DE10219177A1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit EMV-Abschirmung - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit EMV-Abschirmung

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DE10219177A1
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DE
Germany
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shielding
base plate
motor vehicle
lamp
vehicle headlight
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Withdrawn
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DE10219177A
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English (en)
Inventor
Klaus Jahnel
Bernd Rothfuss
Thomas Gros
Heinz Ruckwied
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Marelli Automotive Lighting Reutlingen Germany GmbH
Original Assignee
Automotive Lighting Reutlingen GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/17Discharge light sources
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Zündgerät zur Erzeugung einer Zündspannung für den Betrieb einer Gasentladungslampe, wobei das Zündgerät ein Gehäuse zur Aufnahme einer mit der Lampe verbindbaren Zündschaltung sowie eine Halterung zur Befestigung der Lampe aufweist und wobei das Gehäuse auf eine Grundplatte (3) am Scheinwerfer montierbar ist. Um elektromagnetische Strahlung an Kraftfahrzeugscheinwerfern auf Grund des Betriebs der Gasentladungslampe einfach, kostengünstig und effizient verringern und insbesondere unerwünschte elektromagnetische Störungen vermeiden zu können, wird vorgeschlagen, dass der Kraftfahrzeugscheinwerfer für die Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung bei Betrieb der Lampe eine Abschirmvorrichtung (1) aufweist und dass die Abschirmvorrichtung (1) Mittel zur Abschirmung der Grundplatte (3) und eine damit verbindbare Abschirmkappe (2) zur Aufnahme des Zündgeräts umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Zündgerät zur Erzeugung einer Zündspannung für den Betrieb einer Gasentladungslampe, wobei das Zündgerät ein Gehäuse zur Aufnahme einer mit der Lampe verbindbaren Zündschaltung sowie eine Halterung zur Befestigung der Lampe aufweist und wobei das Gehäuse auf eine Grundplatte am Scheinwerfer montierbar ist.
  • Kraftfahrzeugscheinwerfer dieser Art sind im Stand der Technik bekannt. Dabei ist für den Betrieb der Gasentladungslampe, welche im Folgenden als Lampe bezeichnet ist, das Zündgerät erforderlich. Das Zündgerät beaufschlagt die Lampe beim Einschalten mit einer Zündspannung, welche das in der Lampe befindliche Gas energetisch anregt und sofort nach dem Einschaltvorgang für die Emission von Licht sorgt.
  • Dazu weist das Zündgerät eine Zündschaltung auf, mit der die erforderliche Hochspannung erzeugt wird. Die Zündschaltung ist über Anschlüsse mit einer Zuleitung an das Bordnetz angeschlossen.
  • Das Gehäuse des Zündgeräts weist des Weiteren eine Halterung auf, in welcher die Lampe aufnehmbar und befestigbar ist. Die Halterung ist in der Regel mit Kontakten versehen, welche die befestigte Lampe mit der Zündschaltung verbinden. Um das Gehäuse mit der Lampe am Scheinwerfer zu befestigen, ist das Gehäuse auf der Grundplatte montierbar, welche am Scheinwerfer angeordnet ist.
  • In der DE 199 41 538 A1 wird ein derartiges Zündgerät beschrieben. Dabei ist die Lampe mit ihrem Sockel in der Halterung am Gehäuse befestigbar. Bei dieser Ausführungsform weisen Halterung und Lampe Bayonettverschlusselemente auf, welche eine einfache Befestigung der Lampe in der Halterung ermöglichen.
  • Bei dem auf die Grundplatte montierten Zündgerät sowie an der mit dem Zündgerät verbundenen Lampe entsteht durch elektromagnetische Wechselwirkungen bei der Erzeugung der Zündspannung und beim Betrieb der Lampe elektromagnetische Strahlung, welche unerwünschte Störungen verursachen kann. Um die Wirkung der elektromagnetischen Strahlung in der Umgebung des Kraftfahrzeugscheinwerfers verringern zu können, ist eine Abschirmung erforderlich, welche an dem vorbeschriebenen Zündgerät des Standes der Technik nur unter großem Aufwand realisierbar ist. Insbesondere ist eine effiziente Abschirmung zwischen dem Zündgerät und der Rückseite des Reflektors beziehungsweise der Grundplatte schwierig herzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es folglich, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer zur Verfügung zu stellen, bei dem elektromagnetische Strahlung auf Grund des Betriebs der Lampe einfach, kostengünstig und effizient verringert werden kann und unerwünschte Störungen vermieden werden.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass der Kraftfahrzeugscheinwerfer für die Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung bei Betrieb der Lampe eine Abschirmvorrichtung aufweist und dass die Abschirmvorrichtung Mittel zur Abschirmung der Grundplatte und eine damit verbindbare Abschirmkappe zur Aufnahme des Zündgeräts umfasst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abschirmvorrichtung zum einen Mittel zur Abschirmung der Grundplatte umfasst, so dass die Grundplatte Teil der Abschirmvorrichtung ist. Die Mittel zur Abschirmung sind mit einer Abschirmkappe verbindbar, welche zusammen die elektromagnetische Abschirmung um das an der Grundplatte befestigte Zündgerät bilden. In vorteilhafter Weise wird das Zündgerät somit nahezu vollständig abgeschirmt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abschirmkappe und das Gehäuse des Zündgeräts, vorzugsweise voneinander beabstandet, an der Grundplatte befestigbar sind. Die Abschirmkappe kann dabei in einfacher Weise auf die Grundplatte aufgesteckt werden, wobei das Zündgerät im Inneren der Abschirmkappe angeordnet ist und von der Abschirmkappe sowie den Mitteln zur Abschirmung der Grundplatte umgeben ist.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Abschirmkappe und die Mittel zur Abschirmung der Grundplatte eine kontinuierliche elektromagnetische Abschirmung des Zündgeräts bilden. In vorteilhafter Weise kann die Grundplatte bereits mit den Mitteln zur Abschirmung hergestellt sein, so dass die Abschirmkappe beim Befestigen auf der Grundplatte mit den Mitteln zur Abschirmung elektrisch leitend in Verbindung gebracht werden kann.
  • Hierzu ist vorgesehen, dass die Abschirmkappe und die Mittel zur Abschirmung der Grundplatte formschlüssig miteinander verbindbar sind. Auf diese Weise wird vermieden, dass zwischen Abschirmkappe und Grundplatte Spalte auftreten, durch die elektromagnetische Strahlung nach außen dringen kann. In vorteilhafter Weise ist dazu vorgesehen, dass die Abschirmkappe und die Mittel zur Abschirmung der Grundplatte eine um die Halterung der Lampe anliegende, geschlossene leitfähige Hülle um das Zündgerät bilden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Abschirmvorrichtung wird dadurch erreicht, dass die Grundplatte eine Randkontur aufweist, welche mit einem an der Abschirmkappe ausgebildeten Befestigungsrand korrespondiert, und dass Randkontur und Befestigungsrand zur Befestigung der Abschirmkappe an der Grundplatte miteinander in Eingriff treten. Somit kann die Abschirmkappe in einfacher Weise auf der Grundplatte befestigt und die Abschirmung effizient mit geringem Aufwand hergestellt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Abschirmvorrichtung ist des Weiteren vorgesehen, dass die Grundplatte einen Abschirmkragen aufweist, der die Halterung der Lampe und einen in der Halterung aufgenommenen Lampensockel zur Abschirmung umgibt. Die Grundplatte weist im Bereich der Lampe eine Öffnung auf, durch welche die Lampe auf die optisch wirksame Seite hindurch gesteckt werden kann. Die Lampe ist dabei in der Halterung am Gehäuse des Zündgeräts gehalten und mit der Zündschaltung verbunden. Diese Öffnung wird von der Abschirmvorrichtung nicht abgeschirmt. Die beim Betrieb der Lampe auch im Bereich des Lampensockels entstehende elektromagnetische Strahlung, wird somit erfindungsgemäß mit dem Abschirmkragen weitgehend abgeschirmt. Dazu ist der Abschirmkragen im Bereich der Halterung an der Grundplatte ausgebildet und umgibt die Halterung und den Lampensockel im Umfang. Beim Befestigen des Zündgeräts auf der Grundplatte wird die Lampe durch die Öffnung und durch den Abschirmkragen durchgesteckt, so dass die Halterung innerhalb der Abschirmung liegt und der Leuchtbereich der Lampe frei ist.
  • Zur Vervollständigung der Abschirmung ist des Weiteren vorgesehen, dass die bordnetzseitige Zuleitung zur elektrischen Versorgung des Zündgeräts und/oder die Anschlüsse zur Verbindung des Zündgeräts mit dem Bordnetz an der Grundplatte befestigbar sind und dass die Anschlüsse von der Abschirmvorrichtung abgeschirmt sind. Mit der Anordnung der Anschlüsse an der Grundplatte innerhalb der Abschirmvorrichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass auf eine gesonderte Abschirmung der Anschlüsse verzichtet werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grundplatte Haltemittel zur Befestigung der Abschirmkappe aufweist, vorzugsweise elastische Klemm- und/oder Führungsmittel. Die Befestigungsmittel für die Abschirmkappe auf der Grundplatte können somit integral an der Grundplatte ausgebildet werden. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung und Montage des Scheinwerfers mit wenigen Bauteilen.
  • Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass die Grundplatte, vorzugsweise einstückig, an der Rückseite des Reflektors ausgebildet ist. Damit kann die Anzahl benötigter Bauteile weiter reduziert werden, womit die Herstellung, aber auch Wartungsarbeiten, vereinfacht werden können. Damit sind weitere Kostenvorteile gegenüber dem Stand der Technik erreichbar.
  • Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Scheinwerfers wird des Weiteren dadurch erreicht, dass die Grundplatte und/oder die Abschirmkappe aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist. Hierzu sind alle zur Verfügung stehenden Materialien nutzbar, so dass die Erfindung einfach zu realisieren ist. Alternativ ist vorgesehen, dass die Grundplatte und/oder die Abschirmkappe aus Kunststoff hergestellt sind, welcher mit elektrisch leitendem Material beschichtet ist. Die Bauteile lassen sich somit in Spritzgussherstellung aus Kunststoff fertigen, womit die erheblichen Vorteile dieser Technik für die Herstellung des Scheinwerfers und der Abschirmvorrichtung nutzbar sind. Insbesondere können Grundplatten bereits mit Befestigungsmitteln für das Gehäuse des Zündgeräts und der Abschirmkappe sowie der Randkontur in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Die Kunststoffteile erhalten dann eine Beschichtung mit einem elektrisch leitenden Material, das ausschließlich auf den relevanten Flächen der Grundplatte und der Abschirmkappe aufgebracht werden muss. Hierdurch kann das elektrisch leitende Material gezielt eingesetzt werden, so dass die Beschichtung mit hochwertige Materialen effektiv und kostensparend herstellbar ist und die Abschirmung auf die jeweils bestehenden Verhältnisse am Scheinwerfer einfach angepasst werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Abschirmvorrichtung schirmt die elektromagnetische Strahlung, welche auf Grund des Betriebs der Lampe entsteht, nahe am Entstehungsort ab. Es wird somit eine Abschirmung am Kraftfahrzeugscheinwerfer erreicht, die mit geringem Materialaufwand und mit wenigen zusätzlichen Bauteilen und somit kostengünstig herstellbar ist. Außerdem weist die Abschirmung geringen Platzbedarf auf, so dass entsprechende Vorteile bei der Konstruktion im Frontbereich des Fahrzeugs nutzbar sind.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Abschirmvorrichtung;
  • Fig. 2 die Befestigung der Abschirmkappe auf der Grundplatte in perspektivischer Ansicht;
  • Fig. 3 die Grundplatte mit Abschirmkragen und Halterung für die Lampe;
  • Fig. 4 die Grundplatte mit Befestigungsmittel für das Zündgerätgehäuse.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Abschirmvorrichtung 1 dargestellt. Die Abschirmvorrichtung 1 weist eine Abschirmkappe 2 auf, welche mit der Grundplatte 3 verbunden ist. Zur Befestigung der Abschirmkappe 2 sind Haltemittel 4 vorgesehen, welche beim Aufsetzen der Abschirmkappe 2 auf die Grundplatte 3 ineinander eingreifen.
  • Die Haltemittel 4 umfassen eine Feder 5, welche in einer Aufnahme 6 an der Grundplatte 3 in Eingriff tritt. Auf der anderen Seite wird die Abschirmkappe 2 an der Grundplatte 3 mit Rastmitteln, vorzugsweise mit einer Blattfeder 7, gehalten. Die Abschirmkappe 2 ist somit zwischen der Blattfeder 7 und der Rastfeder 5 eingespannt.
  • In Fig. 2 ist eine Alternative zur Befestigung der Abschirmkappe 2 an der Grundplatte 3 dargestellt. Dabei weist die Grundplatte 3 Führungsmittel 8 auf, in welche korrespondierende Haltemittel an der Abschirmkappe 2 zur Befestigung eingeführt werden. Die Abschirmkappe 2 wird somit von der Führung 8 und der Blattfeder 7 auf der Grundplatte 3 gehalten.
  • In den beiden Darstellungen Fig. 1 und Fig. 2 weist die Grundplatte 3 des Weiteren Haltemittel 9 für die Lampe auf. Die Haltemittel 9 umfassen eine Lampenhaltefeder 10, welche den Lampensockel einer Lampe elastisch aufnimmt und an der Grundplatte 3 gegen einen an der Öffnung für die Lampe angeordneten Abschirmkragen 11 hält. Die Lampe sitzt somit an der Grundplatte 3 in einer vorgegebenen Position.
  • Zur Befestigung der Grundplatte 3 auf der Rückseite des Reflektors eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, welcher in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist, weist die Grundplatte 3 am Abschirmkragen Schraubpunkte 12 auf. Die Schraubpunkte 12 sind vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, in das eine am Reflektor anliegende Schraube eingedreht werden kann.
  • In Fig. 3 ist die Grundplatte 3 mit der Lampenhaltefeder 10 in einer Ansicht ohne die Abschirmkappe 2 dargestellt. Die Lampenhaltefeder 10 korrespondiert mit der Blattfeder 7, mit der die Abschirmkappe 2 an der Grundplatte 3 oder gegebenenfalls am Gehäuse des Zündgeräts oder der Halterung der Lampe befestigt wird.
  • Die Grundplatte 3 weist des Weiteren Führungselemente 13 auf, welche an der Abschirmkappe 2 in Führung 8 eingeführt werden. Auf der Innenfläche 14 der Grundplatte 3 sind Befestigungsmittel 15 zur Aufnahme korrespondierender Haltemittel am Zündgerät vorgesehen. Das Zündgerät ist in der Darstellung nicht gezeigt. Hierzu weist die Grundplatte 3 eine Aufnahmeführung 16 auf, in die ein Rastnocken 17, welcher am Gehäuse des Zündgeräts befestigt ist, in Eingriff tritt.
  • Fig. 4 ist ein Ausschnitt der Grundplatte als Vergrößerung in perspektivischer Ansicht mit Befestigungsmitteln für das Gehäuse des Zündgeräts gezeigt. Der Rastnocken 17, welcher am Zündgerät vorzugsweise einstückig befestigt ist, sitzt in der dafür vorgesehenen Aufnahmeführung 16 an der Grundplatte 3 ein. Es ist dabei vorgesehen, dass das Gehäuse des Zündgeräts einen Abstand zur Abschirmkappe 2 aufweist. Dieser Abstand kann auch durch eine elektrisch nicht leitende Isolierung erreicht werden, womit die Anordnung besseren Halt bekommt.
  • Erfindungsgemäß weist die Grundplatte 3, zumindest teilweise, Mittel zur Abschirmung auf. Vorzugsweise ist die Grundplatte 3 mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen, welche in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Durch Ansetzen der Abschirmkappe 2 an eine an der Grundplatte 3 vorgesehenen Randkontur 18, welche in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, wird eine Abschirmung des Zündgeräts im Inneren zwischen der Grundplatte 3 und der Abschirmkappe 2 gewährleistet, wobei die Abschirmkappe 2 die Grundplatte 3 an der Randkontur 18 umfänglich berührt. Die Abschirmkappe weist hierzu einen Befestigungsrand 19 auf, welcher zur Befestigung der Abschirmkappe 2 in der Randkontur 18 in Eingriff tritt. Es wird dadurch erreicht, dass die Abschirmkappe 2 und die Grundplatte 3 den dazwischen liegenden Raum vollständig elektromagnetisch abschirmen. Zwischen den Bauteilen ist somit kein Spalt möglich, durch welchen Strahlung außen unerwünschte Störungen induzieren kann.
  • Die Abschirmung der elektrisch leitenden Teile der Halterung der Lampe wird durch den Abschirmkragen 11 gewährleistet, wobei vorgesehen ist, dass der Sockel der Lampe vollständig vom Abschirmkragen 11 umgeben wird.
  • Vorteil der erfindungsgemäßen Abschirmvorrichtung 1 ist insbesondere, dass die elektrisch leitenden Teile beim Betrieb der Lampe mit einer geringen Anzahl zusätzlicher Bauteile nahezu vollständig abgeschirmt werden können.
  • Die Grundplatte 3 und die Abschirmkappe 2 können vorzugsweise aus mit elektrisch leitendem Material beschichteten Kunststoff hergestellt werden, so dass die Abschirmung im Wesentlichen in Leichtbauweise hergestellt werden kann.
  • Als vorteilhaft hat sich auch eine Herstellung aus Kunststoff in Spritzgusstechnik erwiesen. Dabei sind Randkontur 18, Befestigungsrand 19 sowie Haltemittel 4 an der Grundplatte 3 in einfacher Weise und kostengünstig formbar.

Claims (12)

1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Zündgerät zur Erzeugung einer Zündspannung für den Betrieb einer Gasentladungslampe, wobei das Zündgerät ein Gehäuse zur Aufnahme einer mit der Lampe verbindbaren Zündschaltung sowie eine Halterung zur Befestigung der Lampe aufweist und wobei das Gehäuse auf eine Grundplatte (3) am Scheinwerfer montierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugscheinwerfer für die Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung bei Betrieb der Lampe eine Abschirmvorrichtung (1) aufweist und dass die Abschirmvorrichtung (1) Mittel zur Abschirmung der Grundplatte (3) und eine damit verbindbare Abschirmkappe (2) zur Aufnahme des Zündgeräts umfasst.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmkappe (2) und das Gehäuse des Zündgeräts, vorzugsweise voneinander beabstandet, an der Grundplatte (3) befestigbar sind.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmkappe (2) und die Mittel zur Abschirmung der Grundplatte (3) eine kontinuierliche elektromagnetische Abschirmung des Zündgeräts bilden.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmkappe (2) und die Mittel zur Abschirmung der Grundplatte (3) formschlüssig miteinander verbindbar sind.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmkappe (2) und die Mittel zur Abschirmung der Grundplatte (3) eine um die Halterung der Lampe anliegende, geschlossene leitfähige Hülle um das Zündgerät bilden.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) eine Randkontur (18) aufweist, welche mit einem an der Abschirmkappe (3) ausgebildeten Befestigungsrand (19) korrespondiert, und dass Randkontur (18) und Befestigungsrand (19) zur Befestigung der Abschirmkappe (2) an der Grundplatte (3) miteinander in Eingriff treten.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) einen Abschirmkragen (11) aufweist, der die Halterung der Lampe und einen in der Halterung aufgenommenen Lampensockel zur Abschirmung umgibt.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bordnetzseitige Zuleitung zur elektrischen Versorgung des Zündgeräts und/oder die Anschlüsse zur Verbindung des Zündgeräts mit dem Bordnetz an der Grundplatte (3) befestigbar sind und dass die Anschlüsse von der Abschirmvorrichtung (1) abgeschirmt sind.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) Haltemittel (4, 5) zur Befestigung der Abschirmkappe (2) aufweist, vorzugsweise elastische Klemm- und/oder Führungsmittel (13).
10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3), vorzugsweise einstückig, an der Rückseite des Reflektors ausgebildet ist.
11. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) und/oder die Abschirmkappe (2) aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist.
12. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) und/oder die Abschirmkappe (2) aus Kunststoff hergestellt sind, welcher mit elektrisch leitendem Material beschichtet ist.
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