DE10220780B4 - Fahrzeugleuchte mit wenigstens einer Leuchtdiode - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugleuchte (1), die als Signalleuchte oder als Innenleuchte oder zur Beleuchtung von Bedienelementen, Symbolen oder dergleichen insbesondere in Kraftfahrzeugen ausgebildet ist und als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode (2) (LED) mit mindestens zwei Anschlussbeinen (3, 4) aufweist, welche Anschlussbeine (3, 4) in Vormontage- und Endstellung Lochungen (5, 6) einer Leiterplatte (7) durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Klemmsitz wenigstens eines Anschlussbeines (3) in der Lochung (5) der Leiterplatte (7) dieses Anschlussbein (3) umgebogen und mit beiden Biegeschenkeln (3a, 3b) in die zugehörige Lochung (5) der Leiterplatte (7) eingeführt ist, wobei das umgebogene Anschlussbein (3) in der Lochung (5) zumindest bereichsweise formschlüssig umfasst ist und die Lochung (5) eine Innenkontur hat, die zumindest bereichsweise etwa der Einhüllenden des Querschnitts des umgebogenen Anschlussbeins (3) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte, die als Signalleuchte oder als Innenleuchte oder zur Beleuchtung von Bedienelementen, Symbolen oder dergleichen insbesondere in Kraftfahrzeugen ausgebildet ist und als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode (LED) mit mindestens zwei Anschlussbeinen aufweist, welche Anschlussbeine in Vormontage- und Endstellung Lochungen einer Leiterplatte durchsetzen.
  • Eine derartige Fahrzeugleuchte ist als Kraftfahrzeugleuchte beispielsweise aus DE 40 03 569 C2 bekannt.
  • In vielen Fällen müssen nach dem Bestücken einer Leiterplatte mit einer oder mehreren Leuchtdioden vor deren in der Regel durch Verlöten erfolgender endgültiger Befestigung ein oder mehrere zusätzliche Montageschritte durchgeführt werden. Beispielsweise müssen in dem Bereich der Leuchtdiode Lichtleiter angebracht und fixiert werden, wobei wünschenswert ist, dass die Leuchtdiode schon in ihrer Vormontagestellung zutreffend und ausreichend sicher gegen eine relative Verschwenkung an der Leiterplatte gehalten wird.
  • Bisher ist es bekannt, diese Vormontagestellung von Leuchtdioden durch zusätzliche Abstandshülsen festzulegen, die zwischen der Leuchtdiode und der Leiterplatte angeordnet werden und einen zusätzlichen Montageaufwand und Montageschritt erforderlich machen. Eine andere Möglichkeit sieht vor, dass die Leuchtdioden schon vor oder bei dem Anbringen weiterer Montageteile, zum Beispiel Lichtleiter, verlötet werden.
  • Aus der DE 199 62 032 A1 ist als weitere Möglichkeit eine Einrichtung zur Beleuchtung bekannt, bei der ein Beleuchtungskörper auf einer, auf einem Trägerband verschieb baren und frei positionierbaren Kontakteinrichtung vorgesehen ist, wobei die Anschlussdrähte des Beleuchtungskörpers zur Bildung von Schleifkontakten für den Stromübergang zum Trägerband und zum Halten des Beleuchtungskörper auf der Kontakteinrichtung derart dauerhaft geformt sind, dass sie eine Trägerplatte der Kontakteinrichtung zumindest teilweise umschlingen. Hierzu werden die Enden der Anschlussdrähte durch Durchbrüche in der Trägerplatte geführt und in einem weiteren Montageschritt um ein Stirnende der Trägerplatte umgebogen, wodurch sich ein Umschlingen der Trägerplatte ergibt. Hierbei gewährleistet die Formbeständigkeit der Anschlussdrähte nach der Formgebung eine ausreichende Fixierung des Beleuchtungskörpers auf der Trägerplatte.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Fahrzeugleuchte der eingangs genannten Art mit wenigstens einer Leuchtdiode zu schaffen, bei welcher die Halterung an der Leiterplatte schon in der Vormontagestellung verbessert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs definierte Fahrzeugleuchte dadurch gekennzeichnet, dass für einen Klemmsitz wenigstens eines Anschlussbeines in der Lochung der Leiterplatte dieses Anschlussbein umgebogen und mit beiden Biegeschenkeln in die zugehörige Lochung der Leiterplatte eingeführt ist, wobei das umgebogene Anschlussbein in der Lochung der Leiterplatte zumindest bereichsweise formschlüssig umfasst ist und die Lochung eine Innenkontur hat, die zumindest bereichsweise etwa der Einhüllenden des Querschnitts des umgebogenen Anschlussbeins entspricht.
  • Durch die überraschende Maßnahme, wenigstens ein Anschlussbein beispielsweise U- oder V-förmig umzubiegen, kann also nach dem Einstecken der Leuchtdiode in die Leiterplatte ein Klemmsitz erzielt werden, ohne dass es zusätzlicher Abstandhülsen oder dergleichen bedarf. Dabei ergibt sich dennoch eine relativ einfache Montage, weil auch ein entsprechend umgebogenes Anschlussbein bequem in die entsprechende Öffnung einer Leiterplatte eingeführt werden kann und aufgrund der Biegekrümmung auch sehr einfach in eine zugehörige Lochung eingeschoben werden kann, da der Krümmungsbereich gleichzeitig eine Verjüngung darstellt.
  • Dadurch, dass das umgebogene Anschlussbein in der Lochung der Leiterplatte zumindest bereichsweise formschlüssig umfasst ist und dass die Lochung eine Innenkontur hat, die zumindest bereichsweise etwa der Einhüllenden des Querschnitts des umgebogenen Anschlussbeins entspricht, kann dieses Anschlussbein in seiner Vormontagestellung entsprechend sicher klemmend gehalten werden.
  • Durch diese klemmende Halterung kann eine aufwendigere Führung von gekrümmten Anschlussbeinen durch einen Durchbruch auf die von der Leuchtdiode abgewandte Seite der Leiterplatte für eine formschlüssige Halterung durch Umschlingen einer Trägerplatte, wie in DE 199 62 031 A1 gezeigt, vermieden werden.
  • Eine besonders sichere Festlegung schon in Vormontagestellung ergibt sich, wenn die das umgebogene Anschlussbein aufnehmende Lochung der Leiterplatte länglich ist und wenigstens zwei parallele Ränder aufweist, insbesondere rechteckig ausgebildet ist. Dadurch kann berücksichtigt werden, dass der Gesamtquerschnitt eines umgebogenen Anschlussbeins in Richtung seiner beiden Schenkel länglich ist, so dass die Lochung und das zugehörige umgebogene Anschlussteil gut zueinander passen.
  • Die Umbiegung wenigstens eines Anschlussbeins kann rechtwinklig zu der von den beiden Anschlussbeinen aufgespannten Ebene angeordnet sein und der umgebogene Schenkel kann zumindest teilweise außerhalb dieser Ebene verlaufen. Dadurch können einerseits die beiden Anschlussbeine und andererseits die Umbiegung einer eventuellen Verkippung der Leuchtdiode in allen Richtungen entgegenwirken beziehungsweise solche Verkippungen verhindern. Dabei wird zusätzlich ausgenutzt, dass die Anschlussbeine unterhalb des eigentlichen Leuchtkörpers einer Leuchtdiode in der Regel voneinander weggerichtete Absätze als Anschlag gegenüber der Leiterplatte, einen sogenannten Standoff haben, der auch in der Ebene der beiden Anschlussbeine liegt, so dass die Sicherheit gegen eine Verschwenkung oder Verkippung der Leuchtdiode nach allen Seiten hin entsprechend groß ist, weil der umgebogene Schenkel außerhalb der Ebene auch dieser Absätze der Anschlussbeine zu liegen kommt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die beiden insbesondere V- oder U-för migen Schenkel des umgebogenen Anschlussbeins etwa gleich lang sind und das freie Ende des umgebogenen Schenkels auf der Seite der Leiterplatte übersteht, auf der sich die Leuchtdiode in Gebrauchsstellung befindet. Dadurch wird sichergestellt, dass der durch das Umbiegen eines Anschlussbeins vergrößerte Querschnitt innerhalb der Lochung der Leiterplatte zu liegen kommt und zu dem gewünschten Klemmsitz führt.
  • Die beiden Schenkel des umgebogenen Anschlussbein können innerhalb der sie aufnehmenden Lochung der Leiterplatte gegen die Elastizität ihres Werkstoffs derart zusammengedrückt sein, dass der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln in Montagestellung kleiner als vor dem Einstecken in die Lochung der Leiterplatte ist. Die beiden Schenkel des oder der umgebogenen Anschlussbeine werden also beim Einschieben in die zugehörige Lochung der Leiterplatte noch stärker aufeinander zu elastisch verformt und gebogen, so dass dies automatisch zu einem gewünschten Halte- oder Klemmsitz führt.
  • Gegebenenfalls können sich die beiden Schenkel in Montagestellung berühren. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass die zugehörige Lochung entsprechend eng gestaltet wird.
  • Die die Leiterplatte auf der der Leuchtdiode abgewandten Seite durchsetzenden Teile der Anschlussbeine können nach der endgültigen Montage verlötet sein, wie es an sich für die endgültige Befestigung von Leuchtdioden bekannt ist. Somit kann die Endmontage in unveränderter Weise wie bisher erfolgen, muß also nicht an die geänderte Art der Vormontage-Halterung angepasst werden.
  • In vorteilhafter Weise ergibt sich bei Verwendung eines umgebogenen Anschlussbeins auch eine entsprechende Sicherstellung der Polarität bei der Montage. Eine Abstandshülse zwischen Leuchtdiode und Leiterplatte kann entfallen und dennoch ergibt sich eine exakte Positionierung relativ zur Leiterplatte in dem gewünschten Winkel von in der Regel 90°.
  • Es sei noch erwähnt, dass beispielsweise das Kathoden-Anschlußbein umgebogen sein kann, um den beschriebenen Klemmsitz zu erzielen.
  • In günstiger Weise ergibt sich eine Materialersparnis, weil die üblichen. Abstandshülsen und auch deren Montage entfallen. Da die Lochungen der Leiterplatte an die Form der Anschlussbeine angepasst sind und für das umgebogene Anschlussbein eine etwas anders konturierte Lochung vorgesehen wird, ergibt sich auch eine größere Sicherheit dafür, dass die Pole der Leuchtdiode nicht vertauscht werden.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 bis 3 drei jeweils um 90° gegeneinander um die Längsachse gedrehte Seitenansichten einer Leuchtdiode mit zwei Anschlussbeinen, deren eines etwa V-förmig umgebogen ist,
  • 4 ein Lochbild in einer Leiterplatte zum Einstecken einer Leuchtdiode, wobei die Lochung für das umgebogene Anschlussbein rechteckig und die Lochung für das nicht umgebogene Anschlussbein rund ist,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, bei welcher die Lochung für das umgebogene Anschlussbein als Langloch mit gekrümmten Enden ausgebildet ist,
  • 6 einen Querschnitt einer Leiterplatte mit einer darin eingesetzten Leuchtdiode, deren umgebogenes Anschlussbein in der zugehörigen Lochung gegen die Elastizität des Werkstoffs zusammengedrückt und im Klemmsitz gehalten ist,
  • 7 eine gegenüber 6 um 90° gedrehte Querschnittsdarstellung einer Leiterplatte im Bereich der die beiden Anschlussbeine der Leuchtdiode aufnehmenden Lochungen sowie
  • 8 in schaubildlicher Darstellung ein Beispiel einer Kraftfahrzeugleuchte, bei welcher mehrere an einer Leiterplatte befestigte Leuchtdioden über Linsen einen Leuchtring beleuchten, an welchem Symbole für einen dazwischen einsetzbaren, der besseren Übersicht jedoch weggelassenen Drehschalter durchleuchtbar vorgesehen sind.
  • Eine in 8 schaubildlich teilweise dargestellte, im ganzen mit 1 bezeichnete Fahrzeugleuchte ist im Ausführungsbeispiel zur Beleuchtung von Symbolen im Bereich eines nicht näher dargestellten Drehschalters ausgebildet, welcher in die in 8 erkennbare runde Öffnung 2 eingesetzt wird. Die nachfolgend beschriebene Fahrzeugleuchte 1 könnte aber auch als Signalleuchte oder als Innenleuchte oder in sonstiger Weise ausgebildet sein.
  • Als Lichtquelle ist bei einer solchen Fahrzeugleuchte 1 wenigstens eine Leuchtdiode 2 vorgesehen, die gemäß 2 und 7 zwei Anschlussbeine 3 und 4 aufweist, welche in Vormontage- und Endstellung gemäß 6 bis 8 Lochungen 5 und 6 einer Leiterplatte 7 durchsetzen. Bei der Fahrzeugleuchte 1 gemäß 8 sind drei derartige Leuchtdioden 2 vorgesehen.
  • Vor allem anhand der 1, 3 und 6 erkennt man besonders deutlich, dass für einen Klemmsitz eines Anschlussbeines 3 in der zugehörigen Lochung 5 der Leiterplatte 7 dieses Anschlussbein umgebogen und mit beiden Biegeschenkeln 3a und 3b in die zugehörige Lochung 5 der Leiterplatte 7 eingeführt ist. Besonders deutlich wird dies anhand der 6.
  • Das umgebogene Anschlussbein 3 wird in der Lochung 5 zumindest bereichsweise formschlüssig umfasst, dass heißt die Lochung 5 hat eine Innenkontur, die zumindest bereichsweise der Einhüllenden des Querschnitts des umgebogenen Anschlussbeins 3 entspricht, so dass sich ein entsprechend fester Klemmsitz ergibt, durch den die Leuchtdiode 2 auch schon in der Vormontagestellung in zutreffender Positionierung sicher gehalten wird.
  • Die das umgebogene Anschlussbein aufnehmende Lochung 5 der Leiterplatte 7 ist in beiden Ausführungsbeispielen gemäß 4 und 5 länglich und weist wenigstens zwei parallele Ränder 5a und 5b in Richtung der größeren Länge dieser Lochung 5 auf. Dadurch wird dem länglichen Gesamtquerschnitt des umgebogenen Anschlussbeins 3 Rechnung getragen. 4 zeigt dabei eine rechteckige Form der Lochung 5, die für im Querschnitt viereckige Anschlussbeine 3 gut geeignet ist. Die Lochung 5 kann gemäß 5 aber auch ein Langloch mit gekrümmten Enden 5c an den Schmalseiten sein, was zu bevorzugen ist, wenn das zugehörige Anschlussbein 3 einen runden Querschnitt hat.
  • Bei gleichzeitiger Betrachtung der 1 bis 3 wird deutlich, dass die Umbiegung des Anschlussbeins 3 rechtwinklig zu der von den beiden Anschlussbeinen 3 und 4 aufgespannten Ebene angeordnet ist und der umgebogene Schenkel 3a außerhalb dieser Ebene verläuft. In der Seitenansicht gemäß 1 verläuft das für den Betrachter vordere Anschlussbein 4 genau vor dem Schenkel 3b des anderen Anschlussbeins 3, während der Schenkel 3a gegenüber dieser rechtwinklig zur Zeichenebene stehenden Ebene verschwenkt ist. In 2 und 7 erkennt man, dass die Anschlussbeine jeweils Abstufungen 8 als Anschläge gegenüber der Oberseite der Leiterplatte 7 in Gebrauchsstellung haben. Zusammen mit diesen Abstufungen 8 bewirkt der rechtwinklig zur Ebene der Anschlussbeine 3 und 4 und rechtwinklig zu dieser Anschlagabstufungen 8 angeordnete Schenkel 3a eine Sicherheit gegen Verkippen der Leuchtdiode 2 nach allen Seiten hin, so dass schon in der Vormontagestellung die Leuchtdiode 2 sicher gehalten ist.
  • Die beiden im Ausführungsbeispiel etwa V-förmig zueinander stehenden Schenkel 3a und 3b des umgebogenen Anschlussbeins sind etwa gleichlang und das freie Ende des umgebogenen Schenkels 3a steht gemäß 6 und 7 auf der Seite der Leiterplatte 7 dieser gegenüber über, auf der sich die Leuchtdiode 2 in ihrer Gebrauchsstellung befindet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Elastizität des Werkstoffs der beiden Schenkel 3a und 3b, die bei ihrem gegenseitigen Zusammendrücken wirksam wird, als Klemmkraft an der Lochung 5 wirkt.
  • Beim Vergleich der 1 und 3 einerseits mit 6 andererseits wird deutlich, dass die beiden Schenkel 3a und 3b des umgebogenen Anschlussbeins 3 innerhalb der sie aufnehmenden Lochung 5 der Leiterplatte 7 gegen die Elastizität ihres Werkstoffs zusammengedrückt sind. Der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln 3a und 3b wird also durch die Montage und durch das Einstecken in die Lochung 5 verkleinert, wobei dies gemäß 6 soweit gehen kann, – aber nicht muß – dass sich die beiden Schenkel 3a und 3b in Montagestellung berühren. Dies ergibt bei einer möglichst kleinen Abmessung der Lochung 5 einen bestmöglichen Klemmsitz des Anschlussbeins 3 schon in der Vormontageposition.
  • Es sei erwähnt, dass die die Leiterplatte 7 auf der der Leuchtdiode 2 abgewandten Seite durchsetzenden Teile der Anschlussbeine bei der endgültigen Montage in bekannter Weise verlötet werden können.
  • In der Fahrzeugleuchte 1 gemäß 8 erkennt man oberhalb der Leuchtdiode 2 eine Linse 9, die in einem Leuchtring 10 angeordnet ist. Dieser Leuchtring 10 kann auf der dem Betrachter abgewandten Seite zu beleuchtende Symbole für den in die Öffnung 2 einsetzbaren Drehschalter tragen.
  • Die spezielle Ausbildung und Anordnung der Leuchtdiode 2 mit wenigstens einem umgebogenen Anschlussbein 3 an einer zugehörigen Leiterplatte 7 kann jedoch auch bei beliebigen anderen Fahrzeugleuchten, beispielsweise bei einer Kraftfahrzeugleuchte analog DE 40 03 569 C2 vorgesehen sein.
  • Die Fahrzeugleuchte 1, die zur Beleuchtung von Bedienelementen wie Schaltern oder Drehschaltern, aber auch als Signalleuchte oder als Innenleuchte oder in anderer zweckmäßiger Weise ausgebildet sein kann, weist als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode 2 mit mindestens zwei Anschlussbeinen 3 und 4 auf, welche Anschlussbeine 3 und 4 in Vormontage- und Endstellungen Lochungen 5 und 6 einer Leiterplatte 7 durchsetzen und in der Endmontage in der Regel verlötet sind. Für einen Klemmsitz wenigstens eines Anschlussbeins 3 in der zugehörigen Lochung 5 der Leiterplatte 7 schon in der Vormontagestellung ist dieses Anschlussbein 3 umgebogenen und mit beiden Biegeschenkeln 3a und 3b in die zugehörige Lochung 5 eingesteckt und durch die Elastizität der durch das Umbiegen gebildeten V- oder U-Form kraftschlüssig gehalten, so dass die Leuchtdiode schon in dieser Vormontagestellung gegen ein Verkippen gesichert ist.

Claims (7)

  1. Fahrzeugleuchte (1), die als Signalleuchte oder als Innenleuchte oder zur Beleuchtung von Bedienelementen, Symbolen oder dergleichen insbesondere in Kraftfahrzeugen ausgebildet ist und als Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode (2) (LED) mit mindestens zwei Anschlussbeinen (3, 4) aufweist, welche Anschlussbeine (3, 4) in Vormontage- und Endstellung Lochungen (5, 6) einer Leiterplatte (7) durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Klemmsitz wenigstens eines Anschlussbeines (3) in der Lochung (5) der Leiterplatte (7) dieses Anschlussbein (3) umgebogen und mit beiden Biegeschenkeln (3a, 3b) in die zugehörige Lochung (5) der Leiterplatte (7) eingeführt ist, wobei das umgebogene Anschlussbein (3) in der Lochung (5) zumindest bereichsweise formschlüssig umfasst ist und die Lochung (5) eine Innenkontur hat, die zumindest bereichsweise etwa der Einhüllenden des Querschnitts des umgebogenen Anschlussbeins (3) entspricht.
  2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das umgebogene Anschlussbein (3) aufnehmende Lochung (5) der Leiterplatte (7) länglich ist und wenigstens zwei parallele Ränder aufweist, insbesondere rechteckig ausgebildet ist.
  3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbiegung wenigstens eines Anschlussbeins (3) rechtwinklig zu der von den beiden Anschlussbeinen (3, 4) aufgespannten Ebene angeordnet ist und der umgebogene Schenkel (3a) zumindest teilweise außerhalb dieser Ebene verläuft.
  4. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden insbesondere V- oder U-förmigen Schenkel (3a, 3b) des umgebogenen Anschlussbeins etwa gleich lang sind und das freie Ende des umgebogenen Schenkels (3a) auf der Seite der Leiterplatte (7) übersteht, auf der sich die Leuchtdiode (2) in Gebrauchsstellung befindet.
  5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (3a, 3b) des umgebogenen Anschlussbeins (3) innerhalb der sie aufnehmenden Lochung (5) der Leiterplatte (7) gegen die Elastizität ihres Werkstoffs derart zusammengedrückt sind, dass der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln (3a, 3b) in Montagestellung kleiner als vor dem Einstecken in die Lochung (5) der Leiterplatte (7) ist.
  6. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Schenkel (3a, 3b) des Anschlussbeins (3) in Montagestellung innerhalb der Lochung (5) berühren.
  7. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die die Leiterplatte (7) auf der der Leuchtdiode (2) abgewandten Seite durchsetzenden Teile der Anschlussbeine nach der endgültigen Montage verlötet sind.
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DE4003569C2 (de) * 1989-02-06 1992-04-09 Koito Mfg. Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp
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