DE10225708A1 - Getriebegehäuse eines Schienenfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Getriebegehäuse (5) eines Getriebes (4) einer Antriebseinheit (3) für ein Schienenfahrzeug. Das Getriebegehäuse (5) ist in seinem konstruktiven Aufbau zu verbessern. Dies gelingt dadurch, dass bei einem Getriebegehäuse (5), welches zumindest zur Aufnahme eines Getriebegroßrades (12) mit einer Großradkontur (13) vorgesehen ist und welches einen Getriebegehäuse-Deckel (44, 45, 46, 47) aufweist, der mit dem Getriebegehäuse (5) einen Flanschbereich (28, 29, 30) ausbildet, der Flanschbereich (28, 29, 30) zumindest eine Fläche (F1) aufspannt, welche eine Fläche (F2), die durch die Großradkontur (13) aufgespannt ist, schneidet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe eines Schienenfahrzeugs. Dieses Getriebe ist Teil einer Vorrichtung zum Antrieb eines Schienenfahrzeugs. Bei dem Schienenfahrzeug handelt es sich insbesondere um ein elektrisch angetriebenes Schienenfahrzeug.
  • Bei einem Antrieb über ein Getriebe weist die Vorrichtung zum Antrieb eines Schienenfahrzeugs zumindest ein Getriebe, ein Getriebegehäuse, eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle auf, wobei die Vorrichtung antriebswellenseitig mittels Federelementen mit einem Drehgestell verbunden ist.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 12 14 263 ist ein Getriebegehäuse bekannt, bei welchem eine Ölwanne das Getriebegehäuse abschließt. Durch die große Öffnung bei abgenommener Ölwanne ist das oder sind die Getrieberäder in das Getriebegehäuse einsetzbar. Das Getriebegehäuse weist also einen entsprechnenden Einbauraum für Getrieberäder auf. Die der Ölwanne gegenüberliegende Seite des Getriebegehäuses ist annähernd kreisförmig ausgeführt. Das Getriebegehäuse weist in dem beschriebenen Beispiel mindestens zwei Teile auf. Zum einen die Ölwanne, zum anderen die über der Ölwanne liegende Hälfte. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass der so entstandene Verbindungsbereich mit der Ölwanne gerade in einem Bereich liegt, in welchem viel Öl vorhanden ist. Dies stellt erhöhte Dichtungsanforderungen an den Verbindungsbereich zur Ölwanne.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Konstruktion des Getriebegehäuses eines Schienenfahrzeugs anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei dem vorliegenden Getriebegehäuse einer Antriebseinheit für ein Schienenfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Das Getriebegehäuse einer Antriebseinheit für ein Schienenfahrzeug ist zumindest zur Aufnahme eines Getriebegroßrades mit einer Großradkontur vorgesehen. Als Großradkontur wird die Kontur des Großrades aus der Richtung der Achse des Großrades bezeichnet. Das Getriebegehäuse weist einen Getriebegehäuse-Deckel auf, der mit dem Getriebegehäuse einen Kontaktbereich ausbildet, wobei der Kontaktbereich die Großradkontur schneidet.
  • Durch eine derartige Konstruktion des Getriebegehäuses wird eine Öffnung des Getriebegehäuses, welche zur Einbringung des Getriebegroßrades bzw. des gesamten Getriebes notwendig ist, in einen Bereich verlagert, welcher von einer Ölwanne entfernt ist. Dadurch ergeben sich Vorteile bezüglich geringerer Dichtungsanforderungen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Getriebegehäuse im Bereich einer Getriebelagerung einteilig ausgeführt.
  • Durch die einteilige Ausführung des Getriebegehäuses im Bereich der Getriebelagerung ergeben sich zum einen Vorteile bezüglich der Stabilität des Getriebegehäuses und zum anderen bezüglich des Fertigungsaufwands.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Getriebegehäuse-Deckel als Teilhaube des Getriebegroßrades ausgeführt.
  • Ist der Getriebegehäuse-Deckel in seiner Form als Teilhaube, welche die Großradkontur des Getriebegroßrades teilweise nachbildet, ausgeführt, so reduziert sich der Einbauraum des Getriebes. Durch die Verwendung einer Teilhaube, welche auch als Abdeckung zu bezeichnen ist, ergibt sich eine bessere Ausnutzung eines Unterflurbereiches des Schienenfahrzeuges. Im Unterflurbereich ist durch die Ausgestaltung des Getriebe gehäuse-Deckels als Teilhaube mehr Platz zur Verlegung von Leitungen, Kanälen, Kabel, usw.
  • Auf das Getriebegehäuse wirken insbesondere über die dort vorhandenen Lager Kräfte. Ein Kraftschluss derartiger Kräfte erfolgt vorteilhaft außerhalb des Getriebegehäuse-Deckels. Dadurch ist die abzudichtende Schnittstelle, welche auch als Flunchbereich zu bezeichnen ist, zwischen Getriebegehäuse-Deckel und Getriebegehäuse nicht stark durch Kräfte beansprucht, so dass auf einfachere Weise gute Dichtwirkungen erzielbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Kontaktbereich zumindest zwei Ebenen auf. Dadurch, dass der Kontaktbereich zumindest zwei Ebenen aufweist, ist der Deckel zumindest im Bereich der Verbindung zu einem anderen Getriebegehäuseteil mit einer Kontur versehen. Daraus lässt sich wiederum eine Reduzierung des Einbauraumes des Getriebegehäuses erzielen.
  • Die Gestaltung des Getriebegehäuse-Deckels erweist sich nicht nur vorteilhaft bezüglich der Beeinflussung bzw. Reduzierung des gesamten Getriebegewichtes, sondern auch bezüglich der Ausgestaltung der Außenkontur des Getriebegehäuses. Abhängig vom Einbauraum des Getriebegehäuses ist so auf die äußere Kontur des Getriebegehäuses durch die Ausgestaltung des Getriebegehäuse-Deckels Einfluss zu nehmen, so dass eine kompakte Bauweise ermöglicht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Getriebegehäuse neben einem Getriebegehäuse-Deckel auch eine Ölwanne auf. Das Getriebegehäuse ist also dann dreiteilig ausgeführt mit einem Getriebegehäuse-Deckel, einem Getriebegehäuse-Hauptteil und einer Ölwanne, welche den Ölsumpf darstellt. Der Vorteil einer separaten Ölwanne liegt darin, dass eine Reinigung des Getriebes bzw. auch das Entfernen von Schmutz und Dreck erleichtert ist. Ein weiterer Vorteil eines separa ten Deckels und einer separaten Ölwanne ist es, dass der Deckel, die Ölwanne und das dazwischen liegende Mittelteil aus unterschiedlichen Materialien fertigbar sind. Der Deckel des Getriebegehäuses und/oder die Ölwanne sind beispielsweise aus Aluminium fertigbar. Dies ermöglicht einen gewichtsmäßig leichten Aufbau des Getriebegehäuses. Wird durch beispielsweise Steinschlag die separate Ölwanne beschädigt, so ist diese separate Ölwanne leichter austauschbar als eine im Getriebegehäuse einteilig integrierte Ölwanne. Ist der Deckel und die Ölwanne aus Aluminium, so ist das Mittelteil beispielsweise aus Grauguss hergestellt. Der Grauguss ermöglicht die Aufnahme der auf das Getriebegehäuse wirkenden Kräfte. Ist das Mittelteil aus Sphäruguss-GGG-gefertigt so ergibt sich durch die Verwendung dieses Materials eine Geräuschminderung.
  • Das Getriebegehäuse ist mehrteilig aufbaubar:
    • – zum ersten zeiteilig mit einem Getriebegehäuse-Deckel und einem Getriebegehäuse-Unterteil
    • – zum zweiten dreiteilig mit einem Getriebegehäuse-Deckel, einer Ölwanne und einem zwischen diesen Teilen gelegenen Getriebegehäuse-Hauptteil,
    • – zum dritten vielteilig z.B. mit einem zweiteiligen Getriebegehäuse-Hauptteil.
  • Diese verschiedenen Teile des Getriebegehäuses sind vorteilhafter Weise aus verschiedenen Materialien gefertigt, wenn unterschiedliche Materialeigenschaften gefordert sind. Der Getriebegehäuse-Deckel ist beispielsweise aus leichtem Aluminium fertigbar. Kraftführende Teile, wie das Getriebegehäuse-Unterteil oder das Getriebegehäuse-Hauptteil sind beispielsweise aus Stahl oder aus Gusseisen. Die Ölwanne ist beispielsweise wieder aus Aluminium. Natürlich kann das Material von Teilen des Getriebegehäuses ganz unterschiedlich gewählt oder auch gleichartig gewählt werden, so dass das Getriebegehäuse beispielsweise nur aus Aluminium oder aus Stahl gefertigt ist.
  • Im weiteren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Getriebegehäuse mit einem eben gestalteten Getriebegehäuse-Deckel,
  • 2 ein Getriebegehäuse mit einem ausgeformten Getriebegehäuse-Deckel,
  • 3 ein Getriebegehäuse mit einer C-förmigen Drehmomentstütze zur Anbringung an einem Drehgestell,
  • 4 ein Getriebegehäuse mit geknicktem Getriebegehäuse-Deckel,
  • 5 ein Getriebegehäuse mit seitlichem Getriebegehäuse-Deckel und
  • 6 eine Draufsicht eines Getriebegehäuse gemäß 5.
  • Die Darstellung gemäß 1 zeigt ein Getriebegehäuse 5, welches zumindest einen Getriebegehäuse-Deckel 45 und ein Getriebegehäuse-Unterteil 48 aufweist. Innerhalb des Getriebegehäuses 5 befindet sich ein Getriebegroßrad, welches eine Getriebegroßradkontur 13 aufweist. Der Getriebegehäuse-Deckel 25 weist einen Flanschbereich 27 mit dem Getriebegehäuse-Unterteil 48 auf. Dies ist eine sehr einfache Konstruktion zum Verschließen des Getriebegehäuses.
  • Die Darstellung gemäß 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Getriebegehäuses 5. Wie in 1 weist auch in 2 das Getriebegehäuse 5 einen entsprechenden Getriebegehäuse-Deckel 46 und ein entsprechendes Getriebegehäuse-Unterteil 49 auf. Das Getriebegehäuse-Unterteil 49 ist in ein Getriebegehäuse-Hauptteil 50 und eine Ölwanne 51 untergliedert. Der Getriebegehäuse-Deckel 46 weist seinerseits wiederum einen Flanschbereich 28 mit dem Getriebegehäuse- Unterteil 49 auf. Der Kontaktbereich 21 schneidet die Großradkontur 13 des Getriebegroßrades 12. Da das Getriebegroßrad 12 innerhalb des Getriebegehäuses 5 liegt, ist dessen Umriss strichliniert dargestellt. Der Getriebegehäuse-Deckel 46 weist eine Haubenform auf. Da durch die Haubenform nicht das gesamte Großrad umschlossen ist, bildet sich eine Teilhaube 39 aus, welche in Teilen die Kontur des Getriebegroßrades 12 widerspiegelt. Durch die vorteilhafte Konstruktion des Getriebegehäuse-Deckels 46 ist die platzsparende Ausführungsform des Getriebegehäuses 5 ermöglicht.
  • Der Flanschbereich 28 spannt eine Fläche F1 auf. Die Fläche F1 ist durch eine Flächennormale N1 gekennzeichnet. Die Großradkontur 13 des Getriebegroßrades 12 spannt eine Fläche F2 auf, welche in der Zeichenebene liegt und folglich nur durch ihre Flächennormale N2 dargestellt ist. Die Fläche F1 schneidet die Fläche F2 rechtwinklig. Die Flächen F1 und F2 wie die körperliche Ausdehnung einerseits des Flanschbereichs 28 bzw. andererseits der Großradkontur 13. Beide Flächen F1 und F2 schneiden sich bei einem erfindungsgemäß ausgeführten Getriebegehäuse 5.
  • Die Darstellung gemäß 3 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Antrieb eines Schienenfahrzeugs mit einer Antriebswelle 7, einer dazugehörigen Antriebswellenachse 9, einer Abtriebswelle 11, einer dazugehörigen Abtriebswellenachse 8, wobei beide Wellen in einem Getriebegehäuse 5 über ein im Detail nicht dargestelltes Getriebe 3 miteinander verbunden sind. Sowohl die Antriebswelle 7 als auch die Antriebswelle 11 weisen Lager 10, 14 auf, ein Antriebswellenlager 14 und ein Abtriebswellenlager 10. Die 3 zeigt das Getriebegehäuse 5 in einer bespielhaften Einbauart in ein Schienenfahrzeug. Bezüglich der Lager 10, 14 ist das Getriebegehäuse 5 einteilig ausgeführt. Es ist über Federelemente 15, 17 mit einer C-förmigen Drehmomentstütze 37, auch DMS genannt, verbunden. Die C-förmige Drehmomentstütze 37 ist ihrerseits am Drehgestell 25 befestigt. Die Aufhängung des Getriebegehäuses 5 ist vorzugsweise derart gestaltet, dass die vertikale Mittellinie der vertikal ausgerichteten Federelemente 15, 17 sich in Flucht mit der Antriebswellenachse 9 befindet. Damit ergibt sich ein Drehpunkt des gesamten Systems innerhalb der Antriebswellenachse 9. Die Darstellung gemäß 3 zeigt eine Verdrehung bezüglich des Drehpunktes bei der Antriebswellenachse 9 um den Winkel α.
  • Die Darstellung gemäß 4 zeigt ein Getriebegehäuse 5 mit seiner Befestigung über dei C-förmige Drehmomentstütze 37. Im Vergleich zu 3 ist in 4 der Getriebegehäuse-Deckel 47 abgewinkelt ausgeführt. Durch die Abwinkelung ergeben sich eine Ebene 41 und eine Ebene 42, in welcher sich der Kontaktbereich 29 bzw. 30 zwischen dem Getriebegehäuse-Deckel 47 und dem Getriebegehäuse-Unterteil 49 befindet. Durch die Abwinkelung ist es möglich, die Teilhaube 40 weiter auszuformen, so dass eine weitere Platzersparnis möglich ist. Darüber hinaus wird auch der Einbauraum des Getriebe-Einbauraum verkleinert, was die bereits beschriebenen positiven Eigenschaften mit sich bringt. In 4 ist, wie schon in 3, darüber hinaus ein Ölstutzen 60 gezeigt, der für den Öleinlass nutzbar ist. Ein sich im unteren Teil des Getriebegehäuses 5 befindliche Ölsumpf 21 weist einen Auslass 19 auf. Das Getriebegehäuse 5 nimmt ein Getriebe 4 auf, wobei auf dessen explizite Darstellung in der 4 verzichtet wurde.
  • Die Darstellung gemäß 5 zeigt ein Getriebegehäuse 5, welches einen seitlich, d.h. stirnseitig aufgesetzten Getriebegehäuse-Deckel 44 zeigt. Der Getriebegehäuse-Deckel 44 weist eine Öffnung 53 auf, welche als Öleinfüllstutzen dient. Zwischen der Abtriebswellenachse 8 und der Antriebswellenachse 9 ist eine Verbindungslinie 33 gezeigt. Senkrecht zu dieser Verbindungslinie 33 ist eine Projektionsebene 35 aufspannbar, welche beispielsweise durch die Abtriebswellenachse verläuft. Der Getriebegehäuse-Deckel 44 ist senkrecht auf die Projektionsebene 35 projezierbar, so dass eine Projektion des Getriebegehäuse-Deckels P1 auf der Projektionsebene 35 ent steht. Auch die Großradkontur 13 ist senkrecht auf die Projektionsebene 35 projezierbar, so dass eine Projektion der Großradkontur P2 entsteht. Ist nun die Fläche der Projektion des Getriebegehäuse-Deckels P2 größer als die Projektion der Großradkontur P2, so ist dies ein Kennzeichen dafür, dass der Getriebegehäuse-Deckel 44 seitlich am Getriebegehäuse 5 befindlich ist und die Größe der seitlichen Öffnung es ermöglicht, das Getriebe-Großrad von der Seite her sowohl leicht ein- als auch auszubauen bzw. auch zu warten.
  • Die Darstellung gemäß 6 zeigt eine Draufsicht auf das Getriebegehäuse 5 gemäß der Ausbildung nach 5. Dabei ergibt sich insbesondere die Draufsicht auf den Getriebegehäuse-Deckel 44.

Claims (9)

  1. Getriebegehäuse (5) eines Getriebes (4) einer Antriebseinheit (3) für ein Schienenfahrzeug, wobei das Getriebegehäuse (5) zumindest zur Aufnahme eines Getriebegroßrades (12) mit einer Großradkontur (13) vorgesehen ist und das Getriebegehäuse (5) einen Getriebegehäuse-Deckel (44, 45, 46, 47) aufweist, der mit dem Getriebegehäuse (5) einen Flanschbereich (28, 29, 30) ausbildet, wobei der Flanschbereich (28, 29, 30) zumindest eine Fläche (F1) aufspannt, welche eine Fläche (F2), die durch die Großradkontur (13) aufgespannt ist, schneidet.
  2. Getriebegehäuse (5) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) im Bereich eines Lagers (62,, 64) des Getriebes (5) einteilig ausgeführt ist.
  3. Getriebegehäuse (5) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebegehäuse-Deckel (44, 46, 47) als Teilhaube (39, 40) des Getriebegroßrades (12) ausgeführt ist.
  4. Getriebegehäuse (5) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschbereich (28, 29, 30) zumindest zwei Ebenen (41, 42) aufweist.
  5. Getriebegehäuse (5) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) und der Getriebegehäuse-Deckel (44) zumindest teilweise die Großradkontur (13) abbildet.
  6. Getriebegehäuse (5) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebegehäuse-Deckel (44) eine verschließbare Öffnung (53) aufweist.
  7. Getriebegehäuse (5) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zu einer Verbindungslinie (33), welche die Antriebswellenachse (9) mit der Abtriebswellenachse (8) verbindet, eine Projektionsebene (35) aufspannbar ist, und die senkrechte Projektion des Getriebegehäuse-Deckels (44) auf die Projektionsebene (35) eine größere Fläche einnimmt, als dieselbige Projektion der Großradkontur (13).
  8. Getriebegehäuse (5) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) eine abnehmbare Ölwanne (21) aufweist.
  9. Getriebegehäuse (5) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (5) mehrteilig ausgeführt ist, wobei zumindest zwei Teile des Getriebegehäuses aus unterschiedlichen Materialien sind.
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