DE10229581A1 - Sensoranordnung zum Auslösen eines Airbags für Motorräder - Google Patents

Sensoranordnung zum Auslösen eines Airbags für Motorräder Download PDF

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Josef Seidl
Stephan Bleicher
Roland Stocker
Helmut Rauh
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J27/00Safety equipment
    • B62J27/20Airbags specially adapted for motorcycles or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zum Auslösen eines Airbags für Motorräder. Dabei ist vorgesehen, daß die Vorderradführung (23) mit der Fahrzeugstruktur (5) über ein Bauteil (25) verbunden ist, das bei einem Aufprall des Vorderrades (1) gegen ein Hindernis verformbar ist, und daß der Sensor (10) auf eine Verformung des besagten Bauteils anspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zum Auslösen eines Airbags für Motorräder.
  • Bei Personenkraftwagen gehören Airbags bereits seit langem zur Standardausrüstung. Zum Auslösen eines zu einem solchen Airbag gehörenden Gasgenerators werden Beschleunigungssensoren verwendet, die auf die bei einem Unfall auftretende Verzögerung ansprechen und ein Signal an ein zentrales Steuergerät liefern. Das Steuergerät wertet das oder die gelieferten Signale aus und gibt gegebenenfalls einen Steuerbefehl zum Zünden des Gasgenerators.
  • In der jüngeren Vergangenheit sind auch Airbags für Motorräder vorgeschlagen worden. Dabei ist vorgesehen, den Beschleunigungssensor an der Steckachse der Teleskopgabel anzuordnen. Dieser Ort wurde deshalb gewählt, weil die Steckachse dasjenige Bauteil ist, das bei einem Aufprall des Vorderrades gegen ein Hindernis ohne Zeitverzug verzögert wird. Im Steckachsenbereich ist der Sensor aber erhöhten Umweltbelastungen ausgesetzt (Verschmutzung, Schnee, Nässe, Steinschlag usw.), weshalb besondere Schutzmaßnahmen wie Abdeckungen und Abdichtungen erforderlich sind. Außerdem ist die Integration des Sensors in das äußere Erscheinungsbild des Motorrades schwierig. Da die Federwege des Vorderrades von dem Sensor mitgemacht werden, sind große Kabelschleifen erforderlich, um Kabelbrüche zu vermeiden, aber große Federwege zu ermöglichen. Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde auch vorgeschlagen, den Beschleunigungssensor im Bereich des Steuerkopfes anzuordnen. Da der Steuerkopfbereich bei einem Aufprall des Vorderrades gegen ein Hindernis wegen der dabei eintretenden Verformung der Gabel geringfügig später verzögert wird als die Steckachse, kommt es jedoch zu einer Zeitverzögerung bei der Abgabe des entsprechenden Signals an die Steuereinheit.
  • Der entscheidende Nachteil der herkömmlichen Sensoranordnung, ob an der Steckachse oder im Steuerkopfbereich, beruht aber auf der Wirkungsweise eines Beschleunigungssensors. Im Gegensatz zu einem Personenkraftwagen treten bei einem Motorrad im Fahrbetrieb die verschiedenartigsten Beschleunigungszustände auf, die an sich ungefährlich sind. Beispielsweise führt bei einem Zweiradfahrzeug das Durchfahren eines Schlaglochs zu einer erheblich stärkeren Vertikalbewegung der Fahrzeugstruktur als bei einem Vierradfahrzeug. Es ist auch der Fall zu berücksichtigen, daß das Vorderrad eines Motorrades bei sehr starker Beschleunigung vom Boden abhebt und anschließend wieder nach unten fällt. Obwohl in derartigen Fahrsituationen erhebliche Beschleunigungskräfte wirksam werden, muß eine Fehlauslösung des Airbags unter allen Umständen verhindert werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß ein Zweiradfahrzeug im Gegensatz zu einem Vierradfahrzeug nach einer Fehlauslösung des Airbags praktisch nicht mehr beherrschbar ist. Beschleunigungen, die im normalen Fahrbetrieb auftreten können, müssen daher in sehr aufwendigen Versuchen ermittelt werden, und es müssen besondere Algorithmen entwickelt werden, um die von derartigen "harmlosen" Beschleunigungen herrührenden Signale des Beschleunigungssensors von den tatsächlich kritischen Signalen im Falle eines Aufpralls zuverlässig zu trennen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensoranordnung zum Auslösen eines Airbags für Motorräder zu schaffen, mit der die vorstehend genannten Nachteile überwunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorderradführung mit der Fahrzeugstruktur über ein Bauteil verbunden ist, das bei einem Aufprall des Vorderrades gegen ein Hindernis verformbar ist, und daß der Sensor auf eine Verformung des besagten Bauteils anspricht. Bei einem Aufprall des Vorderrades gegen ein Hindernis wird auf das besagte Bauteil eine Kraft ausgeübt, die zu einer Verformung desselben führt. Der von diesem Bauteil ausgeübte Vertormungswiderstand bewirkt die Verzögerung des Motorrades. Der diesem Bauteil zugeordnete Sensor kann dessen Verformung bereits ermitteln, bevor eine nennenswerte Verzögerung des Motorrades eingetreten ist. Der dem Airbag zugeordnete Gasgenerator kann daher praktisch ohne Zeitverzug ausgelöst werden.
  • Der Sensor kann ein Tastschalter sein, der bei einer Verformung des besagten Bauteils unmittelbar von diesem betätigt wird. Der Sensor kann aber auch ein berührungslos arbeitender Abstandssensor sein.
  • Die erfindungsgemäße Sensoranordnung läßt sich bei unterschiedlich ausgebildeten Führungen des Vorderrades eines Motorrades verwirklichen, wie aus den Unteransprüchen hervorgeht.
  • Wenn das Vorderrad des Motorrades mit geringer Geschwindigkeit auf ein Hindernis auftrifft, beispielsweise beim Rangieren in der Garage oder weil ein anderes Fahrzeug beim Anfahren am Berg rückwärts rollt, dann kommt es zu dem geschilderten Wechsel der Kräfteverhältnisse in den beiden Bauteilen, welche die Gabel mit der Fahrzeugstruktur verbinden. Um im Falle eines solchen harmlosen Remplers eine Fehlauslösung des Airbags zu verhindern, ist zweckmäßiger Weise ein zusätzlicher Sensor vorhanden, der auf Beschleunigungskräfte anspricht. Die Auslösung des Airbags ist dann an zwei Voraussetzungen gebunden, daß einerseits der oder die auf Kraft- oder Längenänderungen ansprechenden Sensoren den vorstehend erläuterten Wechsel der Kräfteverhältnisse signalisieren, und daß andererseits der Beschleunigungssensor eine auf eine Gefahrensituation hinweisende ungewöhnlich große Bremsverzögerung signalisiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert, die bei unterschiedlich ausgebildeten Vorderradführungen verwirklicht sind. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorderradführung,
  • 2 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf den unteren Längslenker der Vorderradführung nach 1,
  • 3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Längslenkers,
  • 4 eine Draufsicht auf den Längslenker nach 3,
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorderradführung, und
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Vorderradführung.
  • Die in 1 gezeigte Führung des Vorderrades 1 eines Motorrades umfaßt eine Gabel 2, die über einen oberen und einen unteren Längslenker 3 und 4 mit einer schematisch dargestellten Fahrzeugstruktur 5, beispielsweise einem Rahmen verbunden ist. An der Fahrzeugstruktur 5 ist ein Sensor 6 angeordnet, der auf Beschleunigungen anspricht. Wie aus 2 hervorgeht, besitzt der untere Längslenker 4 nahe seinem vorderen Ende eine Öffnung 7, die zur Aufnahme eines Kugelgelenks dient, und am hinteren Ende eine Lagerhülse 8, die zur schwenkbaren Verbindung mit der Fahrzeugstruktur 5 dient. Nahe seinem vorderen Ende ist der untere Längslenker 4 durch eine Ausnehmung 9 mechanisch geschwächt. Im Bereich der Ausnehmung 9 ist an dem Längslenker 4 ein Sensor 10 angeordnet, bei dem es sich um einen Tastschalter oder um einen Abstandssensor handeln kann. Die Sensoren 6 und 10 sind mit einer (nicht gezeigten) Steuereinheit verbunden. Die Steuereinheit verarbeitet die von den Sensoren 6 und 7 gelieferten Signale, um bei einem Unfall einen Gasgenerator zum Aufblasen eines (gleichfalls nicht gezeigten) Airbags zu zünden, wie dies nachfolgend erläutert wird.
  • Wenn auf das Vorderrad 1 des Motorrades infolge eines Aufpralls gegen ein Hindernis eine gegen die Fahrtrichtung wirkende horizontale Kraft ausgeübt wird, dann wird der untere Längslenker 4 auf Druck belastet und in seinem durch die Ausnehmung 9 geschwächten Bereich verformt, d. h. gestaucht. Wenn es sich bei dem Sensor 10 um einen Tastschalter handelt, dann wird dieser von dem nach hinten gedrückten vorderen Bereich des unteren Längslenkers 4 unmittelbar betätigt, und es wird ein entsprechendes Signal an die (nicht gezeigte) Steuereinheit weitergeleitet. Die durch den Aufprall bedingte Verzögerung des Motorrades wird vom Beschleunigungssensor 6 ermittelt, der ebenfalls ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit abgibt. Wenn die Sensoren 10 und 7 anzeigen, daß einerseits eine Verformung des unteren Längslenkers 4 und andererseits eine starke Verzögerung des Motorrades eingetreten ist, dann wird der Gasgenerator zum Aufblasen eines Airbags ausgelöst.
  • Durch die Verknüpfung des auf eine Verformung des Längslenkers ansprechenden Sensors 10 und des auf eine Beschleunigung ansprechenden Sensors 6 können Fehlauslösungen des Gasgenerators zuverlässig verhindert werden. Der Gasgenerator wird nur dann ausgelöst, wenn die Sensoren 10 und 6 anzeigen, daß einerseits der Längslenker verformt wurde und daß andererseits das Motorrad stark verzögert wird. Die eine mechanische Schwächung des Längslenkers 4 bewirkende Ausnehmung 9 muß nicht unbedingt im vorderen Endbereich desselben ausgebildet sein, sondern sie könnte auch an einem anderen Ort, beispielsweise nahe der Lagerhülse 8 ausgebildet sein.
  • In den 3 und 4 ist ein abgewandelter Längslenker gezeigt. Dieser Längslenker umfaßt zwei Teile, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Belastung gegeneinander verschiebbar sind. In dem Längslenker 11 ist ein Langloch 12 ausgebildet, in das ein Schlitten 13 eingesetzt ist. Der Schlitten 13 bildet eine Aufnahme für einen Kugelgelenkzapfen 14. Der Schlitten 13 ist mit vier Scherbolzen 15 mit dem Längslenker 11 verbunden. In dem Langloch 12 des Längslenkers 11 ist ferner ein Tastschalter 16 angeordnet. Wenn auf das Vorderrad des Motorrades infolge eines Aufpralls gegen ein Hindernis eine gegen die Fahrtrichtung wirkende horizontale Kraft ausgeübt wird, dann wird diese von der Gabel über den Kugelgelenkzapfen 14, den Schlitten 13 und die Scherbolzen 15 in den Längslenker 11 eingeleitet. Wenn diese Kraft einen vorbestimmten Maximalwert überschreitet, dann brechen die Scherbolzen 15, so daß der Schlitten 13 in dem Langloch 12 gleiten und den Tastschalter 16 betätigen kann. Der Tastschalter 16 gibt daraufhin ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit zum Auslösen des Gasgenerators ab. Anstelle der Scherbolzen 15 könnten auch Schrauben mit Muttern verwendet werden, wenn die Bohrungen im Schlitten 13 als Langlöcher 13 ausgebildet sind. In diesem Fall müssen die Schrauben allerdings mit einer exakt definierten Vorspannkraft angezogen werden.
  • In 5 ist schematisch die Führung eines Vorderrades 1 eines Motorrades mit nur einem Längslenker 17 gezeigt. Die Gabel 2 ist als Teleskopgabel ausgebildet, wobei der Längslenker 17 mit den Tauchrohren und mit der Fahrzeugstruktur 5 gelenkig verbunden ist. Die Standrohre der Gabel 2 sind durch ein Kugelgelenk 18 mit einem Vorderrahmen 19 verbunden. Der Vorderrahmen 19 ist durch eine Verschraubung 20 mit der Fahrzeugstruktur 5 verbunden. Die von der Verschraubung 20 gebildete Schwenkachse verläuft quer zur Hauptebene des Motorrades. Der Vorderrahmen 19 stützt sich über eine Knickstrebe 21 an der Fahrzeugstruktur 5 ab. Die Knickstrebe 21 ist an der Unterseite mit zwei einander zugekehrten Nasen 22 versehen, von denen eine einen Tastschalter trägt. Wenn auf das Vorderrad 1 infolge eines Aufpralls gegen ein Hindernis eine gegen die Fahrtrichtung wirkende horizontale Kraft ausgeübt wird, dann wird von der Gabel 2 auf den Vorderrahmen 19 eine Zugkraft ausgeübte, die bestrebt ist, den Vorderrahmen 19 im Gegenuhrzeigersinn um die Verschraubung 20 zu verschwenken. Wenn diese Kraft einen vorbestimmten Maximalwert übersteigt, dann wird die Knickstrebe 21 verformt, d. h. begradigt, so daß sich der Abstand zwischen den beiden Nasen 22 vergrößert. Der an der einen Nase 22 angeordnete Drucktastenschalter wird daher betätigt, um wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Signal an die Steuereinheit des Gasgenerators abzugeben.
  • Bei der Ausführungsform nach 6 ist die Gabel 2 in einem Steuerkopf 23 drehbar gelagert, dessen oberes Ende durch eine Verschraubung 24 mit der Fahrzeugstruktur 5 verbunden ist. Die von der Verschraubung 24 gebildete Schwenkachse verläuft quer zur Hauptebene des Motorrades. Der Steuerkopf 23 stützt sich über eine Knickstrebe 25 an der Fahrzeugstruktur 5 ab. Die Knickstrebe 25 ist ähnlich wie bei der in 5 gezeigten Ausführungsform mit zwei einander zugekehrten Nasen 22 versehen, von denen eine einen Tastschalter trägt. Wenn auf das Vorderrad 1 eine gegen die Fahrtrichtung wirkende horizontale Kraft ausgeübt wird, dann wird die Knickstrebe 25 auf Druck belastet. Sobald diese Belastung einen vorbestimmten Maximalwert übersteigt, knickt die Knickstrebe 25 aus, so daß der Spalt zwischen den beiden Nasen 22 zunimmt und dadurch der (nicht gezeigte) Tastschalter betätigt wird. Der Tastschalter liefert daher ein Signal an die Steuereinheit zum Zünden des Gasgenerators.
  • Bei den in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen kann wie bei der ersten Ausführungsform an der Fahrzeugstruktur 5 ein Beschleunigungssensor angeordnet sein, der mit der Steuereinheit verbunden ist. Der dem Airbag zugeordnete Gasgenerator wird daher nur dann ausgelöst, wenn einerseits der Tastschalter eine Verformung der Knickstrebe 21 bzw. 25 anzeigt und andererseits der Beschleunigungssensor eine übermäßige Verzögerung des Motorrades anzeigt.
  • 1
    Vorderrad
    2
    Gabel
    3
    oberer Längslenker
    4
    unterer Längslenker
    5
    Fahrzeugstruktur
    6
    Beschleunigungssensor
    7
    Öffnung in 4
    8
    Lagerhülse von 4
    9
    Ausnehmung in 4
    10
    Sensor
    11
    Längslenker
    12
    Langloch in 11
    13
    Schlitten
    14
    Kugelgelenkzapfen
    15
    Scherbolzen
    16
    Tastschalter
    17
    Längslenker
    18
    Kugelgelenk
    19
    Vorderrahmen
    20
    Verschraubung
    21
    Knickstrebe
    22
    Nase
    23
    Steuerkopf
    24
    Verschraubung
    25
    Knickstrebe

Claims (10)

  1. Sensoranordnung zum Auslösen eines Airbags für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderradführung (2; 23) mit der Fahrzeugstruktur (5) über ein Bauteil (4; 11; 17; 21; 25) verbunden ist, das bei einem Aufprall des Vorderrades (1) gegen ein Hindernis verformbar ist, und daß der Sensor (10; 16) auf eine Verformung des besagten Bauteils anspricht.
  2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) ein Tastschalter (16) ist.
  3. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Abstandssensor ist.
  4. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Motorräder, bei denen die Gabel (2) über obere und untere Längslenker (3, 4) mit der Fahrzeugstruktur (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere oder untere Längslenker (4) das besagte verformbare Bauteil ist. (1)
  5. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Motorräder, bei denen die Gabel über einen Vorderrahmen und über einen Längslenker mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längslenker das besagte verformbare Bauteil ist.
  6. Sensoranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Längslenker (4) einen mechanisch geschwächten Bereich (12) aufweist. (2)
  7. Sensoranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Längslenker aus zwei Teilen (11, 13) besteht, die bei Überschreitung einer vorgegebenen Belastung gegeneinander verschiebbar sind. (3 und 4)
  8. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Motorräder, bei denen die Gabel (2) über einen Vorderrahmen (19) und einen Längslenker (17) mit der Fahrzeugstruktur (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrahmen (19) mit der Fahrzeugstruktur (5) schwenkbar verbunden ist und sich über eine Knickstrebe (21) an dieser abstützt, wobei die Knickstrebe das besagte verformbare Bauteil ist. (5)
  9. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Motorräder, bei denen die Gabel (2) in einem mit der Fahrzeugstruktur (5) verbundenen Steuerkopf (23) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkopf (23) mit der Fahrzeugstruktur (5) schwenkbar verbunden ist und sich über eine Knickstrebe (25) an dieser abstützt, wobei die Knickstrebe das besagte verformbare Bauteil ist. ( 6)
  10. Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein auf Beschleunigungskräfte ansprechender Sensor (6) vorhanden ist.
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