DE10224976B4 - Verbindungsbaugruppe zum elektrischen und mechanischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät - Google Patents

Verbindungsbaugruppe zum elektrischen und mechanischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät Download PDF

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Abstract

Verbindungsbaugruppe zum elektrischen und mechanischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts (15) mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät (28),
– wobei die Verbindungsbaugruppe einen Isolierkörper (2) mit einer Grundfläche (3) und einer Zusatzfläche (4) aufweist,
– wobei der Isolierkörper (2) mit der Grundfläche (3) an eine Anschlussseite (19) des Grundschaltgeräts (15) und mit einer der Grundfläche (3) gegenüberliegenden Anlagefläche (5) an das Zusatzschaltgerät (28) ansetzbar ist,
– wobei aus der Grundfläche (3) Grundanschlusselemente (8) herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen (20) des Grundschaltgeräts (15) einführbar und dort klemmbar sind,
– wobei aus der Zusatzfläche (4) Zusatzanschlusselemente (11) herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen (31) des Zusatzschaltgeräts (28) einführbar und dort klemmbar sind,
– wobei die Grundanschlusselemente (8) starr ausgebildet, starr im Isolierkörper (2) gehalten und mit den Zusatzanschlusselementen (11) elektrisch leitend verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zusatzfläche (4) mit einer Grenzkante (6) an die Grundfläche (3) angrenzt und dass die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsbaugruppe zum elektrischen und mechanischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät,
    • – wobei die Verbindungsbaugruppe einen Isolierkörper mit einer Grundfläche und einer Zusatzfläche aufweist,
    • – wobei der Isolierkörper mit der Grundfläche an eine Anschlussseite des Grundschaltgeräts ansetzbar ist,
    • – wobei aus der Grundfläche Grundanschlusselemente herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen des Grundschaltgeräts einführbar und dort klemmbar sind,
    • – wobei aus der Zusatzfläche Zusatzanschlusselemente herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen des Zusatzschaltgeräts einführbar und dort klemmbar sind,
    • – wobei die Grundanschlusselemente starr ausgebildet, starr im Isolierkörper gehalten und mit den Zusatzanschlusselementen elektrisch leitend verbunden sind.
  • Eine derartige Verbindungsbaugruppe ist beispielsweise aus der EP 0 588 712 B1 bekannt. Ein ähnlicher Offenbarungsgehalt ist der DE 100 23 966 C1 und der DE 197 13 857 C1 zu entnehmen.
  • Aus der FR-A-2 754 401 ist eine Verbindungsbaugruppe zum elektrischen und mechanischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät bekannt, die einen Isolierkörper mit einer Grundfläche und einer Zusatzfläche aufweist, wobei der Isolierkörper mit der Grundfläche an eine Anschlussseite des Grundschaltgeräts und mit einer der Grundfläche gegenüberliegenden Anlagefläche an das Zusatzschaltgerät ansetzbar ist. An einer an die Grund fläche angrenzenden Fläche sind Grundanschlusselemente mit der Verbindungsbaugruppe verbindbar, die aus der Grundfläche herausragen, in Anschlusselementaufnahmen des Grundschaltgeräts einführbar und dort klemmbar sind. Sie sind starr ausgebildet und mit Zusatzanschlusselementen elektrisch leitend verbunden, die aus einer Zusatzanschlussfläche herausragen. Die Zusatzfläche grenzt an die Grundfläche an und liegt der Fläche, in welche die Grundanschlusselemente einführbar sind, gegenüber. Die Zusatzanschlusselemente sind als starre Leiter ausgebildet und in Anschlusselementaufnahmen des Zusatzschaltgeräts einführbar und dort klemmbar.
  • Aus der EP-A-0 223 622 ist eine gekapselte elektronische Baugruppe bekannt, die eine Einhakvorrichtung aufweist, mittels derer sie an einer anderen elektronischen Baugruppe einhakbar und an diese anschwenkbar ist.
  • Bei den Verbindungsbaugruppen der eingangs genannten Art ist die Zusatzfläche der Grundfläche gegenüber angeordnet. Die Zusatzanschlusselemente sind – ebenso wie die Grundanschlusselemente – starr ausgebildet und starr im Isolierkörper gehalten. Die Verbindungsbaugruppe des Standes der Technik dient dem kompakten elektrischen und mechanischen Verbinden zweier Schaltgeräte mit Schraubklemmen.
  • Im Stand der Technik sind nicht nur Schaltgeräte mit Schraubklemmen, sondern auch Schaltgeräte mit anderen Klemmen bekannt. Beispielhaft sind hier Schaltgeräte mit Schneidklemmen und Käfigzugfedern zu nennen. Für eine Kombination eines Grundschaltgeräts mit Schraubklemmen und einem Zusatzschaltgerät mit einer anderen Klemmenart ist eine Verbindungsbaugruppe nicht bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbindungsbaugruppe zu schaffen, mittels derer auf einfache und kompakte Weise ein Grundschaltgerät mit Schraubklemmen mit einem Zusatzschaltgerät verbindbar ist, das eine andere Anschlusstechnik aufweist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Zusatzfläche mit einer Grenzkante an die Grundfläche angrenzt und dass die Zusatzanschlusselemente als flexible Leiter ausgebildet sind.
  • Denn diese Ausgestaltung der Verbindungsbaugruppe berücksichtigt insbesondere den Umstand, dass beim Grundschaltgerät die Anschlusselementaufnahmen an der Anschlussseite angeordnet sind, während beim Zusatzschaltgerät die Anschlusselementaufnahmen auf der Bedienseite, also frontseitig, angeordnet sind.
  • Wenn die Verbindungsbaugruppe eine Grundeinhakvorrichtung aufweist, mittels derer die Verbindungsbaugruppe am Grundschaltgerät einhakbar ist, so dass die Grundfläche an die Anschlussseite des Grundschaltgeräts anschwenkbar ist, ergibt sich auf einfache Weise eine elektrisch und mechanisch gute Verbindung. Die Grundeinhakvorrichtung ist vorzugsweise im Bereich einer Außenkante der Grundfläche angeordnet, die der Grenzkante gegenüber liegt.
  • Wenn die Grundfläche im Bereich von Seitenkanten, die zwischen der Grenzkante und der Außenkante verlaufen, Aussparungen zur Aufnahme von Außenrippen des Grundschaltgeräts aufweist, ist die Verbindungsbaugruppe stabiler mit dem Grundschaltgerät verbindbar.
  • Vorzugsweise weist die Verbindungsbaugruppe eine Zusatzeinhakvorrichtung auf, mittels derer das Zusatzschaltgerät an der Verbindungsbaugruppe einhakbar und an die Verbindungsbaugruppe anschwenkbar ist, so dass das Zusatzschaltgerät an einer Anlagefläche des Isolierkörpers anliegt, wobei die Anlagefläche und die Zusatzfläche eine gemeinsame Kante aufweisen. Denn dann ergibt sich auch eine einfache Verbindung zwischen Verbindungsbaugruppe und Zusatzschaltgerät. Die Zusatzeinhakvorrichtung ist vorzugsweise im Bereich der gemeinsamen Kante angeordnet.
  • Wenn die Verbindungsbaugruppe Rastmittel aufweist, mittels derer das Zusatzschaltgerät mit der Verbindungsbaugruppe verrastbar ist, ergibt sich eine gute Verbindung der Verbindungsbaugruppe und des Zusatzschaltgeräts.
  • Die Grundanschlusselemente treten an Grundaustrittsstellen aus dem Isolierkörper aus. Vorzugsweise liegen die Grundaustrittsstellen auf einer Grundlinie, die parallel zur Grenzkante verläuft.
  • Ebenso treten die Zusatzanschlusselemente an Zusatzaustrittsstellen aus dem Isolierkörper aus. Auch die Zusatzaustrittsstellen liegen vorzugsweise auf einer Zusatzlinie, die parallel zur Grenzkante verläuft.
  • Die Grundanschlusselemente können mit dem Zusatzanschlusselementen alternativ über Schweiß-, Löt- oder Klemmverbindungen verbunden sein.
  • Wenn der Isolierkörper als einstückiges Spritzgießteil ausgebildet ist, ist die Verbindungsbaugruppe besonders kostengünstig herstellbar.
  • Wenn die Grundanschlusselemente innerhalb des Isolierkörpers angeordnete Abknickungen aufweisen, sind die Grundanschlusselemente besonders stabil im Isolierkörper gehalten.
  • Wenn die Grundfläche und die Zusatzfläche einen Winkel von etwa 90° bilden, baut die Verbindungsbaugruppe besonders kompakt.
  • In der Regel weisen das Grundschaltgerät und das Zusatzschaltgerät eine Bedienseite auf. Vorzugsweise verläuft die Zusatzfläche im verbundenen Zustand parallel zur Bedienseite.
  • Das Grundschaltgerät und das Zusatzschaltgerät weisen ferner in der Regel eine Montageseite auf. Vorzugsweise verlaufen die Montageseiten im verbundenen Zustand höhengleich.
  • Wenn die Verbindungsbaugruppe und das Zusatzschaltgerät einen Kabelkanal zur Aufnahme von Steuerleitungen bilden, sind die Steuerleitungen auf einfache Weise und geschützt verlegbar.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
  • 1 eine Verbindungsbaugruppe in der Draufsicht,
  • 2 die Verbindungsbaugruppe von 1 von der Seite,
  • 3 einen Schnitt durch die Verbindungsbaugruppe von 1 längs der Linie III-III,
  • 4 und 5 perspektivische Ansichten der Verbindungsbaugruppe der 1 bis 3,
  • 6 ein Grundschaltgerät,
  • 7 ein Zusatzschaltgerät und
  • 8 bis 10 je eine Kombination eines Grundschaltgeräts, einer Verbindungsbaugruppe und eines Zusatzschaltgeräts.
  • Gemäß den 1 bis 5 weist eine Verbindungsbaugruppe 1 einen Isolierkörper 2 auf. Der Isolierkörper 2 ist vorzugsweise als einstückiges Spritzgießteil 2 ausgebildet. Er weist eine Grundfläche 3, eine Zusatzfläche 4 und eine Anlagefläche 5 auf. Die Zusatzfläche 4 grenzt sowohl an die Grundfläche 3 als auch an die Anlagefläche 5 an. Die Zusatzfläche 4 und die Grundfläche 3 weisen daher eine (gemeinsame) Grenzkante 6 auf. Die Zusatzfläche 4 und die Anlagefläche 5 weisen ebenfalls eine gemeinsame Kante 7 auf. Die Zusatzfläche 4 bildet mit der Grundfläche 3 und der Anlagefläche 5 je einen Winkel α, β. Die Winkel α, β betragen etwa 90°. Die Anlagefläche 5 und die Grundfläche 3 liegen einander gegenüber:
    Im Isolierkörper 2 sind Grundanschlusselemente 8 starr gehalten. Die Grundanschlusselemente 8 selbst sind ebenfalls starr ausgebildet. Sie treten an Grundaustrittsstellen 9 aus dem Isolierkörper 2 aus und ragen also aus der Grundfläche 3 heraus. Die Grundaustrittsstellen 9 liegen auf einer Grundlinie 10, die parallel zur Grenzkante 6 verläuft.
  • Gemäß den 1 bis 5 sind drei Grundanschlusselemente 8 vorhanden. Diese Anzahl sollte vorzugsweise nicht unterschritten werden, da mittels der Verbindungsbaugruppe 1 in der Regel ein Drehstromsystem weitergeleitet werden soll. Gegebenenfalls können aber mehr Grundanschlusselemente 8, z. B. vier oder fünf Stück, vorhanden sein.
  • Im Isolierkörper 2 sind ferner Zusatzanschlusselemente 11 gehalten. Sie sind als flexible Leiter 11 ausgebildet und treten an Zusatzaustrittsstellen 12 aus dem Isolierkörper 2 aus. Sie ragen also aus der Zusatzfläche 4 heraus. Die Zusatzaustrittsstellen 12 liegen auf einer Zusatzlinie 13, die parallel zur Grenzkante 6 verläuft.
  • Die Zahl der Zusatzanschlusselemente 11 entspricht der Zahl der Grundanschlusselemente 8. Jedes Zusatzanschlusselement 11 ist mit je einem der Grundanschlusselemente 8 elektrisch leitend verbunden. Die Verbindung kann dabei alternativ als Schweiß-, Löt- oder Klemmverbindung ausgebildet sein.
  • Wie besonders deutlich aus 3 ersichtlich ist, weisen die Grundanschlusselemente 8 Abknickungen 14 auf, die innerhalb des Isolierkörpers 2 angeordnet sind. Die Verbindung der Grundanschlusselemente 8 mit den Zusatzanschlusselementen 11 erfolgt dabei von den Grundaustrittsstellen 9 aus gesehen jenseits der Abknickungen 14.
  • Gemäß 6 ist ein Grundschaltgerät 15 beispielsweise als Leistungsschalter, also als Überstromsicherung, die auf elektromagnetischer und thermischer Basis arbeitet, ausgebildet. Das Grundschaltgerät 15 weist eine Montageseite 16 und eine Bedienseite 17 auf. Die Montageseite 16 und die Bedienseite 17 liegen einander gegenüber. Zwischen der Montageseite 16 und der Bedienseite 17 erstrecken sich zwei Seitenflächen 18 sowie eine vordere und eine hintere Anschlussseite 19. In den Anschlussseiten 19 sind Anschlusselementaufnahmen 20 angeordnet. In den Anschlusselementaufnahmen 20 sind – nicht dargestellte – Schraubklemmen angeordnet, welche über Betätigungsöffnungen 21 öffen- und schließbar sind, so dass ein in die Schraubklemmen eingeführter Leiter freigegeben bzw. geklemmt wird.
  • Die Verbindungsbaugruppe 1 weist – siehe insbesondere 2, 3 und 5 – eine Grundeinhakvorrichtung 22 auf. Die Grundeinhakvorrichtung 22 ist im Bereich einer Außenkante 23 der Grundfläche 3 angeordnet, die der Grenzkante 6 gegenüber liegt. Das Grundschaltgerät 15 weist – siehe 6 – ein korrespondierendes Gegenlager 24 auf. Mittels der Grundeinhakvorrichtung 22 ist die Verbindungsbaugruppe 1 am Grundschaltgerät 15 in das Gegenlager 24 einhakbar. Dadurch ist die Grundfläche 3, wie in 8 dargestellt, an die Anschlussseite 19 des Grundschaltgeräts 15 anschwenkbar.
  • Durch das Anschwenken der Grundfläche 3 an die Anschlussseite 19 wird also der Isolierkörper 2 an die Anschlussseite 19 des Grundschaltgeräts 15 angesetzt. Dabei werden gleichzeitig die Grundanschlusselemente 8 in die Anschlusselementaufnahmen 20 eingeführt. Durch Betätigen der in den Anschlusselementaufnahmen 20 angeordneten Schraubklemmen sind somit die Grundanschlusselemente 8 in den Anschlusselementaufnahmen 20 klemmbar. Die Verbindungsbaugruppe 1 ist dadurch mit dem Grundschaltgerät 15 mechanisch fest verbindbar. Gleichzeitig sind die Grundanschlusselemente 8 elektrisch leitend mit den in den Anschlusselementaufnahmen 20 angeordneten Schraubklemmen verbindbar.
  • Gemäß den 6 und 8 bis 10 weist das Grundschaltgerät 15 Außenrippen 25 auf. Hiermit korrespondierend weist die Grundfläche 2 gemäß den 2, 4, 5 und 8 im Bereich von Seitenkanten 26 Aussparungen 27 für die Aufnahme der Außenrippen 25 auf. Ersichtlich verlaufen die Seitenkanten 26 zwischen der Grenzkante 6 und der Außenkante 23.
  • Gemäß 7 ist ein Zusatzschaltgerät 28 beispielsweise als Schütz, Leistungsrelais oder ähnliches steuerbares elektromagnetisches Schaltgerät ausgebildet. Es weist ebenso wie das Grundschaltgerät 15 eine Montageseite 29 und eine Bedienseite 30 auf, die einander gegenüber liegen. Es weist ferner ebenso wie das Grundschaltgerät 15 Anschlusselementaufnahmen 31 auf. In den Anschlusselementaufnahmen 31 des Zusatzschaltgeräts 28 sind aber nicht Schraubklemmen, sondern beispielsweise Käfigzugfedern angeordnet. Die Anschlusselementaufnahmen 31 sind daher von der Bedienseite 30 aus nicht nur betätigbar, sondern auch zugänglich. Die Zusatzanschlusselemente 11 sind, wie bereits erwähnt, als flexible Leiter 11 ausgebildet. Sie sind daher in die Anschlusselementaufnahmen 31 des Zusatzschaltgeräts 28 einführbar und dort klemmbar.
  • Wie besonders deutlich aus 4 ersichtlich ist, weist die Verbindungsbaugruppe 1 eine Zusatzeinhakvorrichtung 32 auf. Mittels der Zusatzeinhakvorrichtung 32 ist das Zusatzschaltgerät 28 entsprechend 9 an der Verbindungsbaugruppe 1 einhakbar und an diese anschwenkbar. Das Zusatzschaltgerät 28 liegt dann an der Anlagefläche 5 des Isolierkörpers 2 an.
  • Die Zusatzeinhakvorrichtung 32 ist gemäß 4 im Bereich der gemeinsamen Kante 7 angeordnet. Der gemeinsamen Kante 7 gegenüberliegend sind – siehe insbesondere 3, 4 und 9 – an der Anlagefläche 5 Rastmittel 33 (hier Rasthaken 33) angeordnet, mittels derer das Zusatzschaltgerät 28 mit der Verbindungsbaugruppe 1 verrastbar ist. Durch das Anschwenken des Zusatzschaltgeräts 28 an die Anlagefläche 5 nebst anschließendem Verrasten der Rastmittel 33 wird somit eine mechanische Verbindung zwischen Verbindungsbaugruppe 1 und Zusatzschaltgerät 28 hergestellt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Verbindungsbaugruppe 1 ist somit auf einfache Weise eine stabile mechanische Verbindung zwischen dem Grundschaltgerät 15, der Verbindungsbaugruppe 1 und dem Zusatzschaltgerät 28 herstellbar. Auch kann dabei gleichzeitig auf einfache Weise eine elektrische Verbindung zwischen den Schaltgeräten 15, 28 geschaffen werden. 10 zeigt eine derartige mechanisch vollständig montierte Kombination der beiden Schaltgeräte 15, 28 und der Verbindungsbaugruppe 1.
  • Gemäß 10 verläuft die Zusatzfläche 4 parallel zu den Bedienseiten 17, 30 der Schaltgeräte 15, 28. Ferner verlaufen die Montageseiten 16, 29 ersichtlich höhengleich zueinander.
  • Die Verbindungsbaugruppe 1 und das Zusatzschaltgerät 28 bilden zwischen sich einen Kabelkanal 34. Der Kabelkanal 34 kann beispielsweise Steuerleitungen – insbesondere zum Steuern des Zusatzschaltgeräts 28 – aufnehmen, die von der Zusatzfläche 4 aus zu den Montageseiten 16, 29 zu führen sind.

Claims (17)

  1. Verbindungsbaugruppe zum elektrischen und mechanischen Verbinden eines elektrischen Grundschaltgeräts (15) mit einem elektrischen Zusatzschaltgerät (28), – wobei die Verbindungsbaugruppe einen Isolierkörper (2) mit einer Grundfläche (3) und einer Zusatzfläche (4) aufweist, – wobei der Isolierkörper (2) mit der Grundfläche (3) an eine Anschlussseite (19) des Grundschaltgeräts (15) und mit einer der Grundfläche (3) gegenüberliegenden Anlagefläche (5) an das Zusatzschaltgerät (28) ansetzbar ist, – wobei aus der Grundfläche (3) Grundanschlusselemente (8) herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen (20) des Grundschaltgeräts (15) einführbar und dort klemmbar sind, – wobei aus der Zusatzfläche (4) Zusatzanschlusselemente (11) herausragen, die in Anschlusselementaufnahmen (31) des Zusatzschaltgeräts (28) einführbar und dort klemmbar sind, – wobei die Grundanschlusselemente (8) starr ausgebildet, starr im Isolierkörper (2) gehalten und mit den Zusatzanschlusselementen (11) elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzfläche (4) mit einer Grenzkante (6) an die Grundfläche (3) angrenzt und dass die Zusatzanschlusselemente (11) als flexible Leiter (11) ausgebildet sind.
  2. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Grundeinhakvorrichtung (22) aufweist, mittels derer die Verbindungsbaugruppe am Grundschaltgerät (15) einhakbar ist, so dass die Grundfläche (3) an die Anschlussseite (19) des Grundschaltgeräts (15) anschwenkbar ist.
  3. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundeinhakvorrichtung (22) im Bereich einer Außenkante (23) der Grundfläche (3) angeordnet ist, die der Grenzkante (6) gegenüberliegt.
  4. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (3) im Bereich von Seitenkanten (26) Aussparungen (27) zur Aufnahme von Außenrippen (25) des Grundschaltgeräts (15) aufweist.
  5. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zusatzeinhakvorrichtung (32) aufweist, mittels derer das Zusatzschaltgerät (28) an der Verbindungsbaugruppe einhakbar und an die Verbindungsbaugruppe anschwenkbar ist, so dass das Zusatzschaltgerät (28) an einer Anlagefläche (5) des Isolierkörpers (2) anliegt, wobei die Anlagefläche (5) und die Zusatzfläche (4) eine gemeinsame Kante (7) aufweisen.
  6. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinhakvorrichtung (32) im Bereich der gemeinsamen Kante (7) angeordnet ist.
  7. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Rastmittel (33) aufweist, mittels derer das Zusatzschaltgerät (28) mit der Verbindungsbaugruppe verrastbar ist.
  8. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundanschlusselemente (8) an Grundaustrittsstellen (9) aus den Isolierkörper (2) austreten und dass die Grundaustrittsstellen (9) auf einer Grundlinie (10) liegen, die parallel zur Grenzkante (6) verläuft.
  9. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzanschlusselemente (11) an Zusatzaustrittsstellen (12) aus dem Isolierkörper (2) austreten und dass die Zu satzaustrittsstellen (12) auf einer Zusatzlinie (13) liegen, die parallel zur Grenzkante (6) verläuft.
  10. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundanschlusselemente (8) mit den Zusatzanschlusselementen (11) über Schweiß-, Löt- oder Klemmverbindungen verbunden sind.
  11. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (2) als einstöckiges Spritzgießteil (2) ausgebildet ist.
  12. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundanschlusselemente (8) innerhalb des Isolierkörpers (2) angeordnete Abknickungen (14) aufweisen.
  13. Verbindungsbaugruppe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (3) und die Zusatzfläche (4) einen Winkel von etwa 90° bilden.
  14. Kombination eines Grundschaltgeräts (15) mit einem Zusatzschaltgerät (28), die über eine Verbindungsbaugruppe (1) nach einem der obigen Ansprüche elektrisch und mechanisch miteinander verbunden sind.
  15. Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundschaltgerät (15) und/oder das Zusatzschaltgerät (28) eine Bedienseite (17, 30) aufweisen und dass die Zusatzfläche (4) parallel zur Bedienseite (17, 30) verläuft.
  16. Kombination nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundschaltgerät (15) und das Zusatzschaltgerät (28) eine Montageseite (16, 29) aufweisen, und dass die Montageseiten (16, 29) höhengleich verlaufen.
  17. Kombination nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbaugruppe (1) und das Zusatzschaltgerät (28) einen Kabelkanal (34) zur Aufnahme von Steuerleitungen bilden.
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