DE10223181A1 - Vermittelter Zugriff auf Erzeugungsvorrichtungen in einer verteilten Umgebung - Google Patents

Vermittelter Zugriff auf Erzeugungsvorrichtungen in einer verteilten Umgebung

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Abstract

Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen. Ein Verfahren, das die Erfindung ausführt, umfaßt ein Erlangen einer Zugriffsanforderung für eine Erzeugungsvorrichtung und dann ein Wiedergewinnen einer Schnittstelle für die Erzeugungsvorrichtung, wobei die Schnittstelle durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Auswählen von Erzeugungspositionen für ein Dokument aufweist. Erzeugungsoptionen, die durch die Schnittstelle ausgewählt werden, gemeinsam mit Instruktionen zum Zugreifen auf das Dokument werden zu der Erzeugungsvorrichtung zurückgegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zur elektronischen Dokumentenerzeugung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und ein System zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen in einer verteilten Umgebung.
  • In einer grundlegenden Tischcomputerumgebung ist ein Drucker oder eine andere Erzeugungsvorrichtung direkt mit einem Computer verbunden. Erzeugungsvorrichtungen umfassen Drukker, Fertigstellungsvorrichtungen, wie z. B. Binde-, Sortier- oder Faltvorrichtungen, E-Mail-Clienten, Faksimilevorrichtungen, Web-Server und elektronische Datenspeichervorrichtungen. Erzeugungsvorrichtungen sind jedoch nicht auf die aufgelisteten Vorrichtungen beschränkt, sondern können jede Vorrichtung umfassen, die in der Lage ist, ein Zieldokument elektronisch oder physisch zu speichern, anzuzeigen, zu formatieren oder zu übertragen. Um ein Dokument zu erzeugen, öffnet oder erzeugt ein Benutzer ein elektronisches Dokument unter Verwendung eines Textverarbeitungswerkszeugs oder einer anderen Anwendung. Der Benutzer gibt dann eine Erzeugungsanforderung für eine ausgewählte Erzeugungsvorrichtung aus. Ein Treiber, der spezifisch für die ausgewählte Erzeugungsvorrichtung ist, in diesem Fall ein Drucker, erzeugt eine Benutzerschnittstelle, die es dem Benutzer ermöglicht, Optionen zum Formatieren des Dokumentes auszuwählen. Unter anderen können diese Optionen die Anzahl von Kopien, eine Druckauflösung, eine spezifische Papierquelle und Ausgabeablagen umfassen. Wenn die erwünschten Erzeugungsoptionen ausgewählt sind, formatiert der Treiber die Erzeugungsanforderung in eine spezialisierte Serie von Befehlen, die den Drucker anweisen, das Dokument auf einem oder mehreren Blättern Papier zu erzeugen. Um eine neue Erzeugungsvorrichtung hinzuzufügen, verbindet der Benutzer einfach die neue Vorrichtung und installiert den neuen Treiber für diese Vorrichtung auf dem Computer.
  • In einer komplexeren Umgebung sind der Computer und Erzeugungsvorrichtungen Komponenten eines größeren Netzes elektronischer Vorrichtungen. Eine Anzahl von Netzbenutzern kann eine gemeinsame Erzeugungsvorrichtung, wie z. B. einen Drucker, gemeinschaftlich verwenden. Unter Verwendung einer Vorrichtungsverwaltungssoftwareanwendung ist ein Systemadministrator in der Lage, einen Zugriff auf diesen Drucker zu verwalten und zu begrenzen. Während neue Drucker und andere Erzeugungsvorrichtungen ohne weiteres mit dem Netz verbunden werden können, müssen Treiber für diese Vorrichtungen einzeln auf jedem Clientencomputer installiert werden, der auf die neue Vorrichtung zugreift. Wenn Aktualisierungen für die Vorrichtungstreiber verfügbar werden, müssen auch die Aktualisierungen auf jedem Clientencomputer installiert werden.
  • Angesichts der immer größer werdenden Ressourcen, die durch das Internet geliefert werden, hat die Dokumentenerzeugung einen dramatischen Schritt nach vorne unternommen. Die Erzeugungsvorrichtungen werden immer selbständiger und werden entworfen, um direkt mit dem Internet verbunden zu sein und über dasselbe zu kommunizieren. Anstatt durch einen Vorrichtungstreiber gesteuert zu werden, der auf einem Tischcomputer oder einem separaten Druckserver installiert ist, enthalten diese neuen Erzeugungsvorrichtungen ihre eigene Programmierung.
  • Bei einem neuen System greift ein Clientencomputer unter Verwendung eines Web-Browsers anstelle eines bestimmten Vorrichtungstreibers auf einen Web-Server zu, der in eine Erzeugungsvorrichtung, wie z. B. einen Drucker, eingebettet ist. Der eingebettete Web-Server, der diese Vorrichtung in dem Netz darstellt, ermöglicht es, daß die Vorrichtung direkt mit dem Netz verbunden ist und nicht mit einer anderen Vorrichtung, wie z. B. einem Tischcomputer. Wenn auf den eingebetteten Web-Server durch einen Browser zugegriffen wird, gibt derselbe eine Web-Seite zurück, die Steuerungen zum Formatieren und Drucken eines ausgewählten Dokumentes enthält. Wenn das Dokument und erwünschte Formatoptionen ausgewählt sind, gibt der Browser das Dokument und Formatierungsinstruktionen des Benutzers an den eingebetteten Web-Server zurück, der wiederum eine Erzeugung des Dokumentes auf der Vorrichtung selbst verwaltet.
  • Bei einem anderen neuen System greift der Clientencomputer unter Verwendung eines Browsers auf einen Druckdienst, eine Website, die durch einen Servercomputer gehalten wird, zu. Der Druckdienst präsentiert dem Benutzer eine Auswahl von Druckern, aus denen er auswählen kann. Der Browser gibt die Druckerauswahl des Benutzers gemeinsam mit dem Ort der Komponenten des Dokumentes, das gedruckt werden soll, zurück. Der Text des Dokumentes kann z. B. an einem Ort in dem Netz angeordnet sein, während die Farbgraphiken für eine Deckseite an einem anderen Ort angeordnet sein können. Der Druckdienst leitet den Webbrowser dann zu einem Server, der in dem ausgewählten Drucker eingebettet ist oder denselben anderweitig darstellt. Dieser Webserver gibt eine Webseite zurück, die es dem Benutzer ermöglicht, Formatierungsoptionen für das Dokument auszuwählen. Wenn die Optionen ausgewählt sind, stellt der Druckdienst die Komponenten des Dokumentes zusammen und liefert sie gemeinsam mit den ausgewählten Formatierungsoptionen an den Webserver, der die ausgewählte Erzeugungsvorrichtung darstellt.
  • Allgemein sind diese neuen Systeme entworfen, um den Bedarf nach einer zentralen Vorrichtungsverwaltung aufzuheben. Es ist jedoch wie bei der herkömmlichen Dokumentenerzeugung wünschenswert, wenn nicht notwendig, in einigen Fällen eine gewisse zentrale Steuerung über eine Gruppe von Erzeugungsvorrichtungen zu schaffen. Eine zentrale Steuerung ist nützlich, um einen Zugriff auf eine bestimmte Vorrichtung zu vermitteln und eine zeitweilige Speicherung für Erzeugungsdaten zu schaffen, die zu jeder Vorrichtung gesendet werden. Ein professionelles Druckunternehmen kann z. B. einen Zugriff auf eine Gruppe von Erzeugungsvorrichtungen über das Internet liefern. Dieses Unternehmen kann jedoch u. U. den Zugriff auf diese Vorrichtungen auf eine Gruppe spezifischer Kunden beschränken wollen. Ferner sind Erzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Drucker, in der Lage, ein Dokument zu einem Zeitpunkt zu drucken. Wenn mehrere Anforderungen gleichzeitig an eine einzelne Erzeugungsvorrichtung gerichtet werden, kann das Unternehmen z. B. jede aufeinanderfolgende Anforderung zeitweilig in einer zentralen Warteschlange speichern wollen, die eine Anforderung nach der anderen freigibt, wenn die Erzeugungsvorrichtung verfügbar wird. Folglich wird ein Verfahren zur zentralen Verwaltung und zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen in diesen neuen Systemen zur Dokumentenerzeugung benötigt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen, ein Computerprogrammprodukt mit verbesserten Charakteristika oder ein System zur Verwaltung einer elektronischen Dokumentenerzeugung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen gemäß Anspruch 1 oder 11, ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 12 oder 22 oder ein System zur Verwaltung einer elektronischen Dokumentenerzeugung gemäß Anspruch 23 oder 29 gelöst.
  • Folglich beinhaltet die vorliegende Erfindung ein Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen. Ein Verfahren, das die Vorrichtung enthält, umfaßt ein Erlangen einer Zugriffsanforderung für eine Erzeugungsvorrichtung und dann ein Wiedergewinnen einer Schnittstelle für die Erzeugungsvorrichtung, wobei die Schnittstelle für einen Benutzer zugängliche Steuerungen zum Auswählen von Erzeugungsoptionen für ein Dokument aufweist. Die Schnittstelle wird einem Clienten präsentiert. Erzeugungsoptionen, die durch die Schnittstelle ausgewählt werden, gemeinsam mit Instruktionen zum Zugreifen auf das Dokument werden zu der Erzeugungsvorrichtung zurückgegeben.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Computernetzes, das mehrere Clientenvorrichtungen, eine Servervorrichtung und mehrere Erzeugungsvorrichtungen umfaßt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm des Netzes aus Fig. 1, bei dem der erfindungsgemäße Vermittlungsdienst in einem Programm ausgeführt ist, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf der Servervorrichtung läuft;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ferner die Logikkomponenten des Vermittlungsdienstes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm, das ferner die Logikkomponenten der Erzeugungsmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm, das das Dokumentenerzeugungsverfahren darstellt, das durch den Vermittlungsdienst gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geschaffen wird;
  • Fig. 6 eine exemplarische Bildschirmanzeige einer Schnittstelle zum Auswählen von Erzeugungsoptionen;
  • Fig. 7 eine exemplarische Schnittstelle zur Verwaltung der Warteschlange; und
  • Fig. 8 eine exemplarische Schnittstelle zum Liefern eines Vorrichtungsstatus.
  • Glossar Programm
  • Eine organisierte Liste elektronischer Instruktionen, die, wenn sie ausgeführt wird, bewirkt, daß eine Vorrichtung sich auf eine vorbestimmte Art und Weise verhält. Ein Programm kann viele Formen annehmen. Es kann z. B. Software sein, die in einem Diskettenlaufwerk eines Computers gespeichert ist. Es kann Firmware sein, die auf einen Nur-Lese-Speicher geschrieben ist. Es kann in Hardware als eine Schaltung oder eine Zustandsmaschine ausgeführt sein, die jede oder eine Kombination einer Anzahl von Technologien verwendet. Diese Technologien können diskrete Logikschaltungen, die Logikgatter aufweisen, zum Implementieren verschiedener Logikfunktionen auf eine Anwendung eines oder mehrere Datensignale hin, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen, die geeignete Logikgatter aufweisen, programmierbare Gatearrays (PGA), frei programmierbare Gatearrays (FPGA) oder andere Komponenten sein, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt.
  • Client-Server
  • Ein Interaktionsmodel zwischen zwei Programmen. Ein Programm z. B., das auf einer Netzvorrichtung betrieben wird, sendet eine Anforderung zu einem Programm, das auf einer anderen Netzvorrichtung betrieben wird, und wartet auf eine Antwort. Das anfordernde Programm wird als der "Client" bezeichnet, während die Vorrichtung, auf der der Client betrieben wird, als die "Clientenvorrichtung" bezeichnet wird. Das antwortende Programm wird als der "Server" bezeichnet, während die Vorrichtung, auf der der Server betrieben wird, als die "Servervorrichtung" bezeichnet wird. Der Server ist für ein Liefern angeforderter Informationen zurück zu dem Clienten verantwortlich. Bei jedem gegebenen Netz kann es mehrere Clienten und mehrere Server geben. Eine einzelne Vorrichtung kann eine Programmierung enthalten, die es ermöglicht, daß dieselbe sowohl als eine Clientenvorrichtung als auch als eine Servervorrichtung betrieben wird. Ferner können ein Client und ein Server beide auf der gleichen Vorrichtung betrieben werden.
  • Schnittstelle
  • Der Übergang zwischen einem Benutzer und einem Computerprogramm, der Befehle oder Menüs liefert, durch die ein Benutzer mit einem Programm kommuniziert. Der Ausdruck Benutzer in diesem Kontext stellt allgemein jede Person oder jeden Mechanismus dar, die/der mit dem Programm kommunizieren möchte. Bei dem oben definierten Client- Server-Modell z. B. erzeugt der Server üblicherweise eine Schnittstelle zum Kommunizieren mit einem Programm, das auf der Servervorrichtung läuft oder durch dieselbe gesteuert wird, und liefert dieselbe an einen Clienten. Wenn der Server ein Web-Server ist, ist die Schnittstelle eine Website. Die Website präsentiert, wenn sie durch die Clientenvorrichtung angezeigt wird, einem Benutzer Steuerungen zum Auswählen von Optionen, zum Ausgeben von Befehlen und zum Eingeben von Text. Die angezeigten Steuerungen können viele Formen annehmen. Sie können z. B. Druckknöpfe, Wahlknöpfe, Textkästen, Rolleisten oder Pull-down-Menüs umfassen, die unter Verwendung einer Tastatur und/oder einer Zeigevorrichtung, wie z. B. einer Maus, die mit einer Clientenvorrichtung verbunden ist, zugänglich sind. In einer nichtgraphischen Umgebung können die Steuerungen Befehlszeilen umfassen, die es dem Benutzer ermöglichen, Textbefehle einzugeben.
  • Einleitung
  • In einem neuen Modell zur Netzdokumentenerzeugung identifiziert ein Benutzer einen sich selbst darstellenden Zugriff auf Erzeugungsvorrichtungen auf ein Zieldokument und liefert denselben. Ein Zieldokument ist ein elektronisches Dokument, das zur Erzeugung ausgewählt ist. Ein Zieldokument kann zwei oder mehr Komponenten aufweisen. Der Text des Dokumentes kann z. B. in einer elektronischen Datei gespeichert sein, während die Graphiken des Dokumentes in einer anderen Datei gespeichert sind. Jede Komponente kann auf einer unterschiedlichen Netzvorrichtung gespeichert sein. Der Ausdruck speichern sollte allgemein betrachtet werden. Eine Netzvorrichtung, die eine Komponente "speichert", kann u. U. tatsächlich gar nichts speichern, ist jedoch in der Lage, Anforderungen zu bedienen, die sich auf den "gespeicherten" Gegenstand beziehen. Um das Zieldokument zu identifizieren, muß ein Benutzer nur die Komponenten des Zieldokumentes lokalisieren und Instruktionen bezüglich des Zugreifens auf diese Komponenten liefern. Eine sich selbst darstellende Erzeugungsvorrichtung weist die Fähigkeit auf, ohne die Hilfe einer zweiten Vorrichtung über ein Netz zu kommunizieren und auf eine Anforderung hin ein Zieldokument zu erzeugen. Eine Erzeugungsvorrichtung, wie z. B. ein herkömmlicher Drucker, ist z. B. nicht in der Lage, sich selbst darzustellen, und muß mit einer zweiten Vorrichtung, wie z. B. einem Tischcomputer oder einem Druckserver, verbunden sein und durch den selben gesteuert werden. Eine sich selbst darstellende Vorrichtung enthält üblicherweise einen Erzeugungsserver, der eine Netzkommunikation ermöglicht und eine Dokumentenerzeugung verwaltet.
  • Um eine sich selbst darstellende Vorrichtung zu verwenden, sendet ein Benutzer eine Anforderung (eine "Zugriffsanforderung"), auf einen Erzeugungsserver zuzugreifen, der auf der Vorrichtung betrieben wird, die ausgewählt wurde, um das Zieldokument zu erzeugen. Der Erzeugungsserver gibt eine Benutzerschnittstelle zurück, die es dem Benutzer ermöglicht, Erzeugungsoptionen für das Zieldokument auszuwählen. Eine Erzeugungsvorrichtung, wie z. B. ein herkömmlicher Drucker, liefert üblicherweise nur einen Dienst, nämlich das Drucken. Andere Erzeugungsvorrichtungen liefern mehrere Dienste. Eine einzelne Vorrichtung kann z. B. in der Lage sein, ein Drucken, Kopieren, Scannen und Faksimiledienste zu bieten. Für jeden Dienst gibt es eine Anzahl von Erzeugungsoptionen. Wenn ein Dokument gedruckt wird, können Optionen ein doppelseitiges Drucken, eine Hochformat- oder Querformatausrichtung und Fertigstellungsverfahren, wie z. B. Heften oder Sortieren, umfassen. Die Instruktionen zum Zugreifen auf das Zieldokument gemeinsam mit den ausgewählten Erzeugungsoptionen werden zu dem Erzeugungsserver zurückgegeben, der wiederum das Zieldokument wiedergewinnt und seine Erzeugung gemäß den ausgewählten Optionen verwaltet.
  • Es ist zu erwarten, daß Ausführungsbeispiele der Erfindung durch ein Liefern eines Vermittlungsdienstes eine zentrale Verwaltung der Erzeugungsvorrichtungen in diesem neuen Modell ermöglichen.
  • Obwohl die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die hierin offenbart sind, Bezug nehmend auf das Computernetz 10 beschrieben werden, das schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Erfindung nicht auf eine Verwendung mit dem Netz 10 beschränkt. Die Erfindung kann in jedem anderen Computersystem implementiert oder mit demselben verwendet werden, bei dem es notwendig oder wünschenswert ist, elektronische Dokumente zu erzeugen. Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen zeigen nur ein paar exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung. Andere Ausführungsbeispiele, Formen und Details können durchgeführt werden, ohne von der Wesensart und dem Bereich der Erfindung abzuweichen, die in den Ansprüchen, die auf diese Beschreibung folgen, ausgedrückt sind.
  • Bezug nehmend auf Fig. 1 stellt ein Netz 10 allgemein jedes lokale oder Großraumnetz dar, in dem eine Vielzahl unterschiedlicher elektronischer Vorrichtungen verbunden ist. Das Netz 10 umfaßt Clientenvorrichtungen 12, üblicherweise Personalcomputerarbeitsstationen. Die Clientenvorrichtung 12 stellt jedoch allgemein jede Vorrichtung dar, z. B. einen Personaldigitalassistenten, die in der Lage ist, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen. Das Netz 10 umfaßt auch eine Servervorrichtung 14 und Erzeugungsvorrichtung 16. Während die Erzeugungsvorrichtungen 16 als Drucker gezeigt sind, stellen dieselben jede Erzeugungsvorrichtung dar, die in dem Netz 10 vorhanden ist. Während die Servervorrichtung 14 auch andere Funktionen durchführen kann, muß dieselbe nur eine Kommunikation zwischen Clientenvorrichtungen 12 und Erzeugungsvorrichtungen 16 ermöglichen.
  • Eine Kommunikationsverbindung 18 verbindet die Clientenvorrichtungen 12, den Server 14 und die Erzeugungsvorrichtungen 16. Die Kommunikationsverbindung 18 stellt allgemein eine Kabel-, drahtlose oder entfernte Verbindung über eine Telekommunikationsverbindung, eine Infrarotverbindung, eine Hochfrequenzverbindung oder ein anderes Verbindungsglied oder System dar, das eine elektronische Kommunikation zwischen den Vorrichtungen 12, 14 und 16 schafft. Die Kommunikationsverbindung 18 kann ein Intranet, ein Internet oder eine Kombination derselben darstellen. Der Pfad, dem die Verbindung 18 zwischen den Vorrichtungen 12, 14 und 16 in der schematischen Ansicht aus Fig. 1 folgt, stellt den Logikkommunikationspfad zwischen diesen Vorrichtungen dar, und nicht notwendigerweise den physischen Pfad zwischen diesen Vorrichtungen. Die Vorrichtungen 12, 14 und 16 können an jedem Punkt mit dem Netz verbunden sein, wobei der geeignete Kommunikationspfad logisch zwischen den Vorrichtungen eingerichtet ist.
  • Komponenten
  • Die Logikkomponenten eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dokumentenerzeugungssystems werden nun Bezug nehmend auf die Blockdiagramme der Fig. 2-4 beschrieben. In Fig. 2 ist die Erfindung in Software oder einer anderen Programmierung ausgeführt, wie unten detaillierter beschrieben wird, und als Vermittlungsdienst 20 bezeichnet, der auf der Servervorrichtung 14 betrieben wird. Der Vermittlungsdienst 20 stellt allgemein jede Programmierung dar, die in der Lage ist, Netzkommunikationen zwischen Clientenvorrichtungen 12 und Erzeugungsvorrichtungen 16 zu vermitteln. Die Clientenvorrichtung 12 liefert einen Mechanismus zum Präsentieren einer Schnittstelle zur Verwaltung einer Dokumentenerzeugung auf den Erzeugungsvorrichtungen 16 an einen Benutzer. Die Clientenvorrichtung 12 umfaßt üblicherweise einen Monitor oder eine andere geeignete Anzeigevorrichtung 22 und eine Tastatur und/oder eine Zeigervorrichtung, wie z. B. eine Maus, oder eine andere geeignete Eingangsvorrichtung 24. Ein Client 26 ist ein Programm zum Bewirken, daß die Anzeigevorrichtung eine erwünschte Schnittstelle anzeigt, und zum Liefern von Instruktionen, um einen Zugriff auf den Dienst 20 zu vermitteln. Folglich kann, während die Clientenvorrichtung 12 als eine Vorrichtung dargestellt ist, die separat von der Servervorrichtung 14 und Erzeugungsvorrichtungen 16 ist, die Funktion der Clientenvorrichtung 12, insbesondere des Clienten 26, in jede Netzvorrichtung eingebaut sein, die in der Lage ist, eine Benutzerschnittstelle zu liefern, was Vorrichtungen 14 und/oder 16 umfassen kann. Während Fig. 2 einen Vermittlungsdienst 20 darstellt, der auf der Servervorrichtung 14 betrieben wird, könnte derselbe ebenso gut auf den Produktionsvorrichtungen 16 oder der Clientenvorrichtung 12 betrieben werden. Die Erzeugungsvorrichtungen 16 stellen sich selbst dar, wobei jede derselben einen Erzeugungsserver 28 enthält. Erzeugungsserver 28 stellen allgemein jede Programmierung dar, die in der Lage ist, eine Schnittstelle zum Auswählen von Erzeugungsoptionen und dann zum Verwalten der Erzeugung eines Dokumentes unter Verwendung von Erzeugungsoptionen, die durch diese Schnittstelle ausgewählt wurden, zu liefern. Um Netzkommunikationen zwischen den Vorrichtungen 12, 14 und 16 zu ermöglichen, umfaßt jede derselben eine Netzschnittstelle 30.
  • Bezug nehmend auf Fig. 3 umfaßt der Vermittlungsdienst 20 eine Schnittstellenleitung 32, eine Erlaubnismaschine 34 und eine Erzeugungsmaschine 36. Die Schnittstellenleitung 32 stellt allgemein jede Programmierung dar, die in der Lage ist, eine Zugriffsanforderung zu erlangen, die durch den Clienten 26 erzeugt wurde und an einen bestimmten Erzeugungsserver 28 gerichtet ist, eine Schnittstelle von diesem Erzeugungsserver 28 zu erhalten und die Schnittstelle zu dem Clienten 26 zurückzugeben. Die Schnittstelle, die üblicherweise durch den Clienten 26 angezeigt ist, kann Steuerungen zum Auswählen eines bestimmten Dokumentes als ein Zieldokument umfassen, wobei ein Zieldokument auch vorher durch den Benutzer identifiziert worden sein könnte. Die Erlaubnismaschine 34 enthält allgemein jede Programmierung, die in der Lage ist, Berechtigungsnachweise zum Zugreifen auf eine bestimmte Erzeugungsvorrichtung 16 zu verifizieren. Berechtigungsnachweise können ein Benutzername und ein Paßwort, ein digitales Kennzeichen oder jeder andere Code sein, der einen bestimmten Benutzer oder eine bestimmte Vorrichtung identifiziert. Die Erzeugungsmaschine 36 stellt allgemein jede Programmierung dar, die in der Lage ist, die Lieferung von Erzeugungsoptionen, die durch die Schnittstelle ausgewählt wurden, gemeinsam mit dem Zieldokument oder Instruktionen zum Zugreifen auf das Zieldokument zu dem Erzeugungsserver 28 zu verwalten.
  • Man kann sich vorstellen, daß die Erzeugungsserver 28 Webserver sind, und daß der Client 26 ein Webbrowser ist. Ein Webserver ist ein Programm, das Dokumente, üblicherweise als Web-Seiten bezeichnet, für eine entfernte Wiedergewinnung über das Netz, wie z. B. das World Wide Web, hält. Üblicherweise fungiert ein Webserver als Software, die auf einem Netzcomputer betrieben wird, kann jedoch auch Firmware sein, die in Erzeugungsvorrichtungen 16 eingebettet ist. Web-Seiten können in einer Anzahl von Formaten geliefert werden, einschließlich HTML (Hyper-Text Markup Language) und XML (eXtensible Markup Language), sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Die Web-Seiten können bei Bedarf unter Verwendung von Serverseiten- Scripttechnologien erzeugt werden, die ASP (Active Server Pages) und JSP (Java Server Pages) umfassen, jedoch nicht auf dieselben beschränkt sind. Ein Webbrowser ist ein Clientenprogramm zum Anfordern und Anzeigen von Web-Seiten.
  • Unter Verwendung der HTML (Hyper-Text Markup Language) und/oder einer andere Internet-Sprache erzeugen alle Erzeugungsserver 28 eine Schnittstelle in der Form einer Web- Seite, die eine zugewiesene Netzadresse aufweist. Die Netzadresse ist üblicherweise in der Form einer URL- (Uniform Resource Locator) oder IP- (Internet Protocol) Adresse. Vorteilhafterweise ermöglicht dies eine Kommunikation über Plattformen hinweg. Die Erzeugungsserver 28 können z. B. unter einem Betriebssystem funktionieren, wie z. B. Linux®, während die Clientenvorrichtung 12 mit Microsoft® Windows® läuft. Um zu ermöglichen, daß der Vermittlungsdienst 20 ausschließlich eine Netzkommunikation mit Erzeugungsservern 28 steuert, kann man sich vorstellen, daß die Netzadresse für die Web-Seite für jede Erzeugungsvorrichtung 16 direkt nur durch den Vermittlungsdienst 20 zugänglich ist. Die Servervorrichtung 14 und Erzeugungsserver 28 können z. B. in einem gemeinsamen Unternetz plaziert sein, wobei die IP- Adresse, die jedem Erzeugungsserver zugeordnet ist, nur auf diesem Unternetz zugänglich sein kann. Als weiteres Beispiel kann der Erzeugungsserver 28 z. B. nur dann eine Schnittstelle erzeugen, wenn dies durch den Vermittlungsdienst 20 angefordert wird. Der Erzeugungsserver 28 könnte den Vermittlungsdienst 20 von anderen Anforderern durch eine IP-Adresse, ein Paßwort oder jede andere Identifizierungseinrichtung unterscheiden.
  • Wenn der Client 26 ein Webbrowser ist, kann der Client 26 eine Zugriffsanforderung für eine Erzeugungsvorrichtung 16 unter Verwendung einer Anzahl von Verfahren ausgeben. Bei einem Ausführungsbeispiel sucht der Client 26 direkt nach der Netzadresse, die der Web-Seite für eine ausgewählte Erzeugungsvorrichtung 16 zugeordnet ist. Die Schnittstellenleitung 32 erlangt die Zugriffsanforderung durch ein Überwachen und Abfangen einer Netzkommunikation, die an die Vorrichtung 16 gerichtet ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden Zugriffsanforderungen für eine spezifische Erzeugungsvorrichtung 16, anstelle abgefangen zu werden, zu der Schnittstellenleitung 32 umgeleitet. Bei einem Beispiel umfaßt die Webseite für die Vorrichtung 16 Instruktionen zum Umleiten des Clienten 26 zu der Schnittstellenleitung 32. Die Webseite für eine bestimmte Erzeugungsvorrichtung 16 ist z. B. dem URL "http:/ / printer.company.com" zugeordnet. Der Vermittlungsdienst 20 ist durch den URL http:/ / mediation.company.com zugänglich. Wenn der Client 26 eine Zugriffsanforderung ausgibt, durchsucht derselbe http:/ / printer.company.com. Der Erzeugungsserver 28 für die ausgewählte Vorrichtung 16 gibt eine Webseite zurück, die den Clienten 26 zu dem URL http:/ / mediation.company.com/ref?device = http:/ / printer.comp any.com umleitet. Auf diese Art und Weise ist die Schnittstellenleitung 32 in der Lage, später auf den URL für die ausgewählte Erzeugungsvorrichtung 16 zuzugreifen, die nach dem "ref?device="-Abschnitt des obigen URL angegeben ist.
  • Bei einem zweiten Beispiel wird ein Verzeichnisdienst verwendet. Der Ausdruck Verzeichnisdienst enthält allgemein jede Programmierung, die in der Lage ist, eine Auflistung verfügbarer Erzeugungsvorrichtungen und Instruktionen zum Zugreifen auf diese Vorrichtungen zu liefern. Der Verzeichnisdienst kann auf der Servervorrichtung 14 angeordnet sein, muß jedoch nur durch den Clienten 26 zugänglich sein. Um eine Zugriffsanforderung auszugeben, sucht der Client 26 nach dem Verzeichnisdienst, der eine Schnittstelle zum Auswählen einer Erzeugungsvorrichtung zurückgibt. Wenn die Erzeugungsvorrichtung 16, wobei ein Zugriff auf dieselbe durch den Vermittlungsdienst 20 gesteuert wird, ausgewählt ist, leitet der Verzeichnisdienst den Clienten 26 zu der Schnittstellenleitung 32 um und liefert der Schnittstellenleitung 32 die Identität der ausgewählten Erzeugungsvorrichtung 16. Die Schnittstelle, die durch den Verzeichnisdienst erzeugt wird, kann z. B. eine Verbindung zu jeder Erzeugungsvorrichtung umfassen. Für die Erzeugungsvorrichtung 16, die durch den Vermittlungsdienst 20 gesteuert wird, ist diese Verbindung eine Verbindung zu dem Vermittlungsdienst 20 mit einem Bezug auf die Adresse der Erzeugungsvorrichtung 16. Unter Verwendung der exemplarischen URLs von oben würde die Verbindung "<a href = "http:/ / mediation.company.com/ref?device = http: / / printer.company.com">" lauten.
  • Sobald die Schnittstellenleitung 32 die Zugriffsanforderung erhält, erlangt die Erlaubnismaschine 34 Berechtigungsnachweise für den Benutzer oder die Vorrichtung, die die Zugriffsanforderung ausgibt. Um eine Authentifizierung zu rationalisieren, können die Berechtigungsnachweise die Form eines Cookies einnehmen. Alternativ kann die Erlaubnismaschine 34 dem Clienten 26 eine Schnittstelle präsentieren, die durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Eingeben oder anderweitigen Liefern der Berechtigungsnachweise eines Benutzer aufweist. Die Erlaubnismaschine 34 verifiziert dann diese Berechtigungsnachweise durch ein Vergleichen derselben mit einer Datenbank, die die Berechtigungsnachweise für eine Liste zugelassener Benutzer oder zugelassener Vorrichtungen enthält. Andere Authentifizierungsschemata kommen in Frage und befinden sich in dem Bereich dieser Anmeldung, und zwar einschließlich Öffentlicher-Schlüssel- Authentifizierungsschemata, die Zertifikate und keine Paßwörter verwenden, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Die Berechtigungsnachweisdatenbank kann eine Komponente der Erlaubnismaschine 34 sein. Oder sie kann sich an anderer Stelle auf der Servervorrichtung 14 oder an einer anderen Stelle befinden, die durch die Erlaubnismaschine 32 zugänglich ist. Wenn die Berechtigungsnachweise nicht verifiziert werden, wird die Schnittstelle für die spezifische Erzeugungsvorrichtung nicht an den Clienten 26 geliefert.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt die Erzeugungsmaschine 36 eine Warteschlange 38, eine Erzeugungsverwaltungsvorrichtung 40 und einen Schnittstellengenerator 42. Erzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Drucker, sind nur in der Lage, ein Dokument zu einem Zeitpunkt zu erzeugen, und können gelegentlich versagen. Die Warteschlange 38 ist eine elektronische Haltevorrichtung, die es der Erzeugungsmaschine 36 ermöglicht, Produktionsdaten zu verwalten, die an eine funktionierende oder fehlerhafte Vorrichtung gerichtet sind. Erzeugungsdaten, die üblicherweise durch den Clienten 26 geliefert werden, stellen allgemein Erzeugungsoptionen, die für ein Zieldokument ausgewählt sind, sowie das Zieldokument selbst oder Instruktionen zum Zugreifen auf das Zieldokument dar. Die Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 stellt allgemein jede Programmierung dar, die in der Lage ist, die Erzeugungsdaten in der Warteschlange 38 zu verwalten. Auf den Erhalt von Erzeugungsdaten von dem Clienten 26 für ein Zieldokument hin plaziert die Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 die Erzeugungsdaten in die Warteschlange 38. Die Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 verfolgt den Status jeder Erzeugungsvorrichtung 16 und beliefert den Schnittstellengenerator 42 mit den Informationen, die benötigt werden, um eine Schnittstelle zum Anzeigen des Status der Erzeugungsdaten in der Warteschlange 38, sowie durch den Benutzer zugänglichen Steuerungen zum Anordnen dessen, wie die Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 diese Erzeugungsdaten manipuliert, zu erzeugen. Wenn die Erzeugungsvorrichtung 16 verfügbar wird, gibt die Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 Erzeugungsdaten von der Warteschlange 38 für ein Zieldokument zu einem Zeitpunkt ab. Es ist vorstellbar, daß die Schnittstelle für eine ausgewählte Erzeugungsvorrichtung 60 Instruktionen umfaßt, die den Clienten 26 anweisen, Erzeugungsdaten zu dem Vermittlungsdienst 20 zu liefern. Die Instruktionen können auch den Clienten 26 anweisen, dem Vermittlungsdienst 20, insbesondere der Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40, Anweisungen zum letztendlichen Liefern der Erzeugungsdaten zu der ausgewählten Erzeugungsvorrichtung 16 zu liefern.
  • Die Blockdiagramme der Fig. 1-4 zeigen den Aufbau, die Funktionalität und den Betrieb einer Implementierung des Vermittlungsdienstes 20. Wenn Blöcke in Software ausgeführt sind, kann jeder Block ein Modul, Segment oder einen Abschnitt eines Codes darstellen, der eine oder mehrere ausführbare Instruktionen aufweist, um den oder die spezifizierten Logikfunktionen zu implementieren. Wenn dieselben in Hardware ausgeführt sind, kann jeder Block eine Schaltung oder eine Anzahl verbundener Schaltungen darstellen, um den oder die spezifizierten Logikfunktionen zu implementieren.
  • Außerdem kann der Vermittlungsdienst 20 in jedem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verwendung mit einem Instruktionsausführungssystem ausgeführt sein, wie z. B. einem computer-/prozessorbasierten System oder einem anderen System, das die Logik von dem computerlesbaren Medium abrufen oder erhalten und die Instruktionen, die in derselben enthalten sind, auszuführen. Ein "computerlesbares Medium" kann jedes Medium sein, das den Vermittlungsdienst 20 zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Instruktionsausführungssystem enthalten, speichern oder beibehalten kann. Das computerlesbare Medium kann eines vieler physischer Medien aufweisen, wie z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitermedium. Spezifischere Beispiele eines geeigneten computerlesbaren Mediums würden eine tragbare Magnetcomputerdiskette, wie z. B. Floppy-Disketten oder Festplatten, einen Direktzugriffspeicher (RAM) einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher oder eine tragbare Kompaktplatte umfassen, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt.
  • Betrieb
  • Der Betrieb des Vermittlungsdienstes 20 wird nun Bezug nehmend auf das Flußdiagramm aus Fig. 5 und die exemplarischen Bildschirmansichten der Fig. 6-8 beschrieben. Fig. 5 liefert ein Beispiel der Schritte, die unternommen werden, um ein Dokument unter Verwendung des Vermittlungsdienstes 20 zu erzeugen. Fig. 6 stellt eine Beispielschnittstelle für einen Drucker dar. Fig. 7 stellt eine Beispielerzeugungsverwaltungsschnittstelle dar, während Fig. 8 eine Beispielvorrichtungsstatusschnittstelle zeigt.
  • Beginnend mit Fig. 5 wird unter Verwendung des Clienten 26 ein Zieldokument identifiziert (Schritt 50). Der Client 26 gibt eine Zugriffsanforderung für eine Erzeugungsvorrichtung 16 aus (Schritt 52). Die Schnittstellenleitung 32 erhält die Zugriffsanforderung (Schritt 54) und verifiziert Berechtigungsnachweise zum Zugreifen auf diese Erzeugungsvorrichtung 16 (Schritt 56). Sobald dieselben verifiziert sind, liefert die Schnittstellenleitung 32 dem Clienten 26 die Schnittstelle für die Erzeugungsvorrichtung 16 (Schritt 58). Die Erzeugungsmaschine 36 liefert dann die Erzeugungsdaten, die durch die Schnittstelle ausgewählt wurden, zu der Erzeugungsvorrichtung 16, wenn diese Vorrichtung verfügbar wird (Schritt 60).
  • Die Schnittstellenleitung 32 kann den Schritt 54 durch ein Überwachen und Abfangen einer Netzkommunikation erzielen, die an die Erzeugungsvorrichtung 16 gerichtet ist. Es ist jedoch vorstellbar, daß Schritt 54 durch ein Umleiten des Clienten 26 an den Vermittlerdienst 20 erzielt wird. Eine Umleitung kann durch die Erzeugungsvorrichtung 16 oder durch einen Verzeichnisdienst ermöglicht werden, der Netzadressen zum Zugreifen auf Erzeugungsvorrichtungen 16 liefert. Bei dem ersten Szenario durchsucht der Client 26 die Netzadresse nach der Website einer ausgewählten Erzeugungsvorrichtung 16. Die Website enthält Instruktionen, die den Clienten 26 zu dem Vermittlungsdienst 20 umleiten. Bei dem zweiten Szenario durchsucht der Client 26, um eine Zugriffsanforderung auszugeben, eine Website nach einem Verzeichnisdienst. Von dieser Website wird die erwünschte Erzeugungsvorrichtung 60 ausgewählt, wobei der Client 26 zu dem Vermittlungsdienst 20 umgeleitet wird.
  • Die Lieferung von Erzeugungsdaten in Schritt 60 kann auf eine ähnliche Art und Weise erzielt werden. Die Website für eine ausgewählte Erzeugungsvorrichtung 16 kann Instruktionen umfassen, die den Clienten 26 anweisen, ausgewählte Erzeugungsdaten direkt an den Vermittlungsdienst 20 zu liefern. Obwohl die Erzeugungsdaten anfänglich durch den Vermittlungsdienst 20 empfangen und gehalten werden, könnten dieselben Instruktionen umfassen, die die ausgewählte Erzeugungsvorrichtung 16 spezifizieren, die der Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 das letztendliche Ziel der Erzeugungsdaten liefert.
  • Es kann in einigen Fällen wünschenswert oder notwendig sein, dem Clienten 26 in Schritt 58 mehr als eine Schnittstelle zu präsentieren, bevor in Schritt 60 alle Erzeugungsdaten geliefert werden können. Die Zahl von Erzeugungsoptionen, die für eine ausgewählte Erzeugungsvorrichtung 16 verfügbar sind, kann z. B. mehr Steuerungen erfordern, als auf einem Bildschirm angezeigt werden können. Die Vorrichtung 16 kann hochentwickelte Erzeugungsoptionen liefern, auf die Benutzer üblicherweise nicht zugreifen. In diesen Situationen beinhaltet Schritt 58 ein Beliefern des Clienten 26 mit einer Anfangsschnittstelle. Die Anfangsschnittstelle umfaßt Steuerungen oder andere Einrichtungen zum Anfordern jeder nachfolgenden Schnittstelle. Sobald ein Benutzer z. B. die erwünschten Erzeugungsoptionen auf der Anfangsschnittstelle ausgewählt hat, kann der Benutzer eine Steuerung auswählen, um auf eine nachfolgende Schnittstelle zum Auswählen weiterentwickelter Erzeugungsoptionen zuzugreifen. Dann ist es vorstellbar, daß die anfängliche und jede nachfolgende Schnittstelle, die dem Clienten 26 geliefert wird, Instruktionen umfaßt, um Erzeugungsdaten direkt an den Vermittlungsdienst 20 gemeinsam mit Instruktionen zu umfassen, die der Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 das letztendliche Ziel der Erzeugungsdaten liefern.
  • Fig. 6 zeigt einen Bildschirm, der eine Erzeugungsschnittstelle für einen Drucker anzeigt, wie diese in Schritt 60 aus Fig. 5 präsentiert wird. Bei diesem Beispiel umfaßt die Schnittstelle 70 eine Steuerung 72 zum Identifizieren des Zieldokumentes. Die Steuerung 74 ermöglicht es dem Benutzer, die Anzahl von Kopien, die gedruckt werden sollen, auszuwählen. Steuerungen 76 bis 82 sind Wahlknöpfe, die es dem Benutzer ermöglichen, Optionen, wie z. B. doppelseitig Drucken, Heften und Hoch- oder Querformat, auszuwählen. Die Steuerung 84 liefert eine Druckvorschau für das Dokument, was es dem Benutzer ermöglicht, das Dokument vor dem Drukken anzusehen. Wenn das Dokument mehrere Seiten enthält, kann die Steuerung 86 durch das Dokument blättern und jede Seite ansehen. Die Druckvorschausteuerung 84 gibt auch ausgewählte Erzeugungsoptionen wieder. Ein Icon 88 zeigt, daß die Heften-Steuerung 78 ausgewählt wurde. Ein Icon 90 zeigt, daß die Doppelseitig-Drucken-Steuerung 76 ausgewählt wurde. Wenn die erwünschten Optionen ausgewählt sind, kann der Benutzer die Drucksteuerung 92 auswählen oder die Abbrechen-Steuerung 94 auswählen.
  • Fig. 7 zeigt einen Bildschirm, der eine Schnittstelle zur Verwaltung der Erzeugungsdaten in der Warteschlange 38 anzeigt. In diesem Beispiel zeigt die Verwaltungsschnittstelle 96 den Status jedes Satzes von Erzeugungsdaten, die in der Warteschlange 38 gehalten werden, sowie durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Anleiten an, wie die Erzeugungsverwaltungseinrichtung 40 diese Erzeugungsdaten manipuliert. Hier zeigt die Erzeugungsverwaltungsschnittstelle 96 den Status von 3 Sätzen von Produktionsdaten an, nämlich Geschichte, Broschüre und Katalog. Eine Geschichte soll an dem Drucker A erzeugt und dann gebunden werden. Eine Broschüre soll über Fax und elektronische Post geliefert werden. Ein Katalog soll auf dem Drucker B erzeugt werden. Die Schnittstelle 96 umfaßt Manipulationssteuerungen 98, 100 und 102 zum Steuern jedes Satzes von Erzeugungsdaten. Die Schnittstelle 96 zeigt z. B., daß der Drucker B nicht funktioniert. Ein Hervorheben von Katalog und dann ein Auswählen des Umleitens der Steuerung 102 ermöglicht es, daß die Erzeugungsdaten an einen funktionierenden Drucker geliefert werden.
  • Fig. 8 zeigt einen Bildschirm, der eine Schnittstelle zum Liefern des Status einer Erzeugungsvorrichtung 16 anzeigt. Bei diesem Beispiel ist die Statusschnittstelle 104 für einen bestimmten Laserdrucker. Bei diesem Beispiel liefert die Statusschnittstelle 104 Informationen über das Zieldokument, das gedruckt werden soll, sowie Daten, die Verbrauchsartikel des Druckers betreffen.
  • Obwohl das Flußdiagramm aus Fig. 5 eine spezifische Ausführungsreihenfolge zeigt, kann die Ausführungsreihenfolge von der dargestellten abweichen. Die Ausführungsreihenfolge von zwei oder drei Blöcken kann z. B. hinsichtlich der gezeigten Reihenfolgeverdreht sein. Auch können zwei oder drei Blöcke, die in Fig. 5 nacheinander gezeigt sind, gleichzeitig oder teilweise gleichzeitig ausgeführt werden. Alle derartigen Abweichungen sind in dem Bereich der vorliegenden Erfindung. Die Bildschirmanzeigen der Fig. 6-8 sind lediglich beispielhaft. Es existieren viele mögliche Entwurfs- und Steuerungskonfigurationen für Schnittstellen, die es einem Benutzer ermöglichen, verfügbare Erzeugungsoptionen auszuwählen, Erzeugungsdaten zu verwalten und den Vorrichtungsstatus zu betrachten. Die Fig. 6-8 liefern jeweils lediglich ein Beispiel.

Claims (29)

1. Verfahren zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen (16), mit folgenden Schritten:
Erlangen einer Zugriffsanforderung für eine Erzeugungsvorrichtung (16);
Wiedergewinnen einer Schnittstelle (70) für die Erzeugungsvorrichtung, wobei die Schnittstelle durch einen Benutzer zugängliche Steuerungen zum Auswählen von Erzeugungsoptionen für ein Dokument aufweist;
Präsentieren der Schnittstelle (70) an einen Clienten 26; und
Zurückgeben von Erzeugungsoptionen, die durch die Schnittstelle ausgewählt werden, zu der Erzeugungsvorrichtung (16).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Erlangens ein Abfangen einer Zugriffsanforderung aufweist, die an die Erzeugungsvorrichtung (16) gerichtet ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Erlangens ein Umleiten der Zugriffsanforderung aufweist.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Schritte des Erlangens und Wiedergewinnens auf einer anderen Netzvorrichtung als der ausgewählten Erzeugungsvorrichtung (16) durchgeführt werden.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner vor dem Schritt des Zurückgebens ein Plazieren von Erzeugungsdaten in einer Warteschlange (38) aufweist, wobei die Erzeugungsdaten ausgewählte Erzeugungsoptionen und Zugriffsinstruktionen für das Dokument darstellen, und wobei der Schritt des Zurückgebens ein Zurückgeben der Erzeugungsdaten von der Warteschlange (38) aufweist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, das ferner ein Liefern einer Schnittstelle aufweist, die durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Verwalten von Erzeugungsdaten in der Warteschlange (38) aufweist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner ein Liefern einer Schnittstelle aufweist, die Steuerungen zum Anzeigen des Status der Erzeugungsvorrichtung (16) aufweist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner ein Erhalten und Verifizieren von Berechtigungsnachweisen aufweist, und bei dem der Schritt des Präsentierens ein Präsentieren der Schnittstelle (70) nur auf eine Verifizierung der Berechtigungsnachweise hin aufweist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der Client (26) ein Web-Browser ist, und bei dem der Schritt des Erhaltens ein Erhalten von Berechtigungsnachweisen unter Verwendung eines Cookies aufweist, der durch den Web- Browser geliefert wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der Schritt des Wiedergewinnens ein Wiedergewinnen der Schnittstelle in der Form einer Web-Seite aufweist, und bei dem der Schritt des Präsentierens ein Präsentieren der Web-Seite an einen Web-Browser aufweist.
11. Verfahren zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen, mit folgenden Schritten:
Erlangen der Zugriffsanforderung eines Clienten für eine Erzeugungsvorrichtung (16);
Erhalten von Berechtigungsnachweisen von dem Clienten (26);
auf eine Verifizierung der Berechtigungsnachweise hin, Wiedergewinnen einer Schnittstelle von der Erzeugungsvorrichtung (16), wobei die Schnittstelle durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Auswählen von Erzeugungsoptionen für ein Dokument aufweist;
Präsentieren der Schnittstelle an den Clienten (26);
Plazieren von Erzeugungsdaten in einer Warteschlange (38), wobei die Erzeugungsdaten ausgewählte Erzeugungsoptionen und Zugriffsinstruktionen für das Dokument darstellen;
Liefern einer Schnittstelle, die durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Verwalten der Erzeugungsdaten in der Warteschlange aufweist; und
Zurückgeben der Erzeugungsdaten von der Warteschlange zu der Erzeugungsvorrichtung (16).
12. Computerprogrammprodukt zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen (16), wobei das Produkt ein computernutzbares Medium mit computerlesbaren Instruktionen zum Durchführen folgender Schritte aufweist:
Erlangen einer Zugriffsanforderung für eine Erzeugungsvorrichtung (16);
Wiedergewinnen einer Schnittstelle von der Erzeugungsvorrichtung, wobei die Schnittstelle durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Auswählen von Erzeugungsoptionen für ein Dokument aufweist;
Präsentieren der Schnittstelle an einen Clienten (26); und
Zurückgeben von Erzeugungsoptionen, die durch die Schnittstelle ausgewählt werden, zu der Erzeugungsvorrichtung (16).
13. Produkt gemäß Anspruch 12, bei dem die Instruktionen zum Erlangen Instruktionen zum Abfangen einer Zugriffsanforderung, die an die Erzeugungsvorrichtung (16) gerichtet ist, umfassen.
14. Produkt gemäß Anspruch 12, bei dem Instruktionen zum Erlangen Instruktionen zum Umleiten der Zugriffsanforderung umfassen.
15. Produkt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem die Instruktionen zum Wiedergewinnen und Präsentieren Instruktionen zum Wiedergewinnen und Präsentieren von einer anderen Vorrichtung als der Erzeugungsvorrichtung (16) aufweisen.
16. Produkt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, das ferner Instruktionen zum Plazieren von Erzeugungsdaten in einer Warteschlange (38) aufweist, wobei die Erzeugungsdaten ausgewählte Erzeugungsoptionen und die Zugriffsinstruktionen für das Dokument darstellen, und wobei die Instruktionen zum Zurückgeben Instruktionen zum Zurückgeben der Erzeugungsdaten von der Warteschlange (38) aufweisen.
17. Produkt gemäß Anspruch 16, das ferner Instruktionen zum Liefern einer Schnittstelle aufweist, die durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zur Verwaltung von Erzeugungsdaten in der Warteschlange (38) aufweist.
18. Produkt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, das ferner Instruktionen zum Liefern einer Schnittstelle aufweist, die Steuerungen zum Anzeigen des Status der Erzeugungsvorrichtung (16) aufweist.
19. Produkt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, das ferner Instruktionen zum Erhalten und Verifizieren von Berechtigungsnachweisen aufweist, und bei dem die Instruktionen zum Präsentieren Instruktionen zum Präsentieren der Schnittstelle nur auf eine Verifizierung der Berechtigungsnachweise hin aufweisen.
20. Produkt gemäß Anspruch 19, bei dem der Client 26 ein Web-Browser ist, und bei dem die Instruktionen zum Erhalten Instruktionen zum Erhalten der Berechtigungsnachweise unter Verwendung eines Cookies aufweisen, der durch den Web-Browser geliefert wird.
21. Produkt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 20, bei dem die Instruktionen zum Wiedergewinnen Instruktionen zum Wiedergewinnen der Schnittstelle in der Form einer Web-Seite aufweisen, und bei dem die Instruktionen zum Präsentieren Instruktionen zum Präsentieren einer Web- Seite an einen Web-Browser aufweisen.
22. Computerprogrammprodukt zum Vermitteln eines Zugriffs auf Erzeugungsvorrichtungen (16), wobei das Produkt ein computernutzbares Medium mit computerlesbaren Instruktionen zum Durchführen folgender Schritte aufweist:
Empfangen der Zugriffsanforderung eines Clienten für eine Erzeugungsvorrichtung (16);
Erhalten von Berechtigungsnachweisen von dem Clienten (26);
auf eine Verifizierung der Berechtigungsnachweise hin, Wiedergewinnen einer Schnittstelle von der Erzeugungsvorrichtung, wobei die Schnittstelle durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Auswählen von Erzeugungsoptionen für ein Dokument aufweist;
Präsentieren der Schnittstelle an den Clienten (26);
Plazieren von Erzeugungsdaten in einer Warteschlange (38), wobei die Erzeugungsdaten ausgewählte Erzeugungsoptionen und Zugriffsinstruktionen für das Dokument darstellen;
Liefern einer Schnittstelle, die durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Verwalten der Erzeugungsdaten in der Warteschlange (38) aufweist; und
Zurückgeben der Erzeugungsdaten von der Warteschlange zu der Erzeugungsvorrichtung (16).
23. System zum Verwalten einer elektronischen Dokumentenerzeugung in einem Computernetz, wobei das System folgende Merkmale aufweist:
eine oder mehrere Erzeugungsvorrichtungen (16);
einen Clienten (26), der betreibbar ist, um ein Zieldokument zu identifizieren, eine Zugriffsanforderung für eine ausgewählte Erzeugungsvorrichtung auszugeben und Erzeugungsoptionen auszuwählen;
einen Vermittlungsdienst (20) in elektronischer Kommunikation mit dem Clienten (26) und der oder den Erzeugungsvorrichtungen, wobei der Vermittlungsdienst betreibbar ist, um die Zugriffsanforderung für die ausgewählte Erzeugungsvorrichtung zu erlangen, um eine Schnittstelle (70) für die ausgewählte Erzeugungsvorrichtung wiederzugewinnen, wobei die Schnittstelle durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Auswählen von Erzeugungsoptionen für das Zieldokument aufweist, um dem Clienten (26) die Schnittstelle zu präsentieren und um ausgewählte Erzeugungsoptionen mit Zugriffsinstruktionen für das Zieldokument zu der ausgewählten Erzeugungsvorrichtung (16) zurückzugeben.
24. System gemäß Anspruch 23, bei dem die Schnittstelle eine Web-Seite ist, und bei dem der Client (26) ein Web-Browser ist.
25. System gemäß Anspruch 23 oder 24, bei dem der Vermittlungsdienst (20) folgende Merkmale umfaßt:
eine Schnittstellenleitung (32), die betreibbar ist, um eine Kommunikation zwischen dem Clienten (26) und der ausgewählten Erzeugungsvorrichtung (16) zu vermitteln; und
eine Erzeugungsmaschine (36), die betreibbar ist, um die Rückgabe der ausgewählten Erzeugungsoptionen und Zugriffsinstruktionen für das Zieldokument an die ausgewählte Erzeugungsvorrichtung (16) zu verwalten.
26. System gemäß einem der Ansprüche 23 bis 25, bei dem der Vermittlungsdienst (20) eine Erlaubnismaschine (34) umfaßt, die betreibbar ist, um den Vermittlungsdienst auf ein Zurückgeben der Schnittstelle (70) zu einem Clienten zu beschränken, der verifizierte Berechtigungsnachweise präsentiert.
27. System gemäß Anspruch 25, bei dem die Erzeugungsmaschine (36) folgende Merkmale umfaßt:
eine Warteschlange (38), die betreibbar ist, um eine Haltevorrichtung für die zurückgegebenen Erzeugungsoptionen und Zugriffsinstruktionen zu liefern;
eine Erzeugungsverwaltungsvorrichtung (40), die betreibbar ist, um die Warteschlange zu verwalten; und
einen Schnittstellengenerator (42), der betreibbar ist, um dem Clienten (26) eine Schnittstelle (96) zu liefern, die durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Anweisen der Erzeugungsverwaltungsvorrichtung (40) aufweist.
28. System gemäß Anspruch 27, bei dem der Schnittstellengenerator (42) ein Web-Server ist, und bei dem die Schnittstelle (96), die der Web-Server liefert, eine Web-Seite ist, die eine Netzadresse aufweist, die durch einen Web-Browser zugänglich ist.
29. System zur Verwaltung einer elektronischen Dokumentenerzeugung in einem Computernetz, wobei das System folgende Merkmale aufweist:
eine oder mehrere Erzeugungsvorrichtungen (16);
einen Clienten (26), der betreibbar ist, um ein Zieldokument zu identifizieren, eine Zugriffsanforderung für eine ausgewählte Erzeugungsvorrichtung auszugeben und Erzeugungsoptionen auszuwählen;
eine Schnittstellenleitung (32), die betreibbar ist, um eine Kommunikation zwischen dem Clienten (26) und der ausgewählten Erzeugungsvorrichtung (16) zu vermitteln;
eine Erlaubnismaschine (34), die betreibbar ist, um den Vermittlungsdienst (20) auf ein Zurückgeben der Schnittstelle zu einem Clienten zu beschränken, der verifizierte Berechtigungsnachweise präsentiert;
eine Warteschlange (38), die betreibbar ist, um eine Haltevorrichtung für die zurückgegebenen Erzeugungsoptionen und Zugriffsinstruktionen zu liefern;
eine Erzeugungsverwaltungsvorrichtung (40), die betreibbar ist, um die Warteschlange zu verwalten; und
einen Schnittstellengenerator (42), der betreibbar ist, um dem Clienten eine: Schnittstelle zu liefern, die durch den Benutzer zugängliche Steuerungen zum Anleiten der Erzeugungsverwaltungsvorrichtung (40) aufweist.
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