DE10233205B4 - Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken - Google Patents

Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken Download PDF

Info

Publication number
DE10233205B4
DE10233205B4 DE10233205A DE10233205A DE10233205B4 DE 10233205 B4 DE10233205 B4 DE 10233205B4 DE 10233205 A DE10233205 A DE 10233205A DE 10233205 A DE10233205 A DE 10233205A DE 10233205 B4 DE10233205 B4 DE 10233205B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
location
dependent
density
structures
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10233205A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10233205A1 (de
Inventor
Martin Blöcker
Gerd Ballhorn
Jens Dr. Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaris Innovations Ltd
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10233205A priority Critical patent/DE10233205B4/de
Priority to US10/621,535 priority patent/US7097947B2/en
Publication of DE10233205A1 publication Critical patent/DE10233205A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10233205B4 publication Critical patent/DE10233205B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/68Preparation processes not covered by groups G03F1/20 - G03F1/50
    • G03F1/80Etching
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
    • G03F1/36Masks having proximity correction features; Preparation thereof, e.g. optical proximity correction [OPC] design processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Abstract

Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken, mit folgenden Schritten:
Bestimmen der ortsabhängigen Dichte der Strukturen einer Maske;
Bestimmen der ortsabhängigen Stärke des Loading-Effekts anhand der Strukturdichte; und
Bestimmen von ortsabhängigen Korrekturwerten für die Maskenstrukturen anhand der Stärke des Loading-Effekts, zur Kompensation des Loading-Effekts.

Description

  • Stand der Technik
  • Durch die großen Fortschritte in der Mikroelektronik werden die Strukturen integrierter Schaltkreise immer kleiner und die Zahl der auf einem Silizium-Plättchen angeordneten Elemente wie Transistoren, Dioden, Widerstände, Kondensatoren und Leiterbahnen immer größer.
  • Im fotolithographischen Herstellungverfahren werden solche Strukturen dadurch hergestellt, dass die Oberfläche eines Siliziumsubstrates mit einem lichtempfindlichen Lack überzogen ist, und dieser mit Hilfe einer Maske an den Stellen belichtet wird, an denen später eingegriffen werden soll. An den belichteten Stellen läßt sich der Fotolack leicht ablösen, wodurch die Siliziumoberfläche zum Ätzen freigegeben wird.
  • Ein bekanntes Problem bei der Herstellung von Halbleiterstrukturen mittels einer Maske durch Lithographie sind Schwankungen der hergestellten Strukturgrößen. Strukturgrößenschwankungen haben ihre Ursache in einzelnen Schritten des Herstellungsprozesses, beispielsweise in der Maskenentwicklung, dem Maskenätzen, dem Waferbelichten, dem Waferentwickeln, etc, aber auch in Fehlern der in dem Herstellungsprozess verwendeten Geräte, wie z.B. Linsenfehler der Stepper und Scanner.
  • Strukturgrößenschwankungen haben auch Auswirkungen auf das CD-Maß der Maske (CD=Critical Dimension). Das CD-Maß gibt eine charakteristische bei der Masken- oder Chipherstellung zu erzeugende Strukturgröße an.
  • Insbesondere können bei der Herstellung von fotolithographischen Masken Prozesseffekte zu lokalen CD-Schwankungen führen. Beispiele für solche Prozesseffekte sind "Fogging" bei Elektronenstrahlschreibern, "Loading" beim Trockenätzen, oder radiale Effekte durch Spin-Prozessierung beim Entwickeln oder Nassätzen.
  • Fogging entsteht dadurch, dass ein Teil der Elektronen des auf die Maskenoberfläche auftreffenden Elektronenstrahles zum Elektronenstrahlschreiber und von dort zurück auf die Maskenoberfläche reflektiert wird. Dadurch werden Bereiche der Maske mit Elektronen bestrahlt, in denen keine Strukturen hergestellt werden sollen.
  • Beim Loading wird ein Teil des zum Ätzen der Strukturen verwendeten Ätzmittels durch den in Bereichen der Maskenoberfläche befindlichen Fotolack absorbiert. Dies führt insbesondere an den Rändern des zu belichtenden Maskenbereichs zu CD-Schwankungen.
  • Aus der DE 198 46 503 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von integrierten Schaltkreisbauelementen mittels einer Maske bekannt. Aus der Druckschrift geht hervor, dass der Loading-Effekt beim Herstellen von Phasenmasken auftritt und durch eine komplizierte und teure Korrektur des Maskenlayouts mittels optischer Proximity Korrekturmasken und Phasenverschiebungsmasken reduziert werden kann.
  • Radiale Effekte treten beim "Spin Processing" auf, wobei die Maske beispielsweise zur gleichmäßigen Auftragung von Entwicklermedium rotiert wird. Die Rotation wirkt sich jedoch nahe der Rotationsachse weniger stark aus, als in weiter von der Rotationsachse entfernten Bereichen. Dadurch kann nahe der Rotationsachse beispielsweise eine höhere Entwicklerkonzentration entstehen als in Randbereichen der Maske.
  • Insgesamt wird durch solche und ähnliche Effekte die Standardabweichung des CD-Maßes auf den Masken vergößert, so dass die zu erreichenden Spezifikationen nicht eingehalten werden können.
  • In gewissen Grenzen lassen sich solche Effekte durch Prozessverbesserungen beheben, wie beispielsweise durch Änderung der Ätzchemie, um Loading-Effekte zu reduzieren.
  • Dies ist jedoch aufwändig und führt zu hohen Kosten bei der Masken- und/oder Chipherstellung.
  • Problematisch ist außerdem, dass bei Designdaten mit einer starken Variation der lokalen Belegungsdichte (z.B. Logik mit eDRAM) durch Loading-Effekte bedingte Variationen der CD lokal korrigiert werden müssen. Dies ist durch reine Prozessverbesserung oft nicht zu erreichen.
  • Eine Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, CD-Schwankungen bei der Herstellung von Masken zu kompensieren. Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Zusammfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren geschaffen zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken, mit folgenden Schritten:
    Bestimmen der ortsabhängigen Dichte der Strukturen einer Maske;
    Bestimmen der ortsabhängigen Stärke des Loading-Effekts anhand der Strukturdichte; und
    Bestimmen von ortsabhängigen Korrekturwerten für die Maskenstrukturen anhand der Stärke des Loading-Effekts, zur Kompensation des Loading-Effekts.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Stärke von ortsabhängigen Loading-Effekten anhand der ortsabhängigen Strukturdichte vorausberechnet und diese damit kompensiert werden können.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in seiner allgemeinen Anwendbarkeit auf Masken mit beliebigen Strukturdichteverteilungen.
  • Die ortsabhängige Dichte d(x,y) der Maskenstrukturen kann durch Analyse des ortsabhängigen Hellfeldanteils der zu erzeugenden Maskenoberfläche bestimmt werden. Dunkle Anteile entsprechen dabei den Maskenstrukturen, während helle Anteile den Zwischenräumen zwischen den Strukturen entsprechen.
  • Insbesondere kann eine Pseudo-Dichtefunktion pσ(x,y) = [d⨂gσ](x,y)gebildet werden, welche die lokalen Auswirkungen des Loading-Effekts durch eine Faltung der Dichtefunktion d(x,y) mit einer Gaussfunktion
    Figure 00050001
    modelliert. Dabei beschreibt die Länge σ die Reichweite des Loading-Effekts.
  • In einem weiteren Schritt kann die ortsabhängige Verschiebung der Kanten der Maskenstrukturen anhand der Stärke der des Loading-Effekts berechnet werden, wobei die Korrekturwerte diese ortsabhängige Verschiebung kompensieren. Insbesondere gilt für die Verschiebung der Strukturkanten an einer Stelle (x,y): s(x,y) = m(t0 – pσ(x,y))Die Funktion s(x,y) hängt also von den Parametern σ, m und t0 ab. m beschreibt die Stärke ds Loading-Effekts und hat die Dimension Länge/Dichte (z.B. nm/(1/μm^2). t0 ist eine Referenzdichte mit der diejenige Pseudo-Dichte pσ(x,y) gewählt wird, bei der keine Kantenverschiebung auftritt. Die Modellparameter σ, m und t0 werden anhand von Messungen an unkorrigierten Masken ermittelt. Ihre Werte hängen dabei stark vom verwendeten Ätzprozess ab.
  • Die zur Kompensation notwendige Korrekturfunktion wird nun durch Inversion des Vorzeichens von m aus der Funktion s(x,y) gebildet.
  • In weiteren Schritten können die Maskenoberfläche in Teilbereiche unterteilt und jedem dieser Teilbereiche ein Korrekturwert zugeordnet werden. Dadurch wird die Korrektur der Maskenstrukturen vereinfacht. Je feiner die Unterteilung der Maskenoberfläche in Teilbereiche, desto genauer die Korrektur, aber desto höher auch der Rechenaufwand.
  • Insbesondere kann eine Tabelle erzeugt werden, welche jedem Teilbereich einen Korrekturwert zuordnet. Auf diese Weise kann eine Korrektur auf besonders einfache Art durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist außerdem ein Datenverarbeitungssystem geschaffen zum Entwurf des Layouts einer Maske, mit einem Lesemittel zum Einlesen von Designdaten, die das Layout einer herzustellenden Maske bestehend aus Maskenstrukturen darstellen, und einem Prozessor, der anhand des verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche die Designdaten zur Korrektur des durch die Designdaten dargestellten Maskenlayouts verarbeitet.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Datenverarbeitungssystem geschaffen zum Entwurf des Layouts einer Maske, mit einem Lesemittel zum Einlesen von ersten Designdaten, die das Layout einer herzustellenden Maske bestehend aus Maskenstrukturen darstellen, und mit einem Prozessor, der durch Verarbeitung der ersten Designdaten eine ortsabhängige Dichte der Maskenstrukturen bestimmt, eine ortsabhängige Stärke eines Loading-Effekts anhand der Strukturdichte bestimmt, ortsabhängige Korrekturwerte für die Maskenstrukturen anhand der Stärke des Loading-Effekts bestimmt, und zweite Designdaten erzeugt, die ein anhand der Korrekturwerte korrigiertes Layout der herzustellenden Maske darstellen.
  • Darüber hinaus ist ein Computerprogrammprodukt geschaffen, das auf einem Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 10 oder 11 installiert werden kann, wo es das Layout einer Maske entwirft und gemäß dem Verfahren zur Korrektur von Maskenstrukturen Maskenstrukturen korrigiert.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der 1 erläutert.
  • Gemäß 1 werden in einem ersten Schritt 10 lokale CD-Schwankungen auf einer unkorrigierten Maske gemessen. Um diese Messung durchzuführen, wird eine Maske ohne Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Korrektur hergestellt.
  • In einem nachfolgenden Schritt 11 wird die Dichte von Strukturen der herzustellenden Maske bestimmt. Diese Bestimmung wird durch Verarbeitung der Designdaten, die das Layout der herzustellenden Maske darstellen, durchgeführt. Dabei werden die Designdaten bezüglich des lokalen Hellfeldanteils d(x,y) mit 0 <= d(x,y) <= 1 analysiert.
  • Die Strukturkanten werden durch die physikalisch-chemische Prozessierung der Maske in Abhängigkeit von der lokalen Stärke des belegungsdichteabhängigen Effekts verschoben. Für die Verschiebung an der Stelle (x,y) auf der Maske gilt s(x,y) = m(t0 – pσ(x,y))wobei die Modellparameter σ, m und t0 in einem Schritt 12 durch Anpassung der Verschiebefunktion s(x,y) an die Messdaten aus Schritt 11 bestimmt werden. Ist der Ätzprozess auschreichend stabil, so können die Parameter alternativ auch aus vorab bekannten Daten entnommen werden, ohne dass in Schritt 11 eine unkorrigierte Maske hergestellt werden muss. Dieses Modell kann durch Inversion des Vorzeichens m (m-> –m) zur Kompensation des Loading-Effekts verwendet werden. Dazu werden in einem weiteren Schritt 13 die Designdaten derart verarbeitet, dass das durch sie dargestellte Maskenlayout entsprechend diesem Modell korrigiert ist.
  • Die Korrektur kann insbesondere dadurch Generierung einer lokalen Größentabelle durchgeführt werden, die ortsabhängige Korrekturwerte enthält (Schritt 14). Mittels der Tabelle können verschiedenen Bereichen der Maskenoberfläche unterschiedliche Korrekturwerte zugeordnet werden. Die Korrekturwerte dienen der Größenanpassung der Maskenstrukturen und somit der Kompensation der Verschiebung der Strukturkanten aufgrund des ortsabhängigen Loading-Effektes.
  • Anzumerken ist, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Modifikationen im Rahmen des durch die Ansprüche definierten Schutzbereiches umfasst.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken, mit folgenden Schritten: Bestimmen der ortsabhängigen Dichte der Strukturen einer Maske; Bestimmen der ortsabhängigen Stärke des Loading-Effekts anhand der Strukturdichte; und Bestimmen von ortsabhängigen Korrekturwerten für die Maskenstrukturen anhand der Stärke des Loading-Effekts, zur Kompensation des Loading-Effekts.
  2. Vefahren nach Anspruch 1, wobei die ortsabhängige Dichte der Maskenstrukturen durch Analyse des ortsabhängigen Hellfeldanteils der zu erzeugenden Maskenoberfläche bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, folgendem Schritt: Bilden einer Dichtefunktion d(x,y) zur Bestimmung der Dichte der Maskenstrukturen, wobei die Stärke des Loading-Effekts durch eine Faltung der Dichtefunktion mit einer Gaussfunktion bestimmt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem Schritt: Bestimmen der ortsabhängigen Verschiebung der Kanten der Maskenstrukturen anhand der Stärke des Loading-Effekts, wobei die Korrekturwerte die ortsabhängige Verschiebung der Kanten der Maskenstrukturen kompensieren.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, wobei für die Verschiebung der Strukturkanten an einer Stelle (x,y) auf der Maskenoberfläche gilt: s(x,y) = m(t0 – pσ(x,y))wobei pσ(x,y) eine Pseudo-Dichtefunktion ist und die Modellparameter σ, m und t0 anhand von Messungen an unkorrigierten Masken ermittelt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Pseudo-Dichtefunktion pσ(x,y) durch Faltung der Dichtefunktion d(x,y) der Maskenstrukturen mit einer Gaussfunktion der Reichweite σ berechnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Korrekturwerte mittels einer Korrekturfunktion bestimmt werden, die durch Inversion des Vorzeichens von m aus der Funktion s(x,y) gebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Schritten: Unterteilen der Maskenoberfläche in Teilbereiche; und Zuordnen eines Korrekturwertes zu jedem der Teilbereiche.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, mit folgendem Schritt: Erzeugen einer Tabelle, welche jedem Teilbereich einen Korrekturwert zuordnet.
  10. Datenverarbeitungssystem zum Entwurf des Layouts einer Maske, mit – einem Lesemittel zum Einlesen von Designdaten, die das Layout einer herzustellenden Maske bestehend aus Maskenstrukturen darstellen, und – einem Prozessor, der anhand des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche die Designdaten zur Korrektur des durch die Designdaten dargestellten Maskenlayouts verarbeitet..
  11. Datenverarbeitungssystem zum Entwurf des Layouts einer Maske, mit – einem Lesemittel zum Einlesen von ersten Designdaten, die das Layout einer herzustellenden Maske bestehend aus Maskenstrukturen darstellen, – einem Prozessor, der durch Verarbeitung der ersten Designdaten eine ortsabhängige Dichte der Maskenstrukturen bestimmt, eine ortsabhängige Stärke eines Loading-Effekts anhand der Strukturdichte bestimmt, ortsabhängige Korrekturwerte für die Maskenstrukturen anhand der Stärke des Loading-Effekts bestimmt, und zweite Designdaten erzeugt, die ein anhand der Korrekturwerte korrigiertes Layout der herzustellenden Maske darstellen.
  12. Computerprogrammprodukt, das derart beschaffen ist, dass es auf einem Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 10 oder 11 installiert werden kann, wo es das Layout einer Maske entwirft und gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 Maskenstrukturen korrigiert.
DE10233205A 2002-07-17 2002-07-17 Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken Expired - Fee Related DE10233205B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10233205A DE10233205B4 (de) 2002-07-17 2002-07-17 Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken
US10/621,535 US7097947B2 (en) 2002-07-17 2003-07-17 Method for correcting local loading effects in the etching of photomasks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10233205A DE10233205B4 (de) 2002-07-17 2002-07-17 Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10233205A1 DE10233205A1 (de) 2004-04-22
DE10233205B4 true DE10233205B4 (de) 2006-06-08

Family

ID=32038138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10233205A Expired - Fee Related DE10233205B4 (de) 2002-07-17 2002-07-17 Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7097947B2 (de)
DE (1) DE10233205B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017090945A (ja) * 2015-11-02 2017-05-25 キヤノン株式会社 画像処理装置、画像処理方法、計測装置、及びプログラム
DE102017203879B4 (de) 2017-03-09 2023-06-07 Carl Zeiss Smt Gmbh Verfahren zum Analysieren einer defekten Stelle einer photolithographischen Maske

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846503A1 (de) * 1997-12-11 1999-09-16 Nat Semiconductor Corp Verfahren zum Herstellen von integrierten Schaltkreisbauelementen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5552996A (en) * 1995-02-16 1996-09-03 International Business Machines Corporation Method and system using the design pattern of IC chips in the processing thereof
US6584609B1 (en) * 2000-02-28 2003-06-24 Numerical Technologies, Inc. Method and apparatus for mixed-mode optical proximity correction
US6684382B2 (en) * 2001-08-31 2004-01-27 Numerical Technologies, Inc. Microloading effect correction

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19846503A1 (de) * 1997-12-11 1999-09-16 Nat Semiconductor Corp Verfahren zum Herstellen von integrierten Schaltkreisbauelementen

Also Published As

Publication number Publication date
US7097947B2 (en) 2006-08-29
US20050079425A1 (en) 2005-04-14
DE10233205A1 (de) 2004-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112005000736B4 (de) System und Verfahren zur Herstellung von Kontaktlöchern
DE19611436C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Belichtungsmaske
DE102005048107A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer optimalen Absorber-Schichtenstapelgeometrie für eine lithographische Reflexionsmaske
DE60217213T2 (de) Methode zur Herstellung einer Fotomaske
DE102005035144A1 (de) Belichtungsmaskenherstellungsverfahren, Zeichnungsvorrichtung, Halbleitereinrichtungsherstellungsverfahren und Maskenrohlingsprodukt
DE112005002263B4 (de) Kalibrierung von optischen Linienverkürzungsmessungen
DE102006004230B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Maske für die lithografische Projektion eines Musters auf ein Substrat
DE112005000963B4 (de) Verfahren zum photolithographischen Herstellen einer integrierten Schaltung
DE112005003585B4 (de) Verfahren und System für die Fotolithografie
DE10233205B4 (de) Verfahren zur Korrektur von lokalen Loading-Effekten beim Ätzen von Photomasken
DE10310137A1 (de) Satz von wenigstens zwei Masken zur Projektion von jeweils auf den Masken gebildeten und aufeinander abgestimmten Strukturmustern und Verfahren zur Herstellung der Masken
DE60118308T2 (de) Methode zur Korrektur optischer Naheffekte
DE102004022329B3 (de) Verfahren zur dynamischen Dosisanpassung in einem lithographischen Projektionsapparat und Projektionsapparat
DE10214247A1 (de) Verfahren zur Korrektur von Maskenstrukturen
DE10240403A1 (de) Maske zur Projektion eines Stukturmusters auf ein Halbleitersubstrat
DE102017209814B4 (de) Dualbelichtungsstrukturierung einer Fotomaske zum Drucken eines Kontakts, einer Durchkontaktierung oder einer gekrümmten Gestalt auf einer integrierten Schaltung
DE10215193B4 (de) Verfahren zur Kompensation von Streu-/Reflexionseffekten in der Teilchenstrahllithographie
DE10260689B4 (de) Verfahren zur optimalen Fokusbestimmung
DE112004002478T5 (de) Messung optischer Eigenschaften von strahlungsempfindlichen Materialien
DE102007021649A1 (de) Verfahren zur Korrektur von optischen Umgebungseffekten, optisches Filter und Verfahren zur Herstellung eines optischen Filters
DE102005028212B3 (de) Verfahren zur Simulation einer optischen Projektion
DE10258423A1 (de) Verfahren und Maske zur Charakterisierung eines Linsensystems
DE102004031688B4 (de) Verfahren zur Anpassung von Strukturabmessungen bei der photolithographischen Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer
DE10345524B4 (de) Verfahren zur Bestimmung eines relativen Versatzes zweier strukturierter Schaltungsmuster auf einem Halbleiterwafer mittels eines Rasterelektronenmikroskops
DE102004014482B4 (de) Verfahren zum Erweitern von Limitierungen für Strukturweiten beim Herstellungsprozess von Fotomasken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INFINEON TECHNOLOGIES AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee