DE10223855B4 - Vorrichtung zum Aufbau eines Sootkörpers - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Aufbau eines Sootkörpers, mit einer in einem Innenraum einer Kammer angeordneten Aufnahme für mindestens einen langgestreckten, um seine Längsachse rotierbaren Träger und mit zumindest einem in Richtung der Längsachse des Trägers beweglich angeordneten Brenner, mittels dem der Sootkörper aus zuführbaren Reaktanden als Abscheidung auf dem Träger erzeugbar ist, und der an einem reversierend beweglichen Tragarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (24) als Hohlkörper zur Aufnahme einer Zufuhrleitung (30) für die Reaktanden ausgeführt ist und durch eine Öffnung (40) der Kammer (8) in den Innenraum (19) derselben hinein reicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbau eines Sootkörpers, mit einer in einem Innenraum einer Kammer angeordneten Aufnahme für mindestens einen langgestreckten, um seine Längsachse rotierbaren Träger und mit zumindest einem in Richtung der Längsachse des Trägers beweglich angeordneten Brenner, mittels dem der Sootkörper aus zuführbaren Reaktanten als Abscheidung auf dem Träger erzeugbar ist, und der an einem reversierend beweglichen Tragarm angeordnet ist.
  • In der US-A 4,684,384 wird beschrieben, wie zugleich auf zwei Trägerstäben die Abscheidungen mittels mehrerer Brenner erzeugt und so mehrere SiO2 Sootkörper gleichzeitig aufgebaut werden. Hierzu sind die Brenner an einer umlaufenden Bewegungsbahn angeordnet und werden insbesondere kontinuierlich in einer vorgegebenen Richtung bewegt. Entlang der Bewegungsbahn wird jeder Brenner zunächst von oben nach unten an dem ersten Trägerstab entlang geführt, anschließend durch eine Umlenkung dem zweiten Trägerstab zugeführt und in umgekehrter Richtung von unten nach oben an diesem entlang geführt. Weiterhin wird auch ein diskontinuierlicher Betrieb beschrieben, bei dem die Brenner in wechselnden Positionen gestoppt werden und anschließend die Bewegungsrichtung umgekehrt wird.
  • Als nachteilig erweist sich bei dieser Vorrichtung jedoch, dass die einzelnen Brenner durch ein Verkettungsmittel verbunden sind, welches im Innenraum der Kammer angeordnet ist und damit hohen thermischen Einflüssen ausgesetzt ist.
  • Weiterhin sind für das Verkettungsmittel Umlenkungen mit entsprechenden Lagern erforderlich. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Qualität muss jedoch ausgeschlossen sein, dass durch das Verkettungsmittel und die Umlenkung, Stoffe freigesetzt werden, die sich anderenfalls auf der Oberfläche der Sootkörper niederschlagen könnten und diese durch Verunreinigungen unbrauchbar machen würden.
  • Weiterhin ist es für einen gleichmäßigen Schichtaufbau des Sootkörpers von entscheidender Bedeutung, eine gleichmäßige Luftströmung im Inneren der Kammer zu erzeugen, die im wesentlichen von dem Brenner in Richtung des jeweiligen Sootkörpers verläuft. Hierbei erweisen sich jedoch neben den Brennern auch die Verkettungsmittel einschließlich der Umlenkungen als hinderlich, wobei insbesondere die Ausbildung einer weitgehend laminaren Luftströmung behindert wird. Hierdurch kann es in der Praxis zu einem inhomogenen Schichtaufbau kommen, der zu einer erheblichen Qualitätseinbuße führt.
  • Außerdem hat es sich bei der beschriebenen Vorrichtung als hinderlich erwiesen, dass die Aufnahme lediglich für zwei Trägerstäbe geeignet ist. Darüber hinaus ist aufgrund der umlaufenden und damit in ihrer Bewegungsbahn festgelegten Brenner jedoch eine Erweiterung auf beispielsweise drei Trägerstäbe nur mit erheblichen konstruktiven Änderungen möglich.
  • Zudem erfordert der Betrieb mit lediglich einem einzigen Trägerstab eine Steuerung der Brenner und der Reaktionsgaszufuhr in Abhängigkeit von der Position des jeweiligen Brenners auf der Umlaufbahn, was mit weiterem Aufwand verbunden ist. Der Betrieb der Vorrichtung ist daher insbesondere hinsichtlich eines flexiblen Einsatzes stark eingeschränkt, so dass sich diese Vorrichtung in der Praxis bisher nicht durchsetzen konnte.
  • Durch die JP 3-290 332 A ist es auch bereits bekannt, eine Vielzahl von Trägerstäben an einer beweglichen Aufnahme senkrecht oder waagerecht in einer Reaktionskammer anzuordnen. Beim Beschichten der Trägerstäbe zur Erzeugung der Sootkörper werden die Trägerstäbe durch Motoren gedreht und zudem durch eine Hubvorrichtung insgesamt in Achsrichtung hin- und herbewegt. Über eine Vielzahl von feststehenden, in die Reaktionskammer hineinragenden Hydrolyse- Brennern erfolgt die Abscheidung von feinsten SiO2-Partikeln auf den Trägerstäben. Die Vielzahl an Durchführungen für die Brenner in die Reaktionskammer bergen große Gefahr für den Eintrag von Verunreinigungen. Ebenso bleibt das Problem ungelöst, wie die Bewegung der Trägerstäbe erfolgen soll, ohne dass dabei zugleich eine Verunreinigung des Innenraumes auftreten kann.
  • Bei der in der JP 62-202 832 A beschriebenen Abscheidevorrichtung ist eine Reaktionskammer zur Beschichtung eines Kernstabs für eine Vorform vorgesehen. Um den Kernstab beim Einführen in die Reaktionskammer vor der Umgebung zu schützen, ist der Boden der Reaktionskammer mit einer Öffnung versehen, die mittels Faltenbalg abgedichtet ist, und durch die der Kernstab nach oben in die Kammer hinein geschoben wird. Grundsätzlich erweist sich bei den bekannten Vorrichtungen der mit der Bewegung der Abscheidebrenner entlang des Trägerstabes einhergehende Abrieb an der Bewegungseinrichtung als problematisch. Eine Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Gattung ergibt sich aus der JP 59 092 923 A . Darin ist eine Abscheideanlage mit horizontal orientiertem Träger beschrieben, auf den ein Abscheidebrenner gerichtet ist, der mittels einer Bewegungseinrichtung mit reversierend beweglichem Tragarm entlang des Trägers bewegt wird. Der Abscheidebrenner ist dabei vertikal ausgerichtet und ragt von oben in die nach oben offene Abscheide- und Heizkammer hinein. Die bekannte Vorrichtung gewährleistet eine möglichst geringe Behinderung der Luftströmung durch den Tragarm.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbau eines Sootkörper oder gleichzeitig mehrerer Sootkörpern zu schaffen, bei welcher die Bewegung des Brenners ohne einen Eintrag von Verunreinigungen in die Kammer möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass der Tragarm als Hohlkörper zur Aufnahme einer Zufuhrleitung für die Reaktanden ausgeführt ist und durch eine Öffnung der Kammer in den Innenraum derselben hinein reicht.
  • Die bewegliche Anordnung des Brenners erfordert lediglich eine einzige Öffnung in der Kammer, durch die der Tragarm in den Innenraum einführbar und hin- und herbeweglich angeordnet ist. Der Tragarm kann dabei in einfacher Weise aus einem thermisch beständigen und reaktionsneutralen Werkstoff hergestellt sein, so dass eine Verunreinigung des Innenraumes ausgeschlossen ist.
  • Der Tragarm ist mindestens entlang der Träger-Längsachse hin- und herbewegbar (hier als „reversierend bewegbar" bezeichnet). Dabei ist wesentlich, dass der Tragarm lediglich in die Kammer hineinragt, und demnach die Lagerung des Tragarmes außerhalb der Kammer erfolgen kann, so dass im Inneren der Kammer weder eine Lagerung oder Umlenkung noch Schmiermittel erforderlich sind, und somit auch kein Abrieb durch die Bewegung des Tragarms und des Brenners zu befürchten ist.
  • Die für den Schichtaufbau des Sootkörpers erforderliche Luftströmung quer zur Träger-Längsachse wird durch den Tragarm in lediglich unerheblichem Umfang beeinflusst und kann durch eine geeignete Formgebung, insbesondere der Querschnittsform des Tragarmes, zusätzlich optimiert werden.
  • Die dem Brenner oder den Brennern zugeführten Reaktanten liegen als Gase, Flüssigkeiten oder in Dampfform vor. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Brenngase, sauerstoffhaltige Gase und mindestens eine Ausgangssubstanz zur Herstellung von SiO2, wobei hierfür häufig SiCl4 – und GeCl4 zur GeO2-Dotierung – eingesetzt wird. Der langgestreckte Träger ist rohrförmig oder stabförmig ausgebildet, wobei eine geringfügig konische Verjüngung zu einem Ende hin vorgesehen sein kann.
  • Dadurch, dass der Tragarm als Hohlkörper zur Aufnahme einer Zufuhrleitung für die Reaktanden ausgeführt ist, wird eine besonders praxisnahe Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht. Die Zufuhrleitung kann in den Tragarm integriert werden und erfordert keine zusätzliche Öffnung in der Kammer. Zugleich wird die Zufuhrleitung gemeinsam mit dem Tragarm bewegt und ist zudem im Inneren des Tragarmes vor einer mechanischen oder thermischen Schädigung weitgehend geschützt. In den Tragarm können auch mehrere Zufuhrleitungen für eine getrennte Zufuhr von Reaktanden zu dem Brenner oder zu den Brennern sowie Zufuhrleitungen für andere Betriebsgase vorgesehen sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird dadurch erreicht, dass der Tragarm und die Aufnahme zur Einstellung des Abstandes des Brenners von dem Sootkörper relativ zueinander beweglich angeordnet sind.
  • Hierdurch wird die Position des Brenners an den zunehmenden Durchmesser während des Schichtaufbaus angepasst, um so beispielsweise einen kontinuierlichen Abstand von der Oberfläche des Sootkörpers einzuhalten. Der Tragarm ist hierzu beispielsweise mit einem Schieber verbunden, der in einer abgedichteten Führung beweglich ist und der gemeinsam mit dem Tragarm bewegt wird. Auf diese Weise lässt sich der Aufwand für die Abdichtung des mit zwei Freiheitsgraden beweglichen Tragarmes verringern. Insbesondere ist die für die Einstellung des Brennerabstandes erforderliche Mechanik nicht wie beim Stand der Technik im Inneren der Kammer, sondern außerhalb angeordnet, so dass insbesondere keine Verunreinigungen in den Innenraum der Kammer eingebracht werden können.
  • Hierbei ist es auch besonders günstig, wenn eine Messeinrichtung zur Bestimmung des Abstandes zwischen dem Brenner und dem Sootkörper vorgesehen ist. Hierdurch kann der gewünschte Abstand zwischen dem Brenner bzw. dem Tragarm und der Oberfläche des Sootkörpers in Abhängigkeit wesentlicher Prozessparameter mittels einer Steuereinheit eingestellt werden.
  • Dabei erweist sich eine Weiterbildung als besonders praxisnah, wenn die Messeinrichtung zur berührungslosen Bestimmung des Abstandes eine optische Erfassungseinheit aufweist. Hierdurch ist es möglich, eine exakte Bestimmung des Abstandes durchzuführen und dabei wesentliche Bauelemente der Messeinrichtung außerhalb des Innenraumes der Kammer anzuordnen. Eine mögliche thermische Schädigung der Messeinrichtung kann daher ausgeschlossen werden.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Zufuhrleitung für die Reaktanden heizbar ist, um auf diese Weise ein unerwünschtes Kondensieren der Reaktanden durch Temperaturschwankungen in der Zufuhrleitung zu vermeiden. Dies erweist sich insbesondere bei dampfförmigen Reaktanden wie SiCl4 und GeCl4 als hilfreich, um die Reaktanden dem Brenner in dem vorbestimmten Verhältnis zuführen zu können.
  • Eine andere besonders erfolgversprechende Abwandlung der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch geschaffen, dass der Tragarm mittels einer Gewindespindel antreibbar ist.
  • Hierdurch wird eine zuverlässige Positionierung des in Richtung der Träger-Längsachse reversierend bewegbaren Tragarmes bei zugleich geringen Toleranzwerten erreicht, die nach dem Stand der Technik nicht erreichbar sind.
  • Der Tragarm kann grundsätzlich in einer Richtung einer beliebigen Achse im Raum beweglich angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Träger eine horizontal verlaufende Längsachse aufweist, entlang der der Tragarm bewegbar ist. Hierdurch können unter dem Einfluss der Schwerkraft absinkende Stoffe oder Bestandteile des Schichtaufbaus nicht auf darunterliegende Abschnitte des Sootkörpers gelangen, sondern werden in der Kammer aufgefangen. Der Schichtaufbau erfolgt somit mit einer erheblich verbesserten Qualität.
  • Im Hinblick auf die Vermeidung des Eintrags von Verunreinigungen in die Kammer ist es hilfreich, wenn die Öffnung mittels eines am Tragarm angreifenden Dichtmittels nach innen dichtend abgeschlossen ist.
  • Der Tragarm kann zum Beispiel teleskopierbar sein, wobei zumindest ein Teleskopelement mit der Kammer dichtend verbunden ist. Eine besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird hingegen auch dadurch erreicht, dass das Dichtmittel ein den Tragarm umhüllender und mit diesem und mit der Öffnung verbundener Faltenbalg ist.
  • Mittels des Faltenbalgs wird der in die Kammer ragende Tragarm gegenüber dem Außenraum abgeschlossen. Vorteilhafteweise ragt dabei der Faltenbalg nicht in die Kammer hinein, sondern er umfasst den Tragarm außerhalb der Kammer.
  • Durch den entsprechend bemessenen Faltenbalg kann auch eine ausreichende Beweglichkeit zur Veränderung des Abstandes zwischen dem Brenner und der Oberfläche des Sootkörpers realisiert und zugleich durch den Faltenbalg abgedichtet werden.
  • Dabei kann auch eine Erweiterungsmöglichkeit vorgesehen werden, indem der Tragarm mit einem Adapter zur Aufnahme weiterer Brenner ausgestattet ist. Der Adapter ist zum Beispiel in Form eines rechenförmigen, beheizbaren Verteilerkastens ausgebildet. In Fall von einem Träger in der Kammer werden an dem Adapter mehrere Brenner beabstandet zueinander in einer Reihe gehalten, so dass sie mittels des Tragarms gleichzeitig eine Bewegungsablauf entlang des Trägers ausführen. Im Fall mehrerer Träger in der Kammer werden an dem Adapter mehrere Brenner gehalten, von denen einer oder mehrere jeweils einem Träger zugeordnet sind, so dass wahlweise eine unterschiedliche Anzahl von Sootkörpern zeitgleich in der Kammer aufgebaut und dadurch die Herstellungskosten weiter gesenkt werden können.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an dem Tragarm mehrere Brenner in einer Reihe an dem Tragarm angeordnet. Dadurch lässt sich eine höhere Abscheiderate erreichen.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn zumindest ein auf den Endbereich des sich bildenden Sootkörpers gerichteter, ortsfester Brenner vorgesehen ist.
  • Mittels eines derartig ortsfesten Brenners kann der Schichtaufbau in den Endabschnitten des Sootkörpers gezielt beeinflusst, und insbesondere die Dichte in den Endabschnitten eingestellt werden. Vorzugsweise sind beiderseits des sich bildenden Sootkörpers ortsfeste Heizbrenner vorgesehen.
  • Eine andere besonders erfolgversprechende Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auch dadurch erreicht, dass an dem Tragarm ortsnah zu dem Brenner eine Regeleinheit zur Bestimmung der Massenanteile der Reaktanden angeordnet ist. Hierdurch wird die Steuerung der Anteile der Reaktanden ortsnah zu dem Brenner vorgenommen, wodurch Abweichungen von den geforderten Sollwerten weitgehend vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders geeignet zur Abscheidung einer Vielzahl von Sootkörpern innerhalb der Kammer. Hierbei sind erfindungsgemäß mehrere Aufnahmen für eine entsprechende Vielzahl von Trägern vorgesehen, entlang denen der mindestens eine, an dem reversierend beweglichen Tragarm angeordnete Brenner bewegbar ist.
  • Der Tragarm ist hierbei entlang aller Träger, auf denen jeweils ein Sootkörper aufgebaut werden soll, hin- und herbewegbar. Die Beweglichkeit des in die Kammer hineinragenden Tragarms genügt, um dem am Tragarm angeordneten Brenner oder den daran angeordneten Brennern eine Bewegungsablauf entlang einer Vielzahl von Trägern (mindestens zwei) zu ermöglichen, ohne dass hierzu Verkettungsmittel zur Verbindung von Brennern und Umlenkungen zur Realisierung des Bewegungsablaufs der Brenner erforderlich sind. Die eingangs im Zusammenhang mit diesen Vorrichtungsbestandteilen erläuterten Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden so vermieden. Insbesondere wird die Luftströmung im Inneren der Kammer durch den Tragarm nur wenig beeinflusst.
  • Die bewegliche Anordnung des Brenners oder der Brenner erfordert somit nur eine einzige Öffnung in der Kammer, durch die der Tragarm in den Innenraum einführbar und hin- und herbeweglich angeordnet ist.
  • Eine weitere Verbesserung dieser Ausführungsform lässt sich auch dadurch erreichen, dass die Vielzahl der Träger mit unabhängig voneinander steuerbaren Antrieben versehen sind. Hierdurch können die Träger mit unterschiedlicher Geschwindigkeit rotiert werden, so dass insbesondere eine Anpassung an den jeweiligen Schichtaufbau in einfacher Weise erreicht wird. Zugleich kann dabei auch ein abweichender Schichtaufbau zwischen den benachbarten Sootkörpern aufgrund der unterschiedlichen Abscheideraten ausgeglichen und damit die Qualität erhöht werden.
  • Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung wird auch dadurch erreicht, dass an der Aufnahme unterschiedliche Abstände zwischen benachbarten Trägern einstellbar sind. Hierdurch können in Abhängigkeit des gewünschten Umfanges eine unterschiedliche Anzahl von Sootkörpern zugleich in der Kammer aufgebaut werden, um so auf unterschiedliche Produktionsprogramme flexibel reagieren zu können.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu, von der eine zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips in der Zeichnung dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird. Es zeigen
  • 1 eine geschnittene Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine entlang der Linie II-II geschnittene Draufsicht auf einen Ausschnitt der in 1 gezeigten Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Aufbau von Sootkörpern 2 auf einem Trägerstab 3. Die Vorrichtung 1 hat einen Maschinenrahmen 4 mit einem Durchbruch 5, welcher mit einem Luftfilter 6 versehen ist, um die zugeführte Kammerluft zu reinigen. Der Luftfilter 6 bildet auch gleichzeitig den Boden 7 einer Kammer 8, welcher sich über dem Durchbruch 5 erhebt. Die Kammer 8 ist nach oben durch eine Rauchfangesse 9 abgeschlossen. Durch diese Anordnung wird bewirkt, dass die von unten nach oben in Pfeilrichtung 10 strömende Luft ungebundene SiO2-Partikel mitreißt, welche sich nicht auf dem rotierenden Trägerstab 3 niedergeschlagen haben. Dabei ist ein gleichmäßiges Strömungsprofil der Luft erforderlich, damit keine Wirbel oder Bereiche unzureichender Luftströmung entstehen.
  • Die Aufnahmen 11 für den Trägerstab 3 sind mittels der Spindeln 16 in den Spindelstöcken 12 und 15 aufgenommen, wobei die Spindelstöcke 12 und 15 an dem Rahmengestell 14 befestigt sind. Das Rahmengestell 14 ist wiederum mit dem Maschinenrahmen 4 fest verbunden. Die Spindeln 16 werden durch Elektromotoren 17 im Master-Slave-Betrieb in gleichsinnige Rotation versetzt. Die Spindeln 16 ragen durch einen Durchlass 18 in den Innenraum 19 der Kammer 8. Die Spindeln 16 sind am Durchlass 18 mit geeigneten Dichtungen 20 gegen ein Eindringen ungefilterter Außenluft in den Innenraum 19 der Kammer 8 abgedichtet, so dass eine mögliche Verunreinigung während des Betriebes ausgeschlossen ist.
  • Die Hydrolyse der Partikel findet in dem als Hydrolysebrenner ausgeführten Brenner 23 statt. Hierbei tritt der durch die Reaktion der Brenngase H2/O2 entstandene, hochreine Wasserdampf im Brenner 23 in Reaktion mit dem Dampf der Reaktanden SiCl4 und GeCl4.
  • Der daraus entstehende, kreideartige Niederschlag wird durch den Abgasstrom und thermische Auftriebe gegen den rotierenden Trägerstab 3 geschleudert und haftet an dessen Oberfläche. Damit die Gesamtlänge des Trägerstabes 3 mit dem kreideartigen Niederschlag belegt werden kann, ist der Brenner 23 auf einem Tragarm 24 mittels einer Brenneraufnahme 25 verbunden. Der Tragarm 24 ist seinerseits an einem Schiebetisch 26 einer Lineareinheit 27 befestigt. Durch einen Schiebetischmotor 28 und eine Gewindespindel 29 ist der Tragarm 24 reversierend beweglich. Durch geeignete Steuerungsmaßnahmen bewegt sich der den Brenner 23 aufnehmende Tragarm 24 zwischen zwei Wendepunkten hin und her. Alle für den Brenner 23 erforderlichen Betriebsgase, wie Brenngas und Sauerstoffgas sowie die zur Reaktion vorgesehenen dampfförmigen Reaktanten, werden mittels einer als Schlauchleitung ausgeführten Zufuhrleitung 30 durch den als Hohlkörper ausgeführten Tragarm 24 hindurch geführt. Hierzu ist an einem dem Brenner 23 abgewandten Ende des Tragarmes 24 eine Schlauchführungseinrichtung 31 angeordnet, welche verhindert, dass die Zufuhrleitung 30 während des Reversierbetriebes abgeknickt werden könnte. Die Zufuhrleitung 30 ist außerhalb des Innenraumes 19 mit einem SiCl4-Verdampfer 32 sowie einem GeCl4-Verdampfer 33 verbunden. Die verdampften Medien werden durch eine beheizte Zufuhrleitung 30 dem Brenner 23 zugeführt. Eine als Mass-Flow-Controller ausgeführte Regeleinheit 34 zur Regelung der verdampften Medien wird in einem beheizbaren Verteilerkasten 35, welcher zwischen dem Ende des Tragarmes 24 und der Brenneraufnahme 25 eingefügt ist, installiert. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass räumlich in unmittelbarer Nähe vor dem Brenner 23 die Mengenregelung mittels der Regeleinheit 34 vorgenommen und dadurch der Einfluss von Temperaturfehlern in der beheizten Zufuhrleitung 30 minimiert sowie ein gleichförmiger Strom der verdampften Medien dem Brenner 23 zugeführt wird. Wird die Regelung am Ausgang des SiCl4-Verdampfers 32 bzw. des GeCl4-Verdampfers vorgenommen, so ist es möglich, dass bei einer abschnittsweise auftretenden Temperaturdifferenz in der beheizten Zufuhrleitung 30 eine vorübergehende Kondensation der verdampften Medien eintritt. Das ganze System arbeitet dadurch instabil und die geforderten Produkteigenschaften sind nicht mehr einzuhalten. Für die Regelung der Betriebsgase, wie Brenngas und Sauerstoffgas, ist eine getrennt aufgestellte Gasversorgungseinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen. Von entscheidender Bedeutung für den Aufbauprozess ist die Ansteuerung der Hubeinrichtung 13. Während des Schichtaufbaus durch den Brenner 23 nimmt der Außendurchmesser des auf dem Trägerstab 3 aufwachsenden Sootkörpers 2 zu. Hierdurch verringert sich der Abstand A des Brenners 23 von der Oberfläche des Sootkörpers 2. Die dadurch veränderten Temperaturverhältnisse an der Oberfläche beeinflussen die spezifische Dichte des Sootkörpers 2, was für nachfolgende weitere Bearbeitungsschritte von entscheidender Bedeutung ist. Um eine nach Vorgaben definierte spezifische Dichte zu erzeugen, wird der geometrische Abstand A zwischen dem Brenner 23 und der Oberfläche des Sootkörpers 2 verändert. Die hierzu erforderliche Abstandsmessung wird mittels einer mit einem Bildverarbeitungssystem ausgestatteten Messeinrichtung 36 durchgeführt. Mit Hilfe der Messeinrichtung 36 kann der dem jeweiligen Schichtaufbau entsprechende Außendurchmesser des Sootkörpers 2 ermittelt werden und mit einer Regelung auf einen Antriebsmotor 37 der Hubrichtung 13 einwirken. Durch die Winkelgetriebe 38 mit angekuppelten Gewindespindeln 39 kann die Lineareinheit 27 und damit der Brenner 23 vertikal verfahren werden. Aufgrund dieser Bewegung ist eine Öffnung 40 der Kammer 8 in vertikaler Bohrung länglich-oval ausgeführt. Die Öffnung 40 ist mit einem Schieber 41, welcher in abgedichteten Führungen 42 bewegt wird, abgedichtet. Bedingt durch die reversierende Bewegung des Tragarmes 24 ist in dem Schieber 41 eine der Querschnittsform des Tragarmes 24 entsprechende Bohrung 43 erforderlich, durch welche der Tragarm 24 in den Innenraum 19 der Kammer 8 hineinragt. Die Abdichtung gegenüber der Umgebungsluft an der Bohrung 43 erfolgt durch einen Faltenbalg 44. Der Schieber 41 wird von einer Halterung 45, welche zwischen der Lineareinheit 27 und der Hubeinrichtung 13 eingebaut ist, angetrieben. Die in der Kammer 8 seitlich angebrachten Endbrenner 46 haben die Aufgabe, die am verjüngenden, konischen Endabschnitt 47 des Sootkörpers 2 auftretenden Abscheidungen durch erhöhte Temperatureinwirkung zu verfestigen. Damit wird eine Ursache zur Rissbildung des Sootkörpers 2 während der Abkühlphase nach Beendigung des Prozesses minimiert.
  • 2 zeigt eine entlang der Linie II-II geschnittene Draufsicht auf einen vergrößert dargestellten Ausschnitt der in 1 gezeigten Vorrichtung 1. Zu erkennen ist die Aufnahme 11 für mehrere parallel zueinander angeordnete und mittels getrennt antreibbarer Spindelstöcke 12, 15 unabhängig bewegliche Sootkörper 2. Die einzelnen Trägerstäbe 3 für den jeweiligen Sootkörper 2 sind oberhalb eines jeweils einem Sootkörper 2 zugeordneten Brenner 23 und einem beheizbaren Verteilerkasten 35 für die Reaktanten angeordnet. Der hierbei in der Draufsicht im wesentlichen T-förmige Tragarm 24 wird zum Schichtaufbau unterhalb der rotierenden Trägerstäbe 3 reversierend bewegt, um so einen gleichmäßigen Schichtaufbau des Sootkörpers 2 sicherzustellen.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Sootkörper
    3
    Trägerstab
    4
    Maschinenrahmen
    5
    Durchbruch
    6
    Luftfilter
    7
    Boden
    8
    Kammer
    9
    Rauchfangesse
    10
    Luftströmung
    11
    Aufnahme
    12
    Spindelstock
    13
    Hubeinrichtung
    14
    Rahmengestell
    15
    Spindelstock
    16
    Spindel
    17
    Elektromotor
    18
    Durchlass
    19
    Innenraum
    20
    Dichtung
    23
    Brenner
    24
    Tragarm
    25
    Brenneraufnahme
    26
    Schiebetisch
    27
    Lineareinheit
    28
    Schiebetischmotor
    29
    Gewindespindel
    30
    Zufuhrleitung
    31
    Schlauchführungseinrichtung
    32
    SiCl4-Verdampfer
    33
    GeCl4-Verdampfer
    34
    Regeleinheit
    35
    Verteilerkasten
    36
    Messeinrichtung
    37
    Antriebsmotor
    38
    Winkelgetriebe
    39
    Gewindespindel
    40
    Öffnung
    41
    Schieber
    42
    Führung
    43
    Bohrung
    44
    Faltenbalg
    45
    Halterung
    46
    Endbrenner
    47
    Endabschnitt
    A
    Abstand

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Aufbau eines Sootkörpers, mit einer in einem Innenraum einer Kammer angeordneten Aufnahme für mindestens einen langgestreckten, um seine Längsachse rotierbaren Träger und mit zumindest einem in Richtung der Längsachse des Trägers beweglich angeordneten Brenner, mittels dem der Sootkörper aus zuführbaren Reaktanden als Abscheidung auf dem Träger erzeugbar ist, und der an einem reversierend beweglichen Tragarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (24) als Hohlkörper zur Aufnahme einer Zufuhrleitung (30) für die Reaktanden ausgeführt ist und durch eine Öffnung (40) der Kammer (8) in den Innenraum (19) derselben hinein reicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (24) und die Aufnahme (11) zur Einstellung des Abstandes (A) des Brenners (23) von dem Sootkörper (2) relativ zueinander beweglich angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messeinrichtung (36) zur Bestimmung des Abstandes (A) zwischen dem Brenner (23) und dem Sootkörper (2) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (36) zur berührungslosen Bestimmung des Abstandes (A) eine optische Erfassungseinheit aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung (30) für die Reaktanden heizbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (24) mittels einer Gewindespindel (39) antreibbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) eine horizontal verlaufende Längsachse aufweist, entlang der der Tragarm (24) bewegbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (40) mittels eines am Tragarm (24) angreifenden Dichtmittels nach innen dichtend abgeschlossen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel ein den Tragarm (24) umhüllender und mit diesem und mit der Öffnung (40) verbundener Faltenbalg (44) ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (24) mit einem Adapter zur Aufnahme weiterer Brenner (23) ausgestattet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Brenner in einer Reihe an dem Tragarm (24) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein auf den Endbereich des sich bildenden Sootkörpers gerichteter, ortsfester Brenner (46) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragarm (24) ortsnah zu dem Brenner (23) eine Regeleinheit (34) zur Bestimmung der Massenanteile der Reaktanten angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abscheidung einer Vielzahl von Sootkörpern innerhalb der Kammer mehrere Aufnahmen für eine entsprechende Vielzahl von Trägern vorgesehen sind, entlang denen der mindestens eine, an dem reversierend beweglichen Tragarm (24) angeordnete Brenner (23) bewegbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Träger (3) mit unabhängig voneinander steuerbaren Antrieben versehen sind.
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