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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffzufuhrsystem mit einem Kraftstoffpumpenmodul und einem Kraftstoffpumpencontroller.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die Aussagen in diesem Abschnitt sind lediglich als Hintergrundinformation, die sich auf die vorliegende Offenbarung bezieht, vorgesehen und soll keinen Stand der Technik bilden. An derzeitigen Kraftstoffpumpenmodulen kann ein Kraftstoffpumpencontroller vorgesehen sein, der an einem Fahrzeugkofferraum oder unter einer Fahrzeughaube angebracht ist. Der Nachteil der Anordnung dieser Anbringung ist, dass eine erhebliche Menge an Verdrahtung zwischen dem Kraftstoffpumpencontroller und dem Kraftstoffpumpenmodul erforderlich ist. Diese Verdrahtung erhöht die Kosten der gesamten Ausgestaltung, bewirkt elektrisch strahlende Emissionen in ungewünschten Bereichen und verursacht Spannungsabfälle über die Drahtlänge, welche die elektrische Effizienz der Fahrzeugs insgesamt verringern. Obwohl in Erwägung gezogen wurde, den Kraftstoffpumpencontroller an einem Flansch des Kraftstoffpumpenmoduls zu befestigen, bringt eine solche Ausgestaltung auch Herausforderungen mit sich. Dies liegt daran, dass die Kraftstoffpumpencontroller eine gewisse Wärmemenge erzeugen und eine entsprechende Wärmesenke erforderlich ist, wobei Flanschgrößen, die als Wärmesenke für einen angebrachten Controller dienen, erfahrungsgemäß ungewünscht groß sind und somit Fortschritte in der Ausgestaltung verhindert haben. Was gefordert wird, ist eine Kraftstoffpumpencontrollermontageanordnung, die nicht den oben genannten Nachteilen unterliegt.
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Die
DE 10 2007 032 076 A1 beschreibt eine Kraftstofffordervorrichtung mit einer abgeschirmten In-Tank-Kraftstoffpumpe für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug. Die Kraftstofffördervorrichtung, die in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, weist eine Kraftstoffpumpe und einen die Kraftstoffpumpe enthaltenden Auffangbehälter auf. Der Auffangbehälter und die Kraftstoffpumpe tauchen in den im Kraftstoffbehälter enthaltenen Kraftstoff ein. Der Betrieb der Kraftstoffpumpe erfolgt durch Schalten, um Kraftstoff aus dem Kraftstofftank zu einem Verbrennungsmotor zu fördern. Wenn der Kraftstoffbehälter aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist, wird ein durch das Schalten der Kraftstoffpumpe erzeugtes elektromagnetisches Rauschen, das die Radiowellen stört, die von einem im Kraftfahrzeug installierten Empfänger aufgenommen werden, durch den Kraftstoffbehälter hindurch abgestrahlt. Um dieses Rauschen abzuschirmen, ist die Kraftstoffpumpe im Auffangbehälter, der aus einem metallischen Material hergestellt ist, angeordnet und an die Fahrzeugkarosserie als Masse angelegt. Auf diese Weise wird das Rauschen von der Kraftstoffpumpe sicher abgefangen.
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Die
JP 2010 285 929 A offenbart eine Steuervorrichtung für eine Kraftstoffpumpe. Darin soll eine an einem Abdeckungselement angeordnete elektrische Komponente von einem verdunsteten Kraftstoff im Tank geschützt werden. Eine Steuervorrichtung für eine Kraftstoffpumpe ist mit einer elektrischen Komponente zum Steuern der Kraftstoffpumpe vorgesehen und in dem Kraftstofftank angeordnet. Die Steuervorrichtung ist mit einer Einstellplatte aus Harz vorgesehen, die ein an einem Kraftstofftank ausgebildetes Öffnungsteil abdeckt, und die elektrische Komponente ist in einem vorgeschriebenen Bereich auf einer oberen Oberfläche der Einstellplatte am Äußeren des Tanks installiert. Eine Metallplatte, die ein Element mit einer geringen Durchlässigkeit für den dem Kraftstofftank erzeugten verdunsteten Kraftstoff ist, ist an einem Inneren der Einstellplatte eingebettet, entsprechend dem vorgeschriebenen Bereich der Einstellplatte. Die Steuervorrichtung ist mit einer die elektrische Komponente verbindenden Verbindungsverdrahtung vorgesehen. Die Verbindungsverdrahtung ist integral mit der Metallplatte durch eine hermetische Abdichtung vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dieser Abschnitt bietet eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung und ist keine umfassende Offenbarung des vollen Umfangs oder aller Merkmale. Ein Kraftstoffzufuhrsystem für ein Fahrzeug kann an einer Oberfläche desselben ein Kraftstoffpumpenmodul mit einem Kraftstoffpumpenmodulflansch aufweisen. Ein Verschlussring kann lösbar an dem Kraftstoffpumpenmodulflansch und an einem Kraftstofftank gesichert bzw. befestigt sein, um das Kraftstoffpumpenmodul an dem Kraftstofftank zu halten. Ein Erweiterungselement kann an dem Verschlussring gesichert bzw. befestigt sein und sich in einem Abstand von dem Kraftstoffpumpenmodulflansch erstrecken. Ein Kraftstoffpumpencontroller kann dazu angepasst sein, mit dem Fahrzeug und dem Kraftstoffpumpenmodul in Verbindung zu stehen, um Signale zwischen diesen weiterzugeben. Der Kraftstoffpumpencontroller kann an dem Verschlussring oder dem Erweiterungselement gesichert bzw. befestigt sein.
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Weitere Gebiete der Anwendung werden aus der hier bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und bestimmte Beispiele in dieser Zusammenfassung dienen lediglich zum Zwecke der Darstellung und sind nicht dazu vorgesehen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
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ZEICHNUNGEN
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Die nachstehend beschriebenen Zeichnungen sind lediglich zu darstellenden Zwecken der ausgewählten Ausführungsformen und nicht aller möglichen Umsetzungen gedacht und sind nicht dazu vorgesehen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, die einen Bereich eines Kraftstoffzufuhrsystems abbildet;
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2 ist eine schematisches Darstellung des Kraftstoffzufuhrsystems, das ein Kraftstoffpumpenmodul innerhalb eines Kraftstofftanks abbildet;
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Kraftstofftanks, die eine Öffnung zum Installieren des Kraftstoffpumpenmoduls abbildet;
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4 ist eine Seitenansicht des Kraftstoffpumpenmoduls des Kraftstoffzufuhrsystems;
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5 ist eine Draufsicht auf eine erste Montageanordnung für einen Kraftstoffcontroller, der mit dem Kraftstoffpumpenmodul verbunden ist;
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6 ist eine Draufsicht auf eine zweite Montageanordnung für einen Kraftstoffpumpencontroller, der mit dem Kraftstoffpumpenmodul verbunden ist;
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7 ist eine Seitenansicht der zweiten Montageanordnung aus 6;
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8 ist eine Draufsicht auf eine dritte Montageanordnung für einen Kraftstoffpumpencontroller, der mit dem Kraftstoffpumpenmodul verbunden ist; und
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9 ist eine Seitenansicht der dritten Montageanordnung aus 8.
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Entsprechende Bezugszeichen zeigen in den diversen Ansichten der Zeichnungen durchwegs entsprechende Bauteile an.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die nachfolgende Beschreibung ist lediglich beispielgebender Natur und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder Verwendung zu beschränken. In den Zeichnungen zeigen entsprechende Bezugszeichen durchwegs gleiche oder entsprechende Bauteile und Merkmale an. In Bezug auf die 1 bis 9 werden Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Lehre dargelegt.
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Die 1 und 2 zeigen ein Kraftstoffzuführsystem 10 für ein Fahrzeug 12, wie beispielsweise ein Automobil. Das Fahrzeug 12 umfasst eine Maschine 14, eine Kraftstoffzufuhrleitung 16, einen Kraftstofftank 18 und ein Kraftstoffpumpenmodul 20. Das Kraftstoffpumpenmodul 20 ist innerhalb des Kraftstofftanks 18 angeordnet und normalerweise in variierenden Mengen eines flüssigen Kraftstoffs im Kraftstofftank 18 eingetaucht oder von diesem umgeben, wenn der Kraftstofftank 18 einen flüssigen Kraftstoff umfasst. Eine Kraftstoffpumpe 22 (4) innerhalb des Kraftstoffpumpenmoduls 20 pumpt Kraftstoff durch die Kraftstoffzufuhrleitung 16 zu der Maschine 14. Das Kraftstoffzufuhrsystem 10 umfasst eine Mehrzahl von Kraftstoffinjektoren 24 zum Zuführen eines Kraftstoffs zu der Maschine 14. In einem rückführlosen Kraftstoffsystem, führt die Kraftstoffzufuhrleitung 16, Kraftstoff von dem Kraftstoffpumpenmodul 20 zu einer Kraftstoffinjektorschiene 26 (ebenso als „Common Rail” bezeichnet). Nachdem der Kraftstoff die Injektorschiene 26 erreicht, durchläuft dieser die einzelnen Kraftstoffinjektoren 24 bevor er in die einzelnen Verbrennungskammern der Maschine 14 eingesprüht oder eingespritzt wird. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass bei einem rückführlosen Kraftstoffsystem das Kraftstoffzufuhrsystem keine Kraftstoffrückführleitung von der Injektorschiene zurück zu dem Kraftstofftank 18 aufweist.
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Mit Bezug auf 3 umfasst der Fahrzeugkraftstofftank 18 einen Montagebereich 28 (z. B. ein kreisrundes Loch 30) in einer obersten oder oberen Oberfläche 32 des Kraftstofftanks 18, um das Kraftstoffpumpenmodul 20 aufzunehmen, sowie eine Mehrzahl von erstreckenden Laschen 34, die das Loch 30 umschreiben. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass der Montagebereich 28 in jeder bekannten Konfiguration vorliegen kann. Beispielsweise kann der Montagebereich 28 eine alternierende Form (z. B. rechteckig) aufweisen und/oder an einer seitlichen Oberfläche 36 des Kraftstofftanks 18 angeordnet sein. Die erstreckenden Laschen 34 können symmetrisch um das Loch 30 herum angeordnet sein, wie in 3 gezeigt ist. Auf diese Weise führen die erstreckenden Laschen 34 gleichmäßig die Kraft zu, die notwendig ist, um das Kraftstoffpumpenmodul 20 an dem Kraftstofftank 18 zu halten, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird. Wahlweise können die erstreckenden Laschen 34 asymmetrisch angeordnet sein, um Zwangsbedingungen beim Zusammenpacken zu ermöglichen.
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Mit Bezug auf 4, kann das Kraftstoffpumpenmodul 20 in einer Ausführungsform durch das Loch 30 an dem Montagebereich des Kraftstofftanks 18 während der Installation herabgelassen werden. Genauer genommen, kann ein Kraftstoffpumpenmodulflansch 38 in einem vorbestimmten Abstand von der oberen Oberfläche 32 des Kraftstofftanks 18 beabstandet sein, wenn sich das Kraftstoffpumpenmodul in seiner installierten Position befindet. Wahlweise kann der Kraftstoffpumpenmodulflansch 38 auf wenigstens einem Bereich der oberen Oberfläche 32 des Kraftstofftanks 18 ruhen, wenn sich das Kraftstoffpumpenmodul 20 in seiner installierten Position befindet. Das Kraftstoffpumpenmodul 20 ist als ein allgemeiner vertikaler zylindrischer Behälter 40 gezeigt. Allerdings kann das Kraftstoffpumpenmodul 20 ebenso im Allgemeinen horizontal orientiert sein (nicht dargestellt). Ein Vorteil einer horizontalen Orientierung ist, dass eine geringere Tiefe innerhalb des Tanks 18 erforderlich ist, um das Kraftstoffpumpenmodul 20 aufzunehmen. In ähnlicher Weise erfordert der vertikal orientierte Behälter 40 weniger horizontalen Raum zur Installation. Des Weiteren kann der vertikal orientierte Behälter 40 fest gegen eine innere Bodenoberfläche 42 des Kraftstofftanks 18 gedrückt werden. Das heißt im Allgemeinen, dass der vertikal orientierte Behälter 40 einen kleineren Gesamtdurchmesser als ein horizontal orientiertes Gegenstück mit derselben Anwendung an einem Fahrzeug haben kann.
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Weiterhin mit Bezug auf 4, umfasst die das Kraftstoffpumpenmodul 20 wenigstens eine Kraftstoffpumpe 22, um den Kraftstoff aus dem Behälter 40 und durch einen Filterstrumpf 44 zu ziehen, und in einem Beispiel pumpt die Kraftstoffpumpe 22 Kraftstoff durch ein Kraftstoffpumpenrückschlagventil 46, das in der Nähe des oberen Endes der Kraftstoffpumpe 22 angeordnet ist. Das Kraftstoffpumpenrückschlagventil 46 öffnet sich in Reaktion auf einen positiven Druck innerhalb der Kraftstoffpumpe 22, um zuzulassen, dass Kraftstoff von dem oberen Ende der Kraftstoffpumpe 22 über eine Kraftstoffzufuhrleitungseinmündung 48 in die Kraftstoffzufuhrleitung 16 fließt.
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Um den Kraftstoff zu pumpen, wie obenstehend allgemein beschrieben, ruht das Kraftstoffpumpenmodul 20 gegen die innere Bodenoberfläche 42 des Kraftstofftanks 18 gesichert bzw. befestigt. Um das Kraftstoffpumpenmodul 20 gegen die innere Bodenoberfläche des Kraftstofftanks 18 zu halten, kann beispielsweise eine Mehrzahl von Stäben 50, die jeweils von einer Feder 52 umgeben sind, um die Außenseite des Behälters 40 herum angeordnet sein. Ein unteres Ende 54 von jedem Stab 50 kann an den Behälter 40 gesichert bzw. befestigt sein, beispielsweise durch eine Presspassung an dem Behälter 40, durch Einfalzen des unteren Endes 54, oder durch Installieren einer Sicherungsscheibe (nicht dargestellt) an dem unteren Ende 54, nachdem dieser einen Bereich des Behälters 40 durchlaufen hat (z. B. durch einen Flansch innerhalb des Behälters 40). Ein oberes Ende 56 von jedem Stab 50 kann durch eine Press- oder Schnappverbindung fixiert bzw. unbeweglich an dem Flansch 38 mit dem Behälter 40 gesichert bzw. befestigt sein. Genauer genommen, kann das obere Ende 56 eine vertikale Wand 58 durchlaufen, die senkrecht zu einem horizontalen oberen Ende 60 des Flanschs 38 verläuft.
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Zudem kann das Kraftstoffpumpenmodul 20 durch Verwendung einer Anordnung eines Halterings 62 und eines Verschlussrings 64 in Position gehalten werden. Der Haltering 62 kann eine ringförmige Vorrichtung sein, die aus einem metallischen Material gebildet ist, wie beispielsweise einem Metall, das üblicherweise für Metallkraftstofftanks bei Automobilen verwendet wird. Ein solches Metall kann Stahl sein und es kann ferner legiert, beschichtet oder beides sein. In einem Beispiel kann eine solche Legierung oder Beschichtung alle oder Kombinationen aus Zink, Blei und Antimon umfassen. Mit einem Basismaterial aus Stahl und mit oder ohne eine Beschichtung, wie oben dargelegt, kann die Wärmeabsorption und Wärmeleitungseigenschaft des Halterings 62 in Zusammenhang mit einer Wärmeableitung der umgebenden Teile erreicht werden. Weiterhin kann der Haltering 62 eine ringförmige Vorrichtung sein, die aus einem metallischen Material gebildet ist, mit einem unteren Abschnitt 66, der mit einer Mehrzahl von einzelnen oberen Armen 68 verbunden ist. Der untere Abschnitt 66 des Halterings 62 kann eine Größe aufweisen, um das Kraftstoffpumpenmodul 20 aufzunehmen während er an dem Kraftstofftank 18 gesichert bzw. befestigt ist. In einer Ausführungsform kann der untere Abschnitt 66 des Halterings 62 in einer fixierten Weise mit einem Klebstoff an dem Kraftstofftank 18 gesichert bzw. befestigt sein. In einer anderen Ausführungsform kann der untere Abschnitt 66 des Halterings 62 durch eine mechanische Fixierung mit den erstreckenden Laschen 34 lösbar gesichert bzw. befestigt sein. Der untere Abschnitt 66 des Halterings 62 kann beispielsweise eine Mehrzahl von Schlitzen (nicht dargestellt) an entsprechenden Positionen der erstreckenden Laschen 34 aufweisen. Durch ein Verdrehen des Halterings 62 kann der untere Abschnitt 66 des Rings 62 an dem Kraftstofftank 18 gesichert bzw. befestigt werden. Bei dieser Ausführungsform kann der Haltering 62 vorteilhafterweise leicht zur Wartung entfernt werden.
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Die einzelnen oberen Arme 68 des Halterings 62 können sich senkrecht von dem unteren Abschnitt 66 in einem Abstand über dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 38 erstrecken und mit einem oberen Ellbogen bzw. Bogen oder einer Biegung 70 enden. Der Abstand über dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 38 entspricht einer Dicke des Verschlussrings 64. In dieser Weise kann der Verschlussring 64 durch ein Zusammenwirken der Biegung 70 der oberen Arme 68 des Halterings 62 gegen das horizontale obere Ende 60 des Flanschs 38 eingespannt werden. Der Verschlussring 64 kann ebenso eine Mehrzahl von Schlitzen enthalten, die den einzelnen oberen Armen 68 des Halterings 62 entsprechen, und er kann eine ringförmige Vorrichtung sein, die aus einem metallischen Material gebildet ist, welches dasselbe sein kann, wie obenstehend in Zusammenhang mit dem Haltering 62 dargelegt ist.
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Ein Dichtungsring oder ein O-Ring 72 kann an einer Schnittfläche zwischen dem Kraftstofftank 18 und dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 38 gehalten werden, um eine Dichtung bereitzustellen, die ein Entweichen von flüssigen oder dampfförmigen Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 18 verhindert. Der O-Ring 72 kann durch die Kontur der oberen Oberfläche 32 des Kraftstofftanks 18 in einer Position gegen die vertikale Wand 58 und unterhalb dem horizontalen oberen Ende 60 des Flanschs 38 gehalten werden. Es sollte jedoch verständlich sein, dass anstelle der Anordnung des O-Rings 72 eine beliebige Vorrichtung zum abgedichteten Halten des Kraftstoffpumpenmoduls 20 an dem Kraftstofftank 18 verwendet werden kann.
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Mit Bezug auf 5, kann das Kraftstoffpumpemodul 20 durch einen Kraftstoffpumpencontroller 80 gesteuert werden, der mit einem elektrischen Verbinder 82 des Fahrzeugs und einem elektrischen Verbinder 84 des Moduls in Verbindung steht. Elektrische Signale, die für das Fahrzeug 12 und Funktionen des Kraftstoffpumpenmoduls 20 kennzeichnend sind, werden zwischen dem Kraftstoffpumpencontroller 80, dem elektrischen Verbinder 82, des Fahrzeugs und dem elektrischen Verbinder 84 des Moduls weitergegeben. Der Kraftstoffpumpencontroller 80 kann direkt an dem Verschlussring 64 montiert sein. Wie obenstehend diskutiert, kann der Verschlussring 64 ein festes und starres metallisches Bauteil sein. Die Größe des Verschlussrings 64 und seine Materialzusammensetzung stellen eine natürliche Wärmesenke bereit, welche die Wärmeabgabe des Kraftstoffpumpencontrollers 80 absorbieren und diese an die umliegende Umgebung abstrahlen kann. Der Kraftstoffpumpencontroller 80 ist direkt benachbart zu dem Kraftstoffpumpenmodul 20 befestigt, um den Vorteil zur Beseitigung einer Verdrahtung zwischen dem Pumpencontroller 80 und dem Kraftstoffpumpenmodul 20 vorzusehen. Demzufolge können Kosten des Moduls und elektrische Strahlungsemissionen verringert werden. Zudem können Spannungsabfälle, die mit einer Drahtlänge zusammenhängen, ebenfalls verringert werden, wodurch die elektrische Effizienz des Fahrzeugs insgesamt verbessert wird.
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Eine mögliche weitere Montageanordnung für einen Kraftstoffpumpencontroller 180 ist in den 6 und 7 abgebildet. Verschiedene Bauteile zwischen dem Kraftstoffpumpencontroller 80 (5) und dem Kraftstoffpumpencontroller 180 sind die gleichen. Daher werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche vorher diskutierte Bauteile zu bezeichnen. Beispielsweise kann ein Kraftstoffpumpenmodul 120 durch einen Kraftstoffpumpencontroller 180 gesteuert werden, der mit einem elektrischen Verbinder 182 des Fahrzeugs und einem elektrischen Verbinder 184 des Moduls in Verbindung steht. Elektrische Signale, die für ein Fahrzeug 12 und Funktionen des Kraftstoffpumpenmoduls 120 kennzeichnend sind, werden zwischen dem Kraftstoffpumpencontroller 180, dem elektrischen Verbinder 182 des Fahrzeugs und dem elektrischen Verbinder 184 des Moduls weitergegeben.
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Bei dieser möglichen Montageanordnung kann sich eine metallische Klammer 186 (z. B. hergestellt aus Aluminium) von einem Verschlussring 164 aus in einem vorbestimmten Abstand D von dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 138 erstrecken. Die metallische Klammer 186 kann ein Beispiel für ein Erweiterungselement sein, das an dem Verschlussring 164 befestigt ist und sich in einem Abstand von dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 138 erstreckt. Ein erster Bereich der Klammer 186 kann sich senkrecht von dem Verschlussring 164 erstrecken und ein anderer zweiter Abschnitt kann sich senkrecht von dem ersten Abschnitt erstrecken. Das heißt der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt werden von der Klammer 186 einheitlich gebildet. Der zweite Abschnitt kann parallel zu einer oberen Oberfläche des Flanschs 138 verlaufen. Die Klammer 186 kann lösbar an dem Verschlussring 164 befestigt sein, wie zum Beispiel durch ein „Verdrehen” zum Verschließen einer Anzahl von der Mehrzahl der Schlitze (nicht dargestellt) des Verschlussrings 164. Der Kraftstoffpumpencontroller 184 kann an der Unterseite 188 der Klammer 186 durch eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln 190 (z. B. einfache Schrauben, Sicherungsscheiben, Befestigungsmittel mit Gewinde, usw.) an derselben montiert sein. Auf diese Weise ist der Kraftstoffpumpencontroller 180 über dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 138 mit einer Lücke bzw. einem Spalt 192 zwischen dem Kraftstoffpumpencontroller 180 und dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 138 angeordnet. Da der Controller 180 zwischen dem zweiten Abschnitt der Klammer 186 und dem Flansch 138 angeordnet ist, ist der Controller 180 daher an verschiedenen Seiten vor einem Kontakt geschützt, wie beispielweise während einem Zusammenbau oder einer Verwendung in einem Fahrzeug. Die Klammer 186 kann eine Klammer von einem freitragenden bzw. auskragenden Typ sein, wodurch im Vergleich zu nicht freitragenden bzw. auskragenden Klammern Material gespart wird. Eine Luftzirkulation durch den Spalt 192 ermöglicht eine Luftzirkulation rund um den Kraftstoffpumpencontroller 180 herum, um den Kraftstoffpumpencontroller 180 zu kühlen. An der gegebenen Position des Verschlussrings 164 über dem Kraftstoffpumpenmodul 120 hilft ferner eine Luftwirbelströmung (dargestellt durch Pfeile 194) dazu, eine Wärmeabgabe von dem Kraftstoffpumpencontroller 184 zu schaffen. Auf eine andere Weise wird Wärme dadurch entfernt, dass Luft über dem Kraftstofftank 18 fließt.
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Eine weitere mögliche Montageanordnung für einen Kraftstoffpumpencontroller 280 ist in den 8 und 9 abgebildet. Verschiedene Bauteile zwischen dem Kraftstoffpumpencontroller 80 und dem Kraftstoffpumpencontroller 280 sind die gleichen. Daher werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche zuvor diskutierte Bauteile zu bezeichnen. Beispielsweise kann ein Kraftstoffpumpenmodul 220 von dem Kraftstoffpumpencontroller 280 gesteuert werden, der mit einem elektrischen Verbinder 282 des Fahrzeugs und einem elektrischen Verbinder 284 des Moduls in Verbindung steht. Elektrische Signale, die für ein Fahrzeug 12 und Funktionen des Kraftstoffpumpenmoduls 220 kennzeichnend sind, werden zwischen dem Kraftstoffpumpencontroller 280, dem elektrischen Verbinder 282 des Fahrzeugs und dem elektrischen Verbinder 284 des Moduls weitergegeben.
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Bei dieser möglichen Montageanordnung kann sich eine metallische Brücke 296 (z. B. aus Aluminium hergestellt) von einem Verschlussring 264 aus in einem vorbestimmten Abstand D2 von einem Kraftstoffpumpenflansch 238 erstrecken. Somit kann die metallische Brücke 296 ein Beispiel für ein Erweiterungselement sein, das an dem Verschlussring 264 befestigt ist und sich in einem Abstand von dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 238 erstreckt. Die Brücke 296 kann eine Klammer eines freitragenden bzw. auskragenden Typs sein, bei der mehr als ein Bein, beispielsweise zwei Beine, wie in 9 dargestellt, dazu verwendet werden können, um einen Klammerbereich (an dem der Kraftstoffpumpencontroller 280 montiert wird) mit dem Verschlussring 264 zu verbinden. Ein Klammerbereich, an welchem der Kraftstoffpumpencontroller 280 montiert wird, kann parallel zu einer oberen Oberfläche des Flanschs 238 verlaufen und den Abstand D2 zwischen diesen festlegen. Der Abschnitt der Brücke 296, der den Flansch 238 tatsächlich berührt, kann zu dem Flansch 238 und dem Abschnitt der Brücke, der den Kraftstoffpumpencontroller 280 tatsächlich berührt, senkrecht verlaufen. In Abhängigkeit von dem für die Brücke 296 verwendeten Material, können Vibrationen, welche die Brücke 296 erfährt, bei einer Ausgestaltung mit zwei oder mehr Beinen, wie in 9 dargestellt, weniger sein gegenüber einer freitragenden bzw. auskragenden Ausgestaltung, wie in 7 dargestellt.
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Die Brücke 296 kann lösbar an dem Verschlussring 264 befestigt sein, wie beispielsweise durch ein „Verdrehen” zum Verschließen einer Anzahl von der Mehrzahl der Schlitze (nicht dargestellt) des Verschlussrings 264. Der Kraftstoffpumpencontroller 280 kann an einer oberen Oberfläche 298 der metallischen Brücke 296 durch eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln 290 (z. B. einfache Schrauben, Sicherungsscheiben, Befestigungsmittel mit Gewinde usw.) an derselben montiert sein. Auf diese Weise ist der Kraftstoffpumpencontroller 280 über dem Kraftstoffpumpenmodulflansch 238 angeordnet, wodurch ermöglicht wird, dass eine unter dem Fahrzeug verlaufende Luftwirbelströmung (dargestellt durch Pfeile 294) dabei hilft, eine Wärmeabgabe von dem Kraftstoffpumpencontroller 280 zu leiten. Zudem kann eine Mehrzahl von Rippen 300 in der Brücke 296 ausgebildet sein, um einen zusätzlichen Kühlmechanismus bereitzustellen. Es sollte verständlich sein, dass, obwohl der Kraftstoffpumpencontroller 280 so beschrieben wurde, dass er an der oberen Oberfläche 298 der Brücke 296 befestigt ist, ebenso in Betracht gezogen wird, dass der Kraftstoffpumpencontroller 280 an einer unteren Oberfläche 302 der Brücke 296 befestigt sein kann (z. B. wie mit gestrichelten Linien gezeigt ist).
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Obwohl die Klammer 186 und die Brücke 296 so beschrieben sind, dass sie durch ein Verdrehen lösbar an dem Verschlussring 164, 264 festgemacht sind, wird ebenso in Betracht gezogen, dass die Klammer 186 und die Brücke 296 in fester Weise an dem Verschlussring 164, 264 befestigt sein können. Beispielsweise kann die Klammer 186 und die Brücke 296 mit dem Verschlussring 164, 264 einteilig ausgebildet sein, oder sie können in einem zweiten Vorgang (z. B. Schweißen oder Vernieten) verbunden werden.
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Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen ist zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgesehen. Es ist nicht beabsichtigt, dass diese vollständig ist oder die Offenbarung beschränkt. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind grundsätzlich nicht auf die bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern sie sind, soweit anwendbar untereinander auswechselbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, selbst wenn dies nicht einzeln gezeigt oder beschrieben ist. Dieselbe kann ebenso in vielen Weisen variiert werden. Solche Variationen sind nicht als ein Ansatz aus der Offenbarung zu verstehen und alle Modifikationen sind dazu gedacht, von dem Umfang der Offenbarung umfasst zu sein.