DE10218967A1 - System zur Nutzung von Informationsträgern in kommerziell genutzten Anlagen - Google Patents

System zur Nutzung von Informationsträgern in kommerziell genutzten Anlagen

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DE10218967A1
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Herbert Boos
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Abstract

Ein in Einkaufsmärkten, Freizeitanlagen und dgl. kommerziell genutzten Anlagen, in denen über untereinander verbundene Gänge erreichbare Warendarbietungen und eventuell Restaurants oderVersorgungseinrichtungen vorhanden sind und in denen dem Publikum anlageneigene Transportmittel zur Beförderung ihrer Einkäufe und/oder sonstiger Gegenstände zur Verfügung gestellt werden, einsetzbares System zur Nutzung von Informationsträgern, wie sie zu Werbezwecken oder zur Wegweisung ohnehin vorhanden sind, wird, über die Grundfläche der kommerziell genutzten Anlage hin verteilt, eine Vielzahl von Informationsträger angeordnet, welche jeweils neben einer Ansteuerung zur Ausgabe einer Standartanzeige eine Einrichtung zur Ansteuerung zur Ausgabe wenigstens einer, vorzugsweise einer Anzahl unterschiedlicher Werbeanzeigen zugeordnet ist und wobei die Ansteuerung der Informationsträger durch Signalgeber umschaltbar ist, welche jeweils ein für einen bestimmten Transportwagen charakteristisches Signal abgeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Nutzung von Informationsträgern in kommerziell genutzten Anlagen, beispielsweise Verkaufsmärkte oder Freizeitanlagen und dergl., mit einer Vielzahl über untereinander verbundene Gänge erreichbaren Warendarbietungen und eventuell Restaurants oder dergl. Versorgungseinrichtungen sowie einer Anzahl mehr oder minder zentral angeordneter Bezahlkassen sowie einer Wegweisung durch Informationstafeln und ferner einer Ausstattung mit schriftliche, bildliche und/oder akustische Werbebotschaften vermittelnden Informationsträgern, wobei den Besuchern Transportwagen oder sonstige Transportmittel zur Beförderung ihrer Einkäufe und/oder sonstiger Gegenstände zumindest innerhalb der kommerziell genutzten Anlage angeboten werden.
  • In von einem Publikum begehbaren Anlagen, in welchem dem Publikum Waren oder Dienstleistung bzw. auch Versorgungsleistungen angeboten werden sind herkömmlicherweise Informationsträger vorhanden, mittels derer das Publikum auf besondere Angebote oder Dienstleistungen hingewiesen wird. Die einfachste Form solcher Informationsträger sind Hinweistafeln, Plakate und dergl. statische Anzeigen mehr. Nachteilig an dieser Art von Informationsträgern ist der Umstand, daß sie nur mit einem verhältnismäßig großen Aufwand an unterschiedliche Waren sowie auch an momentane und insbesondere vorübergehende Situationen, wie Sonderangebote oder dergl. anpassbar sind.
  • Darüber hinaus gibt es kaum Möglichkeiten die Werbewirksamkeit solcher statischer Informationsträger zu erfassen bzw. überhaupt zu überblicken.
  • Vor allem in Verkaufsstätten mit einem sehr großen Angebot unterschiedlichster Waren, beispielsweise in Supermärkten ist man daher zumindest teilweise dazu übergegangen auf die jeweiligen Lagerstätten von zu bewerbenden Waren oder Sonderangeboten mit einfachen Hinweisschildern, z. B. farbigen Pfeilen und dergl., aufmerksam zu machen, was den Vorteil, zum einen einer Wiederverwendbarkeit der Hinweisschilder und zum anderen deren leichter, wenig arbeitsaufwendiger Umsetzbarkeit mit sich bringt.
  • Ferner ist insbesondere für Supermärkte, Einkaufszentren sowie gegebenenfalls Freizeitparks auch bereits vorgeschlagen worden anstelle umsetzbarer Hinweisschilder Leuchttafeln mit variablem Text oder Bild einzusetzen, wobei die Leuchttafeln jeweils individuell oder von einer zentralen Stelle der Anlage aus aktiviert und gegebenenfalls sogar abwechselnd aufeinanderfolgend mit einem bestimmten Text oder Bild versehen werden können. Solcherart gestaltete Informationsträgersysteme sind zwar nunmehr mit einem geringen Aufwand nahezu jeden beliebigen Anwendungsfall anpassbar, sprechen aber, wie auch die einfachen statischen Anzeigen wahllos sämtliche in den Sichtbereich des Informationsträgers gelangende Personen an, so daß es nicht selten vorkommt daß ein und derselben Person immer wieder das gleiche Bild gezeigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System zur Nutzung von Informationsträgern in kommerziell genutzten Anlagen, beispielsweise Einkaufszentren, Supermärkte oder aber auch Freizeitanlagen und dergl., zu schaffen, welches es gestattet, die Nachteile der bekannten Systeme zu vermeiden und darüber hinaus jede Person des Publikums, die eines der bereitgestellten Transportmittel mit sich führt, innerhalb einer Anlage als Individuum anzusprechen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß über die Grundfläche der kommerziell genutzten Anlage hin verteilt eine Vielzahl von Informationsträger angeordnet ist, welchen jeweils neben einer Ansteuerung zur Ausgabe einer Standartanzeige eine Einrichtung zur Ansteuerung zur Ausgabe wenigstens einer, vorzugsweise einer Anzahl unterschiedlicher Werbeanzeigen oder Informationsanzeigen zugeordnet und wobei die Ansteuerung der Informationsträgern durch Signalgeber umschaltbar ist, welche jeweils ein für einen bestimmten Transportwagen oder ein sonstiges bestimmtes Transportmittel charakteristisches Signal abgeben. Damit wird jeder einen Transportwagen oder ein sonstiges in der jeweiligen Anlage bereitgestelltes Transportmittel benutzender Person eine für elektronische Erkennungssysteme unverwechselbare Identität zugeordnet, mit der Folge, daß die Nutzung der verschiedenen innerhalb der Anlage vorhandenen Informationsträger auf die jeweilige Identität abgestellt werden kann, beispielsweise dahingehend, daß dem Individuum niemals ungeplant, d. h. ohne Vorbestimmung, die gleiche Information zwei- oder mehrmals vermittelt wird, wie dies bei allen bekannten jeweils lediglich einen Bereich einer Anlage versorgenden Informationsträgern notwendigerweise der Fall ist.
  • Im Interesse einer möglichst optimalen Nutzbarkeit der einzelnen Informationsträger, welche beispielsweise durch Bildschirme, Großdisplays oder Beamer in Verbindung mit speziellen Glasscheiben oder andere ansteuerbare Einrichtungen zu bildlichen, schriftlichen und/oder akustischen Darstellungen gebildet sein können, sind den innerhalb der Grundfläche einer kommerziell genutzten Anlage überhaupt vorhandenen ein und ausschaltbaren bzw. ansteuerbaren Informationsträgern eine in Abhängigkeit von einer wählbaren Größe steuerbare Einschaltzeiten zugeordnet.
  • In einer bevorzugten Verwirklichungsform kann jeder der Informationsträger mit einer vorgegebenen Standartanzeige, möglicherweise als Wegweiser ausgestattet sein und jede der ein und ausschaltbaren, von der Standartanzeige abweichenden Anzeigen bezogen auf einen bestimmten Signalgeber lediglich einmal über diesen mobilen Signalgeber aktivierbar bzw. ansteuerbar sein, so daß der jeweils als Individuum behandelten Person jede ansteuerbarer Anzeige lediglich einmal oder in beliebiger Häufigkeit und/oder Zuordnung gezeigt wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform des Informationsträgernutzungssystems ist vorgesehen, daß an den in der kommerziell genutzten Anlage für die Besucher bereitgehaltenen Transportwagen oder sonstigen Transportmittels, beispielsweise Einkaufskörben oder dergl., codierte Signale ausgebende Mittel, insbesondere abfragbare Transponder, angeordnet sind, welche jeweils ein für exakt diesen jeweiligen Wagen oder dieses jeweilige sonstige Transportmittel charakteristisches Signal abgeben und vorzugsweise dem Ansteuern einer von einer Standartanzeige abweichenden Anzeige zugeordnet sind. Insbesondere kann hierbei im Einzelnen vorgesehen sein, daß sämtliche Informationsträger zumindest mit einer zur Abfrage der codierten Daten der einzelnen Transponder geeigneten Einrichtung, insbesondere einer Sender-/Emfängeranlage, ausgestattet sind, wobei den Sender-/Empfängeranlagen mittel- oder unmittelbar jeweils wenigstens eine Zähleinrichtung zur Erfassung und Speicherung der Anzahl der Aktivierungssignale pro Zeiteinheit nachgeschaltet ist. Insbesondere ist es von sonstigen Weiterbildungen des System vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, daß den Sender-/Empfängeranlagen zusätzlich zu einer Zähleinrichtung eine Zeittakteinrichtung nachgeschaltet ist, welche bei Erkennen eines statischen Aktivierungssignales für eine bestimmte Werbebotschaft bzw. Anzeige deren Wiederholung entweder unterbindet oder aber auf vorgebbare insbesondere Intervalle begrenzt. Im Weiteren ist jeder von einer Standartanzeige abweichenden Anzeige eines Informationsträgers eine begrenzte Einschaltzeit bzw. Aktivitätszeit zugeordnet.
  • Zur Nutzung des Systems entsprechend vorgebbarer Regeln, beispielsweise der Regel, daß der jeweils durch die Sender-/Emfängeranlage als Individuum erkannten Person jede aktivierbare Anzeige oder Botschaft lediglich einmal oder geplant oft gezeigt wird ist es ferner vorteilhaft, der Sender-/Empfängeranlage jedes Informationsträgers eine Einrichtung zugeordnet ist, welche verhindert, daß zumindest während einer der Laufzeit einer durch einen ersten Signalgeber angesteuerten Anzeige diese durch weitere in den Sendebereich der Sender-/Empfängeranlage gelangende Signalgeber nochmals aktiviert wird.
  • Selbstverständlich können im Rahmen des Informationsträgernutzungssystemes auch andere intelligente bzw. verknüpfte Regelungen vorgesehen sein, beispielsweise dahingehend, daß die jeweils als Individuum erkannte Person mittels mehrstufig an aufeinanderfolgend anzusteuernden Informationsträgern angezeigter Hinweise oder Botschaften entweder zu bestimmten Bereichen einer Anlage geführt oder aber zu Fundstellen von Zubehör oder dergl. geführt wird. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Informationsträgernnutzungssystem insbesondere dadurch ermöglicht, daß jede Person als Individuum erkannt wird und daher auch deren momentaner Standort jederzeit erkennbar ist, so daß die Person auch insoweit als Individuum behandelbar ist.
  • Innerhalb eines Informationsträgernutzungssystemes kann die Bereitstellung der einzelnen Anzeigen oder Werbebotschaften an den verschiedenen Informationsträgern im Einfachsten Falle vermittels einer drahtlosen Fernsteuerung oder per Kabel erfolgen. Bei einem derartigen dezentral organisierten Informationsträgernnutzungssystem ist jedem Informationsträger neben seiner Sender-/Empfängeranlage ein Kleinrechner sowie ein programmierbarer Speicher für eine Anzahl von unterschiedlichen temporär anzuzeigenden Anzeigen und wenigstens ein weiterer Speicher zum sammeln statistischer Daten zugeordnet.
  • Bei Informationsträgernutzungssystemen für größere Anlagen scheint jedoch eine zentrale Organisation mit einem Zentralrechner, welcher mit den einzelnen Informationsträgern zweckmäßigerweise über Leitungen verbunden ist und deren Versorgung mit bildlichen oder textlichen Anzeigen, insbesondere was die Versorgung bzw. den Austausch lediglich temporär einzusetzender Anzeigen betrifft, vorteilhafter, da hierdurch ein schneller Wechsel von Anzeigen oder Botschaften wesentlich erleichtert ist. Vor allem kann bei einem solcherart zentral organisierten Informationsträgernnutzungssystem der Zentralrechner die bezahlte Werbezeit für jeden einzelnen Informationsträger verwalten, derart daß eine Anzeige nur solange gezeigt bzw. angesteuert werden kann, als Werbezeit bezahlt ist. Ferner kann der Zentralrechner zur zentralen Erfassung und Verarbeitung aller irgendwie nutzbaren statistischen Daten, wie beispielsweise Ansteuerhäufigkeit der einzelnen Informationsträger, Abgrenzung einzelner Bereiche der Anlage, Auswahl der Anzeigen und evtl. in Verbindung mit Antennen im Bereich von Scannerkassen zwecks Zuordnung bestimmter Anzeigen zum Umsatz bestimmter Waren, herangezogen werden. Insbesondere kann beispielsweise erfaßt werden wieviele als Individuen erkannte Personen sich während der Laufzeit einer Anzeige in dem Erfassungsbereich der Sender-/Empfängeranlage eines Informationsträgers aufgehalten haben oder welche Zeitspanne einzelne Personen in einem bestimmten Bereich der Anlage verbracht haben.
  • In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist ein in der Zeichnung schematisch dargestelltes, vereinfachtes Nutzungsbeispiel des Informationsträgernutzungssystemes beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des technischen Prinzips des Informationsträgernutzungssystemes;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der Organisation einer wirtschaftlichen Nutzung Prinzips des Informationsträgernutzungssystemes.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 benutzt eine sich in einer mit einem erfindungsgemäßen Informationsträgernnutzungssystem ausgestatteten Anlage bewegende Person 1 einen Transportwagen 2, welcher mit einem abfragbaren Identitätssignal, hier eine Identitätsnummer 4 tragenden Transponder 3 ausgestattet ist. Über die Anlage hin verteilt sind Sender-/Empfängeranlagen 5 angeordnet, welche einen vorgegebenen Erfassungsbereich aufweisen und der Erkennung der als Signalgeber fungierenden Transponder 3 zugeordnet sind. Die Sender-/Empfängeranlage 5 übermittelt eine Information, z. B. Standort des Transponders bzw. der Person 1 oder Aufenthaltsdauer der Person 1 im Erfassungsbereich der Sender-/Empfängeranlage 5 an einen Controller 6 der seinerseits die Ausgabe einer Anzeige oder Botschaft über einen zugehörigen Informationsträger 7 auslöst, so daß der Person 1 die für ihren momentanen Standort wesentliche Information übermittelt wird. Zugleich speist der Controller 6 über einen Leitungsweg 8 alle aus der Erkennung des Transponders 3 ableitbaren und statistisch irgendwie nutzbaren Daten, beispielsweise Aufenthaltszeit, Aufenthaltsort, Anzahl der sonst noch im Erfassungsbereich der Sender-/Empfängeranlage befindlichen weiteren Transponder in einen Zentralrechner 9 ein, der seinerseits einen Informationspool für Interessenten, insbesondere Werbetreibende, Produkthersteller außer dem Anlagenbetreiber und dergl. mit aktuellen statistischen Daten versorgt. Andererseits können vermittels des Zentralrechners 9 von Werbefachleuten erzeugte Informationsdarstellungen, Texte oder Bilder, oder dergl. 11 über einen Leitungsweg 12 in den Zentralrechner 9 eingespeist und von diesem über einen weiteren Leitungsweg 13 an den Controller 6 und von diesem schließlich über einen weiteren Leitungsweg 14 an den Informationsträger 7 ausgegeben werden.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 bedienen sich eine Vielzahl von Hauptlieferanten 15, insbesondere Hersteller von Waren und Zulieferern 16, beispielsweise auch Dienstleister, eine Werbeunternehmens 17 einem Betreiber 18 des Zentralrechners 9 vorgefertigte Texte oder Bilder für Anzeigen oder Werbebotschaften zur Verfügung stellt. Gleichzeitig stellt ein erster Ausrüster 19 einer Anlage, beispielsweise eines Supermarktes 20, Transportmittel, beispielsweise mit Transpondern 3 ausgestattete Transportwagen 2 zur Verfügung, während ein zweiter Ausrüster die erforderlichen Informationsträger 7, Sender-/Empfängeranlagen 5, Rechner und dergl. zur Verfügung stellt.
  • In einer Gesamtsicht kann weiterhin vorgesehen sein, daß den einer mehr oder minder beliebigen Anzahl von Anlagen zugeordneten Zentralrechnern zumindest ein übergeordneter Verwaltungsrechner zugeordnet ist, mittels dessen beispielsweise die Kapazitätsauslastung der verschiedenen Informationsträger mit Werbeanzeigen optimierbar ist und mittels dessen auch eine übergeordnete Erfassung von statistischen Daten und dergl. Gesamtverwaltungsaufgaben, wie beispielsweise auch Verwaltung von Werbeaufträgen für einen verhältnismäßig großen Raum abwickelbar ist. Insbesondere kann vermittels des übergeordneten Verwaltungsrechners auch eine Auswahl dahingehend getroffen werden, in welchen Anlagen zu welcher Zeit welche Werbebotschaften vermittelt werden.

Claims (16)

1. System zur Nutzung von Informationsträgern in kommerziell genutzten Anlagen, beispielsweise Einkaufsmärkten, Freizeitanlagen und dergl., mit einer Vielzahl über untereinander verbundene Gänge erreichbaren Warendarbietungen und eventuell Restaurants oder dergl. Versorgungseinrichtungen sowie einer Anzahl mehr oder minder zentral angeordneter Bezahlkassen sowie einer Wegweisung durch Informationstafeln und ferner einer Ausstattung mit schriftliche, bildliche und/oder akustische Werbe- oder sonstige Botschaften vermittelnden Informationsträgern, wobei den Besuchern Transportwagen oder sonstige Transportmittel zur Beförderung ihrer Einkäufe und/oder sonstiger Gegenstände zumindest innerhalb der kommerziell genutzten Anlage angeboten werden, dadurch gekennzeichnet, daß über die Grundfläche der kommerziell genutzten Anlage hin verteilt eine Vielzahl von Informationsträger angeordnet ist, welchen jeweils neben einer Ansteuerung zur Ausgabe einer Standartanzeige eine Einrichtung zur Ansteuerung zur Ausgabe wenigstens einer, vorzugsweise einer Anzahl unterschiedlicher Werbeanzeigen zugeordnet und wobei die Ansteuerung der Informationsträgern durch Signalgeber umschaltbar ist, welche jeweils ein für einen bestimmten Transportwagen charakteristisches Signal abgeben.
2. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den innerhalb der Grundfläche der kommerziell genutzten Anlage überhaupt vorhandenen ein und ausschaltbaren bzw. ansteuerbaren Informationsträgern eine in Abhängigkeit von einer wählbaren Größe steuerbare Einschaltzeit zugeordnet ist.
3. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ein und ausschaltbaren, von einer Standartanzeige abweichenden Anzeigen eines Informationsträgers bezogen auf einen bestimmten Signalgeber lediglich einmal oder nach spezieller Vorgabe mehrmals bzw. in mehrfacher Zuordnung über diesen mobilen Signalgeber aktivierbar bzw. ansteuerbar ist.
4. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der hinter dem Ausgang oder vor dem Eingang jeder Anlage Sendeanlagen vorgesehen sind, welche die codierte Signale ausgebenden Mittel, insbesondere die abfragbaren Transponder zurücksetzen, so daß jeder Transponder beim Eintritt in die Anlage eine neue unverwechselbare eigene Identität repräsentiert.
5. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den in der kommerziell genutzten Anlage für die Besucher bereitgehaltenen Transportwagen codierte Signale ausgebende Mittel, insbesondere abfragbare Transponder, angeordnet sind, welche jeweils ein für exakt diesen Wagen charakteristisches Signal abgeben und vorzugsweise dem Ansteuern einer von einer Standartanzeige abweichenden Anzeige zugeordnet sind.
6. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Informationsträger zumindest mit einer zur Abfrage der codierten Daten der einzelnen Transponder geeigneten Einrichtung, insbesondere einer Sender-/Emfängeranlage, ausgestattet sind.
7. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Sender-/Empfängeranlagen jeweils wenigstens eine Zähleinrichtung zur Erfassung und Speicherung der Anzahl der Aktivierungssignale pro Zeiteinheit nachgeschaltet ist.
8. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Sender-/Empfängeranlagen zusätzlich zu einer Zähleinrichtung eine Zeittakteinrichtung nachgeschaltet ist, welche bei Erkennen eines statischen Aktivierungssignales für eine bestimmte Werbebotschaft deren Wiederholung auf vorgebbare Intervalle begrenzt.
9. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger mit einer stehenden Werbebotschaft programmiert sind, welche selbsttätig einschaltet, falls kein Aktivierungssignal für eine auslösbare Werbebotschaft vorliegt.
10. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von einer Standartanzeige abweichenden Anzeige eines Informationsträgers eine begrenzte Einschaltzeit zugeordnet ist.
11. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender-/Empfängeranlage jedes Informationsträgers eine Einrichtung zugeordnet ist, welche verhindert, daß während einer der Laufzeit einer angesteuerten Anzeige diese durch weitere in den Sendebereich der Sender-/Empfängeranlage gelangende Signalgeber nochmals aktiviert wird.
12. Informationsträgernnutzungssystem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der verschiedenen Werbebotschaften oder Anzeigen an den einzelnen Informationsträgern vermittels einer drahtlosen Fernsteuerung erfolgt.
13. Informationsträgernnutzungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zentral organisierten Informationsträgernnutzungssystem der Versorgung der einzelnen Informationsträger mit Anzeigen, insbesondere temporären Anzeige, ein Zentralrechner zugeordnet ist.
14. Informationsträgernnutzungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zentral organisierten Informationsträgernnutzungssystem der Zentralrechner die bezahlte Werbezeit verwaltet, derart daß jede Anzeige nur solange gezeigt bzw. angesteuert werden kann, als Werbezeit bezahlt ist und daß alle statistischen Daten, wie Ansteuerhäufigkeit der einzelnen Informationsträger, Abgrenzung einzelner Bereiche der Anlage, Auswahl der Anzeigen und evtl. in Verbindung mit Antennen im Bereich von Scannerkassen Zuordnung der Anzeigen zum Umsatz bestimmter Waren, ebenfalls im Zentralrechner bearbeitet werden.
15. Informationsträgernnutzungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem dezentral organisierten Informationsträgernnutzungssystem jedem Informationsträger neben seiner Sender-/Empfängeranlage ein Kleinrechner sowie ein programmierbarer Speicher für eine Anzahl von unterschiedlichen temporär anzuzeigenden Anzeigen und wenigstens ein weiterer Speicher zum sammeln statistischer Daten zugeordnet sind.
16. Informationsträgernnutzungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß den einer mehr oder minder beliebigen Anzahl von Anlagen zugeordneten Zentralrechnern zumindest ein übergeordneter Verwaltungsrechner zugeordnet ist.
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