DE10231542A1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
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- F01C1/20—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine, insbesondere eine Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder und wenigstens einem darin beweglich angeordneten Kolben, welcher Medien verdichtet bzw. Expansionsarbeit verrichtet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine, insbesondere eine Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder und wenigstens einem darin beweglich angeordnetem Kolben, welcher Medien verdichtet bzw. Expansionsarbeit verrichtet.
- Drehkolbenmaschinen sind bekannt, beispielsweise nach dem System WANKEL. Der effektive Wirkungsgrad dieser Maschinen ist allerdings nicht als Befriedigend zu bezeichnen.
- Ziel der Endung ist es also, eine Drehkolbenmaschine zu entwickeln, welche den effektiven Wirkungsgrad sehr deutlich erhöht.
- Ein prinzipielles Ausführungsbeispiel der Endung – insbesondere Verbrennungskraftmaschine – ist in der nachfolgender
1 dargestellt und findet auch anhand der Patentansprüche Erläuterung: Mit1 ist ein zylinderförmiger Körper bezeichnet, der in einem Gehäuse2 um die Achse4 in Pfeilrichtung drehen kann. Es bestehen konkav geformte Mulden3 , welche im wesentlichen diametral gegenüber liegen. - Ein weiterer zylinderförmiger Körper
5 dreht mittels eines Synchronisierungsgetriebes (insbesondere Zahnradtrieb) um die Achse7 , ebenfalls in Pfeilrichtung. Dieser Körper besitzt in diesem Ausführungsbeispiel zwei diametrale, konvex geformte Nocken6 . Letztere stehen zumindestens zeitweise in Eingriff mit den Mulden3 . - Während eines Prozessverlaufes (Drehwinkel φ) verdichtet nun die Nocke
6 Luft bzw. entflammbares Gemisch, welche über die Eintrittsöffnung9 zugeführt wird, in die Mulde3 . Dabei entstehen thermodynamische Voraussetzungen (Druck, Temperatur), die das brennbare Gemisch insbesondere automatisch, d.h. selbstständig entzünden. - Da bei räumlicher und zeitlicher Betrachtung des Geschehens nahezu eine vollständige Gleichraumverbrennung passiert („Verweilzeit"), ist der thermische Wirkungsgrad dieses Prozesses entsprechend gut.
- Im weiteren Prozessverlauf kann das (Explosions-) Gas hierbei sogar vollständig expandieren, d.h. aus thermodynamischer Sicht gesehen expandiert das Gas über das Verdichtungsvolumen hinaus und leistet somit zusätzliche Nutzarbeit.
- Über die Austrittsöffnung
8 kann das verbrannte Medium die Maschine verlassen. - Zur Unterstützung des Gaswechsels kann auch eine Spülung mit einem hier nicht gezeigten üblichen Gebläse geschehen.
- Für eine vollständige Expansion der Ladung sind sinnvolle Anhaltswerte für die Öffnungswinkel: α~20° und β~60°.
- Die gestrichelte Linie markiert einen Spalt, der für eine vollständige Expansion des Mediums von Vorteil ist.
- Mit den heute machbaren Fertigungstoleranzen kann das Gesamtsystem prozesstechnisch dicht gehalten werden.
- Werden die Örtlichkeiten einer Mediumzufuhröffnung durch 11 gekennzeichnet und eine Mediumabfuhröffnung mit 10 markiert, so ist die Maschine auch als Heissgasmotor einsatzfähig.
- Eine hier nicht näher gezeigte Abtriebswelle (insbesondere an einer der Drehachsen
4 bzw. 7) ermöglicht die Abnahme des Nutzdrehmomentes. - Erfindungsgemäßes Aggregat ist einfach und kostengünstig in der Herstellung sowie effektiv in seiner Wirkung.
- Der Treibstoffkonsum wird stark reduziert und die Abgasqualität um ein vielfaches verbessert.
- Neben Benzin, Diesel und anderen herkömmlichen Brennmitteln können auch minderwertigere, schwerentflammbare Stoffe zum Einsatz gelangen und insbesondere selbstständig gezündet werden: HCSI-Verfahren (HCSI = high compression self ignition).
- Da die hier vorgestellte Ausführungsvariante quasi systemimmanent statisch und dynamisch 100%-ig ausgewuchtet ist sind auch sehr hohe Drehzahlen möglich.
Claims (9)
- Drehkolbenmaschine, insbesondere Verbrennungskraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder und darin beweglich angeordnetem Kolben oder Schieber, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes drehbewegliches System existiert (
1 ,2 ,3 ,4 ) welches kinematisch mit einem zweiten drehbeweglichen System (2 ,5 ,6 ,7 ) synchronisiert ist und letzteres über Ein- und Austrittsöffnungen (8 ,9 ) verfügt, so dass vorgenannte Systeme eine vollständigen Prozessablauf, insbesondere einen Verbrennungs- (Kreis-) Prozess durchlaufen können und dabei zumindestens teilund zeitweise eine konvexgeformte Nocke6 eines im wesentlichen zylinderförmigen Drehkörpers5 in einer konkavgeformten Ausnehmung3 eines im wesentlichen zylinderförmigen Drehkörpers1 arbeitet. - Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde
3 zylinderförmig in dem drehbaren Element1 ausgestaltet ist. - Drehkolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken
6 Segment einer zylinderförmigen Erhöhung des drehbaren Elementes5 ist. - Drehkolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse
2 mindestens eine Austrittsöffnung8 sowie mindestens eine Eintrittsöffnung9 existiert, welche im wesentlichen den Winkel α~20° bzw. β~60° bildet. - Drehkolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierung der Systeme durch (hier nicht gezeigte) Zugmittel- bzw. Zahnradgetriebe und/oder Elektromotoren mit passender Elektronik passiert.
- Drehkolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltabdichtungen durch Flüssigkeit unterstützt wird, welche durch Öffnungen in den zylinderförmigen Elemente
1 und5 und/oder des Gehäuses2 zugeführt werden kann. - Drehkolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein (hier nicht näher gezeigtes) Spülgebläse die Öffnung(en) 8 und/oder 9 mit frischem Medium versorgt.
- Drehkolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass ein (hier nicht näher gezeigtes) Treibstoffmittelzuführungsbzw. Einspritzsystem
12 existiert, welches im wesentlichen im I. und/oder IV. Quadranten angeordnet ist. - Drehkolbenmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Systeme eine Dichtgrenze nach dem „System WANKEL" existiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002131542 DE10231542A1 (de) | 2002-07-11 | 2002-07-11 | Drehkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002131542 DE10231542A1 (de) | 2002-07-11 | 2002-07-11 | Drehkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10231542A1 true DE10231542A1 (de) | 2004-01-22 |
Family
ID=29761917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002131542 Withdrawn DE10231542A1 (de) | 2002-07-11 | 2002-07-11 | Drehkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10231542A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3297006A (en) * | 1963-04-19 | 1967-01-10 | Marshall John Wilmott | Rotary pumps and engines |
DE2360304A1 (de) * | 1973-12-04 | 1975-06-05 | Joachim Marcus | Verbrennungsdrehkolbenmotor |
US3893431A (en) * | 1973-04-30 | 1975-07-08 | Oscar P Gregg | Rotary internal combustion engine |
WO1984002160A1 (en) * | 1981-08-19 | 1984-06-07 | Mervyn Roy Marsh | Rotary seal rotary engine |
DE19522268A1 (de) * | 1994-06-23 | 1996-01-04 | Wesemann Hans Juergen | Energiewalzenturbine |
-
2002
- 2002-07-11 DE DE2002131542 patent/DE10231542A1/de not_active Withdrawn
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