DE10219650A1 - Koaxialer Orthogonal-Mode-Verbindungs-Breitbandkoppler - Google Patents
Koaxialer Orthogonal-Mode-Verbindungs-BreitbandkopplerInfo
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Abstract
Ein koaxialer Orthogonal-Mode-Verbindungs- oder OMJ-Breitbandkoppler ist offenbart. Der OMJ-Koppler umfaßt einen koaxialen Wellenleiter mit zwei oder mehreren Stegen, zwei oder mehrere einen Steg oder ein T-Septum aufweisende Wellenleiter, die eine entsprechende Anzahl an Stegen oder T-Septa wie der koaxiale Wellenleiter aufweisen, und einen Mechanismus zum Konvertieren des koaxialen Wellenleiters in die Sektor-Wellenleiter, der fluchtend mit dem koaxialen und den Sektor-Wellenleitern ausgebildet ist. Der Konvertier-Mechanismus umfaßt vorzugsweise zumindest zwei Metallrippen, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind und an die Sektor-Wellenleiter angeschlossen sind. Optional sind die Metallrippen in der Form verjüngt. Weiter vorzugsweise gibt es vier Metallrippen, vier Sektor-Wellenleiter und vier Stege oder T-Septa in dem koaxialen Wellenleiter und den Sektor-Wellenleitern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im großen und ganzen
Wellenleiter und zugehörige Koppler zum Übertragen von
Hochfrequenzsignalen und insbesondere Koppler für eine
koaxiale Orthogonal-Mode-Verbindung (OMJ: Orthogonal-Mode-
Junction).
Zwei Anordnungen wurden vorgeschlagen, um doppelt polari
sierte Banden aufzuteilen, die sich in einem Hornstrahler
fortpflanzen.
Die erste Anordnung ist ein vierstegiger kreisförmiger ko
axialer Wellenleiterdiplexer: Zhang, H. Z. und James, G. L.
"Characteristics of quad-ridged coaxial waveguides for dual
band horn applications", IEE Proc.-Microw. Antennas Propag.,
Band 145, Nr. 3, Juni 1998; und Zhang, H. Z., "Cutoff and
bandwidth characteristics of a circular coaxial waveguide
with four T-Septa symmetrically placed in the inner
conductor", IEE Proc.-Microw. Antennas Propag. Band 145, Nr.
4, August 1998. Bei dem vierstegigen Wellenleiterdiplexer
pflanzt sich ein Unterbandsignal in einem koaxialen vier
stegigen Bereich und ein Oberband in dem inneren kreisför
migen Wellenleiter fort. Eine erwünschte Hybrid-TE11-Mode
wird in dem koaxialen Bereich durch eine Sonde in jedem
Rücken bei einer minimalen Störung für das Oberband
angeregt, das sich in dem inneren kreisförmigen Wellenleiter
fortpflanzt.
Die zweite Anordnung ist ein kreisförmiger koaxialer
Orthogonal-Mode-Verbindungs-Koppler oder einfach ein kreis
förmiger OMJ-Koppler: Zhang, H. Z., "Circular coaxial
orthogonal-mode-junction coupler and its applications", IEE
Proc.-Microw. Antennas Propag., Band 147, Nr. 1, Februar
2000. Dieser Koppler hat einen kreisförmigen koaxialen
Wellenleiter mit vier seitengekoppelten rechteckigen Wellen
leitern und wird als ein Mehrbandkoppler eingesetzt. Ein
Unterbandsignal wird aus dem koaxialen Wellenleiter durch
die vier rechteckigen Wellenleiter extrahiert und später
unter Verwendung einer kreisförmigen OMJ wieder gekoppelt,
sobald das Oberbandsignal an dem fluchtenden Zufuhrsystem
extrahiert wurde, das an dem inneren kreisförmigen Wellen
leiter angebracht ist.
Diese beiden Anordnungen haben eine Anzahl von Nachteilen.
Einer ist der, daß die Sondenanregung in dem koaxialen
vierstegigen Wellenleiter schwierig zu analysieren und
dadurch wirksam zu optimieren ist. Überdies kann die
Kopplung zwischen den Sonden ein erhebliches Problem
darstellen, insbesondere bei Doppelpolarisationsbetrieb.
Überdies hat man herausgefunden, daß diese Anordnung
Schwierigkeiten beim Extrahieren mehrerer Banden hat, und
aktuelle Konstruktionen beruhen stark auf empirischen
Verfahren.
Im Gegensatz dazu wurden die kreisförmigen koaxialen OMJ
gründlich analysiert, wobei Multibandsignale von einer Reihe
koaxialer OMJ extrahiert (gediplext) wurden. Jedoch ist die
Bandbreite dieser koaxialen OMJ's durch die Anordnung des
koaxialen Wellenleiters selber und die Verwendung der Iris
anpassung, um eine akzeptable Leistungsfähigkeit zu
erreichen, begrenzt. Bislang ist die maximal erreichte
Bandbreite für diese Anordnungen geringer als 10%, wodurch
das gesamte Bandbreitenpotential für die Einspeisestrahler
begrenzt wird.
Daher besteht offenbar ein Bedarf für einen verbesserten
OMJ-Koppler, um einen oder mehrere dieser Nachteile über die
voranstehenden Anordnungen zu überwinden oder zumindest zu
verbessern.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein koaxialer
Orthogonal-Mode-Verbindungs-Breitbandkoppler oder OMJ-
Koppler (Orthogonal mode junction) offenbart. Der OMJ-
Koppler umfaßt einen koaxialen Wellenleiter mit zwei oder
mehreren Stegen oder T-Septa, zwei oder mehrere Sektor-
Wellenleiter mit einer entsprechenden Anzahl an Stegen oder
T-Septa wie der koaxiale Wellenleiter, und einen Mechanismus
zum Konvertieren des koaxialen Wellenleiters in die Sektor-
Wellenleiter. Die Konvertiervorrichtung ist fluchtend mit
dem koaxialen Wellenleiter und den Sektor-Wellenleitern
ausgebildet. Optional kann der koaxiale Wellenleiter kreis
förmig, rechteckig oder quadratisch sein.
Vorzugsweise ist die Konvertiervorrichtung einstückig in dem
koaxialen Wellenleiter und den Sektor-Wellenleitern ausge
bildet, und weist insbesondere vorzugsweise zwei oder mehr
Metallrippen oder Leitbleche auf, die symmetrisch um den
koaxialen Wellenleiter angeordnet und an die Sektor-Wellen
leiter gekoppelt sind. Optional können sich die Metallrippen
in der Form verjüngen, wobei sie sich von dem koaxialen
Wellenleiter in Richtung der Sektor-Wellenleiter erstrecken.
Weiter vorzugsweise hat der OMJ-Koppler vier Metallrippen
und vier Sektor-Wellenleiter. Optional kann die Anzahl von
Stegen oder T-Septa in den koaxialen Wellenleiter und den
Sektor-Wellenleitern vier sein.
Optional sind die beiden oder mehrere Stege oder T-Septa des
koaxialen Wellenleiters und der Sektor-Wellenleiter:
zwei oder mehrere Stege, die symmetrisch um einen Innen leiter oder den koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entsprechende Stege, die in kleinen, kurzen bzw. engen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind, oder
zwei oder mehr Stege, die symmetrisch um einen Außenleiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und ent sprechende Stege, die in großen, langen bzw. breiten Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind, oder
zwei oder mehr Doppelstege, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entsprechende Doppelstege, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind; oder
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Innenleiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entspre chende T-Septa, die in kleinen Wänden der Sektor-Wellen leiter angeordnet sind; oder
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Außenleiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entspre chende T-Septa, die in großen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind; oder
zwei oder mehr Doppel-T-Septa, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entsprechende Doppel-T-Septa, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind. Vorzugsweise sind die beiden oder mehreren Stege oder T-Septa des koaxialen Wellenleiters durch eine entsprechende Anzahl von Metallrippen getrennt, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter als die Konvertierungsvorrichtung angeordnet sind, um die Stege oder T-Septa voneinander zu trennen.
zwei oder mehrere Stege, die symmetrisch um einen Innen leiter oder den koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entsprechende Stege, die in kleinen, kurzen bzw. engen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind, oder
zwei oder mehr Stege, die symmetrisch um einen Außenleiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und ent sprechende Stege, die in großen, langen bzw. breiten Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind, oder
zwei oder mehr Doppelstege, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entsprechende Doppelstege, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind; oder
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Innenleiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entspre chende T-Septa, die in kleinen Wänden der Sektor-Wellen leiter angeordnet sind; oder
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Außenleiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entspre chende T-Septa, die in großen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind; oder
zwei oder mehr Doppel-T-Septa, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entsprechende Doppel-T-Septa, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind. Vorzugsweise sind die beiden oder mehreren Stege oder T-Septa des koaxialen Wellenleiters durch eine entsprechende Anzahl von Metallrippen getrennt, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter als die Konvertierungsvorrichtung angeordnet sind, um die Stege oder T-Septa voneinander zu trennen.
Vorzugsweise wird ein doppelt polarisierter Signaleingang
über den koaxialen Wellenleiter in die Sektor-Wellenleiter
getrennt. Das doppelt polarisierte Signal kann in ein Ober
bandsignal, das über den Innenwellenleiter des koaxialen
Wellenleiters übertragen wird, und ein oder mehrere Unter
bandsignale getrennt werden, die über die Sektor-Wellen
leiter übertragen werden. Eine Hybrid-TE11-Mode in dem
koaxialen Wellenleiter kann in eine Hybrid-TE10-Mode in jedem
der Sektor-Wellenleiter transformiert werden. Optional
umfaßt der OMJ-Koppler zwei oder mehr koaxiale Sonden oder
rechteckige Wellenleiter, die als eine T-Verbindungs
anordnung verwendet werden, bei der die Hybrid-TE10-Mode-
Signale in dem Sektor-Wellenleiter an die koaxialen Sonden
oder rechteckigen Wellenleiter gekoppelt werden. Noch über
dies kann der OMJ-Koppler einen koaxialen Leistungskoppler
oder einen kreisförmigen Orthogonal-Mode-Verbinder umfassen,
um gegenüberliegende Paare der Hybrid-TE10-Mode-Signale in
den Koaxialkabeln oder den Rechteckwellenleitern wieder zu
koppeln, um die Hybrid-TE10-Mode-Signale zu extrahieren.
Optional umfaßt der OMJ-Koppler folgendes:
eine Reihe koaxialer Sonden in den Sektor-Wellenleitern, um die Hybrid-TE10-Mode-Signale zu extrahieren und einen koaxialen Leistungskoppler, um die extrahierten Hybrid-TE10- Signale wieder zu koppeln; oder
eine Reihe von Rechteckwellenleitern an einer breiten Wand der Sektor-Wellenleiter, um die Hybrid-TE10-Mode-Signale zu extrahieren, und einen koaxialen Leistungskoppler oder kreisförmigen Orthogonal-Mode-Verbinder, um die extrahierten Hybrid-TE10-Mode-Signale wieder zu koppeln. Optional können die rechteckigen Wellenleiter mit Stegen versehen sein oder T-Septa aufweisen.
eine Reihe koaxialer Sonden in den Sektor-Wellenleitern, um die Hybrid-TE10-Mode-Signale zu extrahieren und einen koaxialen Leistungskoppler, um die extrahierten Hybrid-TE10- Signale wieder zu koppeln; oder
eine Reihe von Rechteckwellenleitern an einer breiten Wand der Sektor-Wellenleiter, um die Hybrid-TE10-Mode-Signale zu extrahieren, und einen koaxialen Leistungskoppler oder kreisförmigen Orthogonal-Mode-Verbinder, um die extrahierten Hybrid-TE10-Mode-Signale wieder zu koppeln. Optional können die rechteckigen Wellenleiter mit Stegen versehen sein oder T-Septa aufweisen.
Optional hat der OMJ-Koppler eine koaxiale Doppelsteg- oder
Doppel-T-Septum-Anordnung und zwei Wellenleiter mit Sektor
stegen oder T-Septum, um ein einfach polarisiertes Signal
von einem koaxialen Strahler in Sektor-Wellenleiter zu
transformieren. Auch optional können sich verjüngende
Metallrippen eingesetzt werden, um einen koaxialen Wellen
leiter mit vier Stegen oder vier T-Septa in Sektor-Wellen
leiter mit einem Steg oder einem T-Septum aufzuteilen, um
die Reflektion zu reduzieren.
Eine Anzahl von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden
im folgenden nur beispielhaft in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1A und 1B zeigen eine Seiten- und Rückansicht im
Querschnitt eines koaxialen Orthogonal-Mode-Verbindungs-
(OMJ)-Breitbandkopplers gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, die an einen mit einem dielektrischen Konus
gefüllten Strahler angeschlossen ist.
Die Fig. 2A und 2B zeigen eine Seiten- und Rückansicht im
Querschnitt des koaxialen OMJ-Breitbandkopplers gemäß der
ersten Ausführung der Erfindung, die an einen koaxialen
Strahler angeschlossen ist.
Die Fig. 3A und 3B zeigen eine Seiten- und Rückansicht im
Querschnitt des koaxialen OMJ-Breitbandkopplers gemäß der
ersten Ausführung der Erfindung, die an einen kreisförmigen
Strahler angeschlossen ist.
Die Fig. 4A, 4B und 4C zeigen eine Vorderquerschnitts-,
Seiten- und Rückquerschnittsansicht des koaxialen OMJ-Breit
bandkopplers, der eine Kopplung zwischen einem kreisförmigen
koaxialen Wellenleiters mit vier Stegen, die symmetrisch um
einen Innenleiter angeordnet sind, und vier einstegigen
Sektor-Wellenleitern gemäß den Fig. 1 bis 3 einsetzt.
Die Fig. 5A, 5B und 5C zeigen eine Vorderquerschnitts-,
Seiten- und Rückquerschnittsansicht eines koaxialen OMJ-
Breitbandkopplers, der eine Kopplung zwischen einem kreis
förmigen koaxialen Wellenleiter mit vier Stegen, die
symmetrisch um einen Außenleiter angeordnet sind, und vier
einstegigen Sektor-Wellenleitern gemäß einer zweiten Aus
führung der Erfindung einsetzt.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen eine Vorderquerschnitts-,
eine Seiten- und einen Rückquerschnittsansicht eines koaxia
len OMJ-Breitbandkopplers, der eine Kopplung zwischen einem
kreisförmigen koaxialen Wellenleiter mit vier symmetrisch
angeordneten Doppelstegen mit vier doppelstegigen Sektor-
Wellenleitern gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung
einsetzt.
Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen eine Vorderquerschnitts-,
Seiten- und Rückquerschnittsansicht eines koaxialen OMJ-
Breitbandkopplers, der eine Kopplung zwischen einem kreis
förmigen koaxialen Wellenleiter mit vier T-Septa, die
symmetrisch um einen Innenleiter angeordnet sind, und vier
Einzel-T-Septum-Wellenleitern gemäß einer vierten Ausführung
der Erfindung einsetzt.
Die Fig. 8A, 8B und 8C zeigen einen Vorderquerschnitt,
Seiten- und Rückquerschnittsansicht eines koaxialen OMJ-
Breitbandkopplers, der eine Kopplung zwischen einem kreis
förmigen koaxialen Wellenleiter mit vier T-Septa, die
symmetrisch in einem Außenleiter angeordnet sind, und vier
Einzel-T-Septum-Sektor-Wellenleitern gemäß einer fünften
Ausführung der Erfindung einsetzt.
Die Fig. 9A, 9B und 9C zeigen eine Vorderquerschnitts-,
Seiten- und Rückquerschnittsansicht eines koaxialen OMJ-
Breitbandkopplers, der eine Kopplung zwischen einem kreis
förmigen koaxialen Wellenleiter mit vier symmetrisch
angeordneten Doppel-T-Septa und vier Doppel-T-Septum-Sektor-
Wellenleitern gemäß einer sechsten Ausführung der Erfindung
einsetzt.
Die Fig. 10A, 10B und 100 zeigen eine Vorderquer
schnitts-, eine Seiten- und eine Rückquerschnittsansicht
eines koaxialen OMJ-Breitbandkopplers, der eine Kopplung
zwischen einem quadratischen koaxialen Wellenleiter mit vier
symmetrisch angeordneten Doppelstegen und vier Doppelsteg-
Sektor-Wellenleitern gemäß einer siebten Ausführung der
Erfindung einsetzt.
Die Fig. 11A, 11B und 11c zeigen eine Vorderquer
schnitts-, eine Seiten- und eine Rückquerschnittsansicht
eines koaxialen OMJ-Breitbandkopplers, der eine Kopplung
zwischen einem quadratischen koaxialen Wellenleiter mit vier
symmetrisch angeordneten Doppel-T-Septa und vier Doppel-T-
Septum-Sektor-Wellenleitern gemäß einer achten Ausführung
der Erfindung einsetzt.
Die Fig. 12A, 12B und 12C zeigen eine Vorderquer
schnitts-, eine Seiten- und eine Rückquerschnittsansicht
eines koaxialen OMJ-Breitbandkopplers gemäß einer neunten
Ausführung der Erfindung, der sich verjüngende Metallrippen
einsetzt, um den koaxialen vierstegigen Wellenleiter in vier
mit einem Steg versehene Sektor-Wellenleiter aufzuteilen.
Die Fig. 13A und 13B zeigen eine Seiten- und eine Rück
querschnittsansicht, die ein Anregungsverfahren unter Ver
wendung koaxialer Sonden für einen koaxialen OMJ-Breitband
koppler gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung dar
stellen.
Die Fig. 14A und 14B zeigen eine Seiten- und eine Rück
querschnittsansicht, die ein Anregungsverfahren unter Ver
wendung rechteckiger Wellenleiter für einen koaxialen OMJ-
Breitbandkoppler gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfin
dung darstellen.
Die Fig. 15 zeigt eine Seitenansicht, die ein Anregungsver
fahren unter Verwendung vier rechteckiger Wellenleiter und
eines kreisförmigen OMJ für einen koaxialen OMJ-Breitband-
Koppler gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung dar
stellt.
Die Fig. 16A und 16B zeigen eine Seiten- und eine Rück
querschnittsansicht, die ein Anregungsverfahren unter Ver
wendung von vier mit Stegen versehenen rechteckigen Wellen
leiter für einen koaxialen OMJ-Breitbandkoppler gemäß den
Ausführungsbeispielen der Erfindung darstellen.
Die Fig. 17 zeigt eine Seitenansicht, die ein Mehrband
anregungsverfahren unter Verwendung koaxialer Sonden und
koaxialer Leistungskoppler für einen koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung
darstellt.
Die Fig. 18 zeigt eine Seitenansicht, die ein Mehrband
anregungsverfahren unter Verwendung rechteckiger Wellen
leiter und kreisförmiger OMJ für einen koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung
darstellt.
Die Fig. 19 zeigt eine Seitenansicht, die ein Multibandan
regungsverfahren unter Verwendung rechteckiger Wellenleiter
und koaxialer Leistungskoppler für einen koaxialen OMJ-
Breitbandkoppler gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfin
dung darstellt.
Die Fig. 20A, 20B, 20C und 20D zeigen eine Seiten-, eine
Vorderquerschnitts-, eine Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A und eine Rückquerschnittsansicht eines koaxialen
OMJ-Breitbandkopplers, die die Anpassung des mit Stegen
versehenen Sektor-Wellenleiters an einen rechteckigen
einstegigen Standardwellenleiter gemäß einer zehnten Aus
führung der Erfindung betreffen.
Die Fig. 21A, 21B und 21C zeigen eine Vorderquer
schnitts-, eine Seiten- und eine Rückquerschnittsansicht
eines koaxialen OMJ-Breitbandkopplers gemäß einer elften
Ausführung der Erfindung, der vier Metallrippen einsetzt, um
einen koaxialen Doppelsteg-Wellenleiter in zwei einstegige
Sektor-Wellenleiter für einfach polarisierte Anwendungen
aufzuteilen.
Die Fig. 22A, 22B und 22C zeigen eine Vorderquer
schnitts-, eine Seiten- und eine Rückquerschnittsansicht
eines koaxialen OMJ-Breitbandkopplers gemäß einer zwölften
Ausführung der Erfindung, der vier Metallrippen einsetzt, um
einen koaxialen Wellenleiter mit zwei symmetrisch angeord
neten T-Septa in zwei Einzel-T-Septum-Wellenleiter für
einfach polarisierte Anwendungen aufzuteilen.
Die Fig. 23A, 23B und 23C zeigen eine Vorderquer
schnitts-, eine Seiten- und eine Rückquerschnittsansicht,
die die Dimensionen der Kopplung zwischen dem vierstegigen
Wellenleiter und den vier Einzelsteg-Wellenleitern für den
koaxialen OMJ-Breitbandkoppler darstellen, der in den
Fig. 4A, 4B und 4C gezeigt ist.
Die Fig. 24 zeigt ein Diagramm, das den Reflektionskoeffi
zienten der Kopplung zwischen dem vierstegigen koaxialen
Wellenleiters und den vier einstegigen Sektor-Wellenleitern,
wie in den Fig. 4 und 23 gezeigt, mit der Höhe des Stegs
(p) als ein Parameter darstellt.
Koaxiale Orthogonal-Mode-Verbindungs-(OMJ)-Breitbandkoppler
werden beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden
zahlreiche Details einschließlich der bestimmten Anzahl von
Stegen, T-Septa, Metallrippen und Sektor-Wellenleitern
dargelegt. Es ist den Fachleuten jedoch klar, daß die vor
liegende Erfindung ohne diese speziellen Details ausgeführt
werden kann. In anderen Fällen werden bekannte Merkmale
nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Erfindung
nicht zu verdecken. Auch werden in den Zeichnungen Elemente
in einer Zeichnung mit ähnlichen sich entsprechenden Elemen
ten in einer anderen Zeichnung mit der Regel bezeichnet, daß
die letzten beiden Ziffern die gleichen sind. Zum Beispiel
entspricht das Element XX01 in Fig. X dem Element YY01 in
Figur Y. Nur der Kürze halber kann die Beschreibung von
Elementen, wie z. B. YY01 nicht wiederholt werden. Außerdem
können die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele
derart ausgeführt werden, daß Stege und T-Septa gegen
einander austauschbar sind.
Die koaxialen OMJ-Breitbandkoppler gemäß den Ausführungsbei
spielen der Erfindung wurden primär entwickelt, um mehrere
Banden von einem kreisförmigen, koaxialen oder mit einem
dielektrischen Konus gefüllten Einspeisungsstrahler auf
zuteilen und werden im folgenden in Bezug auf diese Anwen
dung beschrieben. Derartige Hornstrahler können z. B. in dem
0,2 GHz bis 300 GHz Bereich verwendet werden. Jedoch ist es
den Fachleuten aus dieser Offenbarung klar, daß die Erfin
dung nicht auf dieses bestimmte Anwendungsgebiet beschränkt
ist. Zum Beispiel ist der koaxiale OMJ-Breitbandkoppler
gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung auch zum
Aufteilen beliebiger Bänder beliebiger Wellenleiteranord
nungen bei Antennenanwendungen und beliebigen anderen elek
tromagnetischen Anwendungen einsetzbar.
Die Fig. 1A und 1B zeigen einen Orthogonal-Mode-Verbin
dungs-Breitbandkoppler 120 gemäß einer ersten Ausführung der
Erfindung, der an einen Hornstrahler 110 angeschlossen ist.
Der Hornstrahler 110 hat einen konzentrischen dielektrischen
Konus 140 (durch diagonale Linien angedeutet), der darin
angeordnet ist. Der Rest des Innenraums des Strahlers 110
ist Luft. Irise 112 sind in der inneren Oberfläche des
Hornstrahlers 110 vorzugsweise angeordnet und sind mit
gestrichelten Linien angedeutet. Bei dem Hornstrahler 110
werden Oberbandsignale über den dielektrischen Konus 140
geleitet, und Unterbandsignale werden durch das umgebende
Luftmedium geleitet. Doppelt polarisierte Doppelbandsignale
können von dem mit einem dielektrischen Konus gefüllten oder
koaxialem Horn 110 in einen kreisförmigen vierstegigen
koaxialen Wellenleiter 120A über den koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler 120 gekoppelt werden. Wie in Fig. 1B gezeigt,
sind vorzugsweise vier Stege 160 symmetrisch zu dem kreis
förmigen inneren Wellenleiter 150 angeordnet. Das Oberband
wird an den inneren kreisförmigen Wellenleiter 150
gekoppelt, der den Kern des koaxialen Wellenleiters 120
ausmacht. Das Unterband wird an den vierstegigen koaxialen
Bereich gekoppelt. Der koaxiale vierstegige kreisförmige
Wellenleiter 120A wird in vier einzelstegige Sektor-Wellen
leiter 120B durch den Einsatz von vier Metallrippen 170
konvertiert.
Doppelt polarisierte Signale in den koaxialen vierstegigen
Wellenleiter 120A werden dann in die vier einzelstegigen
Sektor-Wellenleiter 120B getrennt. Die Hybrid-TE11-Mode in
dem vierstegigen Bereich wird in eine TE10-Mode in jedem der
Sektor Wellenleiter 120B transformiert. Die Hybrid-TE10-Mode-
Signale in gegenüberliegenden Paaren dieser mit einem Steg
versehenen Sektor-Wellenleiter 120B durch Anregungssonden
130 extrahiert und auf verschiedene Weisen wieder gekoppelt
werden, wie im folgenden beschrieben.
Die Details des koaxialen OMJ-Breitbandkopplers 120 werden
in Fig. 4 gezeigt. Insbesondere zeigt Fig. 4A eine Vorder
querschnittsansicht des kreisförmigen koaxialen Wellen
leiters 120A, wie er von der Verbindung mit dem Hornstrahler
110, 210 und 310 gesehen wird. Fig. 4C zeigt eine Rückquer
schnittsansicht des Sektor-Wellenleiters 120B.
Die Fig. 2A und 2B zeigen einen ähnlichen Aufbau, wie er
in Fig. 1A und 1B gezeigt ist, außer daß der mit einem
dielektrischen Konus gefüllte Strahler 110 durch einen ko
axialen Strahler 210 ersetzt ist. Dieser Strahler 210 hat
einen inneren konzentrischen Hornstrahler 240, der unmittel
bar an den inneren koaxialen Wellenleiter 250 gekoppelt ist.
Der Rest des Aufbaus ist der gleiche wie der von Fig. 1 und
die gleichen Bezugszeichen werden verwendet.
Die Fig. 3A und 3B zeigen noch einen weiteren ähnlichen
Aufbau, wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigten, außer daß
die Hornstrahler 110 und 210 durch einen kreisförmigen Horn
strahler 310 ersetzt sind. Für das kreisförmige Horn 310
werden die eingehenden Wellen an den koaxialen Wellenleiter
320A gekoppelt sind, in dem einige übereinstimmende Irise
eingesetzt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Die koaxialen OMJ-
Breitbandkoppler gemäß den weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die im folgenden beschrieben werden, können
gleichermaßen mit den Hornstrahlern, die in den Fig. 1
bis 3 gezeigt sind, anstelle des koaxialen OMJ-Breitband
kopplers der ersten Ausführung ausgeführt werden.
Die Fig. 5A, 5B und 5C zeigen einen koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler 520 gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung
die eine Kopplung zwischen dem kreisförmigen koaxialen
Wellenleiter 520A mit vier Stegen 580, die symmetrisch um
den Außenleiter angeordnet sind (und nicht um den Innen
leiter, der durch den zentralen Wellenleiter 550 gebildet
ist), und vier einstegigen Sektor-Wellenleitern 520B
einsetzt, um die Hybrid-TE11-Mode in dem koaxialen Wellen
leiter 520A in die Hybrid-TE10-Mode zu konvertieren. Wieder
werden Metallrippen 570 eingesetzt, um die Sektor-Wellen
leiter 520B zu bilden.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen einen koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler 620 gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung
die eine Kopplung zwischen dem kreisförmigen koaxialen
Wellenleiter 620A mit vier symmetrischen angeordneten
Doppelstegen 660, 680 und vier doppelstegigen Sektor-Wellen
leitern 620B umfaßt. Ein T-Septum-Wellenleiter kann für
denselben Zweck eingesetzt werden. Der Innensteg 660 von
jedem Paar ist kleiner als der Außensteg 680, aber anderer
seits können die beiden symmetrisch zueinander ausgerichtet
bzw. ausgebildet sein.
Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen einen koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler 720 gemäß einer vierten Ausführung der Erfin
dung, die eine Kopplung zwischen einem kreisförmigen koaxia
len Wellenleiter 720A mit vier T-Septa 790, die symmetrisch
um den Innenleiter angeordnet sind (durch den zentralen
Wellenleiter 750 ausgebildet), und vier Einzel-T-Septum
Sektor-Wellenleitern 720B umfaßt, die durch Metallrippen 770
ausgebildet sind, die sich zwischen dem Innen- und dem
Außenleitern und entlang des OMJ-Kopplers 720 erstrecken.
Die Fig. 8A, 8B und 8C zeigen einen koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler 820 gemäß einer fünften Ausführung der Erfin
dung, die eine Kopplung zwischen einem kreisförmigen
koaxialen Wellenleiter 820A mit vier T-Septa 892, die
symmetrisch in dem Außenleiter angeordnet sind, und vier
Einzel-T-Septum Sektor-Wellenleitern 820B umfaßt.
Die Fig. 9A, 9B und 9C zeigen einen koaxialen OMJ-Breit
bandkoppler 920 gemäß einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung, die eine Kopplung zwischen einem kreisförmigen
koaxialen Wellenleiter 920B mit vier symmetrisch angeord
neten Doppel-T-Septa 990, 992 und vier Doppel-T-Septum
Sektor-Wellenleitern 920B umfaßt.
Die Konvertierung kann auch unter Verwendung koaxialer
rechteckiger oder quadratischer Wellenleiter gemacht werden.
Die Fig. 10A, 10B und 10C zeigen einen koaxialen OMJ-
Breitbandkoppler 1020 gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung, die eine Kopplung zwischen einem quadra
tischen koaxialen Wellenleiter 1020A mit vier symmetrisch
angeordneten Doppelstegen 1060, 1080 und vier doppelstegigen
Sektor-Wellenleitern 1020B umfaßt. Während in Fig. 10 Steg
paare gezeigt werden, können bei weiteren Ausführungs
beispielen auch Stege entweder auf dem Innenleiter oder dem
Außenleiter gemäß den Prinzipien der Fig. 4 und 5 ausge
bildet sein.
Die Fig. 11A, 11B und 11C zeigen einen koaxialen OMJ-
Breitbandkoppler 1120 gemäß einer achten Ausführung der
Erfindung, die eine Kopplung zwischen einem quadratischen
koaxialen Wellenleiter 1120A mit vier symmetrisch angeord
neten Doppel-T-Septa 1190, 1192 und vier Doppel-T-Septum-
Sektor-Wellenleitern 1120B (durch Metallrippen 1170 ausge
bildet) umfaßt. Während Doppel-T-Septa Paare in Fig. 11
gezeigt werden, können bei weiteren Ausführungsbeispielen
die T-Septa auch an entweder dem Innenleiter oder dem Außen
leiter gemäß den Prinzipien der Fig. 7 und 8 ausgebildet
sein.
Die Trennung eines koaxialen Wellenleiters mit vier Stegen
oder vier T-Septa in vier mit einem Steg oder einem T-Septum
versehene Sektor-Wellenleiter kann auch erreicht werden,
indem sich verjüngende Metallrippen 1270 eingesetzt werden,
wie in den Fig. 12A, 12B und 12C gezeigt. Diese sich
verjüngenden Metallrippen 1270 können die Reflektion vermin
dern. Demzufolge kann die Bandbreite des OMJ-Breitband
kopplers weiter verbessert werden. Obwohl die sich verjün
genden Rippen 1270 mit Bezug auf die vier Stege von Fig. 4
gezeigt werden, können die sich verjüngenden Rippen auch bei
irgendeinem der im vorhergehenden oder im folgenden
beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet werden.
Außerdem können auch zum Beispiel sich verjüngende T-Septa
eingesetzt werden.
Der Hauptvorteil der Transformation der Hybrid-TE11-Mode in
den koaxialen Wellenleitern mit vier Stegen oder T-Septa in
die Hybrid-TE10-Mode in vier identischen Sektor-Wellenleitern
mit einem Steg oder einem T-Septum ist die Vereinfachung der
Analyse und des Konstruktionsverfahrens. Der Vorteil umfaßt
auch die verstärkte Isolierung zwischen orthogonalen Moden
in dem koaxialen Wellenleiterbereich, weil es keine direkte
Querkopplung zwischen den Quellen gibt.
Die Fig. 13A und 13B zeigen die Anwendung eines Anre
gungsverfahren unter Verwendung koaxialer Sonden 1330 für
einen koaxialen OMJ-Breitbandkoppler 1320 gemäß den
Ausführungsbeispielen der Erfindung. Fig. 13 zeigt den Fall
eines koaxialen vierstegigen Wellenleiters 1320A und
koaxialer einstegiger Wellenleiter 1320B, nur für Illustrak
tionszwecke. Jeder andere OMJ-Koppler gemäß den Ausführungs
beispielen der Erfindung kann entsprechend ausgebildet wer
den, ohne von dem Schutzbereich und Gedanken der Erfindung
abzuweichen. Ähnliche Kommentare treffen für andere Anre
gungsverfahren und Anordnungen zu, die im folgenden offen
bart sind. Ein doppelt polarisiertes Unterband- 1390 und
Oberbandsignal 1392 werden in den Außenbereich des koaxialen
Wellenleiters 1320A bzw. den Innenwellenleiter 1350 einge
speist. Die TE10-Mode in jedem dieser Sektor-Wellenleiter
1320B kann unter Verwendung vier koaxialer Sonden 1330
extrahiert und dann wieder in die polarisierte TE11-Mode
unter Verwendung von zwei koaxialen Leistungskopplern 1382
(nur ein Koppler ist in Fig. 13A dargestellt) gekoppelt
werden. Das Oberband 1396 wird von dem Innenwellenleiter
1350 zur Verfügung gestellt, und das Unterband 1394 wird an
dem Ausgang der Koppler 1382 zur Verfügung gestellt. Die
Sonde 1384 ist an den Leistungsteiler wie ein orthogonales
Band angeschlossen. Die Sonden 1330 und 1384 sind von der
gleichen Sondenart. Die Sonde 1384 kann mit der Sonde 1330
fluchtend sein und keinen Unterschied für den Betrieb der
Koppler machen. Der Leistungsteiler ist eine Vorrichtung,
die das eingehende Signal von einem Tor in zwei Tore mit
gleicher Leistung aufteilt.
Die Fig. 14A und 14B zeigen die Anwendung eines weiteren
Anregungsverfahrens unter Verwendung vier rechteckiger
Wellenleiter 1432 mit koaxialen Sonden 1430 für einen ko
axialen OMJ-Breitbandkoppler 1420 gemäß den Ausführungsbei
spielen der Erfindung. Wieder werden ein doppelt polari
siertes Unterband 1490 und ein Oberbandsignal 1492 in den
Außenbereich des koaxialen Wellenleiters 1420A bzw. den
Innenwellenleiter 1450 eingespeist. Die Anregung der
erwünschten TE10-Mode kann unter Verwendung der vier recht
eckigen Wellenleiter 1432 erreicht und unter Verwendung vier
koaxialer Sonden 1430 und zwei Leistungskoppler 1482 wieder
gekoppelt werden. Wieder wird das Oberband 1496 von dem
Innenwellenleiter 1450 und das Unterband 1494 an dem Ausgang
der Koppler 1482 zur Verfügung gestellt. Die Sonden 1484 und
1430 sind wieder von der gleichen Sondenart. Überdies ist
die Sonde 1484 an den Leistungsteiler wie ein orthogonales
Band angeschlossen.
Fig. 15 zeigt die Anwendung eines noch weiteren Anregungs
verfahrens für einen koaxialen OMJ-Breitbandkoppler 1520
gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung und einen
herkömmlichen kreisförmigen OMJ-Koppler 1514. Wieder hat der
koaxiale OMJ-Breitbandkoppler 1520 eine vierstegigen koaxia
len Wellenleiter 1520A und Sektor-Wellenleiter 1520B mit
Stegen, die nur für illustrative Zwecke wie in Fig. 4 auf
gebaut sein können. Das doppelt polarisierte Unterbandsignal
1590 und das Oberbandsignal 1592 werden in den Außenbereich
des koaxialen Wellenleiters 1520A bzw. den Innenwellenleiter
1550 eingespeist. Ein polarisiertes TE11-Modensignal wird
unter Verwendung des herkömmlichen kreisförmigen Orthogonal-
Mode-Verbindungs-Kopplers 1514 wieder gekoppelt. Das Ober
bandsignal 1596 geht durch den Innenwellenleiter 1550. Die
Extraktion des Unterbands wird unter Verwendung rechteckiger
Wellenleiter 1512 und 1518 erreicht, die an den mit einem
Steg versehenen Sektor-Wellenleiter 1520B angeschlossen
sind, das dann durch H-Ebenen-Irisfilter 1510 geleitet wird
(durch gestrichelte Linien in 1510 angedeutet). Der extra
hierten Signale werden durch Rechteck-Wellenleiter 1512 und
1518 der herkömmlichen kreisförmigen OMJ 1514 zur Verfügung
gestellt, die an den kreisförmigen Wellenleiter 1516 ange
schlossen sind, um das Unterband 1594 zur Verfügung zu stellen.
Gemäß einer noch weiteren Variation des Anregungsverfahrens,
das in den Fig. 14A und 14B gezeigt ist, zeigen die
Fig. 16A und 16B ein Verfahren, das mit Stegen versehene
rechteckige Wellenleiter 1632 anstatt der rechteckigen
Wellenleiter 1432 von Fig. 14 verwendet. Die mit Stegen
versehenen Rechteck-Wellenleiter werden eingesetzt, um die
gewünschte TE10-Mode in dem Sektor-Wellenleiter anzuregen.
Der Kürze halber haben ähnliche Elemente in den Fig. 14
und 16 entsprechende Bezugszeichen und deren Beschreibung
wird nicht wiederholt.
Die Fig. 17, 18 und 19 zeigen Mehrbanddiplexverfahren,
die durch das Einsetzen einer Reihe mehrerer Koaxialsonden,
mehrerer rechteckiger Wellenleiter und mehrerer Kombina
tionen aus Sonden und rechteckigen Wellenleitern gemäß den
Lehren verwirklicht wird, die die in den Fig. 13, 15 bzw.
14 gezeigten Verfahren betreffen, wobei eine geeignete
Anpassung für die mehreren Sonden, Wellenleiter oder Kombi
nationen erfolgt, die anstelle der einzelnen Sonden, Wellen
leiter oder Kombinationen vorhanden sind. Wie in Fig. 17
gezeigt, wird ein Oberband 1796 von dem Innenwellenleiter
1750 zur Verfügung gestellt, und n Unterbänder (Band 1, . . .,
Band n) werden von Leistungskopplern 1782 erzeugt. Entspre
chend wird in Fig. 18 ein Oberband 1896 von dem inneren
Wellenleiter 1850 zur Verfügung gestellt, und n doppelt
polarisierte Unterbänder (Band 1894A, . . ., Band 1894B, die
Band n bzw. 1 entsprechen) werden von Leistungskopplern bzw.
herkömmlichen kreisförmigen OMJ-Kopplern 1814 erzeugt. Wie
in Fig. 19 gezeigt, wird ein Oberband 1996 von dem Innen
wellenleiter 1950 zur Verfügung gestellt, und n Unterbänder
(Unterband 1, . . ., Unterband n) werden von rechteckigen
Wellenleitern 1932 extrahiert, und koaxiale Sonden 1930 sind
an Leistungskoppler (nicht gezeigt) angeschlossen, die
beispielsweise durch Leistungskoppler 1782 gebildet werden.
Jeder der rechteckigen Wellenleiter 1932 kann Irisfilter
umfassen.
Um die Konstruktion weiter zu vereinfachen kann der ein
stegige Sektor-Wellenleiter in einen einstegigen recht
eckigen Standardwellenleiter unter Verwendung eines Lamda-
Viertel-Anpassungsglied oder eines sich leicht verjüngenden
Abschnitts 2020C angepaßt werden, wie in den Fig. 20A-20C
gezeigt. Fig. 20A zeigt den koaxialen OMJ-Koppler 2020 mit
einem koaxialen Wellenleiterabschnitt 2020A, einem Sektor-
Wellenleiterabschnitt 2020B und einen sich verjüngenden
Wellenleiterabschnitt 2020C mit rechteckigen Wellenleitern,
die sich von dem Innenwellenleiter weg konisch erweitern.
Fig. 20B zeigt einen kreisförmigen koaxialen Wellenleiter
2020A gemäß Fig. 4 mit einem inneren Wellenleiter 2050 und
vier Stegen 2060. Fig. 20C zeigt den Sektor-Wellenleiter
2062 entlang des Schnitts A-A, der unter Verwendung von
Metallrippen 2070 mit Einzelstegen 2060 in jedem Sektor-
Wellenleiter 2062 ausgebildet ist. Fig. 20D zeigt den kreis
förmigen inneren Wellenleiter 2050, der von vier recht
eckigen Wellenleitern 2020C nach der Transformation umgeben
ist. Jeder rechteckige Wellenleiter 2084 hat einen rechteck
igen Steg 2082. Im Anschluß dieser Transformation können die
gebrauchsfertigen Komponenten dann unmittelbar verwendet
werden, um die erforderliche Hybrid-TE10-Mode anzukoppeln.
Der koaxiale Wellenleiter mit vier Stegen bzw. vier T-Septum
und der Sektor-Wellenleiter mit Steg bzw. T-Septum sind als
Anordnungen mit großer Bandbreite gut bekannt. Der koaxiale
Orthogonal-Mode-Verbindungs-Breitbandkoppler gemäß den Aus
führungsbeispielen der Erfindung ist ein Transformator, der
diese beiden Arten von Wellenleitern verbindet. Die Band
breite des koaxialen OMJ-Kopplers wird von den Reflektions-
und Transmissionsparametern des Kopplers bestimmt. Üblicher
weise muß die Anordnung nur in der Grundmode betrieben
werden, und daher wird die Bandbreite durch die gemeinsame
Bandbreite der Viersteg- und Einsteg-Wellenleiter fest
gelegt.
Bei einigen Anwendungen kann nur eine einzelne Polarisation
benötigt werden. Weitere Variationen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele können gemacht werden,
ohne den Schutzbereich und den Gedanken der Erfindung zu
verlassen. Eine koaxiale Kopplung zwischen einem doppel
stegigen Wellenleiter oder einem Wellenleiters mit zwei T-
Septa und zwei mit einem Steg oder einem T-Septum versehenen
Sektor-Wellenleitern wird für diese Anwendungen bevorzugt.
Die Fig. 21A, 21B und 21C zeigen koaxiale OMJ-Breitband
koppler 2120 gemäß dem elften Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, die vier Metallrippen 2170 einsetzen, um einen koaxi
alen doppelstegigen Wellenleiter 2120A in zwei einstegige
Sektor-Wellenleiter 2120B für einfach polarisierte Anwendun
gen aufzuteilen.
Die Fig. 22A, 22B und 22C zeigen einen koaxialen OMJ-
Breitbandkoppler 2220 gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit vier Metallrippen 2270, um einen koaxialen
Wellenleiter 2220A mit zwei symmetrisch angeordneten T-Septa
2290 in zwei Sektor-Wellenleiter 2220B mit einem einzelnen
T-Septum für einfach polarisierte Anwendungen aufzuteilen.
Ein vorläufiges Studium der Reflektionskoeffizienten der
Kopplung wurde unter Verwendung des Finite-Elemente-Ver
fahrens durchgeführt. Zur Vereinfachung bei dem mathemati
schen Modellieren wird eine Sektor-Metallrippe, wie in Fig.
23 gezeigt, eingesetzt, um die vierstegigen Wellenleiter
aufzuteilen. Insbesondere zeigen die Fig. 23A, 23B und
23C die Dimensionen der Kopplung zwischen dem vierstegigen
Wellenleiter 2320A und den vier einstegigen Wellenleitern
2320B für den koaxialen OMJ-Breitbandkoppler 2320. Die
relevanten Parameter sind p, r, R, ϕ und ψ, die mit Bezug
auf Fig. 24 beschrieben werden. Dabei ist r = 60,8 mm,
R = 160 mm, ϕ = 2° und ψ = 45°.
Fig. 24 zeigt den Reflektionskoeffizienten (dB) bei dem
koaxialen vierstegigen Wellenleiterende 2320A als eine
Funktion der Frequenz bei verschiedenen Höhen (p) der Stege
als Parameter (d. h., p = 135 mm, 140 mm, 145 mm und 150 mm).
Um die Bandbreite zu beurteilen, sind die Abschneide
frequenzen für den gegebenen vierstegigen koaxialen Wellen
leiter 2320A (TE11 und TE31, mit einem "*" gekennzeichnet)
und des einstegigen Sektor-Wellenleiters 2320B (TE10 und
TE30, mit "**" gekennzeichnet) in der gleichen Figur auch
angegeben. Diese Abschneidefrequenzen wurden unter Verwen
dung des Moden-Abstimmungsverfahrens verifiziert.
Fig. 24 zeigt, daß sich der Reflektionskoeffizient mit
zunehmender Frequenz vermindert. Die Figur zeigt auch an,
daß der Reflektionskoeffizient mit einer Zunahme der Höhe
der Stege abnimmt. Das ist der Fall, weil die Feldintensität
in den Metallrippenbereich mit der Zunahme der Höhe der
Stege abnimmt; die von der Wand (Metallrippe) des Sektor-
Wellenleiters erzeugte Reflektion nimmt bei der Zunahme der
Höhe der Stege ab. Wenn eine Rückflußdämpfung von 20 dB als
die minimale Leistungsfähigkeit betrachtet wird, und jede
Anordnung in der Grundmode arbeiten soll, zeigt Fig. 24, daß
die Anordnung mehr als 40% der Bandbreite sperrt, die von
dem koaxialen vierstegigen Wellenleiter 2320A angeboten
wird. Zum Beispiel hat die Bandbreite der Anordnung bei
einer Steghöhe p = 150 mm eine Bandbreite, die größer als
1 : 2,5 ist (sperrt 45% der 1 : 5,5 Bandbreite, die von dem
vierstegigen Wellenleiter 2320B angeboten wird). Da die
Bandbreite des koaxialen mit einem Steg versehenen Sektor-
Wellenleiters 2320A, 2320B mit der Höhe der Stege zunimmt,
kann die Bandbreite des koaxialen OMJ 2320A gemäß den Aus
führungsbeispielen der Erfindung vergrößert werden, indem
die Höhe der Stege erhöht wird.
Die Kopplung zwischen einem koaxialen Wellenleiter mit vier
Stegen oder vier T-Septa und vier mit einem Steg oder einem
T-Septum versehenen Sektor-Wellenleitern gemäß den Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung ist als die Grundlage für
einen Orthogonal-Mode-Verbindungs-Breitbandkoppler offen
bart. Die Analyse zeigt, daß die Bandbreite dieser Anordnung
groß ist und ohne eine komplizierte Analyse und Optimierung
erreicht werden kann. Die Transformation von einem doppelt
polarisierten mit vier Stegen versehenen oder mit vier T-
Septa versehenen koaxialen Wellenleiter in vier identische,
mit einem Steg oder einem T-Septum versehenen Wellenleitern
reduziert die Komplexität des mathematischen Modellierens
erheblich. Als eine Folge kann der koaxiale OMJ-Breitband
koppler gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung unter
Verwendung genauer Verfahren konstruiert werden, und mit der
Trennung zwischen den Ankopplern wird die Isolierung zwis
chen den Polarisationen stark verbessert. Die Anordnung
gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung schafft eine
verstärkte Flexibilität für einen Strahlerkonstrukteur, um
den koaxialen OMJ für Einband- oder Mehrbandanwendungen
auszulegen. Außerdem kann der mit einem Steg versehene
Sektor-Wellenleiter ohne Weiteres an einen mit einem Steg
versehenen Standard-Wellenleiter angepaßt werden, wenn es
gewünscht ist, um dadurch gebrauchsfertige Standardkompo
nenten einzusetzen.
Aus dem Voranstehenden ist es den Fachleuten auf dem Gebiet
klar, daß die koaxialen OMJ-Breitbandkoppler gemäß den Aus
führungsbeispielen der Erfindung eine Anzahl von Vorteilen
aufweisen. Diese Vorteile umfassen die Konvertierung von der
TE11-Mode zu der TE10-Mode, was eine niedrigere Dämpfung für
Sektor-Wellenleiter bedeutet. Überdies ist die Wellenleiter
konstruktion vereinfacht, weil die Sektor-Wellenleiteran
ordnung einfacher ist; ein Tor wird in vier Tore konver
tiert. Weiterhin ermöglichen die koaxialen OMJ-Breitband
koppler die unmittelbare Übertragung auf rechteckige mit
einem Steg versehene Standard-Wellenleiter unter Verwendung
des Sektor-Wellenleiters. Noch ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die mathematische Modellierung als eine Folge der
Trennung in vier Segmente nicht kompliziert ist. Noch ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß das Extrahieren von
Mehrbandsignalen vereinfacht und leichter gemacht ist. Die
optional sich verjüngenden Rippen verbessern auch das An
passen mit dem Wellenleiter, indem das Nichtübereinstimmen
von dem koaxialen Wellenleiter zu dem Sektor-Wellenleiter
reduziert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
koaxiale OMJ-Breitbandkoppler größere Bandbreiten bei
bestimmten Strahleranwendungen, insbesondere Hornstrahlern,
ermöglichen.
Voranstehend wurde eine Anzahl von koaxialen Orthogonal-
Mode-Verbindungs-Breitbandkopplern offenbart. Während eine
kleine Anzahl von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde,
ist es den Fachleuten auf dem Gebiet angesichts dieser
Offenbarung klar, daß verschiedene Veränderungen und/oder
Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Schutz
bereich oder dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Die Erfindung betrifft somit auch einen koaxialen
Orthogonal-Mode-Verbindungs- oder OMJ-Breitbandkoppler. Der
OMJ-Koppler umfaßt einen koaxialen Wellenleiter mit zwei
oder mehr Stegen, zwei oder mehrere einen Steg oder ein T-
Septum aufweisende Wellenleiter, die eine entsprechende
Anzahl an Stegen oder T-Septa wie der koaxiale Wellenleiter
aufweisen, und einen Mechanismus zum Konvertieren des koa
xialen Wellenleiters in die Sektor-Wellenleiter, der fluch
tend mit dem koaxialen und den Sektor-Wellenleitern ausge
bildet ist. Der Konvertier-Mechanismus umfaßt vorzugsweise
zumindestens zwei Metallrippen, die symmetrisch in dem
koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und an die Sektor-
Wellenleiter angeschlossen sind. Optional sind die Metall
rippen in der Form verjüngt. Weiter vorzugsweise gibt es
vier Metallrippen, vier Sektor-Wellenleiter und vier Stege
oder T-Septa in dem koaxialen Wellenleiter und den Sektor-
Wellenleitern.
Claims (20)
1. Koaxialer Orthogonal-Mode-Verbindungs-Breitbandkoppler
mit
einem koaxialen Wellenleiter mit zwei oder mehr Stegen;
zwei oder mehreren Sektor-Wellenleitern mit einer entsprechenden Anzahl an Stegen oder T-Septa wie der koaxiale Wellenleiter; und
einer Vorrichtung zum Konvertieren des koaxialen Wellenleiters in die Sektor-Wellenleiter, wobei die Konvertiervorrichtung fluchtend mit dem koaxialen Wellenleiter und den Sektor-Wellenleitern ausgebildet ist.
einem koaxialen Wellenleiter mit zwei oder mehr Stegen;
zwei oder mehreren Sektor-Wellenleitern mit einer entsprechenden Anzahl an Stegen oder T-Septa wie der koaxiale Wellenleiter; und
einer Vorrichtung zum Konvertieren des koaxialen Wellenleiters in die Sektor-Wellenleiter, wobei die Konvertiervorrichtung fluchtend mit dem koaxialen Wellenleiter und den Sektor-Wellenleitern ausgebildet ist.
2. Orthogonal-Mode-Verbindungs-Koppler nach Anspruch 1,
bei dem der koaxiale Wellenleiter kreisförmig ist.
3. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 1, bei
dem der koaxiale Wellenleiter rechtwinklig oder quadra
tisch ist.
4. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 1, bei
dem die Konvertierungsvorrichtung einstückig in dem
koaxialen Wellenleiter und den Sektor-Wellenleitern
ausgebildet ist.
5. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 1, bei
dem die Konvertierungsvorrichtung zwei oder mehr
Metallrippen umfaßt, die symmetrisch um den koaxialen
Wellenleiter angeordnet und an die Sektor-Wellenleiter
angekoppelt ist.
6. Orthogonal-Verbindungskoppler nach Anspruch 5, bei dem
die Metallrippen sich in der Form von dem koaxialen
Wellenleiter in Richtung der Sektor-Wellenleiter ver
jüngen.
7. Orthogonal-Verbindungskoppler nach Anspruch 5, bei dem
die Konvertierungsvorrichtung vier Metallrippen umfaßt,
und die Anzahl von Sektor-Wellenleitern vier ist.
8. Orthogonal-Verbindungskoppler nach Anspruch 7, bei dem
die Anzahl der Stege in dem koaxialen Wellenleiter und
den Sektor-Wellenleitern vier ist.
9. Orthogonal-Verbindungskoppler nach Anspruch 1, bei dem
die zwei oder mehrere Stege und/oder T-Septa des
koaxialen Wellenleiters und der Sektor-Wellenleiter aus
der Gruppe ausgewählt sind, die aus folgendem besteht:
zwei oder mehr Stege, die symmetrisch um einen Innen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende Stege, die in den langen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind;
zwei oder mehr Stege, die symmetrisch um einen Außen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende Stege, die in den kurzen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind;
zwei oder mehr Doppelstege, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entspre chende Doppelstege, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind;
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Innen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende T-Septa, die in den langen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind;
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Außen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende T-Septa, die in den kleinen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind; und
zwei oder mehr Doppel-T-Septa, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entspre chende Doppel-T-Septa, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind.
zwei oder mehr Stege, die symmetrisch um einen Innen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende Stege, die in den langen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind;
zwei oder mehr Stege, die symmetrisch um einen Außen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende Stege, die in den kurzen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind;
zwei oder mehr Doppelstege, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entspre chende Doppelstege, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind;
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Innen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende T-Septa, die in den langen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind;
zwei oder mehr T-Septa, die symmetrisch um einen Außen leiter des koaxialen Wellenleiters angeordnet sind, und entsprechende T-Septa, die in den kleinen Wänden der Sektor-Wellenleiter angeordnet sind; und
zwei oder mehr Doppel-T-Septa, die symmetrisch in dem koaxialen Wellenleiter angeordnet sind, und entspre chende Doppel-T-Septa, die in den Sektor-Wellenleitern angeordnet sind.
10. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 9, bei
dem die zwei oder mehrere Stege des koaxialen Wellen
leiters durch eine entsprechende Anzahl von Metall
rippen getrennt sind, die symmetrisch in den koaxialen
Wellenleiter als die Konvertierungsvorrichtung ange
ordnet sind, um die Stege oder T-Septa voneinander zu
trennen.
11. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 1, bei
dem ein doppelt polarisiertes Eingangssignal über den
koaxialen Wellenleiter in die Sektor-Wellenleiter ge
trennt wird.
12. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 11,
bei dem das doppelt polarisierte Signal in ein Ober
bandsignal, das von einem Innenwellenleiter des ko
axialen Wellenleiters übertragen wird, und ein oder
mehrere Unterbandsignale getrennt wird, die über die
Sektor-Wellenleiter übertragen werden.
13. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 12,
bei dem eine Hybrid-TE11-Mode in dem koaxialen Wellen
leiter in eine Hybrid-TE10-Mode in jedem der Sektor-
Wellenleiter transformiert wird.
14. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 13,
des weiteren mit zwei oder mehr koaxialen Sonden oder
rechteckigen Wellenleitern, die eine T-verbindungs
artige Anordnung einsetzen, bei der die Hybrid-TE10
Mode-Signale in den Sektor-Wellenleitern an die koaxia
len Sonden oder rechteckigen Wellenleiter angeschlossen
werden.
15. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 14,
des weiteren mit einem koaxialen Leistungskoppler oder
einen kreisförmigen Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler,
um gegenüberliegende Paare der Hybrid-TE10-Mode-Signale
in den koaxialen Sonden oder rechteckigen Wellenleitern
wieder zu koppeln, um die Hybrid-TE12-Signale zu
extrahieren.
16. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 13,
des weiteren mit:
einer Reihe koaxialer Sonden in den Sektor-Wellen leitern, um die Hybrid-TE10-Mode Signale zu extrahieren; und
einem koaxialen Leistungskoppler, um die extrahierten Hybrid-TE10-Mode-Signale wieder zu koppeln.
einer Reihe koaxialer Sonden in den Sektor-Wellen leitern, um die Hybrid-TE10-Mode Signale zu extrahieren; und
einem koaxialen Leistungskoppler, um die extrahierten Hybrid-TE10-Mode-Signale wieder zu koppeln.
17. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 13,
des weiteren mit:
einer Reihe von rechteckigen Wellenleitern auf einer langen Wand der Sektor-Wellenleiter, um die Hybrid-TE10- Mode-Signale zu extrahieren; und
einem koaxialen Leistungskoppler oder einen kreisförmi gen Orthogonal-Mode-Koppler, um die extrahierten Hybrid-TE10-Mode-Signale wieder zu koppeln.
einer Reihe von rechteckigen Wellenleitern auf einer langen Wand der Sektor-Wellenleiter, um die Hybrid-TE10- Mode-Signale zu extrahieren; und
einem koaxialen Leistungskoppler oder einen kreisförmi gen Orthogonal-Mode-Koppler, um die extrahierten Hybrid-TE10-Mode-Signale wieder zu koppeln.
18. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 17,
bei dem die Rechteck-Wellenleiter mit Stegen versehen
sind oder T-Septa aufweisen.
19. Orthogonal-Mode-Verbindungskoppler nach Anspruch 5, mit
einer koaxialen Doppelsteg-Anordnung und zwei mit einem
Steg oder einem T-Septum versehenen Sektor-Wellen
leitern zum Transformieren eines einfach polarisierten
Signals von einem koaxialen Horn in Sektor-Wellen
leiter.
20. Orthogonal-Mode-Verbindungskopplern nach Anspruch 6,
bei dem die sich verjüngenden Metallrippen eingesetzt
werden, um einen koaxialen Wellenleiter mit vier Stegen
oder vier T-Septa in mit einem Steg oder einem T-Septum
versehenen Sektor-Wellenleiter aufzuteilen, um die
Reflektion zu reduzieren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPR4693A AUPR469301A0 (en) | 2001-05-01 | 2001-05-01 | A wideband coaxial orthogonal-mode junction coupler |
Publications (1)
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