DE10217818B4 - Verfahren zur Anzeige entfernter Bildschirminhalte - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Visualisieren graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners (10) auf einer Ausgabeeinheit (13) eines zweiten Rechners (12), der mit dem ersten Rechner (10) in Verbindung steht, wobei ein Client-Programm auf dem zweiten Rechner (12) über ein Server-Programm auf dem ersten Rechner (10) einen Kopiervorgang des aktuellen Bildspeichers (14) auslöst, wobei der zu kopierende Bildspeicher in einen Grafik-Kopierspeicherbereich abgelegt (16) wird und zumindest ein Teil des Inhaltes des Grafik-Kopierspeicherbereiches auf den zweiten Rechner (12) übertragen (18) wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor der Übertragung (18) eine Komprimierung (20) des Inhaltes des Grafik-Kopierspeichers erfolgt und die komprimierten Daten in einen Komprimierspeicherbereich (20) des ersten Rechners (10) abgelegt werden, und dass ein Historiespeicherbereich (30) vorgesehen ist und dass der Speicher des Komprimierungsspeicherbereichs (20) mit dem des Historiespeicherbereichs (30) vor dem Übertragen verglichen wird, wobei
nach dem Vergleich des Historiespeicherbereichs (30) und des Komprimierungsspeicherbereichs eine Differenz (22) gebildet wird, die einen Unterschied...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Visualisieren graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf einer Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners, der mit dem ersten Rechner in Verbindung steht.
  • Häufig ist es nach Auslieferung eines komplizierten, insbesondere rechnergesteuerten Produktes, wie beispielsweise einer Druckmaschine, eines Druckvorstufengerätes oder eines Druckproduktverarbeitungsgerätes, erforderlich, dem Kunden bei der Bedienung behilflich zu sein oder ihm die richtige Bedienung mittels eine Vorführung oder Erläuterung der durchzuführenden Schritte durch einen Servicemitarbeiter zu lehren. Aufgrund der Möglichkeit, verschiedene, voneinander entfernte Rechner miteinander zu verbinden und Daten zwischen den beteiligten Rechnern auszutauschen, ist es nicht mehr zwangsläufig erforderlich, dass der Servicemitarbeiter vor Ort eine Schulung durchführt oder eine Hilfestellung gibt. Der Servicemitarbeiter kann von seinem Rechner aus mittels eines Fernsteuerungs-Rechnerprogramm direkt auf den Rechner des Kunden zugreifen.
  • Es ist bereits eine Reihe von Fernsteuerungs-Rechnerprogrammen bekannt, welche, ausgehend von einem ersten lokalen Rechner, zur Steuerung eines zweiten entfernten Rechners eingesetzt werden können. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Programm „PC-Anywhere”. Begründet in der Zielsetzung eines derartigen Programms besteht für den Bediener des ersten Rechners die Möglichkeit aktiv auf den im Remote-Dialog also ferngesteuert zugänglichen beziehungsweise überwachten zweiten Rechner einzugreifen. Beispielsweise werden Maus- und Tastaturereignisse von dem überwachenden Rechner (Server) in den zu überwachenden Rechner (Client) kopiert. Dazu nutzt das Fernsteuerungs-Rechnerprogramm als Applikation in einer Client-Server-Konfiguration Betriebssystemdienste, wie Tastatur- und Grafiktreiber oder dergleichen, welche typischerweise auf niedriger Maschinenebene realisiert sind. Ein Zugriff kann dabei sowohl lesend (Visualisierung) als auch schreibend (Steuerung) erfolgen. Der Zugriff auf die Daten des zweiten Rechners (Client) wird vom ersten Rechner derart kontrolliert, als ob die Treiber, die bedient werden, auf dem ersten Rechner wären. Mit anderen Worten, die Fernsteuerung kann nur durch Eingriffe in das Betriebssystem, bei Personalcomputern insbesondere das BIOS, des fernzusteuernden Rechners erfolgen, indem Maus-, Tastatur- und Grafik-Daten vom fernsteuernden in den fernzusteuernden Rechner geschrieben werden. Die erreichte Funktionalität entspricht also, vereinfacht ausgedrückt, einer „entfernten Verlängerung” des Monitor-, Maus- und Tastaturkabels.
  • Ein typischer Ablauf einer Aktion stellt sich wie folgt dar: Der zweite Rechner (Client) startet über den fernsteuernden Zugriff auf dem ersten Rechner (Server) ein Anwendungsprogramm oder eine Applikation. Diese Applikation öffnet nun ihre Grafikoberfläche auf dem Server und auf dem Client, indem die Grafikdaten, die im Server zu seiner graphischen Bedienerschnittstelle (Graphical User Interface, GUI) gesendet werden, kopiert und auf dem Client ebenfalls in die zugeordnete graphischen Bedienerschnittstelle (GUI) gesendet werden. Im Anschluss haben sowohl der Bediener des ersten Rechners als auch der Bediener des zweiten Rechners die Möglichkeit, über Tastatureingaben oder dergleichen den jeweils zugeordneten Tastaturpuffer oder dergleichen zu füllen, welcher dann ebenfalls wieder kopiert und versendet wird. Als Ergebnis erscheinen sowohl die eingegebenen Zeichen des ersten Rechners als auch die eingegebenen Zeichen des zweiten Rechners auf den graphischen Bedienerschnittstellen des ersten und des zweiten Rechners.
  • Aus dem Dokument DE 691 31 816 T2 geht ein computervermitteltes Kommunikationssystem hervor, welches mehreren Benutzern, typischerweise einem Lehrer und mehreren Studenten, gestattet, gleichzeitig an verschiedenen Rechnern Eingaben für eine gemeinsame elektronische Text- oder Grafikdatei (elektronisches Blatt Papier), welche gleichzeitig auf verschiedenen den Rechnern zugeordneten Monitoren angezeigt werden, vorzunehmen. Eine Ausführungsform des Kommunikationssystems umfasst die Funktionalität, dass der Rechner des Lehrers eine Kopie des Bildschirms eines Rechners eines Studenten anfordern kann. Wenn die Übertragung erfolgreich ist, wird ein Merker am Studentenrechner für dessen Zeichenmaus eingeschaltet, um zu signalisieren, dass alle nachfolgenden Ereignisse bis zur Beendigung der Kommunikation mitzuteilen sind.
  • Nachteilig bei derartigen Fernsteuerungs-Rechnerprogrammen für bestimmte Anwendung, insbesondere die Führung eines Kunden durch einen Servicemitarbeiter zur Vorführung oder aktiven Lehre einer Bedienungsabfolge der durchzuführenden Schritte, ist, dass mit diesen Programmen immer auch auf dem entfernten, fernzusteuernden Rechner Eingriffe vom Bediener des lokalen Rechners vorgenommen werden können. Eine einfache Reduzierung der Funktionalität, beispielsweise durch das Setzen von Optionen oder dergleichen in der Konfiguration, ist aus Gründen der Konzeption dieser Programme nicht möglich.
  • Das US Patent 6,023,558 zeigt ein Verfahren zur Übertragung von komprimierten Grafikdaten von einem ersten Computersystem zu einem zweiten Computersystem. Das Verfahren dient dazu, die übertragene Datenmenge zwischen dem ersten und dem zweiten Computersystem zu reduzieren. Zur Datenreduktion wird die Farbpalette des ersten Computersystems reduziert und so die zwischen dem ersten und dem zweiten Computer übertragenen Grafikdaten entsprechend verringert. Zu diesem Zweck werden die Bilddaten des ersten Computers Pixel für Pixel in die zu übertragenden Grafikdaten gemäß der reduzierten Farbpalette umgerechnet.
  • Aus dem US Patent 5,748,189 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, welche es erlauben, Eingabegeräte eines Computers wie Mouse und Tastatur über mehrere Computerbildschirme hinweg zu benutzen. Sobald z. B. der von der Mouse gesteuerte Cursor den rechten Bildrand eines Bildschirms erreicht hat, springt dieser Cursor auf den linken Bildrand eines rechts neben dem Bildschirm stehenden weiteren Bildschirm über. Auf diese Art und Weise kann der Cursor mittels einer Mouse über mehrere Bildschirme hinweg bewegt werden, so dass der Bediener mit einer einzigen Mouse mehrere Bildschirme bedienen kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Visualisieren grafischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf einer Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners zu schaffen, bei dem möglichst wenig grafische Ausgabedaten vom ersten Rechner zum zweiten Rechner übertragen werden müssen, ohne dass der Ausgabeeinheit des zweiten Rechners wichtige grafische Ausgabedaten des ersten Rechners vorenthalten werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Visualisieren graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf der Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners, der mit dem ersten Rechner in Verbindung steht, mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich das Verfahren zum Visualisieren graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf der Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners, der mit dem ersten Rechner in Verbindung steht, dadurch aus, dass ein Client-Programm auf dem zweiten Rechner über ein Server-Programm auf dem ersten Rechner einen Kopiervorgang des aktuellen Bildspeichers auslöst, wobei der zu kopierende Bildspeicher in einen Grafik-Kopierspeicherbereich abgelegt wird, und zumindest ein Teil des Inhaltes des Grafik-Kopierspeicherbereiches auf den zweite Rechner übertragen wird.
  • In anderen Worten, ausgehend von dem Wunsch, dass einem Kunden, der mit der Bedienung der Steuerung eines komplizierten Produktes, beispielsweise einer Druckmaschine, einem Druckvorstufengerät oder einer Druckproduktverarbeitungsgerät, ein Problem hat und/oder bestimmte Bedienungsvorgänge erklärt haben möchte, durch einen entfernten Servicetechniker die Bedienung derart erläutert werden soll, dass der Kunde als Geführte vom Servicetechniker als Führendem unterrichtet wird, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ein System zur Verfügung gestellt, mittels dessen der Servicetechniker dem Kunden bei der richtigen Bedienung behilflich sein kann, ohne jedoch durch eine ferngesteuerte Bedienung in den Rechner des Kunden einzugreifen, dem Kunden also vorzugreifen. Der Kunde führt folglich die einzelnen Schritte eigenständig aus und lernt vorteilhafterweise aktiv, die Bedienung der Steuerung auszuführen. Er kann die Geschwindigkeit der Schrittabfolge selbst bestimmen und prägt sich die einzelnen Aktionen besser ein.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann schnell und sicher durch den Bediener eines zweiten Rechners dem Bediener eines ersten Rechners eine Hilfestellung oder Erläuterung gegeben werden. Insbesondere können Erklärungen gegeben werden, ohne den Aktionen des Bedieners des ersten Rechners vorzugreifen. Beispielsweise tauschen die zwei Bediener über konventionelle Kommunikationsmittel, wie ein Telefonat, eine Videokonferenzschaltung, elektronische Nachrichten oder dergleichen Informationen bezüglich der durchzuführenden Bedienungsschritte und Fragen und Erläuterungen aus.
  • Es ist vorteilhaft, wenn vor der Übertragung eine Komprimierung, typischerweise mit konventionellen Komprimierungsalgorithmen, des Inhaltes des Grafik-Kopierspeichers erfolgt und die komprimierten Daten in einen Komprimierspeicherbereich des ersten Rechners abgelegt werden, damit die zu übermittelnde Datenmenge reduziert wird, so dass eine höhere Geschwindigkeit des Datentransfers erreicht wird. Desweiteren kann ein Historiespeicher vorgesehen sein, in dem Bildschirminhalt einer zeitlich vorhergehenden Kopie des Bildschirminhalts abgelegt ist. Der Inhalt des Komprimierungsspeicherbereichs kann mit demjenigen des Historiespeicherbereichs vor dem Übertragen verglichen wird. Das Resultat dieses Vergleichs liefert zum einen eine Aussage, ob eine Veränderung stattgefunden hat, beantwortet also die Frage, ob ein Datentransfer erforderlich ist, zum anderen kann nach dem Vergleich des Historiespeicherbereichs und des Komprimierungsspeicherbereichs eine Differenz gebildet wird, die einen Unterschied zwischen beiden Speicherbereichen repräsentiert. Folglich kann mit besonderem Vorteil zur Reduktion der zu übertragenden Datenmenge lediglich die sich aus dem Vergleich der beiden Speicherbereiche ergebende Differenz auf die zweite Recheneinheit übertragen werden.
  • Auf dem zweiten Rechner wird bevorzugt der übertragene Teil der Grafikdaten in einem Übertragungsspeicher abgelegt. Soweit erforderlich kann eine Dekomprimierung der Daten erfolgen und gegebenenfalls anschließend ein Vergleich des Inhaltes des Übertragungsspeichers mit dem aktuellen Inhalt eines Spiegelspeicherbereiches durchgeführt werden, wobei der Spiegelspeicherbereich die bislang im zweiten Rechner abgelegten Bilddaten des ersten Rechners aufweist. Optional wird dann in der Folge aus den aktuellen im Spiegelspeicherbereich liegenden Daten und der Differenz aus den Spiegelspeicherbereichdaten mit den Daten im Übertragungsspeicherbereich ein neues Bild auf einer Ausgabeeinheit des zweiten Rechners erzeugt wird, welches die Bilddaten des ersten Rechners repräsentiert.
  • Zusätzlich zu den oben genannten Verfahrensschritten können optional noch weitere Verfahrensschritte vorgesehen werden, mit deren Hilfe es möglich ist, die Position eines Zeigerelementes, bevorzugt eines Mauszeigers, an den ersten Rechner, insbesondere als weitere Hilfestellung, zu übermitteln. Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn der Mauszeiger so ausgestaltet ist, dass aus einer äußeren Form schon erkennbar ist, dass es sich um einen „externen”, also vom zweiten Rechner stammenden Mauszeiger handelt. Zusätzliche Verfahrensschritte umfassen dazu, auf ein Aktivierungssignal der zweiten Recheneinheit hin die Übermittlung die aktuelle Position eines Zeigerelementes einer Bedieneroberfläche, insbesondere eines Mauszeigers, an den ersten Rechner und die Aktivierung eines Zeigerelementes auf der Ausgabeeinheit des ersten Rechners mit den Daten der aktuellen übertragenen Zeigerposition. Bevorzugt erfolgt dabei die Aktivierung in vorgegebenen Zeitabständen, insbesondere in regelmäßigen Zeitabständen. Es ist besonders vorteilhaft, wenn nach dem Anzeigen des Zeigeelementes auf der Ausgabeeinheit des ersten Rechners auf ein zweites Aktivierungssignal des zweiten Rechners hin die Anzeige des Zeigerelementes gelöscht und/oder ein Unterbrechungssignal zum Unterbrechen der Verbindung zwischen dem ersten Rechner und dem zweiten Rechner gesendet wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass ein Client-Rechner mit einem Server-Rechner verbunden ist, der Client auf dem Server eine Screenshot-Operation veranlasst, die Daten des Screenshots abgespeichert, optional komprimiert und dann auf den Client übertragen werden. Vor der Übertragung findet gegebenenfalls ein Vergleich mit einem zeitlich vorhergehenden Screenshot statt, so dass lediglich die Daten übertragen werden müssen, bei denen sich an der Bildanzeige etwas geändert hat.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
  • 1 eine schematische Darstellung zweier miteinander in Verbindung stehenden Rechner mit zugeordneten Ausgabeeinheiten,
  • 2 ein Flussdiagramm der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Visualisierung graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf der Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners,
  • 3 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Visualisierung graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf der Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners mit zusätzlichen vorteilhaften Verfahrensschritten, und
  • 4 eine schematische Darstellung des Datenflusses in verschiedenen Speicherbereichen.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung zweier miteinander in Verbindung stehenden Rechner mit zugeordneten Ausgabeeinheiten. Ein erster Rechner 10 weist eine erste Ausgabeeinheit 11 auf. Er steht mit einem zweiten, entfernten Rechner 12 mit einer zweiten Ausgabeeinheit 13 in Wirkverbindung. Eine typische Ausgabeeinheit umfasst einen Monitor, einen Drucker oder dergleichen. Zwischen den Rechnern können Daten und/oder Steuerbefehle ausgetauscht werden. Der erste Rechner 10 wird auch als Server und der zweite Rechner 12 als Client bezeichnet. Graphische Ausgabedaten des ersten Rechners 10 werden für den Bediener des ersten Rechners 120 auf der ersten Ausgabeeinheit 11 dargestellt. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens können die graphischen Ausgabedaten des ersten Rechners 10 auf der zweiten Ausgabeeinheit 13 für den Bediener des zweiten Rechners 12 visualisiert werden. Bevorzugt handelt es sich beim Bediener des ersten Rechners 10 um einen Kunden und beim Bediener des zweiten Rechners 12 um einen Servicemitarbeiter, welcher dem Kunden eine Hilfestellung zur Problemanalyse und Problembeseitigung und/oder eine Anleitung zur Durchführung von Bedienungsschritten der Steuerung des Produktes gibt. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass als weitere Hilfe für den Bediener des ersten Rechners 11 durch den Bediener des zweiten Rechners 12 die Position eines zweiten Zeigerelementes 17, beispielsweise eines Mauszeigers oder eines Lichtgriffels, in Form eines ersten Zeigerelementes 15 auf die erste Ausgabeeinheit 13 des ersten Rechners 11 übertragen und dargestellt wird. Das Zeigerelement 15 ist dabei derart ausgeführt, dass an seiner äußeren Form, beispielsweise durch einen Rahmen oder dergleichen, erkennbar ist, dass dem Zeigerelement des zweiten Rechners 12 zugeordnet ist.
  • In 2 ist ein Flussdiagramm der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Visualisierung graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf der Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners dargestellt. Der aktuelle Bildschirminhalt oder wenigstens ein Teil des aktuellen Bildschirminhalts des ersten Rechners 10 wird, ausgelöst durch ein Programm oder einen Programmzugriff des zweiten Rechners 12, in einem ersten Verfahrensschritt 14 kopiert. Der Bildschirminhalt wird in einem Graphikkopierspeicherbereich in einem zweiten Verfahrensschritt 16 abgelegt und anschließend wenigstens teilweise in einem dritten Verfahrensschritt 18 auf den zweiten Rechner 12 übertragen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden die Aktionen des Bedieners, dargestellt auf der ersten Ausgabeeinheit 11, des ersten Rechners 10 als der Geführte für den Bediener des zweiten Rechners 12 als der Führende auf der zweiten Ausgabeeinheit 13 des zweiten Rechners 12 visualisiert.
  • Die 3 stellt schematisch ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Visualisierung graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners auf der Ausgabeeinheit eines zweiten Rechners mit zusätzlichen vorteilhaften Verfahrensschritten dar. Nach dem ersten Verfahrensschritt 14 der Kopie des Bildschirminhalts und dem zweiten Verfahrensschritt 16 der Ablage im Kopierspeicherbereich kann gegebenenfalls ein dritter Verfahrensschritt 20 des Vergleich des Kopierspeicherinhalts mit dem Inhalt eines Historiespeicherbereichs erfolgen. Im Historiespeicherbereich ist der Bildschirminhalt einer zeitlich vorhergehenden Kopie des Bildschirminhalts abgelegt. Der dritte Verfahrensschritt 20 des Vergleichs dient zur Differenzbildung, also zur Feststellung des Unterschiedes zwischen aktuellem Bildschirminhalt und zeitlich vorhergehendem, so dass nur die sich aus dem Vergleich ergebende Abweichung auf den zweiten Rechner in einem vierten Verfahrensschritt 24 übertragen zu werden braucht. Optional kann unabhängig vom oder ergänzend zum gegebenenfalls durchgeführten Vergleich der Speicherbereichsinhalte ein weiterer, zwischengeschobener Verfahrensschritt 22 einer Komprimierung der zu übertragenden Daten vorgesehen sein.
  • In der 4 ist eine schematische Darstellung des Datenflusses in verschiedenen Speicherbereichen gezeigt. Im Teilbild 4a der 4 ist gezeigt, dass der Inhalt des Bildschirmspeicherbereichs 26 in den Graphikkopierspeicherbereich 28 kopiert und abgelegt wird. Diese Daten werden in einen Übertragungsspeicherbereich 36 des zweiten Rechners 12 transferiert und können mit den Daten in einem Spiegelspeicherbereich 38 verglichen werden. Beispielsweise kann in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis entschieden werden, ob eine Darstellung oder Visualisierung der Daten im Übertragungsspeicherbereich 36 auf der zweiten Ausgabeeinheit 13 des zweiten Rechners 12 erfolgen soll oder nicht. Bei auftretenden Unterschieden zwischen Daten im Übertragungsspeicherbereich 36 und Spiegelspeicherbereich 38 wird bevorzugt eine Visualisierung vorgenommen. Desweiteren ersetzen die aktuellen Bilddaten in der Folge die Daten im Spiegelspeicherbereich 38 für einen weiteren zeitlich nachgeordneten Vergleich.
  • Alternativ dazu ist im Teilbild 4b der 4 dargestellt, dass der Inhalt des Bildschirmspeicherbereichs 26 nach Kopie und Ablage in den Graphikkopierspeicherbereich 28 einem Vergleich mit dem Inhalt eines Historiespeicherbereichs 30 unterzogen wird. Anschließend erfolg eine Differenzbildung der Dateninhalte, welche in einem Differenzspeicherbereich 32 abgelegt werden. Diese Differenzinformation wird gegebenenfalls nach einer optionalen, aber vorteilhaften Komprimierung und Ablage in einem Komprimierungsspeicherbereich 34 in einen Übertragungsspeicherbereich 36 des zweiten Rechners 12 transferiert. In einer Weiterbildung der Erfindung kann darüber hinaus auch ein Vergleich mit dem Dateninhalt eines Spiegelspeicherbereichs 38 des zweiten Rechners 12 erfolgen.
  • 10
    erster Rechner
    11
    erste Ausgabeeinheit
    12
    zweiter Rechner
    13
    zweite Ausgabeeinheit
    14
    erster Verfahrensschritt der Kopie des Bildschirminhalts
    15
    ersten Zeigerelement
    16
    zweiter Verfahrensschritt der Ablage in Kopierspeicherbereich
    17
    zweites Zeigerelement
    18
    dritter Verfahrensschritt der Übertragung auf zweiten Rechner
    20
    dritter Verfahrensschritt des Vergleichs und der Differenzbildung
    22
    weiterer Verfahrensschritt der Komprimierung der Daten
    24
    vierter Verfahrensschritt der Übertragung der Differenz
    26
    Bildschirmspeicherbereich
    28
    Grafikkopierspeicherbereich
    30
    Historiespeicherbereich
    32
    Differenzspeicherbereich
    34
    Komprimierungsspeicherbereich
    36
    Übertragungsspeicherbereich
    38
    Spiegeispeicherbereich

Claims (7)

  1. Verfahren zum Visualisieren graphischer Ausgabedaten eines ersten Rechners (10) auf einer Ausgabeeinheit (13) eines zweiten Rechners (12), der mit dem ersten Rechner (10) in Verbindung steht, wobei ein Client-Programm auf dem zweiten Rechner (12) über ein Server-Programm auf dem ersten Rechner (10) einen Kopiervorgang des aktuellen Bildspeichers (14) auslöst, wobei der zu kopierende Bildspeicher in einen Grafik-Kopierspeicherbereich abgelegt (16) wird und zumindest ein Teil des Inhaltes des Grafik-Kopierspeicherbereiches auf den zweiten Rechner (12) übertragen (18) wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Übertragung (18) eine Komprimierung (20) des Inhaltes des Grafik-Kopierspeichers erfolgt und die komprimierten Daten in einen Komprimierspeicherbereich (20) des ersten Rechners (10) abgelegt werden, und dass ein Historiespeicherbereich (30) vorgesehen ist und dass der Speicher des Komprimierungsspeicherbereichs (20) mit dem des Historiespeicherbereichs (30) vor dem Übertragen verglichen wird, wobei nach dem Vergleich des Historiespeicherbereichs (30) und des Komprimierungsspeicherbereichs eine Differenz (22) gebildet wird, die einen Unterschied zwischen beiden Speicherbereichen repräsentiert, und lediglich die sich aus dem Vergleich der beiden Speicherbereiche ergebende Differenz auf den zweiten Rechner (12) übertragen (24, 34) wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der übertragene Teil der Grafikdaten in einem Übertragungsspeicher des zweiten Rechners (12) abgelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Rechner (12) soweit erforderlich eine Dekomprimierung der Daten erfolgt und anschließend ein Vergleich des Inhaltes des Übertragungsspeichers mit dem aktuellen Inhalt eines Spiegelspeicherbereiches erfolgt, wobei der Spiegelspeicherbereich die bislang im zweiten Rechner abgelegten Bilddaten des ersten Rechners (10) aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus den aktuellen im Spiegelspeicherbereich liegenden Daten und der Differenz aus den Spiegelspeicherbereichdaten mit den Übertragungsspeicherdaten ein neues Bild auf einer Ausgabeeinheit (13) des zweiten Rechners erzeugt wird, welches die Bilddaten des ersten Rechners repräsentiert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – auf ein Aktivierungssignal des zweiten Rechners (12) hin die aktuelle Position eines zweiten Zeigerelementes (17) einer Bedieneroberfläche, insbesondere eines Mauszeigers, an den ersten Rechner (10) übermittelt wird, – ein erstes Zeigerelement (15) auf der Ausgabeeinheit (11) des ersten Rechners (10) mit den Daten der aktuellen übertragenen Zeigerposition aktiviert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung in vorgegebenen Zeitabständen, insbesondere in regelmäßigen Zeitabständen erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anzeigen des ersten Zeigeelementes (15) auf der Ausgabeeinheit (11) des ersten Rechners (10) auf ein zweites Aktivierungssignal des zweiten Rechners (12) hin die Anzeige des ersten Zeigerelementes (15) gelöscht und/oder ein Unterbrechungssignal zum Unterbrechen der Verbindung zwischen dem ersten Rechner (10) und dem zweiten Rechner (12) gesendet wird.
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