DE10217769A1 - Verfahren zur Herstellung eines Blendteils sowie Blendteil an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Blendteils sowie Blendteil an einem Kraftfahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Blendteils (1) an einem Kraftfahrzeug, bspw. Dreiecksblende an einer Fronttür-Seitenscheibe sowie ein derartiges Blendteil. Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art dahingehend zu verbessern, dass ein den ästhetischen Anforderungen gerechtes Blendteil für ein Kraftfahrzeug in einfacher Weise herstellbar ist, wird vorgeschlagen, dass zunächst ein Strangpressprofil (2) hergestellt wird, dass das Strangpressprofil (2) im spitzen Winkel (alpha, alpha') zu seiner Längsachse (a) beschnitten wird, und dass an einer Seite des Strangpressprofils (2) gleichzeitig im Zuge des Strangpressverfahrens hergestellte Halterungsausformungen (4) ausgebildet werden, so dass das im Stangenpressverfahren hergestellte Blendteil (1) integral angeformte Halterungsausformungen (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Herstellung eines Blendteils an einem Kraftfahrzeug, bspw. Dreiecksblende an einer Fonttür-Seitenscheibe.
  • Derartige Blendteile für Kraftfahrzeuge werden im Druckgussverfahren hergestellt. Bei diesem Verfahren ergeben sich jedoch erhebliche Schwierigkeiten, insbesondere bei der Lackierung oder Pulverbeschichtung des Blendteiles. Darüber hinaus ist eine dekorativ wirkende Eloxierung an Druckgussteilen nicht möglich.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Verfahren der in Rede stehenden Art dahingehend zu verbessern, dass ein den ästhetischen Anforderungen gerechtes Blendteil für ein Kraftfahrzeug in einfacher Weise herstellbar ist.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass zunächst ein Strangpressprofil hergestellt wird, dass das Strangpressprofil im spitzen Winkel zu seiner Längsachse beschnitten wird und dass an einer Seite des Strangpressprofils gleichzeitig im Zuge des Strangpressverfahrens hergestellte Halterungsausformungen ausgebildet werden. Zufolge dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Blendteil herstellbar, welches den ästhetischen Anforderungen genügt. So kann ein aus einem Strangpressprofil hergestelltes Blendteil bspw. basierend auf Aluminium oder auf einem Hartkunststoff problemlos lackiert oder gegebenenfalls pulverbeschichtet werden. Darüber hinaus ist auch eine Eloxierung möglich. Das Blendteil wird hierbei zunächst als Strangpressprofil, gegebenenfalls im Endlosverfahren hergestellt und hiernach in die gewünschte Grundrissform geschnitten. So erfolgt zunächst ein Ablängen des Strangpressprofils bevorzugt im rechten Winkel zur Profillängsachse, wonach ein im Grundriss rechteckiges Profilteil vorliegt. Dieses wird hiernach in einem spitzen Winkel zur Profillängsachse beschnitten bzw. gestanzt. Des Weiteren wird im Zuge des Strangpressverfahrens gleichzeitig eine Halterungsausformung des ansonsten annähernd plattenförmigen Blendteiles ausgebildet. Diese Halterungsausformungen dienen zur späteren Festlegung des Blendteiles an dem Kraftfahrzeugteil. So ist bevorzugt vorgesehen, dass die Halterungsausformungen aus zwei zwischen sich eine Halterungsöffnung belassenden Rippen bestehen. Letztere sind bevorzugt in einem rechten Winkel zum plattenförmigen Blenden-Grundteil ausgerichtet und verlaufen an dessen Rückseite parallel beabstandet zueinander, so dass die zwischen den Rippen belassene Halterungsöffnung schlitzartig ausgebildet ist. In dieser Halterungsöffnung wird zur Festlegung des Blendteiles an dem Kraftfahrzeug eine Schraube gedreht, dessen selbstschneidendes Gewinde sich in die flankierenden Rippen eingraben. Je nach gewählter Grundrissform des Blendteiles ist in einem weiteren Verfahrensschritt vorgesehen, dass die Halterungsausformungen teilweise entfernt werden, so bspw. durch Fräsung. Auch kann in einem weiteren Verfahrensschritt vorgesehen sein, dass ein Längsrandbereich des beschnittenen Blendteiles umgebogen wird. Diese Umbiegung erfolgt bei einem Blendteil aus Aluminium durch plastische Verformung. Ist das Blendteil aus einem Hartkunststoff-Strangpressprofil erstellt, so wird ein Längsbereich des beschnittenen Blendteiles durch thermoplastische Verformung gebogen. Schließlich ist vorgesehen, dass das Blendteil im Hinblick auf eine dreieckige Gestalt dreieckförmig beschnitten wird. Hierbei können eine Längsrandkante und eine Schmalrandkante einen rechten Winkel einschließen. Denkbar ist jedoch auch, dass im Zuge des Verfahrens eine unregelmäßige dreieckige Gestalt des Blendteiles erreicht wird.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Blendteil an einem Kraftfahrzeug, bspw. Dreiecksblende an einer Fonttür-Seitenscheibe. Um ein Blendteil der in Rede stehenden Art anzugeben, welches sich bei einfacher Herstellungsweise den ästhetischen Ansprüchen genügt, wird vorgeschlagen, dass das im Strangpressverfahren hergestellte Blendteil integral angeformte Halterungsausformungen aufweist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Blendteil realisiert, welches im Strangpressverfahren aus Metall oder Hartkunststoff hergestellt ist, was insbesondere Vorteile bei der weiteren gestalterischen Oberflächenbearbeitung hat. So kann dieses Blendteil problemlos lackiert oder gegebenenfalls pulverbeschichtet werden. Des Weiteren ist auch eine Eloxierung möglich. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei weiter, dass im Zuge des Strangpressverfahrens integral Halterungsausformungen angeformt sind. Diese sind bevorzugt materialeinheitlich mit dem im Wesentlichen plattenförmigen Blend-Grundteil.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Blendteil nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 oder nach Anspruch 6, wobei hier eine vorteilhafte Weiterentwicklung darin gesehen wird, dass das im Strangpressverfahren hergestellte Blendteil in einem spitzen Winkel zur Längsachse beschnitten ist. Demzufolge ist auch ein im Strangpressverfahren hergestelltes Blendteil herstellbar, welches einen vom üblichen im Strangpressverfahren hergestellten Rechteckgrundriss abweicht. So kann bspw. eine Dreiecksblende für eine Fonttür-Seitenscheibe in einfachster Weise hergestellt werden, wobei das bevorzugte Strangpressverfahren noch den Vorteil einer problemlosen Oberflächenbehandlung bietet. So kann das Blendteil problemlos lackiert oder gegebenenfalls pulverbeschichtet oder auch eloxiert werden. Ein weiterer Vorteil eines so hergestellten Blendteiles ergibt sich daraus, dass das Blendteil integral angeformte Halterungsausformungen aufweist, welche Halterungsausformungen zur späteren Festlegung des Blendteiles an dem Kraftfahrzeugteil dienen.
  • In einer Weiterentwicklung des Blendteiles ist vorgesehen, dass die Halterungsausformungen aus zueinander beabstandet verlaufenden Rippen bestehen. Diese erstrecken sich bevorzugt rechtwinklig zum im Wesentlichen plattenförmigen Blend-Grundteil, wobei die voneinander beabstandet verlaufenden Rippen rückseitig des Blendteiles parallel zueinander ausgerichtet sind und zwischen sich eine schlitzartige Halterungsöffnung belassen. In diese Halterungsöffnung kann zur Montage des Blendteiles eine Schraube eingedreht werden, deren selbstschneidendes Gewinde sich in die Flanken der, die Halterungsöffnung begrenzenden Rippen eingräbt. Die rippenförmigen Halterungsausformungen können sich über die gesamte Länge des Blendteiles erstrecken. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Halterungsausformungen über einen Teil der Länge des Blendteils entfernt sind, bspw. durch Fräsung. In einer Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das Blendteil einen umgebogenen Längsrand aufweist, welche Biegung durch plastische bzw. thermoplastische Verformung erreicht ist. In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass das Blendteil einen dreieckförmigen Grundriss aufweist, wobei unter Beschneidung des Blendteils in einem spitzen Winkel zur Längsachse ein im Grundriss rechtwinkliges Dreieck geformt sein kann. Denkbar ist jedoch auch, durch Beschneidung zweier Kanten ein unregelmäßiges Dreieckblech zu schaffen. Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, dass das Blendteil aus Aluminium besteht.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Strangpressprofils zur Herstellung eines Blendteils;
  • Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1;
  • Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1;
  • Fig. 4 das Strangpressprofil nach einer Beschneidung zur Bildung einer dreieckigen Gestalt des Blendteiles;
  • Fig. 5 eine Folgedarstellung der Fig. 4, wobei im Zuge des Strangpressverfahrens hergestellte Halterungsausformungen teilweise entfernt sind;
  • Fig. 6 eine weitere Folgedarstellung, bei welcher im Zuge der Herstellung des Blendteiles ein Längsrandbereich umgebogen ist;
  • Fig. 7 in perspektivischer Darstellung das fertiggestellte Blendteil, bei welchem abschließend eine Zunge umgebogen ist;
  • Fig. 8 die Draufsicht zu Fig. 7;
  • Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7.
  • Anhand der Fig. 1 bis 9 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Blendteils 1 für ein Kraftfahrzeug, bspw. einer Dreiecksblende für eine Fonttür-Seitenscheibe beschrieben.
  • Zunächst wird, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Strangpressprofil 2 im Strangpressverfahren hergestellt, wobei bezüglich des Materials bspw. Aluminium Verwendung findet. Dieses Strangpressprofil 2 weist ein im Wesentlichen plattenförmiges Blenden-Grundteil 3 und zwei auf der, der späteren Sichtseite abgewandten Rückseite des Grundteiles 3 angeordnete Halterungsausformungen 4 auf. Letztere bestehen aus zwei parallel zueinander ausgerichteten, eine schlitzartige Halterungsöffnung 5 zwischen sich belassenen und parallel mit Abstand zu einer Längsrandkante 6 verlaufenden Rippen 7. Diese erstrecken sich in einem rechten Winkel zum Blenden-Grundteil 3.
  • Die Rippen 7 weisen eine Dicke auf, welche etwa der des Blenden-Grundteil 3 entspricht. Das Abstandsmaß zwischen den Rippen 7 zur Bildung der Halterungsöffnung 5 entspricht etwa dem Zweifachen der Rippendicke.
  • Des Weiteren ist die Anordnung so gewählt, dass der Abstand der Rippen 7 zur Längsrandkante 6 des Blenden-Grundteils 3 geringer gewählt ist als der Abstand zur gegenüberliegenden Längsrandkante 8.
  • Des Weiteren ist die der Längsrandkante 6 zugewandte Rippe 7 etwa auf halber Höhe mit einem parallel zur Grundteil-Oberfläche verlaufenden, nach außen ragenden Steg 9 versehen.
  • Zur Bildung eines Blendteiles 1 mit dreieckiger Gestalt wird das Strangpressprofil 2 im spitzen Winkel zu seiner Längsachse a beschnitten. In den Fig. 1 und 2 sind in strichpunktierter Linienart die Beschneidungslinien 10, 10' dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die längere, die Längsrandkante 8 sowie eine Stirnrandkante 11 des Strangpressprofils 2 beschneidende Linie 10 einen spitzen Winkel α zur Längsachse a von ca. 30° einschließt. Wie weiter zu erkennen, verläuft die Beschneidungslinie 10 nicht geradlinig, sondern weist verschiedene Versätze auf, was in einfachster Weise durch Stanzung realisierbar ist.
  • Eine weitere Beschneidungslinie 10" ist der anderen Stirnrandkante 12 zugeordnet und schließt einen Winkel α' zur Längsachse a von ca. 15° ein.
  • Eine weitere Beschneidung erfolgt in der durch die Beschneidungslinie 10 und der Längsrandkante 6 begrenzten Spitze. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird entlang der Beschneidungslinie 10" die Dreiecksspitze verrundet.
  • Nach den verschiedenen Beschneidungen liegt ein im Grundriss keilförmiges Strangpressprofil 2 gemäß der Darstellung in Fig. 4 vor. Dieses Profil wird bspw. einer Fräseinrichtung zugeführt, zur teilweisen Entfernung der rippenförmigen Halterungsausformungen 4. Die Halterungsausformungen 4 werden ausgehend von der Beschneidungslinie 10 weggefräst. Die beiden Halterungsausformungen 4 erstrecken sich hiernach von der Beschneidungslinie 10' ausgehend unterschiedlich lang derart, dass deren freie Stirnrandflächen 13 in linearer Verlängerung der Rippen 7 etwa gleich beabstandet sind zu der Beschneidungslinie 10.
  • Anschließend wird, wie in Fig. 6 dargestellt, der durch die Beschneidungslinie 10 gebildete Längsrand 14 umgebogen, wobei, bedingt durch die versetzte Stanzung entlang der Beschneidungslinie 10 eine, der Spitze des Strangpressprofils 2 zugeordneter Abschnitt 15 von dieser Biegung ausgeschlossen ist.
  • Abschließend wird eine im Zuge der Stanzung entlang der Beschneidungslinie 10 freigeschnittene Zunge 16, ausgehend von dem umgebogenen Längsrand 14 in eine parallel zu den Rippen 7 ausgerichtete Stellung gebogen.
  • Durch dieses Verfahren ist ein Blendteil 1 hergestellt, wie es in den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist. Durch die Herstellung desselben im Strangpressverfahren ist abschließend in einfachster Weise eine Oberflächenbehandlung, insbesondere der, den Halterungsausformungen 4 gegenüberliegenden Sichtseite ermöglicht. So ist nicht nur eine problemlose Lackierung des Blendteils 1 oder eine Pulverbeschichtung desselben möglich, sondern darüber hinaus ist auch eine Eloxierung desselben denkbar.
  • Die Halterungsausformungen 4 dienen zur Festlegung des Blendteils 1 an dem Kraftfahrzeugteil, indem eine Schraube in die Halterungsöffnung 5 eingedreht wird, deren selbstschneidendes Gewinde sich in die Flanken der, die Halterungsöffnung 5 begrenzenden Rippen 7 eingraben.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung eines Blendteils (1) an einem Kraftfahrzeug, bspw. Dreiecksblende an einer Fonttür-Seitenscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein Strangpressprofil (2) hergestellt wird, dass das Strangpressprofil (2) im spitzen Winkel (α, α') zu seiner Längsachse (α) beschnitten wird und dass an einer Seite des Strangpressprofils (2) gleichzeitig im Zuge des Strangpressverfahrens hergestellte Halterungsausformungen (4) ausgebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsausformungen (4) aus zwei zwischen sich eine Halterungsöffnung (5) belassenen Rippen (7) bestehen.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsausformungen (4) teilweise entfernt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsrandbereich (14) des beschnittenen Blendteiles (1) umgebogen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendteil (1) im Hinblick auf eine dreieckige Gestalt dreieckförmig beschnitten wird.
6. Blendteil (1) an einem Kraftfahrzeug, bspw. Dreiecksblende an einer Fonttür-Seitenscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass das im Strangpressverfahren hergestellte Blendteil (1) integral angeformte Halterungsausformungen (4) aufweist.
7. Blendteil nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das im Strangpressverfahren hergestellte Blendteil (1) in einem spitzen Winkel (α, α') zur Längsachse (a) beschnitten ist.
8. Blendteil nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendteil (1) integral angeformte Halterungsausformungen (4) aufweist.
9. Blendteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsausformungen (4) aus zueinander beabstandet verlaufenden Rippen (7) bestehen.
10. Blendteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsausformungen (4) über einen Teil der Länge des Blendteils (1) entfernt sind.
11. Blendteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendteil (1) einen umgebogenen Längsrand (14) aufweist.
12. Blendteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendteil (1) einen dreieckförmigen Grundriss aufweist.
13. Blendteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blendteil (1) aus Aluminium besteht.
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