DE10226489A1 - Anschlussverbinder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder (1) zur Befestigung in einer Montageöffnung (2) einer Gehäusewand (3) eines elektrischen Gerätes, insbesondere einer Gehäusewand eines Leuchtengehäuses (4). Um einen besonders einfachen und schnellen Anschluss eines elektrischen Gerätes an eine elektrische Versorgungsleitung zu ermöglichen, wird ein Anschlussverbinder (1) zur Befestigung in einer Montageöffnung (2) einer Gehäusewand (3) vorgeschlagen, der eine Anzahl von auf einer Innenseite (6) des Anschlussverbinders (1) angeordneten Kontaktelementen (13) zur Kontaktierung einer sich im Inneren des Gehäuses (4) befindenden Anschlussklemme (17) mit einer Anzahl von mit Befestigungselementen versehenen Kontaktöffnungen (16) sowie eine Anzahl von auf einer Außenseite (7) des Anschlussverbinders (1) angeordneten und sich in einer Steckverbinderanschlussrichtung (12) erstreckenden Steckverbinderelementen (11) zum Anschluss einer außerhalb des Gehäuses (4) verlaufenden elektrischen Versorgungsleitung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrtitt einen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder zur Befestigung in einer Montageöffnung einer Gehäusewand eines elektrischen Gerätes, insbesondere einer Gehäusewand eines Leuchtengehäuses.
  • Elektrische Leuchten sind üblicherweise über Anschluss- oder Abzweigleitungen mit einer externen Versorgungsleitung verbunden. Die Anschlussleitung ist dabei über einen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder an die Versorgungsleitung angeschlossen. Der Anschluss der Abzweigleitung an die Leuchte erfolgt üblicherweise dadurch, dass die externen Leitungen in einem ersten Arbeitsgang durch die Gehäusewand des Leuchtengehäuses hindurch geführt werden müssen und die Leitungsenden der Anschlussleitung bzw. deren Leiterendhülsen vor Ort an die sich im Inneren des Gehäuses befindende Anschlussklemme angeschlossen werden. In der Praxis bedeutet dies, dass das Anschließen der Abzweigleitung an die Leuchte einen hohen manuellen Aufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfachen und schnellen Anschluss eines elektrischen Gerätes, insbesondere einer Leuchte, an eine elektrische Versorgungsleitung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch einen Anschlussverbinder nach Anspruch 1 bzw. durch ein Anschlusssystem nach Anspruch 8 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Anschlussverbinder zur Befestigung in einer Montageöffnung einer Gehäusewand eines elektrischen Gerätes weist eine Anzahl von auf einer Innenseite des Anschlussverbinders angeordneten Kontaktelementen zur Kontaktierung einer sich im Inneren des Gehäuses befindenden Anschlussklemme mit einer Anzahl von mit Befestigungselementen versehenen Kontaktöffnungen sowie eine Anzahl von auf einer Außenseite des Anschlussverbinders angeordneten und sich in einer Steckverbinderanschlussrichtung erstreckenden Steck verbinderelementen zum Anschluss einer außerhalb des Gehäuses verlaufenden elektrischen Versorgungsleitung auf.
  • Mit anderen Worten ist der erfindungsgemäße mehrpolige elektrische Anschlussverbinder dergestalt, das er in einer Montageöffnung, etwa einem Gehäuseausschnitt einer Gehäusewand befestigt werden kann. Die Montageöffnungen weisen vorzugsweise eine geometrisch einfache Fonr auf; sie sind beispielsweise rechteckig oder kreisförmig. Der Anschlussverbinder weist dazu zumindest eine Innenseite und eine Außenseite auf, wobei sich die Innenseite im Montageendzustand im Inneren des Gehäuses des elektrischen Gerätes befindet, während sich die Außenseite des Anschlussverbinders im Montageendzustand in Richtung auf den das elektrische Gerät umgebenden Außenraum hin erstreckt.
  • Die auf der Innenseite des Anschlussverbinders angeordneten Kontaktelemente sind dabei derart angeordnet, dass sie beim Einführen des Anschlussverbinders in die Montageöffnung in entsprechende Kontaktöffnungen einer Anschlussklemme eintreten können, die sich im Inneren des Gehäuses befindet. Die Kontaktelemente selbst sind vorzugsweise nach Art von Kontaktstiften ausgebildet. Aber auch Kontaktelemente in Form von Kontaktzungen oder Kontaktlaschen können verwendet werden.
  • Das Eintreten der Kontaktelemente in die Kontaktöffnungen erfolgt entweder direkt während des Einführens des Anschlussverbinders in die Montageöffnung oder aber nach dem Einführen in einem zweiten Schritt, bei dem der eingeführte Anschlussverbinder auf die Kontaktöffnungen zu bewegt wird. Die Kontaktöffnungen sind dabei der Form der Kontaktelemente angepasst. Beispielsweise können Kontaktstifte mit kreisförmigem Querschnitt und dazugehörige kreisförmige Kontaktöffnungen verwendet werden. Dabei sind die Kontaktöffnungen der Anschlussklemme mit Befestigungselementen, wie beispielsweise Klemmfedern, versehen, so dass die Kontaktelemente, wenn sie einmal in die Kontaktöffnungen eingetreten sind, darin fest verklemmt sind und ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Anstelle der Klemmfedern können auch andere Befestigungselemente, wie etwa Rastelemente eingesetzt werden, bei deren Einsatz eine sichere Kontaktierung der Kontaktelemente in der Anschlussklemme ohne weitere Handhabung durch eine Person sichergestellt ist.
  • Die Anzahl der Kontatktelemente entspricht dabei vorzugsweise der Anzahl der benötigten Anschlussleitungen. Mit anderen Worten wird beispielsweise für den Anschluss einer dreipoligen Versorgungsleitung an das elektrische Gerät ein Anschlussverbinder mit drei Kontaktelementen verwendet. Die auf der Innenseite angeordneten Kontaktelemente sind jeweils mit einem Steckverbinderelement verdrahtet, welches sich durch den Anschlussverbinder hindurch in einer Steckverbinderanschlussrichtung erstreckt und auf der Außenseite des Anschlussverbinders offen zum Anschließen der Abzweigleitung angeordnet ist. Diese Steckverbinderelemente können vor oder nach dem Einschieben des Anschlussverbinders in die Montageöffnung mit entsprechenden Anschusselementen der Abzweigleitung verbunden werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Anschlussverbinder wird somit ein besonders einfaches Anschließen des elektrischen Gerätes an eine Versorgungsleitung ermöglicht. Durch das „Push-In"-System des Anschlussverbinders wird darüber hinaus eine äußerst schnelle Installation gewährleistet. Aufgrund dieser Vorteile ist eine erhebliche Verminderung der Montagekosten möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Endung gemäß Anspruch 2 sind Halteelemente zur Bildung von vorzugsweise lösbaren Schnapp- oder Rastverbindungen vorgesehen. Beispielsweise kann der Anschlussverbinder Rastzungen aufweisen, die sich beim Einführen des Anschlussverbinders in die Montageöffnung nach dem Durchtreten durch die Öffnung aufspreizen und Widerhaken bilden, die sich gegen die Innenseite der Gehäusewand abstützen. Es sind hier jedoch auch andere Schnapp- bzw. Rastverbindungen denkbar, beispielsweise eine am Anschlussverbinder angeordnete Rastleiste, die in einer entsprechende Rastausnehmung an der Gehäusewand einrastet. Sind keine zusätzlichen Halteelemente vorgesehen, so sind die Abmessungen von Montageöffnung und An schlussverbinder vorzugsweise derart aneinander angepasst, dass der Anschlussverbinders im Montageendzustand dennoch, insbesondere durch eine Presspassverbindung, fest in der Montageöffnung fixiert ist.
  • Die Haltelemente des Anschlussverbinders sind nach der Lehre des Anspruchs 3 derart ausgebildet, dass der Anschlussverbinder im Montageendzustand im Wesentlichen bündig mit der Gehäusewand abschließt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die auf der Außenseite des Anschlussverbinders angeordneten Steckverbinderelemente gleichfalls bündig mit der Gehäusewand des elektrischen Gerätes abschließen, so dass sich eine völlig ebene Wandoberfläche ohne störende herausstehende Teile ergibt. Vorteilhafterweise ist das Halteelement dabei an wenigstens einem Abschnitt des Umfangs der Außenseite des Anschlussverbinders angeordnet, so dass eine Schnapp- oder Rastverbindung zwischen Anschlussverbinder und Gehäusewand auf direktem Wege möglich ist.
  • Die an der Anschlussverbinderaußenseite angeordneten Steckverbinderelemente sind nach der Lehre des Anspruchs 4 Buchsenelemente, da die entsprechenden an der Abzweigleitung vorgesehenen Anschlusselemente in der Regel Steckerelemente sind. Selbstverständlich ist es gleichfalls möglich, anstelle der Buchsenelemente Steckerelemente am Anschlussverbinder vorzusehen (Anspruch 5).
  • Besonders vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wonach die Kontaktelemente parallel zur Steckverbinderanschlussrichtung angeordnet sind (Anspruch 6). Bei einer derartigen Ausführungsform ist es möglich, den Anschlussverbinder bei solchen elektrischen Geräten zu verwenden, bei denen die Montageöffnung direkt gegenüber der Anschlussklemme im Gehäuseinneren angeordnet ist. Mit anderen Worten erfolgt die Kontaktierung der Kontaktelemente mit den Kontaktöffnungen der Anschlussklemme in diesem Fall durch ein einfaches Einschieben des Anschlussverbinders in die Montageöffnung.
  • Alternativ dazu ist es möglich, die Kontaktelemente in einem Winkel zur Steckverbinderanschlussrichtung anzuordnen (Anspruch 7). Dies ist insbesondere in sol chen Fällen sinnvoll, wo, beispielsweise bedingt durch eine komplizierte Bauform des elektrischen Gerätes, oder durch erschwerte Einbaubedingungen vor Ort, ein Anordnung der Montageöffnung direkt gegenüber der Anschlussklemme nicht möglich ist. Beispielsweise wird durch eine solche Ausführungsform der Erfindung eine Kontaktierung möglich, indem der erfindungsgemäße Anschlussverbinder zuerst in die Montageöffnung in einer Montagerichtung eingeführt und anschließend in eine nicht parallel zur Montagerichtung verlaufenden Anschlussrichtung verschoben wird, wobei die auf der Innenseite des Anschlussverbinders angeordneten Kontaktelemente erst mit dieser zweiten Bewegung des Anschlussverbinders auf die Anschlussklemme hin in die Kontaktöffnungen der Anschlussklemme eintreten. Besonders einfach gestaltet sich die Montage, wenn die Anschlusselemente rechtwinkelig zur Steckverbinderanschlussrichtung angeordnet sind.
  • Ein Anschlusssystem mit einem erfindungsgemäßen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder (Anspruch 8) ist gleichfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Von Vorteil ist dabei, dass bestehende elektrische Geräte, insbesondere Leuchten, für den Einsatz des erfindungsgemäßen Anschlussverbinders nicht nachträglich umgerüstet werden müssen. Vielmehr ist es möglich, den Anschlussverbinder auch in bereits bestehende elektrische Geräte zu integrieren. Da am elektrischen Gerät keinerlei Veränderungen vorgenommen werden müssen, ist es vorteilhafterweise möglich, statt des erfindungsgemäßen Anschlusssystems auch eine konventionelle Verdrahtung vorzusehen, bei der beispielsweise die Leiter der Abzweigleitung einzeln verdrahtet werden. So können zu diesem Zweck beispielsweise die Leiterendhülsen der anzuschließenden Leiter in den Kontaktöffnungen der Anschlussklemme verklemmt werden. Bei der konventionellen Verdrahtung ist dann üblicherweise ein Abdeckblech vorgesehen, durch das die Anschlussleitung durchtritt und das die Montageöffnung in der Gehäusewand vollständig verschließt. Es kann also fallweise entschieden werden, ob eine konventionelle Verdrahtung oder aber ein elektrischer Anschlussverbinder nach der vorliegenden Erfindung zum Anschließen des elektrischen Gerätes verwendet werden soll.
  • Besonders vorteilhaft ist schließlich die Ausführungsform nach Anspruch 9, wonach die Montageöffnung gegenüber der Anschussklemme derart angeordnet ist, dass sich die Kontaktelemente des in die Montageöffnung eingeführten Anschlussverbinders in einer gemeinsamen Einsteckebene mit den Kontaktöffnungen der Anschlussklemme befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktelementen des Anschlussverbinders und den Kontaktöffnungen der Anschlussklemme in jedem Fall durch einfaches Verschieben des Anschlussverbinders auf die Anschlussklemme hin möglich ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt einen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer Position kurz vor dem Einführen in eine Montageöffnung 2 einer Gehäusewand 3 eines Leuchtengehäuses 4. Der Anschlussverbinder 1 weist ein Anschlussverbindergehäuse 5 mit einer Innenseite 6 und einer der Innenseite 6 parallel gegenüberliegenden Außenseite 7 auf. Der Anschlussverbinder 1 wird an seinen übrigen Seiten durch jeweils parallel zueinander angeordnete Seitenteile 8 bzw. eine Oberseite 9 und eine Unterseite 10 gebildet. Auf der Außenseite 7 des Anschlussverbinders 1, die in der gezeigten Montageposition von der Montageöffnung 2 wegweist, sind drei Steckerbuchsen 11 angeordnet, die sich jeweils in einer Steckverbinderanschlussrichtung 12 erstrecken, die parallel zu den Seitenteilen 8 des Anschlussverbinders 1 verläuft. Bei den Steckerbuchsen 11 handelt es sich insbesondere um Buchsen, die zu dem GESIS-Steckverbindersystem der Anmelderin kompatibel sind. Die Steckerbuchsen 11 sind dabei derart angeordnet, dass sie mit der Außenseite 7 des Anschlussverbinders 1 bündig abschließen.
  • Auf Innenseite 6 des Anschlussverbinders 1, die im gezeigten Ausführungsbeispiel der Außenseite 7 gegenüberliegt, sind drei Kontaktstifte 13 angeordnet. Dabei ist jedem Kontaktstift 13 eine Steckerbuchse 11 zugeordnet, mit der er elektrisch verbunden ist. Die Kontaktstifte 13 weisen in Steckverbinderanschlussrichtung 12 auf die Montageöffnung 2 hin. Zum Anschließen wird der Anschlussverbinder 1 in einer Anschlussrichtung 14 in die Montageöffnung 2 geführt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel stimmen dabei Anschlussrichtung 14 und Steckverbinderanschlussrichtung 12 überein. Dabei sind Anschlussverbinder 1 und Montageöffnung 2 derart dimensioniert, dass ein Einführen des Anschlussverbinders 1 möglich ist, ohne dass zusätzliche Hilfsmittel notwendig sind.
  • Kontaktöffnungen 2 und Kontaktstifte 13 liegen dabei jederzeit in einer gemeinsamen Einsteckebene 15. Beim Bewegen des Anschlussverbinders 1 in seine Montageendposition treten die Kontaktstifte 13 in Kontaktöffnungen 16 einer Anschlussklemme 17 ein, die im Inneren des Leuchtengehäuses 4 angebracht ist. Die Kontaktöffnungen 16 sind dabei mit Klemmelementen (nicht abgebildet) versehen, die eine sichere Kontaktierung der eingeführten Kontaktstifte 16 sicherstellen. Die Anschlussklemme 17 ist dann intern mit den vorgesehenen elektrtschen Verbrauchern, beispielsweise den Lampen, verbunden.
  • Auf Oberseite 9 und Unterseite 10 des Anschlussverbinders 1 sind Halteelemente in Form von Rastzungen 18 vorgesehen, die beim Durchtreten der Montageöffnung 2 aufspreizen und mit der Innenseite der Gehäusewand 3 zur sicheren Fixierung des Anschlussverbinders 1 im Leuchtengehäuse 4 einen Hintergriff ausbilden.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei ist die Montageöffnung 2 nicht direkt gegenüber den Kontaktöffnungen 16 der Anschlussklemme 17 angeordnet. Vielmehr ist die Montageöffnung 2 gegenüber der Anschlussklemme 17 versetzt angeordnet, so dass der Anschlussverbinder 1 in einem ersten Schritt in einer Einführrichtung 19 in die Montageöffnung 2 eingeführt wird und in einem zweiten Schritt in eine Anschlussrichtung 14 auf die Anschlussklemme 17 hin verschoben wird. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die Anschlussrichtung 14 mit der Einführrichtung 19 übereinstimmt, sind jetzt Einführ- und Anschlussrichtung um 90° zueinander verschoben. Jedoch befinden sich auch in diesem Ausführungsbeispiel die Kontaktstifte 13 des in die Montageöffnung 2 eingeführten Anschlussverbinders 1 in einer gemeinsamen Einsteckebene 15 mit den Kontaktöffnungen 16 der Anschlussklemme 17.
  • Der Anschlussverbinder 1 weist wiederum eine in der Montageendposition aus der Gehäusewand 3 heraus zeigende Außenseite 7 auf, auf der drei Steckerbuchsen 11 angeordnet sind. Die der Außenseite 7 gegenüberliegende Unterseite 10 des Anschlussverbinders 1 trägt in diesem Ausführungsbeispiel keine Kontaktstifte. Die Kontaktstifte 13 sind vielmehr auf der zur Aussenseite 7 direkt benachbarten Innenseite 6 des Anschlussverbinders 1 angeordnet, die im eingeführten Zustand auf die Kontaktöffnungen 16 der Anschlussklemme 17 weist.
  • Zum Anschließen des Anschlussverbinders 1 wird dieser in Einführrichtung 19 in die Montageöffnung 2 eingesetzt und anschließend in Anschlussrichtung 14 gegen die Anschlussklemme 17 verschoben. An seiner Außenseite 7 weist der Anschlussverbinder 1 ein zusätzliches Abdeckelement 20 auf, dass derart dimensioniert ist, dass es in der Montageendposition die Montageöffnung 2 in der Gehäusewand 3 vollständig verschließt.
  • Die Größe der Montageöffnung 2 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel nicht den Ausmaßen des Anschlussverbinders 1. Vielmehr ist die Montageöffnung 2 derart dimensioniert, dass der Anschlussverbinder 1 ohne Weiteres in das Leuchtengehäuse 4 eingeführt und auch in Anschlussrichtung 14 verschoben werden kann.
  • 1
    Anschlussverbinder
    2
    Montageöffnung
    3
    Gehäusewand
    4
    Leuchtengehäuse
    5
    Anschlussverbindergehäuse
    6
    Innenseite
    7
    Außenseite
    8
    Seitenteil
    9
    Oberseite
    10
    Unterseite
    11
    Steckerbuchse
    12
    Steckverbinderanschlussrichtung
    13
    Kontaktstift
    14
    Anschlussrichtung
    15
    Einsteckebene
    16
    Kontaktöffnung
    17
    Anschlussklemme
    18
    Halteelement
    19
    Einführrichtung
    20
    Abdeckelement

Claims (9)

  1. Mehrpoliger elektrischer Anschlussverbinder (1) zur Befestigung in einer Montageöffnung (2) einer Gehäusewand (3) eines elektrischen Gerätes, insbesondere einer Gehäusewand (3) eines Leuchtengehäuses (4), – mit einer auf einer Innenseite (6) angeordneten Anzahl von Kontaktelementen (13) zur Kontaktierung einer sich im Inneren des Gehäuses (4) befindenden Anschlussklemme (17) mit einer Anzahl von mit Befestigungselementen versehenen Kontaktöffnungen (16) und – mit einer auf einer Außenseite (7) angeordneten Anzahl von sich in einer Steckverbinderanschlussrichtung (12) erstreckenden Steckverbinderelementen (11) zum Anschluss einer außerhalb des Gehäuses (4) verlaufenden elektrischen Versorgungsleitung.
  2. Anschlussverbinder (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, Halteelemente (18) zur Ausbildung einer vorzugsweise lösbaren Schnapp- oder Rastverbindung.
  3. Anschlussverbinder (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (18) derart ausgebildet sind, dass der Anschlussverbinder (1) im Montageendzustand im Wesentlichen bündig mit der Gehäusewand (3) abschließt.
  4. Anschlussverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinderelemente (11) Buchsenelemente sind.
  5. Anschlussverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbinderelemente (11) Steckerelemente sind.
  6. Anschlussverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13) parallel zur Steckverbinderanschlussrichtung (12) angeordnet sind.
  7. Anschlussverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (13) in einem Winkel zur Steckverbinderanschlussrichtung (12) angeordnet sind.
  8. Anschlusssystem – mit einem elektrischen Gerät, insbesondere einer Leuchte, das eine Gehäusewand (3) mit einer Montageöffnung (2) und im Inneren des Gehäuses (3) eine Anschlussklemme (17) mit Kontaktöffnungen (16) aufweist, die mit Befestigungselementen versehen sind und – mit einem mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Anschlusssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (2) gegenüber der Anschlussklemme (17) derart in der Gehäusewand (3) angeordnet ist, dass sich die Kontaktelemente (13) des in die Montageöffnung (2) eingeführten Anschlussverbinders (1) in einer gemeinsamen Einsteckebene (15) mit den Kontaktöffnungen (16) der Anschlussklemme (17) befinden.
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