers 3. Gemäß Fig. 4 weist der Benutzeraufzeichnungsbereich 18 zwei Aufzeichnungssegmente 103 und 104 auf. Die Aufzeichnungssegmente 103 und 104 sind in einen Flagaufzeichnungsabschnitt 25 und einen Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 unterteilt. Der Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 speichert die Benutzerfestsetzungsinformation, die durch den Benutzer selbst festgelegt ist. Der Flagaufzeichnungsabschnitt 25 speichert ein Flag, welches mit der Benutzerfestsetzungsinformation verknüpft ist, die in den Aufzeichnungssegmenten 103 und 104 gespeichert ist. Der Personalcomputer oder das Bordaudiogerät 2, auf denen das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation mit dem Laufen beginnt, speichert in einem Flag einen vorher festgelegten Wert, der die Natur der Benutzerfestsetzungsinformation in bezug auf das Flag zeigt.
  • Der Betrieb des Authentifizierungssystems, bei dem das oben erwähnte Betriebssystem 1 für ein elektronisches Geräte verwendet wird, wird anschließend erläutert.
  • Wenn das Bordaudiogerät 2 betrieben wird, bestimmt das Authentifizierungssystem, welches im Betriebssystem für das elektronische Gerät eingebettet ist, ob die erste Identifikationsinformation, die im Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, die im nicht-flüchtigen Speicher 11 im Bordaudiogerät 2 gespeichert ist. Das Authentifizierungssystem bestimmt dann, ob das Bord-Audiogerät 2 freizugeben oder zu sperren ist.
  • Die anfängliche Identifikationsinformation wird bei Auslieferung als erste Identifikationsinformation eingestellt. Zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation kann der Benutzer Information, die durch den Benutzer selbst festgelegt wird, zur ersten Identifikationsinformation hinzufügen, wobei der Personalcomputer 19 verwendet wird. Wenn die Benutzerfestsetzungsinformation beim Authentifizierungsprozeß beim Bestimmen verwendet wird, ob das Bordaudiogerät 2 freizugeben oder zu sperren ist, wird es möglich, zu veranlassen, daß das Bordaudiogerät 2 die Benutzerfestsetzungsinformation liest und die Benutzerfestsetzungsinformation als neue, zweite Identifikationsinformation speichert. Das Lesen der Benutzerfestsetzungsinformation im Bordaudiogerät 2 wird automatisch ausgeführt, wenn der Authentifizierungsprozeß im Bordaudiogerät 2 durchgeführt wird.
  • Die Art und Weise, mit der der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation dem Halbleiterspeicherträger 3 zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation hinzufügt, wird anschließend erläutert.
  • Wenn der Benutzer das Betriebssystem 1 für das elektronische Gerät erhält, kann der Benutzer Benutzerfestsetzungsinformation dem Halbleiterspeicherträger 3 unter Verwendung des Personalcomputers 19 hinzufügen. Vor der ersten Eingabe durch den Benutzer sind alle Segmente 103B und 104B im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 frei, da keine Information darin gespeichert ist. In den Segmenten 103A und 104A im Flagaufzeichnungsabschnitt 25 wird "1" in einem Flag des Segments 103A gespeichert (ein dritter, vorher festgelegter Wert), und es wird eine "0" in einem Flag des Segments 104A gespeichert.
  • Der Flagwert "0" bedeutet, daß der Bereich 103B oder 104B im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 des Segments 103 oder 104, zu dem das Flag gehört, keine gespeicherten Daten hat. Der Flagwert "1" bedeutet, daß der Bereich 103B oder 104B im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 des Segments 103 oder 104, zu dem das Flag gehört, überschreibbar ist. Wie später erläutert wird, bedeutet ein Flagwert "2" (ein erster, vorher festgelegter Wert) unter den Flagwerten, daß der Aufzeichnungsbereich eines Flags im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 Information speichert, welche schon in das Bordaudiogerät 2 gelesen wurde. Ein Flagwert "3" (ein zweiter, vorher festgelegter Wert) bedeutet, daß der Aufzeichnungsbereich eines Flags im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 übrig bleibt, um in das Bordaudiogerät 2 gelesen zu werden.
  • Der Flagwert zeigt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Information oder die Natur der Information im Benutzeraufzeichnungsbereich 18. Wie später erläutert wird, wird die Benutzerfestsetzungsinformation, die im Benutzeraufzeichnungsbereich 18 gespeichert ist, dazu verwendet, den Betriebsfreigabe-/Sperrzustand des Bordaudiogeräts 2 festzulegen, und, wenn dieser durch den Personalcomputer 19 überschrieben wird, entstehen Unannehmlichkeiten. Insbesondere ist der Wert "1" im Segment 103A oder 104A gespeichert, und das Segment 1038 oder 104B ist überschreibbar. Wenn der Wert "2" im Segment 103A oder 104A gespeichert ist, ist das Überschreiben des Segments 103B oder 104B gesperrt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Benutzerfestsetzungsinformation vor dem Lesen der Information in das Bordaudiogerät 2 als Ergebnis des Überschreibens gelöscht wird.
  • Der Betrieb des Personalcomputers 19, wenn der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation im Halbleiterspeicherträger 3 ergänzt oder überschreibt, wird anschließend Hilfe von Fig. 5 erläutert.
  • Wenn der Halbleiterspeicherträger 3 in den Personalcomputer 19 geladen ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation, welche im Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, in den Personalcomputer 19 gelesen. Das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation beginnt mit dem Laufen auf dem Personalcomputer 19 (Start in Fig. 5). Das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation erfordert ein Paßwort vom Benutzer und beginnt den Betrieb unten, wenn das Paßwort, welches durch den Benutzer eingegeben wird, mit einem Paßwort übereinstimmt, welches im Software-Programm aufgezeichnet ist.
  • Wenn der Benutzer Benutzerfestsetzungsinformation hinzufügt oder überschreibt, wird die durch den Benutzer festgesetzte Information eingegeben (Schritt S1). Der Benutzer kann die Benutzerfestsetzungsinformation mit einem beliebigen Verfahren eingeben. Beispielsweise kann das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation den Benutzer auffordern, die Benutzerinformation einzugeben, beispielsweise den Namen des Benutzers, die Adresse, die Telefonnummer, oder der Benutzer kann die Benutzerfestsetzungsinformation in einem freien Format eingeben.
  • Der Personalcomputer 19 bestimmt, ob der Flagwert im Segment 103A gleich "1" ist (Schritt S3). Wenn bestimmt wird, daß der Flagwert im Segment 103A gleich "1" ist, wird die Dateneingabe durch den Benutzer zugelassen, um das Segment 103B zu überschreiben. Der Personalcomputer 19 speichert dann die Benutzerfestsetzungsinformation im Segment 103B (Schritt S5).
  • Der Personalcomputer 19 bestimmt, ob das Segment 104A gleich "0" ist (Schritt S7). Wenn bestimmt wird, daß das Segment 104A gleich "0" ist, speichert der Personalcomputer 19 die "3" im Segment 103A (Schritt S9). Auf diese Weise müssen die Daten, die im Segment 103B aufgezeichnet werden, als Daten behandelt werden, die in das Bordaudiogerät 2 zu lesen sind. Wenn da bestimmt wird, daß das Segment 104A nicht "0" ist, speichert der Personalcomputer 19 die "3" im Segment 103A und die "2" im Segment 103A (Schritt S11). Anders ausgedrückt, werden die Daten, die im Segment 103B gespeichert werden, als Information behandelt, die bleibt, um durch das Bordaudiogerät 2 gelesen zu werden, und die Daten, die im Segment 104B gespeichert sind, werden als Information behandelt, die schon durch das Bordaudiogerät 2 gelesen wurden.
  • Wenn im Schritt S3 bestimmt wird, daß der Flagwert im Segment 103A nicht gleich "1" ist, wird bestimmt, ob der Flagwert im Segment 104A gleich "1" ist (Schritt S13). Wenn der Flagwert im Segment 104A gleich "1" ist, können die Daten, die durch den Benutzer eingegeben werden, das Segment 104B mit den Daten, die durch den Benutzer eingegeben werden, überschrieben werden, und der Personalcomputer 19 speichert die Benutzerfestsetzungsinformation im Segment 104B (Schritt S15). Außerdem speichert der Personalcomputer 19 die "2" im Segment 103A und die "3" im Segment 104A (Schritt S17). Anders ausgedrückt sind die Daten, die im Segment 103B gespeichert sind, die Daten, die schon durch das Bordaudiogerät 2 gelesen wurden, und die Daten, die im Segment 104B gespeichert sind, werden als Information behandelt, die bleibt, um durch das Bordaudiogerät 2 gelesen zu werden.
  • Wenn der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation im Halbleiterspeicherträger 3 mit der obigen Prozedur ergänzt oder überschreibt, wird die "2" auf das Flag gesetzt, welches mit der Benutzerfestsetzungsinformation verknüpft ist (mit dem Flag davon nicht "1"), das schon auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert wurde und nicht überschreibbar ist, die 3 wird auf das Flag gesetzt, die mit der neuen, durch den Benutzer festgesetzten Information verknüpft ist, und die "0" wird auf das Flag gesetzt, welches dem Segment entspricht, in welches keine Benutzerfestsetzungsinformation eingegeben wird.
  • Der Betriebsfreigabe-/Sperrbestimmungsprozeß des Bordaudiogeräts 2, wobei von der ersten Identifikationsinformation Gebrauch gemacht wird, die im Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert wurde, wird nun mit Hilfe von Fig. 6 und 7 erläutert.
  • Wenn das Bordaudiogerät 2 in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist, ist das Bordaudiogerät 2 ständig mit einer Spannungsquelle verbunden (Schritt S21). Nach der Ermittlung, daß der Benutzer den Motor startet, bereitet sich das Bordaudiogerät 2 auf einen Start vor (Schritt S23).
  • Die Systemsteuerung 7 im Bordaudiogerät 2 bestimmt, ob der Halbleiterspeicherträger 3 in die Einschubkomponente des Bordaudiogeräts 2 geladen ist (Schritt S25). Wenn der Halbleiterspeicherträger 3 in die Einschubkomponente 5 des Bordaudiogeräts 2 geladen ist, ermittelt die Einschubkomponente den Halbleiterspeicherträger 3 und gibt ein Signal an die Systemsteuerung 7 aus. Die Systemsteuerung 7 führt den Schritt S27 und nachfolgende Schritte durch. Wenn im Schritt S25 bestimmt wird, daß der Halbleiterspeicherträger 3 nicht in die Einschubkomponente 5 geladen ist, springt die Systemsteuerung 7 zu einem Vorbereitungsschritt (A) vor dem Schritt S 23. Der Algorithmus beginnt dann wieder mit Schritt S23.
  • Wenn im Schritt S25 bestimmt wird, daß der Halbleiterspeicherträger 3 in die Einschubkomponente 5 geladen ist, liest die Systemsteuerung 7 Daten über die anfängliche Identifikationsinformation von den Aufzeichnungssegmenten 101 und 102 im Aufzeichnungsbereich 17 für die anfängliche Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 (Schritt S27). Die Systemsteuerung 7 vergleicht dann die gelesenen Daten mit einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation, die der anfänglichen Identifikation entspricht, die im nicht-flüchtigen Speicher 11 gespeichert ist (Schritt S29). Wenn die beiden Informationsabschnitte miteinander übereinstimmen, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S33 (E) in Fig. 7. Wenn die beiden Informationsabschnitte nicht miteinander übereinstimmen, springt der Algorithmus zum Startvorbereitungszustand (A) vor dem Schritt S23. Anders ausgedrückt lehnt die Systemsteuerung 7 den Betrieb des Bordaudiogeräts 2 ab.
  • Im Schritt S33 wird dann bestimmt, ob Information der zweiten Identifikationsinformation im nicht-flüchtigen Speicher 11 nach dem Ausbleiben der Einstellung, nämlich nach der Auslieferung hinzugefügt wurde (Schritt S33). Wenn im Schritt S33 bestimmt wird, daß keine zusätzliche Information vorhanden ist, werden keine anderen Daten als die anfängliche Identifikationsinformation zur Authentifizierung gespeichert. In diesem Fall wird die anfängliche Identifikationsinformation, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 und dem nichtflüchtigen Speicher 11 gespeichert wurde, da die Auslieferung abgeschlossen ist, der Übereinstimmungs-Nichtübereinstimmungs-Entscheidung im Schritt S31 unterworfen. Der Authentifizierungsprozeß ist schon vor dem Schritt S33 beendet. In den folgenden Schritten wird die Bestimmung durchgeführt, ob Daten, die in das Bordaudiogerät 2 zu lesen sind, im Halbleiterspeicherträger 3 vorhanden sind.
  • Wenn im Schritt S33 bestimmt wird, daß keine zusätzliche Information verfügbar ist, bestimmt die Systemsteuerung 7, ob das Flag des Segments 103A auf dem Halbleiterspeicherträger 3 die "3" ist (Schritt S35). Wenn der Flagwert des Segments 103A die "3" ist, fügt die Systemsteuerung 7 die Daten im Segment 103B dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzu oder überschreibt den nicht-flüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 103B (Schritt S37). Anders ausgedrückt, sind die Benutzerfestsetzungsinformation in Verbindung mit dem Flag, welches den Wert "3" hat, die Daten, welche noch nicht in das Bordaudiogerät 2 gelesen sind, nachdem der Benutzer diese auf den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Um diese Daten bei der Betriebsfreigabe-Sperrbestimmung des Bordaudiogeräts 2 zu nutzen, müssen diese Daten in das Bordaudiogerät 2 gelesen werden.
  • Da die Daten im Segment 103B in das Bordaudiogerät 2 im Schritt S37 gelesen werden, werden die Daten im Segment 103B nun beim Authentifizierungsprozeß verwendet, und es wird erlaubt, daß die Daten im Segment 104B überschrieben werden. Über die Einschubkomponente 5 überschreibt die Systemsteuerung 7 das Flag des Segments 103A mit "2" und das Flag des Segments 104A mit "1" (Schritt S39). Auf diese Weise wird die "2" im Flag gespeichert, welches mit der durch den Benutzer festgesetzten Information verknüpft ist, die in das Bordaudiogerät 2 gelesen wird, und die "1" wird im Flag des Segments 104A gespeichert, das dem Segment 104B entspricht, in welchem noch keine Benutzerfestsetzungsinformation gespeichert ist. Wenn die Information im Halbleiterspeicherträger 3 das nächste Mal gespeichert wird, wird der Personalcomputer 19 dazu verwendet, die neue durch den Benutzer festgesetzte Information in dem Segment 104B zu speichern, welches mit dem Flag verknüpft ist, das den Wert "1" hat.
  • Im Anschluß an den Schritt S39 führt die Systemsteuerung 7 den Schritt S47 (B) aus, wodurch mit dem Betrieb des Bordaudiogeräts 2 begonnen wird. Insbesondere veranlaßt das Bordaudiogerät 2 den Audioblock 8, zu arbeiten, das Bedienfeld 10, bereit zu sein, Eingaben zu empfangen und die Anzeigeeinrichtung 9, eine Information zu zeigen, die zeigt, daß das Bedienfeld 10 nun bereit ist.
  • Wenn im Schritt S35 bestimmt wird, daß der Flagwert, welcher im Segment 103A gespeichert ist, nicht die "3" ist, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S41. Die Systemsteuerung 7 bestimmt, ob der Flagwert, der im Segment 104A gespeichert ist, die "3" ist. Wenn der Flagwert, der im Segment 104A gespeichert ist, die "3" ist, sind die Daten im Segment 104B, das dem Segment 104A entspricht, die Daten, die noch nicht in das Bordaudiogerät 2 geschrieben wurden, nachdem der Benutzer die Daten auf den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 fügt somit die Daten im Segment 104B dem nichtflüchtigen Speicher 11 hinzu, oder sie überschreibt den nicht-flüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 104B (Schritt S43).
  • Da die Daten im Segment 104B in das Bordaudiogerät 2 im Schritt S43 gelesen werden, werden die Daten im Segment 104B beim Authentifizierungsprozeß das nächste Mal verwendet, und die Daten im Segment 103B können überschrieben werden. Über die Einschubkomponente 5 speichert die Systemsteuerung 7 den Wert "1" im Segment 103A, was zeigt, daß das Segment 103B überschreibbar ist, und außerdem speichert die Systemsteuerung 7 den Wert "2" im Segment 104A, was zeigt, daß die Daten im Segment 104B in das Bordaudiogerät 2 gelesen werden können (Schritt S45). Die Systemsteuerung 7 läuft weiter zum Schritt S47 (B), wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2 begonnen wird.
  • Wenn im Schritt S33 bestimmt wird, daß es keine Zusatzinformation gibt, hat der nicht-flüchtige Speicher 11 Daten, die beim Authentifizierungsprozeß zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation verwendet werden. In den folgenden Schritten muß eine Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung zwischen den Daten und den Daten, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert sind, durchgeführt werden, um die Benutzerauthentifizierung durchzuführen.
  • Wenn im Schritt S33 bestimmt wird, daß es eine zusätzliche Information gibt, wird bestimmt, ob der Flagwert des Segments 103A die "2" ist (Schritt S49). Wenn der Flagwert des Segments 103A die "2" ist, ist die Benutzerfestsetzungsinformation, die im Segment 103B gespeichert ist, schon in das Bordaudiogerät 2 gelesen. Die Systemsteuerung 7 vergleicht die Daten im Segment 103B mit einem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 (Schritt S51). Eine Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung wird von diesen Datenabschnitten getroffen (Schritt S53). Wenn die beiden Datenabschnitte es verfehlen, miteinander übereinzustimmen, bestimmt die Systemsteuerung 7, daß der Benutzer nicht berechtigt ist, und springt zur Startvorbereitung (A) vor dem Schritt S23, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2 verweigert wird.
  • Wenn im Schritt S53 bestimmt wird, daß die Daten im Segment 103B mit dem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 übereinstimmen, läuft die Systemsteuerung 7 weiter zum Schritt S55 und bestimmt, ob der Flagwert des Segments 104A die "3" ist. Wenn der Flagwert im Segment 104A nicht die "3" ist, gibt es keine Daten, die verbleiben, die in das Bordaudiogerät 2 zu lesen sind, nachdem der Benutzer die Daten in den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 führt den Schritt S47 (B) durch, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2 begonnen wird.
  • Wenn im Schritt S55 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 104A die "3" ist, gibt es Daten im Segment 104B, die verbleiben, um in das Bordaudiogerät 2 gelesen zu werden, nachdem sie auf den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben wurden. Die Systemsteuerung 7 führt einen Leseprozeß durch, um die Daten im Segment 104B in den nichtflüchtigen Speicher 11 zu lesen. Der Algorithmus läuft dann weiter zum Schritt S43 (C). Die Systemsteuerung 7 fügt die Daten im Segment 104B dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzu, oder sie überschreibt den nicht-flüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 104B. Im Schritt S45 überschreibt die Systemsteuerung das Flag des Segments 103A mit der "1" und das Flag des Segments 104A mit der "2" und läuft dann weiter zum Schritt S47 (B), wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2 begonnen wird.
  • Wenn im Schritt S49 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 103A nicht die "2" ist, bestimmt die Systemsteuerung 7 im Schritt S57, ob der Flagwert des Segments 104A die "2" ist. Auf diese Weise bestimmt die Systemsteuerung 7, ob es im Segment 104B die Daten gibt, die schon in das Bordaudiogerät 2 gelesen wurden. Wenn im Schritt S57 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 104A nicht die "2" ist, werden die Daten in den Segmenten 103B und 104B nicht in das Bordaudiogerät 2 gelesen, und diese Datenabschnitte stimmen nicht mit den Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 überein. Die Systemsteuerung 7 bestimmt, daß die Authentifizierung nicht erfolgreich ist und springt zur Startvorbereitung (A) vor dem Schritt S23. Anders ausgedrückt, verweigert die Systemsteuerung 7 den Betrieb des Bordaudiogeräts 2.
  • Wenn im Schritt S57 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 104A die "2" ist, vergleicht die Systemsteuerung 7 die Daten im Segment 104B mit einem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 (Schritt S59). Es wird eine Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung durchgeführt (Schritt S61). Wenn die beiden Datenabschnitte es verfehlen, miteinander übereinzustimmen, bestimmt die Systemsteuerung 7, daß die Authentifizierung nicht erfolgreich ist, springt zur Startvorbereitungsstufe (A) vor dem Schritt S23 und verweigert den Betrieb des Bordaudiogeräts 2. Wenn im Schritt S61 bestimmt wird, daß die Daten im Segment 104B mit dem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 übereinstimmen, bestimmt die Systemsteuerung 7 im Schritt S63, ob der Flagwert des Segments 103A die "3" ist. Wenn der Flagwert des Segments 103A nicht die "3" im Schritt S63 ist, gibt es keine Daten, die verbleiben, um in das Bordaudiogerät 2 gelesen zu werden, nachdem der Benutzer die Daten auf den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 führt den Schritt S47 (B) durch, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2 begonnen wird. Wenn im Schritt S63 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 103A die "3" ist, gibt es Daten, die verbleiben, um in das Bordaudiogerät 2 geschrieben zu werden, nachdem der Benutzer die Daten in den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 liest die Daten im Segment 103B in den nicht-flüchtigen Speicher 11. Der Algorithmus läuft weiter zum Schritt S37 (D), und die Systemsteuerung 7 fügt die Daten im Segment 103B dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzu oder sie überschreibt den nichtflüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 103B. Im Schritt S39 überschreibt die Systemsteuerung 7 das Flag des Segments 103A mit der "2" und das Flag des Segments 104A mit der "1 ". Die Systemsteuerung 7 führt den Schritt S47 (B) durch, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2 begonnen wird.
  • Nach der obigen Reihe von Prozeßschritten kann das Bordaudiogerät 2 demontiert werden, nachdem es mit der Spannungsquelle verbunden war. Wenn das Bordaudiogerät 2 wieder mit der Spannungsquelle verbunden wird, fordert die Systemsteuerung 7 daher wieder Information vom Halbleiterspeicherträger 3. Insbesondere vergleicht die Systemsteuerung 7die anfängliche Identifikationsinformation, die in den Aufzeichnungssegmenten 101 und 102 im Aufzeichnungsbereich 17 der anfänglichen Identifikationsinformation gespeichert ist, von der ersten Identifikationsinformation, die im Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert wurde, mit dem Bereich der zweiten Identifikationsinformation, die im nicht-flüchtigen Speicher 11 im Bordaudiogerät 2 gespeichert ist. Wenn es eine durch den Benutzer festgesetzte Information in den Aufzeichnungssegmenten 103 und 104 im Benutzeraufzeichnungsbereich 18 auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gibt, werden die Daten, die im Segment 103B oder 104B gespeichert sind, mit dem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 im Bordaudiogerät 2 zur Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung verglichen. Der Authentifizierungsprozeß wird somit durchgeführt. Wenn eine durch den Benutzer festgesetzte Information in das Bordaudiogerät 2 gelesen wurde, bestimmt die Systemsteuerung 7, ob der Flagwert des Segments 103A oder 104A die "3" ist. Die Daten im Segment 103B oder 104B, die mit dem Flag verknüpft sind, das den Wert "3" hat, werden ergänzt oder in den nicht-flüchtigen Speicher 11 geschrieben. Wenn der Authentifizierungsprozeß wiederdurchgeführt wird, werden die hinzugefügten Daten oder die überschriebenen Daten verwendet. Wenn die Systemsteuerung 7 den Wert "1" schreibt, was zeigt, daß das Überschreiben möglich ist, in das Flag, welches mit den Daten verknüpft ist, die nicht die gelesenen Daten sind, kann der Benutzer neue, durch den Benutzer festgesetzte Daten in das Segment 103B oder 104B auf den Halbleiterspeicherträger 3 schreiben.
  • Der Authentifizierungsprozeß wird auf der Basis der Identifikationsinformation zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation, die vor der Auslieferung gespeichert wurde, durchgeführt. Zusätzlich wird, wenn der Benutzer nacheinander durch den Benutzer festgesetzte Information auf den Halbleiterspeicherträger 3 schreibt, die durch den Benutzer festgesetzte Information beim Authentifizierungsprozeß verwendet. Es wird damit ein hoher Grad an Sicherheit gewährleistet.
  • Wie oben erläutert, veranlaßt die Systemsteuerung 7, daß der Audioblock 8 arbeitet, wenn der Bereich der ersten Identifikationsinformation, die vom Halbleiterspeicherträger 3 gelesen wird, nämlich ein Datenwort von den Daten der durch den Benutzer festgesetzten Information, die im Segment 103B und 104B gespeichert ist, mit einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, die im nicht-flüchtigen Speicher 11 gespeichert ist. Die anderen Daten der Benutzerfestsetzungsinformation, die in den Segmenten 103B und 104B gespeichert ist, werden zusätzlich im nicht-flüchtigen Speicher 11 als ein Bereich der zweiten Identifikationsinformation gespeichert. Der Authentifizierungsprozeß wird somit unter Verwendung der durch den Benutzer festgesetzten Information durchgeführt. Sogar, wenn der Benutzer die erste Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 überschreibt, wird die Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung der Identifikationsinformation durchgeführt, wobei die überschriebene Information in Betracht gezogen wird. Unter Verwendung des Halbleiterspeicherträgers 3 wird ein einfacher Authentifizierungsprozeß durchgeführt, und das Sicherheitsniveau wird angehoben. Da die durch den Benutzer festgesetzte Information hinzugefügt oder überschrieben wird, wird die Datenaktualisierung durchgeführt, um Sicherheit zu gewährleisten, sogar wenn die Authentifizierungsdaten irgendeinem anderen bekannt sind.
  • Bei der ersten Ausführungsform umfaßt der Benutzerauszeichnungsbereich 18 auf dem Halbleiterspeicherträger 3 den Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26, um die durch den Benutzer festgesetzte Information zu speichern, und den Flagaufzeichnungsabschnitt 25, um das Flag in Verbindung mit der durch den Benutzer festgesetzten Information zu speichern. Gemäß dem Flagwert im Flagaufzeichnungsabschnitt 25 wird bestimmt, ob in das Bordaudiogerät 2 gelesen werden soll, um im Authentifizierungsprozeß verwendet zu werden, oder ob das Überschreiben der durch den Benutzer festgesetzte Information im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 entsprechend dem Flagaufzeichnungsabschnitt 25 verwendet werden soll. Die durch den Benutzer festgesetzte Information wird leicht verwaltet. Da die Bestimmung des Überschreibens der durch den Benutzer festgesetzten Information auf der Basis des Flagwerts durchgeführt wird, wird die durch den Benutzer festgesetzte Information durch das Überschreiben aktualisiert. Der Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26 wird in einem beschränkten Raum eingerichtet.
  • Da das Einrichtungssoftware-Programm, um ein Software-Programm zu starten, welches auf dem Personalcomputer 19 läuft, auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, wird das Hinzufügen oder das Überschreiben der Benutzerfestsetzungsinformation einfach durchgeführt. Das Einrichtungssoftware-Programm besitzt außerdem eine Authentifizierungsfunktion, wodurch die Sicherheit des Bordaudiogeräts 2 gewährleistet wird.
  • Es wurde die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann einen anderen Aufbau verwenden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise gewährleistet die erste Ausführungsform die Sicherheit des Bordaudiogeräts 2. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Alternativ kann die vorliegende Erfindung bei anderen elektronischen Geräten angewandt werden, beispielsweise einem Computer oder einer elektronischen Verriegelung (elektronischem Schloß).
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Daten zum Authentifizieren des Benutzers auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert. Alternativ können die Authentifizierungsdaten auf einem anderen Speicherträger gespeichert sein, beispielsweise einer IC-Karte oder einem Magnetspeicherträger.
  • Die Elemente der ersten Ausführungsform können selektiv verwendet werden oder bei einem anderen Aufbau verwendet werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert.
  • Fig. 8 zeigt ein elektronischen Geräte-Betriebssystem 1' gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt ist, weist das elektronische Geräte- Betriebssystem 1 ein Bordaudiogerät 2' (elektronisches Gerät), eine drahtlose Fernsteuerung 31 zum Steuern des Bordaudiogeräts 2' und einen Halbleiterspeicherträger 3 (Informationsspeicherträger) auf, der in einen Halbleiterspeicherträger-Schlitz 32 zu laden ist, der in der drahtlosen Fernsteuerung 31 angeordnet ist.
  • Fig. 9 ist eine Blockdarstellung, die das elektronische Geräte-Betriebssystem 1' zeigt. Wie gezeigt ist, weist wie das Bordaudiogerät 2 das Bordaudiogerät 2' bei der zweiten Ausführungsform eine Spannungsversorgung 6 auf, um Spannung zu jedem Block im Bordaudiogerät 2' zu liefern, eine Systemsteuerung 7, die mit einer Einschubkomponente 35 verbunden ist, einen Audioblock 8, der mit der Systemsteuerung 7 verbunden ist, eine Anzeigeeinrichtung 9 und ein Bedienfeld 10. Die Systemsteuerung 7 enthält einen nicht-flüchtigen Speicher 11, der die zweite Identifikationsinformation speichert (Authentifizierungsinformation oder Korrespondenz-Identifikationsinformation), die der ersten Identifikationsinformation (Identifikationsinformation), die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, entspricht.
  • Der Unterschied des Bordaudiogeräts 2' gegenüber dem Bordaudiogerät 2 bei der ersten Ausführungsform ist der, daß das Bordaudiogerät 2' ein Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 34 aufweist, welches Informationssignale über eine Funkverbindung mit dem Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 33 in der drahtlosen Fernsteuerung 31 austauscht. Das Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 34 ist mit der Systemsteuerung 7 verbunden, um Signale mit der Systemsteuerung 7 auszutauschen.
  • Die drahtlose Fernsteuerung 31 weist ein Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 33 auf, die Einschubkomponente 35, in welche der Halbleiterspeicherträger 3 geladen wird, und eine Systemsteuerung 36, um diese Einheiten zu steuern. Die drahtlose Fernsteuerung 31 weist außerdem eine Spannungsversorgung 38 auf, um Spannung jedem Block in der drahtlosen Fernsteuerung 31 zuzuführen, und ein Bedienfeld 10, um das Bordaudiogerät 2' zu bedienen. Die Einschubkomponente 35 liest unmittelbar die Information vom Halbleiterspeicherträger 3 und schreibt die Information unmittelbar auf den Halbleiterspeicherträger 3. Die Einschubkomponente 35 wird durch die Systemsteuerung 36 gesteuert, und sie tauscht mit der Systemsteuerung 36 Information aus, die vom Halbleiterspeicherträger 3 gelesen wird, oder Information, die auf den Halbleiterspeicherträger 3 zu schreiben ist.
  • Der Halbleiterspeicherträger 3 im elektronischen Geräte-Betriebssystem 1 bleibt gegenüber dem Halbleiterspeicherträger 3 bei der ersten Ausführungsform unverändert. Insbesondere enthält der Halbleiterspeicherträger 3 den Aufzeichnungsbereich 17 für die anfängliche Identifikationsinformation und den Benutzeraufzeichnungsbereich 18 und speichert das Anfangssoftware-Programm 20 für die Identifikationsinformation. Der Aufbau des Aufzeichnungsbereichs 17 für die anfängliche Identifikationsinformation und des Benutzeraufzeichnungsbereichs 18 ist identisch dem, der in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Das Authentifizierungssystem des elektronischen Geräte-Betriebsystems 1 wird anschließend erläutert.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform bestimmt, wenn das Bordaudiogerät 2 betrieben wird, das Authentifizierungssystem unter Verwendung des elektronischen Geräte-Betriebssystems 1' bei der zweiten Ausführungsform, ob die erste Identifikationsinformation, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, die im nicht-flüchtigen Speicher 11 im Bordaudiogerät 2' gespeichert ist. Auf der Basis dieser Bestimmung bestimmt das Authentifizierungssystem, ob das Bordaudiogerät 2' arbeiten oder nicht arbeiten soll. Die zweite Ausführungsform ist identisch der ersten Ausführungsform dahingehend, daß der Benutzer die Benutzerfestungsinformation dem Halbleiterspeicherträger 3 zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation hinzufügt und daß das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein oder die Natur der Information im Benutzeraufzeichnungsbereich 18 durch das Flag gezeigt wird, welches in den Segmenten 103A und 104A gespeichert ist.
  • Der Authentifizierungsprozeß des Bordaudiogeräts 2' wird anschließend mit Hilfe von Fig. 10 bis 13 erläutert. Das Bordaudiogerät 2' wird betrieben, nachdem der Authentifizierungsprozeß des Bordaudiogeräts 2' durchgeführt ist, wobei die erste Identifikationsinformation, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, verwendet wird.
  • Fig. 10 zeigt die Betriebsprozedur der drahtlosen Fernsteuerung 31, wenn das Bordaudiogerät 2' betrieben wird.
  • Wenn das Bordaudiogerät 2' betrieben wird, führt der Benutzer den Halbleiterspeicherträger 3 in den Halbleiterspeicherträger-Schlitz 32 in der drahtlosen Fernsteuerung 31 ein und betätigt die Taste 40 (siehe Fig. 8), die auf der drahtlosen Fernsteuerung 31 angeordnet ist.
  • Als Antwort bestimmt die Systemsteuerung 36 in der drahtlosen Fernsteuerung 31, daß die Taste 40 betätigt ist (Schritt S101). Der Algorithmus läuft dann weiter zum Schritt S103. Die Systemsteuerung 36 bestimmt im Schritt S103, ob der Halbleiterspeicherträger 3 in die Einschubkomponente 35 eingeführt ist. Wenn der Halbleiterspeicherträger 3 passend in die Einschubkomponente 35 eingeführt ist, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S105, und die Systemsteuerung 36 liest Daten vom Halbleiterspeicherträger 3. Wenn der Halbleiterspeicherträger 3 nicht passend in die Einschubkomponente 35 eingeführt ist, springt der Algorithmus auf den Zustand vor dem Schritt S101 (F).
  • Die Systemsteuerung 36 bestimmt, ob die Daten, die im Schritt S105 gelesen werden, die Identifikationsdaten enthalten, nämlich die erste Identifikationsinformation (Schritt S107). Wenn die Daten die Identifikationsdaten enthalten, liefert die Systemsteuerung 36 die Identifikationsdaten zum Bordaudiogerät 2' über das Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 33 (Schritt S109). Wenn im Schritt S107 bestimmt wird, daß keine Identifikationsdaten enthalten sind, springt der Algorithmus zu einem Zustand vor dem Schritt S101.
  • Der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' wird anschließend erläutert.
  • Fig. 11 und 12 sind Flußdiagramme, welche die Betriebsprozedur des Bordaudiogeräts 2' zeigen, welches einen Authentifizierungsprozeß auf der Basis der ersten Identifikationsinformation vom Halbleiterspeicherträger 3 durchführt.
  • Das Bordaudiogerät 2' ist in einem Kraftfahrzeug installiert, und die Spannungsversorgung ist ständig damit verbunden (Batterie). Nach dem Ermitteln, daß der Benutzer den Motor startet, bereitet sich das Bordaudiogerät 2' für einen Start vor (Schritt S111).
  • Die Systemsteuerung 7 im Bordaudiogerät 2' bestimmt, ob ein Signal von der drahtlosen Fernsteuerung 31 empfangen wird (Schritt S113). Wenn der Halbleiterspeicherträger 3 in die drahtlose Fernsteuerung 31 geladen ist, um die Identifikationsinformation zu übertragen, empfängt die Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät des Bordaudiogeräts 2' die Identifikationsinformation. Das Empfangssignal wird an die Systemsteuerung 7 ausgegeben.
  • Die Systemsteuerung 7 führt den Schritt S115 durch. Wenn die Systemsteuerung 7 im Schritt S113 bestimmt, daß kein Signal von der drahtlosen Fernsteuerung 31 empfangen wurde, springt die Systemsteuerung 7 zu dem Zustand vor dem Schritt S111 (G). Insbesondere wartet die Systemsteuerung 7 in Bereitschaft nach den Informationssignalen, die durch das Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 34 von der drahtlosen Fernsteuerung 31 hereinkommen.
  • Wenn im Schritt S113 bestimmt wird, daß das Signal von der drahtlosen Fernsteuerung 31 empfangen wird, liest die Systemsteuerung 7 die Identifikationsdaten, nämlich die erste Identifikationsinformation vom Empfangssignal (Schritt S115). Ein Bereich der gelesenen Information, der der anfänglichen Identifikation entspricht, wird mit den anfänglichen Identifikationsdaten im nicht-flüchtigen Speicher 11 in der Systemsteuerung 7 verglichen (Schritt S117). Die Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung wird durchgeführt (Schritt S119). Wenn die beiden Datenabschnitte miteinander übereinstimmen, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S121 (K). Wenn die beiden Datenabschnitte nicht miteinander übereinstimmen, springt der Algorithmus zum Zustand vor dem Schritt S111 (G). Insbesondere verweigert die Systemsteuerung 7 den Betrieb des Bordaudiogeräts 2'.
  • Im Schritt S121 wird bestimmt, ob die zweite Identifikationsinformation, die im nicht-flüchtigen Speicher 11 gespeichert ist, nach der Auslieferung des Bordaudiogeräts 2' hinzugefügt wurde. Wenn im Schritt S121 bestimmt wird, daß es keine Zusatzinformation gibt, speichert der nicht-flüchtige Speicher 11 keine Daten, die anders sind als die anfängliche Identifikationsinformation, die im Authentifizierungsprozeß zu verwenden ist. Dies bedeutet, daß der Authentifizierungsprozeß vor dem Schritt S121 beendet wurde. In den folgenden Schritten bestimmt die Systemsteuerung 7, ob die Daten im Halbleiterspeicherträger 3, die in das Bordaudiogerät 2' zu lesen sind, vorhanden sind.
  • Wenn im Schritt S121 bestimmt wird, daß keine zusätzlichen Daten vorhanden sind, bestimmt die Systemsteuerung 7 die Daten aus dem Empfangssignal entsprechend dem Flag des Segments 103A im Halbleiterspeicherträger 3 zu "3" (Schritt S123). Wenn bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 103A die "3" ist, tilgt die Systemsteuerung 7 die Daten im Segment 103B dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzu oder überschreibt den nichtflüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 103B (Schritt S125). Die Systemsteuerung 7 liefert zur drahtlosen Fernsteuerung 31 über das Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 34 ein Signal, welches darauf hinweist, daß der Empfang abgeschlossen ist (Schritt S127). Die Systemsteuerung 7 läuft weiter zum Schritt S135 (H), wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' begonnen wird. Das Bordaudiogerät 2 veranlaßt, daß der Audioblock 8 arbeitet, daß das Bedienfeld 10 bereit ist, Eingaben zu empfangen und daß die Anzeigeeinrichtung 9 eine Information zeigt, daß das Bedienfeld 10 nun bereit ist. Eine Befehlseingabe auf dem Bedienfeld 10 in der drahtlosen Fernsteuerung 31 wird über das Fernsteuersignal-Sende-Empfangsgerät 34 empfangen. Die Systemsteuerung 7 steuert den Audioblock 8 als Antwort auf ein Signal, welches von der drahtlosen Fernsteuerung 31 gesendet wird.
  • Wenn im Schritt S123 bestimmt wird, daß der Flagwert, der im Segment 103A gespeichert ist, nicht die "3" ist, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S129. Die Systemsteuerung 7 bestimmt, ob die Daten von dem Empfangssignal entsprechend dem Flagwert, der im Segment 104A gespeichert ist, die "3" sind. Wenn der Flagwert, der im Segment 104A gespeichert ist, die "3" ist, sind die Daten im Segment 104B entsprechend dem Segment 104A die Daten, die noch nicht in das Bordaudiogerät 2' gelesen wurden, nachdem der Benutzer die Daten in den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 fügt die Daten im Segment 104B dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzu oder überschreibt den nicht-flüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 104B (Schritt S131). Die Systemsteuerung 7 liefert zur drahtlosen Fernsteuerung 31 über das Femsteuersignal-Sende- Empfangsgerät 34 ein Signal, welches darauf hinweist, daß der Empfang abgeschlossen ist (Schritt S133). Die Systemsteuerung 7 läuft weiter zum Schritt S135 (H), wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' begonnen wird.
  • Wenn im Schritt S121 bestimmt wird, daß es eine Zusatzinformation gibt, speichert der nicht-flüchtige Speicher 11 Daten anders als die anfängliche Identifikationsinformation, die beim Authentifizierungsprozeß zu verwenden ist. Die Systemsteuerung 7 muß den Benutzer authentifizieren, wobei sie bestimmt, ob diese Daten mit den Daten übereinstimmen, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert sind.
  • Wenn im Schritt S121 bestimmt wird, daß es Zusatzinformation gibt, bestimmt die Systemsteuerung 7, ob die Daten von dem Signal, welche von der drahtlosen Fernsteuerung 31 empfangen werden, die dem Flag des Segments 103A entsprechen, die "2" sind (Schritt S137). Wenn der Flagwert des Segments 103A die "2" ist, ist die durch den Benutzer festgesetzte Information, die im Segment 103B gespeichert ist, schon in das Bordaudiogerät 2' gelesen worden. Die Systemsteuerung 7 vergleicht die Daten im Segment 103B mit einem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 (Schritt S138). Es wird eine Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung von diesen Datenabschnitten durchgeführt (Schritt S139). Wenn es die beiden Datenabschnitte verfehlen, miteinander übereinzustimmen, bestimmt die Systemsteuerung, daß die Authentifizierung nicht erfolgreich ist und springt zur Startvorbereitung (G) vor dem Schritt S111, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' verweigert wird.
  • Wenn im Schritt S139 bestimmt wird, daß die Daten im Segment 103B mit dem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 übereinstimmen, läuft die Systemsteuerung 7 weiter zum Schritt S141 und bestimmt, ob der Flagwert des Segments 104A die "3" ist. Wenn der Flagwert des Segments 104A nicht die "3" im Schritt S141 ist, gibt es keine Daten, die verbleiben, um in das Bordaudiogerät 2' gelesen zu werden, nachdem der Benutzer die Daten in den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 läuft weiter zum Schritt S135 (H), wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' begonnen wird.
  • Wenn im Schritt S 141 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 104A die "3" ist, gibt es Daten, die verbleiben, die in das Bordaudiogerät 2' zu schreiben sind, nachdem diese auf den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben wurden. Die Systemsteuerung 7 führt einen Leseprozeß durch, um die Daten im Segment 104B in den nicht-flüchtigen Speicher 11 zu lesen. Der Algorithmus läuft dann weiter zum Schritt S131 (I). Die Systemsteuerung 7 fügt die Daten im Segment 104B dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzu oder überschreibt den nicht-flüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 104B. Im Schritt S133 liefert die Systemsteuerung zur drahtlosen Fernsteuerung 31 ein Signal, welches hinweist, daß der Empfang abgeschlossen ist und wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' begonnen wird (Schritt 135).
  • Wenn im Schritt S137 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 103A nicht die "2" ist, bestimmt die Systemsteuerung 7 im Schritt S143, ob der Flagwert des Segments 104A die "2" ist. Auf diese Weise bestimmt die Systemsteuerung 7, ob im Segment 104B die Daten sind, die schon in das Bordaudiogerät 2' gelesen wurden. Wenn im Schritt S143 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 104A nicht die "2" ist, sind die Daten in den Segmenten 103B und 104B noch nicht in das Bordaudiogerät 2' gelesen worden, und diese Datenabschnitte stimmen nicht mit den Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 überein. Die Systemsteuerung 7 bestimmt, daß die Authentifizierung nicht erfolgreich ist und springt zur Startvorbereitung (G) vor dem Schritt S111. Anders ausgedrückt, verweigert die Systemsteuerung 7 den Betrieb des Bordaudiogeräts 2'.
  • Wenn im Schritt S143 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 104A die "2" ist, vergleicht die Systemsteuerung 7 einen Bereich des Signals, welches von der drahtlosen Fernsteuerung 31 und den entsprechenden Daten im Segment 104B empfangen wurde, mit einem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 (Schritt S145). Es wird eine Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung durchgeführt (Schritt S147). Wenn die beiden Datenabschnitte es verfehlen, miteinander übereinzustimmen, bestimmt die Systemsteuerung 7, daß die Authentifizierung nicht erfolgreich ist, springt zum Startvorbereitungszustand (G) vor dem Schritt S111 und verweigert den Betrieb des Bordaudiogeräts 2'. Wenn im Schritt S147 bestimmt wird, daß die Daten im Segment 104B mit den Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 übereinstimmen, bestimmt die Systemsteuerung 7 im Schritt S149, ob der Flagwert des Segments 103A die "3" ist. Wenn der Flagwert des Segments 103A nicht "3" im Schritt S149 ist, gibt es keine Daten, die verbleiben, die in das Bordaudiogerät 2' zu lesen sind, nachdem der Benutzer die Daten auf den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 führt den Schritt S135 (H) durch, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' begonnen wird. Wenn im Schritt S149 bestimmt wird, daß der Flagwert des Segments 103A "3" ist, gibt es im Segment 103A Daten, die verbleiben, um in das Bordaudiogerät 2' gelesen zu werden, nachdem der Benutzer die Daten auf den Halbleiterspeicherträger 3 geschrieben hat. Die Systemsteuerung 7 liest die Daten im Segment 103B in den nicht-flüchtigen Speicher 11. Der Algorithmus läuft weiter zum Schritt S25 (J), und die Systemsteuerung 7 fügt die Daten im Segment 103B dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzu oder überschreibt den nicht-flüchtigen Speicher 11 mit den Daten im Segment 103B. Nach dem Übertragen eines Signals zur drahtlosen Fernsteuerung 31, welches darauf hinweist, daß der Signalempfang im Schritt S127 abgeschlossen ist, bewirkt die Systemsteuerung 7, daß das Bordaudiogerät 2' arbeitet (Schritt S135).
  • Bei dem Prozeß, der in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, wird das Empfangsendesignal an die drahtlose Fernsteuerung 31 im Schritt S127 und im Schritt S133 geliefert, nachdem die Information, die auf den Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, im nicht-flüchtigen Speicher 11 gespeichert ist. Die Flagwerte in den Segmenten 103A und 104A auf dem Halbleiterspeicherträger 3 müssen als Antwort davon in der drahtlosen Fernsteuerung 31 umgeschrieben werden. Der Prozeß der drahtlosen Fernsteuerung 31 wird anschließend erläutert.
  • Gemäß Fig. 13 bestimmt die Systemsteuerung 36 in der drahtlosen Fernsteuerung 31, ob das Empfangsendesignal vom Bordaudiogerät 2' empfangen wurde (Schritt S151). Die Systemsteuerung 36 wartet in Bereitschaft nach diesem Signal. Wenn das Empfangsendesignal empfangen ist, bestimmt die Systemsteuerung 36, ob das Flag des Segments 103A auf dem Halbleiterspeicherträger 3 die "3" ist (Schritt S153). Wenn das Flag des Segments 103A die "3" ist, wurden die Daten des Segments 103B, die diesem Flag entsprechen, schon in das Bordaudiogerät 2' gelesen. Die Systemsteuerung 36 überschreibt somit das Flag des Segments 103A mit der "2" und das Flag des Segments 104A mit der "1" (Schritt S155). Der Algorithmus endet (M).
  • Wenn das Flag des Segments 103A nicht "3" ist, bestimmt die Systemsteuerung 36 der drahtlosen Fernsteuerung 31, ob das Flag des Segments 104A auf dem Halbleiterspeicherträger 3 die "3" ist (Schritt S157). Wenn das Flag des Segments 104A die "3" ist, wurden die Daten im Segment 103B, die diesem Flag entsprechen, schon in das Bordaudiogerät 2' gelesen. Die Systemsteuerung 36 überschreibt das Flag des Segments 103A mit "1" und das Flag des Segments 104A mit "2" (Schritt S159). Der Algorithmus endet. Wenn im Schritt 5157 bestimmt wird, daß das Flag des Segments 104A nicht "3" ist, gibt es keine Daten, die verbleiben, die in das Bordaudiogerät 2' zu lesen sind. Der Algorithmus springt zum Schritt 5151, und die Systemsteuerung 36 wartet wieder in Bereitschaft auf das Signal vom Bordaudiogerät 2'(L).
  • Wie bei der ersten Ausführungsform vergleicht die Systemsteuerung 7 die anfängliche Identifikationsinformation, die in den Aufzeichnungssegmenten 101 und 102 im Aufzeichnungsbereich 117 für die anfängliche Identifikationsinformation gespeichert ist, von der ersten Identifikationsinformation, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, mit dem Bereich der zweiten Identifikationsinformation, die im nicht-flüchtigen Speicher 11 im Bordaudiogerät 2' gespeichert ist. Wenn es die Benutzerfestsetzungsinformation in den Aufzeichnungssegmenten 103 und 104 im Benutzeraufzeichnungsbereich 11 auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gibt, werden die Daten, die im Segment 103B oder 104B gespeichert sind, mit dem Bereich der Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 im Bordaudiogerät 2' auf Übereinstimmung-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung verglichen. Der Authentifizierungsprozeß wird somit durchgeführt. Wenn keine durch den Benutzer festgesetzte Information in das Bordaudiogerät 2 gelesen wird, bestimmt die Systemsteuerung 7, ob der Flagwert des Segments 103A oder 104A die "3" ist. Die Daten im Segment 103B oder 104B, die mit dem Flag verknüpft sind, die den Wert "3" haben, werden in den nicht-flüchtigen Speicher 11 geschrieben oder diesem hinzugefügt. Wenn der Authentifizierungsprozeß wieder durchgeführt wird, werden die hinzugefügten Daten oder die überschriebenen Daten verwendet. Wenn die Systemsteuerung 7 den Wert "1" in der drahtlosen Fernsteuerung 31, was zeigt, daß das Überschreiben möglich ist, in das Flag schreibt, welches mit den Daten verknüpft ist, die anders sind als die gelesenen Daten, kann der Benutzer neue durch den Benutzer festgesetzte Daten in das Segment 103B oder 104B auf dem Halbleiterspeicherträger 3 schreiben.
  • Der Authentifizierungsprozeß wird auf der Basis der Identifikationsinformation zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation, die bei Auslieferung gespeichert ist, durchgeführt. Der Authentifizierungsprozeß wird außerdem unter Verwendung der durch den Benutzer festgesetzten Information durchgeführt, wenn der Benutzer die Information, die durch den Benutzer selbst festgelegt ist, erfolgreich auf den Halbleiterspeicherträger 3 schreibt. Wie die erste Ausführungsform gewährleistet die zweite Ausführungsform einen hohen Standard an Sicherheit. Außerdem liefert die zweite Ausführungsform die gleichen Vorteile wie die der ersten Ausführungsform.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zweite Ausführungsform beschränkt, und sie kann einen anderen Aufbau verwenden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise gewährleistet die zweite Ausführungsform die Sicherheit des Bordaudiogeräts 2'. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Alternativ kann die vorliegende Erfindung bei anderen elektronischen Geräten angewandt werden, beispielsweise einem Computer oder einer elektronischen Verriegelung.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wurden die Daten zum Authentifizieren des Benutzers auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert. Alternativ können die Authentifizierungsdaten auf anderen Speicherträgern gespeichert sein, beispielsweise einer IC-Karte oder einem Magnetspeicherträger. Anstelle der drahtlosen Fernbedienung kann ein Mobiltelefon dazu verwendet werden, Identifikationsinformation zum elektronischen Gerät zu übertragen, und um Daten auf dem Halbleiterspeicherträger 3 zu ergänzen oder zu überschreiben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist der nicht-flüchtige Speicher 11 im Bordaudiogerät 2' in der Systemsteuerung 11 enthalten. Alternativ kann der Speicher außerhalb der Systemsteuerung 7 angeordnet sein.
  • Die Elemente der zweiten Ausführungsform können selektiv verwendet werden oder bei einem anderen Aufbau verwendet werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anschließend erläutert.
  • Der Hauptteil des Geräts der dritten Ausführungsform ist identisch mit dem der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Bei der dritten Ausführungsform sind gleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Auf eine Erläuterung dafür wird hier verzichtet, und die Erläuterung, die folgt, richtet sich auf den Unterschied der dritten Ausführungsform gegenüber der zweiten Ausführungsform.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gegenüber der zweiten Ausführungsform bezüglich der Segmentierung des Aufzeichnungsbereichs des Halbleiterspeicherträgers 3 verschieden. Gemäß Fig. 14 weist der Benutzeraufzeichnungsbereich 18' auf dem Halbleiterspeicherträger 3 zumindest zwei Aufzeichnungssegmente 203, 204, 205, . . . bei der dritten Ausführungsform auf.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Schreiben der durch den Benutzer festgesetzten Information auf den Halbleiterspeicherträger 3 beschränkt, und es wird nur Datenhinzufügung zugelassen, ohne das Überschreiben zu erlauben, wenn der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation schreibt. Der Benutzer kann die Benutzerfestsetzungsinformation mehrmals hinzufügen (mit der Anzahl gleich der Anzahl der Aufzeichnungssegmente).
  • Der Betrieb des elektronischen Geräte-Betriebssystems 1', das den Benutzeraufzeichnungsbereich 18' hat, wird anschließend erläutert.
  • Der Betrieb des Personalcomputers 19, der die Benutzerfestsetzungsinformation zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 speichert, wird mit Hilfe von Fig. 15 erläutert.
  • Wenn der Benutzer das elektronische Geräte-Betriebssystem 1' erhält, kann der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation in den Halbleiterspeicherträger 3 unter Verwendung des Personalcomputers 19 eingeben. Vor der Dateneingabe durch den Benutzer sind die Segmente 203B, 204B, 205B, . . . im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26' des Benutzeraufzeichnungsbereichs 18' leer, da keine Information gespeichert ist. Die Segmente 203A, 204A, 205A, . . . im Flagaufzeichnungsabschnitt 25' haben entsprechend "1", "0", "0", . . . Wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform bedeutet der Flagwert "0", daß das Segment entsprechend dazu im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26' keine Daten hält, und der Flagwert "1" bedeutet, daß das Segment entsprechend dazu im Benutzeraufzeichnungsabschnitt 26' überschreibbar ist.
  • Wenn der Halbleiterspeicherträger 3 in den Personalcomputer 19 geladen ist, wird das Software-Programm 20 zur Eingabe der Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 in den Personalcomputer 19 gelesen. Das Software-Programm 20 zur Eingabe der Identifikationsinformation läuft dann auf dem Personalcomputer 19 (Start in Fig. 15).
  • Wenn der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation hinzufügt, wird die Benutzerfestsetzungsinformation in den Personalcomputer 19 eingegeben (Schritt S201). Beispielsweise kann das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation den Benutzer aufmerksam machen, die Benutzerinformation einzugeben, beispielsweise den Namen des Benutzers, die Adresse, die Telefonnummer, oder der Benutzer kann die Benutzerfestsetzungsinformation in einem freien Format eingeben.
  • Der Personalcomputer 19 setzt einen Anfangswert für eine Variable N als N = 203 (Schritt S203). Der Personalcomputer 19 prüft, daß "1" im Aufzeichnungssegment N (A) gespeichert ist. Da N = 203, prüft der Personalcomputer 19, ob der Flagwert von 203A die "1" ist (Schritt S205). Wenn der Flagwert von 203A nicht "1" ist, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S207, um die Variable N als N = N+1 zu setzen, und der Schritt S205 wird wieder wiederholt. Der Schritt S205 und der Schritt S207 werden auf diese Weise wiederholt. Wenn das Aufzeichnungssegment N (A), auf dem der Wert "1" aufgezeichnet ist, erreicht ist, speichert der Personalcomputer 19 die Benutzerfestsetzungsinformation, die im Schritt S201 eingegeben wurde, auf einem Aufzeichnungssegment N (B) (Schritt S209). Der Personalcomputer 19 überschreibt das Aufzeichnungssegment N(A) mit "2" (Schritt S211). Der Wert "2" bedeutet, daß das Überschreiben eines Bereichs des Benutzeraufzeichnungsabschnitts 26', der dem Segment entspricht, der das Flag hat, nicht erlaubt ist.
  • Der Personalcomputer 19 setzt die Variable N als N = N + 1 (Schritt S213), überschreibt das Aufzeichnungssegment N(A) mit "1" (Schritt S215) und beendet den Prozeß. Das nächste Mal wird das Überschreiben der Benutzerfestsetzungsinformation auf N(B) entsprechend dem Aufzeichnungssegment N(A), auf dem der Wert "2" gespeichert ist, nicht erlaubt. Das Überschreiben der Benutzerfestsetzungsinformation auf N(B) entsprechend dem Aufzeichnungssegment N(A), auf dem der Wert "1" gespeichert ist, wird erlaubt. Die neue Benutzerfestsetzungsinformation wird somit zum nächsten Zeitpunkt auf N(A) gespeichert.
  • Der Betriebsfreigabe-/Sperrbestimmungsprozeß des Bordaudiogeräts 2', welcher unter Verwendung der Benutzerfestsetzungsinformation durchgeführt wird, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, wird anschließend mit Hilfe von Fig. 16 erläutert.
  • Gemäß Fig. 16 ist das Bordaudiogerät 2' in einem Kraftfahrzeug installiert, und die Spannungsversorgung ist ständig damit verbunden (Batterie angeschaltet). Nach Ermittlung, daß der Benutzer dem Motor startet, bereitet sich das Bordaudiogerät 2' auf einen Start vor (Schritt S221).
  • Die Systemsteuerung 7 im Bordaudiogerät 2' bestimmt, ob ein Signal von der drahtlosen Fernsteuerung 31 empfangen wird (Schritt S223). Wenn kein Signal von der drahtlosen Fernsteuerung 31 empfangen wird, springt der Algorithmus zum Zustand (N) vor dem Schritt S221, wobei andererseits der Algorithmus weiterläuft zum Schritt S225. Die Systemsteuerung 7 wartet in Bereitschaft nach einem Signal von der drahtlosen Fernsteuerung 31.
  • Wenn das Signal von der drahtlosen Fernsteuerung 31 empfangen wird, liest die Systemsteuerung 7 einen Bereich, der den Identifikationsdaten entspricht, die auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert sind (Schritt S225), und vergleicht einen Bereich der gelesenen Daten mit den Daten, die der anfänglichen Identifikationsinformation im nichtflüchtigen Speicher 11 entspricht (Schritt S227). Wenn die beiden Datenabschnitte es verfehlen, miteinander übereinzustimmen, springt der Algorithmus auf den Zustand (N) vor dem Schritt S221, wobei ansonsten der Algorithmus weiterläuft zum Schritt S229. Die Systemsteuerung 7 setzt die Variablen N und M auf N = 203 und M = 203.
  • Der Personalcomputer 19 bestimmt, ob die Identifikationsinformation zum Aufzeichnungssegment M(B) im nicht-flüchtigen Speicher 11 entsprechend dem Aufzeichnungssegment N(B) auf dem Halbleiterspeicherträger 3 hinzugefügt wurde (Schritt S231). Wenn im Schritt S231 bestimmt wird, daß es keine zusätzliche Information gibt, hat der nicht-flüchtige Speicher 11 keine Daten anders als die anfängliche Identifikationsinformation, die beim Authentifizierungsprozeß zu verwenden ist. Dies bedeutet, daß der Authentifizierungsprozeß vor dem Schritt S228 beendet wurde. In den folgenden Schritten bestimmt die Systemsteuerung 7, ob die Daten auf dem Halbleiterspeicherträger 3, welche in das Bordaudiogerät 2' zu lesen sind, vorhanden sind.
  • Wenn im Schritt S231 bestimmt wird, daß keine zusätzlichen Daten vorhanden sind, bestimmt die Systemsteuerung 7, ob das Flag des Aufzeichnungssegments N(A) auf dem Halbleiterspeicherträger 3 die "2" ist (Schritt S233). Das Flag des Aufzeichnungssegments N(A) von "2" bedeutet, daß die durch den Benutzer festgesetzte Information im Aufzeichnungssegment N(B) gespeichert ist. Die Daten bei N(B) werden dem Aufzeichnungssegment M(B) im nicht-flüchtigen Speicher 11 entsprechend dem Aufzeichnungssegment N(B) hinzugefügt oder dieses überschrieben (Schritt S235). Die Systemsteuerung 7 bewirkt, daß das Bordaudiogerät 2' den Betrieb beginnt (Schritt S237). Wenn bestimmt wird, daß das Aufzeichnungssegment N(A) nicht die "2" ist, hat das Aufzeichnungssegment N(B) keine durch den Benutzer festgesetzte Information. Die Systemsteuerung 7 läuft weiter zum Schritt S237, ohne den Schritt S235 durchzuführen, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2' begonnen wird.
  • Wenn im Schritt S231 bestimmt wird, daß es zusätzliche Authentifizierungsinformation gibt, muß die zusätzliche Authentifizierungsinformation mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 zur Authentifizierung verglichen werden. Die Systemsteuerung 7 bestimmt, ob "2" im Aufzeichnungssegment N(A) auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist (Schritt S239). Wenn "2" im Aufzeichnungssegment N(A) auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert ist, vergleicht die Systemsteuerung 7 die Daten im Aufzeichnungssegment N(B) mit den Daten im Aufzeichnungssegment M(B) im nicht-flüchtigen Speicher 11 (Schritt S241). Wenn im Schritt S239 bestimmt wird, daß die "2" nicht im Aufzeichnungssegment N(A) gespeichert ist, hat das Aufzeichnungssegment N(B) keine durch den Benutzer festgesetzte Information. Die Systemsteuerung 7 ist nicht in der Lage, die Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation durchzuführen, die zum nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzugefügt wurde, und bestimmt somit, daß die Authentifizierung nicht erfolgreich ist. Indem sie auf den Zustand (N) vor dem Schritt S221 springt, verweigert die Systemsteuerung 7 den Betrieb des Bordaudiogeräts 2'.
  • Als Antwort auf das Ergebnis im Schritt S241 bestimmt die Systemsteuerung 7, ob die Daten im Aufzeichnungssegment N(B) mit den Daten im Aufzeichnungssegment M(B) übereinstimmen (Schritt S243). Wenn die beiden Datenabschnitte es verfehlen, miteinander übereinzustimmen, bestimmt die Systemsteuerung 7, daß der Authentifizierungsprozeß nicht erfolgreich ist und springt zu dem Zustand vor dem Schritt S221, um dadurch den Betrieb des Bordaudiogeräts 2' zu verweigern. Wenn die beiden Datenabschnitte miteinander übereinstimmen, setzt die Systemsteuerung 7 die Variable N auf N = N + 1 und die Variable M auf M = M + 1 (Schritt S245). Der Algorithmus springt zum Schritt S231 (M), um den folgenden Prozeß zu wiederholen. Durch Wiederholen des Prozesses vom Schritt S231 oder vom Schritt S239 zum Schritt S245 wird der Wert von M nacheinander inkrementiert, bis das Aufzeichnungssegment M(B), dem keine Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzugefügt wurden, erreicht ist. Bei jedem Wert von M werden die Daten im Aufzeichnungssegment M(B) und die Daten im Aufzeichnungssegment N(B) zur Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs- Bestimmung miteinander verglichen. Wenn M den Wert erreicht, der dem Aufzeichnungssegment M(B) entspricht, auf dem keine Daten hinzugefügt sind, läuft der Algorithmus weiter vom Schritt S231 zu 5233 und nachfolgenden Schritten. Die anfängliche Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 wird dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzugefügt oder überschrieben. Die Systemsteuerung 7 beginnt mit dem Betrieb des Bordaudiogeräts 2'.
  • Nach der obigen Serie von Verarbeitungsschritten kann das Bordaudiogerät 2' demontiert werden, nachdem es mit der Spannungsquelle verbunden war. Wenn das Bordaudiogerät 2' wieder mit der Spannungsquelle verbunden wird, fordert die Systemsteuerung 7 des Bordaudiogeräts 2' wieder die nacheinander hinzugefügte Information vom Halbleiterspeicherträger 3. Der Authentifizierungsprozeß wird auf der Basis der Identifikationsinformation grundsätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation, die bei Auslieferung des Geräts gespeichert wurde, durchgeführt. Sogar, wenn der Benutzer nacheinander die Benutzerfestsetzungsinformation in den Halbleiterspeicherträger 3 hinzufügt, wird die Benutzerfestsetzungsinformation in das Bordaudiogerät 2' gelesen und gespeichert. Die Benutzerfestsetzungsinformation wird dann für einen nächsten Authentifizierungsprozeß verwendet. Ein hoher Grad an Sicherheit wird somit gewährleistet.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik erlaubt die vorliegende Erfindung, daß der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation hinzufügen kann. Sogar dann, wenn die Authentifizierungsdaten irgend jemand bekannt sind, kann die Sicherheit durch Hinzufügen von Daten gewährleistet werden. Unter Verwendung des Flags kann die Benutzerfestsetzungsinformation leicht verwaltet werden. Außerdem liefert die dritte Ausführungsform die gleichen Vorteile wie die der ersten und zweiten Ausführungsform.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dritte Ausführungsform beschränkt und kann einen anderen Aufbau verwenden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise gewährleistet die dritte Ausführungsform die Sicherheit des Bordaudiogeräts 2'. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Alternativ kann die vorliegende Erfindung bei anderen elektronischen Geräten angewandt werden, beispielsweise einem Computer oder einer elektronischen Verriegelung. Bei der dritten Ausführungsform werden die Daten zur Authentifizierung des Benutzers auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gespeichert. Alternativ können die Authentifzierungsdaten auf anderen Speicherträgern gespeichert sein, beispielsweise einer IC-Karte oder einem Magnetspeicherträger. Anstelle der drahtlosen Fernbedienung kann ein Mobiltelefon verwendet werden, um Identifikationsinformation zum elektronischen Gerät zu übertragen und um Daten dem Halbleiterspeicherträger 3 hinzuzufügen oder diese zu überschreiben.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist der nicht-flüchtige Speicher 11 im Bordaudiogerät 2' in der Systemsteuerung 7 enthalten. Alternativ kann der Speicher extern zur Systemsteuerung 7 angeordnet sein. Die Elemente der dritten Ausführungsform können selektiv verwendet werden, oder sie können bei einem Aufbau verwendet werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anschließend erläutert.
  • Bei der Erläuterung der vierten Ausführungsform sind Komponenten, die mit denjenigen identisch sind, die in Verbindung mit der ersten bis dritten Ausführungsform beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß auf deren Erläuterung hier verzichtet wird.
  • Fig. 17 zeigt ein elektronisches Geräte-Betriebssystem 1" gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das elektronische Geräte-Betriebssystem 1" umfaßt ein Bordaudiogerät (elektronisches Gerät) 2" und eine IC-Karte (Informationsspeicherträger) 50, die Daten mit dem Bordaudiogerät 2" austauschen.
  • Fig. 17 ist eine Blockdarstellung des elektronischen Geräte-Betriebssystems 1". Wie gezeigt ist, weist das Bordaudiogerät 2" einen Signalempfänger 51 auf, um ein Signal von der IC-Karte 50 zu empfangen. Die IC-Karte 50 beherbergt einen Halbleiterabschnitt (erste Speichereinrichtung) 52 zum Speichern von Information und einen Tiefpegel-Signalgenerator 53, um ein Tiefpegelsignal, welches Information trägt, die auf dem Halbleiterabschnitt 52 gespeichert ist, zu übertragen. Das Signal, welches im Tiefpegel-Signalgenerator 53 erzeugt wird, wird durch den Signalempfänger 51 im Bordaudiogerät 2" empfangen und dann an die Systemsteuerung 7 im Bordaudiogerät 2" ausgegeben.
  • Die IC-Karte 50 im elektronischen Geräte-Betriebssystem 1" weist in ihren Aufzeichnungsbereichen den Aufzeichnungsbereich 17 für die anfängliche Identifikationsinformation und den Benutzeraufzeichnungsbereich 18' wie die dritte Ausführungsform, die in Fig. 14 gezeigt ist, auf. Die IC-Karte 50 speichert außerdem das Software-Programm 20 zum Eingeben der Identifikationsinformation.
  • Der Betrieb des elektronischen Geräte-Betriebssystems 1" wird anschließend erläutert.
  • Im elektronischen Geräte-Betriebssystem 1" ist der Betrieb des Personalcomputers 19 zum Speichern der vom Benutzer festgesetzten Information zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation auf dem Halbleiterspeicherträger 3 gegenüber dem der dritten Ausführungsform unverändert. Gemäß dem Algorithmus, der in Fig. 15 gezeigt ist, wird die Benutzerfestsetzungsinformation nacheinander im Benutzeraufzeichnungsbereich 18' in der IC- Karte 50 gespeichert. Das Flag, welches mit der hinzugefügten, durch den Benutzer festgesetzten Information verknüpft ist, speichert die "2".
  • Der Prozeß des Bordaudiogeräts 2" zum Durchführen der Betriebsfreigabe-/Sperrbestimmung unter Verwendung der vom Benutzer festgelegten Information, die auf der IC-Karte 50 gespeichert ist, wird mit Hilfe von Fig. 19 erläutert.
  • Gemäß Fig. 19 ist ein Bordaudiogerät 2" in einem Kraftfahrzeug installiert, und die Spannungsversorgung ist laufend damit verbunden (Batterie angeschaltet). Nach Ermittlung, daß der Benutzer den Motor startet, führt das Bordaudiogerät 2" den Schritt S301 und nachfolgende Schritte durch.
  • Die Systemsteuerung 7 im Bordaudiogerät 2" bestimmt, ob ein Tiefpegelsignal von der IC-Karte 50 empfangen wird (Schritt S303). Wenn bestimmt wird, daß kein Signal von der IC-Karte 50 empfangen wird, springt die Systemsteuerung 7 auf den Zustand (P) vor dem Schritt S303. Wenn bestimmt wird, daß das Signal von der IC-Karte 50 empfangen wird, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S305. In diesem Schritt wartet die Systemsteuerung 7 im Bereitschaftszustand auf das Signal von der IC-Karte 50.
  • Wenn das Signal von der IC-Karte 50 empfangen wird, liest die Systemsteuerung 7 einen Bereich des Empfangssignals, welches der Identifikationsinformation entspricht, die auf der IC-Karte 50 gespeichert ist (Schritt S305), und vergleicht die gelesenen Daten mit Daten, die der anfänglichen Identifikationsinformation im nicht-flüchtigen Speicher 11 entspricht (Schritt S307). Es wird eine Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung durchgeführt (Schritt S309). Wenn zwei Datenabschnitte es verfehlen, miteinander übereinzustimmen, springt der Algorithmus auf den Zustand (P) vor dem Schritt S301. Wenn die beiden Datenabschnitte miteinander übereinstimmen, läuft der Algorithmus weiter zum Schritt S311. Die Systemsteuerung 7 setzt die Variablen N und M auf N = 203 und M = 203.
  • Der Personalcomputer 19 bestimmt, ob die Identifikationsinformation dem Aufzeichnungssegment M(B) im nicht-flüchtigen Speicher 11 entsprechend dem Aufzeichnungssegment N(B) auf der IC-Karte 50 hinzugefügt wurde (Schritt S313). Wenn im Schritt S313 bestimmt wird, daß keine zusätzliche Information vorhanden ist, hat der nicht-flüchtige Speicher 11 keine Daten mit Ausnahme der anfänglichen Identifikationsinformation, die beim Authentifizierungsprozeß zu verwenden ist. Dies bedeutet, daß der Authentifizierungsprozeß vor dem Schritt S313 beendet wurde. In den folgenden Schritten bestimmt die Systemsteuerung 7, ob die Daten auf der IC-Karte 50, die in das Bordaudiogerät 2" zu lesen sind, vorhanden sind.
  • Wenn im Schritt S313 bestimmt wird, daß keine zusätzlichen Daten vorhanden sind, bestimmt die Systemsteuerung 7, ob das Flag des Aufzeichnungssegments N(A) auf der IC-Karte 50 die "2" ist (Schritt S315). Das Flag des Aufzeichnungssegments N(A) von "2" bedeutet, daß die Benutzerfestsetzungsinformation im Aufzeichnungssegment N(B) gespeichert ist. Die Daten bei N(B) werden dem Aufzeichnungssegment M(B) im nicht-flüchtigen Speicher 11 entsprechend dem Aufzeichnungssegment N(B) hinzugefügt oder dieser überschrieben (Schritt S317). Die Systemsteuerung 7 beginnt den Betrieb des Bordaudiogeräts 2" (Schritt S319). Wenn bestimmt wird, daß das Aufzeichnungssegment N(A) nicht die "2" ist, hat das Aufzeichnungssegment N(B) keine durch den Benutzer festgesetzte Information. Die Systemsteuerung 7 läuft weiter zum Schritt S319, ohne den Schritt S317 durchzuführen, wodurch mit dem Betrieb des Bordaudiogeräts 2" begonnen wird.
  • Wenn im Schritt S313 bestimmt wird, daß es Zusatzinformation gibt, müssen die beiden Abschnitte der zusätzlichen Authentifizierungsinformation miteinander verglichen werden. Die Systemsteuerung 7 bestimmt, ob die "2" im Aufzeichnungssegment N(A) auf der IC-Karte 50 gespeichert ist (Schritt S321). Wenn die "2" im Aufzeichnungssegment N(A) gespeichert ist, vergleicht die Systemsteuerung 7 die Daten im Aufzeichnungssegment N(B) mit den Daten im Aufzeichnungssegment M(B) im nicht-flüchtigen Speicher 11 (Schritt 5323). Wenn im Schritt S321 bestimmt wird, daß die "2" nicht im Aufzeichnungssegment N(A) gespeichert ist, besitzt das Aufzeichnungssegment N(B) keine durch den Benutzer festgesetzte Information. Die Systemsteuerung ist nicht in der Lage, die Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation durchzuführen, die dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzugefügt wurde und bestimmt daher, daß die Authentifizierung nicht erfolgreich ist. Indem sie zu dem Zustand (P) vor dem Schritt S301 springt, verweigert die Systemsteuerung 7 den Betrieb des Bordaudiogeräts 2".
  • Als Antwort auf das Ergebnis im Schritt S323 bestimmt die Systemsteuerung 7, ob die Daten im Aufzeichnungssegment N(B) mit den Daten im Aufzeichnungssegment M(B) übereinstimmen (Schritt S325). Wenn die beiden Datenabschnitte es verfehlen, miteinander übereinzustimmen, bestimmt die Systemsteuerung 7, daß der Authentifizierungsprozeß nicht erfolgreich ist und springt zu dem Zustand (P) im Schritt S301, wodurch der Betrieb des Bordaudiogeräts 2" verweigert wird. Wenn die Daten im Aufzeichnungssegment N(B) und die Daten im Aufzeichnungssegment M(B) miteinander im Schritt S325 übereinstimmen, setzt die Systemsteuerung 7 die Variable N auf N = N + 1 und die Variable M auf M = M + 1 (Schritt S327). Der Algorithmus springt zum Schritt S313 (Q), um den folgenden Prozeß zu wiederholen. Durch Wiederholen des Prozesses vom Schritt S313 oder vom Schritt S321 zum Schritt S327 wird der Wert M nacheinander inkrementiert, bis das Aufzeichnungssegment M(B), dem keine Daten im nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzugefügt wurde, erreicht ist. Bei jedem Wert von M werden die Daten im Aufzeichnungssegment M(B) und die Daten im Aufzeichnungssegment N(B) auf Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Bestimmung verglichen. Der Wert M erreicht den Wert entsprechend dem Aufzeichnungssegment M(B), dem keine Daten hinzugefügt sind, und der Algorithmus läuft weiter vom Schritt S313 zum Schritt S315 und nachfolgenden Schritten. Die anfängliche Identifikationsinformation auf der IC-Karte 50 wird dem nicht-flüchtigen Speicher 11 hinzugefügt, oder dieser wird überschrieben. Die Systemsteuerung 7 beginnt mit dem Betrieb des Bordaudiogeräts 2".
  • Nach den obigen Serien von Prozeßschritten kann das Bordaudiogerät 2" demontiert werden, nachdem es an die Spannungsversorgung angeschaltet war. Wenn das Bordaudiogerät 2" wieder mit der Spannungsquelle verbunden wird, fordert die Systemsteuerung 7 des Bordaudiogeräts 2" von diesem nacheinander die hinzugefügte Information von der IC- Karte 50. Der Authentifizierungsprozeß wird auf der Basis der Identifikationsinformation zusätzlich zur anfänglichen Identifikationsinformation durchgeführt, die bei der Auslieferung des Geräts gespeichert wurde. Sogar, wenn die durch den Benutzer festgesetzte Information nacheinander der IC-Karte 50 hinzugefügt wurde, wird die Benutzerfestsetzungsinformation in das Bordaudiogerät 2" gelesen und gespeichert. Die Benutzerfestsetzungsinformation wird dann für einen nächsten Authentifizierungsprozeß verwendet. Damit wird ein hoher Grad an Sicherheit gewährleistet.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik erlaubt es die vorliegende Erfindung, daß der Benutzer die Benutzerfestsetzungsinformation hinzufügen kann. Sogar, wenn die Authentifizierungsdaten irgend jemand bekannt sind, wird die Sicherheit durch Hinzufügen von Daten gewährleistet. Unter Verwendung des Flags wird die durch den Benutzer festgesetzte Information einfach verwaltet. Außerdem liefert die vierte Ausführungsform die gleichen Vorteile wie die der ersten bis dritten Ausführungsform.
  • Es besteht nicht die Notwendigkeit, Information auf die IC-Karte 50 vom Bordaudiogerät 2" bei der vierten Ausführungsform zu schreiben. Die vierte Ausführungsform erfordert daher keine Einrichtung, ein Signal zur IC-Karte 50 vom Bordaudiogerät 2" zu übertragen. Mit dem einfachen Aufbau des Geräts wird dessen Sicherheitsniveau erhöht.
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vierte Ausführungsform beschränkt und kann irgendeinen anderen Aufbau nutzen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise gewährleistet die vierte Ausführungsform die Sicherheit des Bordaudiogeräts 2". Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Alternativ kann die vorliegende Erfindung bei anderen elektronischen Geräten angewandt werden, beispielsweise bei einem Computer oder einer elektronischen Verriegelung. Bei der vierten Ausführungsform sind die Daten zur Authentifizierung des Benutzers auf der IC-Karte 50 gespeichert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die IC-Karte 50 beschränkt. Die Daten können auf einem beliebigen Träger gespeichert sein, der die Daten zu einem entsprechenden Gerät überträgt, unabhängig davon, ob der Träger mit dem Host-Aufzeichnungsgerät mittels eines Kontakts oder kontaktlos verknüpft ist.
  • Die Elemente der vierten Ausführungsform können selektiv verwendet werden, oder sie können bei einer anderen Konstruktion angewandt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung löst ein einfacher Betrieb eine Sicherheitsverriegelung, wobei die Sicherheit von Daten, die einzugeben sind, gewährleistet ist. Für das Gerät wird ein hohes Sicherheitsniveau gewährleistet.

Claims (19)

1. Elektronisches Gerät, welches aufweist:
eine Steuereinheit zum Lesen von Information von einem Informationsspeicherträger, der erste Identifikationsinformation speichert,
eine Betriebseinheit, welche unter der Steuerung der Steuereinheit arbeitet, und
einen Speicher, der zweite Identifikation speichert, wobei die Steuereinheit Information daraus liest und Information in diesen schreibt,
wobei, wenn ein Bereich der ersten Identifikationsinformation, die vom Informationsspeicherträger gelesen wird, mit der ganzen oder einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, die im Speicher gespeichert ist, die Steuereinheit veranlaßt, daß die Betriebseinheit arbeitet, und veranlaßt, daß der Speicher einen anderen Bereich der ersten Identifikationsinformation als einen Bereich der zweiten Identifikationsinformation speichert.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei, wenn die zu lesende Information von der ersten Identifikationsinformation einen zusätzlichen Bereich aufweist, und wenn der verbleibende Bereich außer dem zusätzlichen Bereich mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, die Steuereinheit bewirkt, daß der Speicher zusätzlich den zusätzlichen Bereich als einen Bereich der zweiten Identifikationsinformation speichert.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit veranlaßt, daß der Informationsspeicherträger Überschreib-Sperrinformation mit dem zusätzlichen Bereich, der damit verknüpft ist, speichert, wenn die Steuereinheit den zusätzlichen Bereich liest.
4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei, wenn die zu lesende Information von der ersten Identifikationsinformation einen neu-überschriebenen Bereich aufweist und wenn der verbleibende Bereich außer den neu-überschriebenen Bereich mit einem Bereich der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, die Steuereinheit bewirkt, daß der Speicher den neu-überschriebenen Bereich als weiteren Bereich der zweiten Identifikationsinformation speichert.
5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit bewirkt, daß der Informationsspeicherträger gelesene Endinformation mit dem neu-überschriebenen Bereich, der damit verknüpft ist, speichert, wenn die Steuereinheit den neu-überschriebenen Bereich liest.
6. Elektronisches Geräte-Betriebssystem, welches aufweist:
einen tragbaren Informationsspeicherträger, der einen Lese- und einen Schreibaufzeichnungsbereich aufweist, wobei Identifikationsinformation auf dem Aufzeichnungsbereich geschrieben ist, und
ein elektronisches Gerät, welches die Identifikationsinformation vom Informationsspeicherträger liest,
wobei das elektronische Gerät aufweist:
eine Einschubkomponente, in welche der Informationsspeicherträger ladbar ist,
einen Speicher zum Speichern von Korrespondenz-Identifikationsinformation, entsprechend der Identifikationsinformation,
einen Komparator, der die Identifikationsinformation vom Informationsspeicherträger, der in die Einschubkomponente geladen ist, liest und die gelesene Identifikationsinformation mit der Korrespondenz-Identifikationsinformation vergleicht,
einen Starter, der als Antwort auf das Ausgangssignal vom Komparator arbeitet, und
eine zusätzliche Speichereinrichtung, um im Speicher zumindest einen Bereich von zusätzlicher Information über die Identifikationsinformation, die im Aufzeichnungsbereich gespeichert ist, als einen Bereich der Korrespondenz-Identifikationsinformation zu speichern.
7. Elektronisches Geräte-Betriebssystem nach Anspruch 6, wobei die Einschubkomponente und der Komparator sich Information miteinander über Funkverbindung austauschen.
8. Elektronisches Geräte-Betriebssystem nach Anspruch 6, wobei das elektronische Gerät ein Bordgerät ist.
9. Authentifizierungssystem, welches auf Basis von Authentifizierung eines Benutzers bestimmt, ob zumindest eine Funktion eines elektronischen Geräts freizugeben oder zu sperren ist, wobei das Authentifizierungssystem aufweist:
einen Informationsspeicherträger, um die Identifikationsinformation des Benutzers zu speichern,
eine Steuereinheit, welche die Identifikationsinformation vom Informationsspeicherträger liest und bestimmt, ob zumindest eine Funktion des elektronischen Geräts freizugeben oder zu sperren ist, und
einen Speicher, der durch die Steuereinheit gesteuert wird und Authentifizierungsinformation zum Authentifizieren des Benutzers speichert,
wobei der Informationsspeicherträger einen Aufzeichnungsbereich zum Speichern zusätzlicher Identifikationsinformation, die durch den Benutzer festgelegt ist, aufweist, und
wobei, wenn die Authentifizierungsinformation zusätzliche Authentifizierungsinformation aufweist und wenn die zusätzliche Authentifizierungsinformation mit der ganzen oder einem Bereich der zusätzlichen Identifikationsinformation übereinstimmt, die Steuereinheit zumindest eine der Funktionen des elektronischen Geräts zum Arbeiten freigibt.
10. Authentifizierungssystem nach Anspruch 9, wobei die zusätzliche Identifikationsinformation Benutzerinformation, die durch den Benutzer festgelegt ist, und ein Flag, welches mit der vom Benutzer gesetzten Information verknüpft ist, aufweist, wobei die Steuereinheit bestimmt, ob die durch den Benutzer festgesetzte Information in Verbindung mit dem Flag, das einen ersten vorher festgelegten Wert hat, von der zusätzlichen Identifikationsinformation mit der zusätzlichen Authentifizierungsinformation übereinstimmt.
11. Authentifizierungssystem nach Anspruch 10, wobei die Steuereinheit bewirkt, daß der Speicher als einen Bereich der zusätzlichen Authentifizierungsinformation die durch den Benutzer festgesetzte Information von der zusätzlichen Identifikationsinformation in Verbindung mit einem Flag, welches einen zweiten, vorher festgelegten Wert, der vom ersten, vorher festgelegten Wert verschieden ist, hat, speichert.
12. Authentifizierungssystem nach Anspruch 11, wobei die Steuereinheit mit dem ersten, vorher festgelegten Flag ein Flag auf dem Informationsspeicherträger in Verbindung mit der Benutzerfestsetzungsinformation überschreibt, welche im Speicher als der Bereich der zusätzlichen Authentifizierungsinformation zu speichern ist.
13. Authentifizierungssystem nach Anspruch 12, welches außerdem eine Identifikationsinformations-Speichereinrichtung aufweist, um die zusätzliche Identifikationsinformation auf dem Informationsspeicherträger zu speichern,
wobei die Steuereinheit den zweiten, vorher festgelegten Wert zu einem Flag auf dem Informationsspeicherträger speichert, außer dem Flag, auf dem der erste, vorher festgesetzte Wert geschrieben ist, und
wobei die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung neue Information, die durch den Benutzer festgelegt ist, in einem Segment des Aufzeichnungsbereichs speichert, auf welchem die durch den Benutzer festgesetzte Information in Verbindung mit dem Flag, welches den zweiten, vorher festgelegten Wert hat, zu speichern ist.
14. Authentifizierungssystem nach Anspruch 12, welches außerdem eine Identifikationsinformations-Speichereinrichtung aufweist, um die zusätzliche Identifikationsinformation auf dem Informationsspeicherträger zu speichern,
wobei die Steuereinheit einen dritten, vorher festgelegten Wert speichert, der vom ersten und vom zweiten, vorher festgelegten Wert verschieden ist, zu einem Flag auf dem Informationsspeicherträger außer dem Flag, auf dem der erste, vorher festgesetzte Wert geschrieben ist, und
wobei die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung neue Information, die durch den Benutzer festgelegt ist, in einem Segment speichert, in welchem die durch den Benutzer festgesetzte Information in Verbindung mit den Flag, die das den dritten, vorher festgelegten Wert hat, gespeichert ist, und die Identifikationsinformations-Speichereinrichtung den zweiten, vorher festgelegten Wert auf das Flag speichert.
15. Informationsspeicherträger, der beim Starten eines elektronischen Geräts geladen wird, der tragbar ist, um einen Benutzer des elektronischen Geräts zu authentifzieren, wobei der Informationsspeicherträger aufweist:
einen Aufzeichnungsbereich für anfängliche Identifikationsinformation, auf welchem anfängliche Identifikationsinformation entsprechend der anfänglichen Authentifizierungsinformation, die im elektronischen Gerät gespeichert ist, gespeichert ist, und
einen Benutzeraufzeichnungsbereich, auf welchem Information, die durch den Benutzer festgelegt ist, gespeichert ist.
16. Informationsspeicherträger nach Anspruch 15, wobei der Benutzeraufzeichnungsbereich aufweist:
einen Benutzeraufzeichnungsabschnitt, um die vom Benutzer festgesetzten Daten zu speichern, und
einen Flagaufzeichnungsabschnitt in Verbindung mit der durch den Benutzer festgesetzten Information zum Speichern eines Flags, welches die Natur der Benutzerfestsetzungsinformation zeigt.
17. Informationsspeicherträger nach Anspruch 15, wobei der Informationsspeicherträger ein Einrichtungssoftware-Programm speichert, um eine Identifikationsinformations-Speichereinrichtung zu starten, die Information, die durch den Benutzer festgesetzt ist, im Benutzeraufzeichnungsbereich speichert, oder um ein Software-Programm zu starten, welches in der Identifikationsinformations-Speichereinrichtung arbeitet.
18. Informationsspeicherträger nach Anspruch 17, wobei das Einrichtungssoftware-Programm die Authentifizierungsfunktion hat.
19. Verfahren zum Durchführen von Authentifizierung durch Bestimmen, ob erste Identifikationsinformation, die in einer ersten Speichereinrichtung gespeichert ist, mit zweiter Identifikationsinformation übereinstimmt, die in einer zweiten Speichereinrichtung gespeichert ist, wobei das Verfahren aufweist:
einen ersten Schritt zum Speichern von zusätzlicher Information zur ersten Identifikationsinformation in der ersten Speichereinrichtung,
einen zweiten Speicherschritt, um zusätzliche die zusätzliche Information auf die zweite Speichereinrichtung als einen Bereich der zweiten Identifikationsinformation zu speichern, wenn die erste Identifikationsinformation außer der zusätzlichen Information mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, und
einen dritten Schritt, um zu bestimmen, ob die erste Identifikationsinformation, die die zusätzliche Information enthält, die hinzugefügt wurde, mit der zweiten Identifikationsinformation übereinstimmt, welcher der Bereich hinzugefügt wurde.
DE2002134139 2001-07-26 2002-07-26 Elektronisches Gerät, Betriebssystem für elektronisches Gerät, Authentifizierungssystem, Authentifizierungsverfahren und Informationsspeicherträger Ceased DE10234139A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001225998A JP2003044798A (ja) 2001-07-26 2001-07-26 電子機器、電子機器作動システム、認証システム、情報記録媒体、および認証方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10234139A1 true DE10234139A1 (de) 2003-02-13

Family

ID=19058897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002134139 Ceased DE10234139A1 (de) 2001-07-26 2002-07-26 Elektronisches Gerät, Betriebssystem für elektronisches Gerät, Authentifizierungssystem, Authentifizierungsverfahren und Informationsspeicherträger

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6736312B2 (de)
JP (1) JP2003044798A (de)
DE (1) DE10234139A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005008721A1 (de) * 2004-11-25 2006-06-08 Hyundalautonet Co., LTD., Icheon Diebstahlsicheres Auto-Audiosystem zum Anbringen und Abtrennen eines tragbaren MP3-Spielers und Kontrollverfahren dafür
US8429326B2 (en) 2005-09-12 2013-04-23 Mediatek Inc. Method and system for NAND-flash identification without reading device ID table

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7528977B2 (en) * 2003-09-25 2009-05-05 Ricoh Co., Ltd. Printer with hardware and software interfaces for peripheral devices
EP1724657A4 (de) * 2004-03-03 2010-11-24 Pioneer Corp Elektronische einrichtung, steuerverfahren dafür, sicherheitsprogramm und anderes
CN102460178B (zh) * 2009-06-02 2014-10-29 株式会社日立高新技术 使试剂信息无法读取的自动分析装置
US10204654B2 (en) * 2015-02-05 2019-02-12 Buffalo Inc. Storage device, information processing system, authentication method, and non-transitory computer readable medium
JP7126187B2 (ja) * 2016-11-08 2022-08-26 パナソニックIpマネジメント株式会社 情報出力システム、機器制御システム、情報出力方法、及びプログラム
JP2019133471A (ja) * 2018-01-31 2019-08-08 Dynabook株式会社 電子機器、及び電子機器の起動方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6258482A (ja) * 1985-09-06 1987-03-14 Alpine Electron Inc 記録媒体演奏装置
JP3004703B2 (ja) * 1990-10-29 2000-01-31 株式会社東芝 警備端末装置
KR100368507B1 (ko) * 1994-03-09 2003-04-08 코닌클리케 필립스 일렉트로닉스 엔.브이. 전자식메모리카드와의정보교환장치및그러한장치를구비한차량용라디오
DE19631591A1 (de) * 1996-08-05 1998-02-12 Bosch Gmbh Robert Elektronisches Zusatzgerät für ein Automobil, insbesondere Auto-Rundfunkgerät, mit einer Schlüsselkarte
TW420796B (en) * 1999-01-13 2001-02-01 Primax Electronics Ltd Computer system equipped with portable electronic key

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005008721A1 (de) * 2004-11-25 2006-06-08 Hyundalautonet Co., LTD., Icheon Diebstahlsicheres Auto-Audiosystem zum Anbringen und Abtrennen eines tragbaren MP3-Spielers und Kontrollverfahren dafür
US8429326B2 (en) 2005-09-12 2013-04-23 Mediatek Inc. Method and system for NAND-flash identification without reading device ID table

Also Published As

Publication number Publication date
US6736312B2 (en) 2004-05-18
US20030024976A1 (en) 2003-02-06
JP2003044798A (ja) 2003-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004028898A1 (de) Biometrisches schlüsselloses Zugangssystem
DE102006013504B4 (de) Technik zum Programmieren eines geheimen Schlüssels für einen Transponder unter Verwendung einer Verschlüsselung
EP0811739B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung der Nutzungsberechtigung für Zugangskontrolleinrichtungen, insbesondere Schliesseinrichtungen für Fahrzeuge
EP0788946B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Einprogrammierung von Betriebsdaten in Fahrzeugbauteile
EP1875720B1 (de) Speichereinrichtung für ein nutzerprofil
DE112017005384T5 (de) Fahrzeuggebundenes Vorrichtungsermittlungssystem und Informationssammelvorrichtung
DE112006000258T5 (de) Ferngesteuerte schlüssellose Zugangsvorrichtung mit integriertem zugriffssteuerbarem Speicher
DE102006011685A1 (de) Sicherheitssystem mit gegenseitiger Berechtigungsüberprüfung mit Wiederherstellung aus einer teilweisen Programmierung
EP0671528A1 (de) Elektronisches Code-Schloss, insbesondere zum Deaktivieren einer Kraftfahrzeug-Wegfahrsperre
WO1995008824A1 (de) Verfahren zur vollständigen neuprogrammierung eines löschbaren, nichtflüchtigen speichers
DE102013225808A1 (de) Verfahren zum Erfassen eines Smartkeys in der Umgebung eines Fahrzeuges
DE19750372C2 (de) Verfahren zum Betreiben von datenverarbeitenden Geräten
DE69922412T2 (de) Tragbare steuereinrichtung
DE10234139A1 (de) Elektronisches Gerät, Betriebssystem für elektronisches Gerät, Authentifizierungssystem, Authentifizierungsverfahren und Informationsspeicherträger
DE19934098A1 (de) Verfahren zum eingabefreien Starten eines gegen unbefugte Nutzung mit einer PIN geschützten Geräts
DE4433499C2 (de) Elektronisches Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102016012787A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Zugangssystems eines Fahrzeugs sowie Fahrzeug
DE60029704T2 (de) Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls
DE60006334T2 (de) Verfahren zum Verhindern eines Fahrzeugdiebstahls
EP1614046B1 (de) Freigabe von funktionen eines gerätes der unterhaltungselektronik unter verwendung eines freischaltcodes
EP0891607A1 (de) Verfahren zum betrieb einer fernwirkeinrichtung und fernwirkeinrichtung
DE19621556C1 (de) Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102016204385B4 (de) Verfahren zum Erstellen eines digitalen Zweitschlüssels eines Fahrzeugs mit definierten Berechtigungen
DE19529666C1 (de) Verfahren zum Initialisieren eines Diebstahlschutzsystems für ein Kraftfahrzeug
EP0830273B1 (de) Wegfahrsperre

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R125 Request for further processing filed
R126 Request for further processing allowed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140121