DE10223866A1 - Gärbehälter - Google Patents

Gärbehälter

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Abstract

Ein Gärbehälter mit einem in einem Innenraum angeordneten Rührwerk und mit zumindest einer dem unteren Behälterbereich zugeordneten Austragöffnung für Sedimente, der zumindest ein bewegliches Förderelement für die Sedimente zugeordnet ist, wird zur Verbesserung der Sedimententfernung in der Weise ausgestaltet, daß das oder die beweglichen Förderelement(e) in einem von dem Innenraum abteilbaren Bereich angeordnet ist oder sind. Bei einem Gärbehälter mit einem in einem Innenraum angeordneten Rührwerk und mit zumindest einer dem unteren Behälterbereich zugeordneten Austragöffnung für Sedimente, der zumindest eine hinleitende Zuführung für die Sedimente zugeordnet ist, kann als Zuführung in die Austragöffnung eine Ringleitung vorgesehen werden, die sich im radial äußeren Bereich des Innenraums erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gärbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Behälter werden verwendet, um als Gärreaktoren Faulschlämme und organische Reststoffe zu verarbeiten, um daraus energetisch nutzbare Gase zu gewinnen und organische Masse auszugären.
  • Die Behälter können mit Klärschlämmen, anderen biologisch abbaubaren Produkten, Kot aus Tierhaltungen o. dgl. befüllt werden. Insbesondere bei der Geflügelhaltung stellt sich dabei das Problem, daß dem Geflügelfutter häufig Sand beigemischt ist und daher auch im Geflügelkot ein erheblicher Sandanteil enthalten ist, der sich in dem Gärbehälter als Sediment absetzt und daher auf Dauer den nutzbaren Behälterinnenraum erheblich verkleinert. Derartige Sand- oder andere Sedimentabsetzungen müssen daher aus dem Gärbehälter entfernt werden.
  • Eine Vorabentfernung der Sandbestandteile, die sich im gelösten Zustand im zugeführten Stoffstrom befinden, ist dann sehr schwierig, wenn der Sand an organische Bestandteile gebunden ist. Insofern ist unvermeidbar, daß bei solchen Stoffen auch im Behälter ein wesentlicher Sedimentanteil trotz vorgesetzter Siebe o. dgl. verbleibt und abgeführt werden muß.
  • Hierzu ist es bekannt, im Boden des Behälters eine zentrale, nach unten führende Austragöffnung vorzusehen. Die Einförderung in diese Austragöffnung geschieht über radial erstreckte, im Behälterboden liegende und von oben zugängliche Förderschnecken, mit denen das sich absetzende Sediment zu der zentralen Öffnung bewegbar ist. Des weiteren gibt es Schiebersysteme (sehr aufwendige Mechanik im Behälter) und Kegelböden mit Absaugrahmen (schlechter Wirkungsgrad).
  • Eine Wartung derartiger Förderelemente ist nur nach Abschalten und vollständiger Entleerung des Behälters möglich. Dieses ist aufwendig und wegen des Stillstands der Anlage mit erheblichen wirtschaftlichen Einbußen verbunden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Sedimententfernung aus Behältern der genannten Art zu verbessern.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch einen Behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 2, die einzeln oder in Kombination mit denen des Anspruchs 1 verwirklicht sein können. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Gegenstände der Ansprüche 3 bis 7.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung nach Anspruch 1 kann das oder die Förderelement(e) nach Abteilung vom Innenraum gesondert gewartet oder ausgetauscht werden, ohne daß hierfür der Innenraum entleert werden müßte.
  • Insbesondere ist vorteilhaft, wenn das Förderorgan in einem Horizontalrohr angeordnet und aus diesem herausziehbar ist, da dann sowohl das Organ selbst als auch der hierfür vorgesehene Aufnahmeraum leicht reinigbar ist.
  • Wenn eine Zuführung für die Austragöffnung(en) als im radial äußeren Bereich des Innenraums erstreckte Ringleitung ausgebildet ist, ist sichergestellt, daß solche Sedimente, die im Innenraum radial nach außen gedrückt werden, was bei üblichen Rührwerken der Fall ist, da sich hier ein Paraboloid aus Sedimenten aufbaut, besonders effektiv abgetragen werden können. Die Austragöffnungen befinden sich vorteilhaft ebenfalls im Außenraum, so daß die Zuführung im wesentlichen nur über die Ringleitung erfolgt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn ein Spülfluid die Zuführung beaufschlagen kann, da dann mechanische Elemente im Innenraum weitestgehend vermeidbar sind und somit nicht einer Reinigung oder Wartung bedürfen. Vorteilhaft in Kombination mit dem speziellen Rührwerk ist ein flacher Behälterboden.
  • Die Einleitungen für das Spülfluid sind vorzugsweise derart ausgerichtet, daß sie in Laufrichtung der Zuführungsrinne zu der oder den Austragöffnungen weisen, so daß sie den in der Rinne befindlichen Sedimenten einen Impuls in Richtung der Austragöffnung mitgeben. Der Impuls wird noch durch die durch das Rührwerk erzeugte Radialströmung des Behälterinhaltes unterstützt.
  • Besonders vorteilhaft sind zumindest zwei Austragöffnungen vorgesehen, so daß einzelne Sedimente nicht den Vollkreis des Innenumfangs durchlaufen müssen.
  • Weiterhin ist es besonders günstig, wenn die Zuführung eine Abgleitschräge zwischen Behältermantel und Zuführungsrinne für die Sedimente aufweist, so daß diese automatisch in die Zuführungsrinne geleitet werden und nicht etwa im Randbereich neben der Zuführungsrinne liegenbleiben können.
  • Eine derartige Zuführungsrinne kann einstückig mit dem Betonbodenteil des Behälters ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine Vordersicht auf einen erfindungsgemäßen Gärbehälter,
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
  • Fig. 5 das Detail 5 in Fig. 3,
  • Fig. 6 das Detail 6 in Fig. 4.
  • Der in Fig. 1 bezeichnete Behälter 1 kann eine Höhenerstreckung von mehreren Metern, auch über 10 m, haben und einen in der gleichen Größenordnung liegenden Durchmesser.
  • Der Behälter ist rundzylindrisch ausgebildet, was nicht zwingend ist, und umfaßt eine Außenhülle 2 aus beispielsweise Stahl, die den Innenraum 3 begrenzt. Unterseitig ist der Behälter 1 durch einen gegossenen Betonboden 4 abgeschlossen.
  • Zentral ist im Innenraum 3 ein Rührwerk 5 angeordnet, das um eine vertikale Achse 6 rotierbar ist. Hierzu kann ein Antriebsmotor 7 dienen.
  • Im Betriebszustand ist der Behälter soweit befüllt, daß das Rührwerk innerhalb der überwiegend flüssigen eingebrachten Substanz ist. Dieses Substanz kann beispielsweise aus Landwirtschaft, Klärschlämmen, von Deponien stammen. Ebenso ist ein Gülleeintrag o. dgl. möglich. In der Regel liegt der Trockensubstanzgehalt (TS-Gehalt) unterhalb von 12%.
  • Sofern in dem eingebrachten Stoffstrom ein erheblicher Sandanteil ist, was beispielsweise durch die Fütterung bei Hühnerkot der Fall ist, kommt es zu einer erheblichen Belastung des Behälters 1 mit organisch nicht abbaubaren Materialien, die sich als Sedimente 8 im unteren Bereich des Behälters 1 absetzen. Durch das Rührwerk werden die Sedimente radial nach außen verdrängt, so daß sich ohne weitere Maßnahmen eine paraboloide Gestalt der Oberfläche der Sedimente 8 einstellt. Damit lagern sich die Sedimente überwiegend am radial außenliegenden Randbereich des Behälters 1 an.
  • Um die Sedimente 8 aus dem Behälter im laufenden Betrieb entfernen zu können, sind unterseitig Austragöffnungen 9 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel sind zwei diametral gegenüberliegende Austragöffnungen 9 vorgesehen. Die Austragöffnungen 9 weisen jeweils einen Vertikalschacht auf, der sich vom Boden 4 des Behälters 1 abwärts erstreckt. In den Schacht 9 greift ein Absperrorgan 10 ein, hier als Schieber ausgebildet. Unterhalb des Schiebers 10 liegt ein radial auswärts weisendes Aufnahmerohr 11, in dem eine Förderschnecke o. dgl. Förderorgan 12 rotierbar ist. Hierfür kann ein außenliegender Antrieb 13 vorgesehen sein.
  • Über das Aufnahmerohr 11 wird in das Fallrohr 14 eingefördert, so daß insgesamt die ausgetragene Masse 15, die einen hohen Sedimentanteil enthält, in eine Grube 16 eingefördert werden kann. Von dort aus wird die ausgetragene Masse 15 einer Aufbereitung zugeführt, beispielsweise einer Zentrifuge oder einem Sandklassifizierer.
  • Durch das Absperrorgan 10 sind die mechanisch beweglichen Teile 12, 13 sowie weitere Absperrhähne 16, 17 vollständig außerhalb des Behälterinnenraums 3 gehalten. Alle beweglichen mechanischen Teile außer dem Rührwerk 5 können somit ohne Entleerung des Behälters 1 gewartet werden. Auch ein Austausch beispielsweise der Förderschnecke 12 ist einfach möglich, da diese seitlich aus dem Aufnahmerohr 11 herausgezogen werden kann. Dann kann auch das Aufnahmerohr selbst einfach gereinigt werden.
  • Im Behälter 1 dient eine umlaufende Zuführrinne 18 als Zuführung für die beiden Austragöffnungen 9. Dabei ist die Zuführrinne 18 in zwei Halbkreise unterteilt, die gegenläufiges Gefälle in Richtung der Pfeile 19, 20 aufweisen. Die Zuführrinne 18 ist über mehrere Einleitungen 21, 22 mit einem Spülfluid, das von außen an Flanschen 23, 24 in den Behälter 1 einpumpbar ist, beaufschlagbar. Die Einleitungen 21 werden dabei von einer ersten Rohr-Halbleitung 25, in die an dem Flansch 23 Spülfluid einleitbar ist, beaufschlagt. Die Einleitungen 22 werden von einer zweiten Rohr-Halbleitung 26, in die an dem Flansch 24 Spülfluid einleitbar ist, beaufschlagt.
  • Das Spülfluid selber kann sowohl aus Frischwasser als auch aus belasteten Flüssigkeiten, etwa aus solchen, die selbst in dem Behälter 1 vergoren werden sollen, bestehen.
  • Die Einleitungen 21 weisen eine Austragdüse 27 auf, die sich in Richtung des Pfeils 20, also in Richtung des abwärts laufenden Gefälles, zu einer Austragöffnung 9 erstreckt. Durch die gezielte, in Laufrichtung der Sedimente wirkende Einleitrichtung der Spülflüssigkeit sind auch hier mechanische Teile vermieden. Die Sedimente werden allein durch den Flüssigkeitsstrom und das Gefälle und die Drehbewegung durch das Rührwerk in Richtung der Austragöffnung 9 befördert. Gleiches gilt für gegenüberliegende Einleitungen 22, die Düsen 28 aufweisen, die in Richtung der Gefällstrecke 19 wirken und der anderen Austragöffnung 9 zugewandt sind.
  • Auch eine abweichende Anzahl von Austragöffnungen 9 ist möglich. Ebenso ist es möglich, die äußere Rohr-Halbleitung 25, 26 zur Zuführung von Spülfluid in mehr oder weniger Abschnitte zu teilen. Entsprechend werden auch die Gefällabschnitte der Zuführrinne 18 in ihrer Anzahl angepaßt sein.
  • Insgesamt ist die Zuführrinne 18 hier jeweils halbkreisförmig umlaufend als Gefällstrecke ausgebildet und als Ausnehmung im Betonbodenteil 4 des Behälters gebildet. Randseitig radial außen ist eine Abgleitschräge 29 vorgesehen, so daß sich am Rand sammelndes Sediment dort nicht absetzen kann, sondern durch die Abgleitschräge 29, die umlaufend ist, in die Rinne 18 eingeleitet wird.
  • Dadurch, daß das Sediment immer weiter radial nach außen gefördert wird und dort durch die Rinne 18 in die Austragöffnungen 9 abgefördert wird, wird eine Sedimentansammlung vermieden. Der Prozeß kann kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Durch die Düsen 27, 28 wird ohne mechanische Geräte der Transport der Sedimente bewirkt.
  • Insgesamt sind daher außerhalb des Rührwerks 5 keine mechanischen Bauteile im Innenraum 3 nötig. Somit ergeben sich geringe Wartungs- und Betriebskosten.
  • Durch die ständige Abführung der Sedimente kann die Rührwerksleistung geringer als bei anderen Gärbehältern ausgelegt werden, da bei den üblichen Gärbehältern sedimentierende Bestandteile immer in Schwebe gehalten werden müssen, was erfindungsgemäß nicht erforderlich ist. Der Behälter ist an sich wie ein herkömmlicher Behälter ausgebildet. Es müssen nur geringe Modifikationen im Bodenbereich und für den Einbau der Spülfluidleitung erfolgen.

Claims (7)

1. Gärbehälter (1) mit einem in einem Innenraum (3) angeordneten Rührwerk (5) und mit zumindest einer dem unteren Behälterbereich zugeordneten Austragöffnung (9) für Sedimente (8), wobei der Austragöffnung (9) zumindest ein bewegliches Förderelement (12) für die Sedimente zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die beweglichen Förderelement(e) (12) in einem von dem Innenraum (3) abteilbaren Bereich angeordnet ist oder sind.
2. Gärbehälter (1) mit einem in einem Innenraum (3) angeordneten Rührwerk (5) und mit zumindest einer dem unteren Behälterbereich zugeordneten Austragöffnung (9) für Sedimente (8), wobei der Austragöffnung (9) zumindest eine hinleitende Zuführung (18) für die Sedimente zugeordnet ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführung (18) in die Austragöffnung eine Ringleitung vorgesehen ist, die sich im radial äußeren Bereich des Innenraums (3) erstreckt.
3. Gärbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) zu der Austragöffnung mit einem Spülfluid beaufschlagbar ist.
4. Gärbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülfluid durch mehrere, in Richtung der Austragöffnung weisende Einleitungen (21, 22) zuführbar ist.
5. Gärbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Austragöffnungen (9) vorgesehen sind und die Zuführungen (18) jeweils als im wesentlichen halbkreisförmige Gefällstrecken zu diesen hinführen.
6. Gärbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) eine diese randseitig umlaufende Abgleitschräge (29) für Sedimente (8) aufweist.
7. Gärbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (18) als Ausnehmung in einem Betonbodenteil (4) des Behälters (1) ausgebildet ist.
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