DE10233036A1 - Cockpit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Cockpit 1 eines Kraftfahrzeugs sowie ein Verfahren zur Montage eines derartigen Cockpits 1. Das Cockpit 1 umfasst einen sich zwischen zwei Tragsäulen erstreckenden Querträger 4, eine Schalldämmmatte 7 und einen Kabelbaum. Die Schalldämmmatte 7 ist innerhalb des Cockpits 1 verlegt. Der Kabelbaum erstreckt sich zumindest bereichsweise in einem geschützten Bereich des Cockpits 1. DOLLAR A Um eine kostengünstige Montage zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass der Kabelbaum als Folienleitungssatz 9 ausgebildet ist, der in Einbaulage flächig mit der Schalldämmmatte 7 verbunden ist. Damit bilden der Folienleitungssatz 9 und die Schalldämmmatte 7 ein gemeinsames Bauteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cockpit eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage eines derartigen Cockpits.
  • Es ist aus der DE 197 37 788 C1 bekannt, dass ein Cockpit eines Kraftfahrzeugs im wesentlichen durch einen sich zwischen zwei Tragsäulen erstreckenden Querträger getragen wird, an den Strukturkörper, wie beispielsweise Profilschalen, sowie verschiedene Funktions- und Verkleidungselemente montiert werden. Um eine Schalldämmung zwischen Motorraum und Fahrzeuginnenraum zu erreichen, ist innerhalb des Cockpits eine Schalldämmmatte verlegt, die beispielsweise beim Zusammenfügen von den Profilschalen zwischen diese eingesetzt und dadurch fixiert wird. Des weiteren wird innerhalb des Cockpits ein Kabelbaum verlegt, der elektrische Verbraucher des Cockpits aber auch des Fahrzeuginnenraums versorgt.
  • Um Beschädigungen des Kabelbaums zu vermeiden, wird dieser in der Regel in relativ geschützten Bereichen des Cockpits verlegt. Wie beispielsweise die DE 197 53 178 A1 zeigt, kann ein rinnenförmiger Bereich des Cockpitquerträgers den Kabelbaum so aufnehmen, dass er geschützt verlegt ist.
  • Die Verlegung der Kabel sowie der Schalldämmmatte innerhalb des Cockpits wird in der Regel von Hand vorgenommen und ist deshalb zeitaufwendig. Aufgrund der zunehmend kompakteren Bauweise von Cockpits ist die Montage mit aufwendigen Durchfädel- und Einlegearbeiten verbunden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Cockpit für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem die Montage erleichtert und kostengünstiger ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der Kabelbaum als Folienleitungssatz ausgebildet und in Einbaulage flächig mit der Schalldämmmatte verbunden. Der Folienleitungssatz unterscheidet sich von einem herkömmlichen Kabelbaum dadurch, dass ein oder mehrere flache Kupferbahnen in Kunststoff eingebracht werden und als Streifen mit einem flachen aber breiten Querschnitt ausgebildet sind. Von diesen Streifen gehen an geeigneter Stelle Ausbindungen wieder in Form von Streifen im benötigten Winkel ab. Von den Streifen können gegebenenfalls auch mehrere übereinander angebracht sein. Die Streifen sind in Längsrichtung biegsam, so dass eine Verlegung im Cockpit möglich ist.
  • Erfindungsgemäß bilden der Folienleitungssatz und die Schalldämmmatte ein gemeinsames Bauteil, das außerhalb des Cockpits vorgefertigt werden kann. Wenn bei der Montage die Schalldämmmatte verlegt und befestigt wird, ist zugleich der elektrische Leiter ohne weitere Befestigungen mitverlegt. Zudem wird der Folienleiter durch die Schalldämmmatte während der Montage sowie in seiner Einbaulage geschützt. Dadurch wird kein zusätzliches Dämm- und Schutzmaterial für den elektrischen Leiter benötigt. Hinzu kommt, dass der Querträger keine Vertiefungen aufweisen muss, um den Folienleiter geschützt am Querträger zu verlegen. Der Querträger kann damit als kostengünstiges Rohr ausgebildet sein. Von Vorteil ist auch, dass keine weiteren Maßnahmen zum Klapperschutz der verlegten Leitungen benötigt werden, da die Schalldämmmatte neben ihrer luftschallabsorbierenden Eigenschaften, flexibel und weich genug ist, den Folienleitungssatz bei Vibrationen abzudämpfen.
  • Von dem Folienleitungssatz können Versorgungsleitungen abzweigen, die durch Ausschnitte in der Schalldämmmatte geführt sind. Je nach Lage eines zu versorgenden elektrischen Verbrauchers – entweder vor oder hinter der Schalldämmmatte – können die Versorgungsleitungen bereits in der Vorfertigung durch die entsprechenden Ausschnitte in der Schalldämmmatte gefädelt werden. In der Endmontage des Cockpits kann der Monteur die positionierten Enden der Versorgungsleitungen ergreifen und anschließen.
  • Für eine besonders geschützte Verlegung des Folienleitungssatzes kann die Schalldämmmatte im Nahbereich des Querträgers verlegt werden. Dadurch kann der Folienleitungssatz ebenfalls nahe des Querträgers angeordnet sein und durch diesen gegen Beschädigung geschützt werden. Die spezielle Anordnung und der Verlauf der Schalldämmmatte sind abhängig von den Baurraumverhältnissen im Cockpit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann sich der Folienleitungssatz teilweise zwischen der Schalldämmmatte und dem Querträger erstrecken. Der Folienleitungssatz ist dabei vorzugsweise auf der dem Querträger zugeordneten Seite der Schalldämmmatte verlegt. Damit wird der Folienleitungssatz von der einen Seite durch die Schalldämmmatte und auf der anderen Seite durch den Querträger geschützt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Folienleitungssatz auf der vom Querträger abgewandten Seite der Schalldämmmatte in teilweiser Überdeckung mit dem Querträger verlaufen. Auch hierbei ist der Folienleitungssatz zumindest gegen Belastungen in Querrichtung geschützt.
  • Des weiteren kann die Schalldämmmatte zweilagig ausgebildet sein, wobei der Folienleitungssatz zwischen den zwei Lagen verläuft. Das hat den Vorteil, dass bei Verlegung des Folienleitungssatzes, die nicht im Nahbereich des Querträgers erfolgen kann, ein optimaler Schutz gegen Beschädigung gegeben ist.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Verfahren zur Montage eines Cockpits nach den Merkmalen des Patentanspruchs 7.
  • Der Folienleitungssatz wird zunächst in einer vorgegebenen, von der Cockpitkonstruktion abhängigen Lage vorzugsweise in der Vorfertigung auf der Schalldämmmatte ausgerichtet. Anschließend erfolgt die Verbindung des Folienleitungssatzes mit der Schalldämmmatte, beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder Verklipsen. Erst jetzt wird die Schalldämmmatte mit dem Folienleitungssatz als ein einziges Bauteil in das Cockpit eingebracht, dort ausgerichtet und befestigt.
  • Nach dem Verbinden des Folienleitungssatzes mit der Schalldämmmatte können eine oder mehrere der Versorgungsleitungen durch Ausschnitte in der Schalldämmmatte gefädelt werden. Auch dieser Verfahrensschritt erfolgt vorzugsweise noch außerhalb des Cockpits in der Vorfertigung.
  • Erst nach Verlegung der Schalldämmmatte im Cockpit können die entsprechenden Versorgungsleitungen an elektrische Verbraucher im Cockpit angeschlossen werden.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Cockpit mit einer Schalldämmmatte in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen Querschnitt durch ein Cockpit mit einer Schalldämmmatte in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 einen Querschnitt durch ein Cockpit mit einer Schalldämmmatte in einer dritten Ausführungsform sowie
  • 4 einen Querschnitt durch einen Querträger eines Cockpits mit einer zweilagigen Schalldämmmatte.
  • In 1 ist ein Querschnitt durch ein Cockpit 1 eines Kraftfahrzeugs ausschnittsweise dargestellt. Das Cockpit 1 ist unterhalb einer nicht dargestellten Windschutzscheibe angeordnet und erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung nahezu über die gesamte Fahrzeugbreite.
  • Zum Fahrzeuginnenraum hin wird das Cockpit 1 durch eine verkleidete Formschale 2 begrenzt, während das Cockpit 1 zum Motorraum mit einer Profilschale 3 abschließt. Das Cockpit 1 ist auf einem Querträger 4 gelagert, der mit beiden nicht dargestellten A-Säulen der Tragstruktur des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Das Cockpit 1 ist mit verschiedenen Funktionsgruppen bestückt, wie beispielsweise einem Handschuhfach 5 und einem Beifahrerairbag 6 auf der Beifahrerseite. Auf der nicht dargestellten Fahrerseite nimmt das Cockpit 1 beispielsweise Anzeigeinstrumente sowie die Lenksäule auf. Die Ausgestaltung des Cockpits 1 kann beliebig sein und ist für die Erfindung nicht weiter wesentlich. Daher wird von einer näheren Beschreibung des Cockpits 1 abgesehen.
  • Im Nahbereich des Querträgers 4 ist über die gesamte Fahrzeugbreite eine Schalldämmmatte 7 in Fahrzeughochrichtung verlegt. Die Schalldämmmatte 7 ist als textiles Vlies ausgebildet und weist luftschallabsorbierende Eigenschaften auf, um Motorgeräusche vom Fahrzeuginnenraum fernzuhalten. Die Schalldämmmatte 7 ist flexibel gestaltet und durch nicht näher dargestellte Befestigungsmittel an der Profilschale 3 oder an der Formschale 2 fixiert.
  • In horizontaler Überdeckung mit dem Querträger 4 ist auf der dem Querträger 4 zugewandten Seite 8 der Schalldämmmatte 7 ein Folienleiter 9 befestigt, so dass dieser zwischen dem Querträger 4 und der Schalldämmmatte 7 verläuft. Der Folienleiter 9 erstreckt sich im wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung auf Höhe des Querträgers 4 und versorgt elektrische Verbraucher des Cockpits 1. Die Befestigung des Folienleiters auf der Schalldämmmatte 7 erfolgt durch Verklebung, Verschweißung oder Verklipsung. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Folienleiter auf dem Querträger verklebt und anschließend von der Schalldämmmatte 7 abgedeckt wird.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlich verwendeten Kabelbäumen, die relativ starre Gebilde sind, haben Folienleiter spezielle Anforderungen an die Montage und die Befestigung im Fahrzeug. Die flächige Auflage des Folienleiters 9 auf der Schalldämmmatte 7 und deren Verbindung miteinander bewirken, dass keine weiteren Halterungen für den Folienleiter 9 im Cockpit vorgesehen werden müssen. Zudem bedarf es keiner, zusätzlichen Maßnahmen, um Klappergeräusche zu vermeiden. Die Schalldämmmatte 7 übernimmt diese Aufgabe mit. Des weiteren ist der Folienleiter 9 bereits beim Einbringen in das Fahrzeug durch die Schalldämmmatte 7 geschützt. Eventuell abzweigende Versorgungsleitungen des Folienleiters 9 können provisorisch auf der Schalldämmmatte 7 fixiert werden, so dass diese den Monteur bei der Montage nicht behindern.
  • In 2 ist eine zweite Ausführung eines Cockpits 1' eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Gleiche, jedoch apostrophierte Bezugsziffern bedeuten im folgenden gleiche Bauteile mit gleichen Funktionen, jedoch in anderer Ausgestaltung.
  • Der in 2 dargestellte Querträger 4' ist an seiner dem Motorraum zugewandten Seite 10 abgeflacht, wobei die Schalldämmmatte 7' flächig an dieser abgeflachten Seite 10 anliegt. Auf der dem Querträger 4' abgewandten Seite 11 der Schalldämmmatte 7' ist auf Höhe des Querträgers 4' der Folienleiter 9' beispielsweise mittels Klebeverbindung befestigt. Somit ist der Folienleiter 9' an dem Querträger 4' entlang ohne aufwendige Maßnahmen geschützt verlegt.
  • Von dem Folienleiter 9' zweigen einzelne Versorgungsleitungen 12, 13 und 14 ab, die zu elektrischen Verbrauchern im Cockpit 1' geführt werden. Die Versorgungsleitungen 12 und 13 werden durch Ausschnitte 15 und 16 in der Schalldämmmatte 7' gefädelt, so dass die Enden der Versorgungsleitungen 12 und 13 auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Cockpits 1' zum Anschließen an den jeweiligen elektrischen Verbraucher zur Verfügung stehen.
  • 3 zeigt eine dritte Ausgestaltungsform des Cockpits 1. Hierbei ist der Folienleiter 9'' oberhalb des Querträgers 4 an der dem Querträger 4 zugewandten Seite 8 befestigt. Von dem Folienleiter 9'' zweigen wiederum Versorgungsleitungen 12'' und 13'' ab, die nicht durch Ausschnitte in der Schalldämmmatte 9'' gefädelt werden müssen, da sich die anzuschließenden Enden bereits auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Cockpits 1 befinden.
  • In 4 ist lediglich der Cockpitquerträger 4''' mit der Schalldämmmatte 9''' dargestellt. Die Schalldämmmatte 9''' ist zweilagig ausgebildet und umfasst eine. obere Lage 17 und eine untere Lage 18. Zwischen den zwei Lagen 17 und 18 ist der Folienleiter 9''' geschützt verlegt. Um den Folienleiter 9''' auch vor Biegung zu schützen, ist er in Überdeckung mit dem Querträger 4''' angeordnet. Die Schalldämmmatte 7''' liegt flächig auf dem Querträger 4''' auf und ist mit diesem verbunden.

Claims (9)

  1. Cockpit eines Kraftfahrzeugs mit einem sich zwischen zwei Tragsäulen erstreckenden Querträger, einer Schalldämmmatte, die innerhalb des Cockpits verlegt ist, sowie einem Kabelbaum, der sich zumindest bereichsweise in einem geschützten Bereich des Cockpits erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum als Folienleitungssatz (9) ausgebildet ist, der in Einbaulage flächig mit der Schalldämmmatte (7) verbunden ist.
  2. Cockpit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Folienleitungssatz (9) Versorgungsleitungen (12, 13, 14) abzweigen, die durch Ausschnitte (15, 16) in der Schalldämmmatte (7) geführt sind.
  3. Cockpit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmmatte (7) im Nahbereich des Querträgers (4) verlegt ist.
  4. Cockpit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Folienleitungssatz (9) teilweise zwischen der Schalldämmmatte (7) und dem Querträger (4) erstreckt, wobei der Folienleitungssatz (9) auf der dem Querträger (4) zugeordneten Seite (8) der Schalldämmmatte (7) verlegt ist.
  5. Cockpit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienleitungssatz (9) auf der vom Querträger (4) abgewandten Seite (11) der Schalldämmmatte (7) in teilweiser Überdeckung mit dem Querträger (4) verläuft.
  6. Cockpit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldämmmatte (7) zweilagig ausgebildet ist, wobei der Folienleitungssatz (9) zwischen den zwei Lagen (17, 18) verläuft.
  7. Verfahren zur Montage eines Cockpits nach einem oder mehreren der vorangegangen Ansprüchen mit folgenden Schritten: – Ausrichten des Folienleitungssatzes (9) auf der Schalldämmmatte (7) in eine vorgegebene Lage – Verbinden des Folienleitungssatzes (9) mit der Schalldämmmatte (7 ) – Einbringen der Schalldämmmatte (7) in das Cockpit (1) – Ausrichtung der Schalldämmmatte (7) in Einbaulage sowie – Befestigung der Schalldämmmatte (7) an dafür vorgesehenen Befestigungsstellen im Cockpit (1).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verbinden des Folienleitungssatzes (9) mit der Schalldämmmatte (7) eine oder mehrere der Versorgungsleitungen (12, 13, 14) durch Ausschnitte (15, 16) in der Schalldämmmatte (7) gefädelt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Versorgungsleitungen (12, 13, 14) an elektrische Verbraucher im Cockpit (1) angeschlossen werden.
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