DE10228249B4 - Verfahren und Spritzgießwerkzeug zur Herstellung von Pipettenspitzen mit einer Kapillare - Google Patents

Verfahren und Spritzgießwerkzeug zur Herstellung von Pipettenspitzen mit einer Kapillare Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von Pipettenspitzen aus Kunststoff mit einer dünnen, langen Kapillare im vorderen Bereich durch Spritzgießen der Pipettenspitze mit anschließender Herstellung der langen Kapillare durch mechanisches Verformen, wobei in einem Spritzgießwerkzeug (10) die Pipettenspitze (1) spritzgegossen wird, das Spritzgießwerkzeug (10) in einem Werkzeugbereich, der den zu verformenden Bereich (6) der Pipettenspitze (1) begrenzt, geöffnet wird und die Pipettenspitze (1) im zu verformenden Bereich (6), der aufgrund seiner Temperatur eine erhöhte Plastizität aufweist, zu einer Kapillare (6') ausgezogen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Pipettenspitzen aus Kunststoff mit einer dünnen, langen Kapillare im vorderen Bereich und auf ein Spritzgießwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens.
  • Pipettenspitzen haben eine länglichen, röhrchenförmigen Körper mit einer Pipettieröffnung an dem vorderen Ende, einer Verbindungsöffnung zum Verbinden mit einer Pipettiervorrichtung an dem hinteren Ende und einem Aufnahmebereich dazwischen. Die Pipettiervorrichtung weist eine Volumenverdrängungseinrichtung auf, die zumeist als Kolben-Zylinder-Einheit ausgeführt ist, um unter Verdrängung einer Gassäule Flüssigkeit durch die Pipettieröffnung einzusaugen oder aus dieser auszustoßen.
  • Im Bereich der Biotechnologie, insbesondere der DNA- und Protein-Analytik, werden zur Sequenzierung von Proben mittels Elektrophorese Gele eingesetzt, auf die mit einer Pipettiervorrichtung die Proben aufgegeben werden. Die Proben werden in hierfür in das Gel eingebrachte schmale Vertiefungen aufgetragen.
  • Aufgrund der geometrischen Vorgaben und der Empfindlichkeit der Gele gegen mechanische Beschädigung werden hierfür manuelle Pipettiervorrichtungen mit speziellen Pipettenspitzen eingesetzt. Diese Einweg-Pipettenspitzen aus Kunststoff weisen insbesondere im vorderen Bereich ausgehend von der Pipettieröffnung eine sehr schlanke Geometrie und einen sehr kleinen Innen- und Außendurchmesser auf. Zumeist beträgt der Innendurchmesser dieser Kapillare maximal 0,2 mm und der Außendurchmesser maximal 0,3 mm, auf einer Länge von zumindest 20 mm. Die Herstellung dieser Pipettenspitzen geschieht auf verschiedene Verfahrensweisen.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, die Geometrie im vorderen Bereich, wie auch bei den „Standard"-Pipettenspitzen ohne eine schlanke Endgeometrie, direkt im Spritzgießprozeß zu erzeugen. Hierdurch sind keine Nachbearbeitungsschritte erforderlich. Die Kontur im vorderen Bereich der Pipettenöffnung entspricht jedoch bei weitem nicht den Bedürfnissen der Anwendung. Dies resultiert aus der begrenzten Fließfähigkeit der Kunststoff-Formmasse bei der Füllung der Form, so daß die Wanddicke nach unten bzw. das erzielbare Fließweg/Wanddicken-Verhältnis nach oben begrenzt ist. In begrenztem Maße ist es mit einer solcher herkömmlichen Spritzgießlösung jedoch auch möglich, insbesondere die Außenkontur der Spitze dreidimensional zu gestalten. So werden u.a. auch Pipettenspitzen mit „Entenschnabel"-Geometrie eingesetzt, um in die länglichen Geltaschen einzutauchen.
  • Die US 4 707 337 offenbart eine Pipettenspitze, die in der vorbeschriebenen Weise hergestellt ist. Dort ist auch eine Pipettenspitze mit einem „Entenschnabel" beschrieben, der jedoch nicht gespritzt, sondern durch nachträgliches Erwärmen und Flachdrücken hergestellt wird.
  • Ein anderes Herstellungsverfahren nutzt spritzgegossene „Standard"-Pipettenspitzen, die vorn keine schlanke Geometrie aufweisen. Diese werden im vorderen Bereich angeschmolzen und dann mit einer Greifvorrichtung zu einer langen Kapillaren ausgezogen, wobei sich sehr kleine Durchmesser ergeben, die von der Temperatur und von der Abzugsgeschwindigkeit abhängen. Dieses Herstellungsverfahren erlaubt die Erzeugung sehr langer Kanülen mit den geforderten kleinen Durchmessern. Sie erfordert jedoch bislang eine zusätzliche Produktionsanlage mit erheblichem zusätzlichen Prozeß- und Konfektionierungsaufwand über den Spritzgießprozeß hinaus. So müssen fertig in Boxen konfektionierte Pipettenspitzen wieder entnommen, der Produktionsanlage zugeführt, aufgeheizt, gezogen, geschnitten und wieder in Boxen eingesetzt werden. Darüber hinaus wird hierbei erheblicher Ausschuß produziert.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Herstellung von Pipettenspitzen aus Kunststoff mit einer dünnen, langen Kapillare mit geringen Querschnittsabmessungen und Toleranzen sowie in großen Mengen begünstigen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Ferner wird sie durch ein Spritzgießwerkzeug mit den Merkmalen des Anspruches 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und des Spritzgießwerkzeuges sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Pipettenspitzen aus Kunststoff mit einer dünnen, langen Kapillare im vorderen Bereich durch Spritzgießen der Pipettenspitze mit anschließender Herstellung der langen Kapillare durch mechanisches Verformen, wobei in einem Spritzgießwerkzeug die Pipettenspitze spritzgegossen wird, das Spritzgießwerkzeug in einem Werkzeugbereich, der den zu verformenden Bereich der Pipettenspitze begrenzt, geöffnet wird und die Pipettenspitze im zu verformenden Bereich, der aufgrund seiner Temperatur eine erhöhte Plastizität aufweist, zu einer Kapillare ausgezogen wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Pipettenspitze im Spritzgießwerkzeug ausgezogen. Damit wird die Herstellung der Pipettenspitze mit der Kapillare in einem einzigen Prozeß und aus einer Wärme ermöglicht, die beim Spritzgießen eingebracht werden kann. Ein nachträgliches Wiedererwärmen und Ausziehen einer bereits fertiggestellten Pipetten spitze in einer besonderen Produktionsanlage entfällt. Durch Ausziehen unmittelbar nach dem Spritzgießen kann die Kapillare mit besonders kleinen Querschnittsgeometrien toleranz- und ausschußarm in großen Mengen vorteilhaft hergestellt werden.
  • Für das Ausziehen wird eine erhöhte Plastizität genutzt, die der auszuziehende Bereich aufgrund einer Temperatur hat, die deutlich über der Umgebungstemperatur liegt. Bevorzugt ist die Temperatur so hoch, daß der auszuziehende Bereich noch nicht erstarrt und daher schmelzflüssig ist.
  • Grundsätzlich ist es möglich, daß die gesamte Pipettenspitze beim Ausziehen eine erhöhte Plastizität aufweist. Auch in plastisch verformbare Bereiche können Kräfte eingeleitet werden, um einen auszuziehenden Bereich dazwischen auszuziehen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird der auszuziehende Bereich durch selektive Wärmeabfuhr und/oder selektive Wärmezufuhr zumindest bis zum Ausziehen in dem Zustand erhöhter Plastizität gehalten und/oder die nicht auszuziehenden Bereiche in einen Zustand verringerter Plastizität gebracht. Das begünstigt einerseits das Ausziehen des auszuziehenden Bereiches und andererseits das Greifen der nicht auszuziehenden Bereiche, um die Ausziehkräfte dort einzuleiten. Die selektive Wärmeabfuhr kann durch Isolieren des auszuziehenden Bereiches und/oder Intensivieren der Wärmeabfuhr aus den nicht auszuziehenden Bereichen geschehen. Dabei kann die Wärme genutzt werden, die beim Spritzgießen eingebracht wird. Die selektive Wärmezufuhr kann durch zusätzliches Beheizen des auszuziehenden Bereiches realisiert werden.
  • Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, den auszuziehenden Bereich vor dem Ausziehen in einem schmelzflüssigen Zustand zu halten und die nicht auszuziehenden Bereiche in einen erstarrten Zustand zu bringen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird der auszuziehende Bereich mit einer größeren Wanddicke spritzgegossen, als der angrenzende Aufnahmebereich der Pipettenspitze, so daß der auszuziehende Bereich mehr Wärme speichert und mehr Material zum Ausziehen umfaßt.
  • Grundsätzlich kann die Pipettenspitze an ihrem vorderen Ende mittels einer geeigneten Klemmvorrichtung gegriffen werden, um dort eine Ausziehkraft einzuleiten. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die an das vordere Ende der Pipettenspitze ein verdickter Endbereich spritzgegossen, an dem die Pipettenspitze beim Ausziehen ergriffen und der nach dem Ausziehen abgetrennt wird. Dies begünstigt ein schnelles und genaues Ausziehen der Pipettenspitze.
  • Nach einer Ausgestaltung wird die Pipettenspitze in vertikaler Richtung ausgezogen, um eine Deformation der ausgezogenen Pipettenspitze durch den Schwerkrafteinfluß zu vermeiden.
  • Das erfindungsgemäße Spritzgießwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kern zur Begrenzung der Innenkontur der Pipettenspitze und mehrere Formelemente zur Begrenzung der Außenkontur der Pipettenspitze aufweist, daß mindestens ein Formelement einen zu verformenden Bereich der Pipettenspitze begrenzt und getrennt von mindestens einem dem Aufnahmebereich der Pipettenspitze zugeordneten Formelement öffenbar ist und daß es ein Greifelement aufweist, mit dem ein vorderer Endbereich der Pipettenspitze greifbar und in Richtung der Längsachse des Kerns verlagerbar ist, um die Pipettenspitze auszuziehen.
  • Dieses spezielle Spritzgießwerkzeug ist auf einer herkömmlichen Spritzgießmaschine realisierbar, die eine Spritzeinheit zum Dosieren, Plastifizieren und Einspritzen der Kunststoff-Formmasse und eine Schließeinheit zum Schließen und Öffnen des Spritzgießwerkzeuges umfaßt. Wenn das den auszuziehenden Bereich begrenzende Formelement geöffnet wird, ist die Pipettenspitze zwischen dem weiteren Formelement und dem Greifelement gehalten und durch Verlagern des Greifelements ausziehbar.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist dem auszuziehenden Bereich nur ein Formelement zugeordnet, dessen Trennebene an der Verbindungsstelle zwischen dem auszuziehenden Bereich und dem Aufnahmebereich senkrecht durch die Pipettenspitze verläuft. Bevorzugt ist das Greifelement mit diesem Formelement verbunden. Bei dieser Ausgestaltung bewirkt das Greifelement bereits beim Öffnen des den auszuziehenden Bereich begrenzenden Formelements das Ausziehen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist dem Aufnahmebereich nur ein Formelement zugeordnet, dessen Trennebene durch das die Verbindungsöffnung aufweisende Ende der Pipettenspitze senkrecht zur Pipettenspitze verläuft.
  • Die solchermaßen ausgebildeten Formelemente sind einfach durch koaxiale Bewegung zum Kern öffenbar bzw. schließbar. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Kern vertikal ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das den auszuziehenden Bereich begrenzende Formelement eine Isolierbuchse auf. Hierdurch kann die Wärmeabfuhr im Bereich des auszuziehenden Teils selektiv reduziert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das den auszuziehenden Bereich begrenzende Formelement eine Heizeinrichtung zum selektiven Beheizen des auszuziehenden Bereiches auf, um die Plastizität des Kunststoffes in diesem Bereich zu steuern. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Heizeinrichtung eine elektrische und/oder eine ein Wärmetransportmittel (z.B. ein Öl) aufweisende Heizeinrichtung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Greifelement eine Buchse mit einer dem vorderen Endbereich der Pipettenspitze entsprechend konturierten Aufnahme. Die Pipettenspitze wird mit dem vorderen Endbereich in die Buchse gespritzt und zum Ausziehen muß die Buchse lediglich axial verlagert werden. Diese Buchse ist bevorzugt in das Formteil integriert, das dem auszuziehenden Bereich zugeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Spritzgießwerkzeug einen parallel zum Kern verschieblichen Abstreifer zum Abstreifen der Pipettenspitze vom Kern auf. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Abstreifer eine konzentrisch zum Kern angeordnete Abstreifhülse. Nach dem Ausziehen der Pipettenspitze und Öffnen des weiteren Formelements wird die Pipettenspitze einfach durch Verlagern des Abstreifers vom Kern abgeworfen.
  • Nach einer Ausgestaltung ist dem Greifelement ein axial zum Kern verschieblicher Auswerfer zum Ausstoßen des zum Ausziehen vorgesehenen vorderen Endbereiches der Pipettenspitze zugeordnet. Nach dem Abtrennen dieses Endbereiches von der ausgezogenen Pipettenspitze ist es durch Verlagern des Auswerfers aus dem Greifelement auswerfbar.
  • Eine Ausgestaltung weist ein Schneidwerkzeug zum Abtrennen des vorderen Endbereiches der Pipettenspitze auf, das im Öffnungsbereich des Formelements wirksam ist, das dem auszuziehenden Bereich der Pipettenspitze zugeordnet ist. Hierdurch kann die Pipettenspitze einfach von dem nach dem Ausziehen überflüssigen Endbereich getrennt werden. Das Abtrennen des überflüssigen Endbereiches kann aber auch durch das Formelement hindurch erfolgen, das dem auszuziehenden Bereich zugeordnet ist, wenn dies entsprechend ausgestaltet oder öffenbar ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Kern vertikal ausgerichtet, um unerwünschte Deformationen der ausgezogenen Pipettenspitze durch Schwerkrafteinfluß zu vermeiden.
  • Gegenüber dem Stand der Technik haben das Verfahren und die Vorrichtung den weiteren Vorteil, daß die Pipettenspitze beim Ausziehen absolut reproduzierbar auf dem Kern angeordnet ist. Ferner kann der Werkzeughub beim Öffnen des Formelements durch Verbinden mit der Greifeinrichtung für eine rein axiale Ziehbewegung genutzt werden, was vor allem der Geradheit der Kapillaren zugute kommt. Da der Prozeß eine eigene Werkzeugtechnik und damit neue Formteilgeometrie erfordert, läßt sich auch die Spitzengeometrie genau an die Erfordernisse des Produktes anpassen, so daß z.B. eine Konturierung über dem Umfang eingebracht werden kann. Schließlich können die Pipettenspitzen direkt nach dem Spritzgießprozeß fertigkonfektioniert werden, so daß keine separaten Folgeprozesse notwendig sind. Hieraus ergibt sich eine erhebliche Kosteneinsparung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a bis d eine Pipettenspitze nach dem Spritzgießen (1a), das Profil der Temperatur ϑ entlang der Länge l der Pipettenspitze (1b), die Pipettenspitze nach dem Ziehen (1c) und nach dem Schneiden (1d);
  • 2 ein Spritzgießwerkzeug mit gespritzter Pipettenspitze in einem teilweisen Längsschnitt.
  • Gemäß 1a hat eine Pipettenspitze 1 unmittelbar nach dem Spritzgießen einen röhrchenförmigen Körper 2 mit im wesentlichen konischer Form. Dieser hat am Ende mit dem großen Durchmesser eine Aufstecköffnung 3, durch die ein Hohlraum 4 im Körper 2 zugänglich ist.
  • Der Körper 2 hat angrenzend an die Verbindungsöffnung 3 einen Aufnahmebereich 5 mit im wesentlichen konstanter Wandstärke. Daran schließt sich ein auszuziehender Bereich 6 an, der eine deutlich größere Wandstärke aufweist und deutlich kürzer ist.
  • Der auszuziehende Bereich 6 ist mit einem vorderen Endbereich 7 in Form eines sich nach außen erweiternden Zapfens versehen, der den Hohlraum 4 verschließt.
  • Unmittelbar vor dem Ausziehen weist die Pipettenspitze 1 das in 1b gezeigte Temperaturprofil auf. Im aufzuweitenden Bereich 6 ist die Temperatur ϑ gegenüber den Bereichen 5 und 7 deutlich angehoben, so daß die Kunststoffmasse im aufzuweitenden Bereich schmelzflüssig ist, in den Bereichen 5, 7 jedoch erstarrt.
  • 1c zeigt die Pipettenspitze 1' mit zu einer Kapillare ausgezogenem Bereich 6'. Dieser Zustand wird durch Auseinanderziehen der Bereiche 5 und 7 erreicht.
  • Schließlich zeigt die 1d die Pipettenspitze 1'' nach dem Abtrennen des vorderen Endbereiches 7. Dies erfolgt durch Schneiden vertikal zur Spitzenachse. Hierdurch wird die Pipettieröffnung 8 freigelegt.
  • Gemäß 2 hat ein Spritzgießwerkzeug 10 einen Kern 11, der an einem zapfenartigen Ende 12 in einer Aufnahme 13 eines feststehenden Formelementes 14 gehalten ist. An einer Seite hat das feststehende Formelement 14 eine ringförmige Aufnahme 15, in der eine Abstreifhülse 16 konzentrisch zum Kern 11 angeordnet ist.
  • Ein konischer Abschnitt 17 des Kern 11 steht von dieser Seite des feststehenden Formelements 14 vor. Dieser konische Bereich 17 ist dazu bestimmt, die Innenkontur einer Pipettenspitze 1 zu formen. Der Kern 11 kann aus Stahl oder aus Keramik ausgeführt sein, letzteres, um die Wärmeabfuhr zu verringern.
  • Ferner hat das Spritzgießwerkzeug 10 ein Formelement 18, das den Aufnahmebereich 5 der Pipettenspitze begrenzt. Das Formelement 18 ist aus einem inneren Teil 18' und einem äußeren Teil 18'' zusammengesetzt, die aus verschiedenen Werkstoffen bestehen. Entlang einer senkrecht zur Längsachse des Kerns 11 verlaufende Trennebene 19 ist es vom feststehenden Formelement 14 trennbar.
  • Ferner umfaßt das Spritzgießwerkzeug 10 ein Formelement 20, das den auszuziehenden Bereich 6 der Pipettenspitze begrenzt. Das Formelement 20 hat innen eine unmittelbar den auszuziehenden Bereich 6 begrenzende Buchse 20' (aus Keramik, PEEK o.ä.), die beheizbar ausgeführt sein kann. Ferner hat es ein Außenteil 20'' aus einem anderen Material, das die Keramikbuchse 20' aufnimmt.
  • Das Formelement 20 ist durch eine weitere Trennebene 21, welche die Pipettenspitze an der Verbindung der Bereiche 5 und 6 senkrecht schneidet, vom Formelement 18 trennbar.
  • Schließlich hat das Spritzgießwerkzeug 10 eine Greifeinrichtung mit einer Greifbuchse 22 aus Stahl, die neben der Keramikbuchse 20' in das Formelement 20 integriert ist und einen Hohlraum 23 aufweist, der den vorderen Endbereich 7 der Pipettenspitze 1 begrenzt. In der Greübuchse 22 ist axial eine Auswerferstange 24 verschiebbar.
  • Die Formelemente 18, 20 sind getrennt parallel zur Kernachse 11 verlagerbar. Dies geschieht im Beispiel durch Klinkenzug-Mechanismen 25, die auf einen Absatz 26 ein wirken. Davon ist nur der dem Formelement 18 zugeordnete Mechanismus gezeigt. Die Greifbuchse 22 wird mit dem Formelement 20 verlagert.
  • Die Pipettenspitze 1 wird ähnlich einem normalen Heißkanal-Spitzenwerkzeug ausgeformt, wobei der zum Ausziehen vorgesehene Bereich durch die Buchse 20' thermisch isoliert wird. Gleichzeitig wird der auszuziehende Bereich 6 der Pipettenspitze dickwandiger gespritzt, so daß die Wärmeabfuhr langsamer geschieht und mehr Material zum Ziehen zur Verfügung stellt. Ebenso wird die Wärmeabfuhr in den Kern 11 durch einen entsprechenden Konstruktionswerkstoff verringert. Darüber hinaus kann ein aktives Aufheizen des auszuziehenden Bereiches 6 von innen und/oder außen durch elektrische oder fluidische Temperierung vorgesehen werden.
  • Nach dem Einspritzvorgang und einer kurzen Nachdruckphase ist die Pipettenspitze 1 im Aufnahmebereich 5 und im vorderen Endbereich 7 erstarrt. Nun wird das Spritzgießwerkzeug in der Trennebene 21 geöffnet. Hierbei wird die Pipettenspitze 1 in dem noch plastischen Bereich 6 ausgezogen, wobei der vordere Endbereich 7 durch einen Hinterschnitt in der Buchse 22 gehalten wird.
  • Nach dem Erstarren wird der vordere Endbereich 7 mittels eines nicht gezeigten Schneidwerkzeuges abgeschnitten und dann zur Entformung die Trennebene 19 geöffnet. Die fertig bearbeitete Spitze 1 und der vordere Endbereich 7 (als Abfall) können nun separat entformt werden, durch Betätigen der Auswerfer 16, 24. Eine Kon fektionierung und nachfolgende Qualitätskontrolle oder Filterbestückung ist problemlos automatisiert möglich.
  • Die Pipettenspitze kann insbesondere aus Polypropylen oder Polyethylen hergestellt werden.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Herstellung von Pipettenspitzen aus Kunststoff mit einer dünnen, langen Kapillare im vorderen Bereich durch Spritzgießen der Pipettenspitze mit anschließender Herstellung der langen Kapillare durch mechanisches Verformen, wobei in einem Spritzgießwerkzeug (10) die Pipettenspitze (1) spritzgegossen wird, das Spritzgießwerkzeug (10) in einem Werkzeugbereich, der den zu verformenden Bereich (6) der Pipettenspitze (1) begrenzt, geöffnet wird und die Pipettenspitze (1) im zu verformenden Bereich (6), der aufgrund seiner Temperatur eine erhöhte Plastizität aufweist, zu einer Kapillare (6') ausgezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auszuziehende Bereich (6) noch nicht erstarrt und daher schmelzflüssig ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auszuziehende Bereich (6) durch selektive Wärmeabfuhr und/oder selektive Wärmezufuhr zumindest bis zum Ausziehen in einem Zustand erhöhter Plastizität gehalten wird und/oder die nicht auszuziehenden Bereiche (5, 7) in einen Zustand verringerter Plastizität gebracht werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Wärmeabfuhr durch Isolieren des auszuziehenden Bereiches (6) und/oder Intensivierung der Wärmeabfuhr aus den nicht auszuziehenden Bereichen (5, 7) und/oder die selektive Wärmezufuhr durch zusätzliches Beheizen des auszuziehenden Bereiches (6) realisiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auszuziehende Bereich (6) mit einer größeren Wanddicke spritzgegossen wird, als der Aufnahmebereich (5) der Pipettenspitze (1).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das vordere Ende der Pipettenspitze (1) ein verdickter Endbereich (7) spritzgegossen wird, an dem die Pipettenspitze (1) beim Ausziehen ergriffen und der nach dem Ausziehen abgetrennt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipettenspitze (1) in vertikaler Ausrichtung ausgezogen wird.
  8. Spritzgießwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Kern (11) zur Begrenzung der Innenkontur der Pipettenspitze (1) und mehreren Formelementen (18, 20) zur Begrenzung der Außenkontur der Pipettenspitze (1), wobei mindestens ein Formelement (20) einen zu verformenden Bereich (6) der Pipettenspitze (1) begrenzt und getrennt von mindestens einem dem Aufnahmebereich (5) der Pipettenspitze (1) zugeordneten Formelement (18) öffenbar ist und das ein Greifelement (22) aufweist, mit dem ein vorderer Endbereich (7) der Pipettenspitze (1) greifbar und in Richtung der Längsachse des Kerns (11) verlagerbar ist, um die Pipettenspitze (1) auszuziehen.
  9. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem auszuziehenden Bereich (6) nur ein Formelement (20) zugeordnet ist, dessen Trennebene (21) an der Verbindungsstelle zwischen dem auszuziehenden Bereich (6) und dem Aufnahmebereich (5) senkrecht durch die Pipettenspitze (1) verläuft.
  10. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmebereich (5) nur ein Formelement (18) zugeordnet ist, dessen Trennebene (19) durch das die Aufnahmeöffnung (3) aufweisende Ende der Pipettenspitze (1) senkrecht zur Pipettenspitze (1) verläuft.
  11. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das den auszuziehenden Bereich (6) begrenzende Formelement (18) eine Isolierbuchse (18') aufweist.
  12. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das dem auszuziehenden Bereich (6) zugeordnete Formelement (18) eine Heizeinrichtung zum selektiven Beheizen des auszuziehenden Bereiches (6) zugeordnet ist.
  13. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung eine elektrische und/oder eine Wärmetransportmittel aufweisende Heizeinrichtung ist.
  14. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifelement (22) eine Buchse mit einer dem vorderen Endbereich der Pipettenspitze (1) entsprechend konstruierten Aufnahme (23) aufweist.
  15. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es einen parallel zum Kern (11) verschieblichen Abstreifer (16) zum Abstreifen der Pipettenspitze (1) vom Kern (11) aufweist.
  16. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (16) eine konzentrisch zum Kern (11) angeordnete Abstreifhülse ist.
  17. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Greifelement (22) ein axial zum Kern (11) verschieblicher Auswerfer (24) zum Ausstoßen des vorderen Endbereiches (7) der Pipettenspitze (1) zugeordnet ist.
  18. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schneidwerkzeug zum Abtrennen des vorderen Endbereiches (7) der Pipettenspitze (1) aufweist, das im Öffnungsbereich oder innerhalb des Formelementes (20) wirksam ist, das dem auszuziehenden Bereich (6) zugeordnet ist.
  19. Spritzgießwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) vertikal ausgerichtet ist.
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