DE10233599A1 - Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung - Google Patents

Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung Download PDF

Info

Publication number
DE10233599A1
DE10233599A1 DE2002133599 DE10233599A DE10233599A1 DE 10233599 A1 DE10233599 A1 DE 10233599A1 DE 2002133599 DE2002133599 DE 2002133599 DE 10233599 A DE10233599 A DE 10233599A DE 10233599 A1 DE10233599 A1 DE 10233599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyethylene glycol
acid
ether
cyclodextrin
preparations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002133599
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Dr. Schwanke
Thomas Dr. Raschke
Nadine Voigt
Claudius Dr. Rapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beiersdorf AG
Original Assignee
Beiersdorf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beiersdorf AG filed Critical Beiersdorf AG
Priority to DE2002133599 priority Critical patent/DE10233599A1/de
Publication of DE10233599A1 publication Critical patent/DE10233599A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/73Polysaccharides
    • A61K8/738Cyclodextrins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/36Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof
    • A61K8/362Polycarboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • A61Q19/02Preparations for care of the skin for chemically bleaching or whitening the skin

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Abstract

Kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung, enthaltend Hexadecen-1,16-dicarbonsäure und ein oder mehrere Cyclodextrinderivate, gewählt aus der Gruppe Hydroxypropyl-beta-Cyclodextrin, Methyl-beta-CD, Hydroxypropyl-gamma-Cyclodextrin, Hydroxybutenyl-beta-Cyclodextrin.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung an sich bekannter Wirkstoffe zur kosmetischen und topischen dermatologischen Hautaufhellung oder zur Verhinderung der Hautbräunung, insbesondere der durch UV-Strahlung hervorgerufenen Hautbräunung, sowie zur Aufhellung der natürlichen Haarfarbe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische und dermatologische Zubereitungen zur Prophylaxe und Behandlung kosmetischer oder dermatologischer Hautveränderungen wie z.B. der unerwünschten Pigmentierung, beispielsweise lokale Hyper- und Fehlpigmentierungen (beispielsweise Leberflecken, Sommersprossen), der Inhibierung der natürlichen Pigmentierung, aber auch zur rein kosmetischen Aufhellung größerer, dem individuellen Hauttyp an sich durchaus angemessen pigmentierter Hautflächen.
  • Für die Pigmentierung der Haut verantwortlich sind die Melanozyten, welche in der untersten Schicht der Epidermis, dem Stratum basale, neben den Basalzellen als - je nach Hauttyp entweder vereinzelt oder aber mehr oder weniger gehäuft auftretende pigmentbildende Zellen vorzufinden sind. Melanozyten enthalten als charakteristische Zellorganellen Melanosomen, in denen das Melanin gebildet wird. Unter anderem bei Anregung durch UV-Strahlung wird verstärkt Melanin gebildet. Dieses wird über die lebenden Schichten der Epidermis (Keratinozyten) letztlich in die Hornschicht (Corneozyten) transportiert und ruft eine mehr oder weniger ausgeprägte bräunliche bis braun-schwarze Hautfarbe hervor. Melanin wird als Endstufe eines oxidativen Prozesses gebildet, in welchem Tyrosin unter Mitwirkung der Enzyms Tyrosinase über mehrere Zwischenstufen zu den braun bis braun-schwarzen Eumelaninen (DHICA- und DHI-Melanin) bzw. unter Beteiligung von schwefelhaltigen Verbindungen zum rötlichen Phäomelanin umgewandelt. DHICA- und DHI-Melanin entstehen über die gemeinsamen Zwischenstufen Dopachinon und Dopachrom. Letzteres wird, teilweise unter Beteiligung weiterer Enzyme, entweder in Indol-5,6-Chinon-Carbonsäure oder in Indol-5,6-Chinon umgesetzt, woraus die beiden genannten Eumelanine entstehen. Die Entstehung von Phäomelanin läuft unter anderem über die Zwischenprodukte Dopachinon und Cysteinyldopa.
  • Ähnlich wie bei der Pigmentierung der Haut sind für die Haarfarbe (Pigmentierung der Haare) auch Melanin-produzierende Melanozyten verantwortlich. Die Menge und Zusammensetzung des Melanins in den Haaren bestimmt die natürliche Haarfarbe, die genetisch festgelegt ist.
  • Probleme mit Hyperpigmentierung der Haut haben vielfältige Ursachen bzw. sind Begleiterscheinungen vieler biologischer Vorgänge, z.B. UV-Strahlung (z.B. Sommersprossen, Ephelides), genetische Disposition, Fehlpigmentierung der Haut bei der Wundheilung bzw. -vernarbung oder der Hautalterung (z.B. Lentigines seniles).
  • Es sind Wirkstoffe und Zubereitungen bekannt, welche der Hautpigmentierung entgegenwirken. Im praktischen Gebrauch sind im wesentlichen Präparate auf der Grundlage von Hydrochinon, welche aber einesteils erst nach mehrwöchiger Anwendung ihre Wirkung zeigen, deren übertrieben lange Anwendung andererseits aus toxikologischen Gründen bedenklich ist. Auch die Inhibierung der Tyrosinase mit Substanzen wie Kojisäure, Ascorbinsäure und Azelainsäure sowie deren Derivaten ist geläufig, hat aber kosmetische und dermatologische Nachteile.
  • Zur Aufhellung der Haarfarbe werden meist stark prooxidative Verfahren angewandt, die das Haar stark schädigen können. Bekannt ist hier vor allem die Blondierung von Haaren mit Wasserstoffperoxid.
  • Diesem Übelstande abzuhelfen, war Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure (Dioic acid, CAS-Nummer 20701-68-2; vorläufige INCI-Bezeichnung Octadecendioic acid) ist ein Stoffwechselprodukt von Hefezellen des Candida Stammes. Sie ist durch folgende Struktur gekennzeichnet:
    Figure 00020001
    Als Ausgangssubstanz dient eine Fettsäure rein pflanzlichen Ursprungs. Diese wird in die Hydroxy- Fettsäure umgesetzt, die dann zum Fettsäurealdehyd und letztendlich zur Dicarboxysäure oxidiert wird. Die Hefezellen stammen aus selektierten Mutanten-Stämme. Das Handelsprodukt hat eine Reinheit von 95%. 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure liegt dabei als Gemisch des cis- und trans-Isomeren vor, wobei das cis-Isomere mengenmäßig überwiegt. Ölsäure kann in dem Produkt ungefähr in einer Konzentration von 3% mitenthalten sein.
  • Aufgrund seiner mäßigen Löslichkeit in Wasser oder wässrigen Formulierungen ist 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure nicht in allen Formulierungen einsetzbar. Weiterhin besteht grundsätzlich bei der Anwendung lipophiler und schwerlöslicher Wirkstoffe auf der Haut das Problem, daß diese oft nur zum Teil in die Haut eindringen und so ihre volle Wirkung nicht genutzt werden kann. Sie lassen sich auch nur schwer in wässrige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitungen einarbeiten. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, diesem Umstand abzuhelfen. Es wurde beispielsweise versucht, derartige Wirkstoffe in Liposomen zu verkapseln, durch Ethanolzugabe die Löslichkeit von lipophilen Wirkstoffen zu verbessern oder Wirkstoffe in Mikroemulsionen einzuarbeiten.
  • Wässrige Zubereitungen sind in Kosmetik und Dermatologie weit verbreitet. Als solche werden Wasch-, Dusch- und Badepräparate, Flüssigseifen, Hautreinigungszubereitungen zur Entfernung dekorativer Kosmetika, Zubereitungen zur Pflege und Behandlung unreiner Haut, Rasiermittel, aber auch Hautbräunungs- und Depigmentiermittel in Form von Lösungen, Gelen und O/W-Emulsioen verwendet.
  • Cyclodextrine sind aus 6, 7, 8 oder noch mehr α-1,4-verknüpften Glucoseeinheiten aufgebaut, wobei die Cyclohexaamylose (?-Cyclodextrin) sich durch die Struktur
    Figure 00040001
    auszeichnet. Die Cycloheptaamylose (ß-Cyclodextrin) zeichnet sich durch die Struktur
    Figure 00040002
    aus. Die Cyclooctaamylose (?-Cyclodextrin) zeichnet sich durch die Struktur
    Figure 00050001
    aus. Die Cycloenneaamylose (?-Cyclodextrin) zeichnet sich durch die Struktur
    Figure 00050002
    aus. Cyclodextrine können auch propoxyliert oder methyliert vorliegen. Insbesondere bedeutungsvoll sind Hydroxypropyl-β- Cyclodextrin, Hydroxypropyl-γ-Cyclodextrin und Methylβ-Cyclodextrin.
  • Es hat sich für den Fachmann nicht vorhersehbar herausgestellt, daß kosmetische und/oder dermatologische Zubereitungen enthaltend Hexadecen-l,16-dicarbonsäure und ein oder mehrere Cyclodextrinderivate gewählt aus der Gruppe Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin, Methyl-β-Cyclodextrin, Hydroxypropyl-γ-Cyclodextrin, Hydroxybutenyl-β-Cyclodextrin den Nachteilen des Standes der Technik abhelfen. Dabei ist es bevorzugt, wenn als Cyclodextrinderivat Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin und/oder Hydroxypropyl-γ-Cyclodextrin ve??endet werden. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Gehalt an Hexadecen-1,16-dicarbonsäure 0,001 – 10 Gew.-%, bevorzugt 0,005 – 8 Gew.-%, insbesondere 0,05 – 5 Gew.-% beträgt. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Molverhältnis von Cyclodextrinderivate zu Hexadecen-1,16-dicarbonsäure 1:3 bis 10:1, besonders bevorzugt 1:2 bis 5:1, ganz besonders bevorzugt 1:1 bis 3:1 beträgt. Bevorzugte erfindungsgemäße Zubereitungen sind wässrige Zubereitungen, ?/W-Emulsionen oder W/O-Emulsionen. Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung derartiger kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen gegen unerwünschte Pigmentierung der Haut und/oder zur Behandlung von Pigmentierungsstörungen. Ferner wird durch 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure die unerwünschte Pigmentierung der Haare vermindert und so eine Aufhellung der Haare herbeigeführt.
  • Vorteilhaft ist es, 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure auch in Form eines ihrer Enantiomere zu verwenden.
  • 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure, im folgenden als „erfindungsgemäßer Wirkstoff" bezeichnet, hat sich als hervorragend wirksam gegen unerwünschte Pigmentierung, insbesondere lokale Hyperpigmentierung sowie gegen die durch UV-Strahlung hervorgerufene Hautbräunung, und zwar sowohl präventiv als auch im Sinne einer Behandlung, erwiesen. Es ist aber auch erfindungsgemäß äußerst vorteilhaft, den erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoff bzw. kosmetische oder topische dermatologische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an ertindungsgemäß verwendetem Wirkstoff zur kosmetischen oder dermatologischen Behandlung unerwünschter Hautpigmentierung, also beispielsweise inhomogene Pigmentierung der Altershaut, Lentigines seniles oder postinflammatorische Hyperpigmentierung zu verwenden.
  • Die Wirkstoffkombinationen gemäß der Erfindung bzw. kosmetische oder dermatologische Zubereitungen, solche Wirkstoffkombinationen enthaltend, sind in jeglicher Hinsicht überaus befriedigende Präparate. Es war für den Fachmann nicht vorauszusehen, daß die Zubereitungen gemäß der Erfindung
    • – in wirksamen Konzentrationen Hexadecen-1,16-dicarbonsäure bioverfügbar bereitstellen,
    • – dabei höhere Einsatzkonzentrationen an ermöglichen, die weit über die physikalische Löslichkeit der Hexadecen-1,16-dicarbonsäure in den Zubereitungen hinausgehen,
    • – ein wesentlich erhöhtes Penetrationsverhalten der Hexadecen-1,16-dicarbonsäure erreichen,
    • – und dadurch besser die Haut depigmentieren,
    • – besser der Hautaustrocknung entgegenwirken,
    • – als die Zubereitungen des Standes der Technik.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen bzw. kosmetischer oder topischer dermatologischer Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffkombinationen treten in überraschender Weise keine zusätzlichen
    • – defizitären, sensitiven oder hypoaktiven Hautzuständen oder defizitären, sensitiven oder hypoaktiven Zustände von Hautanhangsgebilden,
    • – lichtbedingten Hautschäden,
    • – Juckreizerscheinungen,
    • – trockenen Hautzustände und Hornschichtbarrierestörungen,
    • – auf.
  • Die Wirkstoffkombinationen gemäß der Erfindung wirken in all diesen Verwendungen synergistisch in bezug auf die einzelnen Komponenten.
  • Das Weglassen eines einzelnen Bestandteile beeinträchtigt die einzigartigen Eigenschaften der Gesamtzusammensetzung. Daher sind alle angegebenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Zubereitungen zwangsläufig erforderlich, um die Erfindung auszuführen.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist der Zusatz von mindestens eines weiteren, oben nicht genannten Cyclodextrins und/oder Cyclodextrinderivates, gewählt aus der Gruppe der nativen Cyclodextrine ?-, ß- und ?-Cyclodextrin, ganz oder teilweise an den Hydroxylgruppen veretherten und/oder veresterten und/oder anders derivatisierten ?-, ß- und ?-Cyclodextrine, insbesondere das Hydroxypropyl-ß-Cyclodextrin, Hydroxypropyl-?-Cyclodextrin sowie das Methyl-β-Cyclodextrin.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, einen weiteren gegen unerwünschte Hautpigmentierung wirksamen Stoff zu verwenden, beispielsweise 3-(4-Hydroxyphenylsulfatester]-2-Aminopropionsäure oder 3-[3-Hydroxyphenylsulfatester]-2-Aminopropionsäure (Tyrosin O-Sulfatester) oder entsprechende Sulfonsäureester oder Phosphatester oder ihre Derivate sowie ihre pflanzlichen und tierischen Extrakte.
  • Es ist auch von Vorteil, den erfindungsgemäßen Zubereitungen Antioxidantien zuzusetzen. Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z.B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren Derivate (z.B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z.B. α-Carotin, (β-Carotin, Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z.B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z.B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z.B. Buthioninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z.B. pmol bis μmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z.B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z.B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z.B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z.B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z.B. Vitamin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z.B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z.B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z.B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
  • Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 – 20 Gew.-%, insbesondere 1 – 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 – 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 – 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Günstig sind auch solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorzugsweise enthalten diese neben den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen zusätzlich mindestens eine UV-A-Filtersubstanz und/oder mindestens eine UV-B-Filtersubstanz und/oder mindestens ein anorganisches Pigment.
  • Es ist aber auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindungen, solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen zu erstellen, deren hauptsächlicher Zweck nicht der Schutz vor Sonnenlicht ist, die aber dennoch einen Gehalt an UV-Schutzsubstanzen enthalten. So werden z.B. in Tagescremes gewöhnlich UV-A- bzw. UV-B-Filtersubstanzen eingearbeitet.
  • Auch stellen UV-Schutzsubstanzen, ebenso wie Antioxidantien und, gewünschtenfalls, Konservierungsstoffe, einen wirksamen Schutz der Zubereitungen selbst gegen Verderb dar.
  • Vorteilhaft können erfindungsgemäße Zubereitungen außerdem Substanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersubstanzen z.B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 6,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnenschutzmittel fürs Haar oder die Haut dienen.
  • Enthalten die erfindungsgemäßen Emulsionen UVB-Filtersubstanzen, können diese öllöslich oder wasserlöslich sein. Erfindungsgemäß vorteilhafte öllösliche UVB-Filter sind z.B.:
    • – 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
    • – 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
    • – Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
    • – Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäure(4-isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester,
    • – Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
    • – Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)ester,
    • – Derivate des 1,3,5-Triazins, vorzugsweise 2,4,6-Trianilino-(p-Garbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy) -1,3,5-triazin.
  • Die Liste der genannten UVB-Filter, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen verwendet werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
  • Es kann auch von Vorteil sein, erfindungsgemäße Lipodispersionen mit UVA-Filtern zu formulieren, die bisher üblicherweise in kosmetischen Zubereitungen enthalten sind. Bei diesen Substanzen handelt es sich vorzugsweise um Derivate des Dibenzoylmethans, insbesondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion und um 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion.
  • Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische Zubereitungen können auch anorganische Pigmente enthalten, die üblicherweise in der Kosmetik zum Schutze der Haut vor UV-Strahlen verwendet werden. Dabei handelt es sich um Oxide des Titans, Zinks, Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums, Cers und Mischungen davon, sowie Abwandlungen, bei denen die Oxide die aktiven Agentien sind. Besonders bevorzugt handelt es sich um Pigmente auf der Basis von Titandioxid.
  • Erfindungsgemäße Zubereitungen können, zumal wenn kristalline oder mikrokristalline Festkörper, beispielsweise anorganische Mikropigmente in die erfindungsgemäßen Zubereitungen eingearbeitet werden sollen, auch anionische, nichtionische und/oder amphotere Tenside ent halten. Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare Substanzen in Wasser lösen können.
  • Bei den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um polare funktionelle Gruppen, beispielweise -COO-, -OSO3 2-, -SO3 -, während die hydrophoben Teile in der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste darstellen. Tenside werden im allgemeinen nach Art und Ladung des hydrophilen Molekülteils klassifiziert. Hierbei können vier Gruppen unterschieden werden:
    • – anionische Tenside,
    • – kationische Tenside,
    • – amphotere Tenside und
    • – nichtionische Tenside.
  • Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Sulfat- oder Sulfonatgruppen auf. In wässriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu negativ geladene organische Ionen. Kationische Tenside sind beinahe ausschließlich durch das Vorhandensein einer quaternären Ammoniumgruppe gekennzeichnet. In wässriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu positiv geladene organische Ionen. Amphotere Tenside enthalten sowohl anionische als auch kationische Gruppen und verhalten sich demnach in wässriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder kationische Tenside. Im stark sauren Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Milieu eine negative Ladung. Im neutralen pH-Bereich hingegen sind sie zwitterionisch, wie das folgende Beispiel verdeutlichen soll:
    Figure 00110001
  • Typisch für nicht-ionische Tenside sind Polyether-Ketten. Nicht-ionische Tenside bilden in wässrigem Medium keine Ionen.
  • A. Anionische Tenside
  • Vorteilhaft zu verwendende anionische Tenside sind
    Acylaminosäuren (und deren Salze), wie
    • 1. Acylglutamate, beispielsweise Natriumacylglutamat, Di-TEA-palmitoylaspartat und Na
    • trium Caprylic/ Capric Glutamat,
    • 2. Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl-hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl-hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/ Kalium Cocoyl-hydrolysiertes Kollagen,
    • 3. Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlauroylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat,
    • 4. Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
    • 5. AcyILactylate, lauroyllactylat, Caproyllactylat
    • 6. Alaninate
  • Carbonsäuren und Derivate, wie
    • 1. Carbonsäuren, beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
    • 2. Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Natrium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
    • 3. Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG-6 Cocamid Carboxylat,
  • Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-OIeth-10-Phosphat und Dilaureth-4 Phosphat,
    Sulfonsäuren und Salze, wie
    • 1. Acyl-isethionate, z.B. Natrium-/ Ammoniumcocoyl-isethionat,
    • 2. Alkylarylsulfonate,
    • 3. Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12 – 14 Olefinsulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
    • 4. Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuccinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat
  • sowie
    Schwefelsäureester, wie
    • 1. Alkylethersulfat beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA- Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C12 – 13 Parethsulfat,
    • 2. Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA- Laurylsulfat.
  • B. Kationische Tenside
  • Vorteilhaft zu verwendende kationische Tenside sind
    • 1. Alkylamine,
    • 2. Alkylimidazole,
    • 3. Ethoxylierte Amine und
    • 4. Quaternäre Tenside.
    • 5. Esterquats
  • Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen kovalent verbunden ist. Dies führt, unabhängig vom pH Wert, zu einer positiven Ladung. Vorteilhaft sind, Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain und Alkyl-amidopropylhydroxysulfain. Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Tenside können ferner bevorzugt gewählt werden aus der Gruppe der quaternären Ammoniumverbindungen, insbesondere Benzyltrialkylammoniumchloride oder -bromide, wie beispielsweise Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, ferner Alkyltrialkylammoniumsalze, beispielsweise beispielsweise Cetyltrimethylammoniumchlorid oder -bromid, Alkyldimethylhydroxyethylammoniumchloride oder – bromide, Dialkyldimethylammoniumchloride oder -bromide, Alkylamidethyltrimethylammoniumethersulfate, Alkylpyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl- oder Cetylpyrimidiniumchlorid, Imidazolinderivate und Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielsweise Alkyldimethylaminoxide oder Alkylaminoethyldimethylaminoxide. Vorteilhaft sind insbesondere Cetyltrimethylammoniumsalze zu verwenden.
  • C. Amphotere Tenside
  • Vorteilhaft zu verwendende amphotere Tenside sind
    • 1. Acyl-/dialkylethylendiamin, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacylamphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsulfonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat,
    • 2. N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropionsäure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.
  • D. Nicht-ionische Tenside
  • Vorteilhaft zu verwendende nicht-ionische Tenside sind
    • 1. Alkohole,
    • 2. Alkanolamide, wie Cocamide MEA/ DEA/ MIPA,
    • 3. Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid,
    • 4. Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
    • 5. Ether, beispielsweise ethoxylierte/propoxylierte Alkohole, ethoxylierte/ propoxylierte Ester, ethoxylierte/ propoxylierte Glycerinester, ethoxylierte/ propoxylierte Cholesterine, ethoxylierte/ propoxylierte Triglyceridester, ethoxyliertes propoxyliertes Lanolin, ethoxylierte/ propoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE-Ether und Alkylpolyglycoside wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
    • 6. Sucroseester, -Ether
    • 7 Polyglycerinester, Diglycerinester, Monoglycerinester
    • 8. Methylglucosester, Ester von Hydroxysäuren
  • Vorteilhaft ist ferner die Verwendung einer Kombination von anionischen und/oder amphoteren Tensiden mit einem oder mehreren nicht-ionischen Tensiden.
  • Die oberflächenaktive Substanz kann in einer Konzentration zwischen 1 und 30 Gew.-% in den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
  • Von Vorteil ist auch ein Gehalt von Hautbefeuchtungsmitteln in den erfindungsgemäßen Zubereitungen.
  • Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination eingearbeitet werden in übliche kosmetische und dermatologische Zubereitungen, welche in verschiedenen Formen vorliegen können. So können sie z.B. eine Lösung, eine Emulsion vom Typ Öl-in-Wasser (O/W) oder vom Typ Wasser-in-Öl (W/O) oder auch eine multiple Emulsionen, beispielsweise vom Typ Öl-in-Wasser-in-Öl (O/W/O), eine Hydrodispersion oder Lipodispersion, ein Gel, einen festen Stift oder auch ein Aerosol darstellen.
  • Erfindungsgemäße Emulsionen im Sinne der vorliegenden Erfindung, z.B. in Form einer Creme, einer Lotion, einer kosmetischen Milch, eines Emulsions-Schaumes aus einem Aerosolbehälter sind vorteilhaft und enthalten z.B. Fette, Öle, Wachse und/oder andere Fettkörper, sowie Wasser und einen oder mehrere Emulgatoren, wie sie üblicherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet werden.
  • Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, den erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoff in wässrige Systeme bzw. Tensidzubereitungen zur Reinigung der Haut und der Haare einzufügen.
  • Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten einen oder mehrere Emulgatoren. Diese Emulgatoren können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Emulgatoren.
  • Unter den nichtionischen Emulgatoren befinden sich
    • a) Partialfettsäureester und Fettsäureester mehrwertiger Alkohole und deren ethoxylierte Derivate (z. B. Glycerylmonostearate, Sorbitanstearate, Glycerylstearylcitrate, Sucrosestearate)
    • b) ethoxilierte Fettalkohole und Fettsäuren
    • c) ethoxilierte Fettamine, Fettsäureamide, Fettsäurealkanolamide
    • d) Alkylphenolpolyglycolether (z.B. Triton X)
  • Unter den anionischen Emulgatoren befinden sich
    • a) Seifen (z. B. Natriumstearat)
    • b) Fettalkoholsulfate
    • c) Mono-, Di- und Trialkylphosphosäureester und deren Ethoxylate
  • Unter den kationischen Emulgatoren befinden sich
    • a) quaternäre Ammoniumverbindungen mit einem langkettigen aliphatischen Rest z.B. Distearyldimonium Chloride
  • Unter den amphoteren Emulgatoren befinden sich
    • a) Alkylamininoalkancarbonsäuren
    • b) Betaine, Sulfobetaine
    • c) Imidazolinderivate
  • Weiterhin gibt es natürlich vorkommende Emulgatoren, zu denen Bienenwachs, Wollwachs, Lecithin und Sterole gehören.
  • O/W-Emulgatoren können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten Produkte, z.B.:
    • – der Fettalkoholethoxylate
    • – der ethoxylierten Wollwachsalkohole,
    • – der Polyethylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-R',
    • – der Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-o-)n-H,
    • – der veretherten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-R',
    • – der veresterten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-C(O)-R',
    • – der Polyethylenglycolglycerinfettsäureester
    • – der ethoxylierten Sorbitanester
    • – der Cholesterinethoxylate
    • – der ethoxylierten Triglyceride
    • – der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-CH2-COOH nd n eine Zahl von 5 bis 30 darstellen,
    • – der Polyoxyethylensorbitolfettsäureester,
    • – der Alkylethersulfate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-SO3-H
    • – der Fettalkoholpropoxylate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
    • – der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
    • – der propoxylierfen Wollwachsalkohole,
    • – der veretherten Fettsäurepropoxylate R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
    • – der veresterten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-C(O)-R',
    • – der Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
    • – der Polypropylenglycolglycerinfettsäureester
    • – der propoxylierten Sorbitanester
    • – der Cholesterinpropoxylate
    • – der propoxylierten Triglyceride
    • – der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel -R-O-(-CH2-CH(CH3)O-)n-CH2-COOH
    • – der Alkylethersulfate bzw. die diesen Sulfaten zugrundeliegenden Säuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-SO3-H
    • – der Fettalkoholethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-H,
    • – der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-R',
    • – der veretherten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-R',
    • – der Fettsäureethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-H.
  • Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft werden die eingesetzten polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten O/W-Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Substanzen mit HLB-Werten von 11 – 18, ganz besonders vorteilhaft mit mit HLB-Werten von 14,5 – 15,5, sofern die O/W-Emulgatoren gesättigte Reste R und R' aufweisen. Weisen die O/W-Emulgatoren ungesättigte Reste R und/oder R' auf, oder liegen Isoalkylderivate vor, so kann der bevorzugte HLB-Wert solcher Emulgatoren auch niedriger oder darüber liegen.
  • Es ist von Vorteil, die Fettalkoholethoxylate aus der Gruppe der ethoxylierten Stearylalkohole, Cetylalkohole, Cetylstearylalkohole (Cetearylalkohole) zu wählen. Insbesondere bevorzugt sind:
    Polyethylenglycol(13)stearylether (Steareth-13), Polyethylenglycol(14)stearylether (Steareth-14), Polyethylenglycol(15)stearylether (Steareth-15), Polyethylenglycol(16)steanlether (Steareth-16), Polyethylenglycol(17)stearylether (Steareth-17), Polyethylenglycol(18)stearylether (Steareth=18), Polyethylenglycol(19)stearylether (Steareth-19), Polyethylenglycol(20)-siearylether (Steareth-20),
    Polyethylenglycol(12)isostearylether (Isosteareth-12), Polyethylenglycol(13)isostearylether (Isosteareth-13), Polyethylenglycol(14)isostearylether (Isosteareth-14), Polyethylenglycol-(15)isostearylether (Isosteareth-15), Polyethylenglycol(16)isostearylether (Isosteareth-16), Polyethylenglycol(17)isostearylether (lsosteareth-17), Polyethylenglycol(18)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(19)isostearylether (Isosteareth-19), Polyethylenglycol(20)isostearylether (Isosteareth-20),
    Polyethylenglycol(13)cetylether (Ceteth-13), Polyethylenglycol(14)cetylether (Ceteth-14), Polyethylenglycol(15)cetylether (Ceteth-15), Polyethylenglycol(16)cetylether (Ceteth-16), Polyethylenglycol(17)cetylether (Ceteth-17), Poiyethylenglycol(18)cetylether (Ceteth-18), Polyethylenglycol(19)cetylether (Ceteth-19), Polyethylenglycol(20)cetylether (Ceteth-20), Polyethylenglycol(13)isocetylether (Isoceteth-13), Polyethylenglycol(14)isocetylether (Isoceteth-14), Polyethylenglycol(15)isocetylether (Isoceteth-15), Polyethylenglycol(16)-isocetylether (Isoceteth-16), Polyethylenglycol(17)isocetylether (Isoceteth-17), Poiyethylenglycol(18)isocetylether (Isoceteth-18), Polyethylenglycol(19)isocetylether (Isoceteth-19), Polyethylenglycol(20)isocetylether (lsoceteth-20),
    Polyethylenglycol(12)oleylether (Oleth-12), Polyethylenglycol(13)oleylether (Oleth-13), Polyethyfenglycol(14)oleylether (Oleth-14), Polyethylenglycol(15)oleylether (Oleth-15),
    Polyethylenglycol(12)laurylether (Laureth-12), Polyethylenglycol(12)isolaurylether (Isolaureth-12).
  • Polyethylenglycol(13)cetylstearylether (Ceteareth-13), Polyethylenglycol(14)cetylstearylether (Ceteareth-14), Polyethylenglycol(15)cetylstearylether (Ceteareth-15), Polyethylenglycol-(16)cetylstearylether (Ceteareth-16), Polyethylenglycol(17)cetylstearylether (Ceteareth-17),
    Polyethylenglycol(18)cetylstearylether (Ceteareth-18), Polyethylenglycol(19)cetylstearylether (Ceteareth-19), Polyethylenglycol(20)cetylstearylether (Ceteareth-20),
  • Es ist ferner von Vorteil, die Fettsäureethoxylate aus folgender Gruppe zu wählen:
    Polyethylenglycol(20)stearat, Polyethylenglycol(21)stearat, Polyethylenglycol(22)stearat, Polyethylenglycol(23)stearat, Polyethylethylenglycol(24)stearat, Polyethylenglycol(25)stearat,
    Polyethylenglycol(12)isostearat, Polyethylenglycol(13)isostearat, Polyethylenglycol(14)isostearat, Polyethylenglycol(15)isostearat, Polyethylenglycol(16)isostearat, Polyethylenglycol-(17)isostearat, Polyethylenglycol(18)isostearat, Polyethylenglycol(19)isostearat, Polyethylenglycol(20)isostearat, Polyethylenglycol(21)isostearat, Polyethylenglycol(22)isostearat, Polyethylenglycol(23)isostearat, Polyethylenglycol(24)isostearat, Polyethylenglycol(25)isostearat,
    Polyethylenglycol(12)oleat, Polyethylenglycol(13)oleat, Polyethylenglycol(14)oleat, Polyethylenglycol(15)oleat, Polyethylenglycol(16)oleat, Polyethylenglycol(17)oleat, Polyethylenglycol(18)oleat, Polyethylenglycol(19)oleat, Polyethylenglycol(20)oleat
  • Als ethoxylierte Alkylethercarbonsäure bzw. deren Salz kann vorteilhaft das Natriumlaureth-11-carboxylat verwendet werden.
  • Als Alkylethersulfat kann Natrium Laureth 1-4 sulfat vorteilhaft verwendet werden.
  • Als ethoxyliertes Cholesterinderivat kann vorteilhaft Polyethylenglycol(30)Cholesterylether verwendet werden. Auch Polyethylenglycol(25)Sojasterol hat sich bewährt.
  • Als ethoxylierte Triglyceride können vorteilhaft die Polyethylenglycol(60) Evening Primrose Glycerides verwendet werden (Evening Primrose = Nachtkerze)
  • sWeiterhin ist von Vorteil, die Polyethylenglycolglycerinfettsäureester aus der Gruppe Polyethylenglycol(20)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(21)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(22)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(23)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(6)glycerylcaprat/caprinat, Polyethylenglycol(20)glyceryloleat, Polyethylenglycol(20)glycerylisostearat, Polyethylenglycol(18)glyceryloleat/cocoat zu wählen.
  • Es ist ebenfalls günstig, die Sorbitanester aus der Gruppe Polyethylenglycol(20)sorbitanmonolaurat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonostearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonoisostearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonopalmitat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonooleat zu wählen.
  • Als vorteilhafte W/O-Emulgatoren können eingesetzt werden: Fettalkohole mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, Monoglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 – 18 C-Atomen, Diglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 – 18 C-Atomen, Monoglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 – 18 C-Atomen, Diglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 – 18 C-Atomen, Propylenglycolester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 – 18 C-Atomen sowie Sorbitanester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 – 18 C-Atomen.
  • Insbesondere vorteilhafte W/O-Emulgatoren sind Glycerylmonostearat, Glycerylmonoisostearat, Glycerylmonomyristat, Glycerylmonooleat, Diglycerylmonostearat, Diglycerylmonoisostearat, Propylenglycolmonostearat, Propylenglycolmonoisostearat, Propylenglycolmonocaprylat, Propylenglycolmonolaurat, Sorbitanmonoisostearat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonocaprylat, Sorbitanmonoisooleat, Saccharosedistearat, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol, Isobehenylalkohol, Selachylalkohol, Chimylalkohol, Polyethylenglycol(2)stearylether (Steareth-2), Glycerylmonolaurat, Glycerylmonocaprinat, Glycerylmonocaprylat.
  • Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten insbesondere vorteilhaft ein oder mehrere Hydrokolloide. Diese Hydrokolloide können vorteilhaf gewählt werden aus der Gruppe der Gummen, Polysaccharide, Cellulosederivate, Schichtsilikate, Polyacrylate und/oder anderen Polymeren.
  • Erfindungsgemäße als Hydrogele vorliegenden Zubereitungen enthalten ein oder mehrere Hydrokolloide. Diese Hydrokolloide können vorteilhaft aus der vorgenannten Gruppe gewählt werden.
  • Erfindungsgemäße Zubereitungen können vorteilhaft auch Puder enthalten. Puder sind aus einer oder mehreren Pudergrundlagen zusammengesetzte, mehr oder weniger feinteilige, pulverförmige Zubereitungen, welchen, ihrem Anwendungszweck entsprechend, ein oder mehrere Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Parfümöle, Farbstoffe usw. beigemischt sein können.
  • Das FDA's OTC Miscellaneous External Panel hat für Puder nachfolgende Definition festgelegt: „Eine homogene Dispersion feinzerteilten, relativ trockenen feinteiligen Materials, welches aus einer oder mehreren Substanzen besteht" (FDC Reports [Pink Sheet] 41, Nr. 33, T&G-4 [Aug. 13, 1979]).
  • Die Zusammensetzung eines Puders hängt weitgehend von den Aufgaben ab, die er zu erfüllen hat. Puder können aber auch Verdünnungsmittel für Medikamente, z. B. Antibiotika, Sulfonamide usw., sein. Flüssige Puder sind meist aus Talkum, Zinkoxid und/oder Titandioxid, Glycerin und Wasser bestehende dickflüssige Zubereitungen (Schüttelmixturen). Kompaktpuder sind durch hohen Druck brikettierte oder durch Zugabe von Calciumsulfat (Gips) zusammengesinterte Pudergrundlagen.
  • Zusätzlich werden Puder auch in Aerosolform zur Verfügung gestellt und angewandt, nachdem es gelungen ist, Ventile zu entwickeln, die die Möglichkeit einer Verstopfung der Ventilausführungsgänge weitgehend ausschließen.
  • Das immer zu befürchtende Sedimentieren der eingearbeiteten Puderteilchen kann ebenfalls verhindert werden, wenn man in die Rezeptur geeignete Suspendiermittel bzw. Suspendierhilfen einarbeitet, beispielsweise Alkalimetall-, Ammonium- oder Aminsalze eines Dialkylsulfosuccinats mit Alkylgruppen von 4–12 C-Atomen, z. B. Natriumdioctylsulfosuccinat (typischerweise ca. 0,002–0,015 Gew.-%), oder eine Alkylbenzolsulfonsäure mit Alkylgruppen von 8–14 C-Atomen, z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat.
  • Mutatis mutandis gelten entsprechende Anforderungen an die Formulierung medizinischer Zubereitungen.
  • Medizinische topische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung enthalten in der Regel ein oder mehrere Medikamente in wirksamer Konzentration. Der Einfachheit halber wird zur sauberen Unterscheidung zwischen kosmetischer und medizinischer Anwendung und entsprechenden Produkten auf die gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland verwiesen (z.B. Kosmetikverordnung, Lebensmittel- und Arzneimittelgesetz).
  • Die Prophylaxe bzw. die kosmetische oder dermatologische Behandlung mit dem erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoff bzw. mit den kosmetischen oder topischen dermatologischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirkstoff erfolgt in der üblichen Weise, und zwar dergestalt, dass der erfindungsgemäß verwendete Wirkstoff bzw. die kosmetischen oder topischen dermatologischen Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an erfindungsgemäß verwendetem Wirkstoff auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird.
  • Es ist dem Fachmanne natürlich bekannt, dass anspruchsvolle kosmetische Zusammensetzungen zumeist nicht ohne die üblichen Hilfs- und Zusatzstoffe denkbar sind. Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können daher kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel, Bakterizide, desodorierend wirkende Substanzen, Antitranspirantien, Insektenrepellentien, weitere Vitamine, Mittel zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente mit färbender Wirkung, Verdickungsmittel, weichmachende Substanzen, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
  • Es ist bei all diesem im Einzelfalle möglich, daß die vorgenannten Konzentrationsangaben leicht über- oder unterschritten werden und dennoch erfindungsgemäße Zubereitungen erhalten werden. Dies kommt angesichts der breit streuenden Vielfalt an geeigneten Komponenten derartiger Zubereitungen für den Fachmann nicht unerwartet, so daß er weiß, daß bei solchen Über- oder Unterschreitungen der Boden der vorliegenden Erfindung nicht verlassen wird.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen.
  • Beispiele 1–10: 0/W-Cremes
    Figure 00230001
    Figure 00240001
    Figure 00250001
    Figure 00260001
    Figure 00270001
    Figure 00280001
    Beispiel 11: W/O-Creme
    Figure 00290001
    Beispiel 12: Hydrodispersion/Gelcreme
    Figure 00300001
    Beispiel 13: Gesichtsgrundierungen
    Figure 00310001
    Figure 00320001

Claims (6)

  1. Kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung enthaltend Hexadecen-1,16-dicarbonsäure und ein oder mehrere Cyclodextrinderivate gewählt aus der Gruppe Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin, Methyl-β-CD, Hydroxypropyl-γ-Cyclodextrin, Hydroxybutenylβ-Cyclodextrin.
  2. Zubereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß als Cyclodextrinderivate das Hydroxypropyl-γ-Cyclodextrin und/oder Hydroxypropyl-β-Cyclodextrin verwendet werden.
  3. Zubereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Hexadecen-1,16-dicarbonsäure 0,01 bis 5 Gew.%, bevorzugt 0,05 bis 2 Gew.%, besonders bevorzugt 0,1 bis 0,2 Gew.% beträgt.
  4. Zubereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Cyclodextrinderivaten zu Hexadecen-1,16-dicarbonsäure 1:3 bis 10:1, bevorzugt 1:2 bis 5:1, besonders bevorzugt 1:1 bis 3:1, beträgt.
  5. Zubereitung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß es sich um wässrige Zubereitungen, Ο/W-Emulsionen oder W/Ο-Emulsionen handelt.
  6. Verwendung von Zubereitungen nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Depigmentierung der Haut.
DE2002133599 2002-07-24 2002-07-24 Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung Withdrawn DE10233599A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002133599 DE10233599A1 (de) 2002-07-24 2002-07-24 Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002133599 DE10233599A1 (de) 2002-07-24 2002-07-24 Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10233599A1 true DE10233599A1 (de) 2004-02-12

Family

ID=30128328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002133599 Withdrawn DE10233599A1 (de) 2002-07-24 2002-07-24 Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10233599A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9918916B2 (en) 2014-07-25 2018-03-20 Sederma Active ingredient comprising a mixture of unsaturated dicarboxylic fatty acids, compositions comprising said ingredient and cosmetic or dermatological uses

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662818B1 (de) * 1992-09-30 1997-11-05 Unilever Plc Retinol enthaltende kosmetische zusammensetzung
US6171582B1 (en) * 1998-07-07 2001-01-09 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Method of reducing or preventing malodour
US6183731B1 (en) * 1998-07-07 2001-02-06 Unilever Home & Personal Care Usa Division Of Conopco, Inc. Method of reducing or preventing malodour

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0662818B1 (de) * 1992-09-30 1997-11-05 Unilever Plc Retinol enthaltende kosmetische zusammensetzung
US5705144A (en) * 1992-09-30 1998-01-06 Unilever Patent Holdings B.V. Cosmetic composition containing retinol and dioic acid
US6171582B1 (en) * 1998-07-07 2001-01-09 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Method of reducing or preventing malodour
US6183731B1 (en) * 1998-07-07 2001-02-06 Unilever Home & Personal Care Usa Division Of Conopco, Inc. Method of reducing or preventing malodour

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CITERNESI,U.: Cyclodextrin Complexes in Cosmoceuticals. In: SÖFW- Journal, 127.Jg., 7-2001, S.72-76 *
CITERNESI,U.: Cyclodextrin Complexes in Cosmoceuticals. In: SÖFW- Journal, 127.Jg., 7-2001, S.72-76;

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9918916B2 (en) 2014-07-25 2018-03-20 Sederma Active ingredient comprising a mixture of unsaturated dicarboxylic fatty acids, compositions comprising said ingredient and cosmetic or dermatological uses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1633206B1 (de) Verwendung von diphenylmethan-derivaten als tyrosinase-inhibitoren
DE10223486A1 (de) Kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung mit 2,3-Dibenzylbutyrolactonen
EP1537855A1 (de) Kosmetische Zubereitung enthaltend Licochalcon A oder einen Extrakt aus Radix Glycyrrhizae inflatae Licochalcon A enthaltend und einen organischen Verdicker
EP1541164A1 (de) Wirkstoffkombinationen aus Licochalcon A oder einem Extrakt aus Radix Glycyrrhizae inflatae, enthaltend Licochalcon A, Phenoxyethanol und gewünschtenfalls Glycerin
EP1696903A1 (de) Kombination von 2,3-dibenzylbutyrolacton und licochalcon a
EP3009124A1 (de) Verwendung von carnitin und/oder einem oder mehreren acyl-carnitinen zur herstellung von kosmetischen oder dermatologischen zubereitungen zur herstellung von kosmetischen oder dermatologischen zubereitungen zur steigerung der ceramidbiosynthese
DE10129504A1 (de) Verwendung von Carnitin und/oder einem oder mehreren Acyl-Carnitinen zur Herstellung von kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Pigmentierungsstörungen
DE10356187A1 (de) Wirkstoffkombinationen aus Phytosterolen und/oder Cholesterin und Licochalcon A oder einem wäßrigen Extrakt aus Radix Glycyrrhizae inflatae, enthaltend Licochalcon A
DE10218476A1 (de) Zubereitungen mit Lignanen
EP1535604B1 (de) Wirkstoffkombination aus Kreatin und Kreatinin, Phenoxyethanol und Glycerin
EP1449514A1 (de) Hautpflegeprodukte mit Retinoiden, Ubichinonen sowie Biotin oder Carnitin
DE10161884A1 (de) Stabile wirkstoffhaltige Zubereitungen
DE10146500A1 (de) Kosmetische und/oder dermatologische Wirkstoffkombination
DE10233598A1 (de) Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung
DE10123989A1 (de) Kosmetische und dermatologische Zubereitung zur Beseitigung und Regulation von Sebum
DE10233599A1 (de) Wirkstoffhaltige kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung
DE10355711A1 (de) Kosmetische und dermatologische Emulsionen, enthaltend Kreatin und/oder Kreatinin und Elektrolytkonzentrationen, einer Ionenstärke von mindestens 50 mmol/l
EP1535606B1 (de) Wirkstoffkombinationen Kreatin und/oder Kreatinin und einer wirksamen Menge an Retinylpalmitat und Zubereitungen, solche Wirkstoffkombinationen enthaltend
DE10111048A1 (de) Verwendung von alpha-Liponsäure zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen zur Regeneration beanspruchter Haut, insbesondere der gealterten Haut
EP1304102A2 (de) Kombination von Retinoiden und Cyclodextrinen in kosmetischen oder dermatologischen O/W-Emulsionen
DE20318416U1 (de) Wirkstoffkombinationen Kreatin und/oder Kreatinderivaten und/oder Kreatinin und/oder Kreatininderivaten und einer wirksamen Menge an Retinoiden, insbesondere Retinol bzw. Retinylpalmitat und Zubereitungen, solche Wirkstoffkombinationen enthaltend
DE10146802A1 (de) Vitaminhaltige Hautpflegeprodukte
DE10111053A1 (de) Wirkstoffkombinationen aus alpha-Liponsäure und Biochinonen
DE19903729A1 (de) Verwendung von oberflächenaktiven Citronensäureestern zur Stabilisierung von Retinoiden, synergistische Gemische aus Retinoiden und oberflächenaktiven Substanzen sowie kosmetische und dermatologische Zubereitungen mit einem Gehalt an solchen Gemischen
DE10121090A1 (de) Wirkstoffkombinationen aus Tetrahydrocurcuminoiden und Sericosid und/oder Pflanzenextrakten

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination