DE10230625B4 - Pendelkolbenmotor mit verbesserter Schmierung - Google Patents

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01C9/00Oscillating-piston machines or engines
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Abstract

Pendelkolbenmotor bestehend aus einem Zylinder, der gegenüberliegende V-förmige in den Zylinder ragende Zylinderköpfe (11) aufweist, die gegenüber der Pendelkolbenwelle (2) abgedichtet sind, und aus zwei gegenüberliegend in der Pendelkolbenwelle (2) jeweils in einer Nut (5) in Richtung Zylinderwand (1) verschiebbar angeordneten Pendelkolben (3, 4), die gegenüber dem Zylinder abgedichtet sind, wobei die Pendelkolbenwelle (2) mindestens in einem Abschnitt eine in Pendelkolbenwellenlängsrichtung verlaufende Schmiermittelbohrung (6) aufweist, die über jeweils stirnseitig vom Fuß des Pendelkolbens (3, 4) zu dessen Kopf verlaufende und als Nut ausgebildete Kanäle (7, 8) mit einer Schmiermittelnut (9, 10) der Pendelkolben (3, 4) im Gleitbereich der Pendelkolben (3, 4) an der Zylinderwand (1) verbunden ist, und über die der Fuß der Pendelkolben (3, 4) durch in die Nut (5), eingebrachtes Schmieröl in Richtung Zylinderwand (1) mit Druck beaufschlagt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Schmierung bei einem Pendelkolbenmotor, bei dem der Zylinder gegenüberliegende V-förmige in den Zylinder ragende Zylinderköpfe aufweist, die gegenüber der Pendelkolbenwelle abgedichtet sind, und bei dem zwei gegenüberliegend auf der Pendelkolbenwelle angeordnete Pendelkolben, die gegenüber dem Zylinder abgedichtet sind, vorhanden sind.
  • Pendelkolbenmotore sind als Zwei- und Viertaktmotore bekannt. So wird in der DE 33 03 509 A1 eine Zweitakt-Arbeitsmaschine mit zwei doppeltarbeitenden Kolben beschrieben. Sie besteht aus einem Zylinder mit einer zentrischen Welle, auf der gegenüberliegend stegartig die Kolben angeordnet sind, die zwischen den stegartig von der Zylinderwand in den Zylinder ragenden Zylinderköpfen pendeln. Die Kolben sind gegenüber der Zylinderwand und die Zylinderköpfe gegenüber der Kolbenwelle abgedichtet. In der Kolbenwelle befindet sich ein Überstromkanal.
  • Weiterhin ist aus der DE 43 24 097 A1 ein Viertakt-Verbrennungsmotor bestehend aus einem 270° kreisbogenförmigen Hohlzylinder mit darin arbeitenden Schwenkkolben bekannt.
  • Die DE 36 16 376 A1 beschreibt einen Verbrennungsmotor, bei dem eine symmetrische Scheibe in einem Kugelzylinder, der oben und unten V-förmig eingeschnitten ist, eine von links nach rechts wechselnde Bewegung durchführt.
  • Aus der DE 1601806 A ist ein Pendelkolbenmotor bekannt, bei dem die Stirnflächen der Schaufeln und deren radial gerichtete Kanten jeweils eine Doppelabdichtung zwischen diesen Kanten und dem Gehäuse aufweisen. Der so gebildete Dichtraum steht in Verbindung mit einer Druckölquelle.
  • Aufbauend auf die DE 1601806 A wird mit der DE 26 39 450 B1 eine verbesserte Ventilanordnung beschrieben. Die Kolbenausbildung ist an den Enden halbkreisförmig und weist eine Schmiernut auf.
  • Bei dem Schwenkflügeltrieb gemäß DE 3420150 C2 ist der Schwenkflügel an einer Bodenfläche über vom Arbeitsraum ausgehende Druckmittelleitungen druckbeaufschlagbar. Dadurch soll die Dichtigkeit zwischen dem Schwenkflügel und dem Gehäuse leichter und besser realisierbar sein.
  • Nachteilig bei diesen Pendelkolbenmotoren ist die Beherrschung der Schmierung und der Dichtung zwischen Pendelkolben und Zylinderwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Schmierung und Dichtung zwischen Pendelkolben und Zylinderwand zu optimieren. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1; eine vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand des Unteranspruches.
  • Beim erfindungsgemäßen Pendelkolbenmotor, bestehend aus einem Zylinder, der gegenüberliegende V-förmige in den Zylinder ragende Zylinderköpfe aufweist, die gegenüber der Pendelkolbenwelle abgedichtet sind, und zwei gegenüberliegend in der Pendelkolbenwelle jeweils in einer Nut in Richtung Zylinderwand verschiebbar angeordneten Pendelkolben, die gegenüber dem Zylinder abgedichtet sind, ist vorgesehen, dass die Pendelkolbenwelle mindestens in einem Abschnitt eine in Pendelkolbenwellenlängsrichtung verlaufende Schmiermittelbohrung aufweist, die über jeweils stirnseitig vom Fuß des Pendelkolbens zu dessen Kopf verlaufende und als Nut ausgebildete Kanäle mit einer Schmiermittelnut der Pendelkolben im Gleitbereich der Pendelkolben an der Zylinderwand verbunden ist, und über die der Fuß der Pendelkolben durch in die Nut eingebrachtes Schmieröl in Richtung Zylinderwand mit Druck beaufschlagt ist.
  • Die Pendelkolben werden so bei Betrieb optimal gegen die Zylinderwand gedrückt und ausreichend mit Schmiermittel versorgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Pendelkolbenmotor in perspektivischer Sicht und
  • 2 Pendelkolbenmotor im Schnitt.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Pendelkolbenmotor bestehend aus einem Zylinder mit Zylinderwand 1, der gegenüberliegende V-förmige in den Zylinder ragende Zylinderköpfe 11 aufweist, die gegenüber der Pendelkolbenwelle 2 abgedichtet sind, und zwei gegenüberliegend auf der Pendelkolbenwelle 2 angeordneten Pendelkolben 3, 4, die gegenüber der Zylinderwand 1 abgedichtet sind.
  • Die Pendelkolben 3, 4 sind in der Pendelkolbenwelle 2 jeweils in einer Nut 5 in Richtung Zylinderwand 1 verschiebbar angeordnet, so dass sie allein infolge der Fliehkraft gegen die Zylinderwand 1 gedrückt werden.
  • Die Pendelkolbenwelle 2 weist mindestens in einem Abschnitt eine in Pendelkolbenwellenlängsrichtung verlaufende Schmiermittelbohrung 6 auf, die über einen oder mehrere Kanäle 7, 8 mit einer Schmiermittelnut 9, 10 der Pendelkolben 3, 4 im Gleitbereich der Pendelkolben 3, 4 an der Zylinderwand 1 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführung verlaufen die Kanäle 7, 8 zur Schmiermittelnut 9, 10 der Pendelkolben 3, 4 jeweils stirnseitig vom Fuß des Pendelkolbens 3, 4 zu dessen Kopf und sind als Nut ausgebildet.
  • Dabei dient der Kanal 7 als Zulauf für Schmiermittel zur Schmiermittelnut 9, 10 und ein Kanal 8 als Ablauf für Schmiermittel.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass der Fuß der Pendelkolben 3, 4 durch in die Nut 5, in denen die Pendelkolben 3, 4 jeweils verschiebbar gelagert sind, eingebrachtes Schmieröl in Richtung Zylinderwand 1 mit Druck beaufschlagt ist.
  • Der dargestellte Pendelkolbenmotor weist noch eine weitere Besonderheit auf, nämlich dass die Zylinderköpfe 11 im Dichtungsbereich zur Pendelkolbenwelle 2 als Lager 12 für die Pendelkolbenwelle 2 ausgebildet sind. Sie können federbeaufschlagt sein in Richtung Pendelkolbenwelle 2 oder druckölbeaufschlagt sein. Das erhöht die Laufruhe und lässt eine größere Dimensionierung insbesondere bezogen auf die Länge der Pendelkolbenwelle 2 zu, ohne dass Dichtungs- und/oder Schmierungsprobleme auftreten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zylinderwand
    2
    Pendelkolbenwelle
    3
    Pendelkolben
    4
    Pendelkolben
    5
    Nut
    6
    Schmiermittelbohrung
    7
    Kanal
    8
    Kanal
    9
    Schmiermittelnut
    10
    Schmiermittelnut
    11
    Zylinderkopf
    12
    Lager der Pendelkolbenwelle

Claims (2)

  1. Pendelkolbenmotor bestehend aus einem Zylinder, der gegenüberliegende V-förmige in den Zylinder ragende Zylinderköpfe (11) aufweist, die gegenüber der Pendelkolbenwelle (2) abgedichtet sind, und aus zwei gegenüberliegend in der Pendelkolbenwelle (2) jeweils in einer Nut (5) in Richtung Zylinderwand (1) verschiebbar angeordneten Pendelkolben (3, 4), die gegenüber dem Zylinder abgedichtet sind, wobei die Pendelkolbenwelle (2) mindestens in einem Abschnitt eine in Pendelkolbenwellenlängsrichtung verlaufende Schmiermittelbohrung (6) aufweist, die über jeweils stirnseitig vom Fuß des Pendelkolbens (3, 4) zu dessen Kopf verlaufende und als Nut ausgebildete Kanäle (7, 8) mit einer Schmiermittelnut (9, 10) der Pendelkolben (3, 4) im Gleitbereich der Pendelkolben (3, 4) an der Zylinderwand (1) verbunden ist, und über die der Fuß der Pendelkolben (3, 4) durch in die Nut (5), eingebrachtes Schmieröl in Richtung Zylinderwand (1) mit Druck beaufschlagt ist.
  2. Pendelkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderköpfe (11) im Dichtungsbereich zur Pendelkolbenwelle (2) als Lager (12) für die Pendelkolbenwelle (2) ausgebildet und in Richtung Pendelkolbenwelle (2) feder- oder druckbeaufschlagt sind.
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Citations (6)

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