DE10227385A1

DE10227385A1 - Ballon für eine Tintenstrahldruckanordnung

Info

Publication number: DE10227385A1
Application number: DE2002127385
Authority: DE
Inventors: Ting-Chau Liau
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-08-20
Filing date: 2002-06-20
Publication date: 2004-01-08
Also published as: US20030035909A1; US6638586B2

Abstract

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausbildung eines Ballons, der für Tintenstrahldrucker geeignet ist. Die Ballonausbildung umfasst: eine Vinylharzschicht (EVOH/Ethylen- und Vinylalkoholcopolymerharz), eine lineare Polyethylenschicht (LLDPE), die mit einer Vinylharzschicht kombiniert ist, um ein Grundmaterial zu bilden, eine tintenabsorbierende Schicht, die auf die Seitenfläche des Grundmaterials aufgebracht ist, um die Absorption von Tinte aus einer Tintenstrahldruckanordnung zu erleichtern, um darin Muster/Ziffern zu bilden, und eine weiche Pufferschicht, die als dünner Körper mit einer Seitenfläche gebildet ist, die mit einer Klebeschicht versehen ist, die leicht entfernbar und zum Ankleben auf die andere Seitenfläche des Grundmaterials geeignet ist, um die Dicke des Grundmaterials zu erhöhen, um diese durch die Tintenstrahldruckanordnung abgeben zu können. Die Tintenstrahldruckanordnung druckt Wörter oder Muster auf die tintenabsorbierende Schicht. Die weiche Pufferschicht wird dann entfernt. Durch Heißsiegelung und Schneiden werden spezifische Buchstaben, Muster, Zeichnungen auf den Ballon gedruckt.

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Ausbildung eines Ballons für eine Tintenstrahldruckanordnung und insbesondere auf eine Ballonausbildung, bei der Farbstoffe/Färbemittel einer Tintenstrahldruckanordnung darauf beschichtet werden können.
Stand der Technik
Gas, wie z. B. Helium, das verwendet wird, um einen Ballon aufzublasen, weist eine sehr große Permeabilität auf. Daher muss Material zur Herstellung eines Ballons eine gute Flexibilität, Stärke, hohe Dichte und Gaswiderstandsfähigkeit aufweisen, um die Erfordernisse für eine große Gasexpansionsrate zu erfüllen. Normalerweise wird Vinylharz (EVOH und Vinylalkoholpolymer) als Basismaterial verwendet. Um den Herstellungsprozess zu erleichtern, wird eine gleichmäßige Polyethylenschicht aufgebracht, um eine hohe Kompaktheit und geringen Schmelzpunkt zu erreichen. Solche konventionellen Ballone weisen jedoch nur eine Farbe auf und es muss eine spezielle Tintenstrahleinrichtung verwendet werden, um Muster oder Wörter darauf zu drucken. Die Kosten der Produktion solcher Ballone sind hoch und das Drucken von Wörtern oder Mustern auf den Ballon ist aufwendig und schwierig.
In der taiwanesischen Patentanmeldung No. 406576 mit dem Titel „Verbesserte Ausbildung eines Ballons" beschreibt einen Ballon, bei dem wenigstens eine Oberfläche aus Kunststofffilm besteht. Die Oberfläche des Kunststofffilms weist Mikroporen auf und es wird eine matte Kunststofftinte darauf gedruckt, so dass die Oberfläche zum Drucken und Bemalen verwendbar ist. Die Oberfläche ist jedoch flexibel und weich und die Form ist undefiniert. Daher sind diese nicht geeignet, um sie in eine Papierausgabekammer einer Tintenstrahlanordnung einzubringen. Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ausbildung eines Ballons anzugeben, der für eine Tintenstrahlanordnung geeignet ist, der die o. g. Nachteile vermeidet.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte. Ausbildung eines Ballons anzugeben.
Der erfindungsgemäße Ballon ist für eine Tintenstrahldruckanordnung geeignet und enthält eine Vinylharzschicht (EVOH/Ethylen- und Vinylalkoholpolymerharz), eine lineare Polyethylenschicht (LLDPE) kombiniert mit einer Vinylharzschicht, um ein Basismaterial zu bilden, eine Tintenabsorptionsschicht, die auf die Seitenfläche des Basismaterials aufgebracht ist und die Absorption von Tinte der Tintenstrahldruckanordnung erleichtert, um darauf Muster/Zeichen zu bilden, und eine weiche Pufferschicht, welche einen dünnen Körper bildet, der eine Seitenfläche aufweist, die mit einer Klebeschicht versehen ist, die leicht entfernbar ist, und zum Aufkleben auf eine andere Seitenfläche des Grundmaterials verwendbar ist, um die Dicke des Basismaterials zu vergrößern, so dass diese in die Papierausgabekammer der Tintenstrahldruckeinrichtung eingebracht werden kann, die dann durch die Tintenstrahldruckeinrichtung ausgegeben werden kann. Die Tintenstrahldruckeinrichtung druckt Wörter, Muster und/oder spezielle Designs auf eine tintenabsorbierende Schicht. Die weiche Polsterschicht wird dann entfernt und durch Heißsiegelungs- und Schneideschritte werden spezielle Ziffern, Muster, Zeichnungen auf den Ballon gedruckt.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Anordnung einer Tintenstrahlanordnung für Ballondruck anzugeben, bei der die Dicke der Kombination des Grundmaterials und der weichen Pufferschicht so groß wie bei Papier ist, wobei dieses Material als einziges Blatt oder einen Stapel von Rollen zur Benutzung in der Tintenstrahldruckanordnung verwendbar ist.
Die vorliegenden Zwecke und die Zusammenfassung geben nur eine kurze Einführung zur vorliegenden Erfindung an. Um diese und andere Zwecke der vorliegenden Erfindung sowie die Erfindung selbst voll einzuschätzen, die für den Fachmann ersichtlich werden, sollte die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Erfindung und der Ansprüche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden. Identische Bezugsziffern in der Beschreibung und den Zeichnungen beziehen sich auf identische oder ähnliche Teile.
Viele andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich dem Fachmann durch Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zeigt, an einem Beispiel erläutert werden.
1 zeigt eine Querschnittsansicht durch eine verbesserte Ausbildung eines Ballons, der für eine Tintenstrahleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
Um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen, wird Bezug auf eine in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform genommen. Es ist darauf hinzuweisen, dass keine Beschränkung des Schutzumfangs der Erfindung in der Beschreibung zu sehen ist, und dass Änderungen und andere Modifikationen der dargestellten Art und weitere Anwendungen der Prinzipien der Erfindung als hierbei beschrieben sind, dem Fachmann, an den sich die Erfindung richtet, ersichtlich sind.
1 zeigt die Ausbildung eines Ballons gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in der Figur dargestellt, besteht die Ballonausbildung aus einer Vinylharzschicht 1 (EVOH/Ethylen- und Vinylalkoholcopolymerharz), einer linearen Polyethylenschicht 2 und einer weichen Pufferschicht 4. Die Vinylharzschicht 1 und die Polyethylenschicht 2 werden zur Bildung eines Grundmaterials kombiniert. Das Vinylharzmaterial weist Transparenz, große Festigkeit, ausgezeichnete Flexibilität, guten Luftwiderstand und thermische Festigkeit (thermische Festigkeit bei 191°C), Deformationstemperatur 215°C auf. Lineares Polyethylen weist einen niedrigen Schmelzpunkt (etwa 85°C) und hohe Dichte auf. Daher erfüllt die Kombination als Grundmaterial die Erfordernisse eines Ballons. Eine Seite des Grundmaterials ist mit einer tinteabsorbierenden Schicht 3 versehen, um Tinte aus einer Tintenstrahlanordnung zur Bildung von Wörtern, Ziffern oder Mustern zu bilden. Die andere Oberfläche ist mit einem Lösemittel 42 (z. B. Wachs oder ähnlichem Material) beschichtet. Die weiche Pufferschicht 4 ist eine dünne Platte, bei der eine Seitenfläche mit einer Klebeschicht 41 zur Adhäsion an dem Lösemittel 42 versehen ist, so dass die Dicke des Grundmaterials geeignet ist, um in einer Tintenstrahldruckanordnung verwendet zu werden, so dass die Anordnung das Material ausgeben kann. Um zu vermeiden, dass das Basismaterial schrumpft oder deformiert, wird die andere Seite der weichen Pufferschicht 4, die mit dem Basismaterial kombiniert ist, mit einem Polyethylenfilm 43 versehen, so dass die weiche Pufferschicht 4 geschützt ist und Feuchtigkeit ferngehalten wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die weiche Pufferschicht 4 ein dünnes Papierblatt oder feuchte-fester PVC-Film sein, um die Dicke des Grundmaterials zu erhöhen und das Basismaterial entsprechend zu unterstützen. Die Kombination der weichen Pufferschicht 4 und der Vinylharzschicht 1 und der Polyethylenschicht 2 weist eine Dicke und Weichheit auf, wie von Papier, welche für eine Tintenstrahldruckanordnung geeignet ist, so dass sie in die Papierausgabekammer der Tintenstrahldruckanordnung eingelegt werden kann. Daher kann die kombinierte Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung als Rolle oder in Stapeln zur Verwendung in einer Tintenstrahldruckanordnung eingebracht werden.
Nachdem Worte, Muster oder Ziffern auf die tinteabsorbierende Schicht 3 gedruckt sind, kann die weiche Pufferschicht 4 entfernt werden. Durch eine thermische Siegelung wird die lineare Polyethylenschicht 2 bei etwa 100°C versiegelt. Durch ein Schnittverfahren, das den Worten, Ziffern- oder speziellen Designertordernissen entspricht, die gedruckt wurden, kann eine geeignete Ballonstruktur erreicht werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass durch jedes dieser beschriebenen Elemente oder zwei oder mehr zusammen eine brauchbare Anwendung an anderen Verfahren, die von den beschriebenen abweichen, Anwendung finden kann.
Obgleich neue Merkmale der Erfindung dargestellt sind und in den beigefügten Ansprüchen darauf hingewiesen ist, ist es nicht beabsichtigt, die o. g. Details zu beschränken, da auch verschiedene Weglassungen, Modifikationen, Substitutionen und Änderungen in der Form und in Details der beschriebenen Anordnung und des Verfahrens für den Fachmann ausführbar sind, ohne dass in irgendeiner Weise vom Kern der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
Die obige Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen dienen lediglich dazu, eine Ausführungsform der Erfindung zu illustrieren und beschränken deren Erfindungsumfang in keiner Weise. Es können viele Abwandlungen vorgenommen werden.

Claims

Ballonausbildung für Tintenstrahldrucker mit einer Vinylharzschicht (EVOH/Ethylen- und Vinylalkoholcopolymerharz) einer linearen Polyethylenschicht (LLDPE) (2) kombiniert mit einer Vinylharzschicht (1), um ein Grundmaterial zu bilden, einer tintenabsorbierenden Schicht (3), die auf eine Seitenfläche des Basismaterials aufgebracht ist und die Absorption von Tinte aus einer Tintenstrahldruckanordnung erleichtert, um darin Muster/Ziffern zu bilden und einer weichen Pufferschicht (4), die ein dünner Körper mit einer Seitenfläche ist, der mit einer leicht entfernbaren Klebeschicht versehen ist, zum Ankleben auf eine andere Seitenfläche des Basismaterials, um die Dicke des Grundmaterials zu erhöhen, und eine Dicke des Ballons zu ermöglichen, die von einer Tintenstrahldruckanordnung angegeben werden kann.
Ballonausbildung nach Anspruch 1, bei der ein Trennmittel zwischen der Klebeschicht und dem Grundmaterial vorgesehen ist, um die Trennung der weichen Pufferschicht vom Grundmaterial zu erleichtern.
Ballonausbildung nach Anspruch 2, bei der das Trennmittel Wachs oder ähnliches ist.
Ballonausbildung nach Anspruch 1, bei der das Seitenmaterial der weichen Pufferschicht, die am Grundmaterial befestigt ist, mit einem Polyethylenfilm versehen ist, um die weiche Pufferschicht zu schützen.
Ballonausbildung nach Anspruch 1, bei der das Material der weichen Pufferschicht dünnes Papier ist.
Ballonausbildung nach Anspruch 1, bei der das Material der weichen Pufferschicht feuchte beständiges Material ist.
Ballonausbildung nach Anspruch 6, bei der das Material der weichen Pufferschicht PVC ist.