DE10223529A1 - Motor mit einer elektronischen Steuereinheit und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

Motor mit einer elektronischen Steuereinheit und Verfahren zum Herstellen desselben

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Abstract

Eine elektronische Steuereinheit (31) ist in einem Aufnahmeabschnitt (21e) einer elektronischen Steuereinheit eines Getriebegehäuses (21) eines Motors aufgenommen, und eine Stützplatte (15) ist mittels einer Presspassung in einige Plattenaufnahmelöcher (16) gepasst, die an einem offenen Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) jeweils gegenüberliegende Wände des Getriebegehäuses (21) in jener Richtung durchdringen, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Motors ist. Ein Jochgehäuse (4) einer Motoreinheit (2) ist an der Stützplatte (15) mit Schrauben (13) gesichert, während ein Bürstenhalter (10) zwischen einem Flansch (4d) des Jochgehäuses (4) und der Stützplatte (15) eingeklemmt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor und auf ein Verfahren zum Herstellen desselben. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Motor, der einen Drehzahlreduziermechanismus und eine elektronische Steuereinheit (ECU) aufweist, die jeweils in einem Getriebegehäuse aufgenommen sind, und außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen desselben.
  • Ein Motor, der eine Motoreinheit und eine Drehzahlreduziereinheit zum Reduzieren einer Drehzahl der Motoreinheit aufweist, wird im allgemeinen als eine Antriebsquelle zum Antreiben eines Fahrzeugdachsystems verwendet. Die Motoreinheit hat ein Jochgehäuse, das einen Anker, Magneten und dergleichen aufnimmt. Die Drehzahlreduziereinheit hat ein Harzgetriebegehäuse, das einen Drehzahlreduziermechanismus aufnimmt. Ein offenes Ende des Jochgehäuses ist einem offenen Ende des Getriebegehäuses zugewandt und mit diesem im Eingriff, und das Jochgehäuse und das Getriebegehäuse sind mittels Schrauben fest miteinander verbunden. Einige dieser Motoren haben außerdem eine elektronische Steuereinheit (ECU) zum Steuern einer Drehung der Motoreinheit. Und zwar ist in dem Getriebegehäuse ein ECU- Aufnahmeabschnitt ausgebildet, um die ECU aufzunehmen. Die ECU ist durch ein offenes Ende des ECU-Aufnahmeabschnitts oder ein offenes Ende des Getriebegehäuses in das Getriebegehäuse eingefügt.
  • Die ECU und das Jochgehäuse (Motoreinheit) werden nacheinander an dem Getriebegehäuse in der gleichen Richtung angebracht. Insbesondere wird die ECU zuerst in dem Getriebegehäuse angebracht, und dann wird die Motoreinheit fest mit dem Getriebegehäuse durch Schrauben verbunden. Falls ein Vorsprung (Vorsprünge) mit Stützflächen, die die entsprechende Schraube stützen und mit dieser in einem Gewindeeingriff sind, von einer entsprechenden Innenwandfläche des Getriebegehäuses nahe dem offenen Ende des Getriebegehäuses nach innen erstreckt, dann wird eine Größe des offenen Endes des ECU-Aufnahmeabschnitt durch diesen Vorsprung reduziert. Somit wird der Anbringungsvorgang der ECU in den ECU-Aufnahmeabschnitt des Getriebegehäuses noch schwieriger, und Positionen der Bauteile in der ECU sind in ungünstiger Weise durch die reduzierte Größe des offenen Endes des ECU-Aufnahmeabschnitts begrenzt. Falls sich der Vorsprung (Vorsprünge) mit der Stützfläche von einer entsprechenden Außenwandfläche des Getriebegehäuses nahe dem offenen Ende des Getriebegehäuses nach außen erstreckt, dann wird andererseits in unerwünschter Weise ein Vorsprung (Vorsprünge) außerhalb des Getriebegehäuses ausgebildet. Somit ist eine Anbringungsposition des Motors bezüglich des Dachsystems in ungünstiger Weise durch den unerwünschten Vorsprung begrenzt. Und zwar braucht der Motor mit dem unerwünschten Vorsprung (Vorsprünge) einen zusätzlichen Raum zum Unterbringen des Vorsprungs (Vorsprünge).
  • Die vorliegende Erfindung widmet sich den vorstehend genannten Nachteilen. Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor mit einer elektronischen Steuereinheit vorzusehen, die in einem Gehäuse aufgenommen ist, welches ein größeres offenes Ende zum Einfügen der elektronischen Steuereinheit in das Gehäuse aufweist. Es gehört auch zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Motors vorzusehen.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Motor mit einer Motoreinheit und einer Drehzahlreduziereinheit vorgesehen, die mit der Motoreinheit verbunden ist. Die Motoreinheit hat eine Drehwelle, die durch die Motoreinheit gedreht wird. Die Drehzahlreduziereinheit reduziert eine Drehzahl der Drehwelle und weist ein Getriebegehäuse auf. Das Getriebegehäuse hat ein offenes Ende und nimmt eine elektronische Steuereinheit auf, die eine Drehung der Drehwelle steuert. Der Motor hat des weiteren eine Stützplatte, die abnehmbar so in dem Getriebegehäuse gestützt ist, dass sich die Stützplatte entlang des offenen Endes des Getriebegehäuses in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Motors ist. Die Motoreinheit ist an der Stützplatte durch zumindest ein Befestigungselement gesichert, um die Motoreinheit mit dem Getriebegehäuse fest zu verbinden.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Motors mit einer Motoreinheit und einer Drehzahlreduziereinheit vorgesehen, die mit der Motoreinheit verbunden ist. Die Motoreinheit weist eine Drehwelle auf, die durch die Motoreinheit gedreht wird. Die Drehzahlreduziereinheit reduziert eine Drehzahl der Drehwelle und weist ein Getriebegehäuse auf, das ein offenes Ende hat und eine elektronische Steuereinheit aufnimmt, die eine Drehung der Drehwelle steuert. Das Verfahren hat Schritte zum Einfügen der elektronischen Steuereinheit in das Getriebegehäuse, zum Einfügen einer Stützplatte in eine Vielzahl Plattenaufnahmelöcher, die an dem offenen Ende des Getriebegehäuses jeweils durch entgegengesetzte Wände des Getriebegehäuses in jener Richtung hindurchtreten, die senkrecht ist zu einer axialen Richtung des Motors, so dass sich die Stützplatte entlang des offenen Endes des Getriebegehäuses in jener Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des Motors ist, und zum Sichern der Motoreinheit an die Stützplatte mit zumindest einem Befestigungselement, um die Motoreinheit fest mit dem Getriebegehäuse zu verbinden.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist außerdem ein Verfahren zum Herstellen eines Motors mit einer Motoreinheit und einer Drehzahlreduziereinheit vorgesehen, die mit der Motoreinheit verbunden ist. Die Motoreinheit hat eine Drehwelle, die durch die Motoreinheit gedreht wird. Die Drehzahlreduziereinheit reduziert eine Drehzahl der Drehwelle, und sie hat ein Getriebegehäuse, welches ein offenes Ende aufweist und eine elektronische Einheit aufnimmt, die eine Drehung der Drehwelle steuert. Das Verfahren hat Schritte zum physikalischen und elektrischen Verbinden der elektronischen Steuereinheit mit der Motoreinheit zum Einfügen der elektronischen Steuereinheit in das Getriebegehäuse, so dass die Motoreinheit an dem Getriebegehäuse anliegt, zum Einfügen einer Stützplatte in eine Vielzahl Plattenaufnahmelöcher, die jeweils an dem offenen Ende des Getriebegehäuses durch gegenüberliegende Wände des Getriebegehäuses in jener Richtung hindurchtreten, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Motors ist, so dass sich die Stützplatte entlang des offenen Endes des Getriebegehäuses in jener Richtung erstreckt, die senkrecht ist zu der axialen Richtung des Motors, und zum Sichern der Motoreinheit an die Stützplatte mit zumindest einem Befestigungselement, um die Motoreinheit fest mit dem Getriebegehäuse zu verbinden.
  • Die Erfindung wird zusammen mit ihren zusätzlichen Aspekten, Merkmalen und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnung ersichtlich, wobei:
  • Fig. 1 zeigt ausschnittartig eine aufgebrochene Draufsicht eines Motors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine Endansicht eines demontierten Getriebegehäuses einer Drehzahlreduziereinheit des Motors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Richtung eines in der Fig. 1 gezeigten Pfeils A;
  • Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Motors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der Richtung des in der Fig. 1 gezeigten Pfeils A;
  • Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Motors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel entlang einer Linie IV-IV der Fig. 1;
  • Fig. 5 zeigt ausschnittartig eine aufgebrochene Draufsicht eines Motors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Teilansicht einer Motoreinheit und der Drehzahlreduziereinheit des Motors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem nicht-verbundenen Zustand der Motoreinheit und der Drehzahlreduziereinheit;
  • Fig. 7 zeigt eine schematische Teilansicht einer elektronischen Steuereinheit und der Motoreinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem nicht-verbundenen Zustand der elektronischen Steuereinheit und der Motoreinheit;
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Endansicht der Motoreinheit des Motors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Richtung eines in der Fig. 7 gezeigten Pfeils C;
  • Fig. 9 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Steckers der elektronischen Steuereinheit und eines Steckers der Motoreinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • Fig. 10 zeigt teilweise eine Querschnittsansicht des Motors des zweiten Ausführungsbeispiels entlang einer Linie X-X in Fig. 6.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Motor 1 mit einem Drehzahlreduziermechanismus.
  • Der Motor 1 kann zum Beispiel als eine Antriebsquelle zum Antreiben eines Fahrzeugdachsystems verwendet werden. Der Motor 1 hat eine Motoreinheit 2 und eine Drehzahlreduziereinheit 3, die miteinander verbunden sind.
  • Wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Motoreinheit 2 ein abgefachtes, zylindrisches Jochgehäuse 4. Das Jochgehäuse 4 hat eine Vielzahl parallele abgeflachte Wände 4a und eine Vielzahl gekrümmte Wände 4b, die die abgeflachten Wände 4a miteinander verbinden. Eine Ebenenrichtung einer Ebene von jeder abgeflachten Wand 4a wird als eine Abflachungsrichtung des Motors 1 bezeichnet. Das Jochgehäuse 4 besteht aus einem magnetischen Material. Eine Vielzahl Magnete 5 sind an einer Innenwandfläche des Jochgehäuses 4 gesichert. Darüber hinaus ist ein Anker 6 radial innerhalb der Magnete 5 in dem Jochgehäuse 4 drehbar aufgenommen. Der Anker 6 hat eine Drehwelle 7. Ein Basisende der Drehwelle 7 ist durch ein Lager 8 drehbar gestützt, das an einer Basis des Jochgehäuses 4 vorgesehen ist. Ein Kommutator 9 ist an einem distalen Ende der Drehwelle 7 gesichert.
  • Ein Bürstenhalter 10, der aus einem Harzmaterial besteht, ist in einem offenen Ende 4c des Jochgehäuses 4 eingefügt. Der Bürstenhalter 10 stützt eine Vielzahl Bürsten 11, die mit dem Kommutator 9 in einem Gleitkontakt sind. Der Bürstenhalter 10 stützt an seiner Mitte außerdem ein Lager 12. Das Lager 12 stützt eine distale Endseite der Drehwelle drehbar.
  • Der Bürstenhalter 10 erstreckt sich in der Ebenenrichtung (Abflachungsrichtung) der abgeflachten Wand 4a des Jochgehäuses 4. Der Bürstenhalter 10 ist zwischen dem offenen Ende 4c des Jochgehäuses 4 und einem offenen Ende 21a des Getriebegehäuses 21 gehalten, was später beschrieben wird, und er schließt diese offenen Enden 4c, 21a. Im allgemeinen wird der Bürstenhalter 10 zuerst in das offene Ende 4c des Jochgehäuses 4 gepasst, und dann wird er in das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 zusammen mit dem Jochgehäuse 4 gepasst.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist das Jochgehäuse 4 durch Schrauben (Befestigungselemente) 13 an drei Stellen an dem Getriebegehäuse 21 gesichert. Insbesondere wird das Jochgehäuse 4 zunächst an das Getriebegehäuse 21 an einer Stelle (linke Seite gemäß Fig. 1) mit einer Schraube 13 gesichert. Die Schraube 13 wird durch ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) des Jochgehäuses 4 und ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) des Getriebegehäuses 21 eingefügt und gelangt mit einer Mutter 14 in einen festen Gewindeeingriff. Dann wird das Jochgehäuse 4 an das Getriebegehäuse 21 an zwei anderen Stellen (rechte Seite gemäß Fig. 1) mit zwei Schrauben 13 gesichert. Die zwei Schrauben 13 erstrecken sich durch das Jochgehäuse 4 und den Bürstenhalter 10, und sie sind an dem Getriebegehäuse 21 gesichert. Hierbei ist der Bürstenhalter 10 zwischen einer rechteckigen Stützplatte 15 und einem Jochflansch 4d des Jochgehäuses 4 eingeklemmt und an der Stützplatte 15 und dem Flansch 4d mit den zwei Schrauben 13 gesichert. Die Stützplatte 15 besteht aus einem metallischen Material, und sie ist in dem Getriebegehäuse 21 aufgenommen.
  • Die Art und Weise zum Sichern des Jochgehäuses 4 an das Getriebegehäuse 21 an den zwei Sicherungsstellen der Stützplatte 15 wird näher beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 durchdringt eine Vielzahl Plattenaufnahmelöcher 16 jeweils gegenüberliegende Seitenwände des Getriebegehäuses 21 nahe dem offenen Ende 21a des Getriebegehäuses 21 in jener Richtung, die senkrecht ist zu einer Richtung einer Achse L1 (axiale Richtung) des Motors 1. Die Plattenaufnahmelöcher 16 nehmen jeweils entgegengesetzte Ende der Stützplatte 15 auf. Positionen der Plattenaufnahmelöcher 16 werden unter Berücksichtigung der axialen Dicke des Bürstenhalters 10bestimmt, so dass die Plattenaufnahmelöcher 16 so positioniert sind, dass sie einen engen Kontakt der Stützplatte 15 mit dem Bürstenhalter 10 zulassen. Die rechteckige Stützplatte 15 erstreckt sich entlang des offenen Endes 21a des Getriebegehäuses 21, und sie ist in den Plattenaufnahmelöchern 16 des Getriebegehäuses 21 aufgenommen. Eine Größe von jedem Plattenaufnahmeloch 16 ist geringfügig kleiner als eine Größe einer entsprechenden Endfläche der Stützplatte 15, die jener Richtung zugewandt ist, die senkrecht ist zu der Richtung der Achse L1 des Motors 1, und die in dem Plattenaufnahmeloch 16 aufgenommen ist. Und zwar wird die Stützplatte 15 mittels einer Presspassung in die Plattenaufnahmelöcher 16 gepasst, so dass die Stützplatte 15 vorübergehend an dem Getriebegehäuse 21 gesichert ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist die Stützplatte 15 so ausgebildet, dass jede Endfläche der Stützplatte 15 im wesentlichen bündig ist mit einer Außenfläche der entsprechenden Seitenwand des Getriebegehäuses 21, wenn die Stützplatte 15 in den Plattenaufnahmelöchern 16 des Getriebegehäuses 21 aufgenommen ist. Zwei Gewindelöcher 15a durchdringen die Stützplatte 15 in der Richtung der Achse L1 des Motors 1 und sind jeweils mit den Schrauben 13 in einem Gewindeeingriff. Diese Gewindelöcher 15a sind so positioniert, dass sich die Gewindelöcher 15a innerhalb der Innenwandflächen des Getriebegehäuses 21 befinden, wenn die Stützplatte 15 in den Plattenaufnahmelöchern 16 eingefügt ist. Und zwar sind die Gewindelöcher 15a so positioniert, dass die mit den Gewindelöchern 15a jeweils im Gewindeeingriff stehenden Schrauben 13 sich nicht mit den Innenwandflächen des Getriebegehäuses 21 physikalisch überlagern.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 dringen zwei Schraubenaufnahmelöcher 10a durch den Bürstenhalter 10 in der Richtung der Achse L1. Die Schraubenaufnahmelöcher 10a des Bürstenhalters 10 sind jeweils mit den Gewindelöchern 15a der Stützplatte 15 ausgerichtet, wenn der Bürstenhalter 10 an dem offenen Ende 21a des Getriebegehäuses 21 gepasst ist. Zwei Durchgangslöcher 4e durchdringen den Jochflansch 4d des Jochgehäuses 4 in Richtung der Achse L1 des Motors 1. Die Durchgangslöcher 4e des Jochflansches 4d sind jeweils mit den Schraubenaufnahmelöchern 10a des Bürstenhalters 10 ausgerichtet, wenn das Jochgehäuse 4 mit dem Getriebegehäuse 21 verbunden ist. Somit sind die Gewindelöcher 15a der Stützplatte 15 mit den entsprechenden Schraubenaufnahmelöchern 10a und den entsprechenden Durchgangslöchern 4e ausgerichtet.
  • Bevor das Jochgehäuse 4 an das Getriebegehäuse 21 an den Sicherungsstellen (Gewindelöcher 15a) an der Stützplatte 15 mit der Schraube 13 gesichert wird, wird zuerst eine elektronische Steuereinheit (ECU) 31 in einen ECU-Aufnahmeabschnitt 21e des Getriebegehäuses 21 durch das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 eingefügt. Dann wird die Stützplatte 15 in die Plattenaufnahmelöcher 16 des Getriebegehäuses 21 eingefügt. In diesem Zeitraum wird die Stützplatte 15 mittels einer Presspassung so in die Plattenaufnahmelöcher 16 gepasst, das die Stützplatte 15 fest in den Plattenaufnahmelöchern 16 gehalten ist. Und zwar wird die Stützplatte 15 in den Plattenaufnahmelöchern 16 vorübergehend gesichert und sie wird somit relativ zu dem Getriebegehäuse 21 positioniert. Dann wird der Bürstenhalter 10, der bereits in das offene Ende 4c des Jochgehäuses 4 gepasst ist, in das offene Ende 21 des Getriebegehäuses 21 zusammen mit dem Jochgehäuse 4 gepasst. In diesem Zustand wird eine Schraube 13 durch das Durchgangsloch des Jochgehäuses 4 und das Durchgangsloch des Getriebegehäuses 21 eingefügt und mit der Mutter 14 (Fig. 1) in einen Gewindeeingriff gebracht. Somit wird das Jochgehäuse 4 an das Getriebegehäuse 21 gesichert, und der Bürstenhalter 10 ist zwischen der Stützplatte 15 und dem Jochflansch 4d eingeklemmt. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, werden danach zwei Schrauben 13 durch die Durchgangslöcher 4e des Jochflansches 4d und die Schraubenaufnahmelöcher 10a des Bürstenhalters 10 eingefügt und mit den Gewindelöchern 15a der Stützplatte 15 in einen Gewindeeingriff gebracht. Infolgedessen ist das Jochgehäuse 4 an dem Getriebegehäuse 21 gesichert, so dass das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 geschlossen ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die Drehzahlreduziereinheit 3 hat das vorstehend beschriebene Getriebegehäuse 21, das aus einem Harzmaterial besteht. Das Getriebegehäuse 21 hat einen Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b und einen Schneckenwellenaufnahmeabschnitt 21c. Der Schneckenwellenaufnahmeabschnitt 21c ist mit dem Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b in Verbindung, und er erstreckt sich entlang der Richtung der Achse L1 des Motors 1. Das Getriebegehäuse 21 hat des weiteren einen Schneckenradaufnahmeabschnitt 21d. Der Schneckenradaufnahmeabschnitt 21d erstreckt sich in einer Richtung, die senkrecht ist zu der axialen Richtung L1 des Motors 1 und die parallel ist zu der Ebenenrichtung (Abflachungsrichtung) der abgeflachten Wand 4a. Das Getriebegehäuse 21 hat außerdem den vorstehend beschriebenen ECU-Aufnahmeabschnitt 21e. Der ECU-Aufnahmeabschnitt 21e ist mit dem Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b in Verbindung und entgegengesetzt dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 21d an einer Seite (rechte Seite gemäß Fig. 1) des Schneckenwellenaufnahmeabschnitts 21c positioniert, der sich entlang der Achse L1 erstreckt. Der Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b und der ECU-Aufnahmeabschnitt 21e haben das gemeinsame offene Ende 21a, das der Motoreinheit 2 zugewandt ist.
  • In dem Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b ist ein antriebsseitiger Rotator 22a einer Dämpfkupplung 22 mit dem distalen Ende der Drehwelle 7 verbunden, so dass er sich einstückig mit dieser dreht. Der antriebsseitige Rotator 22a wird an das distale Ende der Drehwelle 7 gesichert, nachdem die Magnete 5 und der Anker 6 in dem Jochgehäuse 4 angebracht wurden und der Bürstenhalter 10 an das offene Ende 4c des Jochgehäuses 4 gepasst wurde.
  • Die Dämpfkupplung 22 hat den vorstehend beschriebenen antriebsseitigen Rotator 22a, einen Rotator 22b an der angetriebenen Seite und ein Dämpfelement 22c. Der Rotator 22b an der angetriebenen Seite ist mit einer Schneckenwelle 24 verbunden, so dass er sich einstückig mit dieser dreht. Das Dämpfelement 22c ist zwischen dem antriebsseitigen Rotator 22a und dem Rotator 22b an der angetriebenen Seite positioniert. Die Dämpfkupplung 22 ist so aufgebaut, dass sie die Drehwelle 7 mit der Schneckenwelle 24 koppelt, wenn die Motoreinheit 2 und die Drehzahlreduziereinheit 3 zusammen montiert werden. Wenn sich die, Motoreinheit 2 dreht, um die Drehwelle 7 zu drehen, dann dreht sich der antriebsseitige Rotator 22a der Dämpfkupplung 22 einstückig mit der Drehwelle 7. Eine Drehkraft des antriebsseitigen Rotators 22a wird zu dem Rotator 22b an der angetriebenen Seite durch das Dämpfelement 22c übertragen. Somit drehen sich der Rotator 22b an der angetriebenen Seite und die Schneckenwelle 24 zusammen einstückig durch den antriebsseitigen Rotator 22a. In diesem Zeitraum dämpft das Dämpfelement 22c der Dämpfkupplung 22 Stöße, die zwischen der Drehwelle 7 und der Schneckenwelle 24 erzeugt werden.
  • In dem Schneckenwellenaufnahmeabschnitt 21c ist die Schneckenwelle 24, die eine einstückig mit der Schneckenwelle 24 ausgebildete Schnecke 24a aufweist, durch eine Vielzahl Lager 25 drehbar gestützt, die in dem Schneckenwellenaufnahmeabschnitt 21c angeordnet sind. Der Rotator 22b an der angetriebenen Seite der Dämpfkupplung 22 ist an dem Basisende der Schneckenwelle 24 angeordnet. Ein Sensormagnet 23, der als ein Drehungserfassungselement dient, wird an das Basisende der Schneckenwelle 24 gesichert, bevor der Rotator 22b an der angetriebenen Seite an die Schneckenwelle 24 gesichert wird.
  • Ein Schneckenrad 26 ist in dem Schneckenradaufnahmeabschnitt 21d drehbar aufgenommen und kämmt die Schnecke 24a. Das Schneckenrad 26 ist durch eine Stützwelle 27 drehbar gestützt, und ein Zahnrad 26a ist an der Mitte des Schneckenrads 26 angeordnet. Das Zahnrad 26a ist mit einem Dachantriebssystem (nicht gezeigt) verbunden. Eine Drehkraft der Schneckenwelle 24 wird zu dem Schneckenrad 26 übertragen, um das Zahnrad 26 zu drehen, so dass ein Dach durch das Dachantriebssystem bewegt wird.
  • Die ECU 31 (Fig. 2 und 4) ist in dem ECU-Aufnahmeabschnitt 21e aufgenommen. Die ECU 31 hat eine Steuerschaltungstafel 31a, die die Drehung des Motors 1 steuert. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 sind Führungsnuten 21f in dem ECU-Aufnahmeabschnitt 21e in der Richtung der Achse L1 des Motors 1 ausgebildet. Die Führungsnuten 21f führen Seitenkanten der Steuerschaltungstafel 31a. Somit wird die Steuerschaltungstafel 31a in dem ECU- Aufnahmeabschnitt 21e entlang den Führungsnuten 21f eingefügt, so dass sich eine Bauteilanbringungsfläche 21b der Schalttafel 31a, an der eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) angeordnet ist, parallel zu der Ebenenrichtung (Abflachungsrichtung) der abgeflachten Wand 4a des Jochgehäuses 4 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ein Stromversorgungsstecker 31c mit der Steuerschaltungstafel 31 zum Beispiel durch Schrauben gesichert. Der Stromversorgungsstecker 31c stützt eine Vielzahl Anschlüsse (nicht gezeigt), die mit der Steuerschaltung elektrisch verbunden sind.
  • Hierbei hat das Getriebegehäuse 21 einen Steckerabschnitt 21g, der mit einem fahrzeugseitigen Stecker (nicht gezeigt) verbunden ist, der sich von einer Fahrzeugseite erstreckt. Ein Verbindungsloch 21h erstreckt sich durch den Steckerabschnitt 21g, um mit dem ECU-Aufnahmeabschnitt 21e und der Außenseite des Getriebegehäuses 21 in Verbindung zu sein. Der Stromversorgungsstecker 31C ist in dem Verbindungsloch 21h aufgenommen, und jeder Anschluss ist in dem Verbindungsloch 21h angeordnet. Wenn der Steckerabschnitt 21g mit dem fahrzeugseitigen Stecker verbunden ist, dann können der Steuerschaltung der Schaltungstafel 31a von dem fahrzeugseitigem Stecker durch die Anschlüsse elektrischer Strom und Steuersignale zugeführt werden.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel hat die folgenden Vorteile.
    • 1. Die Stützplatte 15, die sich entlang des offenen Endes 21a des Getriebegehäuses 21 erstreckt, wird an dem Getriebegehäuse 21 angebracht, nachdem die ECU 31 in den ECU-Aufnahmeabschnitt 21e angebracht wurde. Somit kann die ECU 31 in einfacher Weise in das Getriebegehäuse 21 durch das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 angebracht werden, während das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 nicht blockiert wird. Darüber hinaus wird dadurch Freiheit beim Anordnen der Elemente an der Steuerschaltung der ECU 31 erlaubt.
    • 2. Die Stützplatte 15 ist so ausgebildet, dass jede Endfläche der Stützplatte 15 im wesentlichen bündig ist mit der Außenfläche der entsprechenden Seitenwand des Getriebegehäuses 21, wenn die Stützplatte 15 in den Plattenaufnahmelöchern 16 des Getriebegehäuses 21 aufgenommen ist. Darüber hinaus sind die Gewindelöcher 15a der Stützplatte 15 so positioniert, dass sich die Gewindelöcher 15a innerhalb der Innenwandflächen des Getriebegehäuses 21 befinden, wenn die Stützplatte 15 in den Plattenaufnahmelöchern 16 eingefügt ist. Somit ist an der Außenfläche des Getriebegehäuses 21 kein Vorsprung mit einer Stützfläche angeordnet, der die entsprechende Schraube 13 stützt und mit dieser in einem Gewindeeingriff ist, so dass eine Größe des Motors 1 minimiert ist. Somit ist eine Anbringungsposition des Motors 1 relativ zu dem Dachsystem wahrscheinlich weniger durch die Größe des Motors 1 begrenzt.
    • 3. Positionen der Plattenaufnahmelöcher 16 sind unter Berücksichtigung der axialen Dicke des Bürstenhalters 10 so bestimmt, dass die Plattenaufnahmelöcher 16 so positioniert sind, dass ein enger Kontakt der Stützplatte 15 mit dem Bürstenhalter 10 ermöglicht wird. Somit kann der Bürstenhalter 10 zwischen der Stützplatte 15 und dem Jochflansch 4d eingeklemmt werden, und die Schrauben 13 können fest in die Gewindelöcher 15a der Stützplatte 15 geschraubt werden, um die sichere Verbindung zwischen dem Jochgehäuse 4 und dem Getriebegehäuse 21 aufrecht zu erhalten.
    • 4. Die Größe von jedem Plattenaufnahmeloch 16 ist geringfügig kleiner als die Größe der entsprechenden Endfläche der Stützplatte 15. Dies ermöglicht eine Presspassung der Stützplatte 15 in die Plattenaufnahmelöcher 16, und dadurch wird die Stützplatte 15 durch die Plattenaufnahmelöcher 16 sicher gehalten. Und zwar wird die Stützplatte 15 vorübergehend in den Plattenaufnahmelöchern 16 gesichert, und die Stützplatte 15 wird relativ zu dem Getriebegehäuse 21 positioniert. Somit kann die Befestigungsfunktion der Schrauben 13 relativ einfach bewirkt werden, wenn die Motoreinheit 2 an das Getriebegehäuse 21 gesichert wird.
    • 5. Die einzige Stützplatte 15 wird dazu verwendet, die zwei Schrauben 13 in einen festen Gewindeeingriff mit dieser zu bringen. Es ist somit nicht notwendig, eine einzelne Stützplatte für jede Schraube 13 vorzusehen. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Bauteileanzahl. Somit kann die Motoreinheit 2 noch einfacher mit dem Getriebegehäuse 21 verbunden werden.
    • 6. Die Schrauben 13 sind mit der Stützplatte 15 in einem Gewindeeingriff, während der Bürstenhalter 10 zwischen der Stützplatte 15 und dem Jochflansch 4d (Jochgehäuse 4) eingeklemmt ist. Somit kann das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 wirksam geschlossen werden, um ein Eindringen eines Fluids wie zum Beispiel Wasser und Staub in ein Inneres des Getriebegehäuses 21 zu unterdrücken.
    • 7. Der Bürstenhalter 10 schließt das offene Ende 21a, das gemeinsam für den Drehwellenaufnahmeabschnitt 21d und den ECU- Aufnahmeabschnitt 21e genutzt wird. Somit teilen sich sowohl der Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b als auch der ECU- Aufnahmeabschnitt 21e den Bürstenhalter 10, um ihre Öffnungen abzudecken, und dies ermöglicht eine Reduzierung der Bauteileanzahl.
    • 8. Nachdem die ECU 31 in den ECU-Aufnahmeabschnitt 21e aufgenommen wurde, wird die Motoreinheit 2 mit dem Getriebegehäuse 21 verbunden. Somit kann das Positionieren der ECU 31 in einfacher Weise und wirksam durchgeführt werden.
    Zweites Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnung wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird die ECU 31 zunächst in den ECU-Aufnahmeabschnitt 21e des Getriebegehäuses 21 eingefügt, und dann wird die Stützplatte 15 an das Getriebegehäuse 21 angebracht. Danach wird die Motoreinheit 2 an die Drehzahlreduziereinheit 3 gesichert. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel folgendermaßen. Und zwar wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die ECU 31 zunächst an den Bürstenhalter 10 (seitens der Motoreinheit 2) angebracht und dann in den ECU-Aufnahmeabschnitt 21e des Getriebegehäuses 21 angebracht. Anschließend wird die Motoreinheit 2 an die Drehzahlreduziereinheit 3 mit den Schrauben 13 gesichert. Somit soll sich die folgende Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels hauptsächlich auf die Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel konzentrieren und jene Bauteile, die ähnlich den bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Bauteilen sind, werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden nicht noch einmal beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 8 hat ein Bürstenhalter 10 eines Motors 1a einen Halteschlitz 10b. Der Halteschlitz 10b nimmt einen Abschnitt jener Seite einer ECU 31 (Steuerschaltungstafel 31a) auf und hält diese, die sich nahe an einem Ende seitens der Motoreinheit 2 der ECU 31 befindet. Der Bürstenhalter 10 hat außerdem einen Stecker 32 seitens der Motoreinheit. Der Stecker 32 seitens der Motoreinheit des Bürstenhalters 10 ist einstückig in dem Bürstenhalter 10 nahe dem Schlitz 10b ausgebildet und physikalisch und elektrisch mit der ECU 31 verbunden. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 hat der Stecker 32 ein Paar Anschlüsse 33 und einen Verbindungsabschnitt 34. Die Anschlüsse 33 erstrecken sich in einer Richtung einer Achse L1 des Motors 1a, und sie sind elektrisch mit einem Paar Bürsten 11 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 34 hat eine Verbindungsnut 34a, die einen T-förmigen Querschnitt hat und sich in Richtung der Achse L1 des Motors 1a erstreckt. Der Bürstenhalter 10 hat außerdem eine Eingriffsklaue 10c, die sich an der anderen Seite der Steuerschaltungstafel 31a befindet. Die Eingriffsklaue 10c erstreckt sich in Richtung der Achse L1.
  • Die ECU 31 (Steuerschaltungstafel 31a) hat einen Stecker 35 seitens der ECU an jener Seite der ECU 31 (Steuerschaltungstafel 31a) nahe dem Ende seitens der Motoreinheit 2 der ECU 31. Der Stecker 35 seitens der ECU ist physikalisch und elektrisch mit dem Stecker 32 seitens der Motoreinheit verbunden. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 hat der Stecker 35 seitens der ECU ein Paar Aufnahmelöcher 36 und einen Verbindungsabschnitt 37. Die Aufnahmelöcher 36 des Steckers 35 seitens der ECU nehmen jeweils die Anschlüsse 33 des Steckers 32 seitens der Motoreinheit auf. Der Steckerabschnitt 37 des Steckers 35 seitens der ECU ist mit dem Verbindungsabschnitt 34 des Steckers 32 seitens der Motoreinheit verbunden. Darüber hinaus hat der Verbindungsabschnitt 37 des Steckers 35 seitens der ECU einen Verbindungssteg 37, der einen T-förmigen Querschnitt hat und in der Verbindungsnut 34a des Steckers 32 seitens der Motoreinheit aufgenommen ist. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 hat die Steuerschaltungstafel 31a außerdem ein Eingriffsloch 31d an der anderen Seite der Steuerschaltungstafel 31a nahe dem Ende seitens der Motoreinheit 2 der Steuerschaltungstafel 31a. Das Eingriffsloch 31d der Steuerschaltungstafel 31a ist mit der Eingriffklaue 10c des Bürstenhalters 10 im Eingriff, um eine Bewegung der Steuerschaltungstafel 31a in Richtung der Achse L1 zu unterdrücken. Die Steuerschaltungstafel 31a hat außerdem eine Aussparung (die ein Fenster definiert, durch das sich die Stützplatte 15 erstreckt) 31e an dem Ende seitens der Motoreinheit 2 der Steuerschaltungstafel 31a zwischen dem Eingriffsloch 31d und dem Stecker 35 seitens der ECU. Die Aussparung 31e ist dazu vorgesehen, eine physikalische Überlagerung oder einen physikalischen Kontakt der Steuerschaltungstafel 31a zum Beispiel mit Bauteilen (wie zum Beispiel ein Thermistor oder dergleichen) zu unterdrücken, die an dem Bürstenhalter 10 und einer Stützplatte 15 angebracht sind. Die Aussparung 31e kann durch ein entsprechendes Durchgangsloch (Fenster) ersetzt werden, um die physikalische Überlagerung der Steuerschaltungstafel 31a mit der Stützplatte 15 zu unterdrücken, sofern dies angemessen ist.
  • Bei dem Prozess zum Verbinden der Motoreinheit 2 mit der Drehzahlreduziereinheit 3 wird der Bürstenhalter 10 zunächst an die Motoreinheit 2 (Jochgehäuse 4) angebracht, und dann wird die ECU 31 (Steuerschaltungstafel 31a) an den Bürstenhalter 10 angebracht. Und zwar wird die eine Seite der Steuerschaltungstafel 31a in den Halteschlitz 10b des Bürstenhalters 10 eingefügt, so dass der Stecker 35 der Steuerschaltungstafel 31a mit dem Stecker 32 des Bürstenhalters 10 verbunden ist. Und zwar wird der Verbindungssteg 37a der Steuerschaltungstafel 31a in die Verbindungsnut 34a des Bürstenhalters 10 eingefügt, und die Aufnahmelöcher 36 der Steuerschaltungstafel 31a nehmen die Anschlüsse 33 des Bürstenhalters 10 auf. Darüber hinaus ist das Eingriffsloch 31d der Steuerschaltungstafel 31a mit der Eingriffsklaue 10c des Bürstenhalters 10 im Eingriff. Somit ist die ECU 31 durch den Bürstenhalter 10 (Motoreinheit 2) fest gehalten.
  • Dann wird die durch den Bürstenhalter 10 (Motoreinheit 2) gehaltene ECU 31 in den ECU-Aufnahmeabschnitt 21e des Getriebegehäuses 21 eingefügt, und dadurch liegt das Jochgehäuse 4 an dem Getriebegehäuse 21 an. Als nächstes wird die Stützplatte 15 mittels einer Presspassung in die Aufnahmelöcher 16 des Getriebegehäuses 21 gepasst. In diesem Zustand erstreckt sich die Stützplatte 15 durch eine Raum der Aussparung 31e, so dass sich die Stützplatte 15 nicht mit der Steuerschaltungstafel 31 überlagert. Dann wird eine Schraube 13 durch ein Durchgangsloch des Jochgehäuses 4 und ein Durchgangsloch des Getriebegehäuses 21 eingefügt und mit einer Mutter 14 in einem Gewindeeingriff gebracht. Darüber hinaus erstrecken sich zwei Schrauben 13 durch das Jochgehäuse 4 und den Bürstenhalter 10, und sie sind mit Gewindelöchern 15a der Stützplatte 15 in dem Getriebegehäuse 21 in einen Gewindeeingriff. Infolgedessen sind das Jochgehäuse 4 und das Getriebegehäuse 21 (d. h. die Motoreinheit 2 und die Drehzahlreduziereinheit) aneinander gesichert.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
    • 1. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel können ähnliche Vorteile gemäß den Abschnitten (1) bis (7) des ersten Ausführungsbeispiels erzielt werden.
    • 2. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die ECU 31 durch die Motoreinheit 2 (Bürstenhalter 10) gehalten und mit dieser elektrisch verbunden, bevor die Motoreinheit 2 mit dem Getriebegehäuse 21 verbunden wird. Somit kann ein Zustand der elektrischen Verbindung zwischen der ECU 31 und der Motoreinheit 2 geprüft werden, bevor sie an das Getriebegehäuse 21 angebracht werden.
    • 3. Die Stecker 32, 35 haben die Verbindungsabschnitte 34, 37. Somit können die Verbindungsabschnitte 34, 37 für eine stärkere Stützung der Anschlüsse 33 sorgen, wenn die Verbindungsabschnitte 34, 37 miteinander verbunden sind, und somit können sie die Aufbringung einer übermäßigen Last auf die Anschlüsse 33 unterdrücken.
    • 4. Die ECU 31 (Steuerschaltungstafel 31a) ist in den Halteschlitz 10b des Bürstenhalters 10 eingefügt, und die Stecker 32, 35 sind miteinander verbunden. Darüber hinaus ist die Eingriffsklaue 10c mit dem Eingriffsloch 31 im Eingriff. Somit wird die ECU 31 durch die Bürste 10 fest gehalten, so dass die Motoreinheit 2 mit der ECU 31 in einfacher Weise mit dem Getriebegehäuse 21 verbunden werden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können folgendermaßen abgewandelt werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Motoren 1, 1a als die Antriebsquelle zum Antreiben des Fahrzeugdachsystems verwendet. Jedoch können die Motoren 1, 1a als eine Antriebsquelle von irgendeinem anderen System oder irgendeiner anderen Vorrichtung wie zum Beispiel ein elektrisches Scheibenhubsystem eines Fahrzeugs verwendet werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht die Stützplatte 15 aus dem metallischen Material. Alternativ kann die Stützplatte 15 aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 durch den Bürstenhalter 10 geschlossen. Alternativ kann das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 durch irgendein anderes Bauteil geschlossen sein, das zum Beispiel aus einem Harzmaterial besteht und zwischen dem Jochflansch 4d und der Stützplatte 15 eingeklemmt ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann ein Dichtelement, das zum Beispiel aus einem Elastomerharzmaterial besteh, einstückig mit dem Bürstenhalter 10 mittels eines Doppeleinspritzprozesses ausgebildet sein, um das Eindringen von Wasser durch das offene Ende 4c des Jochgehäuses 4 und das offene Ende 21a des Getriebegehäuses 21 weiter zu unterdrücken.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind der Jochflansch 4d und die Stützplatte 15 durch die Schrauben 13 an den Stellen aneinander gesichert, an denen der Bürstenhalter 10 angeordnet ist. Diese Anordnung kann abgewandelt werden. Zum Beispiel können der Bürstenhalter 10 und die Stützplatte 15 durch eine zusätzliche Schraube (Schrauben) an jenen Stellen weiter gesichert werden, an denen der Bürstenhalter 10 hinter dem Jochflansch 4d (Fig. 3) freiliegt.
  • Die Form des Getriebegehäuses 21 bei jedem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Formen beschränkt. Zum Beispiel haben bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b und der ECU-Aufnahmeabschnitt 21e das gemeinsame offene Ende 21a. Alternativ können der Drehwellenaufnahmeabschnitt 21b und der ECU-Aufnahmeabschnitt 21e jeweils ihre eigenen separaten offenen Enden haben.
  • Die Dämpfkupplung 22 der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele kann durch eine Ein-Wege-Kupplung ausgetauscht werden.
  • Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen werden einem Fachmann in einfacher Weise ersichtlich. Die Erfindung mit ihrem allgemeinen Erfindungsgedanken ist somit nicht auf die spezifischen Einzelheiten, dargestellten Vorrichtungen und dargestellten Beispiele beschränkt, die hierin gezeigt und beschrieben sind.
  • Eine elektronische Steuereinheit (31) ist in einem Aufnahmeabschnitt (21e) einer elektronischen Steuereinheit eines Getriebegehäuses (21) eines Motors aufgenommen, und eine Stützplatte (15) ist an einem offenen Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) mittels einer Presspassung in eine Vielzahl Plattenaufnahmelöcher (16) gepasst, die jeweils durch gegenüberliegende Wände des Getriebegehäuses (21) in jene Richtung dringen, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Motors ist. Ein Jochgehäuse (4) einer Motoreinheit (2) ist an der Stützplatte (15) mit Schrauben (13) gesichert, während ein Bürstenhalter (10) zwischen einem Flansch (4d) des Jochgehäuses (4) und der Stützplatte (15) eingeklemmt ist.

Claims (14)

1. Motor mit einer Motoreinheit (2) und einer Drehzahlreduziereinheit (3), die mit der Motoreinheit (2) verbunden ist, wobei die Motoreinheit (2) eine Drehwelle (7) aufweist und diese dreht, und wobei die Drehzahlreduziereinheit (3) eine Drehzahl der Drehwelle (7) reduziert und ein Getriebegehäuse (21) aufweist, das ein offenes Ende (21a) hat und eine elektronische Steuereinheit (31) aufnimmt, die eine Drehung der Drehwelle (7) steuert, und der Motor ist gekennzeichnet durch eine Stützplatte (15), die in dem Getriebegehäuse (21) abnehmbar so gestützt ist, dass sich die Stützplatte (15) entlang des offenen Endes (21a) des Getriebegehäuses (21) in jener Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Motors ist, wobei die Motoreinheit (2) an der Stützplatte (15) mit zumindest einem Befestigungselement (13) so gesichert ist, dass die Motoreinheit (2) fest mit dem Getriebegehäuse (21) verbunden ist.
2. Motor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (21) an dem offenen Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) einige Plattenaufnahmelöcher (16) aufweist, die jeweils gegenüberliegende Wände des Getriebegehäuses (21) in jener Richtung durchdringen, die senkrecht zu der axialen Richtung des Motors ist, und die die Stützplatte (15) stützen.
3. Motor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenaufnahmelöcher (16) so positioniert sind, dass die in den Plattenaufnahmelöchern (16) gestützte Stützplatte (15) von der elektronischen Steuereinheit (31) räumlich beabstandet ist.
4. Motor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (31) eine Steuerschaltungstafel (31a) aufweist, und dass die Steuerschaltungstafel (31a) ein Fenster (31e) definiert, durch das sich die Stützplatte (15) erstreckt.
5. Motor gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltungstafel (31a) der elektronischen Steuereinheit (31) eine Aussparung (31e) aufweist, die das Fenster definiert, durch das sich die Stützplatte (15) erstreckt.
6. Motor gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (15) in den Plattenaufnahmelöchern (16) so eingefügt ist, dass entgegengesetzte Endflächen der Stützplatte (15) im Wesentlichen bündig mit jeweiligen Außenflächen der gegenüberliegenden Wände des Getriebegehäuses (21) sind.
7. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (2) ein Jochgehäuse (4) hat, das Folgendes aufweist:
ein offenes Ende (4c), das mit dem offenen Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) verbunden ist;
einen Flansch (4d), der sich von dem offenen Ende (4c) des Jochgehäuses (4) in jener Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des Motors ist; und
einen Bürstenhalter (10), der in dem offenen Ende (4c) des Jochgehäuses (4) aufgenommen ist, wobei der Bürstenhalter (10) zwischen dem Flansch (4d) des Jochgehäuses (4) und der Stützplatte (15) eingeklemmt ist und das zumindest eine Befestigungselement (13) den Flansch (4d) des Jochgehäuses (4), den Bürstenhalter (10) und die Stützplatte (15) zusammen sichert.
8. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (2) einen Stecker (32) aufweist und dass die elektronische Steuereinheit (31) einen Stecker (35) aufweist, der physikalisch und elektrisch mit dem Stecker (32) der Motoreinheit (2) verbunden ist.
9. Motor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinheit (2) an der Stützplatte (15) mit dem zumindest einen Befestigungselement (13) an zumindest einer Stelle (15a) der Stützplatte (15) gesichert ist, wobei sich die zumindest eine Stelle (15a) der Stützplatte (15) radial innerhalb von Innenwandflächen des Getriebegehäuses (21) befindet.
10. Motor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (13) eine Vielzahl Befestigungselemente (13) aufweist, die an der Stützplatte (15) befestigt sind.
11. Motor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (21) Folgendes aufweist:
einen Drehwellenaufnahmeabschnitt (21b) zum Aufnehmen der Drehwelle (7); und
einen Aufnahmeabschnitt (21e) einer elektronischen Steuereinheit zum Aufnehmen der elektronischen Steuereinheit (31), wobei das offene Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) sowohl mit dem Drehwellenaufnahmeabschnitt (21b) als auch mit dem Aufnahmeabschnitt (21e) einer elektronischen Steuereinheit in Verbindung ist und der Bürstenhalter (10) das offene Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) schließt.
12. Motor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das zumindest eine Befestigungselement (13) zumindest eine Schraube (13) aufweist;
der Flansch (4d) des Jochgehäuses (4) zumindest ein Durchgangsloch (4e) zum Aufnehmen der zumindest einen Schraube (13) aufweist, wobei sich das zumindest eine Durchgangsloch (4e) durch den Flansch (4d) in der axialen Richtung des Motors erstreckt;
der Bürstenhalter (10) zumindest ein Schraubenaufnahmeloch (10a) zum Aufnehmen der zumindest einen Schraube (13) aufweist, wobei sich das zumindest eine Schraubenaufnahmeloch (10a) durch den Bürstenhalter (10) in der axialen Richtung des Motors erstreckt;
die Stützplatte (15) zumindest ein Gewindeloch (15a) für einen Gewindeeingriff mit der zumindest einen Schraube (13) aufweist, wobei sich das zumindest eine Gewindeloch (15a) durch die Stützplatte (15) in der axialen Richtung des Motors erstreckt; und
die zumindest eine Schraube (13) durch das zumindest eine Durchgangsloch (4e) des Flansches (4d) des Jochgehäuses (4) und das zumindest eine Schraubenaufnahmeloch (10a) des Bürstenhalters (10) eingefügt ist und mit dem zumindest einen Gewindeloch (15a) der Stützplatte (15) in einem festen Gewindeeingriff ist.
13. Verfahren zum Herstellen eines Motors einschließlich einer Motoreinheit (2) und einer Drehzahlreduziereinheit (3), die mit der Motoreinheit (2) verbunden ist, wobei die Motoreinheit (2) eine Drehwelle (7) aufweist und diese dreht, und wobei die Drehzahlreduziereinheit (3) eine Drehzahl der Drehwelle (7) reduziert und ein Getriebegehäuse (21) aufweist, das ein offenes Ende (21a) hat und eine elektronische Steuereinheit (31) aufnimmt, die eine Drehung der Drehwelle (7) steuert, und das Verfahren ist gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Einfügen der elektronischen Steuereinheit (31) in das Getriebegehäuse (21);
Einfügen einer Stützplatte (15) in einige Plattenaufnahmelöcher (16), die an dem offenen Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) jeweils gegenüberliegende Wände des Getriebegehäuses (21) in jener Richtung durchdringen, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Motors ist, so dass sich die Stützplatte (15) entlang des offenen Endes (21a) des Getriebegehäuses (21) in jener Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des Motors ist; und
Sichern der Motoreinheit (2) an die Stützplatte (15) mit zumindest einem Befestigungselement (13), um die Motoreinheit (2) fest mit dem Getriebegehäuse (21) zu verbinden.
14. Verfahren zum Herstellen eines Motors einschließlich einer Motoreinheit (2) und einer Drehzahlreduziereinheit (3), die mit der Motoreinheit (2) verbunden ist, wobei die Motoreinheit (2) eine Drehwelle (7) aufweist und diese dreht, und die Drehzahlreduziereinheit (3) eine Drehzahl der Drehwelle (7) reduziert und ein Getriebegehäuse (21) aufweist, das ein offenes Ende (21a) hat und eine elektronische Steuereinheit (31) aufnimmt, die eine Drehung der Drehwelle (7) steuert, und das Verfahren ist gekennzeichnet durch folgende Schritte:
physikalisches und elektrisches Verbinden der elektronischen Steuereinheit (31) mit der Motoreinheit (2);
Einfügen der elektronischen Steuereinheit (31) in das Getriebegehäuse (21), so dass die Motoreinheit (2) an dem Getriebegehäuse (21) anliegt;
Einfügen einer Stützplatte (15) in einige Plattenaufnahmelöcher (16), die an dem offenen Ende (21a) des Getriebegehäuses (21) jeweils gegenüberliegende Wände des Getriebegehäuses (21) in jener Richtung durchdringen, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Motors ist, so dass sich die Stützplatte (15) entlang des offenen Endes (21a) des Getriebegehäuses (21) in jener Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des Motors ist; und
Sichern der Motoreinheit (2) an die Stützplatte (15) mit zumindest einem Befestigungselement (13), um die Motoreinheit (2) sicher mit dem Getriebegehäuse (21) zu verbinden.
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