DE10225816A1 - Heftgerät - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0242Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work
    • B25C5/025Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work the plunger being manually operated

Abstract

Heftgerät mit einem einen Boden und eine vordere Querwand aufweisenden Magazin zum Aufnehmen von stabförmig magazinierten Heftklammern, einem Gehäuseoberteil, das relativ zu dem Magazin schwenkbeweglich gehalten ist, einem Treiber, der zum Ausstoßen von Heftklammern an dem Gehäuseoberteil gehalten ist, und mit einer schwenkbeweglich an dem Magazin gelagerten Abdeckschiene, deren Deckwand bei geschlossenem Gehäuseoberteil einen geringeren Abstand zu dem Boden aufweist als eine Oberkante der Querwand, wobei an einem vorderen, der Querwand des Magazins zugekehrten Ende der Abdeckschiene ein Haltevorsprung angeordnet ist, der in ein Rastfenster des Treibers greift, wobei die Abdeckschiene eine Ablenkfläche aufweist, die in im Magazin montierten Zustand der Abdeckschiene oberhalb und vor der Oberkante der Querwand verläuft, um den Treiber beim Aufrasten auf den Haltevorsprung, wobei das Gehäuseoberteil relativ zur Abdeckschiene verschwenkt wird, vor der Querwand vorbeizuführen und die Montage von Treiber und Abdeckschiene zu vereinfachen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Heftgerät mit einem einen Boden und eine vordere Querwand aufweisenden Magazin zum Aufnehmen von stabförmig magazinierten Heftklammern, einem Gehäuseoberteil, das relativ zu dem Magazin schwenkbeweglich gehalten ist, einem Treiber, der zum Ausstoßen von Heftklammern an dem Gehäuseoberteil gehalten ist, und mit einer schwenkbeweglich an dem Magazin gelagerten Abdeckschiene, deren Deckwand bei geschlossenem Gehäuseobereil einen geringeren Abstand zu dem Boden aufweist als eine Oberkante der Querwand, wobei an einem vorderen, der Querwand des Magazins zugekehrten Ende der Abdeckschiene ein Haltevorsprung angeordnet ist, der in ein Rastfenster des Treibers greift.
  • Heftgeräte dieser Bauart, wie sie bspw. aus dem Gebrauchsmuster DE 299 11 971.9 bekannt sind, haben sich an sich in der Praxis bestens bewährt, sind allerdings im Hinblick auf die Montage im Zuge der Fertigung insoweit noch verbesserungswürdig, als bislang zum Einhaken des Haltevorsprungs der Abdeckschiene in das Rastfenster des Treibers die Abdeckschiene noch von Hand aus dem Magazin herausgehoben werden muß, um anschließend den Treiber aufzurasten, wonach dann die Einheit wieder in das Magazin zurückgeschwenkt werden kann.
  • Aus der Praxis sind ferner Heftgeräte bekannt, bei denen der Haltevorsprung nach vorn abfallend verlängert ist bzw. eine abgeschrägte Vorderkante aufweist und auf diese Weise eine Montagehilfe bildet.
  • Bei solchen Geräten, die eine fest gelagerte Abdeckschiene aufweisen, die nicht gegen die Querwand des Magazins federbelastet ist, ist keine Verlängerung der vorderen Querwand nach oben erforderlich, da sich das vordere Ende der Abdeckschiene und somit auch der Treiber beim Öffnen und Schließen des Gehäuseoberteils stets auf einem festen Radius bewegt. Daher genügt es, wenn der Haltevorsprung als Verlängerung der Deckwand der Abdeckschiene ausgeführt ist, wobei die Deckwand höher oder allenfalls auf gleicher Höhe wie die Oberkante der vorderen Querwand des Magazins liegt, so daß der Treiber bei der Montage von dem nach vorn abfallend geformten Haltevorsprung über die vordere Querwand gelenkt wird und auf den Haltevorsprung einrastet.
  • Wenn allerdings aus Gründen der Materialersparnis eine niedrigere Bauhöhe der Abdeckschiene angestrebt wird, deren Deckwand bzw. Oberseite niedriger liegt als die Oberkante der vorderen Querwand des Magazins, d.h. einen geringeren Abstand zu dem Magazinboden aufweist als die Oberkante der Querwand, so wie dies bei dem genannten Gebrauchsmuster der Fall ist, führt dies dazu, daß der Haltevorsprung, der als horizontale Verlängerung der Deckwand der Abdeckschiene ausgebildet ist, tiefer liegt als die Oberkante der vorderen Querwand des Magazins. In diesem Fall kommt es leicht dazu, daß der Treiber bei der Montage (Aufrasten auf den Haltevorsprung) auf die Querwand des Magazins auftrifft, insbesondere dann, wenn die Abdeckschiene längsverschieblich gegenüber dem Magazin gelagert ist und durch eine Feder mit einer gegen die Querwand des Magazins gerichteten Kraft beaufschlagt ist, um den Treiber spielfrei gegen die ordere Querwand des Magazins anzudrücken.
  • In diesem Fall stellt auch der bekannte, abgeschrägte Haltevorsprung keine Hilfe dar, da der Treiber durch die Querwand blockiert wird, bevor er mit dem Haltevorsprung zusammenwirken kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Heftgerät dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Montage im Hinblick auf das Aufrasten des Treibers auf die Abdeckschiene vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Heftgerät dadurch gelöst, daß die Abdeckschiene eine Ablenkfläche aufweist, die in im Magazin montierten Zustand der Abdeckschiene oberhalb und vor der Oberkante der Querwand verläuft, um den Treiber beim Aufrasten auf den Haltevorsprung, wobei das Gehäuseoberteil relativ zur Abdeckschiene verschwenkt wird, vor der Querwand vorbeizuführen und die Montage von Treiber und Abdeckschiene zu vereinfachen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Ablenkfläche als abgeschrägte Vorderkante einer Fangnase des Haltevorsprungs ausgebildet ist
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Treiber innerhalb eines begrenzten Schwenkbereichs lose schwenkbeweglich an dem Gehäuseoberteil aufgehängt und über den Schwenkbereich hinaus unter elastischer Verformung schwenkbar ist, wobei der Treiber beim Aufgleiten auf die Ablenkfläche elastisch verformt wird, so daß er in die aufgerastete Stellung zurückfedert und gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der Haltevorsprung eine abgeschrägte Unterkante aufweist, die den Treiber im aufgerasteten Zustand in Richtung auf das vordere Ende der Abdeckschiene führt.
  • Zweckmäßigerweise ist in dem Magazin ein Klammerschieber federbelastet geführt, um die Heftklammern gegen die vordere Querwand des Magazins anzudrücken, wobei eine Zugfeder mit einem ersten Ende an dem Klammerschieber fixiert ist, um eine Umlenkung umgelenkt ist und mit einem zweiten Ende in einem hinteren Bereich des Heftgeräts fixiert ist, wobei sich dann, wenn das Heftgerät mit Heftklammern beladen ist, ein erster Teilstrang der Zugfeder, der sich zwischen ihrem ersten Ende und der Umlenkung erstreckt, seitlich beabstandet neben einem zweiten Teilstrang der Zugfeder befindet, der sich zwischen ihrem zweiten Ende und der Umlenkung erstreckt, so daß ein Verhaken der Teilstränge ausgeschlossen ist. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß die Abdeckschiene eine außermittige Öffnung aufweist, mit der der zweite Teilstrang der Zugfeder außermittig geführt ist.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Umlenkung durch eine Rolle gebildet ist, die bevorzugt in Seitenwänden des Magazins gelagert ist. Die Rolle kann zentrierend ausgebildet sein und insbesondere einen doppelkugelstumpfförmigen Querschnitt aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenwände des Magazins in Richtung auf die vordere Querwand offene Aufnahmeausnehmungen und die Abdeckschiene in Richtung auf den Haltevorsprung offene Aufnahmeausnehmungen zur Lagerung der Rolle aufweist, so daß die Rolle bei von dem Magazin weggeschwenkter Abdeckschiene (Öffnungsstellung) in den Aufnahmeausnehmungen der Abdeckschiene und bei auf das Magazin geschwenkter Abdeckschiene (Ausgangsstellung) in den Aufnahmeausnehmungen der Seitenwände gelagert ist.
  • Weiter kann vorgesehen sein, daß die Seitenwände anschließend an die Aufnahmeausnehmungen Aufgleitschrägen aufweisen, wobei die Rolle entlang der Aufgleitschrägen und in den Aufnahmeausnehmungen der Abdeckschiene in Richtung auf die vordere Querwand des Magazins gleitet, wenn die Abdeckschiene ausgehend von einer von dem Magazin weggeschwenkten Stellung zum Magazin hin geschwenkt wird.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abdeckschiene gegenüber dem Magazin längsbeweglich gehalten und in auf das Magazin geschwenktem Zustand in Richtung auf die vordere Querwand des Magazins federbelastet ist und gegen den Treiber anliegt, so daß dieser spielfrei gegen die vordere Querwand des Magazins anliegt, damit sichergestellt ist, daß bei einer Betätigung stets nur eine einzige (vorderste) Heftklammer ausgestoßen wird.
  • Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß das zweite Ende der Zugfeder an der Abdeckschiene fixiert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Abdeckschiene in länglichen Lageröffnungen um eine Lagerachse gelagert ist.
  • Bevorzugt sind die Aufnahmeausnehmungen in den Seitenwänden und in der Abdeckschiene so angeordnet, daß die Abdeckschiene im von dem Magazin weggeschwenkten Zustand in einer von der vorderen Querwand des Magazins wegweisenden Richtung vorgespannt ist, so daß eine Einlaufschräge für den Treiber klein gestaltet werden oder entfallen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Treiber ein zentrierendes, insbesondere V-förmig zulaufendes Rastfenster aufweist, so daß der Treiber bei Schwen ken des Gehäuseoberteils auf das Magazin nicht auf eine Seitenwand des Magazins auftrifft.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Abdeckschiene eine Ausstanzung zur Aufnahme einer zwischen Gehäuseoberteil und Abdeckschiene angeordneten Druckfeder aufweist, um die Bauhöhe zu verringern.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Klammerschieber Führungsstege zum Zusammenwirken mit Längsnuten des Magazins aufweist, die in Längsrichtung etwa symmetrisch zu einem Fixierungspunkt der Zugfeder angeordnet sind, so daß diese in einer von dem Magazin weggeschwenkten Stellung der Abdeckschiene im wesentlichen kein Dreh- oder Kippmoment auf den Klammerschieber ausübt.
  • Die Abdeckschiene kann im Bereich der Lageröffnungen seitliche Ausstellungen zur Auflage auf dem Magazin aufweisen, um eine mit Lagerbohrungen des Magazins fluchtende Positionierung der Lageröffnungen der Abdeckschiene zu erreichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß in den Seitenwänden des Magazins anschließend an die Aufnahmeausnehmungen, gegenüberliegend zu den Aufgleitschrägen, zur vorderen Querwand gerichtete Entlastungsschrägen angeordnet sind, und daß die Abdeckschiene ausgehend von ihrer auf das Magazin aufgeschwenkten Stellung, in der die Rolle in den Aufnahmeausnehmungen des Magazins gelagert ist, weiter in Richtung auf den Klammerschieber schwenkbar ist. Bei dieser Bewegung drückt sie gegen diesen und hindert ihn an einer von der vorderen Querwand weggerichteten Bewegung hindert, wobei die Rolle an den Entlastungsschrägen entlanggleitet.
  • Zweckmäßigerweise ist die Abdeckschiene in der Ausgangsstellung, d.h. in ihrer auf das Magazin aufgeschwenkten Stellung, so positioniert, daß genügend Raum für einen ungehinderten Lauf des Klammerstabes bleibt, jedoch nicht so viel, daß Einzelklammern aufeinandergleiten können.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Aufgleitschrägen eine solche Höhe aufweisen, daß die Rolle beim Schließen des Geräts, d.h. beim Schwenken der Abdeckschiene in Richtung auf das Magazin, erst dann mit den Aufgleitschrägen zusammenzuwirken beginnt, nachdem der Treiber an der vorderen Querwand vorbeigegangen ist, so daß er nicht an diese anschlägt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform beispielhaft erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
    • 1a eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Heftgeräts in einer Ausgangsstellung zeigt;
    • 1b eine Längsschnittansicht des Heftgeräts nach 1a in einer Betätigungsstellung zeigt;
    • 2a bis 2d unterschiedliche Montagestellungen des Heftgeräts nach 1a während des Aufrastens des Treibers auf die Abdeckschiene zeigen;
    • 3 das Heftgerät nach 1 beim Schließen des Gehäuseoberteils bzw.
    • beim Aufschwenken der Abdeckschiene auf das Magazin zeigt; und
    • 4 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen vorderen Teil der Abdeckschiene zeigt.
  • 1a zeigt im Längsschnitt ein erfindungsgemäßes Heftgerät in einer betätigungsbereiten Ausgangsposition, wobei das Heftgerät in an sich bekannter Weise ein Gehäuseunterteil 1 mit einem Lagerbock 2 aufweist, an dem über eine Lagerachse 3 die wesentlichen Elemente des Heftgeräts schwenkbar angelenkt sind, nämlich ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Magazin 4, eine das Magazin an seiner offenen Oberseite abdeckende Abdeckschiene 6 sowie ein zur Betätigung des Heftgeräts niederdrückbares Gehäuseoberteil 8.
  • Innerhalb des als im wesentlichen U-förmige Schiene ausgebildeten Magazins 4 ist ein Kanal mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet, der der Aufnahme von stabförmig magazinierten Heftklammern 10 sowie eines diese in Richtung auf eine vordere Querwand 12 des Magazins 4 andrückenden Klammerschiebers 14 gebildet. Der Klammerschieber 14 ist durch eine Zugfeder 16 vorgespannt, die mit einem ersten Ende 16a in eine Ausnehmung 17 des Klammerschiebers eingehängt ist und mit einem zweiten Ende 16b an einem hinteren Ende der Abdeckschiene im Bereich der Lagerachse 3 fixiert ist. Die Zugfeder 16 ist über eine Rolle 18 umgelenkt, die mit seitlichen Achszapfen 20 jeweils in einer Aufnahmeausnehmung 22 gelagert ist, die in nach oben vorspringenden Bereichen 24 von Seitenwänden 26 des Magazins 4 ausgebildet sind.
  • Die mit Seitenwänden 32 und einer oberen Deckwand 6a insgesamt U-förmig ausgebildete und in einen zwischen den Seitenwänden 26 des Magazins 4 gebildeten Kanal eingesetzte Abdeckschiene 6 ist in Längsrichtung relativ zu dem Magazin 4 beweglich gelagert, was durch Langlöcher 28 im hinteren Bereich der Abdeckschiene erreicht wird, die mit der Lagerachse 3 zusammenwirken.
  • Wie 1a weiter zeigt, sind an nach oben vorspringenden Bereichen 30 der Seitenwände 32 der Abdeckschiene ebenfalls Aufnahmeausnehmungen 34 ausgebildet, die den Aufnahmeausnehmungen 22 des Magazins entsprechen und eine nach vorn offene Längsführung für die Achszapfen 20 der Rolle 18 bilden.
  • Die vorspringenden Bereiche 24 der Seitenwände des Magazins 4 weisen jeweils zwei Führungsflächen für die Rolle 18 bzw. deren Achszapfen 20 auf, nämlich einerseits oberhalb der Aufnahmeausnehmung 22 eine Aufgleitschräge 38 und andererseits unmittelbar unterhalb der Aufnahmeausnehmung 22 eine an diese anschließende Entlastungsschräge 40.
  • Das Magazin 4 ist durch eine nicht dargestellte Feder gegenüber dem Gehäuseunterteil 1 nach oben in die in 1a dargestellte Ausgangsstellung vorgespannt. Eine zwischen Gehäuseoberteil 8 und Abdeckschiene 6 angeordnete und in der Verringerung der Bauhöhe dienenden Ausstanzungen 43 der Deckwand 6a eingesetzte Druckfeder 42 drückt beide Teile voneinander weg in die in 1a dargestellte Stellung, wobei der lose am Gehäuseoberteil 8 schwenkbeweglich aufgehängte Treiber 44 mit einem Rastfenster 46 auf einen nach vorn über die Querwand 12 überstehenden Haltevorsprung 48 der Abdeckschiene 6 aufgerastet ist und Gehäuseoberteil und Abdeckschiene gegen die Kraft der Druckfeder 42 in dem dargestellten Abstand hält.
  • Beim Niederdrücken des Gehäuseoberteils 8 in die in 1b dargestellte Betätigungsstellung bewegen sich Gehäuseoberteil und Abdeckschiene aufgrund der Vorspannung durch die Feder 42 zunächst als Einheit in Richtung auf das (noch nicht bewegte) Magazin 4 bzw. in den Kanal hinein, bis die Abdeckschiene 6 gegen die Klammern, oder, falls nur noch eine letzte Klammer vorhanden ist, gegen den Klammerschieber 14 zur Anlage kommt und eine weitere Relativbewegung zwischen Abdeckschiene und Magazin blockiert ist. Diese Bewegung der Abdeckschiene 6 ist dadurch möglich, daß die Rolle 18 mit ihren Achszapfen 20 nicht fest in den Seitenwänden des Magazins gelagert ist, sondern sich während der beschriebenen Bewe gung entlang der Entlastungsschrägen 40 nach unten und vorn bewegen kann, was in 1b dargestellt ist.
  • Nachdem durch Niederdrücken des Gehäuseoberteils 8 sowohl die Abdeckschiene 6 auf den Klammern bzw. dem Klammerschieber zur Anlage gekommen ist als auch Abdeckschiene und Magazin bis zur Anlage des Magazins auf dem Gehäuseunterteil 1 verschwenkt worden sind, erfolgt schließlich eine Betätigung des Treibers 44 mit der Folge, daß die vorderste, unmittelbar gegen die Querwand 12 des Magazins anliegende Heftklammer ausgestoßen wird (1b).
  • Das vorstehend beschriebene Andrücken der Abdeckschiene gegen die Klammern bzw, den Klammerschieber ist in zweifacher Hinsicht vorteilhaft: solange noch mehr Klammern als die gerade auszustoßende Klammer in dem Magazin sind, drückt die Abdeckschiene nicht gegen den Klammerschieber, sondern gegen die Heftklammern bzw. den Klammernstab, da die Schultern des Klammerschiebers tiefer angeordnet sind als der Rücken des Klammernstabes. Auf diese Weise wird einem Verkippen von Klammern, das ansonsten aufgrund der aneinanderhaftenden Verbindung benachbarter Klammern leicht eintreten könnte, zuverlässig entgegengewirkt. Lediglich beim Austreiben der letzten Klammer im Magazin wird der Klammerschieber gehalten.
  • Die Aufnahmeausnehmungen 34 der Abdeckschiene erstrecken sich im betätigungsbereiten Zustand (1a ) weiter in Richtung auf das hintere Ende des Heftgeräts als die Aufnahmenuten 22 des Magazins 4, so daß in diesem Zustand die Rolle 18 gegen die Zugkraft der Zugfeder 16 nicht gegen die Abdeckschiene, sondern gegen das Magazin abgestützt ist, was aufgrund der Befestigung der Zugfeder an der Abdeckschiene dazu führt, daß diese im Ausgangszustand gemäß 1a eine definierte Kraft nach vorn auf den Treiber 44 ausübt und so den Treiber stets gegen die vordere Querwand 12 andrückt, so daß gewährleistet ist, daß der Treiber, obwohl lose aufgehängt, stets auf die vorderste Heftklammer auftrifft.
  • Wird das Gehäuseoberteil 8 zusammen mit der Abdeckschiene 6 gegenüber dem Magazin 4 nach oben aufgeschwenkt, bspw. um Heftklammern nachzuladen, ist die Rolle 18 nicht mehr in den Seitenwänden des Magazins, sondern in den Aufnahmeausnehmungen 34 der Abdeckschiene gelagert, so daß die Abdeckschiene dann von der Zugfeder 16 nach hinten gezogen wird.
  • 2d und 3 zeigen einen aufgeschwenkten Zustand von Gehäuseoberteil und Abdeckschiene, wobei eine (geringfügige) Rückwärtsverlagerung der Abdeckschiene anhand der gegenüber 1a verlagerten Position der Lagerachse 3 innerhalb des Langlochs 28 erkennbar ist. Diese Rückwärtsverlagerung der Abdeckschiene ist erwünscht, weil sich zusammen mit dieser auch der Treiber 44 geringfügig nach hinten verlagert und beim Schließen des Geräts nicht auf die Querwand 12 auftreffen kann, so daß eine Einlaufschräge am oberen Ende der Querwand 12 des Magazins sehr klein gestaltet werden bzw. entfallen kann. Im letzten, an den Zustand nach 2d bzw. 3 anschließenden Abschnitt der Schließbewegung von Gehäuseoberteil und Abdeckschiene gleitet die Rolle 18 entlang der Aufgleitschrägen 38 nach vorn und gelangt schließlich in die Aufnahmeausnehmungen 22 des Magazins, wobei dann die Zugfeder 16 die Abdeckschiene wiederum in Richtung auf den Treiber 44 vorspannt (1a ). Die Aufgleitschienen 38 sind räumlich so gestaltet bzw. positioniert, daß diese „Umschaltung" der Vorspannrichtung erst dann erfolgt, nachdem der Treiber an der oberen Kante der Querwand 12 vorbeigegangen ist, damit er nicht darauf auftrifft.
  • 3 und 4 zeigen ferner den Verlauf der Zugfeder 16, deren einer, obenliegender Strang (zwischen dem am hinteren Ende der Abdeckschiene befestigten Endabschnitt 16b und der Rolle 18) durch eine außermittig auf der Abdeckschiene 6 angebrachte Öffnung 50 (dreieckförmige Ausstanzung) hindurchgeht, während sich die Ausnehmung 17 des Klammerschiebers mittig in Bezug auf den im Magazin 4 gebildeten Kanal befindet, so daß gewährleistet ist, daß sich auch bei vollem Magazin der obere Strang und der zwischen Klammerschieber und Rolle befindliche untere Strang nicht berühren und verhaken können. Durch diese Nebeneinanderführung der Zugfederstränge kann die Bauhöhe der Abdeckschiene und damit die des gesamten Geräts verringert werden.
  • Ferner zeigt 4 die zentrierende Querschnittsform der Rolle 18, die dafür sorgt, daß der zwischen Rolle und Klammerschieber verlaufende untere Strang der Zugfeder auf seiner gesamten Länge im wesentlichen mittig im Magazinkanal verläuft. 4 zeigt ferner deutlich die Ausstanzungen 43 in der Deckwand 6a der Abdeckschiene, die der Aufnahme der Druckfeder 42 dienen. Außerdem wird deutlich, daß der Haltevorsprung 48 mit Fangnase 54 durch Ausstanzen und Aufbiegen eines vorderen Abschnitts der Deckwand 6a hergestellt ist.
  • Der Klammerschieber 14 ist in seitlichen, in den Seitenwänden 26 des Magazins 4 ausgebildeten Längsnuten 52 geführt und weist seitliche, mit den Längsnuten 52 zusammenwirkende Führungsstege (nicht dargestellt) auf, die in Längsrichtung gesehen im wesentlichen unmittelbar benachbart zu der Aufhängeausnehmung 17 für die Zugfeder 16 angeordnet sind, wodurch beim Öffnen und Schließen des Geräts der Klammerschieber leichter als bisher hin- und herbeweglich ist, da im wesentlichen kein Dreh- oder Kippmoment durch die Zugfeder in den Klammerschieber eingeleitet wird.
  • Die Abdeckschiene 6 ist in ihrem hinteren Bereich, d.h. in der Nähe der Langlöcher 28, mit seitlichen Ausstellungen (nicht dargestellt) versehen, die sich im montierten Zustand geringfügig seitlich über die oberen Kanten der Seitenwände 26 des Magazins erstrecken und eine Auflage bilden, so daß die Abdeckschiene bei der Montage so positioniert ist, daß das Langloch 28 mit einer entsprechenden Lagerbohrung des Magazins, durch die die Lagerachse 3 hindurchgeht, höhenmäßig ausgerichtet ist, was den Vorteil hat, daß die Lagerachse 3 nach Einlegen der Abdeckschiene 6 in die Magazinschiene sogleich durchgesteckt werden kann.
  • 2a bis d erläutern den Vorgang der Montage des Treibers 44 an der Abdeckschiene 6. Zunächst werden die Baugruppen „Unterteil komplett", „Magazin/Abdeckschiene komplett" und „Oberteil komplett" durch die Lagerachse 3 miteinander verbunden. Anschließend wird der Treiber 44 lose in das Gehäuseoberteil eingehängt, wobei die Anordnung so ist, daß der Schwenkwinkel des Treibers nach vorn begrenzt ist. 2a zeigt die maximal nach vorn geschwenkte Position des Treibers.
  • Erfindungsgemäß ist der den Treiber mittels eines Rastfensters 46 in der montierten Position (1a ) haltende Haltevorsprung 48 mit einer Fangnase 54 versehen, die eine schräg nach unten verlaufende Vorderkante 56 aufweist und über das vordere Ende des Magazins (Querwand 12) hinausragt.
  • Die durch die schräg verlaufende Vorderkante 56 gebildete Ablenkfläche verläuft somit oberhalb und vor der Oberkante 12a der Querwand 12, so daß der Treiber 44 beim Niederdrücken des Gehäuseoberteils 8 mit seiner Unterkante 44a (2a) zunächst auf die Vorderkante 56 auftrifft und dann an dieser entlanggleitet und somit an der Oberkante 12a vorbeigeführt werden kann.
  • Zur Montage des Treibers wird das Gehäuseoberteil, ausgehend von der in 2a dargestellten Stellung, nach unten gedrückt, wobei der Treiber wie ausgeführt an der schrägen Vorderkante 56 der Fangnase 54 vorbeigleitet und sich dabei, da sein Schwenkwinkel begrenzt ist, elastisch verformt (2b).
  • Sobald sich eine Unterkante 47 des Rastfensters 46 an der Rastnase vorbeibewegt hat, federt der Treiber hinter die Rastnase zurück (2c) und gleitet, wenn das Gehäuseoberteil gegenüber dem Magazin nach oben geschwenkt wird (2d), mit der Unterkante 47 des Rastfensters entlang der schrägen Unterkante 58 der Fangnase, bis er gegen das vordere Ende der Abdeckschiene anliegt. Ausgehend von der Stellung nach 2b bzw. 3 kann das Heftgerät, indem Gehäuseoberteil und Abdeckschiene als Einheit auf das Magazin geschwenkt werden, in die Ausgangsstellung nach 1a gebracht werden.
  • Der Vorteil der Fangnase besteht darin, daß zum Aufrasten des Treibers auf den Haltevorsprung der Abdeckschiene diese nicht mehr von Hand aus dem Magazin herausgehoben werden muß, um anschließend den Treiber aufzurasten, sondern der gesamte Montagevorgang in zwei Bewegungsabläufen abgeschlossen werden kann.
  • 1
    Gehäuseunterteil
    2
    Lagerbock
    3
    Lagerachse
    4
    Magazin
    5
    Boden (von 4)
    6
    Abdeckschiene
    6a
    Deckwand (von 6)
    8
    Gehäuseoberteil
    10
    Heftklammer
    12
    vordere Querwand
    12a
    Oberkante (von 12)
    14
    Klammerschieber
    16
    Zugfeder
    16a
    erstes Ende
    16b
    zweites Ende
    17
    Ausnehmung (von 14)
    18
    Rolle
    20
    Achszapfen
    22
    Aufnahmeausnehmung (von 4)
    24
    vorspringender Bereich (von 26)
    26
    Seitenwand
    28
    Langloch
    30
    vorspringender Bereich (von 32)
    32
    Seitenwand
    34
    Aufnahmeausnehmung (von 6)
    38
    Aufgleitschräge (von 4)
    40
    Entlastungsschräge (von 4)
    42
    Druckfeder
    43
    Ausstanzung
    44
    Treiber
    44a
    Unterkante (von 44)
    46
    Rastfenster
    47
    Unterkante (von 46)
    48
    Haltevorsprung
    50
    Öffnung
    52
    Längsnut
    54
    Fangnase
    56
    Vorderkante (von 54) (Ablenkfläche)
    58
    Unterkante (von 48)

Claims (22)

  1. Heftgerät mit einem einen Boden (5) und eine vordere Querwand (12) aufweisenden Magazin (4) zum Aufnehmen von stabförmig magazinierten Heftklammern (10), einem Gehäuseoberteil (8), das relativ zu dem Magazin (4) schwenkbeweglich gehalten ist, einem Treiber (44), der zum Ausstoßen von Heftklammern (10) an dem Gehäuseoberteil (8) gehalten ist, und mit einer schwenkbeweglich an dem Magazin (4) gelagerten Abdeckschiene (6), deren Deckwand (6a) bei geschlossenem Gehäuseoberteil (8) einen geringeren Abstand zu dem Boden (5) aufweist als eine Oberkante (12a) der Querwand (12), wobei an einem vorderen, der Querwand (12) des Magazins (4) zugekehrten Ende der Abdeckschiene (6) ein Haltevorsprung (48) angeordnet ist, der in ein Rastfenster (46) des Treibers (44) greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (6) eine Ablenkfläche (56) aufweist, die in im Magazin (4) montierten Zustand der Abdeckschiene (6) oberhalb und vor der Oberkante (12a) der Querwand (12) verläuft, um den Treiber (44) beim Aufrasten auf den Haltevorsprung (48), wo bei das Gehäuseoberteil (8) relativ zur Abdeckschiene verschwenkt wird, vor der Querwand (12) vorbeizuführen und die Montage von Treiber (44) und Abdeckschiene (6) zu vereinfachen.
  2. Heftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfläche als abgeschrägte Vorderkante (56) einer Fangnase (54) des Haltevorsprungs (48) ausgebildet ist.
  3. Heftgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (44) innerhalb eines begrenzten Schwenkbereichs lose schwenkbeweglich an dem Gehäuseoberteil (8) aufgehängt und über den Schwenkbereich hinaus unter elastischer Verformung schwenkbar ist, wobei der Treiber (44) beim Aufgleiten auf die Ablenkfläche (54) elastisch verformt wird, so daß er in die aufgerastete Stellung zurückfedert und gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist.
  4. Heftgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorsprung eine abgeschrägte Unterkante (58) aufweist, die den Treiber (44) im aufgerasteten Zustand in Richtung auf das vordere Ende der Abdeckschiene (6) führt.
  5. Heftgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazin (4) ein Klammerschieber (14) federbelastet geführt ist, um die Heftklammern (10) gegen die vordere Querwand (12) des Magazins (4) anzudrücken, wobei eine Zugfeder (16) mit einem ersten Ende (16a) an dem Klammerschieber fixiert ist, um eine Umlenkung (18) umgelenkt ist und mit einem zweiten Ende (16b) in einem hinteren Bereich des Heftgeräts fixiert ist, wobei sich dann, wenn das Heftgerät mit Heftklammern beladen ist, ein erster Teilstrang der Zugfeder (16), der sich zwischen ihrem ersten Ende (16a) und der Umlenkung (18) erstreckt, seitlich beabstandet neben einem zweiten Teilstrang der Zugfeder (16) befindet, der sich zwischen ihrem zweiten Ende (16b) und der Umlenkung (18) erstreckt, so daß ein Verhaken der Teilstränge ausgeschlossen ist.
  6. Heftgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (6) eine außermittige Öffnung (50) aufweist, mit der der zweite Teilstrang der Zugfeder (16) außermittig geführt ist.
  7. Heftgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung durch eine Rolle (18) gebildet ist.
  8. Heftgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) in Seitenwänden (26) des Magazins (4) gelagert ist.
  9. Heftgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (18) zentrierend ausgebildet ist, insbesondere doppelkegelstumpfförmigen Querschnitt aufweist.
  10. Heftgerät nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (26) des Magazins (4) in Richtung auf die vordere Querwand (12) offene Aufnahmeausnehmungen (22) und die Abdeckschiene (6) in Richtung auf den Haltevorsprung (48) offene Aufnahmeausnehmungen (34) zur Lagerung der Rolle (18) aufweist, so daß die Rolle (18) bei von dem Magazin (4) weggeschwenkter Abdeckschiene (6) in den Aufnahmeausnehmungen (34) der Abdeckschiene (6) und bei auf das Magazin (4) geschwenkter Abdeckschiene (6) in den Aufnahmeausnehmungen (22) der Seitenwände (26) gelagert ist.
  11. Heftgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (26) anschließend an die Aufnahmeausnehmungen (22) Aufgleitschrägen (38) auf weisen, wobei die Rolle (18) entlang der Aufgleitschrägen (38) und in den Aufnahmeausnehmungen (34) der Abdeckschiene (6) in Richtung auf die vordere Querwand (12) des Magazins (4) gleitet, wenn die Abdeckschiene (6) ausgehend von einer von dem Magazin (4) weggeschwenkten Stellung zum Magazin hin geschwenkt wird.
  12. Heftgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (6) gegenüber dem Magazin (4) längsbeweglich gehalten und in auf das Magazin (4) geschwenktem Zustand in Richtung auf die vordere Querwand (12) des Magazins (4) federbelastet ist und gegen den Treiber (44) anliegt, so daß dieser spielfrei gegen die vordere Querwand (12) des Magazins (4) anliegt.
  13. Heftgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (16b) der Zugfeder (16) an der Abdeckschiene (6) fixiert ist.
  14. Heftgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (6) in länglichen Lageröffnungen (28) um eine Lagerachse (3) gelagert ist.
  15. Heftgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeausnehmungen (22) in den Seitenwänden (26) und in der Abdeckschiene (6) so angeordnet sind, daß die Abdeckschiene (6) im von dem Magazin (4) weggeschwenkten Zustand durch die Zugfeder (16) in einer von der vorderen Querwand (12) des Magazins (4) wegweisenden Richtung vorgespannt ist, so daß eine Einlaufschräge für den Treiber (44) klein gestaltet werden oder entfallen kann.
  16. Heftgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber ein zentrierendes, insbesondere V-förmig zulaufendes Rastfenster (46) aufweist, so daß der Treiber (44) bei Schwenken des Gehäuseoberteils (8) auf das Magazin (4) nicht auf eine Seitenwand (26) des Magazins (4) auftrifft.
  17. Heftgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (6) eine Ausstanzung (43) zur Aufnahme einer zwischen Gehäuseoberteil (8) und Abdeckschiene (6) angeordneten Druckfeder (42) aufweist.
  18. Heftgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerschieber (14) Führungsstege zum Zusammenwirken mit Längsnuten (52) des Magazins (4) aufweist, die in Längsrichtung etwa symmetrisch zu einem Fixierungspunkt (17) der Zugfeder (16) angeordnet sind, so daß diese in einer von dem Magazin (4) weggeschwenkten Stellung der Abdeckschiene (6) im wesentlichen kein Dreh- oder Kippmoment auf dem Klammerschieber (14) ausübt.
  19. Heftgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (6) im Bereich der Lageröffnungen (28) seitliche Ausstellungen zur Auflage auf dem Magazin (4) aufweist, um eine mit Lagerbohrungen des Magazins (4) fluchtende Positionierung der Lageröffnungen (28) der Abdeckschiene (6) zu erreichen.
  20. Heftgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (26) des Magazins (4) anschließend an die Aufnahmeausnehmungen (22), gegenüberliegend zu den Aufgleitschrägen (38), zur vorderen Querwand (12) gerichtete Entlastungsschrägen (40) angeordnet sind, und daß die Abdeckschiene (6) ausgehend von ihrer auf das Magazin (4) aufgeschwenkten Stellung, in der die Rolle (18) in den Aufnahmeausnehmungen (22) des Magazins (4) gelagert ist, weiter in Richtung auf den Klammerschieber (14) schwenkbar ist.
  21. Heftgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschiene (6) in ihrer auf das Magazin (4) aufgeschwenkten Stellung so positioniert ist, daß genügend Raum für einen ungehinderten Lauf des Klammerstabes bleibt, jedoch nicht so viel, daß Einzelklammern aufeinandergleiten können.
  22. Heftgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgleitschrägen (38) eine solche Höhe aufweisen, daß die Rolle (18) beim Schwenken der Abdeckschiene (6) in Richtung auf das Magazin erst dann mit den Aufgleitschrägen (38) zusammenzuwirken beginnt, nachdem der Treiber (44) an der vorderen Querwand (12) vorbeibegangen ist, so daß er nicht an diese anschlägt.
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