DE10223031A1 - Kindersicherheitsfigur im Straßenverkehr - Google Patents

Kindersicherheitsfigur im Straßenverkehr

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DE10223031A1
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsfigur 1 für den Straßenverkehr mit einer Vorderseite 5 zur Anbringung z. B. der Vorderansicht eines Kindmotivs und einer Rückseite 6 zur Anbringung z. B. der Rückansicht eines Kindmotivs, wobei an der Vorder- 5 und/oder Rückseite 6 ein Schildbereich 2 vorgesehen ist, an dem eine Beschriftung 3, insbesondere mit Warnhinweisen für den Straßenverkehr, anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsfigur zur Aufstellung für den Straßenverkehr zur Verbesserung der Verkehrssicherheit insbesondere für Kinder.
  • Als Stand der Technik ist es allgemein bekannt, durch verkehrspolitische Maßnahmen, wie z. B. Tempo-30-Zonen, Fahrbahnschwellen sowie durch Aufstellung entsprechender tempobeschränkender Verkehrsschilder, den Verkehrsfluß an bestimmten Stellen, an denen sich Kinder häufiger aufhalten, zu verlangsamen. Diese Vorkehrungen werden in als Spielstraßen genutzten Nebenstraßen aber auch an Hauptverkehrspunkten, wie z. B. Eingängen von Schulen oder Kindergärten sowie an Bushaltestellen getroffen, führen jedoch oftmals nicht zu der angestrebten Verkehrsberuhigung und Verbesserung der Kindersicherheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsfigur für den Straßenverkehr anzubieten, die sich von bisher bekannten Verkehrsschildern abhebt und die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr deutlich verbessert.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Sicherheitsfigur für den Straßenverkehr mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Sicherheitsfigur für den Straßenverkehr werden in den Unteransprüchen 2-15 beschrieben. Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsfigur für den Straßenverkehr ist eine Vorderseite zur Anbringung z. B. der Vorderansicht eines Kindmotivs und eine Rückseite zur Anbringung z. B. der Rückansicht eines Kindmotivs vorgesehen. An der Vorder- und/oder Rückseite der Sicherheitsfigur ist ein Schildbereich vorgesehen, in dem auswechselbare Beschriftungen mit Verkehrshinweisen, wie z. B. "Vorsicht Schule!", "Vorsicht Spielplatz!", "Vorsicht Spielstraße!", "Vorsicht Kindergarten!" oder "Schulbus-Haltestelle!" etc., anbringbar sind.
  • Als Kindsmotiv kann z. B. ein stehendes Kind verwendet werden, wobei der Schildbereich mit den angegebenen Beschriftungen vom Kind mit erhobenen Armen über dem Kopf gehalten wird. Der am Verkehr teilnehmende Autofahrer erkennt somit kein übliches an einem Standrohr oder an einer Aufhängung angebrachtes Verkehrsschild, sondern er erkennt ein am Straßenrand stehendes Kind, welches naturalistisch ausgebildet ist und über seinem Kopf ein Hinweisschild hält. Als erster Eindruck tritt damit bei dem Verkehrsteilnehmer die Vorstellung auf, daß am Straßenrand tatsächlich ein Kind steht und ein Verkehrsschild in die Höhe hält.
  • Damit hat die erfindungsgemäße Sicherheitsfigur für den Straßenverkehr einen bedeutend höheren Aufmerksamkeitswert als übliche Verkehrsschilder und wird deshalb von den Verkehrsteilnehmern stärker wahrgenommen, wodurch die erwünschte Verlangsamung des Verkehrsflusses und die Steigerung der Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer erreicht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt die Sicherheitsfigur eine als Planfläche ausgebildete Vorderseite, wobei die Rückseite als dreidimensionale Erhebung ausgebildet ist. Die Vorderseite dieser Sicherheitsfigur kann damit kostengünstig hergestellt werden, während die Rückseite als Tiefziehteil besonders naturalistisch gestaltet werden kann. In einer weiteren Ausführungsform kann auch die Vorderseite der Sicherheitsfigur als dreidimensionale Erhebung, z. B. im Tiefziehverfahren, hergestellt werden, so daß die gesamte Sicherheitsfigur als dreidimensionale Figur und damit besonders naturalistisch, z. B. als stehendes Kind, ausgebildet wird.
  • Die Sicherheitsfigur kann an einem Standrohr angebracht werden, welches an sich zur Befestigung von Verkehrsschildern bekannt ist. Damit können gegebenenfalls bereits vorhandene Standrohre zur Befestigung der Sicherheitsfigur verwendet werden.
  • Wenn ein derartiges Standrohr im Inneren der Sicherheitsfigur aufgenommen ist, kann das Standrohr von keiner Seite eingesehen werden und es ergibt sich ein besonders naturalistischer und wirklichkeitsnaher Gesamteindruck der Sicherheitsfigur für den Straßenverkehr.
  • Bei einer verschiebbaren Anordnung der Sicherheitsfigur am Standrohr kann die Sicherheitsfigur in unterschiedlichen Höhen angebracht werden, wodurch die Sicherheitsfigur in einer für die Verkehrsteilnehmer einsehbaren Höhe befestigt werden kann.
  • Zur Befestigung der Sicherheitsfigur am Standrohr kann mindestens eine an sich bekannte Schelle verwendet werden, deren halbrunder Schellenbereich an die Außenrundung des Standrohres angepaßt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Standrohr an der Rückseite der Sicherheitsfigur angebracht und kann somit von vorne nicht eingesehen werden. Eine nochmals verbesserte Anbringung der Sicherheitsfigur wird erreicht, wenn das Standrohr im Inneren der Sicherheitsfigur an dieser befestigt ist und z. B. mit der Innenseite der als dreidimensionale Erhebung ausgebildeten Rückseite der Sicherheitsfigur verbunden ist.
  • An der Innenseite einer derartigen Rückseite kann ein Plattenelement mit einer Schlauchklemme zur Klemmverbindung mit einem durch die Schlauchklemme hindurchgeführten Standrohr vorgesehen sein. Derartige Schlauchklemmen sind an sich bekannt und können durch Verdrehung einer Stellschraube in ihrer lichten Weite verändert werden, so daß die lichte Weite der Schraubenklemme an den Umfang des eingeführten Standrohrs angepaßt werden kann.
  • Das an der Innenseite der Rückseite der Sicherheitsfigur befestigte Plattenelement ist insbesondere als Metallplatte ausgebildet, an welchem die Schlauchklemme z. B. durch Schweißverbindung befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Sicherheitsfigur auch an einer Wand oder einem Fahrzeug angebracht werden. Wenn der Verkehrsteilnehmer derartige an Wänden oder Fahrzeugen angebrachte Sicherheitsfiguren bemerkt, wird er durch die im Schildbereich angebrachte Beschriftung für die Sicherheitsbedürfnisse von Kindern im Straßenverkehr sensibilisiert und erfährt z. B. beim Einbiegen in eine Nebenstraße bei dort ebenfalls aufgestellten erfindungsgemäßen Sicherheitsfiguren einen Wiedererkennungswert, wodurch die Sicherheitsfiguren mit nochmals erhöhter Aufmerksamkeit beachtet werden.
  • Bei einer zweiteilig ausgeführten Sicherheitsfigur ist die Vorderseite der Sicherheitsfigur vorteilhafterweise über mindestens eine Schraubverbindung mit der Rückseite der Sicherheitsfigur lösbar verbindbar. So kann bei der Anbringung der Sicherheitsfigur zunächst die insbesondere als dreidimensionale Erhebung ausgebildete Rückseite der Sicherheitsfigur über die angesprochene Schellen- oder Schlauchklemmenverbindung an einem Standrohr angebracht werden. In einem zweiten Montageschritt kann die insbesondere als Planfläche ausgebildete Vorderseite der Sicherheitsfigur an der am Standrohr bereits montierten Rückseite durch mindestens eine Schraubverbindung befestigt werden. Eine derartige Schraubverbindung ist vorteilhafterweise z. B. als Innen-Imbus- Schraubverbindung ausgebildet, um nur über einen Spezialschlüssel von hierzu berechtigten Personen wieder gelöst werden zu können. Damit wird vermieden, daß die erfindungsgemäße Sicherheitsfigur von Unberechtigten demontiert oder entfernt wird.
  • Eine an der Sicherheitsfigur angebrachte weitere Beschriftungsfläche kann insbesondere zur Anbringung von Werbebeschriftung verwendet werden, wodurch Sponsoren die Möglichkeit gegebenen werden kann, Projekte mit erfindungsgemäßen Sicherheitsfiguren zu unterstützen und hierbei auch Eigenwerbung zu betreiben. An der Sicherheitsfigur können an dem an der Vorder- und/oder Rückseite vorgesehenen Schildbereich unterschiedliche Beschriftungen mit Warnhinweisen angebracht werden. Hierzu sind die Beschriftungen z. B. über eine Klebefolie oder eine sonstige Verbindung lösbar am Schildbereich anbringbar.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsfigur,
  • Fig. 2 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsfigur nach Fig. 1,
  • Fig. 3 ein seitlicher Längsschnitt durch eine Sicherheitsfigur nach Fig. 1 mit einer ersten Ausführungsform eines aufgenommenen Standrohrs,
  • Fig. 4 ein Längsschnitt gemäß Fig. 3 mit einer zweiten Ausführungsform zur Aufnahme des Standrohrs,
  • Fig. 5 ein Schnitt A-A nach Fig. 1,
  • Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Schlauchklemme sowie
  • Fig. 7 eine schematische Vorderansicht einer Schlauchklemme mit Metallplatte.
  • Fig. 1 zeigt die Vorderseite 5 einer Sicherheitsfigur 1 mit einem naturalistisch dargestellten Kindsmotiv eines stehenden kleinen Mädchens, welches über den erhobenen Armen einen Schildbereich 2 zu tragen scheint, auf dem eine Beschriftung 3, wie z. B. "Vorsicht Kinder!" lösbar und auswechselbar angebracht ist. Bei Anbringung einer Sicherheitsfigur 1 gemäß Fig. 1 am Straßenrand bekommen Verkehrsteilnehmer den Eindruck, daß am Straßenrand tatsächlich ein kleines Mädchen steht, welches ein Verkehrsschild hochhält. Durch die naturalistische Darstellung des Kindsmotivs - insbesondere in (Leucht-)farben - wird gerade bei fließendem Verkehr der Eindruck eines realen Menschen und tatsächlich dort stehenden Kindes erweckt, so daß die Sicherheitsfigur 1 mit besonderer Aufmerksamkeit wahrgenommen und die Beschriftung 3 registriert und beachtet wird. Auf der weiteren Beschriftungsfläche 4 können Werbeaussagen lösbar angebracht werden oder der Name eines Sponsors, über den die Aufstellung der Sicherheitsfigur 1 teils oder vollständig finanziert werden kann.
  • Die Sicherheitsfigur 1 besitzt als Kindsmotiv insbesondere ein stehendes Kind, welches von den Verkehrsteilnehmern auch nicht als Gefahr für den Verkehr aufgefaßt wird und bei deren Betrachtung nicht zu befürchten ist, das Kind im nächsten Augenblick die Straße betritt oder diese überquert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verkehrsschildern mit Hinweisen auf Kinder- und Schulbereiche bietet die erfindungsgemäße Sicherheitsfigur 1 einen deutlich erhöhten Aufmerksamkeitswert und wird vom Verkehrsteilnehmer im Gegensatz zur bekannten Vielzahl an üblichen Verkehrsschildern besonders wahrgenommen und beachtet.
  • Die Rückseite 6 der Sicherheitsfigur 1 gemäß Fig. 1 geht aus Fig. 2 hervor und zeigt als Kindsmotiv die Rückansicht des stehenden Mädchens mit dem über dem Kopf gehaltenen Schildbereich 2.
  • Die Sicherheitsfigur 1 der Fig. 1 und 2 kann sowohl auf der Vorderals auch der Rückseite als dreidimensionale Erhebung in naturalistischer Nachbildung eines Kindsmotiv, z. B. eines stehenden Kindes, ausgebildet sein. Alternativ kann insbesondere die Vorderseite 5 der Sicherheitsfigur 1 als Planfläche ausgebildet sein, um die Herstellung zu erleichtern. Eine derartige Planfläche kann dann mit einer naturalistisch als dreidimensionale Erhebung ausgebildeten Rückseite 6 der Sicherheitsfigur 1 verbunden werden (vgl. Fig. 3 und 4).
  • Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform der Sicherheitsfigur 1, bei der das im Boden 18 versenkte Standrohr 7 zur Befestigung der Sicherheitsfigur 1 im Inneren 8 der Sicherheitsfigur 1 aufgenommen und an der Rückseite 6 der Sicherheitsfigur 1 angebracht ist.
  • Alternativ kann das Standrohr 7 auch die Sicherheitsfigur 1 überragen, so daß die Sicherheitsfigur 1 in unterschiedlichen Höhen besonders aufmerksamkeitswirksam am Standrohr 7 angebracht werden kann. Hierzu besitzt die Sicherheitsfigur 1 z. B. in ihrer Rückseite 6 eine Öffnung 9 zur Durchführung des Standrohrs 7 (vgl. Fig. 4).
  • Ein Schnitt A-A durch die Sicherheitsfigur 1 gemäß Fig. 1 geht aus Fig. 5 hervor. Dabei ist die Rückseite 6 der Sicherheitsfigur 1 als schematisch dargestellte dreidimensionale Erhebung ausgebildet und ist über Schraubverbindungen 13 mit der als Planfläche ausgebildeten Vorderseite 5 der Sicherheitsfigur 1 verbunden. Diese Schraubverbindungen 13 sind insbesondere als Innen-Imbus- Schrauben ausgeführt und können nur mit einem speziellen Innen- Imbus-Schlüssel gelöst werden, wodurch eine Demontage der Sicherheitsfigur 1 durch Unberechtigte verhindert wird.
  • Eine Verbindung des Standrohrs 7 mit der Rückseite 6 der Sicherheitsfigur 1 erfolgt durch ein Befestigungselement 11, welches z. B. als Schelle oder als Schlauchklemme 12 (vgl. Fig. 6) gestaltet sein kann. Das Befestigungselement 11 ist z. B. über schematisch dargestellte Schraubverbindungen 10 mit der Rückseite 6 und insbesondere einer in der Rückseite 6 angebrachten Metallplatte 14 lösbar verbunden. Bei der Anbringung der Sicherheitsfigur 1 z. B. am Standrohr 7 wird zunächst die Rückseite 6 über mindestens ein Befestigungselement 11 am Standrohr 7 angebracht. In einem zweiten Montageschritt wird die Vorderseite 5 über Schraubverbindungen 13 mit der Rückseite 6 verbunden.
  • Eine Schlauchklemme 12 als Befestigungselement 11 zur Anbringung der Sicherheitsfigur 1 z. B. an der Metallplatte 14 der Rückseite 6 geht aus Fig. 6 hervor. Dabei ist die Schlauchklemme 12 an ihrem hinteren Bereich 15 z. B. über Schraubverbindungen 10 mit der Metallplatte 14 verbunden. Über die Stellschraube 16 kann die lichte Weite 17 der Schraubklemme 12 vermindert oder erweitert werden, so daß ein im Inneren der Schraubklemme 12 aufgenommenes Standrohr 7 (vgl. Fig. 7) durch Anziehen der Stellschraube 16 klemmend in der Schraubklemme 12 aufgenommen werden kann. Die Schlauchklemme 12 ist an sich bekannt und wird z. B. in Verbindung mit der Befestigung von Schläuchen an Endstücken verwendet.
  • Fig. 7 zeigt eine Darstellung der Schlauchklemme 12 mit Stellschraube 16 nach Fig. 6 in der Vorderansicht. Die an der Schlauchklemme 12 angebrachte Metallplatte 14 ist dabei an der schematisch abgebildeten Rückseite 6 der Sicherheitsfigur 1 befestigt. Die Verbindung von Schlauchklemme 12 und Metallplatte 14 sowie Metallplatte 14 und Rückseite 6 kann an den Verbindungspunkten 19 z. B. durch Schrauben- oder Schweißverbindung erfolgen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsfigur 1 für den Straßenverkehr können auch an der Vorderseite 5 und der Rückseite 6 identische oder unterschiedliche Vorderansichten eines Kindmotivs angebracht werden (nicht abgebildet). BEZUGSZEICHEN 1 Sicherheitsfigur
    2 Schildbereich
    3 Beschriftung
    4 Beschriftungsfläche
    5 Vorderseite
    6 Rückseite
    7 Standrohr
    8 Inneres
    9 Öffnung
    10 Schraubverbindung
    11 Befestigungselement
    12 Schlauchklemme
    13 Schraubverbindung
    14 Metallplatte
    15 hinterer Bereich
    16 Stellschraube
    17 lichte Weite
    18 Boden
    19 Verbindungspunkte

Claims (15)

1. Sicherheitsfigur (1) für den Straßenverkehr mit einer Vorderseite (5) zur Anbringung z. B. der Vorderansicht eines Kindmotivs und einer Rückseite (6) zur Anbringung z. B. der Rückansicht eines Kindmotivs, wobei an der Vorder- (5) und/oder Rückseite (6) ein Schildbereich (2) vorgesehen ist, an dem eine Beschriftung (3), insbesondere mit Warnhinweisen für den Straßenverkehr, anbringbar ist.
2. Sicherheitsfigur nach Anspruch 1, wobei die Vorderseite (5) als Planfläche und die Rückseite (6) als dreidimensionale Erhebung ausgebildet ist.
3. Sicherheitsfigur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sicherheitsfigur (1) an einem Standrohr (7) anbringbar ist.
4. Sicherheitsfigur nach Anspruch 3, wobei das Standrohr (7) im Inneren (8) der Sicherheitsfigur (1) aufgenommen ist.
5. Sicherheitsfigur nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Standrohr (7) durch die Sicherheitsfigur (1) hindurch verschiebbar angeordnet ist.
6. Sicherheitsfigur nach einem der Ansprüche 3-5, wobei die Sicherheitsfigur (1) über mindestens eine Schelle an dem Standrohr (7) anbringbar ist.
7. Sicherheitsfigur nach einem der Ansprüche 3-6, wobei die Rückseite (6) der Sicherheitsfigur (1) an dem Standrohr (7) anbringbar ist.
8. Sicherheitsfigur nach Anspruch 7, wobei an der Rückseite (6) der Sicherheitsfigur (1) ein Plattenelement mit einer Schlauchklemme (12) zur Klemmverbindung mit einem durch die Schlauchklemme (12) hindurchgeführten Standrohr (7) vorgesehen ist.
9. Sicherheitsfigur nach Anspruch 8, wobei das Plattenelement als Metallplatte (14) ausgebildet ist.
10. Sicherheitsfigur nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Plattenelement im Inneren (8) des Hohlraums der Rückseite (6) der Sicherheitsfigur (1) angebracht ist.
11. Sicherheitsfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicherheitsfigur (1) an einer Wand oder an einem Fahrzeug anbringbar ist.
12. Sicherheitsfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorderseite (5) der Sicherheitsfigur (1) über mindestens eine Schraubverbindung (13) mit der Rückseite (6) der Sicherheitsfigur (1) lösbar verbindbar ist.
13. Sicherheitsfigur nach Anspruch 12, wobei die Vorderseite (5) der Sicherheitsfigur (1) über Innen-Imbus-Schrauben mit der Rückseite (6) der Sicherheitsfigur (1) verbindbar ist.
14. Sicherheitsfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Vorder- (5) und/oder Rückseite (6) der Sicherheitsfigur (1) mindestens eine weitere Beschriftungsfläche (4), insbesondere zur Anbringung von Werbebeschriftung, vorgesehen ist.
15. Sicherheitsfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beschriftung (3) lösbar am Schildbereich (2) der Sicherheitsfigur (1) anbringbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005061036A1 (de) * 2005-12-19 2007-06-21 Datacollect Traffic Systems Gmbh & Co. Kg Dreidimensionale Anzeigevorrichtung aus flexiblem Material

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DE102005061036A1 (de) * 2005-12-19 2007-06-21 Datacollect Traffic Systems Gmbh & Co. Kg Dreidimensionale Anzeigevorrichtung aus flexiblem Material
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