DE10221710A1 - Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil - Google Patents

Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil

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Abstract

Die Stromversorgung enthält ein Schaltnetzteil, das einen Transformator (TR1) mit einer Primärwicklung (W1) und mehreren Sekundärwicklungen (W2, W3), einen mit der Primärwicklung (W1) gekoppelten Schalttransistor (T1) und eine Regelschaltung aufweist, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung (U2) des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist. Eine der Sekundärwicklungen (W3) ist in einem Vorwärtsmodus beschaltet, und dieser Sekundärwicklung (W3) ist ein Abwärtswandler (7) nachgeschaltet. Die Sekundärwicklung (W3) liefert über ein Gleichrichtermittel, vorzugsweise eine Diode (D4), eine gleichgerichtete Ausgangsspannung (U4), deren Wert vorzugsweise in einem Bereich von 30 bis 50 Volt liegt. Hierdurch können kurzzeitige Netzspannungsunterbrechungen ausgeglichen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, dass einen Transformator mit einer Primärwicklung und mehreren Sekundärwicklungen aufweist, sowie einen mit der Primärwicklung gekoppelten Schalttransistor und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist. Stromversorgungen dieser Art werden häufig in Geräten der Unterhaltungselektronik eingesetzt, beispielsweise in Fernsehgeräten und Videorecordern zur Erzeugung einer Vielzahl von stabilisierten Versorgungsspannungen.
  • Schaltnetzteile nach dem Sperrwandlerprinzip weisen eine Stabilisierung der Ausgangsspannungen auf, bei der über eine Regelschleife eine der Ausgangsspannungen geregelt wird. Über die Regelschleife, die mit der Treiberschaltung des Schalttransistors verbunden ist, wird der Schalttransistor derart angesteuert, dass die mit der Regelschleife verbundene Ausgangsspannung durch beispielsweise eine Pulsbreitenmodulation (PWM) oder eine Frequenzvariation des Steuersignals des Schalttransistors konstant gehalten wird. Hierdurch werden auch die weiteren Ausgangsspannungen des Schaltnetzteiles stabilisiert, da die von den weiteren Sekundärwicklungen erzeugten Ausgangsspannungen in erster Näherung nur von dem Windungsverhältnis zwischen der stabilisierten Wicklung und den Sekundärwicklungen abhängen.
  • Benötigt ein Gerät viele Versorgungsspannungen, so muss das Schaltnetzteil entsprechend viele Sekundärwicklungen zur Erzeugung dieser Versorgungsspannungen aufweisen. Häufig werden auch Spannungsregler, insbesondere Linearregler, einer Sekundärwicklung nachgeschaltet, durch die eine weitere Versorgungsspannung bereit gestellt wird bzw. eine verbesserte Stabilisierung erzielt werden kann.
  • Es ist auch bekannt, in einem Schaltnetzteil, das nach dem Sperrwandlerprinzip arbeitet, eine Sekundärwicklung zu verwenden, die in einem Vorwärtsmodus beschaltet ist. Diese liefert entsprechend einem Durchflusswandler eine Ausgangsspannung, wenn der an der Primärwicklung angeschlossene Schalttransistor leitet. Die Ausgangsspannung dieser Sekundärwicklung ist hierbei der an der Primärwicklung anliegenden Eingangsspannung proportional, entsprechend dem Windungsverhältnis dieser Wicklung zu der Primärwicklung. Beim Ausschalten des Gerätes bzw. bei einer kurzen Netzunterbrechung hat dies jedoch den Nachteil, dass die durch diese Sekundärwicklung erzeugte Ausgangsspannung entsprechend der Eingangsspannung abfällt.
  • Aus der DE-A-39 12 349 eine Stromversorgung bekannt, bei der die Spannung an einem ersten Ausgang des Transformators nach dem Sperrwandlerprinzip geregelt wird und die Spannung an einem zweiten Ausgang des Transistors als Flusswandler betrieben wird. Zur Steuerung der Sperrwandlerausgangsspannung ist die Entladezeit des Transformators veränderbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgung anzugeben, die ein Schaltnetzteil mit einem Transformator aufweist und die auch bei einer kurzfristigen Netzunterbrechung stabilisierte Ausgangsspannungen liefert.
  • Diese Aufgabe wird für eine Stromversorgung durch die in den Ansprüchen 1 und 6 und für ein Gerät durch die im Anspruch 8 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Stromversorgung nach der Erfindung weist ein Schaltnetzteil auf, das einen Transformator mit einer Primärwicklung und mehreren Sekundärwicklungen enthält, sowie einen mit der Primärwicklung gekoppelten Schalttransistor und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist. Eine der Sekundärwicklungen ist in einem Vorwärtsmodus beschaltet, und dieser Sekundärwicklung ist ein Abwärtswandler nachgeschaltet zur Spannungsstabilisierung. Die Ausgangsspannung dieser Sekundärwicklung liegt hierbei vorteilhafterweise über 25 Volt, vorzugsweise in einem Bereich von 30 bis 50 Volt, so dass der Abwärtswandler auch bei kurzzeitigen Netzunterbrechungen weiterarbeitet.
  • Die Stromversorgung kann insbesondere in einem Gerät, beispielsweise einem Fernsehgerät oder in einer Settop-Box verwendet werden, wobei die nach dem Durchflusswandlerprinzip geschaltete Sekundärwicklung eine Versorgungsspannung für eine Festplatte und für den Betrieb eines Low-Noise-Converters liefert. Die Verwendung einer Sekundärwicklung, die in einem Durchflussmodus betrieben wird, hat den Vorteil, dass der Transformator durch diese Wicklung nicht belastet wird, da die Energieübertragung für diese Wicklung nicht über die Aufmagnetisierung des Transformatorkerns erfolgt. Diese Ausgangsspannung ist zwar nicht stabilisiert, da sie von Netzspannungsschwankungen abhängig ist, dieser Nachteil wird jedoch durch den nachgeschalteten Abwärtswandler ausgeglichen.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand eines schematischen Schaltbildes näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, das einen Transformator mit zwei Sekundärwicklungen zur Erzeugung von Versorgungsspannungen und einen Abwärtswandler aufweist, und
  • Fig. 2 die Beschaltung des Abwärtswandlers nach der Fig. 1.
  • Die Stromversorgung nach der Fig. 1 enthält ein Schaltnetzteil mit einem Transformator TR1, der eine Primärwicklung W1 und sekundärseitig angeordnete Sekundärwicklungen W2 und W3 zur Erzeugung von Ausgangsspannungen U2 bzw. U3 aufweist. An einem Anschluss 1der Primärwicklung W1 ist eine Gleichspannung U1 angeschlossen, die durch einen Speicherkondensator C1 bereit gestellt wird. An dem zweiten Anschluss 2 der Primärwicklung W1 ist ein Schalttransistor T1 angeschlossen, der eine Energieübertragung von der Primärwicklung W1 auf die Sekundärwicklungen W2 und W3 bewirkt. Der Schalttransistor T1 ist in diesem Ausführungsbeispiel in Serie zu der Primärwicklung W1 geschaltet und wird zur Stabilisierung der Ausgangsspannung U2 nach dem Sperrwandlermodus betrieben, in dem während der Sperrphase des Schalttransistors T1 von der Sekundärwicklung W2 über eine Diode D1 eine positive Spannung geliefert wird zum Laden eines Kondensators C2.
  • Das Schaltnetzteil nach der Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung, so sind unter anderem keine Treiberschaltung oder Schutzschaltungen für den Schalttransistor T1 dargestellt, da diese nach dem Stand der Technik bekannt und nicht Gegenstand dieser Erfindung sind. In der Praxis verwendete Transformatoren sind ebenfalls wesentlich komplexer aufgebaut und weisen üblicherweise sowohl auf der Primärseite als auch auf der Sekundärseite weitere Sekundärwicklungen auf. Wird das Schaltnetzteil mit einer Gleichspannung U1 betrieben, die über einen Gleichrichter aus einer Netzspannung erzeugt wird, so ist der Transformator TR1 als Trenntransformator ausgebildet. Das Schaltnetzteil kann jedoch auch als batteriebetriebener DC/DC-Wandler verwendet werden, so dass eine Netztrennung nicht notwendig ist. Wird das Schaltnetzteil mit einer Netzspannung betrieben, so kann es insbesondere spezielle Schaltungen für eine Powerfaktorkorrektur aufweisen.
  • Die Regelung des Schalttransistors T1 kann hierbei über eine primärseitig angeordnete Hilfswicklung oder über eine sekundärseitige Regelung erfolgen, bei der die Regelschaltung über eine Regelschleife eine der sekundärseitigen Ausgangsspannungen des Schaltnetzteiles regelt. Der Schalttransistor wird hierbei nach dem Sperrwandlermodus betrieben, in dem während der Leitendphase des Schalttransistors T1 über die Primärwicklung W1 Energie im Transformator TR1 gespeichert wird, und die anschließend während der Sperrphase des Schalttransistors T1 auf eine oder mehrere Sekundärwicklungen, hier auf die Sekundärwicklung W2, übertragen wird.
  • Der Wicklungssinn der beiden Wicklungen W1 und W2 ist hierbei derart, dass an den Anschlüssen 2 und 3 jeweils gleiche Spannungsvorzeichen vorhanden sind, in Bezug zum jeweils anderen Anschluss der betreffenden Wicklung. Ist beispielsweise im Normalbetrieb des Schaltnetzteiles Transistor T1 gesperrt, so ist die Spannung am Anschluss 2 hoch gegenüber der Spannung am Anschluss 1 aufgrund der Induktivität des Transformators TR1, und gleichzeitig die Spannung am Anschluss 3 der Wicklung W2 hoch gegenüber dem Anschluss 4. Da hierdurch die Diode D1 leitet, wird der Kondensator C2 während der Sperrphase des Transistors T1 aufgeladen, so dass eine positive Versorgungsspannung U2 bereitgestellt wird.
  • Die Gleichspannung U2 wird folgendermaßen nach dem Sperrwandlerprinzip geregelt: Die Spannung U2 wird über einen Spannungsteiler mit einer stabilen Referenzspannung verglichen und eine Abweichung vom Sollwert wird beispielsweise über einen Opto-Koppler auf die Primärseite des Schaltnetzteiles übertragen. In der Treiberschaltung des Schalttransistors T1 wird diese Abweichung zur Ansteuerung des Schalttransistors verwendet. Eine häufig verwendete Ansteuerung ist hierbei die pulsbreitenmodulierte Ansteuerung, bei der über eine Variation der Pulsbreite des Steuersignals für den Schalttransistor T1 die Energieübertragung im Transformator TR1 bewirkt wird. Ein Schaltnetzteil, das eine sekundärseitige Regelung einer Ausgangsspannung aufweist, ist beispielsweise in der US 4,876,636 beschrieben, auf die hiermit verwiesen wird. Die Regelung des Schalttransistors T1 kann jedoch auch über eine primärseitig angeordnete Regelung erfolgen.
  • Ein Vorteil des Sperrwandlerprinzips ist, dass der Transformator TR1 weitere Sekundärwicklungen aufweisen kann mit jeweils einer nachgeschalteten Diode und einem Kondensator zur Erzeugung von weiteren Ausgangsspannungen, die ebenfalls stabilisiert sind. Die Ausgangsspannung einer weiteren Sekundärwicklung hängt hierbei von der Anzahl der Windungen dieser Wicklung im Vergleich zu den Windungen der Wicklung W2 ab und ist im wesentlichen proportional zu dem Windungsverhältnis.
  • Der Transformator TR1 besitzt weiterhin eine Wicklung W3, deren Wicklungssinn umgekehrt ist in bezug auf die Wicklung W2. Der Wicklungssinn einer Wicklung ist in der Figur durch einen Kreis angedeutet, Anschlüsse mit einem Kreis weisen hierbei gleiche Spannungsvorzeichen während des Betriebes auf. An dem Anschluss 5 der Wicklung W3 liegt daher in der Durchlassphase des Schalttransistors T1 eine positive Spannung U3 an und in der Sperrphase eine negative Spannung, im Gegensatz zu dem Anschluss 3 der Wicklung W2. Die Spannung U3 wird durch eine Diode D4 gleichgerichtet und durch einen Kondensator C4 geglättet zur Erzeugung einer positiven Spannung U4, die von einem nachgeschalteten Abwärtsregler 7 verwendet wird zur Erzeugung einer stabilisierten Versorgungsspannung U5.
  • Die Energieübertragung von der Wicklung W1 auf die Wicklung W3 erfolgt hier also während der Durchschaltphase des Schalttransistors T1 und entspricht damit einem Vorwärtsmodus bzw. einem Durchflussmodus. Die Spannung über der Sekundärwicklung W3 ist hierbei proportional der Spannung über der Primärwicklung W1. Hierdurch wird also nicht eine Energieübertragung durch eine Aufmagnetisierung des Transformatorkerns verwendet, wie beim Sperrwandlerprinzip. Der im Sperrwandlermodus betriebene Transformator TR1 erzeugt die Ausgangsleistung für die Sekundärwicklung W3 gewissermaßen nebenbei, der Transformatorkern wird hierdurch nicht belastet. Würde die Wicklung W3 ebenfalls im Sperrwandlermodus betrieben, so müsste der Transformator TR1 für eine höhere Ausgangsleistung ausgelegt und entsprechend größer dimensioniert werden.
  • Das Windungsverhältnis W3 zu W1 ist hierbei derart, dass die über dem Kondensator C4 liegende Ausgangsspannung U4 im Normalbetrieb größer 25 Volt beträgt, vorzugsweise in einem Bereich von 30 bis 50 Volt. Hierdurch arbeitet der Abwärtswandler 7 auch bei kurzzeitigen Netzspannungsunterbrechungen weiter, Unterbrechungen bis zu 50 Millisekunden werden toleriert. Die von dem Abwärtswandler erzeugte Ausgangsspannung U5 beträgt hierbei 12 Volt oder weniger.
  • Eine andere Möglichkeit, kurzzeitige Netzspannungsunterbrechungen zu überbrücken, wäre ein erheblich größerer Speicherkondensator C1. Dies wird hier durch die Verwendung einer vergleichsweise hohen Ausgangsspannung U4 in Verbindung mit einem nachgeschalteten Abwärtswandler vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen Abwärtswandler 7 ist in der Fig. 2 dargestellt. Hier wird eine integrierte Schaltung 8, beispielsweise ein IC LM2576 der Firma National Semiconductor, verwendet, die einen Schalttransistor aufweist, sowie einen Oszillator, eine Regelschaltung und eine Treiberstufe für den Schalttransistor. Der Eingang der integrierten Schaltung 8 ist mit dem Kondensator C4 verbunden und der Ausgang Vout mit einer Spule L1, deren Ausgang mit dem Kondensator C5 verbunden ist. Über zwei Widerstände R3 und R4 wird ein Regelsignal U9 von dem Kondensator C5 abgegriffen und an den Eingang "Feedback" der integrierten Schaltung 8 angelegt zur Regelung der Spannung U5. Zwischen dem Ausgang Vout der integrierten Schaltung 8 und der Spule L1 ist weiterhin eine Freilaufdiode D5 gegen Masse angeordnet.
  • Die integrierte Schaltung 8 weist weiterhin noch einen Eingang ON_OFF auf, durch die die integrierte Schaltung 8 über eine Spannung U8 abgeschaltet werden kann, beispielsweise für einen Standby-Betrieb.
  • Die Funktion dieser Schaltung ist wie folgt: Der in der integrierten Schaltung 8 enthaltene Schalttransistor wird in Abhängigkeit von dem Regelsignal U9 gesteuert. Unterschreitet die Ausgangsspannung U5 einen bestimmten Schwellwert, so wird dieser Schalttransistor geöffnet, wodurch ein Magnetfeld in der Spule L1 aufgebaut wird.
  • Sperrt der Schalttransistor der integrierten Schaltung, so wird die Spule L1 über die Freilaufdiode D5 entladen und lädt hiermit den Kondensator C5. Dieser Schaltzyklus wird periodisch mit der Schaltfrequenz des internen Oszillators der integrierten Schaltung 8 durchgeführt. Die Ausgangsspannung U5 kann hierdurch beispielsweise mit einer Toleranz von weniger als 4% stabilisiert werden.
  • Die Spannung U5 kann insbesondere für den Betrieb einer Festplatte in einem Fernsehgerät oder in einer Settop-Box verwendet werden. Eine Festplatte benötigt eine Spannung von 12 Volt für den Betrieb des Festplattenlaufwerkes. Gleichzeitig kann die Spannung U5 für den Betrieb eines Low- Noise-Converters (LNC) verwendet werden, der eine Betriebsspannung von 13 und 18 Volt benötigt. Diese Spannungen lassen sich aus den 12 Volt beispielsweise durch einen umschaltbaren Aufwärtswandler auf einfache Weise erzeugen.
  • Der Abwärtswandler 7 weist außerdem eine Überspannungsschutzschaltung mit zwei Transistoren T2 und T3 auf. Über einen Spannungsteiler mit Widerständen R5 und R6 wird hierbei ein Teil der Ausgangsspannung U5 an dem Emitter des Transistors T2 angelegt. An der Basis des Transistors T2 liegt gleichzeitig eine Spannung U7 von 5 Volt an, und der Kollektor des Transistors T2 ist über zwei Widerstände R7 und R8 mit Masse verbunden. Der Transistor T2 schaltet hierdurch bei einem Schwellwert von etwa 5,7 Volt durch.
  • Ist die Spannung U5 zu hoch, so schaltet hierdurch der Transistor T2 durch, abhängig vom Widerstandsverhältnis R5 zu R6, und hierdurch schaltet ebenfalls der Transistor T3 durch, dessen Basis mit einem Anschluss zwischen den beiden Widerständen R7 und R8 verbunden ist. Hierdurch kann der Abwärtswandler 7 durch die Ausgangsspannung U6 des Transistors T3 im Falle einer Überspannung abgeschaltet werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung liegen im handwerklichen Bereich eines Fachmannes. Die Erfindung ist insbesondere nicht auf eine konkrete Ausführungsform des hier beschriebenen Sperrwandlers beschränkt und kann insbesondere auch bei Sperrwandlern verwendet werden, die zwei oder mehr Schalttransistoren aufweisen.

Claims (9)

1. Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, enthaltend einen Transformator (TR1) mit einer Primärwicklung (W1) und mehreren Sekundärwicklungen (W2, W3), einen mit der Primärwicklung (W1) gekoppelten Schalttransistor und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung (U2) des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Sekundärwicklungen (W3) in einem Vorwärtsmodus beschaltet ist, und dass dieser Sekundärwicklung (W3) ein Abwärtswandler (7) nachgeschaltet ist.
2. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Sekundärwicklung (W3) über ein Gleichrichtermittel, vorzugsweise eine Diode (D4), eine gleichgerichtete Ausgangsspannung (U4) liefert, deren Wert im Normalbetrieb größer 25 Volt beträgt.
3. Stromversorgung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ausgangsspannung (U4) in einem Bereich von 30 bis 50 Volt liegt.
4. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (TR1) eine erste, vorzugsweise sekundärseitige, Sekundärwicklung (W2) zur Erzeugung einer ersten Ausgangsspannung (U2) aufweist, die über eine Regelschleife mit der Regelschaltung verbunden ist zur Stabilisierung dieser Ausgangsspannung (U2) nach dem Sperrwandlerprinzip, und eine zweite, vorzugsweise sekundärseitige, Sekundärwicklung (W3) zur Erzeugung einer zweiten Ausgangsspannung (U4) aufweist, dass die zweite Sekundärwicklung (W3) mit dem Aufwärtswandler (7) gekoppelt ist, und dass das Windungsverhältnis von der zweiten Sekundärwicklung (W3) zur Primärwicklung (W1) derart gewählt ist, dass die Ausgangsspannung der zweiten Sekundärwicklung (U4) größer 25 Volt beträgt.
5. Stromversorgung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsspannung (U4) der zweiten Sekundärwicklung (W2) in einem Bereich von 30 bis 50 Volt liegt.
6. Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, enthaltend einen Transformator (TR1) mit einer Primärwicklung (W1) und mindestens zwei Sekundärwicklungen (W2, W3), einen mit der Primärwicklung (W1) gekoppelten Schalttransistor und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine durch eine erste Sekundärwicklung (W2) erzeugte Ausgangsspannung (U2) des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Sekundärwicklung (W3) in einem Vorwärtsmodus beschaltet ist, und dass der zweiten Sekundärwicklung (W3) ein Abwärtswandler (7) nachgeschaltet ist.
7. Stromversorgung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sekundärwicklung (W3) über ein Gleichrichtermittel, vorzugsweise eine Diode (D4), eine gleichgerichtete Ausgangsspannung (U4) liefert, deren Wert im Normalbetrieb in einem Bereich von 30 bis 50 Volt liegt.
8. Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Stromversorgung nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Festplatte aufweist, und dass die zweite Sekundärwicklung (W2) eine Ausgangsspannung für die Festplatte und für den Betrieb eines Low-Noise- Converters (LNC) bereit stellt.
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