DE10229794C1 - Einstrahlzähler für Flüssigkeiten - Google Patents
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind Einstrahlzähler für Flüssigkeiten. Deren Gehäuse (10) umfasst einen Einlassstutzen (15), einen Einlasskanal (20) vom Einlassstutzen (15) in eine Messkammer (11), einen Auslassstutzen (16) und einen Auslasskanal (30) aus der Messkammer (11) zum Auslassstutzen (16). Die Anschlüsse von Einlass- und Auslassstutzen (15, 16) sitzen auf der Mittellängsachse (YY) des Gehäuses (10). Der Einlasskanal (20) lenkt die Messflüssigkeit tangential auf ein Flügelrad (1). Der Einlasskanal (20) ist derart S-förmig geformt, dass nur umgelenkte und dadurch gerichtete Flüssigkeit das Flügelrad (1) nur mit einem schmalen, exakt gerichteten Strömungsprofil (2) im Bereich des äußeren Endes der Flügelpaletten trifft.
Description
Die Erfindung betrifft Einstrahlzähler für Flüssigkeiten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Verbrauchszähler für Flüssigkeiten umfassen üblicherweise ein Gehäuse, in dem sich eine
Messkammer von im wesentlichen zylindrischer Form befindet, in der ein mit einer
Mehrzahl von Flügeln versehenes Flügelrad rotierend gelagert ist. Zum Zuführen und
Abführen der Messflüssigkeit ist ein Einlass- und ein Auslassstutzen vorgesehen. Die
Stutzen sind zwecks Verbindung mit der Flüssigkeitsleitung mit Schraubgewinden
versehen.
Der einfachste Typ Flüssigkeitszähler ist der Einstrahlzähler. Bei diesem wird die
Messflüssigkeit in einem einzigen Strahl auf die Flügel des Flügelrades gelenkt. Die höchste
Messempfindlichkeit bei kleinen Durchflüssen und den geringsten Druckabfall bei großen
Durchflüssen haben die Einstrahlzähler, bei denen Einlass- und Auslassstutzen parallel
zur Längsachse des Gehäuses orientiert und gleichzeitig so weit seitlich verschoben
positioniert sind, dass der aus dem Einlassstutzen austretende Wasserstrahl genau
tangential auf das Flügelrad im Bereich des äußeren Endes der Flügelpaletten trifft und auf
kürzestem Weg in den Auslassstutzen eintritt. Man vergleiche Fig. 1. Dadurch überträgt
die Messflüssigkeit den Bewegungsimpuls optimal auf das Flügelrad; gleichzeitig hat die
Messflüssigkeit nur minimalen Kontakt mit dem Flügelrad, wodurch sich nur wenig Wirbel
bilden, die das Flügelrad bremsen und den Druckabfall erhöhen. Allerdings ist diese
exzentrische Anordnung der Einlass- und Auslassstutzen äußerst unpraktisch, da sie die
Montage derartiger Zähler in einer Rohrleitung die an der Wand verlegt ist, erheblich
behindert.
Aus diesem Grunde gibt es seit langem Verbrauchszähler, bei denen Einlass- und
Auslassstutzen derart schräg ausgebildet sind, dass die Messflüssigkeit wieder tangential
das Flügelrad treffen soll, während die Schraubgewinde genau auf der Mittellängsachse
des Gehäuses positioniert sind. Man vergleiche die DE 197 27 150 A. Diese Zähler lassen
sich zwar einfach montieren; sie besitzen jedoch eine geringere Messempfindlichkeit
und vor allem einen höheren Druckverlust. Darüber hinaus haben diese Zähler
notwendigerweise eine erhebliche Baulänge.
Um die Baulänge dieser Zähler verkürzen zu können, wurde die Umlenkung der
Wasserströmung in das Gehäuseinnere verlegt. Dazu wurde die Messkammerwand
deutlich dicker gewählt. In die Messkammerwand sind strömungslenkende, etwa
tangential zum Flügelrad gerichtete Kanäle bzw. Schlitze eingearbeitet. Beim
Einstrahlzähler gibt es in der verdickten Messkammerwand nur je einen Einlass- und
einen Auslassschlitz. Man vergleiche Fig. 2 oder auch die DE 17 78 341 U. Diese
Zählerkonstruktion baut zwar erheblich kürzer, besitzt jedoch nur eine geringe
Messempfindlichkeit und einen hohen Druckabfall.
Nach dem eben beschriebenen Prinzip sind prinzipiell auch die Mehrstrahlzähler
aufgebaut. Diese besitzen in der Messkammerwand eine Mehrzahl von Einlass- und
Auslassschlitzen. Dadurch haben die Mehrstrahlzähler günstigere Eigenschaften als die
zuletzt beschriebenen Einstrahlzähler.
Aus der EP 0 842 398 B ist ein Einstrahlzähler bekannt, der ein Metallgehäuse mit
Einlass- und Auslassstutzen besitzt. Diese sind genau in der Mittellängsachse des
Gehäuses positioniert. In das Metallgehäuse ist eine Messkammer eingesetzt. Diese
besitzt eine Messkammerwand von erheblicher Dicke. In die Messkammerwand ist ein
Einlasskanal und ein Auslasskanal eingeformt. Die Kanäle beginnen bzw. enden
gegenüber dem Einlass- bzw. Auslassstutzen und sind etwa S-förmig geformt. Die
Mündung ist so angeordnet, dass der Wasserstrahl zwar etwa tangential auf das
Flügelrad trifft, dabei jedoch einen Winkel gegen die Längsachse des Gehäuses einnimmt.
Auch derartige Zähler sind noch relativ messunempfindlich und haben einen erhöhten
Druckabfall. Ein weiterer Nachteil ist die relativ große Baulänge dieses Zählers.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitszähler der
eingangs genannten Art anzugeben, dessen Einlass- und Auslassstutzen in der
Mittellängsachse des Gehäuses positioniert sind, der eine minimale Baulänge besitzt und
eine maximale Messempfindlichkeit mit einem minimalen Druckabfall kombiniert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Flüssigkeitszähler mit den Merkmalen des
Anspruchs 1.
Wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Zählers ist die spezielle Form des
Einlasskanals. Dieser beginnt bereits im Einlassstutzen und nicht erst im
Messkammermantel. Dieses Merkmal ist für die minimale Baulänge verantwortlich. Für die
hohe Messempfindlichkeit und den geringen Druckabfall verantwortlich ist das
Merkmal, dass die Flüssigkeitsströmung im Einlasskanal vor ihrer Mündung in die
Messkammer parallel zur Mittellängsachse des Gehäuses verläuft.
Von ganz besonderer Bedeutung ist jedoch das letzte kennzeichnende Merkmal. Durch
diese Maßangabe wird sichergestellt, dass die Mündung des Einlasskanals in die
Messkammer gegenüber dem Einlassstutzen so weit zur Seite versetzt ist, dass nur
umgelenkte und dadurch gerichtete Flüssigkeit das Flügelrad im Bereich des äußeren Endes
der Flügelpaletten trifft und dies auch nur mit einem schmalen, exakt gerichteten
Strömungsprofil. Dies ist bei allen bisher bekannten Flüssigkeitszählern mit Ausnahme der
Zähler mit gegenüber der Mittellängsachse seitlich verschobenen Ein- und Auslassstutzen
nicht der Fall. Bei diesen Zählern kann aufgrund der Ausrichtung des Einlass- und
gegebenenfalls Auslassschlitzes bzw. -kanals ein Teil der Messflüssigkeit auch ohne
Umlenkung in die Messkammer eintreten, wo sie die Flügelpaletten des Flügelrades
relativ achsnah trifft. Dieser Teil der Flüssigkeit erzeugt somit nur ein geringes
Drehmoment, was die Messempfindlichkeit reduziert, und hat auch einen langen
Kontakt mit dem Flügelrad, was den Druckabfall erhöht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung fluchtet das zweite gerade
Wandstück des Einlasskanals mit dem Außendurchmesser des Flügelrades. Auf diese
Weise trifft die aus dem Einlasskanal in die Messkammer austretende Flüssigkeit die
Flügelpaletten des Flügelrades in der maximal möglichen Entfernung von der
Rotationsachse, wodurch auf das Flügelrad das höchste Drehmoment ausgeübt wird.
Bevorzugt ist der Auslasskanal spiegelbildlich zum Einlasskanal geformt. Auf diese
Weise ist sichergestellt, dass die mit der speziellen Formgebung des Einlasskanals
erreichten Vorteile sich auch im Auslasskanal einstellen.
Jeder Flügelradzähler besitzt eine Möglichkeit für eine werksseitige Regulierung.
Erfindungsgemäß besteht diese aus einem Bypasskanal, der in die Messkammerwand
eingeformt ist, und einem Regulierküken, welches den Querschnitt des Bypasskanals
verändert.
Vorzugsweise bildet die Messkammerwand gleichzeitig die Gehäusewand. Dadurch
lassen sich die Produktionszeiten und -kosten deutlich reduzieren.
Vorteilhafterweise besitzen Einlass- und Auslasskanal beginnend im Einlass- bzw.
Auslassstutzen einen rechteckigen Querschnitt. Diese Form ist optimal angepasst an
das Strömungsprofil für das Flügelrad.
Um eine hohe Messempfindlichkeit auch bei kleinsten Durchflüssen zu erreichen,
empfiehlt es sich, die Mündung von Einlass- bzw. Auslasskanal in bzw. aus der
Messkammer minimal schmal zu wählen, um durch eine Düsenwirkung die
Fließgeschwindigkeit der Messflüssigkeit zu erhöhen. Es versteht sich, dass der dabei
entstehende Druckabfall berücksichtigt werden muss, der durch die geltenden Normen
begrenzt ist.
Gleichzeitig wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Mündung von Einlass- bzw.
Auslasskanal in die bzw. aus der Messkammer auf die Höhe der Flügel des Flügelrades
abgestimmt. Auch auf diese Weise ist sichergestellt, dass die gesamte
Flüssigkeitsmenge das Flügelrad antreibt.
Eine bevorzugte Realisierung sieht vor, dass das Gehäuse einstückig aus Kunststoff
gespritzt ist. Auf diese Weise lassen sich Gehäuse, Einlass- und Auslassstutzen, Einlass-
und Auslasskanal, Flügelradlager, Regulierkanal und eventuelle hydraulische Einbauten
in einem Arbeitsgang herstellen.
Bevorzugte Anwendung der Erfindung sind die Einstrahlzähler.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 rein schematisch einen Einstrahlzähler mit maximaler Messempfindlichkeit
und minimalem Druckabfall nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 rein schematisch einen weiteren Einstrahlzähler nach dem Stand der
Technik,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Flüssigkeitszählergehäuses gemäß Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch das Zählergehäuse der Fig. 3
und
Fig. 5 eine Frontansicht des Zählergehäuses der Fig. 3 und 4.
Fig. 1 zeigt einen Einstrahlzähler nach dem Stand der Technik. In der Messkammer
11 eines Zählergehäuses 10 ist ein Flügelrad 1 drehbar gelagert. Die
Messflüssigkeit wird der Messkammer 11 über einen Einlassstutzen 15 zugeführt
und über einen Auslassstutzen 16 aus der Messkammer 11 abgeführt. Einlass- und
Auslassstutzen 15, 16 sind gegen die Mittellängsachse y-y des Zählergehäuses 10
zur Seite versetzt. In Einlass- und Auslassstutzen 15, 16 sind ein Einlasskanal 20
und ein Auslasskanal 30 gebildet. Diese Kanäle 20, 30 verlaufen im wesentlichen
parallel zur Mittellängsachse y-y des Gehäuses 10 und besitzen einen kreisförmigen
Querschnitt. Dadurch trifft das aus dem Einlasskanal 20 in die Messkammer 11
austretende Flüssigkeitsprofil 2 die Flügelspitzen des Flügelrades 1 im wesentlichen
im rechten Winkel bzw. das Flügelrad 1 tangential, welches auf diese Weise mit
maximalem Drehmoment angetrieben wird und so seine optimale
Messempfindlichkeit erreicht. Sobald die Messflüssigkeit ihren Impuls auf das
Flügelrad 1 abgegeben hat, wird sie vom Auslasskanal 30 aufgenommen. Dadurch
ist der Kontakt zwischen Messflüssigkeit 2 und Flügelrad 1 minimal kurz und es
entsteht auch bei großen Durchflüssen nur ein minimaler Druckabfall.
Da aufgrund der asymmetrischen Anordnung von Einlass- und Auslassstutzen 15,
16 die in Fig. 1 dargestellten Zähler wie eingangs beschrieben nicht überall
montiert werden können, wurden Zählergehäuse konstruiert, bei denen Einlass-
und Auslassstutzen 15, 16 in der Mittellängsachse y-y des Zählergehäuses 10
positioniert sind. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Zähler besitzen im Gehäuse 10
eingesetzt eine Messkammer 11 mit einer relativ starken Messkammerwand 12, in
die ein Einlass- und ein Auslasskanal 20, 30 eingeformt sind. Einlass- und
Auslasskanal 20, 30 sind gegenüber der Mittellängsachse y-y angewinkelt, um eine
einigermaßen tangentiale Anströmung des Flügelrades 1 zu erreichen. Aufgrund
seiner Kürze hat der Einlasskanal 20 jedoch nur eine minimale strömungslenkende
Wirkung. Es ergibt sich ein sehr breites Strömungsprofil 2, welches die Flügel des
Flügelrades 1 unter einem ungünstigen Winkel und vor allem relativ achsnah
beaufschlagt. Dadurch entwickelt das Flügelrad 1 nur eine geringe
Messempfindlichkeit. Aufgrund des langen Weges vom Einlasskanal 20 zum
Auslasskanal 30 entstehen in der Messkammer 11 erhebliche Wirbel, die den
Druckabfall bei großen Durchflüssen erhöhen.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen als Seitenansicht, Schnitt bzw. Frontansicht ein
einstückig aus Kunststoff gespritztes Zählergehäuse 10 nach der Erfindung. Einlass-
und Auslassstutzen 15, 16 sind in der Mittellängsachse y-y des Gehäuses 10
positioniert. Die Messkammerwand 12 bildet gleichzeitig die Gehäusewand. Am
Boden 13 der Messkammer 11 sind gleichzeitig mit der Herstellung des Gehäuses
10 Staurippen 14 angeformt, die in an sich bekannter Weise die Messkurve des
Flügelrads 1 linearisieren. Außerdem ist in die Messkammerwand 12 ein
Regulierkanal 17 eingeformt, dessen Querschnitt mit Hilfe eines Regulierkükens 18
verändert werden kann.
Der Einlasskanal 20 beginnt bereits im Einlassstutzen 15. Er besitzt auf der in der
Zeichnung unteren Seite ein erstes gerades Wandstück 21, welches an einer ersten
Kante A-A endet. Dieselbe, in der Zeichnung untere Seite des Einlasskanals 20
bildet vor der Einmündung in die Messkammer 11 ein zweites ebenfalls gerades
Wandstück 22, das parallel zur Mittellängsachse y-y verläuft. An der dem zweiten
geraden Wandstück 22 gegenüberliegenden Seite des Einlasskanals 20 ist an der
Einmündung in die Messkammer 11 eine zweite Kante B-B gebildet.
Wird nun das Maß B, gebildet aus der Differenz des Abstandes der zweiten Kante
B-B zur Mittellängsachse y-y und des Abstandes der ersten Kante A-A zur
Mittellängsachse y-y gleich oder größer Null gemacht, so ist sichergestellt, dass
auch nicht ein minimaler Anteil der Messflüssigkeit, die in den Einlassstutzen 15
einströmt, die Messkammer 11 ohne Umlenkung erreichen kann. Nur auf diese
Weise kann sichergestellt werden, dass die gesamte Messflüssigkeit, dargestellt
durch das Strömungsprofil 2, als schmaler, exakt gerichteter Flüssigkeitsstrahl auf
das Flügelrad 1 im Bereich des äußeren Endes der Flügelpaletten trifft. Damit wird
auch bei kleinen Durchflüssen bereits ein maximales Drehmoment erzeugt, welches
für die maximale Messempfindlichkeit verantwortlich ist.
Ist wie in Fig. 4 dargestellt der Auslasskanal 30 in Bezug auf die Querachse x-x des
Zählergehäuses 10 spiegelbildlich zum Einlasskanal 20 ausgebildet, so kann die
Messflüssigkeit die Messkammer 11 auf dem kürzesten Weg wieder verlassen,
wodurch sich auch bei großen Durchflüssen nur ein minimaler Druckabfall einstellt.
Messempfindlichkeit und Druckabfall des in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten
erfindungsgemäßen Einstrahlzählers entsprechen denen des in der Fig. 1
dargestellten Flüssigkeitszählers, wobei jedoch Einlass- und Auslassstutzen in der
Mittellängsachse des Gehäuses liegen und der Zähler insgesamt eine minimale
Baulänge besitzt.
Claims (10)
1. Einstrahlzähler für Flüssigkeiten, im Wesentlichen umfassend die Merkmale:
- - ein Flügelrad (1) mit Flügelpaletten,
- - ein Gehäuse (10) mit
- - einer Messkammer (11) mit einer Messkammerwand (12),
- - einem Einlassstutzen (15),
- - einem Auslassstutzen (16),
- - einem Einlasskanal (20) vom Einlassstutzen (15) in die Messkammer (11)
- - und einem Auslasskanal (30) aus der Messkammer (11) zum Auslassstutzen (16),
- - der Einlasskanal (20)
- - beginnt im Einlassstutzen (15),
- - besitzt einerseits ein im Einlassstutzen (15) beginnendes erstes gerades Wandstück (21), welches an einer ersten Kante (AA) endet,
- - mündet einerseits mit einem zweiten geraden Wandstück (22) in die Messkammer (11),
- - mündet andererseits an einer zweiten Kante (BB) in die Messkammer (11), und
- - lenkt Messflüssigkeit tangential auf die Flügelpaletten des Flügelrads (1),
- - die Anschlüsse von Einlass- und Auslassstutzen (15, 16) sitzen auf der Mittellängsachse (y-y) des Gehäuses (10), und
- - das zweite gerade Wandstück (22) ist etwa parallel zur Mittellängsachse y-y gerichtet,
- - das Maß (B), gebildet aus der Differenz des Abstandes der zweiten Kante B-B zur Mittellängsachse y-y einerseits und des Abstandes der ersten Kante A-A zur Mittellängsachse y-y andererseits ist gleich oder größer Null.
2. Einstrahlzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - das zweite gerade Wandstück (22) tangiert mit dem Außendurchmesser des Flügelrades (1).
3. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - die Messkammerwand (12) bildet gleichzeitig die Gehäusewand.
4. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - der Einlasskanal (20) besitzt einen rechteckigen Querschnitt.
5. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - die Mündung des Einlasskanals (20) in die bzw. des Auslasskanals (30) aus der Messkammer (11) ist unter Berücksichtigung des entstehenden Druckabfalls minimal schmal.
6. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - die Höhe der Mündung des Einlasskanals (20) in die bzw. des Auslasskanals (30) aus der Messkammer (11) ist auf die Höhe der Flügelpaletten des Flügelrades (1) abgestimmt.
7. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - der Auslasskanal (30) ist spiegelbildlich zum Einlasskanal (20) geformt.
8. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - das Gehäuse (10) ist einstückig aus Kunststoff gespritzt.
9. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch das
Merkmal:
- - Einlass- und Auslasskanal (20, 30) sind jeweils einstückig in das Gehäuse (10) eingeformt.
10. Einstrahlzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- - es ist eine Regulierung vorgesehen, bestehend aus
- - einem Bypasskanal (17), eingeformt in die Messkammerwand (12),
- - und einem Regulierküken (18).
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