DE10219054A1 - Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes

Info

Publication number
DE10219054A1
DE10219054A1 DE10219054A DE10219054A DE10219054A1 DE 10219054 A1 DE10219054 A1 DE 10219054A1 DE 10219054 A DE10219054 A DE 10219054A DE 10219054 A DE10219054 A DE 10219054A DE 10219054 A1 DE10219054 A1 DE 10219054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection
recording device
recording
measuring
sensor arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10219054A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10219054B4 (de
Inventor
Gunther Notni
Mathias Heinze
Peter Kuehmstedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10219054A priority Critical patent/DE10219054B4/de
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE50313366T priority patent/DE50313366D1/de
Priority to ES03720517T priority patent/ES2356434T3/es
Priority to PCT/EP2003/004210 priority patent/WO2003091660A1/de
Priority to US10/511,880 priority patent/US7136170B2/en
Priority to AT03720517T priority patent/ATE493633T1/de
Priority to EP03720517A priority patent/EP1497613B1/de
Publication of DE10219054A1 publication Critical patent/DE10219054A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10219054B4 publication Critical patent/DE10219054B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B11/25Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures by projecting a pattern, e.g. one or more lines, moiré fringes on the object
    • G01B11/2513Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures by projecting a pattern, e.g. one or more lines, moiré fringes on the object with several lines being projected in more than one direction, e.g. grids, patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes vorgeschlagen, bei dem der Gegenstand mit einer Projektionsvorrichtung aus mindestens zwei Richtungen mit Lichtmustern beleuchtet wird. Eine Kalibrierkamera und mindestens eine Messkamera zeichnen die projizierten Lichtmuster auf den Gegenstand zumindest teilweise auf, wobei die Kalibrierkamera in Bezug auf den Gegenstand ortsfest ist. Mittels mindestens vier Phasenmesswerten wird die Kalibrierung der Projektionsvorrichtung vorgenommen, anschließend wird unter Verwendung von mindestens zwei Phasenmesswerten die Messkamera kalibriert und schließlich werden unter Verwendung von mindestens einem Phasenmesswert die dreidimensionalen Koordinaten des Gegenstandes berechnet. Die Projektionsvorrichtung und die Messkamera werden dabei zusammen in die gewünschten Positionen umgesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur berührungslosen flächenhaften Erfassung von Oberflächenformen, Oberflächengeometrien oder Koordinaten ausgewählter Punkte werden verschiedene optische Prinzipien eingesetzt. Allen Verfahren ist dabei gemeinsam, daß die Bestimmung der 3-D-Koordinaten eines Oberflächenmeßpunktes nur dann möglich ist, wenn mindestens drei unabhängige Meßwerte für diesen Punkt vorliegen. Zusätzlich gehen Annahmen über die Geometrie des Meßsystems in das Ergebnis ein.
  • Ein Verfahren ist die klassische Streifenprojektionstechnik, die mit einer oder mehreren CCD-Kameras und einem Projektor realisiert wird. (DE 41 20 115 C2, DE 41 15 445 A1. In derartigen Vorrichtungen werden die Gitterlinien oder Gray-Code-Sequenzen auf die zu vermessende Oberfläche projiziert. Eine CCD-Kamera registriert an jedem ihrer Empfängerelemente die Intensität eines Bildpunktes auf der Oberfläche. Mit bekannten mathematischen Algorithmen werden aus den Intensitätsmeßwerten Phasenmeßwerte berechnet. Die gesuchten Objektkoordinaten können nachfolgend aus den Phasenmeßwerten und den Bildkoordinaten der Meßpunkte in der Bildebene des Aufnahmesystems berechnet werden. Voraussetzung dafür ist allerdings die Kenntnis der Geometrie des Meßsystems (Orientierungsparameter von Projektor und Kamera) sowie der Abbildungseigenschaften der Projektions- und Abbildungsoptik.
  • Die Anzahl der zu bestimmenden Orientierungsparameter läßt sich erheblich einschränken, wenn ausschließlich die Phasenmeßwerte zur Koordinatenberechnung verwendet werden. In solchen Systemen bestimmt die Lage eines einzelnen Empfängerelementes im Aufnahmesystem ausschließlich den Meßort, wird aber als Meßinformation nicht ausgewertet. Durch Beleuchtung der Szene aus mehreren, aber mindestens drei Projektionsrichtungen mit Gitterlinien oder auch Gray-Code-Sequenzen und Beobachtung mit einer oder mehreren in Bezug zum Objekt fest positionierten Kameras, lassen sich beispielsweise Koordinaten bei bekannter Geometrie des Beleuchtungssystems berechnen. In allen diesen Systemen müssen die Systemparameter (Orientierungsparameter) separat erfaßt werden, wobei dies typischerweise durch eine sogenannte Vorabkalibrierung des Systems geschieht. Dabei werden Kalibrierkörper mit bekannter Geometrie vermessen, mit Hilfe derer die Geometrieparameter des Meßaufbaus modelliert werden (DE 195 36 297 A1). Unbrauchbar ist diese Vorgehensweise immer dann, wenn Geometrieparameter in weiteren Messungen nicht konstant gehalten werden können, beispielsweise durch Temperatureinflüsse oder in Folge mechanischer Beanspruchung des Systems oder wenn bedingt durch die Komplexität der Meßaufgabe eine variable Sensoranordnung gefordert wird und daher eine Vermessung mit vorab festgelegter Anordnung nicht in Frage kommt.
  • Photogrammetrische Meßverfahren überwinden die Schwierigkeit einer separaten Einmeßprozedur. Als Meßinformationen dienen hier die Bildkoordinaten, also die Lage der Meßpunkte im Raster des Aufnahmesystems. Aus mindestens zwei unterschiedlichen Kamerapositionen müssen für einen Objektpunkt die Bildkoordinaten bekannt sein. Vorteilhaft bei diesen Messverfahren ist dabei, daß pro Meßpunkt ein überzähliger Meßwert gewonnen werden kann, d. h. bei zwei Kamerapositionen liegt ein Meßwert mehr vor, als für die Berechnung der drei Koordinaten eines Punktes erforderlich ist. Auf diese Weise ist es bei hinreichend vielen Meßpunkten möglich, simultan Koordinaten, innere und äußere Orientierungsparameter der Kameras sowie Korrekturparameter für die Verzeichnung zu berechnen. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei dem Auffinden der dazu notwendigen homologen Punkten, vor allem für sehr viele Meßpunkte. Hierzu müssen in aufwendigen Bildverarbeitungsprozeduren Texturen oder Oberflächenstrukturierungen aus verschiedenen Aufnahmen in Verhältnisse gesetzt werden (DE 195 36 296 A1). Gerade für eine vollständige flächenhafte Erfassung einer Objektoberfläche ist dies nicht mit vertretbarem Aufwand möglich. Auch sind Markierungen als Verknüpfungspunkte für das Zusammenfügen der Teilansichten erforderlich.
  • In der DE 196 37 682 A1 wird ein System vorgeschlagen, welches diese Probleme überwindet. Dabei beleuchtet ein Projektionssystem die Szene mit einer Serie von Streifenbildern, bestehend aus zwei zueinander um 90° verdrehten Sequenzen. Solche aus zwei unterschiedlichen Positionen auf das Objekt projizierte Streifenbilder ermöglichen bei gleichzeitiger Beobachtung mit einer fest positionierten Kamera, eine Auswertung gemäß dem funktionalen Modell der Photogrammetrie. Nachteile dieses Systemkonzeptes ergeben sich vor allem bei der vollständigen Vermessung von komplexen Objekten. Mit der Komplexität des Meßobjektes steigt auch die Anzahl der notwendigen Ansichten. Es ist aber nicht sinnvoll, die Anzahl der Kameras zu erhöhen, da eine Meßinformation nur an einem Objektpunkt vorliegt, der sowohl aus zwei unterschiedlichen Richtungen beleuchtet wird, als auch von der Kamera beobachtet wird. Das Justieren des Meßsystems, d. h. das Einrichten der erforderlichen Kameras gestaltet sich darüber hinaus um so schwieriger, je mehr Ansichten eingerichtet werden müssen. Für komplexe Meßaufgaben ist ein solches vorausschauendes Einrichten des Sensorsystems nicht immer befriedigend möglich. Nachteilig bei bekannten Verfahren ist außerdem, daß das Ergebnis der Messung für eine Bewertung immer erst am Ende des kompletten Meßprozesses zur Verfügung steht. Eine Zwischenauswertung und darauf aufbauend eine angepaßte Positionierung des Projektors und der Kamera(s) ist dabei nicht möglich.
  • Aus der DE 100 25 741 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen und/oder deren zeitlicher Änderung bekannt, bei dem der Gegenstand jeweils aus mindestens zwei Richtungen mit einer Serie von Lichtmustern beleuchtet wird, die mit einer zweidimensional auflösenden Sensoranordnung aufgezeichnet werden und zwar zur Erfassung unterschiedlicher Ansichten bei unterschiedlichen Positionen der Sensoranordnung. Dabei wird bei einer neuen Position der Sensoranordnung mindestens eine Projektionsrichtung so gewählt, daß sie mit einer Projektionsrichtung der vorhergehenden Position der Sensoranordnung übereinstimmt. Bei diesen beiden Projektionsrichtungen sind die Phasenmeßwerte identisch und daraus kann eine Verknüpfungsvorschrift zwischen den Aufzeichnungspunkten der Sensoranordnung bei der neuen und der vorhergehenden Position bestimmt werden. Dieses System ist selbsteinmessend, d. h. es müssen vor einer Messung keinerlei geometrische oder optische Systemgrößen bekannt sein oder vorher kalibriert werden. Die Kalibrierung geschieht bei diesem bekannten Verfahren während des Messens, d. h. die Kalibrierkamera ist gleichzeitig die Meßkamera. Dieses Verfahren ist beispielsweise bei komplexen Objekten nicht zufriedenstellend, da Abschattungen nicht zu vermeiden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes zu schaffen, mit der eine Vermessung von komplexen Gegenständen ohne Markierungen oder Texturen, ohne das Auffinden von homologen Punkten und ohne daß geometrische oder optische Systemgrößen bekannt sein oder vorher kalibriert werden müssen, möglich ist, wobei die Anzahl der möglichen Aufnahmerichtungen nicht durch die Anzahl der Kameras begrenzt ist und wobei die Meßzeit verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
  • Dadurch, daß die aus den mindestens zwei Richtungen auf den Gegenstand projizierten Lichtmuster nicht nur jeweils von einer zugeordneten ersten Aufzeichnungsvorrichtung sondern zusätzlich von mindestens einer zweiten Aufzeichnungsvorrichtung punktweise als Bild erfaßt werden, wobei die mindestens eine zweite Aufzeichnungsvorrichtung ortsfest in Bezug auf den zu vermessenden Gegenstand verbleibt und nicht wie die Projektionsvorrichtung und die erste Aufzeichnungsvorrichtung versetzt wird und daß aus den mit der zweiten Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten Punkten der projizierten Lichtmuster mindestens vier Phasenmeßwerte bestimmt werden, aus denen die Parameter der Projektionsvorrichtung für alle Richtungen der Projektion bestimmt werden, ist es möglich, eine Kalibrierung des Systems in getrennter Weise zum Messen vorzunehmen. Der Gegenstand kann aus einer beliebigen Anzahl von Richtungen aufgrund der frei beweglichen Sensoranordnung, bestehend aus Projektionsvorrichtung und erster Aufzeichnungsvorrichtung erfaßt werden. Die für die Kalibrierung notwendigen Daten werden während der Meßwertaufnahme erfaßt, wobei eine Trennung zwischen stationärer Kalibrierkamera und beweglicher Meßkamera realisiert wird. Dies erhöht die Flexibilität der Meßanordnung im Sinne eines mobilen Sensors. Die Anzahl der zu digitalisierenden Objektansichten ist prinzipiell frei und nicht auf die Anzahl der verwendeten Kameras beschränkt, sondern kann größer gewählt werden. Durch die Selbstkalibrierung kann die messende Sensoranordnung während des Meßablaufs mechanischen Änderungen unterliegen, ohne daß diese das Meßergebnis beeinflussen.
  • Da für die Bestimmung der geometrischen Kenngrößen der Projektionsvorrichtung vier Phasenmeßwerte, für die der ersten Aufzeichnungsvorrichtung nur zwei Phasenmeßwerte und für die Berechnung der dreidimensionalen Koordinaten nur ein Phasenmeßwert notwendig sind, kann die Meßzeit erheblich verkürzt werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen möglich.
  • Insgesamt können mit dem erfindungsgemäße Verfahren komplexe Gegenstände vermessen werden. Es werden keine objektfesten oder speziell projizierte Paßmarken oder auch besondere Objekteigenschaften für das Auffinden der homologen Punkte zur Bildmontage benötigt. Aufwendige Matching-Prozeduren entfallen deswegen vollständig. Demgegenüber stehen über das Pixelraster der stationären Kalibrierkamera(s) freie virtuelle Marken zur Verfügung. Eine Objektinteraktion wird somit vermieden. Es können technisch sehr einfache automatische Meßsysteme aufgebaut werden. Trotzdem sind diese in der Lage komplexe Objekte vollständig und flächenhaft zu erfassen. Für die Standortänderung der Sensoranordnung sind keine teuren, genauen Führungsmittel bzw. Handling-Systeme notwendig. Für die Zuordnung von Teilbereichen zum gesamten dreidimensionalen Bild ist keine Überlappung der mit der Sensoranordnung jeweils erfaßten Teilbereiche notwendig.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des Meßablaufs entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Meßvorrichtung,
  • Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Meßvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Meßvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Meßvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Meßvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden unter Heranziehung der Fig. 1, 2 und 3 beschrieben. Der zu vermessende Gegenstand 1 bzw. das Objekt ist beispielsweise auf einem Meßtisch befestigt und wird von einem einen Bestandteil einer Sensoranordnung 2 bildenden Projektor 3 auf einem Stativ beleuchtet. Eine gleichfalls Bestandteil der Sensoranordnung 2 bildende Kamera 4 nimmt das Bild des beleuchteten Objektes 1 bzw. des Objektbereichs auf. Im Ausführungsbeispiel ist die als Kamera ausgebildete Aufzeichnungsvorrichtung eine CCD-Kamera auf einem Stativ. In der Fig. 2 sind der Projektor 3 und die Kamera 4 voneinander unabhängig, während in Fig. 3 Projektor 3 und Kamera 4 auf einem Stativ miteinander starr verbunden sind, was zu einer Vereinfachung der Meßwertaufnahme führt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Sensoranordnung 2 in zwei verschiedenen Positionen, wobei die Position 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist und die Position 2 mit gestrichelten Linien ausgeführt ist.
  • Der Projektor 3 projiziert auf das zu vermessende Objekt 1 oder einen Objektbereich Lichtmuster, die als Liniengitter und/oder Gray-Code-Sequenzen ausgebildet sind. Die Kamera 4 registriert an jedem ihrer Empfängerelemente die Intensität der auf dem Objekt 1 abgebildeten Streifenbilder als Meßwerte. Anschließend wird das Gitter und/oder die Gray-Code-Sequenz um 90° gedreht und erneut auf den Gegenstand 1 projiziert, wobei die Drehachse parallel zur optischen Achse des Projektionssystems liegt.
  • Weiterhin ist eine sogenannte Kalibrierkamera 5 vorgesehen, die gleichfalls als CCD-Kamera ausgebildet ist und Bilder des Objekts 1 bzw. eines Objektbereichs aufnimmt. Anstelle der Kalibrierkamera können auch Photodetektoren vorgesehen sein und da nur eine begrenzte Anzahl von Meßpunkten aufgenommen werden muß, müssen als Mindestanzahl nur drei Photodetektoren verwendet werden.
  • In Fig. 1 sind die prinzipiellen Beziehungen beim Meßablauf dargestellt. Von der Sensorposition 1, die in den Fig. 2 und 3 mit durchgezogenen Linien gekennzeichnet ist, werden, wie oben ausgeführt, Lichtmuster mittels des Projektors 3 derart auf das Objekt 1 projiziert, daß zwei um einen Winkel (im Optimum um 90°) zueinander verdrehten Phasenfelder erhalten werden, wodurch jeder Meßpunkt auf dem Objekt 1 mit zwei Phasenwerten signalisiert wird. Der Projektor 3projiziert beispielsweise auf das zu vermessende Objekt 1 oder einen Objektbereich eine Serie von zwei Struktursequenzen von phasenverschobenen Gitterlinien und/oder Gray-Code-Sequenzen, wobei die beiden Sequenzen die Verdrehung gegeneinander um 90° aufweisen. Ebenso wie die Meßkamera 4 nimmt die Kalibrierkamera 5 an jedem ihrer Empfängerelemente die Intensitätsmeßwerte der Einzelbilder der Sequenzen auf.
  • Mit bekannten Algorithmen der Streifenbildauswertung lassen sich aus den mit der Meßkamera 4 und der Kalibrierkamera 5 aufgezeichneten Bildern Phasenmeßwerte, die den Koordinaten in der Gitterebene des Projektionssystems entsprechen, an jedem Kamerapixelpunkt sowohl für die Meßkamera 4 als auch für die Kalibrierkamera 5 berechnet, wobei durch die gewählte Art der Streifenprojektion, z. B. verdrehte Gittersequenzen an dem beobachteten Punkt des Gegenstandes 1 bis zu zwei Phasenmeßwerte pro Beleuchtungsrichtung gewonnen werden.
  • Im nachfolgenden Schritt wird die Sensoranordnung 2 von der Sensorposition 1 in eine beliebige andere Position versetzt, wobei diese Position 2 in Fig. 2 und Fig. 3 durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Dabei bleibt der Standpunkt der Kalibrierkamera 5 relativ zum Gegenstand 1 unverändert. Von dieser neuen Position der Sensoranordnung 2 werden von dem Projektor 3 weitere Struktursequenzen bzw. Gitterlinien in gleicher Weise, wie oben aufgeführt, auf das Objekt 1 bzw. den Objektbereich projiziert, wobei wiederum sowohl die Meßkamera 4 als auch die Kalibrierkamera 5 die Bildsequenzen bzw. Teile davon simultan aufnehmen.
  • Dieser Vorgang des Umsetzens der Sensoranordnung 2 in weitere Positionen kann solange wiederholt werden, bis jeder zu vermessende Bereich des Gegenstandes mindestens einmal von der Sensoranordnung 2 erfaßt, d. h. von dem Projektor 3 ausgeleuchtet und gleichzeitig mit der Meßkamera 4 beobachtet worden ist. Dabei kann die Meßwertaufnahme an den verschiedenen Positionen aufeinander folgend und anschließen die notwendigen Berechnungen durchgeführt werden. Es können jedoch auch Berechnungen nach jeder neuen Position vorgenommen werden.
  • Die Sensoranordnung 2 und die Kalibrierkamera 5 sind mit einer Auswerteeinrichtung verbunden, in der die notwendigen mathematischen Berechnungen für die Bestimmung der dreidimensionalen Koordinaten des Gegenstandes durchgeführt werden. Dazu ist für die Auswertung der Phaseninformation erforderlich, daß die Geometrieparameter des Projektionssystems bekannt sind. Die Raumlage der einzelnen Projektorpositionen wird durch sechs äußere Orientierungsparameter (drei Koordinaten der Projektionszentren, drei Euler'sche Drehwinkel um die mitgedrehten Koordinatenachsen) festgelegt. Zur Berechnung dieser Geometriegrößen wird mit funktionalen Modellen der Programmetrie ein Gleichungssystem aufgestellt. Als Eingangsgrößen dienen die vier gemessenen bzw. aus den Meßwerten berechneten Phasenwerte. Auch die Raumlage der Meßkamera 4, die gleichfalls durch Orientierungsparameter bestimmt ist, wird über die Auswerteeinrichtung ermittelt. Dabei werden die Kenntnisse über die Projektionsvorrichtung sowie zwei Phasenmeßwerte verwendet.
  • Der Auswerteprozeß soll unter Heranziehung der Fig. 1 im Folgenden erläutert werden. Wie schon ausgeführt wurde, ist die Grundbedingung für die Datenauswertung, daß der Projektor 3 die von der stationären Kalibrierkamera 5 eingesehenen Bereiche des Gegenstandes 1 aus mindestens zwei Positionen signalisiert. Weiterhin muß beachtet werden, daß die Intensitätsmeßwerte für alle Beleuchtungspositionen von der Kalibrierkamera 5 immer an dem gleichen Objektpunkt OK auf der Oberfläche des Gegenstandes 1 registriert werden, d. h. es darf keine Relativbewegung zwischen Gegenstand 1 und der Kalibrierkamera 5 stattfinden. In Fig. 1 wird dieses Bedingung anhand der Strahlen 6, 7, 8 dargestellt, die alle auf den Objektpunkt OK treffen. Die mitbewegte Meßkamera 4 hingegen erfaßt für jede Position l (l = 1. . .n) unterschiedliche Bereiche O1. Zur Vereinfachung ist in der schematischen Darstellung der Fig. 1 aus diesen Objektbereichen immer nur ein Punkt O1 bzw. O2 gezeichnet.
  • Die Auswertung des Meßvorganges zur Bestimmung der 3- D-Koordinaten der Oberfläche des Gegenstandes 1 ist ein dreistufiger Prozeß. Dabei werden prinzipiell erst alle Projektorpositionen berechnet, d. h. kalibriert, dann werden alle Meßkamerapositionen und abschließend die 3-D-Koordinaten der von den Positionen der Sensoranordnung 2 erfaßten Koordinaten des Gegenstandes berechnet. Dies geschieht, wie oben ausgeführt, nach der gesamten Meßwertaufnahme oder zwischen der Meßwertaufnahme an unterschiedlichen Positionen.
  • Erster Auswerteschritt
  • In einem ersten Auswerteschritt werden unter Verwendung der mit der stationären Kalibrierkamera 5 an den Bildelementen (im k, jm k) aufgenommenen Projektorbildkoordinaten (ξP l,k, ηP l,k), d. h. Phasenmeßwerten, die den Objektpunkt Ok beschreiben, die äußeren und inneren Orientierungsparameter für alle Projektorpositionen 1 mittels bekannter Methoden des Bündelblockausgleichs berechnet. Grundbedingung hierfür ist, wie oben ausgeführt, daß für die stationäre Kamera mindestens vier Phasenbilder zur Verfügung stehen, die bei Projektion aus mindestens zwei unterschiedlichen Projektpositionen 1 generiert wurden. Für jede Projektorposition werden somit die sechs äußeren Orientierungsparameter berechnet, die als Geometrieparameter der Projektoren dienen und die Raumlage der einzelnen Projektorpositionen beschreiben. Diese Berechnung kann als Kalibrierung verstanden werden. Die Kalibrierkamera als Übersichtskamera dient somit zum Registrieren der homologen Punkte bzw. ihre Pixel als "virtuelle homologe Punkte".
  • Bisher wurde nur von einer Kalibrierkamera 5 gesprochen. Es können jedoch eine Mehrzahl von Kalibrierkameras 5 vorgesehen sein, die in fester Beziehung zu dem Objektpunkt stehen, wobei die Anzahl der Kameras mit m (m ≥ 1) bezeichnet ist. Diese Kalibrierkameras 5 sind in unterschiedlichen Beobachtungspositionen angeordnet und es kann somit ein größerer Objektbereich erfaßt werden, d. h. kompliziertere Gegenstände ausgemessen werden.
  • Zweiter Auswerteschritt
  • In der Position 1 der Sensoranordnung 2 nimmt die Kamera 4 mit ihrem Raster aus Empfängerelementen den Gegenstand 1 auf, wobei hier ein Punkt O1 aus dem Bereich herausgegriffen ist, der über die Strahlen 9 und 10 gekennzeichnet ist. An dem Pixelpunkt (ξK 1, ηK 1) der Kamera 4 werden zwei Meßinformationen (ξP 1,1, ηP 1,1) in Form von Phasenmeßwerten gewonnen, die den Projektorbildkoordinaten in der Gitterebene entsprechen. Aus diesen Informationen und den im ersten Auswerteschritt berechneten Orientierungsparametern des Projektors 3 an der Position 1 werden die Orientierungsparameter der Meßkamera 4 an der Position 1 über einen freien Bündelausgleich berechnet, d. h. die Meßkamera wird bezüglich ihrer Position kalibriert. Dabei wird nicht nur ein Punkt O1 aus dem erfaßten Objektbereich verwendet, sondern es können bis zu (i × j) Punkte verwendet werden, wobei i × j die Pixelzahl der Meßkamera 4 in Zeilen- und Spaltenrichtung ist.
  • Hiernach stehen die notwendigen die Sensoranordnung 2 an der Position 1 beschreibenden Orientierungsparameter zur Verfügung, wobei mit dem ersten Auswerteschritt der Projektor 3 und mit dem zweiten Auswerteschritt die Kamera 4 an dieser Position kalibriert wurden.
  • Dritter Auswerteschritt
  • Unter Verwendung der Orientierungsparameter des Projektors 3 und der Kamera 4 an der Position 1 werden durch klassische Triangulation aus den Phasenbildern die dreidimensionalen Koordinaten des Punktes O1 und entsprechend aller von der Kamera 4 sichtbaren Objektpunkte (i × j) in dieser Position 1 bzw. Ansicht 1 berechnet werden. Da der Objektpunkt durch zwei Gittersequenzen signalisiert wurde und somit zwei Phasenbilder zur Verfügung stehen, jedoch nur ein Phasenmeßwert notwendig ist, besteht prinzipiell die Möglichkeit, jeden Punkt zweimal zu berechnen und über eine Mittelung zu verrechnen, wodurch die Koordinatenmeßgenauigkeit erhöht wird.
  • Die Auswerteschritte zwei und drei werden für die Position 2 der Sensoranordnung 2 und nachfolgend schrittweise für alle folgenden Positionen durchgeführt. Im Ergebnis wird eine 3-D-Punktewolke des Gegenstandes mit der Meßkamera 4 aus 1 Beobachtungspositionen und, wenn eine Mehrzahl von Kalibrierkameras 5 vorhanden ist, zusätzlich aus m Beobachtungspositionen gewonnen.
  • In den Fig. 4 bis 7 sind weitere Möglichkeiten einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. In Fig. 4 sind eine Mehrzahl von Kalibrierkameras 5 an einem Gestell 11 befestigt, unter dem das Objekt 1 angeordnet ist und das aus zwei portalartigen parallel angeordneten Trägerelementen 12 und einem die Trägerelemente 12 verbindenden Querbalken 13 besteht. An dem Querbalken 13 ist die Sensoranordnung 2 an einem in allen Raumrichtungen drehbaren Drehteil 14 befestigt, wobei auch die Kamera und/oder der Projektor 3 in ihrem Winkel zur Vertikalen verändert werden können.
  • In Fig. 5 ist der Gegenstand 1 auf einem Meßtisch 15 angeordnet und eine Kalibrierkamera 5 ist oberhalb des Objektes fest an einem Gestell 16 befestigt. Die Sensoranordnung 2 ist wiederum an einer Dreheinheit 17 befestigt, in deren Drehachse sich der Meßtisch 16 befindet. Die Sensoranordnung dreht sich somit in einem Winkel zur Vertikalen um den Gegenstand 1 herum.
  • In Fig. 6 ist der Meßtisch in Form eines Drehtisches 18 ausgebildet, der zu einer Basis 19 drehbar ist. An dem Drehtisch ist über einen Arm 20 die Kalibrierkamera 5 derart befestigt, daß sie über dem Gegenstand 1 steht. Meßkamera 4 und Projektor 3 der Sensoranordnung 2 sind an einem Balken 21 befestigt, der starr mit der Basis 19 verbunden ist.
  • Schließlich ist in Fig. 7 eine weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Dabei ist die Sensoranordnung 2 an einer um das Objekt 1 drehbaren kreisförmigen Führungsbahn 22 derart befestigt, daß sie sich auf der Führungsbahn auf dem Halbkreis bewegen kann und frei positionierbar ist, wobei die Führungsbahn 22 um das Objekt 1 um einen Winkel von bis zu 360° frei drehbar ist. An einem die Führungsbahn umgebenden Gestell 23 sind eine Mehrzahl von Kalibrierkameras 5 befestigt. Es kann somit sowohl die Ober- als auch die Unterseite des Gegenstandes 1 erfaßt werden.

Claims (16)

1. Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes, bei dem der Gegenstand mit einer Projektionsvorrichtung aus mindestens zwei Richtungen mit Lichtmustern beleuchtet wird, und die projizierten Lichtmuster auf dem Gegenstand mit einer zweidimensional auflösenden ersten Aufzeichnungsvorrichtung punktweise aufgezeichnet werden, wobei für die jeweiligen aufgezeichneten Punkte der Oberfläche des Gegenstandes Phasenwerte bestimmt und diese zur Berechnung von geometrischen Kenngrößen und räumlichen Koordinaten der Punkte verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den mindestens zwei Richtungen auf den Gegenstand projizierten Lichtmuster oder Teile davon zusätzlich von mindestens einer zweiten Aufzeichnungsvorrichtung punktweise aufgezeichnet werden, wobei die mindestens eine zweite Aufzeichnungsanordnung ortsfest in Bezug auf den zu vermessenden Gegenstand verbleibt und daß aus den mit der zweiten Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten Punkte der projizierten Lichtmuster mindestens vier Phasenmeßwerte bestimmt werden, aus denen die geometrischen Kenngrößen der Projektionsvorrichtung für die mindestens zwei Richtungen der Projektion berechnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bestimmung der geometrischen Kenngrößen der Projektionsvorrichtung die geometrischen Kenngrößen der ersten Aufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung der geometrischen Kenngrößen der Projektionsvorrichtung bei der jeweiligen Projektionsvorrichtung und von mindestens zwei Phasenmeßwerten berechnet werden, die aus den mit der ersten Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten, aus der jeweiligen Richtung projizierten Lichtmustern bestimmt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung der vorher bestimmten geometrischen Kenngrößen der Projektionsvorrichtung und der ersten Aufzeichnungsvorrichtung und mindestens einem Phasenmeßwert, der aus den mit der ersten Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichneten, aus der jeweiligen Richtung projizierten Lichtmustern bestimmt wird, die dreidimensionalen Koordinaten der jeweiligen Punkte des Gegenstandes berechnet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Projektion der Lichtmuster aus einer ersten Richtung und Aufzeichnung der Ansicht des Gegenstandes aus einer ersten Richtung die Projektionsvorrichtung und die erste Aufzeichnungsvorrichtung für die Projektion aus einer zweiten Richtung und Aufzeichnung einer anderen Ansicht des Gegenstandes aus einer zweiten Richtung von einer ersten Position in eine zweite Position umgesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung von unterschiedlichen Ansichten des Gegenstandes die Projektionsvorrichtung und die erste Aufzeichnungsvorrichtung gemeinsam in unterschiedliche Positionen umgesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Kenngrößen der Projektionsvorrichtung und der ersten Aufzeichnungsvorrichtung Orientierungsparameter sind.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Phasenmeßwerte verwendet werden und jede räumliche Koordinate zweimal berechnet wird und eine Mittelung durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand aus jeder Projektionsrichtung in einem ersten Schritt mit einem Liniengitter und/oder Gray-Code- Sequenzen und in einem zweiten Schritt mit dem um 90° bezüglich der Projektionsrichtung verdrehten Liniengitter und/oder den um 90° verdrehten Gray-Code-Sequenzen beleuchtet wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit mindestens einer Sensoranordnung, die eine Lichtmuster projizierende Projektionsvorrichtung und eine erste zweidimensional auflösende Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines mit den Lichtmustern beleuchteten Gegenstandes aufweist, mit mindestens einer zweiten Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen des mit den Lichtmustern beleuchteten Gegenstandes, mit einem den zu vermessenden Gegenstand aufnehmenden Meßtisch und einer Auswerteeinrichtung zur Bestimmung von Kenngrößen des Meßsystems und/oder von räumlichen Koordinaten des Gegenstandes, wobei die mindestens eine zweite Aufzeichnungsvorrichtung in Bezug auf den auf dem Meßtisch aufgenommenen Gegenstand ortsfest ist und die Sensoranordnung und der Gegenstand relativ zueinander beweglich sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung und die erste Aufzeichnungsvorrichtung der Sensoranordnung fest miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung und die erste Aufzeichnungsvorrichtung der Sensoranordnung unabhängig voneinander beweglich und/oder umsetzbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung auf einer Dreheinheit angeordnet ist, in deren Mittelpunkt sich der Meßtisch befindet und die Sensoranordnung eine Drehbewegung in Bezug auf den Gegenstand durchführt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtisch drehbar ist und die mindestens eine zweite Aufzeichnungsvorrichtung starr mit dem drehbaren Meßtisch verbunden ist, während die Sensoranordnung ortsfest angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung an einer um den Meßtisch vorzugsweise um 360° drehbare Führungsbahn frei positionierbar befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von zweiten Aufzeichnungsvorrichtungen ortsfest zu dem Meßtisch vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufzeichnungsvorrichtung mindestens drei Photodetektoren aufweist.
DE10219054A 2002-04-24 2002-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes Expired - Lifetime DE10219054B4 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10219054A DE10219054B4 (de) 2002-04-24 2002-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes
ES03720517T ES2356434T3 (es) 2002-04-24 2003-04-23 Procedimiento y dispositivo para determinar las coordenadas espaciales de un artículo.
PCT/EP2003/004210 WO2003091660A1 (de) 2002-04-24 2003-04-23 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten eines gegenstandes
US10/511,880 US7136170B2 (en) 2002-04-24 2003-04-23 Method and device for determining the spatial co-ordinates of an object
DE50313366T DE50313366D1 (de) 2002-04-24 2003-04-23 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten eines gegenstandes
AT03720517T ATE493633T1 (de) 2002-04-24 2003-04-23 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten eines gegenstandes
EP03720517A EP1497613B1 (de) 2002-04-24 2003-04-23 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten eines gegenstandes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10219054A DE10219054B4 (de) 2002-04-24 2002-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10219054A1 true DE10219054A1 (de) 2003-11-20
DE10219054B4 DE10219054B4 (de) 2004-08-26

Family

ID=29264889

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10219054A Expired - Lifetime DE10219054B4 (de) 2002-04-24 2002-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten eines Gegenstandes
DE50313366T Expired - Lifetime DE50313366D1 (de) 2002-04-24 2003-04-23 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten eines gegenstandes

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50313366T Expired - Lifetime DE50313366D1 (de) 2002-04-24 2003-04-23 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten eines gegenstandes

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7136170B2 (de)
EP (1) EP1497613B1 (de)
AT (1) ATE493633T1 (de)
DE (2) DE10219054B4 (de)
ES (1) ES2356434T3 (de)
WO (1) WO2003091660A1 (de)

Cited By (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005043753A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-15 Deutsche Mechatronics Gmbh Verfahren zur Bestimmung der Raumkoordinaten von Oberflächenpunkten eines Prüflings und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102005051020A1 (de) * 2005-10-23 2007-04-26 Corpus.E Ag Kostengünstige kalibrierungsfreie 3D Digitalisierung von Körpern
DE102007022361A1 (de) 2007-05-04 2008-11-06 Friedrich-Schiller-Universität Jena Vorrichtung und Verfahren zum berührungslosen Erfassen räumlicher Koordinaten einer Oberfläche
US9163922B2 (en) 2010-01-20 2015-10-20 Faro Technologies, Inc. Coordinate measurement machine with distance meter and camera to determine dimensions within camera images
USRE45854E1 (en) 2006-07-03 2016-01-19 Faro Technologies, Inc. Method and an apparatus for capturing three-dimensional data of an area of space
US9329271B2 (en) 2010-05-10 2016-05-03 Faro Technologies, Inc. Method for optically scanning and measuring an environment
US9372265B2 (en) 2012-10-05 2016-06-21 Faro Technologies, Inc. Intermediate two-dimensional scanning with a three-dimensional scanner to speed registration
DE102014019670B3 (de) * 2014-12-30 2016-06-30 Faro Technologies, Inc. Verfahren zum optischen Abtasten und Vermessen einer Umgebung mit einer 3D-Messvorrichtung und Autokalibrierung mittels Redundanzen
DE102014019669A1 (de) * 2014-12-30 2016-06-30 Faro Technologies, Inc. Verfahren zum optischen Abtasten und Vermessen einer Umgebung mit einer 3D-Messvorrichtung und Autokalibrierung mit vorgegebenen Bedingungen
US9417056B2 (en) 2012-01-25 2016-08-16 Faro Technologies, Inc. Device for optically scanning and measuring an environment
US9513107B2 (en) 2012-10-05 2016-12-06 Faro Technologies, Inc. Registration calculation between three-dimensional (3D) scans based on two-dimensional (2D) scan data from a 3D scanner
US9529083B2 (en) 2009-11-20 2016-12-27 Faro Technologies, Inc. Three-dimensional scanner with enhanced spectroscopic energy detector
US9607239B2 (en) 2010-01-20 2017-03-28 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine having a 2D camera and method of obtaining 3D representations
US9628775B2 (en) 2010-01-20 2017-04-18 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine having a 2D camera and method of obtaining 3D representations
US9769463B2 (en) 2014-09-10 2017-09-19 Faro Technologies, Inc. Device and method for optically scanning and measuring an environment and a method of control
US9879976B2 (en) 2010-01-20 2018-01-30 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine that uses a 2D camera to determine 3D coordinates of smoothly continuous edge features
US9879975B2 (en) 2014-09-10 2018-01-30 Faro Technologies, Inc. Method for optically measuring three-dimensional coordinates and calibration of a three-dimensional measuring device
US9915521B2 (en) 2014-09-10 2018-03-13 Faro Technologies, Inc. Method for optically measuring three-dimensional coordinates and controlling a three-dimensional measuring device
DE102017216552A1 (de) * 2016-11-18 2018-05-24 Omron Corporation Messvorrichtung für dreidimensionale gestalt
US10067231B2 (en) 2012-10-05 2018-09-04 Faro Technologies, Inc. Registration calculation of three-dimensional scanner data performed between scans based on measurements by two-dimensional scanner
US10070116B2 (en) 2014-09-10 2018-09-04 Faro Technologies, Inc. Device and method for optically scanning and measuring an environment
US10175037B2 (en) 2015-12-27 2019-01-08 Faro Technologies, Inc. 3-D measuring device with battery pack
DE102017007189A1 (de) * 2017-07-27 2019-01-31 Friedrich-Schiller-Universität Jena Verfahren zur 3D-Vermessung von Objekten durch kohärente Beleuchtung
DE102017221853A1 (de) * 2017-12-04 2019-06-06 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Anordnung und Verfahren zum dreidimensionalen optischen Vermessen eines Objekts
US11350077B2 (en) 2018-07-03 2022-05-31 Faro Technologies, Inc. Handheld three dimensional scanner with an autoaperture

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7065892B2 (en) * 2001-03-19 2006-06-27 Veeco Instruments Inc. Method and apparatus for calibrating a vision system to a parts handling device
KR100580184B1 (ko) * 2004-01-15 2006-05-16 삼성전자주식회사 1회 스캐닝에 의한 복수 이미지 파일들의 생성방법 및 장치
JP2008537190A (ja) * 2005-01-07 2008-09-11 ジェスチャー テック,インコーポレイテッド 赤外線パターンを照射することによる対象物の三次元像の生成
DE102007032609A1 (de) * 2007-07-11 2009-03-05 Corpus.E Ag Kostengünstige Erfassung der inneren Raumform von Fußbekleidung und Körpern
WO2009024756A1 (en) * 2007-08-17 2009-02-26 Renishaw Plc Non-contact measurement apparatus and method
EP2313737B1 (de) * 2008-08-06 2018-11-14 Creaform Inc. System zum adaptiven dreidimensionalen scannen von oberflächeneigenschaften
KR101259835B1 (ko) * 2009-06-15 2013-05-02 한국전자통신연구원 깊이 정보를 생성하기 위한 장치 및 방법
GB0915904D0 (en) 2009-09-11 2009-10-14 Renishaw Plc Non-contact object inspection
AU2011265572A1 (en) * 2011-12-23 2013-07-11 Canon Kabushiki Kaisha Structured light system for robust geometry acquisition
JP5985750B2 (ja) 2013-06-28 2016-09-06 インテル コーポレイション Mems走査ミラーでの光パターン生成
US9467680B2 (en) 2013-12-12 2016-10-11 Intel Corporation Calibration of a three-dimensional acquisition system
WO2015152829A1 (en) 2014-04-03 2015-10-08 Heptagon Micro Optics Pte. Ltd. Structured-stereo imaging assembly including separate imagers for different wavelengths
US10659764B2 (en) 2016-06-20 2020-05-19 Intel Corporation Depth image provision apparatus and method
US10609359B2 (en) 2016-06-22 2020-03-31 Intel Corporation Depth image provision apparatus and method
CN106403845B (zh) * 2016-09-14 2017-10-03 杭州思看科技有限公司 三维传感器系统及三维数据获取方法
EP3682266A4 (de) * 2017-09-14 2021-06-09 Everysight Ltd. System und verfahren zur positions- und orientierungsverfolgung
US10473919B2 (en) * 2017-12-29 2019-11-12 Konica Minolta Laboratory U.S.A., Inc. Portable 3D scanning system for 3D surface reconstruction
CN108648238B (zh) * 2018-04-25 2021-09-14 深圳市商汤科技有限公司 虚拟角色驱动方法及装置、电子设备和存储介质
JP7404941B2 (ja) * 2020-03-10 2023-12-26 オムロン株式会社 三次元形状計測装置
CN111442721B (zh) * 2020-03-16 2021-07-27 天目爱视(北京)科技有限公司 一种基于多激光测距和测角的标定设备及方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000026615A1 (de) * 1998-11-04 2000-05-11 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten von gegenständen
DE10025741A1 (de) * 2000-05-19 2001-11-29 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen und/oder deren zeitlicher Änderung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115445C2 (de) 1990-07-05 1994-02-17 Reinhard Malz Verfahren zum Aufnehmen eines dreidimensionalen Bildes eines Objektes nach dem aktiven Triangulationsprinzip und Vorrichtung hierzu
DE4120115C2 (de) 1991-06-19 1996-06-27 Volkswagen Ag Berührungsfrei arbeitendes Verfahren zur Ermittlung der räumlichen Koordinaten von Objektpunkten
DE19536297C2 (de) 1995-09-29 2003-10-02 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur geometrischen Kalibrierung von optischen 3D-Sensoren zur dreidimensionalen Vermessung von Objekten und Vorrichtung hierzu
DE19536296B4 (de) 1995-09-29 2004-10-14 Daimlerchrysler Ag Signalmarken und Verfahren zu deren Identifizierung
DE19618140A1 (de) * 1996-05-06 1997-11-13 Fraunhofer Ges Forschung 3D-Meßanordnung zur Ganzkörpererfassung und Einmessung einer entsprechenden Meßanordnung
DE19637682B4 (de) 1996-09-05 2004-04-29 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen und/oder deren zeitlicher Änderung und Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000026615A1 (de) * 1998-11-04 2000-05-11 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten von gegenständen
DE10025741A1 (de) * 2000-05-19 2001-11-29 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen und/oder deren zeitlicher Änderung

Cited By (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005043753A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-15 Deutsche Mechatronics Gmbh Verfahren zur Bestimmung der Raumkoordinaten von Oberflächenpunkten eines Prüflings und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102005051020A1 (de) * 2005-10-23 2007-04-26 Corpus.E Ag Kostengünstige kalibrierungsfreie 3D Digitalisierung von Körpern
DE102005051020B4 (de) * 2005-10-23 2011-08-18 corpus.e AG, 70178 Kostengünstige kalibrierungsfreie 3D Digitalisierung von Körpern
USRE45854E1 (en) 2006-07-03 2016-01-19 Faro Technologies, Inc. Method and an apparatus for capturing three-dimensional data of an area of space
DE102007022361A1 (de) 2007-05-04 2008-11-06 Friedrich-Schiller-Universität Jena Vorrichtung und Verfahren zum berührungslosen Erfassen räumlicher Koordinaten einer Oberfläche
US8791997B2 (en) 2007-05-04 2014-07-29 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Device and method for non-contact recording of spatial coordinates of a surface
US9529083B2 (en) 2009-11-20 2016-12-27 Faro Technologies, Inc. Three-dimensional scanner with enhanced spectroscopic energy detector
US10281259B2 (en) 2010-01-20 2019-05-07 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine that uses a 2D camera to determine 3D coordinates of smoothly continuous edge features
US9628775B2 (en) 2010-01-20 2017-04-18 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine having a 2D camera and method of obtaining 3D representations
US10060722B2 (en) 2010-01-20 2018-08-28 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine having a 2D camera and method of obtaining 3D representations
US9879976B2 (en) 2010-01-20 2018-01-30 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine that uses a 2D camera to determine 3D coordinates of smoothly continuous edge features
US9163922B2 (en) 2010-01-20 2015-10-20 Faro Technologies, Inc. Coordinate measurement machine with distance meter and camera to determine dimensions within camera images
US9607239B2 (en) 2010-01-20 2017-03-28 Faro Technologies, Inc. Articulated arm coordinate measurement machine having a 2D camera and method of obtaining 3D representations
US9329271B2 (en) 2010-05-10 2016-05-03 Faro Technologies, Inc. Method for optically scanning and measuring an environment
US9684078B2 (en) 2010-05-10 2017-06-20 Faro Technologies, Inc. Method for optically scanning and measuring an environment
US9417056B2 (en) 2012-01-25 2016-08-16 Faro Technologies, Inc. Device for optically scanning and measuring an environment
US9372265B2 (en) 2012-10-05 2016-06-21 Faro Technologies, Inc. Intermediate two-dimensional scanning with a three-dimensional scanner to speed registration
US11815600B2 (en) 2012-10-05 2023-11-14 Faro Technologies, Inc. Using a two-dimensional scanner to speed registration of three-dimensional scan data
US9739886B2 (en) 2012-10-05 2017-08-22 Faro Technologies, Inc. Using a two-dimensional scanner to speed registration of three-dimensional scan data
US9746559B2 (en) 2012-10-05 2017-08-29 Faro Technologies, Inc. Using two-dimensional camera images to speed registration of three-dimensional scans
US10203413B2 (en) 2012-10-05 2019-02-12 Faro Technologies, Inc. Using a two-dimensional scanner to speed registration of three-dimensional scan data
US9513107B2 (en) 2012-10-05 2016-12-06 Faro Technologies, Inc. Registration calculation between three-dimensional (3D) scans based on two-dimensional (2D) scan data from a 3D scanner
US10739458B2 (en) 2012-10-05 2020-08-11 Faro Technologies, Inc. Using two-dimensional camera images to speed registration of three-dimensional scans
US11035955B2 (en) 2012-10-05 2021-06-15 Faro Technologies, Inc. Registration calculation of three-dimensional scanner data performed between scans based on measurements by two-dimensional scanner
US11112501B2 (en) 2012-10-05 2021-09-07 Faro Technologies, Inc. Using a two-dimensional scanner to speed registration of three-dimensional scan data
US9618620B2 (en) 2012-10-05 2017-04-11 Faro Technologies, Inc. Using depth-camera images to speed registration of three-dimensional scans
US10067231B2 (en) 2012-10-05 2018-09-04 Faro Technologies, Inc. Registration calculation of three-dimensional scanner data performed between scans based on measurements by two-dimensional scanner
US10070116B2 (en) 2014-09-10 2018-09-04 Faro Technologies, Inc. Device and method for optically scanning and measuring an environment
US10088296B2 (en) 2014-09-10 2018-10-02 Faro Technologies, Inc. Method for optically measuring three-dimensional coordinates and calibration of a three-dimensional measuring device
US9915521B2 (en) 2014-09-10 2018-03-13 Faro Technologies, Inc. Method for optically measuring three-dimensional coordinates and controlling a three-dimensional measuring device
US9879975B2 (en) 2014-09-10 2018-01-30 Faro Technologies, Inc. Method for optically measuring three-dimensional coordinates and calibration of a three-dimensional measuring device
US9769463B2 (en) 2014-09-10 2017-09-19 Faro Technologies, Inc. Device and method for optically scanning and measuring an environment and a method of control
US10499040B2 (en) 2014-09-10 2019-12-03 Faro Technologies, Inc. Device and method for optically scanning and measuring an environment and a method of control
US10401143B2 (en) 2014-09-10 2019-09-03 Faro Technologies, Inc. Method for optically measuring three-dimensional coordinates and controlling a three-dimensional measuring device
DE102014019669A1 (de) * 2014-12-30 2016-06-30 Faro Technologies, Inc. Verfahren zum optischen Abtasten und Vermessen einer Umgebung mit einer 3D-Messvorrichtung und Autokalibrierung mit vorgegebenen Bedingungen
DE102014019669B4 (de) 2014-12-30 2019-05-02 Faro Technologies, Inc. 16Verfahren zum optischen Abtasten und Vermessen einer Umgebung mit einer 3D-Messvorrichtung und Autokalibrierung mit vorgegebenen Bedingungen
DE102014019670B3 (de) * 2014-12-30 2016-06-30 Faro Technologies, Inc. Verfahren zum optischen Abtasten und Vermessen einer Umgebung mit einer 3D-Messvorrichtung und Autokalibrierung mittels Redundanzen
US10175037B2 (en) 2015-12-27 2019-01-08 Faro Technologies, Inc. 3-D measuring device with battery pack
DE102017216552B4 (de) 2016-11-18 2019-05-29 Omron Corporation Messvorrichtung für dreidimensionale gestalt
DE102017216552A1 (de) * 2016-11-18 2018-05-24 Omron Corporation Messvorrichtung für dreidimensionale gestalt
DE102017007189A1 (de) * 2017-07-27 2019-01-31 Friedrich-Schiller-Universität Jena Verfahren zur 3D-Vermessung von Objekten durch kohärente Beleuchtung
DE102017221853A1 (de) * 2017-12-04 2019-06-06 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Anordnung und Verfahren zum dreidimensionalen optischen Vermessen eines Objekts
US11350077B2 (en) 2018-07-03 2022-05-31 Faro Technologies, Inc. Handheld three dimensional scanner with an autoaperture

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003091660A1 (de) 2003-11-06
ATE493633T1 (de) 2011-01-15
US20050174579A1 (en) 2005-08-11
EP1497613A1 (de) 2005-01-19
DE10219054B4 (de) 2004-08-26
ES2356434T3 (es) 2011-04-08
EP1497613B1 (de) 2010-12-29
US7136170B2 (en) 2006-11-14
DE50313366D1 (de) 2011-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1497613B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der räumlichen koordinaten eines gegenstandes
EP2023077B1 (de) Verfahren und Vermessungssystem zur berührungslosen Koordinatenmessung an einer Objektoberfläche
DE102011114674B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der 3D-Koordinaten eines Objekts
EP2273229B1 (de) Verfahren zur Bestimmung der 3D-Koordinaten eines Objekts
EP2603767B1 (de) Verfahren zum kalibrieren eines messsystems und vorrichtung zum durchführen des verfahrens
DE19502459A1 (de) Verfahren zur dreidimensionalen optischen Vermessung der Oberfläche von Objekten
DE10137241A1 (de) Registrierung von Tiefenbildern mittels optisch projizierter Marken
EP2489977A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der 3-D-Koordinaten eines Objekts und zum Kalibrieren eines Industrieroboters
DE4134546A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der absolut-koordinaten eines objektes
WO2017220598A1 (de) Verfahren zur dreidimensionalen vermessung bewegter objekte bei einer bekannten bewegung
DE19637682B4 (de) Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen und/oder deren zeitlicher Änderung und Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens
DE19634254B4 (de) Optisch-numerisches Verfahren zur Ermittlung der gesamten Oberfläche eines dreidimensionalen Objektes
DE102005037841B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der relativen Lage eines ersten Objektes bezüglich eines zweiten Objektes, sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium
DE19852149C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen
EP1640688A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur 3-dimensionalen Vermessung der Oberfläche eines Gegenstands
DE102004058655A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Messen von Geometrien eines Objektes mittels eines Koordinatenmessgerätes
DE19846145A1 (de) Verfahren und Anordung zur 3D-Aufnahme
DE102013011848A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen der 3D-Koordinaten eines Objekts
DE10025741C2 (de) Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Koordinaten von Gegenständen und/oder deren zeitlicher Änderung
WO2009018894A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen von geometriedaten eines messobjekts
EP2660560A1 (de) Verfahren zur Ermittlung der Oberflächengeometrie eines Tunnelabschnitts
DE102020132179A1 (de) Verfahren und Vorrrichtung zur photogrammetrischen Vermessung
DE102005043070B4 (de) Verfahren zur hochgenauen dreidimensionalen Vermessung und/oder Rekonstruktion von Objekten mit Hilfe digitaler Bildaufnahmen, beispielsweise zur Bildauswertung von Verkehrsstrecken
DE102004046752B4 (de) Verfahren zur dreidimensionalen Erfassung von Messobjekten
DE102016125480A1 (de) Messeinrichtung, Messanordnung und Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Position und räumlichen Orientierung eines Sensors

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right