DE10217266A1 - Preßzange zum Verpressen von Hohlkörpern - Google Patents

Preßzange zum Verpressen von Hohlkörpern

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zange zum Verpressen von Hohlkörpern, wie Rohren, Hülsen, Rohrfittings und Rohrverbindern oder von Kabelschuhen und ähnlichen Halbzeugen, mit zwei durch Handgriffe zueinander bewegbaren Zangenmaulbacken, von denen die eine Zangenmaulbacke mit einem der Handgriffe über einen Kniehebeltrieb antriebsbeweglich verbunden ist. DOLLAR A Es wird von der Aufgabenstellung ausgegangen, im Öffnungs- und Schließmechanismus der Zange Stellglieder vorzusehen, die beim Öffnen der Zangenhandgriffe selbsttätig zur Wirkung gelangen, um die Zangenmaulbacken in eine weitgespreizte Öffnungsstellung zu verbringen. DOLLAR A Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der dem Kniehebeltrieb zugeordnete Druckhebel mit seinem Stützgelenk entlang einer im festen Zangenteil angeordneten Kulisse verstellbar abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange zum Verpressen von Hohlkörpern, wie Rohren, Hülsen, Rohrfittings- und Rohrverbindern oder von Kabelschuhen und ähnlichen Halbzeugen, mit zwei durch Handgriffe zueinander kraftvoll bewegbaren Zangenmaulbacken, von denen die eine Zangenmaulbacke mit dem einen, als fest anzusehenden Zangenteil mit angelenktem Handgriff fest verbunden ist und die andere, bewegliche Zangenmaulbacke im festen Zangenteil schwenkbar gelagert ist und über einen an letzterer angelenkten, im festen Zangenteil sich abstützenden Kniehebeltrieb mit dem beweglichen Zangenteil mit einem dort ebenfalls angelenkten Handgriff antriebsbeweglich verbunden ist.
  • Zangenartige Handwerkzeuge der vorgenannten Art und Zweckbestimmung sind im Stand der Technik hinreichend bekannt.
  • An diesen Zangentyp werden angesichts der typischen Anwendungszwecke bei der Verpressung von Fassungen, Hülsen oder anderen Rohrverbindern zur Herstellung der Anschlüsse in den bekannten Installationsbereichen oder der Kabelverpresstechnik verschiedene Gebrauchsansprüche gestellt.
  • Im wesentlichen geht es darum, dass solche Zangen bei möglichst einfacher Bedienbarkeit und Handhabung relativ große Presskräfte erreichen lassen und dass ferner die Pressbacken in der Offenstellung der Zangenmaulbacken eine angemessen große Öffnungsweite besitzen, um das zu verpressende Werkstück oder Halbzeug einfach zwischen die Zangenmaulbacken einzufügen und dort in Verpressstellung zu bringen.
  • Ein typischer Vertreter von Zangen der eingangs bezeichneten Art und Ausführung ist aus der DE 197 09 639 A1 bekannt.
  • Diese Zange weist zwei relativ gegeneinander bewegbare Handhebel und zwei zusammen um ein gemeinsames Drehgelenk zusammengefasste Schwenkbacken auf, von denen die eine Schwenkbacke mit dem einen festen Handhebel verbunden ist und mit diesem einen festen Zangenteil bildet, während die andere Schwenkbacke am festen Zangenteil über das Drehgelenk schwenkbar angelenkt ist. Die Zange ist mit geteilten, ein Pressgesenk bildenden Pressbacken an den Schwenkbacken versehen. Zwischen dem festen Handhebel und dem beweglichen Handhebel ist ein Zwangsgesperre zum Erreichen einer definierten Endstellung der geteilten Pressbacken vorgesehen. Die Handhebel können erst dann wieder geöffnet werden, wenn der eine Pressvorgang unter Erreichung der Endstellung beendet wurde und das Zwangsgesperre die Handhebel freigibt. Zwischen den beiden Handhebeln ist über weitere Abstützgelenke schwenkbar ein Druckhebel vorgesehen, der zusammen mit einem Abschnitt des beweglichen Handhebels einen Kniehebeltrieb bildet.
  • Unter Beibehaltung dieser prinzipiell sich bewährten Zangenkonstruktion wurde zur Verkürzung der Baulänge der Zange hinsichtlich etwa ungünstiger Montagebedingungen und zur Erzeugung hoher Presskräfte, bei erklärtermaßen angestrebtem Einhandbetrieb, eine Zange in Vorschlag gebracht, bei der zum Zwecke eines mehrstufigen Verpressens des Werkstücks der dem Kniehebelsystem zugehörige Druckhebel in seiner wirksamen Länge veränderbar ist.
  • Die Längenveränderungen werden hierbei durch einen radial verstelbaren und durch eine Rastklinke drehschaltbaren Exzenterbolzen ermöglicht, auf dem der Druckhebel, sich dort abstützend, angeordnet ist.
  • Damit sollen unter der Maßgabe einer mehrstufigen Einhandpressung und bei mit nur einer Hand umschlossenen Handgriffen hohe, bisher manuell nicht erreichte Presskräfte erzeugt werden können (DE 199 24 086 A1).
  • Es mag dahingestellt bleiben, ob die genannten erfindungsgemäßen Mittel die angestrebten Funktionseigenschaften dieser Zange tatsächlich im besagten Umfang erreichen lassen.
  • Das Problem einer für Montagearbeiten in beengten räumlichen Verhältnissen hinreichenden Öffnungsweite der Zangenmaulbacken ist offensichtlich in vervollkommneter Weise nicht gelöst worden oder doch nur bei äußerst weit gespreizten Handgriffen möglich. Ein Umstand, der bei Arbeiten in beengtem Raum veränderungsbedürftig ist.
  • Diese Unzulänglichkeit versucht der Lösungsvorschlag gemäß der DE 199 63 097 C1 zu überwinden.
  • Dort wird bei dem hier in Betracht stehenden Zangentyp angeregt, mindestens einen der beiden Handhebel in zwei, je einen Teilhebel bildende Teile zu unterteilen, wobei der eine Teil an dem anderen Teil in jeder einzelnen Pressstufe mit unterschiedlicher Winkellage über eine längsseits und quer verschiebbare Bolzen-Langloch-Kombination derart gekoppelt abgestützt ist, dass der dem Zangenkopf abgekehrte Endbereich des einen Handhebels in jeder Winkellage jeder Pressstufe zum anderen Handhebel hin beiklappbar ist und mit den Fingern zumindest einer Hand umgreifbar und zusammendrückbar ist.
  • Diese Griffausführung mag angesichts der Problemlage zweckdienlich sein. Für die Handhabung solcher Presszangen dürfte sie jedoch keine vorteilhaft praktikable Lösung darstellen.
  • Ausgehend von diesen Betrachtungen zum Stand der Technik besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung darin, die Handhabungseigenschaften dieser Presszangen zu vervollkommnen und die ansonsten im Stand der Technik aufzufindenden Nachteile zu verringern.
  • Dabei wird von der Aufgabenstellung ausgegangen, im Öffnungs- und Schließmechanismus einer durch Kniehebeltrieb betätigten Presszange Stellglieder vorzusehen, die beim Öffnen der Zangenhandgriffe selbsttätig zur Wirkung gelangen, um die Zangenmaulbacken in eine weitgespreizte Öffnungsstellung zu verbringen. Außerdem sollen hierbei in den Stellgliedern mehrere Raststellungen möglich sein, um ein mehrhubiges Verpressen zu realisieren, ohne die beiden Handhebel relativ weit öffnen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den Patentansprüchen genannten und dort näher charakterisierten technischen Mitteln gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung und die im Kraftübertragungssystem getroffene Anordnung des Druckhebels gestattet es, in bisher nicht praktizierbarer Weise die Zangenmaulbacken ohne jegliche zusätzliche Manipulationen gänzlich weit, entsprechend dem vorbestimmbaren Arbeitsbereich der Zange zu öffnen und sie für ein ungehindertes Einbringen der miteinander zu verpressenden Installationsteile bereit zu machen.
  • Das erfolgt, wie noch gezeigt wird, mit Hilfe einer neuartigen Druckhebelausbildung, nach deren kennzeichnendem Merkmal der Druckhebel an seinem den Zangenmaulbacken abgekehrten Stützende im festen Zangenteil selbsttätig verschieb- bzw. verstellbar angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend an Hand einer Zeichnung näher dargestellt und erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 die Vorderansicht der Zange in geschlossenem Zustand und mit in Strecklage befindlichen Druckhebel;
  • Fig. 2 die Teilansicht nach Fig. 1 mit teilweise geöffneten Zangenmaulbacken und mit in Anfangsstellung befindlichen Druckhebel;
  • Fig. 3 die Teilansicht nach Fig. 2, mit gänzlich geöffneten Zangenmaulbacken und mit in Endstellung befindlichen Druckhebel
  • Fig. 4 die Teilansicht nach Fig. 2 mit in einer Formkulisse gezeigten Stützkerben.
  • Die Zange ist in prinzipiell bekannter Bauart ausgeführt. Sie ist aus einem als fest anzusehenden Zangenteil 1 mit Zangenmaulbacken 2 und Handgriff 3 und aus einem als beweglich anzusehenden Zangenteil 4 mit Zangenmaulbacken 5 und Handgriff 6 zusammengefügt, wobei die Zangenteile 1 und 4 in üblicher bekannter Form durch einen Gelenkbolzen 7 miteinander schwenkbeweglich verbunden sind, um ein sich öffnendes oder geschlossen haltendes Zangenmaul 8 darzustellen.
  • Das zwischen dem festen und dem beweglichen Zangenteil 1; 4 vorgesehene Kraftübertragungssystem ist in prinzipiell bekannter Konstruktion als Kniehebeltrieb ausgeführt, wobei der Streckhebel 9 einen Abschnitt am Zangenteil 4 darstellt und im Zangenmaulbacken 5 angelenkt ist, während der sog. Druckhebel 10 einerseits ebenfalls am Zangenteil 4 gelenkig angeordnet und anderenendes in einem dem festen Zangenteil 1 zugeordneten Stützgelenk 11 lagernd abgestützt ist.
  • Dieses Stützgelenk 11 ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als auf einem Bolzen 12 schwenkbeweglich gehaltene Kurbel 13 ausgebildet, die in einer kreisbogenförmigen Kulisse 14 zwischen zwei Endstellungen zu schwenken vermag und damit die geöffnete und geschlossene Stellung der Zangenmaulbacken 2; 5 bestimmt. Die Kulisse 14 kann in ebenso vorteilhafter Weise als winkelförmige Kulisse mit vorzugsweise zwei Stützkerben 19 ausgeführt sein, um erforderlichenfalls ein mehrstufig vorzunehmendes Verpressen vornehmen zu können.
  • Der Kniehebel ist damit räumlich verlagerbar, um die Zangenöffnung zu variieren. Der Druckhebel 10 trägt an seinem anderen Ende einen Zapfen 15, mit dem er bei entsprechender Beaufschlagung mit einem Anschlagstift 16 des Zangenteiles 4 zusammenwirkt, um den Druckhebel 10 einschwenkend zu betätigen.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen technischen Lösung ist folgende:
    Wird die gewöhnlich in geschlossenem Zustand befindliche Zange zur Ausführung einer Pressung zur Hand genommen, muss zunächst das Zangenmaul zur Aufnahme der zu verpressenden Teile geöffnet werden. Das geschieht durch Auswärtsschwenken des Handgriffes 6 in Pfeilrichtung "A", wie in Fig. 2 gezeigt wird.
  • Dabei nehmen die Zangenglieder die in Fig. 2 dargestellte räumliche Lage zueinander ein.
  • Im weiteren Zuge dieser Bewegung nimmt der Anschlagstift 16 über den Zapfen 15 den Druckhebel 10 mit und verschwenkt dadurch den Druckhebel 10 in Pfeilrichtung "B" solange, bis dieser entlang der Kulisse 14 an dem unteren Begrenzungsanschlag 17 Anlage findet. In Fig. 3 ist dieser Zustand angedeutet dargestellt und es ist aus dem Zeichnungsbild ersichtlich, dass in dieser Stellung das Zangenmaul 8 gänzlich geöffnet ist. Die miteinander zu verpressenden Teile können in die Zangenmaulbacken 2; 5 eingelegt und in Pressstellung justiert werden.
  • Wird anschließend der Handgriff 6 einwärts, also entgegen der Pfeilrichtung "A" betätigt, zieht gleichsam die Zugfeder 18 den Druckhebel 10 nach seiner Strecklage hin. Die Kurbel 13 gelangt dabei in ihre nach dem Zangengelenkbolzen 7 hin gelegene Endstellung. Zugleich sind die Zangenmaulbacken in ihre vorbereitende Pressstellung eingeschwenkt und werden mit weiterem kraftvollen Zusammenführen der beiden Handgriffe 3; 6 in ihre Verpressstellung gebracht. Damit ist die Verpressung der miteinander zu verbindenden Teile vollzogen. Eine an solchen Presszangen an sich bekannte Sperre, bestehend aus Zahnstange und Sperrklinke, sorgt dafür, dass die Zange nicht zu öffnen ist, bevor nicht der Kniehebeltrieb in vollkommene Strecklage verbracht wurde, die Pressung also normgerecht erfolgt ist. Dann wird die Sperre wieder freigegeben und die Zange steht für ein weiteres Handling zur Verfügung. Bezugszeichenaufstellung zu "Presszange zum Verpressen von Hohlkörpern" 1 Zangenteil (festes)
    2 Zangenmaulbacken
    3 Handgriff
    4 Zangenteil (bewegliches)
    5 Zangenmaulbacken
    6 Handgriff
    7 Gelenkbolzen
    8 Zangenmaul
    9 Deckhebel
    10 Druckhebel
    11 Stützgelenk
    12 Bolzen
    13 Kurbel
    14 Kulisse
    15 Zapfen
    16 Anschlagstift
    17 Begrenzungsanschlag
    18 Zugfeder
    19 Stützkerbe
    "A" Pfeilrichtung am Handgriff 6
    "B" Pfeilrichtung am Druckhebel 10

Claims (5)

1. Zange zum Verpressen von Hohlkörpern, wie Rohren, Hülsen, Rohrfittings- und Rohrverbindern oder von Kabelschuhen und ähnlichen Halbzeugen, mit zwei durch Handgriffe zueinander bewegbaren Zangenmaulbacken, von denen die eine Zangenmaulbacke mit dem einen, als fest anzusehenden Zangenteil mit angelenktem Handgriff fest verbunden ist und die andere, bewegliche Zangenmaulbacke im festen Zangenteil schwenkbar gelagert ist und über einen an letzterer angelenkten, im festen Zangenteil sich abstützenden Kniehebeltrieb mit dem beweglichen Zangenteil mit einem dort ebenfalls angelenkten Handgriff antriebsbeweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Kniehebeltrieb (9; 10) zugeordnete Druckhebel (10) mit seinem, dem festen Zangenteil (1) zugeordneten Stützgelenk (11) entlang einer im festen Zangenteil (1) eingearbeiteten Kulisse (14) verstellbar und auf einer in der Kulisse (14) gleitend geführten, auf einem Bolzen (12) schwenkbaren Kurbel (13) abgestützt ist.
2. Presszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhebel (10) zweiarmig ausgeführt ist und zum Verschwenken der Kurbel (13) durch einen hebelartigen Zapfen (15) auf einen, den beweglichen Zangenteil (4) durchgreifenden Anschlagstift (16) abgestützt ist.
3. Presszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (12) der Kurbel (13) als Exzenterbolzen ausgebildet und durch Verdrehen quer zu seiner Längsachse den Kurbelradius zum Ausgleich von Verschleißerscheinungen zu verstellen vermag.
4. Presszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kurbel (13) die Öffnungsweite der Zangenmaulbacken (2; 5) um ein mehrfaches vergrößert ist.
5. Presszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhebel (10) in einer Formkulisse (14) verstellbar und auf Stützkerben (19) abgestützt ist.
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